Lehrplan Erdkunde an der Deutschen Schule Stockholm
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Lehrplan Erdkunde an der Deutschen Schule die auch in außerschulischen Lebenssituationen bei der Übernahme von Mitverantwortung von Bedeutung sind. Stockholm Die Perspektive des Faches Erdkunde zielt auf das Verständnis der 1. Der Beitrag des Faches Erdkunde zur Bildung und Erziehung naturgeographischen, ökologischen, politischen, wirtschaftlichen in der Sek 1 sowie sozialen Strukturen und Prozesse der räumlich geprägten Lebenswirklichkeit. Die Erfassung des Gefüges dieser Strukturen und Das Fach Erdkunde leistet einen fachspezifischen und Prozesse sichert das für den Einzelnen und die Gesellschaft fachübergreifenden Beitrag zur Entwicklung von Kompetenzen, die notwendige Wissen über den Raum als Grundlage für eine für das Verstehen gesellschaftlicher Wirklichkeit sowie für das Leben zukunftsfähige Gestaltung der nah- und fernräumlichen Umwelt. und die Mitwirkung in unserem demokratisch verfassten Durch die Erschließung sowohl des Nahraumes als auch fremder Gemeinwesen benötigt werden. Durch die Aufarbeitung, räumlicher, Lebensräume wird Toleranz gegenüber dem Eigenwert fremder politischer, gesellschaftlicher und ökonomischer Bedingungen, Kulturen angebahnt und auf ein Leben in einer international Strukturen und Prozesse legt der Fachunterricht Grundlagen, die die verflochtenen Welt vorbereitet. Der Aufbau eines topographischen Lernenden dazu befähigen sollen, sich in ihrer Lebenswirklichkeit zu Grundwissens über themenbezogene weltweite Orientierungsraster orientieren sowie kompetent zu urteilen und zu handeln. ist Voraussetzung für ein differenziertes raumbezogenes Die Nutzung fachlicher Zugänge hilft den Schülerinnen und Schülern Verflechtungsdenken. dabei, sich auch kritisch mit dieser Realität auseinanderzusetzen, 2. Das Fach Erdkunde im Lernbereich eigene und fremde sowie vergangene und gegenwärtige Standorte Die Bedeutung des Erdkundeunterrichts liegt in der Erfassung des und Gegebenheiten zu reflektieren sowie selbstbestimmt und Raumes als Rahmenbedingung menschlichen Lebens. Der zugleich gemeinschaftsbezogen an der Entwicklung und Gestaltung Erdkundeunterricht befähigt die Schülerinnen und Schüler, jene dieser Lebenswirklichkeit mitzuarbeiten. raumgebundenen Strukturen und Prozesse zu verstehen, in denen Dabei sollen den Schülerinnen und Schülern durch Unterricht sowie sich naturgeographische, ökologische, politische, wirtschaftliche und durch eine entsprechende Beteiligung am Schulleben Erfahrungen soziale Gegebenheiten und Zusammenhänge zu einem Gefüge von Mitgestaltung eröffnet werden. Hierdurch wird ermöglicht, dass vereinen, welches den Menschen als räumlich geprägte bereits frühzeitig Erschließungs-, Verstehens- und Handlungshilfen Lebenswirklichkeit begegnet. Diese räumlichen Strukturen und genutzt sowie Handlungserfahrungen gesammelt werden können,
Prozesse zu verstehen ist notwendig, um zur Bewältigung der 3. Aufgaben und Ziele des Faches Erdkunde Herausforderungen des 21. Jahrhunderts einen sachangemessenen Zentrale Aufgabe des Erdkundeunterrichts ist die Vermittlung einer Beitrag zu leisten, damit raumbezogenen Handlungskompetenz. Darunter ist die Fähigkeit und • die natürlichen Lebensgrundlagen für Folgegenerationen Bereitschaft zur kognitiven und affektiven Teilhabe an nah- und durch sozial, ökonomisch und ökologisch verträgliches Handeln fernräumlichen Erscheinungen und Prozessen zu verstehen. Die nachhaltig gesichert, raumbezogene Handlungskompetenz zielt auf die fachliche Erfassung und Durchdringung von