Programm Kanton Zürich - Museum Schaffen

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Programm Kanton Zürich - Museum Schaffen
15. | 16. 9. 2018
                             Programm
                          Kanton Zürich

Europäische Tage des Denkmals | Ohne Grenzen
Journées européennes du patrimoine | Sans frontières
Giornate europee del patrimonio | Senza frontiere
Dis europeics dal patrimoni | Senza cunfins

www.hereinspaziert.ch
Programm Kanton Zürich - Museum Schaffen
Europäische Tage des Denkmals | Ohne Grenzen
                                                                   Journées européennes du patrimoine | Sans frontières
                                                                   Giornate europee del patrimonio | Senza frontiere
                                                                   Dis europeics dal patrimoni | Senza cunfins

                                                                   2018

                                                                   Ohne Grenzen
                                                                   Die Denkmaltage in der Schweiz feiern dieses Jahr ihren 25. Geburtstag
                                                                   und sprengen aus diesem Anlass für einmal ihre Grenzen. Sie finden nicht
                                                                     Europäische
                                                                   nur   an einem, Tage  desanDenkmals
                                                                                   sondern               | Ohne Grenzen
                                                                                                vier Wochenenden     im September statt. Unter
                                                                     Journées
                                                                   dem    Motto européennes
                                                                                «Ohne Grenzen» dupräsentiert
                                                                                                  patrimoine   | Sanseine
                                                                                                             jeweils   frontières
                                                                                                                          von vier Regionen ihr
                                                                     Giornate europee del patrimonio | Senza frontiere
                                                                   kulturelles Erbe und lädt Nachbarn aus dem In- und Ausland zu einem Be-
                                                                     Dis europeics dal patrimoni | Senza cunfins
                                                                   such ein.

                                                                   9. 2018
                                                                         Die drei Denkmalpflege-Fachstellen im Kanton Zürich sowie diverse
                                                                   Eigentümer, Vereine und Organisationen haben auch dieses Jahr ein the-
                                                                   matisch breit gefächertes Programm zusammengestellt. Sie alle befassen
                                                                   sich in ihrem Alltag immer wieder mit Grenzen. Grenzenlos sind die ­Ideen
                                                                   zur zukünftigen Nutzung des riesigen Geländes der ehemaligen Chemi-
                                                                   schen Fabrik Uetikon. Was geschieht nun? In der Stadt Zürich können Sie
                                                                   im Schulhaus In der Ey in Albisrieden Erinnerungen an Ihre Schulzeit auf­
                                                                   leben lassen und Neues erfahren über Architektur und Schulgeschichte der
                                                                   Zürcher Schulhausbauten. In Winterthur steht u.a. das SLM-Areal im Fokus.
                                                                   Dort, wo früher Lokomotiven gebaut wurden, die über die Landesgrenze
                                                                   ­hinaus Absatz fanden, entsteht ein neuer Stadtteil, der an die Lokalge-
                                                                    schichte anknüpft.
                                                                         Erleben Sie an den zahlreichen Veranstaltungen, Konzerten, Boots-
                                                                    fahrten, Lesungen, Spaziergängen, Führungen und Vorträgen Grenzenlosig-
                                                                    keit im wahrsten Sinne des Wortes. Für Kinder gibt es in Oetwil, Uetikon,
                                                                    Winter­thur und Zürich eigene Veranstaltungen. Wir freuen uns, Ihnen span-
                                                                    nende Objekte zu zeigen und die Geschichten dazu zu erzählen.

Archäologie und Denk­-     Denkmalpflege        Denkmalpflege      Beat Eberschweiler        Stefan Gasser              Jens Andersen
mal­pflege Kanton Zürich   Stadt Zürich         Stadt Winterthur   Kantonaler                Bereichsleiter             Stadtbaumeister
Stettbachstrasse 7         Lindenhofstrasse 9   Pionierstrasse 7   Denkmalpfleger            Archäologie und            Amt für Städtebau
8600 Dübendorf             8021 Zürich          8403 Winterthur                              Denkmalpflege              Winterthur
043 259 69 00              044 412 11 11        052 267 54 62                                Stadt Zürich
                                                                                                                                             3
Programm Kanton Zürich - Museum Schaffen
Programm                                                                                                                                          Schaffhausen-Hemmental

         Kanton Zürich

                                                                                                                                                                                                              Fraufenfeld
         Bäretswil | Neuthal: Textile Tradition und Innovation in alten Bauten             0Mi           6
                                                         Basel
         Bäretswil | Textilhandwerk und Textilmaschinen aus zweiBirsfelden    Kaiseraugst So
                                                                  Jahrhunderten                          7
                                                                         Augst
         Bäretswil | Gesang der Suone – Walliser Wassergeschichten                          So           7                             Ennetbaden                                  Winterthur
                                                                   Arlesheim
         Bubikon | Das Ritterhaus als Kulturdenkmal                                    Sa | So           8                         Windisch Baden                                            Turbenthal
                                                                                                                       Habsburg                                                        Wila
         Dübendorf | Geborgene Schätze oder Recycling-Anlage? Seewen                        Sa           8
         Horgen | Firma Feller AG Horgen: Industriekultur in den 50er Jahren                      Sa     9
                                                                                                                                                                                                                                Mogelsberg
                     Saint-Ursanne
         Horgen | Feller            Delémont
                         – Spuren einer Firma im Museum                                        Schönenwerd
                                                                                                 Sa    9                                                        Zürich         Dübendorf
         Oetwil am See | Grenzenlos experimentell                                          Olten So     10                        Seon     Wohlen
                      Epiquerez                                                                                                                                                                   Bäretswil
villiers Oetwil am See   | ICH – SELBST – HELEN DAHM: Kinder malen Portraits                      Sa    10
         Turbenthal | Kurbad Gyrenbad                                                         Sa | So   11                                   Muri
                                                                                                                                                                                   Oetwil am See
                                                                                                                                                                                             See
         Uetikon am See | Pläsirfahrten auf historischen Zürichsee-Booten                         So    11                                                       Horgen                         Bubikon
                                                                                                                                                                                 Uetikon am See
                                                                                                                                                                                            Se                              Ebnat-Kappel
                              ValbriseFabrik – Zwischen Schwefel und Soda
         Uetikon am See | Chemische                                                               So    12                                                                                         Rapperswil-Jona
                                                     Solothurn                                               Nebikon                                     Hagendorn
         Uetikon am See | Forschungstour durch die Fabrikanlage!                 Langenthal       So    13                                                                                 Pfäffikon
                                                                 Derendingen
         Uetikon am See | Die Landihalle: ein Mythos?                                             So    13                                                           Zug
                                                                                                              Oberkirch
       Uetikon am See | «Die Wäck»Biel/Bienne
            Sonvilier              – Stifter, Gönnerfamilie Schnorf, Anlage und Bau               So    14                                                           Oberwil
                                                             Utzenstorf                                 Grosswangen                                                                                                            Näfels
       Uetikon am See | «Familie Schnorf im Dorf»
de-Fonds                                                                                          So    14                                                                  Einsiedeln
                                                                                                                                  Winterthur | Finissage-Konzert: FIVE ON FIRE  – MKW STRINGS ATTACHED                              So     20
                                                                                                                                         Emmenbrücke Immensee
         Uetikon am See | Unterwasserarchäologie bei der «Chemischen»                             So    15                        Winterthur | Kunstsammeln ohne Grenzen                                                        Sa | So    20
                                                                  Burgdorf                              Wolhusen                                Luzern
                                            Jegenstorf
s-AlpesWila | Gasthäuser & Gasthöfe in Turbenthal & Wila, einst und jetzt                     Sa | So   15                        Winterthur | Grenzenloses Reisen durch Länder und Zeiten                                          So     21
        Hauterive
       Winterthur | Winterthur Ade – Auf Wiedersehen in Windisch                                  Sa    16                        Winterthur | Les Joueurs Ingenbohl            Brunnen                                             So     21
       Winterthur | Industriegeschichtliche Zeitreise im Dampfzentrum
   Neuchâtel                                                                                      Sa    16                     Zürich | Von der Werkstatt zur Werkstadt
                                                                                                                                                                     Morschach                              Sa                             22
         Winterthur | So weit das Auge reicht                                                           17                     Zürich | Museum Stans
                                                                                                                                                 Rietberg: Über Grenzen hinweg                         Sa | So                             22
                                                      Bern                                        Sa
                                                                                                                                                                                                  Diesbach
         Winterthur | Lokdepot Rundstrasse                                                        Sa    17                     Zürich | Eine besondere Perle
                                                                                                                             Kägiswil                                                                  Sa | So                             23
            Saint-Aubin
         Winterthur | Neues Leben in alten Werkhallen – vom Werk 1 zur Lokstadt                   Sa    18                     ZürichSarnen                           Altdorf
                                                                                                                                      | «Plötzlich bist du eine Ausgestossene»                              So                             24
       Vallon                                                                                                               Wilen
         Winterthur | Winterthur früher – heute – morgen                                          Sa    18                     Zürich | Sanierung Historische Zimmer: Führung durch die Baustelle
                                                                                                                                  Sachseln                                                             Sa | So                             24
         Winterthur | Lokomotiven
                       Grolley    aus Winterthur – Fabriken, Depots und Arbeiter                  Sa    19                     Zürich | Zunfthaus zur Meisen «Im Umbau»                                     Sa                             25
                                                 Riggisberg
                              FribourgArbeit. Ein Ausstellungsparcours
         Winterthur | Zeit. Zeugen.                                                           Sa | So   19                     Zürich | Schulhaus-Geschichten                                               Sa                             25
       Payerne
          4                                                                                              Brienz         Hofstetten/Ballenberg                                                                                                5
                                                                   Thun
etit                                                                           Oberhofen
Programm Kanton Zürich - Museum Schaffen
© Foto Heinz Gerber,
                                                                                                                                                                                      Neuthal Industriekultur

                                                                                                                                                                                                                                                                 © www.tetraflutes.ch
                                                                                          © Heinz Gerber, Neuthal Industriekultur
                                                                                                                                    Bäretswil                                                                   Bäretswil
                                                                                                                                    Textilhandwerk und Textilmaschinen                                          Gesang der Suone –
                                                                                                                                    aus zwei Jahrhunderten                                                      Walliser Wassergeschichten

                                                                                                                                    534DE
                                                                                                                                    Das für die Schweiz einzigartige Industrie-En-
                                                                                                                                                                                                                53DE
                                                                                                                                                                                                                Als Abschluss des Denkmalwochenendes im
                                                                                                                                    semble Neuthal aus dem 19. Jh. erlaubt einen                                Neuthal findet im Fabrikantenpark ein Konzert
                                                                                                                                    aufschlussreichen Einblick in 200 Jahre textile                             von Top Klassik Zürcher Oberland statt. Das
Bäretswil                                                                                                                           Fertigung und Industrialisierung im Zürcher                                 Ensemble Tétraflûtes verzaubert mit Wasser-
                                                                                                                                    Oberland. Erfahrene Experten führen durch die                               geschichten. Konzertbesucher können den
Neuthal: Textile Tradition und Innovati-     Referate von Hans Thalmann, Leiter Projekt                                             Gebäude mit den vier Museen Wasserkraft &                                   Konzertort ab Hinwil, Bäretswil oder Bauma
on in alten Bauten                           «Industrielandschaft Zürcher Oberland»,                                                Arbeit, Museums-Spinnerei, Webmaschinen-                                    mit der nostalgischen Dampfbahn erreichen
                                             Philipp Maurer, Raumplaner ETH SIA,                                                    Sammlung und Handmaschinenstickerei.                                        (Ermässigung für Konzertbesucher).
03DE
Im Industrie-Ensemble Neuthal wird
                                             Projektleiter Museumsentwicklung Neuthal,
                                             und Ruedi Weidmann, Historiker, Häusler
                                                                                                                                    Sonntag 16.9.                                                               Sonntag 16.9.
                                                                                                                                    10 bis 16 Uhr                                                               17 Uhr
Industriegeschichte erlebbar. Es liegt am    + Weidmann, Büro für Geschichte und
                                                                                                                                    Wo: Im Neuthal 6, Industrieensemble Neuthal                                 Wo: Im Neuthal 6, Industrieensemble
Industriepfad Zürcher Oberland und vereint   Kulturvermittlung
                                                                                                                                    ÖV: Ab Hauptbahnhof Zürich Bahn S3, S5,                                     Neuthal
die Museumsspinnerei, die Rüti Webma-        Podiumsdiskussion mit Peter Flückiger,
schinen-Sammlung, die Handmaschinensti-                                                                                             S14 oder S15 oder ab Rapperswil S5 oder                                     ÖV: Ab Hauptbahnhof Zürich Bahn S3, S5,
                                             Direktor Swiss Textiles, Textilverband
                                                                                                                                    S15 bis Wetzikon                                                            S14 oder S15 oder ab Rapperswil S5 oder
ckerei und Wasserkraftanlagen zu einem       Schweiz, Hans-Peter Hulliger, Präsident
                                                                                                                                    Ab Winterthur Bahn S26 bis Bauma                                            S15 bis Wetzikon
einmaligen Industriedenkmal.                 Verein zur Erhaltung alter Handwerks- und                                              Ab Wetzikon oder Bauma Bus 850 bis Halte-                                   Ab Winterthur Bahn S26 bis Bauma
Mittwoch 12.9.                               Industrieanlagen im Zürcher Oberland VEHI,                                             stelle «Neuthal bei Bäretswil», danach ca. 5                                Ab Wetzikon oder Bauma Bus 850 bis Halte-
12 bis 19 Uhr                                Roger Strub, Denkmalpflege Kanton Zürich,                                              Min. Fussweg                                                                stelle «Neuthal bei Bäretswil», danach ca. 5
                                             und Ruedi Weidmann, moderiert durch Karin                                              Ab Bauma oder Hinwil Dampfbahn der DVZO                                     Min. Fussweg
Wo: Treffpunkt beim Bahnhof Wetzikon         Salm, Kulturjournalistin                                                               bis Neuthal, Fahrplan siehe https://dvzo.ch                                 Ab Bauma oder Hinwil Dampfbahn der DVZO
ÖV: Bahn bis Wetzikon, danach Fahrt in       Anmeldung bei 031 336 71 11 oder                                                                                                                                   bis Neuthal, Fahrplan siehe https://dvzo.ch
                                                                                                                                    Was: Demonstration laufender, produzieren-
zwei historischen Reisebussen nach Neuthal   info@nike-kulturerbe.ch bis 27.8.                                                      der Maschinen                                                               Was: Flötenkonzert Walliser Wasserge-
um 12 Uhr                                                                                                                                                                                                       schichten
                                             Organisation: Nationale Informationsstelle                                             Während der ganzen Öffnungszeit finden
Was: Fahrt in historischen Bussen, Führun-   zum Kulturerbe NIKE und Schweizerische                                                 Führungen statt                                                             Kosten CHF 45, Anmeldung beim Sekretariat
gen, Referate und Podiumsdiskussion sowie    Akademie der Geistes- und Sozialwissen-                                                                                                                            Topklassik Zürcher Oberland, 044 865 02 57
Apéro                                                                                                                               Individuelle Besichtigung, Experten erteilen
                                             schaften SAGW                                                                          Auskünfte                                                                   oder sekretariat@topklassik.ch bis 14.9.
                                             Teil der Veranstaltungsreihe                                                           Organisation: Verein zur Erhaltung alter                                    Organisation: Neuthal Industriekultur in
                                              «Kulturerbe total»                                                                    Handwerks und Industrieanlagen im Zürcher                                   Zu­s am­m enarbeit mit Top Klassik Zürcher
                                             www.lasuissenexistepas.ch                                                              Oberland VEHI                                                               Oberland

                                                                                                                                    www.neuthal-industriekultur.ch                                              www.topklassik.ch
                                                                                                                                                                                                                www.neuthal-industriekultur.ch
6                                                                                                                                                                                                                                                            7
Programm Kanton Zürich - Museum Schaffen
© Ritterhausgesellschaft Bubikon

                                                                                                                               © Archiv Givaudan

                                                                                                                                                                                                     © Das Werk 6/1953

                                                                                                                                                                                                                                                                           © Ortsmuseum Sust Horgen
Bubikon                                                                          Dübendorf
Das Ritterhaus als Kulturdenkmal                                                 Geborgene Schätze oder                                            Horgen                                                                Horgen
                                                                                 Recycling-Anlage?
378DE                                                                            5
                                                                                                                                                   Firma Feller AG Horgen:
                                                                                                                                                   Industriekultur in den 50er Jahren
                                                                                                                                                                                                                         Feller – Spuren einer Firma im Museum