Ausschnitten der räumlich geprägten • die Chancen und Risiken, die mit der zunehmenden Lebenswirklichkeit auf unterschiedlichen Maßstabsebenen und unter Globalisierung, aber auch der Regionalisierung verbunden sind, verschiedenen Dimensionen sowie auf die selbstbestimmte und erfasst, gemeinschaftsbezogene Mitarbeit an der Entwicklung, Gestaltung • durch verantwortungsbewusstes Leben die weltweiten und Bewahrung der räumlichen Lebensgrundlagen. Disparitäten verringert und zukunftsfähige Lebensverhältnisse Ausschnitte der Lebenswirklichkeit wie Natur, Ressourcen, Arbeit, geschaffen sowie Versorgung, Entsorgung, Freizeit, Zusammenleben verschiedener • durch interkulturelles Verständnis Wege zu einem friedlichen Völker und Kulturen sowie internationale Beziehungen sind an Miteinander im Sinne globaler Nachbarschaft ermöglicht werden. räumliche Bedingungen gebunden und haben räumliche Folgen. Sie Das Fach Erdkunde leistet auf diese Weise auch einen Beitrag zur sind deshalb für den Erdkundeunterricht relevant und werden unter politischen und zur ökonomischen Bildung. Es macht beispielsweise den Dimensionen Raumausstattung, Raumgestaltung, deutlich, wie konkurrierende Raumansprüche unterschiedlicher Raumverflechtung, Raumbelastung und Raumorientierung fachlich gesellschaftlicher Interessensgruppen in demokratischen Verfahren erschlossen. der Raumplanung gegeneinander abgewogen werden müssen. Es So lassen sich die vielfältige naturgeographische Ausstattung und die vermittelt Kenntnisse über die Naturfaktoren und ihre Gestaltung der Erdoberfläche durch den Menschen sowie die aus Wechselwirkungen als Bedingung und Ausdruck des wirtschaftlich unterschiedlichen räumlichen Verbreitungsmustern resultierenden handelnden Menschen. horizontalen und vertikalen Verflechtungen erfassen. Raumbezogene Handlungskompetenz zu vermitteln bedeutet auch, die Grenzen der menschlichen Handlungsspielräume und der
Tragfähigkeit von Räumen bewusst zu machen; diese Grenzen • aus der Begrenztheit der natürlichen Grundlagen unserer ergeben sich aus veränderten Nutzungsintensitäten und -interessen Umwelt Konsequenzen für ökologisch verantwortungsbewusstes in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Die Bewusstmachung Handeln ziehen zu können, · dieser Grenzen ist Voraussetzung, um einen Beitrag zur Sicherung der • Raumnutzungskonflikte auf die ihnen zugrunde liegenden räumlichen Lebensgrundlagen im Sinne der Nachhaltigkeit zu leisten. Interessen, Wertvorstellungen und Machtverhältnisse hin prüfen und Grundvoraussetzung jeglichen raumbezogenen Denkens und sich sachgerecht, verantwortungsbewusst und kompromissfähig für Handelns ist die Fähigkeit zur Orientierung auf lokaler, regionaler, ihre Lösung einsetzen zu können, kontinentaler und globaler Maßstabsebene. Sie ist an die Kenntnis • Wege der demokratischen Einflussnahme auf raumpolitische von Orientierungsrastern gebunden. Diese ergeben sich aus der Entscheidungsprozesse zu kennen und sie zugunsten ausgewogener Vernetzung von topographischem Grundlagenwissen in thematischen Lebensbedingungen nutzen zu können. Zusammenhängen („themenbezogene topographische Verflechtungen“). 