Was ist das Besondere am Ritterhaus
Bubikon, das seit 1959 als Denkmal von                                           Seit über 60 Jahren sammelt, rettet und be-                       D                                                                     3D
                                                                                                                                                                                                                         In zahlreichen Fotografien und Schriftstü-
nationaler Bedeutung eingestuft ist? Was                                         wahrt die kantonale Denkmalpflege Bauteile
                                                                                                                                                   Die von Hans Fischli erbaute Fabrik der                               cken dokumentiert ist die wechselvolle,
bedeutet es für den denkmalpflegerischen                                         auf. So trifft man im Lager in Dübendorf
                                                                                                                                                   Feller AG steht für hohe Produktkultur nach                           von Innovationen und wirtschaftlichem
Umgang mit dieser «gebauten Geschichte»?                                         nicht nur auf alte Bekannte aus dem Haupt-
                                                                                                                                                   1945 («Die gute Form»). Da der Ort kein                               Erfolg geprägte Geschichte der bekannten
Ein Rundgang gibt Einblick und das Institut                                      bahnhof oder originelle Bügelfaltmaschinen
                                                                                                                                                   Sheddach nach Norden erlaubte, entstand                               Feller AG. Die Spannweite reicht von der
für angewandte Bauphysik IABP informiert                                         aus dem Grand Hotel Dolder, sondern auch
                                                                                                                                                   die zickzackförmig nach Norden und Osten                              Gründung im Jahr 1909 durch den Berner
über die besonderen Anforderungen eines                                          auf Hunderte von Ofenkacheln, Ziegeln
                                                                                                                                                   ausgerichtete Verglasung für reflex- und                              Kaufmann Adolf Feller bis zum Verkauf und
historischen Gebäudes.                                                           und Bodenplatten, die dort auf ein neues
                                                                                                                                                   blendfreies Licht im Inneren. Auch das                                der Integration in die französische Schnei-
                                                                                 Zuhause warten.
Samstag 15.9. und Sonntag 16.9.                                                                                                                    Wohnhaus der Unternehmerin Elisabeth                                  der Groupe im Jahr 1992.
15 Uhr (Dauer ca. 1 Std. 30 Min.)                                                Samstag 15.9.                                                     Feller (Architekt: Fischli) ist zu besichtigen.
                                                                                                                                                                                                                         Samstag 15.9.
Wo: Ritterhausstrasse 35, Ritterhaus                                             11 und 13 Uhr (Dauer ca. 45 Min.)
                                                                                                                                                   Samstag 15.9.                                                         12 und 16 Uhr (Dauer ca. 45 Min.)
Bubikon                                                                          Wo: Vor dem Eingang der Stettbachstrasse 7                        10 und 14 Uhr (Dauer ca. 1 Std. 30 Min.)                              Wo: Bahnhofstrasse 27, Ortsmuseum Sust
ÖV: Bahn S5 und S15 bis Bubikon, danach                                          ÖV: Ab Hauptbahnhof Zürich Bahn S3, S9                            Wo: Bergstrasse 70                                                    Horgen
ca. 5 Min. Fussweg oder Bus 880 bis Halte-                                       oder S12 bis Stettbach
                                                                                                                                                   ÖV: Bahn bis Horgen (See), danach Ortsbus                             ÖV: Ab Bahnhof Horgen ca. 5 Min. Fussweg,
stelle «Ritterhaus»                                                              Der Weg zur Archäologie und Denkmalpfle-                          150 bis Haltestelle «Horgen, Stotzweid/                               seeaufwärts
Was: Führung durch Daniela Tracht, Kunst-                                        ge ist ab Bahnhof Stettbach ausgeschildert                        Feller» oder Bahn bis Haltestelle «Horgen,                            Was: Führungen durch Walter Bersorger,
historikerin, sowie Dr. Karim Ghazi Wakili                                       Was: Führung durch Sandrine Keck, Archäo­                         Oberdorf», danach ca. 10 Min. Fussweg                                 Kurator
und Thomas Stahl, Institut für angewandte                                        login, Archäologie und Denkmalpflege                              Was: Führungen durch Claude Lichtenstein,                             Ergänzungsveranstaltung zu den Führungen
Bauphysik IABP                                                                   Kanton Zürich                                                     Architekt BSA und Publizist                                           des BSA in den Gebäuden der Feller AG
Organisation: Ritterhausgesellschaft                                             Organisation: Kantonale Denkmalpflege                             Pro Führung max. 30 Personen                                          (10 und 14 Uhr, siehe Veranstaltung «Firma
Bubikon                                                                          Zürich
                                                                                                                                                   Anmeldung bei                                                         Feller AG Horgen: Industriekultur in den
www.ritterhaus.ch                                                                www.denkmalpflege.zh.ch                                                                                                                 50er Jahren»)
                                                                                                                                                   claude.lichtenstein@gmail.com
Schweizerischer Kunstführer GSK Nr. 789                                                                                                                                                                                  Organisation: Ortsmuseum Sust Horgen
                                                                                                                                                   Organisation: BSA Ortsgruppe Zürich
                                                                                                                                                   Veranstaltung in Koordination mit dem                                 www.sust-horgen.ch
                                                                                                                                                   Ortsmuseum Horgen
8                                                                                                                                                                                                                                                                      9
Programm Kanton Zürich - Museum Schaffen
© Helen Dahm Gesellschaft

                                                                                                                            © Helen Dahm Gesellschaft

                                                                                                                                                                                                     © Denkmalpflege Kanton Zürich

                                                                                                                                                                                                                                                                                    © Historische Zürichseeboote
                                                                                                                                                                                                                                     Uetikon am See
                                                                                                                                                        Turbenthal                                                                   Pläsirfahrten auf historischen
                                                                                                                                                                                                                                     Zürichsee-Booten
                                                                                                                                                        Kurbad Gyrenbad
Oetwil am See                                                              Oetwil am See
Grenzenlos experimentell                                                   ICH – SELBST – HELEN DAHM:
                                                                                                                                                        4D
                                                                                                                                                        Das Kurhaus Gyrenbad war eines von sechs
                                                                                                                                                                                                                                     Um 1900 entwickelte sich die Schifffahrt zur
                                                                                                                                                                                                                                     «Freude des Bürgers». In den Werften am
                                                                           Kinder malen Portraits                                                                                                                                    Zürichsee wurden die ersten «Pläsirboote»
3
Helen Dahms Bekanntheit basiert unter                                      2
                                                                                                                                                        Kurbädern rund um den Bachtel. Die liebe-
                                                                                                                                                        voll renovierte Anlage erinnert noch heute
                                                                                                                                                        an die Zeit des grossen Kurbetriebs. Der
                                                                                                                                                                                                                                     gebaut. Das Pläsirboot ANNIE (1912 von
                                                                                                                                                                                                                                     Emil Leemann, Pfäffikon ZH), der Backdeck-
                                                                                                                                                                                                                                     kreuzer FRÖSCH (1921 von Suter&Portier,
anderem auf ihren wunderschönen Natur-                                     Kinder erhalten die Möglichkeit, in der Aus-                                 Rundgang steht im Zusammenhang mit der                                       Meilen) und der Weekendkreuzer AJAX
darstellungen. Tauchen Sie ein in Helen                                    stellung im Helen Dahm Museum Portraits                                      Wanderausstellung «Gasthäuser & Gasthöfe                                     (1936 von John Faul, Horgen) sind auf
Dahms Gärten, in ihre Landschafts- und                                     zu malen. Nach einer kurzen Einführung                                       in Turbenthal & Wila, einst und jetzt».                                      Rundfahrten zu erleben.
Naturdarstellungen zwischen 1898 und                                       durch die Museumsleitung werden die Kin-
                                                                                                                                                        Samstag 15.9. und Sonntag 16.9.                                              Sonntag 16.9.
1968. Stefanie Hoch, Kuratorin am Kunst-                                   der selbst tätig. Sie gestalten Portraits von
                                                                                                                                                        11 Uhr (kombinierbar mit Veranstaltung                                       10.30 bis 16.30 Uhr, Abfahrt alle 15 Min. in
museum Thurgau in Ittingen, erläutert aus                                  sich oder von anderen Kindern, die an der
                                                                                                                                                        «Gasthäuser & Gasthöfe in Turbenthal &                                       Uetikon am See (Fahrtdauer ca. 30 Min.)
kunsthistorischer Sicht das blumige Werk                                   Veranstaltung dabei sind. Bitte trägt Kleider,
                                                                                                                                                        Wila, einst und jetzt» jeweils von 13 bis
der Künstlerin.                                                            die farbig werden dürfen.                                                                                                                                 Wo: ZSG-Anlegestelle Uetikon am See
                                                                                                                                                        17 Uhr)
Sonntag 16.9.                                                              Samstag 15.9.                                                                Wo: Girenbadstrasse 133, Gasthof Gyrenbad                                    ÖV: Bahn S6 und S7 bis Uetikon am See,
11 Uhr                                                                     15 bis 17 Uhr                                                                                                                                             danach ca. 2 Min. Fussweg
                                                                                                                                                        ÖV: Ab Bahnhof Winterthur Postauto bis
Wo: Chilerain 10, Helen Dahm Museum                                        Wo: Chilerain 10, Helen Dahm Museum                                          Gyrenbad (Abfahrt um 9.45 Uhr, Ankunft um                                    Was: Pläsirfahrten mit Kapitänen der
ÖV: Bus 940 ab Männedorf, Bus 842 ab Us-                                   ÖV: Bus 940 ab Männedorf, Bus 842 ab Us-                                     10.19 Uhr), Rückfahrten möglich                                              Stiftung Historische Zürichsee Boote, bei
ter oder Bus 867 ab Wetzikon bis Haltestelle                               ter oder Bus 867 ab Wetzikon bis Haltestelle                                                                                                              trockenem Wetter alle 15 Min., bei nassem
                                                                                                                                                        Was: Führung durch das ehemalige Kurhaus                                     Wetter alle 30 Min., bei Sturmwarnung
«Oetwil am See, Zentrum», danach ca. 2                                     «Oetwil am See, Zentrum», danach ca. 2                                       Gyrenbad
Min. Fussweg                                                               Min. Fussweg                                                                                                                                              keine Fahrten
                                                                                                                                                        Anmeldung bei info@kulturdetektive.ch oder                                   Podcasts zu den Denkmalschutzobjekten am
Was: Bebildertes Referat durch Stefanie                                    Was: Führung durch die Selbstportrait-                                       043 497 04 07 bis 14.9.
Hoch, Kunsthistorikerin und Kuratorin,                                     Ausstellung und Portraitmalerei für Kinder                                                                                                                Ufer und unter Wasser
Kunstmuseum Thurgau                                                        und Jugendliche, angeleitet durch Regula                                     Organisation: Kulturdetektive                                                Max. 10–12 Personen pro Fahrt, Tickets vor
Anschliessend Apéro                                                        Tischhauser, Museumsleiterin und Lehrerin                                    www.kulturdetektive.ch                                                       Ort erhältlich