4. Leistungsbewertung Die raumbezogene Handlungskompetenz realisiert sich über die Da in Erdkunde in der Sekundarstufe I keine Klassenarbeiten Fähigkeit, vorgesehen sind, erfolgt die Leistungsbewertung ausschließlich im Beurteilungsbereich „Sonstige Leistungen im Unterricht“. Dabei • räumliche Gegebenheiten und Entwicklungen verorten und bezieht sich die Leistungsbewertung insgesamt auf die im einordnen sowie zum eigenen Standort in Beziehung setzen zu Zusammenhang mit dem Unterricht erworbenen Kompetenzen. In können, der Klasse 10 erfolgt die Leistungsbewertung aufgrund einer • raumbezogene Fragestellungen nach zweistündigen Klassenarbeit pro Halbjahr und „sonstigen Leistungen wissenschaftsorientierten Prinzipien bearbeiten und Informationen im Unterricht“. Eine detaillierte Gewichtung befindet sich im Anhang sachgerecht und kritisch verarbeiten zu können, des Lehrplans der Klasse 10. • Räume als Systeme - zusammengesetzt aus natürlichen und Zu den Bestandteilen der „Sonstigen Leistungen im Unterricht“ anthropogen bestimmten Teilsystemen - verstehen zu können, bei zählen u.a. denen Eingriffe in Einzelelemente zu Folgen für das Gesamtsystem • mündliche Beiträge zum Unterricht (z.B. Beiträge zum führen, Unterrichtsgespräch, Kurzreferate),
• schriftliche Beiträge zum Unterricht (z.B. Protokolle, herauszustellen und die Lernenden - ihrem jeweiligen individuellen Materialsammlungen, Hefte/ Mappen, Portfolios, Lerntagebücher), Lernstand entsprechend - zum Weiterlernen zu ermutigen. Dazu gehören auch Hinweise zu erfolgversprechenden individuellen • kurze schriftliche Übungen sowie Lernstrategien. • Beiträge im Rahmen eigenverantwortlichen, schüleraktiven 5. Schulspezifische und landestypische Besonderheiten Handelns (z.B. Rollenspiel, Befragung, Erkundung, Präsentation). In der 5. Klasse gibt es ganzjährig einstündig schwedische Geografie Erfolgreiches Lernen ist kumulativ. Entsprechend sind die neben dem deutschsprachigen Erdkundeunterricht. Kompetenzerwartungen im Lehrplan jeweils in ansteigender Schwerpunktmäßig werden dort schwedische Landeskunde und Progression und Komplexität formuliert. Dies bedingt, dass landesspezifische Themen erarbeitet. Aufgrund der Unterricht und Lernerfolgsüberprüfungen darauf ausgerichtet sein Stundenverteilung (Erdkunde in der 5. Klasse ist nur epochal) liegt müssen, Schülerinnen und Schülern Gelegenheit zu geben, der Schwerpunkt auf der Erarbeitung grundlegender geographischer grundlegende Kompetenzen, die sie in den vorangegangenen Jahren Fertigkeiten, wie z.B. Atlasarbeit. Vermittelt wird ein Grobüberblick erworben haben, wiederholt und in wechselnden Kontexten über Deutschland und die Besonderheiten des Landes. anzuwenden. Für Lehrerinnen und Lehrer sind die Ergebnisse der Lernerfolgsüberprüfungen Anlass, die Zielsetzungen und die Grundsätzlich wählen wir Vergleichsräume/ Beispielregionen aus der Methoden ihres Unterrichts zu überprüfen und ggf. zu modifizieren. Erlebniswelt der SchülerInnen bzw. dem Nahraum, also in der Regel Für die Schülerinnen und Schüler sollen die Rückmeldungen zu den Schweden/ Nordeuropa. Exkursionen zur Stadt- und Verkehrsplanung erreichten Lernständen eine Hilfe für das weitere Lernen darstellen. Stockholms werden nach Möglichkeit durchgeführt. Lernerfolgsüberprüfungen sind daher so anzulegen, dass sie den in Aufgrund der Zusammensetzung der Schülerschaft (viele den Fachkonferenzen beschlossenen Grundsätzen der SchülerInnen haben in verschiedensten Ländern gelebt bzw. reisen Leistungsbewertung entsprechen, dass die Kriterien für die viel) können wir auf ein Repertoire an unterschiedlichsten Notengebung den Schülerinnen und Schülern transparent sind und Erfahrungen im Erdkundeunterricht zurückgreifen. die jeweilige Überprüfungsform den Lernenden auch Erkenntnisse Bei der Auswahl der Schulbücher orientieren wir uns an über die individuelle Lernentwicklung ermöglicht. Wichtig für den unterschiedlichen Bundesländern/ Schultypen, je nach Thematik und weiteren Lernfortschritt ist es, bereits erreichte Kompetenzen Sprachniveau.