Anmeldung bei                                                              Organisation: Helen Dahm Gesellschaft                                                                                                                     Organisation: Stiftung Historische
info@helen-dahm.ch bis 14.9.                                                                                                                                                                                                         Zürichsee Boote

Organisation: Helen Dahm Gesellschaft                                                                                                                                                                                                www.denkmalpflege.zh.ch/etd
                                                                                                                                                                                                                                     www.stiftunghzb.ch

10                                                                                                                                                                                                                                                                             11
Programm Kanton Zürich - Museum Schaffen
© ETH-Bibliothek Zürich, Kunstinventar

                                                                                                                                                                                   © Archäologie und Denkmalpflege Kanton Zürich

                                                                                                                                                                                                                                                                                    © Achiv Chemische Farbik Uetikon
                                                                                                                                    Uetikon am See                                                                                 Uetikon am See
                                                                                                                                    Forschungstour durch die Fabrikanlage!                                                         Die Landihalle: ein Mythos?

                                                                                                                                    2
                                                                                                                                    Die Geschwister Heinrich, Rudolf, Kaspar
                                                                                                                                                                                                                                   Jahrelang galt der Bau im Nordwesten des
                                                                                                                                                                                                                                   Areals als «Landihalle». Man ging davon
                                                                                                                                    und Elisabeth Schnorf gründeten vor 200                                                        aus, dass diese nach der Landeausstellung
                                                                                                                                    Jahren eine Fabrik. Werde Bauforscher/                                                         1914 in Bern demontiert und in Uetikon
                                                                                                                                    in und entdecke Bau-Geschichten! Finde                                                         wiederaufgebaut worden war – womit sie
Uetikon am See                                                                                                                      heraus, was in der Fabrik hergestellt wurde.                                                   eine der letzten noch existierenden Hallen
                                                                                                                                    Mach im Laboratorium ein chemisches                                                            gewesen wäre. Nach umfangreichen Archiv-
Chemische Fabrik –                            ÖV: Bahn S6 und S7 bis Uetikon am See,                                                                                                                                               recherchen musste nun die Baugeschichte
                                                                                                                                    Experiment. Vergleiche die Häuser der
Zwischen Schwefel und Soda                    danach ca. 2 Min. Fussweg                                                                                                                                                            neu geschrieben werden.
                                                                                                                                    Arbeiterfamilien und der Fabrikanten.
                                              Was: Postenführungen zur Firmen- und                                                  Und was war eigentlich G.S.3.?
5637
Seit 1818 entstand auf aufgeschüttetem
                                              Sozialgeschichte, zur Baugeschichte,
                                              zum statischen Zustand der Gebäude, zur                                               Sonntag 16.9.
                                                                                                                                                                                                                                   Sonntag 16.9.
                                                                                                                                                                                                                                   10.30, 11.30 und 13.30 Uhr (Dauer ca. 25.
                                                                                                                                    10.30 bis 16.30 Uhr (Dauer ca. 45 Min.)                                                        Min.)
Terrain in Uetikon a.S. eine aufblühende      Arealentwicklung und zum Gewässerraum
Industrieanlage. 200 Jahre lang wurden hier   mit Monika Twerenbold, Archäologie und                                                Wo: Seestrasse 102                                                                             Wo: Seestrasse 102
Düngemittel, Schwefel und Soda produziert.    Denkmalpflege Kanton Zürich, Viola Müller,                                            ÖV: Bahn S6 und S7 bis Uetikon am See,                                                         ÖV: Bahn S6 und S7 bis Uetikon am See,
Bald soll sich das geschlossene Fabrikareal   Architektin, Gerhard Stutz, AWEL, Benjamin                                            danach ca. 2 Min. Fussweg                                                                      danach ca. 2 Min. Fussweg
zu einem öffentlich zugänglichen Dorfteil     Grimm und Verena Polloni, ARE, u.w.
                                                                                                                                    Was: Forscherrundgang für die ganze Fami-                                                      Was: Kurzführung zur sogenannten Landi-
am See wandeln. Wir bieten Einblicke in       Organisation: Archäologie und Denkmal-                                                                                                                                               halle durch Nina Hüppi, Historikerin
                                                                                                                                    lie durch das Fabrik-Areal der C.U. Uetikon,
die bis heute nicht zugänglichen mächtigen    pflege Kanton Zürich                                                                  Start jederzeit ab Informationsstand möglich                                                   Organisation: Archäologie und Denkmal-
Fabrikhallen.
                                              www.denkmalpflege.zh.ch                                                               Begleitung einer Bezugsperson erforderlich                                                     pflege Kanton Zürich
Sonntag 16.9.
                                                                                                                                    Organisation: Archäologie und Denkmal-                                                         www.denkmalpflege.zh.ch
10 bis 16.30 Uhr
                                                                                                                                    pflege Kanton Zürich und Katharina Müller,
Wo: Seestrasse 102                                                                                                                  Dr. phil., CAS Museumsarbeit
                                                                                                                                    www.denkmalpflege.zh.ch

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Programm Kanton Zürich - Museum Schaffen
© Archäologie und Denkmalpflege Kanton Zürich

                                                                                                                                              © Archäologie und Denkmalpflege Kanton Zürich

                                                                                                                                                                                                                                          © Fachstelle für Unterwasserarchäologie
                                                                                                                                                                                                                                                                  der Stadt Zürich

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                   © Archiv Ortsmuseum Turbenthal
Uetikon am See
«Die Wäck» – Stifter, Gönnerfamilie                                                             Uetikon am See                                                                                Uetikon am See                                                                         Wila
Schnorf, Anlage und Bau
                                                                                                «Familie Schnorf im Dorf»                                                                     Unterwasserarchäologie                                                                 Gasthäuser & Gasthöfe in Turbenthal &
5                                                                                               6                                                                                             bei der «Chemischen»                                                                   Wila, einst und jetzt