STAND 16. August 2017
Arbeitsplan Erdkunde Jahrgang 5, 2-stündig halbjährig Kompetenzen Rahmenthema Schlüsselbegriffe Anmerkungen M2, M4, K3 Atlasarbeit & einfache Orientierungshilfen auf der Erde wie z.B. Die SchülerInnen können Orientierung auf Gradnetz, Höhenlinien sich in Grundzügen auf der Erde orientieren der Erde die wichtigsten Merkmale des Atlas wie z.B. ihren Schulweg beschreiben / sich in der Schule Kartenübersicht und Register. zurechtfinden. die wichtigsten Unterschiede zwischen Luftbildern einfache Fragestellungen selbständig mit dem (Schräg- und Senkrechtluftbild) und Karten. Atlas erarbeiten. Unterschiede zwischen physischen und thematischen mit Luftbildern und Karten einfache Karten. Sachverhalte erarbeiten einige wesentliche Materialien wie Stadtpläne, mit physischen und thematischen Karten Diagramme (Kreis-, Linien, Säulen-, Stabdiagramm) jeweils entsprechende Grundtatsachen erarbeiten. aus Bildern, Tabellen, Texten, Stadtplänen und Diagrammen wesentliche Informationen entnehmen. M2, M5, K1, Deutschland im die Großlandschaften in Deutschland mit ihrer ausgewählte Lebens- und Wirtschaftsräume zu K3, K5, U2 Überblick jeweiligen Topographie. deutschen Großlandschaften zuordnen. ausgewählte Lebens- und Wirtschaftsräume Deutschlands mit ihrer jeweiligen wirtschaftlichen Ausstattung. die bundesstaatliche Ordnung Deutschlands. die Lage Deutschlands in Bezug zu seinen Nachbarstaaten. M2, M5, K1, Lebensräume unterschiedliche Lebensräume weltweit, z.B. Wüste, in Grundzügen eine Internetrecherche zu K3, K5, U2 weltweit Tropischer Regenwald, Polargebiete einem gegebenen Thema durchführen. Klimazonen der Erde im Überblick Klimadiagramme zeichnen und auswerten Leistungsüberprüfung: 1 – 2 20 minütige schriftliche Leistungsüberprüfungen („Tests“) pro Halbjahr, evtl. mündliche (Gruppen-) Präsentation / (Gruppen-) Referat Schriftlich: 40 % der Note bzw. Präsentation 20% und Test 20%, mündliche Mitarbeit im Unterricht: 60 % der Note Buch: Seydlitz Erdkunde 1, Nordrhein-Westfalen, Band 1, Terra 7
Arbeitsplan Erdkunde Jahrgang 6, zweistündig Kompetenzen Rahmenthema Schlüsselbegriffe Anmerkungen M4, M5, M6, Europa als Elemente der räumlichen Orientierung in Europa, wie Die SchülerInnen können K1, K3, K6, U5 Kulturerdteil z.B. Längen- und Breitenlage im Gradnetz, Begrenzung, sich in Europa orientieren und über Größe, Großregionen, Küstengliederung, Gewässer, unterschiedliche Lebensweisen europäischer Oberflächenformen, Staaten und Hauptstädte Völker berichten. Dabei berücksichtigen sie die die von den Eiszeiten hervorgerufenen Lebensweisen ihres Gast- und ihres Oberflächenformen Heimatlandes. ausgewählte Aspekte der kulturellen und wirtschaftlichen Vielfalt in Europa wie z.B. die Bedeutung unterschiedlicher Sprachen, Religionen, politischer Einstellungen, Währungen. M7, M8, K1, Klimatische meteorologische und klimatische Grundbegriffe (wie in einem Projekt/Lernspiel die K7, K8, U5 Grundbegriffe am z.B. Klimafaktor, Temperaturkurve, Niederschlagssäule, Entscheidungsfindung in der EU Beispiel Europas Kontinentalität, Höhen- und Breitenlage) sowie deren darstellen/nachvollziehen. Voraussetzungen und Auswirkungen. ein Klimadiagramm entsprechend einer Darstellungsformen des Klimas wie Klimatabelle und – vorgegebenen Methode zeichnen. diagramm. ausgewählte Lebens- und Wirtschaftsräume zu in Grundzügen die klimatische Ausstattung Europas in europäischen Großlandschaften zuordnen. seinen unterschiedlichen Großlandschaften. M2, M4, K5, Wirtschafts- und Merkmale des Tourismus in unterschiedlichen spielerisch einen Urlaub in einem ausgewählten K6, U3 Lebensräume in Teilräumen Europas, z.B. in den Alpen. Teil Europas planen, bzw. können die Europa einzelne spezialisierte Teilräume Europas, z. B. das Überformung einer europäischen Landschaft Ruhrgebiet, durch Tourismus in einem Lernspiel kritisch ausgewählte Möglichkeiten und Formen europäischer bewerten. Zusammenarbeit wie z.B. im Bereich Nahrungsmittel, Atlaskarten, Bildern, Tabellen, Texten, Verkehr, Industrie. Stadtplänen und Diagrammen wesentliche Informationen entnehmen. in Grundzügen eine Internetrecherche zu einem gegebenen Thema durchführen. Ein ausgewähltes Thema in einem Einzel- oder Gruppenvortrag darstellen. Leistungsüberprüfung: 1 - 2 20 minütige schriftliche Leistungsüberprüfungen ("Tests") pro Halbjahr, evtl. mündliche (Gruppen-) Präsentation / (Gruppen-) Referat; Schriftlich: 40 % der Note bzw. Präsentation 20% und Test 20%, mündliche Mitarbeit im Unterricht: 60 % der Note Buch: Westermann, Diercke Erdkunde, Realschule in Bayern, Band 6
Arbeitsplan Erdkunde Jahrgang 8, 2-stündig Kompetenzen Rahmenthema Schlüsselbegriffe Anmerkungen M4, M7 Endogene Vulkanismus, Verwitterung, Schichtvulkan, Schildvulkan, Evtl. zu ergänzen: K3, K5 Naturkräfte endogene Kraft U4, U6 verändern Räume Schalenbau der Erde, Erdkruste, Erdmantel, Erdbeben, Hot Spots Richter-Skala, Naturkatastrophe, Lithosphäre, Tsunami/Fukushima Plattentektonik, Kontinentalverschiebung, Pazifischer Geothermie Feuerring, mittelozeanischer Rücken, Subduktionszone, Tiefseegraben, Kontinentalverschiebung, Wegener, Seebeben M4, M7 Wetter und Klima Unterschied Wetter und Klima, Entstehung von Wolken, Klimadiagramme auswerten K3, K5 Niederschlag und Steigungsregen, Luftdruck und Wind, Experimente zu Luftdruck und Wind U4, U6 Temperatur, Entstehung von Jahreszeiten, Druck- und Windgürtel, ITC, Einfluss von Höhe, kontinental vs. Maritim, Klima und Meeresströmungen, Klimazonen M2, M5, M7 Leben und Klima- und Vegetationszonen Klimadiagramme zuordnen/Wirkungsgefüge K1, K2, K3, K5 Wirtschaften in Immerfeuchte Tropen, Tages-/Jahreszeitenklima, reiche GA und Präsentationen zu je einem Thema: U2 unterschiedlichen Wälder – arme Böden, Landwechselwirtschaft, Nomaden im Sahel Klima- und Agroforstwirtschaft, Rodung - Regenwaldzerstörung, Nutzungskonflikte Sahel Vegetationszonen Plantagenwirtschaft Assuan Staudamm Israel, Kampf ums Wasser Grenzen der Wechselfeuchte Tropen, Trockene Tropen und Aralsee Kampf ums Wasser Raumnutzung Subtropen, Polare und subpolare Tropen Nomaden des Nordens Savanne, Nomade, Niederschlagsvariabilität, Dürre, Wohlstand durch Erdgas Überweidung, Desertifikation, Tragfähigkeit, Brandrodung Terra Aufforstung, Flussoase, Bewässerungslandwirtschaft, Raumnot Japan Terra Delta, Verdunstung, Bodenversalzung, borealer Australien Murray-Darling Becken Nadelwald, Kältegrenze Niedersachsen Das Weltmeer Gliederung des Meeres, Meer als Nahrungsquelle, Aquakulturen, Rohstoffe aus dem Meer, Verschmutzung des Meeres – Ursachen und Gegenmaßnahmen 1-2 20-minütige schriftliche Leistungsüberprüfungen („Tests“) pro Halbjahr, evtl. mündliche (Gruppen-)Präsentation/Referat Schriftlich: 40% der Note bzw. Präsentation 20% und Test 20%, mündliche Mitarbeit: 60% der Note Buch: Westermann Diercke, Niedersachsen Erdkunde 7/8, Auflage 2016