Der Rundgang erzählt die Geschichte von zwei
Geschwistern, welche die räumliche Entwick-
                                                                                                Die «Chemische» und die Fabrikantenfamilie
                                                                                                Schnorf prägten nicht nur den Uferstrei-
                                                                                                                                                                                              Atlantis Uetikon! Die ältesten Dörfer aus
                                                                                                                                                                                              der Jungsteinzeit (4000–2500 v. Chr.) und
                                                                                                                                                                                                                                                                                     39
                                                                                                                                                                                                                                                                                     Die Wanderausstellung «Gasthäuser & Gast-
lung der Chemischen Fabrik unterbinden und                                                                                                                                                    der Bronzezeit (2000–800 v. Chr.) liegen
die Situation älterer Menschen verbessern                                                       fen, sondern ebenso das Dorf. Die Firma                                                                                                                                              höfe in Turbenthal & Wila, einst und jetzt»
                                                                                                verfügte über zahlreiche Wohngebäude und                                                      zwischen Hafen und Badi versunken im See.                                              widmet sich der Frage, was für Restaura-
wollten; ebenso von einem Kantonsbau-
                                                                                                trat als Bauherrin von Arbeiterhäusern auf.                                                   Um die Erforschung und Erhaltung dieser                                                tionsbetriebe es in den beiden Tösstaler
meister, der eine monumentale Pflegeanstalt
                                                                                                Unterhalb der Kirche entstanden Fabrikan-                                                     kulturgeschichtlichen Schätze aus der                                                  Gemeinden gab. Es waren viele, sie gingen
errichtete, von der Gönnerfamilie Schnorf und
                                                                                                tenvillen. Die Familie betätigte sich als                                                     «Pfahlbau-Zivilisation» kümmert sich                                                   einher mit Fuhrhaltereien, Bauernhöfen,
vom heutigen grossen Nutzungsdruck.
                                                                                                Mäzenin und stiftete unter anderem ein                                                        die Unterwasserarchäologie. Sie gibt                                                   Bäckereien oder Metzgereien. Einige sind
Sonntag 16.9.                                                                                   Wohlfahrtshaus.                                                                               einen Einblick in ihre Arbeit.                                                         seit über 200 Jahren da und trotzten dem
11.30, 13.30 und 15.15 Uhr                                                                                                                                                                                                                                                           Wandel der Zeit.
(Dauer ca. 1 Std.)                                                                              Sonntag 16.9.                                                                                 Sonntag 16.9.
                                                                                                9.30, 13.30 und 15.15 Uhr (Dauer ca. 1 Std.                                                   10 bis 17 Uhr                                                                          Samstag 15.9. und Sonntag 16.9.
Wo: Tramstrasse 55, Haus Wäckerling,
                                                                                                15 Min.)                                                                                      Wo: ZSG-Anlegestelle Uetikon am See                                                    13 bis 17 Uhr (kombinierbar mit Veranstal-
Treffpunkt beim Haupteingang
                                                                                                Wo: Bergstrasse 105, Eingang Bibliothek                                                                                                                                              tung «Kurbad Gyrenbad» jeweils um 11 Uhr)
ÖV: Bahn ab Zürich jeweils halbstündlich                                                                                                                                                      ÖV: Bahn S6 und S7 bis Uetikon am See,
.12 und .42 (ca. 17 Min.) oder ab Rappers-                                                      ÖV: Bahn S6 und S7 bis Uetikon am See,                                                        danach ca. 2 Min. Fussweg                                                              Wo: Tösstalstrasse 33, Ortsmuseum Wila
wil jeweils halbstündlich .10 und .40 (ca.                                                      danach ca. 8 Min. Fussweg                                                                     Was: Informationsstand zur Unterwasser­                                                ÖV: Bahn bis Wila, danach ca. 5 Min.
22 Min.) bis Meilen, danach Bus Richtung                                                                                                                                                      archäologie mit Beat Eberschweiler und                                                 Fussweg
                                                                                                Was: Rundgang mit Thomas Kain, Kunst­
Stäfa jeweils halbstündlich .34 und .04 bis                                                                                                                                                   Adrian Huber, Archäologen, und kulturge-
                                                                                                historiker und Verleger, Uetikon am See                                                                                                                                              Was: Eröffnung der Wanderausstellung
Haltestelle «Uetikon am See, Kleindorf» (ca.                                                                                                                                                  schichtliche Schiffsrundfahrten über den
                                                                                                Organisation: Archäologie und Denkmal-                                                                                                                                               «Gasthäuser & Gasthöfe in Turbenthal &
9 Min.), danach ca. 3 Min. Fussweg                                                                                                                                                            Tag verteilt mit der Stiftung Historische
                                                                                                pflege Kanton Zürich und Thomas Kain                                                                                                                                                 Wila, einst und jetzt»
Was: Führungen durch Hansjörg Gilgen,                                                                                                                                                         Zürichsee Boote
                                                                                                www.denkmalpflege.zh.ch                                                                                                                                                              Organisation: Gasthof Gyrenbad und
Architekt und Bauberater, und Thomas                                                                                                                                                          Organisation: Archäologie und Denkmal-                                                 Kulturkommission Turbenthal, Ortsmuseum
Müller, Kunsthistoriker und Ressortleiter                                                                                                                                                     pflege Kanton Zürich
Dokumentation                                                                                                                                                                                                                                                                        Wila, Verein für ein Ortsmuseum Turbenthal.
                                                                                                                                                                                              www.denkmalpflege.zh.ch                                                                www.wila.ch
Organisation: Archäologie und Denkmal-
pflege Kanton Zürich                                                                                                                                                                                                                                                                 www.turbenthal.ch

www.denkmalpflege.zh.ch

14                                                                                                                                                                                                                                                                                                                            15
Programm Kanton Zürich - Museum Schaffen
© SBB Historic, Dieter Enz

                                                                                                                             © Dampfzentrum Winterthur

                                                                                                                                                                                                                                                                  © winbib
                                                                                                                                                                                                       © winbib
Winterthur
Winterthur Ade –                                                               Winterthur
Auf Wiedersehen in Windisch
                                                                               Industriegeschichtliche Zeitreise                                         Winterthur                                               Winterthur
54                                                                             im Dampfzentrum
                                                                                                                                                         So weit das Auge reicht                                  Lokdepot Rundstrasse
Die Archivräume des «Loki»-Archivs im alten
Direktionsgebäude genügen heutigen Anforde-
                                                                               56
                                                                               Die Zeitreise beginnt mit einer Einführung
                                                                                                                                                         54                                                       34
rungen nicht mehr. Pläne, Fotografien, Verträge                                                                                                          Die Sammlung Winterthur präsentiert das                  Ein Rundgang führt durch das Lokomotiv­
etc. werden daher an den Hauptsitz von SBB                                     über die Bedeutung der Dampfmaschine für
                                                                                                                                                         «Bildarchiv Winterthur online» sowie aus-                depot mit historischen Fahrzeugen der SLM.
Historic in Windisch verlegt. Mit Kurzführun-                                  die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen
                                                                                                                                                         gewählte Bilder aus dem (Arbeits)leben auf
gen ins Archiv, Kommentaren von Zeitzeugen,                                    Umwälzungen im Laufe der Industriellen                                                                                             Samstag 15.9.
                                                                                                                                                         dem Sulzerareal und im Quartier Tössfeld.
Filmen und Vorträgen nehmen wir Abschied                                       Revolution. Beim selbständigen Rundgang                                                                                            10.30, 11.30, 13.30, 14.30 und 15.30 Uhr
                                                                               durch die Ausstellung erläutern Info-Tafeln                               Wer selbst auch Fotos zu diesem Thema
vom historischen Standort des SLM-Archivs.                                                                                                                                                                        (Dauer jeweils 30 Min.)
                                                                               die Arbeitsweise der Maschinen und geben                                  besitzt und das Bildarchiv damit erweitern
Samstag 15.9.                                                                                                                                            möchte, kann diese gerne mitbringen. Sie                 Wo: Vorplatz, Rundstrasse 5, Lokdepot
                                                                               dem Besucher einen Einblick in deren
10 bis 17 Uhr stündliche Kurzführungen ins                                     Geschichte.                                                               werden vor Ort gescannt und anschliessend                ÖV: Ab Hauptbahnhof Winterthur Bus 3
alte Firmenarchiv der SLM (Dauer ca. 30 Min.)                                                                                                            aufgeschaltet.                                           bis Haltestelle «Brunngasse» oder
10 bis 18 Uhr durchgehend Filmpräsentation                                     Samstag 15.9.
                                                                                                                                                         Samstag 15.9.                                            ca. 15 Min. Fussweg
zur SLM (Dauer ca. 30 Min.)                                                    10, 11.30, 13.30, 15 und 16.30 Uhr (Dauer
                                                                               jeweils 15 Min.)                                                          10 bis 18 Uhr                                            Was: Führung durch Mitarbeitende des
11 Uhr Lokianer kommentieren historische
                                                                                                                                                         Wo: Lokstadt Halle Rapide, vis-à-vis                     Lokdepots
Fotos (Dauer ca. 30 Min.)                                                      Wo: Lagerplatz 27, Dampfzentrum, vor der
11.30 Uhr Praxisbeispiel «vom Wert histori-                                    ehemaligen Sulzer-Halle 181, beim Eingang                                 Zürcherstrasse 42, Treffpunkt im Foyer                   Kaffee und Kuchen im alten «Rottenwagen»
scher Pläne» (Dauer ca. 30 Min.)                                                                                                                         ÖV: Ab Hauptbahnhof Winterthur Bus 1, 5                  möglich
                                                                               ÖV: Ab Hauptbahnhof Winterthur Bus 1, 5
Wo: Lokstadt Halle Rapide, vis-à-vis Zür-                                      oder 7 bis Haltestelle «Loki», danach ca. 5                               oder 7 bis Haltestelle «Loki» oder                       Organisation: Schorno-Locomotive-
cherstrasse 42, Stand SBB Historic                                             Min. Fussweg via Jägerstrasse                                             ca. 15 Min. Fussweg                                      Management, SLM GmbH
ÖV: Ab Hauptbahnhof Winterthur Bus 1, 5                                        Ab Hauptbahnhof Winterthur ca. 15 Min.                                    Was: Einblicke ins Winterthurer Bildarchiv,              www.slm-locomotive.ch
oder 7 bis Haltestelle «Loki» oder                                             Fussweg                                                                   eigene Bilder bringen und kommentieren,
ca. 15 Min. Fussweg                                                                                                                                      betreut durch Regula Geiser, Sammlung
                                                                               Was: Führung durch Robert Notz, Andreas
                                                                                                                                                         Winterthur
Was: Führungen, Filmpräsentation u.a.                                          Faust, Peter Hitz und Stephan Amacker,
durch Mitarbeiter von SBB Historic                                             Verein Dampfzentrum Winterthur                                            Organisation: Winterthurer Bibliotheken,
Kurzführungen mit stündlicher Einschrei-                                                                                                                 Sammlung Winterthur
                                                                               Bei kalter Witterung warme Kleider und
bung vor Ort                                                                   gutes Schuhwerk                                                           bildarchiv.winterthur.ch
Organisation: SBB Historic                                                     Organisation: Dampfzentrum Winterthur
www.sbbhistoric.ch                                                             www.dampfzentrum.ch
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Programm Kanton Zürich - Museum Schaffen
© winbib
                                                © Implenia

                                                                                                           © Michael Haug, Architekturfotograf, Winterthur

                                                                                                                                                                                                                                                                      © Urs Weisskopf
                                                                                                                                                             Winterthur
Winterthur                                                                                                                                                   Lokomotiven aus Winterthur –                              Winterthur
                                                             Winterthur                                                                                      Fabriken, Depots und Arbeiter
Neues Leben in alten Werkhallen –                                                                                                                                                                                      Zeit. Zeugen. Arbeit.
vom Werk 1 zur Lokstadt
                                                             Winterthur früher – heute – morgen                                                              6                                                         Ein Ausstellungsparcours

564
Wo früher Lokomotiven gebaut wurden,
                                                             564                                                                                             In Winterthur gibt es einige Zeugen aus dem
                                                                                                                                                             Eisenbahnzeitalter, wie das 1875 erstellte
                                                                                                                                                                                                                       54
                                                                                                                                                                                                                       Menschen unterschiedlichen Alters beleuch-
                                                             Was sind die bevorstehenden städtebau-                                                          Lokdepot an der Wylandstrasse. In jene Epo-
entsteht ein neuer Stadtteil mit vielfältigem                                                                                                                                                                          ten den Wandel der Arbeit. Was haben sie
                                                             lichen Herausforderungen? Wie ist mit                                                           che fallen auch erste Verdienste im sozialen
Wohnraum, Arbeitsplätzen, Freizeitange-                                                                                                                                                                                erlebt? Von welchen persönlichen, aber
                                                             überregionalen Sachzwängen umzugehen?                                                           Wohnungsbau, so z.B. die 1872/73 von der
boten und einem grosszügigen öffentlichen                                                                                                                                                                              auch wirtschaftlichen, technologischen und
                                                             Fragen und Lösungsansätze u.a. zu Themen                                                        SLM errichtete Arbeitersiedlung an der Jä-
Aussenraum. Wir erkunden die Geschichte                                                                                                                                                                                gesellschaftlichen Veränderungen wurde die
                                                             rund um den Bahnhofsausbau gibt es auf ei-                                                      gerstrasse. Besichtigung des sogenannten
des Areals und informieren uns über das                                                                                                                                                                                berufliche Laufbahn geprägt? Und was hat
                                                             nem Gesprächsrundgang. Die Veranstaltung                                                        «Depot West» sowie des «Museumshäus-
städtebauliche Konzept, die geplanten Bau-                                                                                                                                                                             das alles mit Ihnen zu tun? Ein Kulturerleb-
                                                             findet ihren Abschluss mit der Besichtigung                                                     chens» möglich.
vorhaben und die Umnutzung der denkmal-                                                                                                                                                                                nis der besonderen Art – in der Lokstadt
                                                             diverser Architektur- und Wettbewerbsmo-
geschützten Industriehallen.                                                                                                                                 Samstag 15.9.                                             Halle Rapide.
                                                             delle des Sulzerareals.
                                                                                                                                                             15.30 bis 17 Uhr (Dauer ca. 1 Std. 30 Min.)
Samstag 15.9.                                                                                                                                                                                                          Samstag 15.9.
                                                             Samstag 15.9.                                                                                   Wo: Lagerplatz 3, Treffpunkt vor dem
10 Uhr (Dauer ca. 1 Std.)                                                                                                                                                                                              15 bis 21 Uhr
                                                             13 Uhr (Dauer ca. 1 Std. 30 Min.)                                                               Portierhäuschen
Wo: Lokstadt Halle Rapide, vis-à-vis Zür-                                                                                                                                                                              Sonntag 16.9.
                                                             Wo: Bahnhofplatz 7/9, Bahnhofgebäude,                                                           ÖV: Ab Hauptbahnhof Winterthur ca. 10                     14 bis 17 Uhr
cherstrasse 42, Treffpunkt vor dem Eingang
                                                             Treffpunkt beim Haupteingang                                                                    Min. Fussweg oder Bus 1, 5 oder 7 bis Hal-
ÖV: Ab Hauptbahnhof Winterthur Bus 1, 5                                                                                                                                                                                Wo: museum schaffen, Lokstadt Halle
                                                             ÖV: Bahn bis Winterthur                                                                         testelle «Sulzer» oder «Brühleck», danach                 Rapide, vis-à-vis Zürcherstrasse 42
oder 7 bis Haltestelle «Loki» oder
                                                             Was: Führung durch Jens Andersen, Stadt-                                                        ca. 5 Min. Fussweg
ca. 15 Min. Fussweg                                                                                                                                                                                                    ÖV: Ab Hauptbahnhof Winterthur Bus 1, 5
                                                             baumeister Winterthur, Giovanni Menghini,                                                       Was: Führung durch Hans-Peter Bärtschi,                   oder 7 bis Haltestelle «Loki» oder
Was: Führung durch Ulf Hoppenstedt,
                                                             Leiter Fachstelle für Denkmalpflege SBB,                                                        Architekt ETH, Technik- und Wirtschaftshis-               ca. 15 Min. Fussweg
Projektleiter Development, Implenia, und
                                                             und Walter Muhmenthaler, Beratung für                                                           toriker, und Cristina Mecchi, Denkmalpflege
Nicolas Perrez, Projektleiter Raumentwick-                                                                                                                                                                             Was: Individuelle Besichtigung
                                                             Städtebaufragen und Areal- und Projektent-                                                      Winterthur
lung, Amt für Städtebau                                                                                                                                                                                                Dauer Ausstellungsdurchgang ca. 1 Std.
                                                             wicklungen                                                                                      Organisation: Denkmalpflege Winterthur
Organisation: Implenia, Amt für Städtebau                                                                                                                                                                              bis 1 Std. 30 Min.
                                                             Organisation: SBB und Amt für Städtebau,
Winterthur, Denkmalpflege Winterthur
                                                             Denkmalpflege Winterthur                                                                                                                                  Verpflegungsmöglichkeiten vor Ort vorhanden
Mehrheitlich Rollstuhlgängig
                                                                                                                                                                                                                       Organisation: museum schaffen
                                                                                                                                                                                                                       www.museumschaffen.ch
18                                                                                                                                                                                                                                                               19
© zvg

                                                                                                          © Dominique Uldry, Bern

                                                                                                                                                                                    © Dominique Uldry, Bern

                                                                                                                                                                                                                                                              © Bundesamt für Kultur, Bern
                                                       Winterthur                                                                   Winterthur
                                                       Kunstsammeln ohne Grenzen                                                    Grenzenloses Reisen                                                       Winterthur
                                                                                                                                    durch Länder und Zeiten

Winterthur
                                                       5348D                                                                        25348D
                                                                                                                                                                                                              Les Joueurs

Finissage-Konzert: FIVE ON FIRE –
                                                       Die Veranstaltung widmet sich der Sammlung
                                                       und den Vorbildern, welche Oskar Reinhart                                    Wie wäre das schön, wenn wir von dem
                                                                                                                                                                                                              534D
                                                                                                                                                                                                              Zu den Bildern von Jean Siméon Chardin
MKW STRINGS ATTACHED                                   gedient haben. Worin bestehen die Eigen-                                     einen auf den anderen Augenblick in fremde
                                                                                                                                                                                                              spielt die Gesellschaft Museumskonzerte
                                                       heiten und das Verbindende im Vergleich zu                                   Länder reisen könnten. Aber wie und wo
                                                                                                                                                                                                              Winterthur mit Studierenden der ZHdK
54
Das Finissage-Wochenende der Sonderaus-
                                                       internationalen Gemäldegalerien? Die Führung
                                                       konzentriert sich auf die Frage der Lage des Or-
                                                                                                                                    sollte das gehen? In der Sammlung Oskar
                                                                                                                                    Reinhart «Am Römerholz» ist das möglich.
                                                                                                                                                                                                              sowie Schülerinnen und Schülern des
                                                                                                                                                                                                              Konservatoriums Winterthur spätbarocke
                                                       tes, seine architektonische Gestaltung und die                               Kommt mit auf unsere Reise nach England,
stellung Zeit. Zeugen. Arbeit. endet mit ei-                                                                                                                                                                  französische Cembalomusik von Couperin,
                                                       Einbettung in den Garten als locus amoenus.                                  Frankreich und Italien und entdeckt diese
nem musikalischen Highlight: Am Sonntag,                                                                                                                                                                      Forqueray, Rameau, Duphly und Dandrieu.
                                                                                                                                    Länder in den Bildern verschiedener Künstler.
16. September, ist das Jazzquartett FIVE ON            Samstag 15.9.                                                                                                                                          Ergänzt wird der musikalische Beitrag durch
FIRE mit vier fantastischen Streicherinnen             10 und 14.30 Uhr (Dauer ca. 1 Std.)                                          Sonntag 16.9.                                                             spielerische französische Poesie.
                                                       Sonntag 16.9.                                                                14.30 Uhr (Dauer ca. 1 Std. 30 Min.)
des Musikkollegiums Winterthur im museum                                                                                                                                                                      Sonntag 16.9.
schaffen zu Gast.                                      14.30 Uhr (Dauer ca. 1 Std.)                                                 Wo: Haldenstrasse 95, Sammlung Oskar                                      10.30 Uhr (Dauer ca. 1 Std. 30 Min.)
                                                       Wo: Haldenstrasse 95, Sammlung Oskar                                         Reinhart «Am Römerholz»
Sonntag 16.9.                                                                                                                                                                                                 Wo: Haldenstrasse 95, Sammlung Oskar
                                                       Reinhart «Am Römerholz»                                                      ÖV: Ab Bahnhof Winterthur, Sektor G, mit                                  Reinhart «Am Römerholz»
17 Uhr (Dauer ca. 1 Std.)
                                                       ÖV: Ab Bahnhof Winterthur, Sektor G, mit                                     Museumsbus bis Haltestelle «Am Römer-
Wo: museum schaffen, Lokstadt Halle                                                                                                                                                                           ÖV: Ab Bahnhof Winterthur, Sektor G, mit
                                                       Museumsbus bis Haltestelle «Am Römer-                                        holz» je .45 von 9.45 bis 16.45 Uhr, Bus 10
Rapide, vis-à-vis Zürcherstrasse 42                                                                                                                                                                           Museumsbus bis Haltestelle «Am Römer-
                                                       holz» je .45 von 9.45 bis 16.45 Uhr, Bus 10                                  bis Haltestelle «Haldengut» oder Bus 3 bis
                                                                                                                                                                                                              holz» je .45 von 9.45 bis 16.45 Uhr, Bus 10
ÖV: Ab Hauptbahnhof Winterthur Bus 1, 5                bis Haltestelle «Haldengut» oder Bus 3 bis                                   «Kantonsspital», danach jeweils ca. 10 Min.
                                                                                                                                                                                                              bis Haltestelle «Haldengut» oder Bus 3 bis
oder 7 bis Haltestelle «Loki» oder                     «Kantonsspital», danach jeweils ca. 10 Min.                                  Fussweg bergauf Richtung Lindberg
                                                                                                                                                                                                              «Kantonsspital», danach jeweils ca. 10 Min.
ca. 15 Min. Fussweg                                    Fussweg bergauf Richtung Lindberg                                            Rückfahrt mit Museumsbus jeweils zur                                      Fussweg bergauf Richtung Lindberg
Was: Finissage-Konzert                                 Rückfahrt mit Museumsbus jeweils zur                                         vollen Stunde von 10 bis 17 Uhr
                                                                                                                                                                                                              Rückfahrt mit Museumsbus jeweils zur
                                                       vollen Stunde von 10 bis 17 Uhr                                              Was: Kunstspaziergang für Kinder von 7 bis 13                             vollen Stunde von 10 bis 17 Uhr
Verpflegungsmöglichkeiten vor Ort vorhanden
                                                                                                                                    Jahren mit Kerstin Bitar, Museumspädagogin
Organisation: museum schaffen                          Was: Sonderführungen durch Johanna                                                                                                                     Was: Museumskonzert der Gesellschaft
                                                       Wirth-Calvo, Kunsthistorikerin                                               Eltern können in der Zeit an der Sonder-                                  Museumskonzerte Winterthur mit Studie-
www.museumschaffen.ch                                                                                                               führung «Kunstsammeln ohne Grenzen»                                       renden der ZHdK sowie Schülerinnen und
                                                       Kinder von 7 bis 13 Jahren können am Sonn-
                                                                                                                                    teilnehmen                                                                Schülern des Konservatoriums Winterthur
                                                       tag in der Zeit am Workshop «Grenzenloses
                                                       Reisen durch Länder und Zeiten» teilnehmen                                   Anmeldung bei sorfuehrungen@bak.admin.                                    Kostenpflichtig, Museumseintritt umfasst
                                                                                                                                    ch oder 058 466 77 40 bis 14.9.                                           auch Konzerteintritt
                                                       Organisation: Sammlung Oskar Reinhart
                                                       «Am Römerholz»                                                               Organisation: Sammlung Oskar Reinhart                                     Organisation: Sammlung Oskar Reinhart
                                                                                                                                    «Am Römerholz»                                                            «Am Römerholz», Winterthur
                                                       Schweizerischer Kunstführer GSK Nr. 157
                                                                                                                                    Schweizerischer Kunstführer GSK Nr. 157
20                                                                                                                                                                                                                                                       21
© SBB AG

                                                                                                       © Museum Rietberg, R. W.

                                                                                                                                                                                                                               © Mathias Arnold
Zürich                                                   Zürich
Von der Werkstatt zur Werkstadt                          Museum Rietberg:
                                                         Über Grenzen hinweg
56
Das SBB-Areal Werkstätten in Zürich-                     347D
Altstetten besteht aus einer Vielzahl                    Auf den Spuren der Persönlichkeiten, die
verschiedener, teilweise zusammengebauter                Grenzen ihrer Zeit überwunden haben, führt
Gebäude und Freiräume. Die zu Beginn                     unser Rundgang von den Wesendoncks,
                                                                                                                                  Zürich
des 20. Jahrhunderts erbauten Gebäude                    den Förderern Wagners, bis Eduard von                                    Eine besondere Perle                          Wo: Zollikerstrasse 128, Heimatschutzzent-
sind weitestgehend in ihrem Originalzu-                  der Heydt, dem Gründer der Sammlung des                                                                                rum in der Villa Patumbah
stand erhalten und somit ein bedeutendes
Industriedenkmal der 1902 gegründeten
                                                         Museums Rietberg.                                                        57DE
                                                                                                                                  Mitten im Seefeld liegt, versteckt hinter
                                                                                                                                                                                ÖV: Tram 2 oder 4 bis Haltestelle «Fröhlich­
                                                                                                                                                                                strasse» oder Bus 33 oder 77 bis Haltestelle
                                                         Samstag 15.9. und Sonntag 16.9.
Schweizerischen Bundesbahnen SBB.                                                                                                                                               «Botanischer Garten», danach ca. 5 Min.
                                                         10.15 Uhr (Dauer ca. 1 Std.)                                             den alten Rotbuchen der grosszügigen
Samstag 12.9.                                                                                                                     Parkanlage, die Villa Patumbah. Sie ist das   Fussweg
                                                         Wo: Gablerstrasse 15, Museum Rietberg
10 und 14 Uhr (Dauer ca. 1 Std. 30 Min.)                                                                                          sichtbare Vermächtnis des Tabakpflanzers      Was: Kurzführungen durch die Villa Patumbah
                                                         ÖV: Ab Hauptbahnhof Zürich Tram 7 Rich-                                  Carl F. Grob, der mit vollem Geldbeutel aus
Wo: Hohlstrasse 418, Bushaltestelle «SBB-                tung Wollishofen bis Haltestelle «Museum                                                                               Führung durch die Sonderausstellung am
                                                                                                                                  Sumatra zurückkehrte. Entdecken Sie diese
Werkstätte»                                              Rietberg», oder S-Bahn bis Bahnhof Enge,                                                                               Sonntag
                                                                                                                                  Perle des ausgehenden 19. Jh., mit ihren
ÖV: Bus 31 bis Haltestelle «SBB-Werkstätte»              danach 10 Min. Fussweg, oder Bus 72 Rich-                                prachtvollen Malereien und dem asiatischen    Individuelle Besichtigung der Dauerausstel-
Was: Führung durch Barbara Zeleny,                       tung Morgental bis Haltestelle «Hügelstras-                              Obergeschoss.                                 lung «Baukultur erleben – hautnah!» und der
Gesamtprojektleiterin SBB Immobilien                     se», danach 6 Min. Fussweg                                                                                             Sonderausstellung «Luft Seil Bahn Glück.
                                                                                                                                  Samstag 15.9.                                 Oldtimer und Newcomer.»
Teilnehmerzahl beschränkt, max. 20 Per­                  Was: Führungen durch Daniel Schneiter,                                   14.30 und 15.30 Uhr Kurzführungen (Dauer
sonen pro Führung, Anmeldung bei                         Kunsthistoriker                                                          ca. 20 Min.)                                  Organisation: Schweizer Heimatschutz
werkstadt@sbb.ch bis 15.8.                               Anmeldung bei www.rietberg.ch/tickets                                    Sonntag 16.9.                                 www.heimatschutzzentrum.ch
Organisation: SBB AG Immobilien                          bis 12.9.                                                                13 Uhr Führung durch die Sonderausstellung
                                                         Organisation: Museum Rietberg                                            (Dauer ca. 20 Min.)
www.werkstadt-zuerich.ch                                                                                                          13.30, 14.30 und 15.30 Uhr Kurzführungen
                                                         www.rietberg.ch                                                          (Dauer ca. 20 Min.)

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© Wikipedia Commons

                                                                                                                    © Schweizerisches Nationalmuseum/Landesmuseum Zürich

                                                                                                                                                                                                                           © Max Schweizer AG

                                                                                                                                                                                                                                                                                                © Juliet Haller, Amt
                                                                                                                                                                                                                                                                                                für Städtebau Zürich
                                                                                                                                                                           Zürich                                                               Zürich
                                                                                                                                                                           Zunfthaus zur Meisen «Im Umbau»                                      Schulhaus-Geschichten

Zürich                                                              Zürich
                                                                                                                                                                           4D
                                                                                                                                                                           Das Zunfthaus zur Meisen geniesst bis
                                                                                                                                                                                                                                                23
                                                                                                                                                                                                                                                Wie sah Ihr erstes Schulhaus aus? Mochten
«Plötzlich bist du eine Ausgestossene»                              Sanierung Historische Zimmer:                                                                          heute den Ruf, das schönste Zunfthaus                                Sie es? Was hatte es im Schulzimmer? Und
                                                                    Führung durch die Baustelle                                                                            Zürichs zu sein. Aktuell wird die Fassade                            wo verbrachten Sie die Pausen? Schul-
                                                                                                                                                                           einer Renovation unterzogen. Das bietet die                          häuser sind reich an schönen und wüsten
Viele Jüdinnen und Juden flohen während
der Naziherrschaft von Deutschland in die
Schweiz, so auch nach Zürich. Auf unserem
                                                                    3478D
                                                                    Im Landesmuseum Zürich werden zurzeit die
                                                                                                                                                                           einmalige Gelegenheit, die Baustelle unter
                                                                                                                                                                           zu erkunden. Erleben Sie die prächtigen
                                                                                                                                                                                                                                                Geschichten. Das Schulareal In der Ey ist
                                                                                                                                                                                                                                                Ausgangspunkt einer Entdeckungstour für
                                                                                                                                                                           Säle und Räume, besuchen Sie unser «Farb-                            Kinder und Erwachsene und von Rundgän-
Rundgang begegnen wir einigen dieser                                historischen Holzzimmer aus dem 16. und 17.                                                            labor» oder geniessen Sie eine Zunftwurst                            gen. Erzählt werden Schulgeschichten vom
bekannten und unbekannten EmigrantInnen                             Jahrhundert wieder eingebaut. Sie mussten                                                              in der «cour d’honneur».                                             19. Jh. bis in die Gegenwart.
wie Else Lasker-Schüler und beleuchten die                          wegen der Sanierung des Westflügels für
damalige schweizerische Flüchtlingspolitik.                         einige Zeit weichen, während der sie konser-                                                           Samstag 15.9.                                                        Samstag 15.9.
                                                                    viert wurden. Die Führung gibt einen Einblick                                                          11, 12, 13, 14, 15 und 16 Uhr Baustellen-                            10 bis 15 Uhr Entdeckungstour und
Sonntag 16.9                                                                                                                                                                                                                                    Spielangebot
                                                                    in die spannenden Konservierungs- und                                                                  führungen
11 Uhr (Dauer ca. 1 Std. 30 Min.)                                                                                                                                                                                                               10.30 und 13.30 Uhr Rundgang
                                                                    Wiedereinbauarbeiten im Museum.                                                                        11 bis 16 Uhr Farblabor
Wo: Sigi-Feigel-Terrasse (Treppen an der                                                                                                                                                                                                        Schulhaus In der Ey (Dauer ca. 1 Std.)
                                                                                                                                                                           Wo: Münsterhof 20, Zunfthaus zur Meisen
Sihl oberhalb Gessnerbrücke)                                        Samstag 15.9. und Sonntag 16.9.                                                                                                                                             12.15 Uhr Rundgang Schulhaus Letzi,
                                                                    11, 13.30 und 15.30 Uhr (Dauer ca. 1 Std.)                                                             ÖV: Tram 4, 13 oder 15 bis Haltestelle                               Espenhofweg 58 (Dauer ca. 30 Min.)
ÖV: Ab Hauptbahnhof Zürich ca. 5 Min.                                                                                                                                      «Helmhaus», danach ca. 2 Min. Fussweg
Fussweg, ab Tramhaltestelle «Löwenplatz»                            Wo: Landesmuseum Zürich                                                                                                                                                     Wo: Treffpunkt beim Schulhaus In der Ey
                                                                                                                                                                           über die Münsterbrücke zum Münsterplatz
ca. 2 Min. Fussweg                                                                                                                                                                                                                              mit Ausflügen zu den Nachbarschulhäusern
                                                                    ÖV: Bahn bis Hauptbahnhof Zürich, danach
                                                                                                                                                                           Was: Baustellenführungen                                             in Albisrieden
Was: Stadtführung durch Cornelia Lindner,                           ca. 2 Min. Fussweg
Journalistin, und Linda Christinger, Kunst-                                                                                                                                Farblabor, wo selber experimentiert werden                           ÖV: Tram 3 oder Bus 67 bis Haltestelle
                                                                    Was: Führungen durch die Konservatoren/
historikerin                                                                                                                                                               kann, inkl. Farbe selber herstellen, Gipsfor-                        «Fellenbergstrasse», Bus 80 bis Haltestelle
                                                                    Restauratoren und Kuratoren des Schweize-
                                                                                                                                                                           men giessen und Vorträgen zum Haus und                               «Goldackerweg» oder Bus 33 bis Haltestelle
Organisation: Verein Frauenstadtrundgang                            rischen Nationalmuseums                                                                                zum Thema Farbe                                                      «Schulhaus Altweg»
Zürich                                                              Teilnehmerzahl beschränkt, Anmeldung bei                                                               Organisation: Max Schweizer AG, in                                   Was: Entdeckungstour und Spielangebot
www.frauenstadtrundgangzuerich.ch                                   reservationen@nationalmuseum.ch                                                                        Zusammenarbeit mit der Zunft zur Meisen,                             insbes. für Primarschulkinder sowie archi-
                                                                    Organisation: Schweizerisches National-                                                                Zürich                                                               tektur- und schulgeschichtlicher Rundgang
                                                                    museum/Landesmuseum Zürich                                                                             www.schweizerag.com                                                  für junge und ältere Erwachsene
                                                                    www.landesmuseum.ch                                                                                    www.zunfthaus-zur-meisen.ch                                          Organisation: ElternmitWirkung Schulhaus
                                                                                                                                                                                                                                                In der Ey, Denkmalpflege der Stadt Zürich,
                                                                    Schweizerischer Kunstführer GSK Nr. 99,
                                                                                                                                                                                                                                                Pädagogische Hochschule Zürich und Kasper
                                                                    981–982                                                                                                                                                                     Kunstvermittlung
24                                                                                                                                                                                                                                                                                         25
Sihlamtsstrasse 4
Zürich                         Wir bewahren mit Sorgfalt
Öffnungszeiten:
Führungen jeden ersten
Mi um 18.30 Uhr und jeden
                               und Fachkompetenz
ersten Sa im Monat um 14 Uhr
(ausser August)
Sonderöffnungszeiten im
September siehe Webseite:
www.denkmalpflege.zh.ch/
alterthümer-magazin

                               Max Schweizer AG · T 044 325 28 28 · www.schweizerag.com · Zürich · Winterthur · Bülach · Thalwil
Die Abteilung Archäologie und Denkmalpflege des
      Kantons Zürich, die Denkmalpflegen der Stadt Winterthur
      und der Stadt Zürich und die Nationale Informationsstelle
      zum Kulturerbe NIKE laden Sie herzlich ein.
      Alle Angaben in dieser Broschüre entsprechen dem Stand bei
      Drucklegung. Mehr über die einzelnen Veranstaltungen und die
      aktuellsten Informationen dazu erfahren Sie auf der Website
      www.hereinspaziert.ch. Dort oder unter 031 336 71 11 können
      Sie auch die gesamtschweizerische Programmbroschüre bestellen.

0     Anderes Datum

2     Kinderveranstaltung

5qw   Rollstuhlgängig oder teilweise rollstuhlgängig

3     Snacks und Getränke

4     Essen und Trinken

6     Feste Schuhe, gute Kleidung empfohlen

7     Markt / Shop

9     Velotour

8     Publikation der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK; www.gsk.ch

D     Die mobile App «Swiss Art to Go»; www.satg.ch; digitaler Kunstführer der GSK

E     Projekt wurde unterstützt durch die Schweizerische Stiftung Pro Patria
                                                                                                      Titelbild: © © ETH-Bibliothek Zürich, Kunstinventar

                                                                   NIKE        KULTURERBE
                                                                               PATRIMOINE CULTUREL
                                                                               PATRIMONIO CULTURALE
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