Arbeitsplan Erdkunde Jahrgang 9, 1-stündig Kompetenzen Rahmenthema Schlüsselbegriffe Anmerkungen M1, M4, M5, Städte im Wandel Phasen der historischen Stadtentwicklung Europas; DVD K3, K7, K8 römische Besiedlung, Schachbrettmuster, Mittelalterliche – Stadtentwicklung Europas, Stadtmodelle: U2, U3 Stadt, Vaubaunsche Befestigungsanlage, Residenz- lateinamerikanisch, US-amerikanisch, /Barockstadt, Schleifung, Stadt der Industrialisierung, orientalische Stadt, Funktion, wachsende/schrumpfende Städte, Städte der Zukunft Suburbanisierung, Gentrifizierung, soziale/ethnische/demographische Segregation, Kontext M2, M8, M9, Grundzüge der Raumnutzungskonflikt, Flächennutzungsplan, arbeitsteilige GA – 5 Städte mit M7 Stadtplanung Raumplanung, Grunddaseinsfunktion, Bebauungsplan, unterschiedlichen K1, K2, K4, K7 ökologische Ausgleichsmaßnahme, strukturschwacher Problemen/Entwicklungsstrategien, z.B. U5, U6 Raum, Konversion, Wirtschaftsförderung, Nationalpark, Praxis Geographie: Saarbrücken, Detroit, Nachhaltigkeitsdreieck, Stadtkonzepte der Zukunft Tokio, Augsburg Städte in Stadtmodelle: islamisch-orientalische Stadt/ Thinking Through Geography: die lebendige verschiedenen lateinamerikanische Stadt/ chinesische Stadt/ indische Karte, z.B. Karachi Kulturräumen Stadt Stadtmodelle Viertel, Slum, Marginalisierung, Polarisierung, Ghetto, Syndromansatz – Mumbai oder Segregation, Gated Community, Push-/Pull-Faktor, Slumbai/Vision Mumbai weltweite Braindrain, Landflucht, Verstädterung, Megastadt, Verstädterung Metropole, informeller Sektor, Squatter Siedlung 1-2 20-minütige schriftliche Leistungsüberprüfungen („Tests“) pro Halbjahr, evtl. mündliche (Gruppen-)Präsentation/Referat Schriftlich: 40% der Note bzw. Präsentation 20% und Test 20%, mündliche Mitarbeit: 60% der Note Buch: Westermann Diercke Niedersachsen 7/8 Auflage 2016
Arbeitsplan Erdkunde Jahrgang 10, 3-stündig Kompetenzen Rahmenthema Schlüsselbegriffe Anmerkungen M1, M4, M5, Bevölkerung Bevölkerungsexplosion, Verteilung Weltbevölkerung, Ursachen Thinking Through Geography:, lebendiges M6, und Migration und Auswirkungen, Tragfähigkeit, Bevölkerungsentwicklung Diagramm- Demographischer Übergang K1, K3, K7, Industrieländer und Entwicklungsländer im Vergleich, Modell des Bevölkerungspyramiden U3 demographischen Übergangs, Bevölkerungspolitische Arbeit mit Karikaturen Maßnahmen, Überalterung, Geburtenrate, Sterberate, Wachstumsrate, Familienplanung, Generationenvertrag, Szenarium, Migration weltweit/in Europa/Ziel Deutschland Wirtschaftsräu Wirtschaftssektoren, weiche/harte Standortfaktoren, Fourastié, mliche Sturkturwandel, industrielle Landwirtschaft, Agrobusiness, Verflechtungen ökologische Landwirtschaft, Industrialisierung, Zechensterben, Import, Export, De-industrialisierung, Tertiärisierung, Outsourcing, Disparitäten Europa, Aktiv- und Passivraum, Transformationsprozess M1, M2, M6, Länder und ihre Indikatoren der Entwicklung (HDI, BNP), Kennzeichen und Nach gemeinsamer Raumanalyse von Peru M7 Entwicklungs- Gruppen von EL (LDCs, LLDs, NICs, IL), Problemfelder in EL: oder Südkorea, GA: Raumanalyse K1, K3, K5, K5 möglichkeiten Armut, Hunger, Aids, Kinderarbeit, Grundbedürfnis, unterschiedlicher Länder – z.B. China, U2, U5 Unterernährung, Emanzipation der Frau, Marginalisierung, USA, Japan, Brasilien, Nigeria; Darstellung informeller Sektor, Agrarsektor, als Podcast/Reportage/Präsentation Raumanalyse Südkorea - Wachstumsindustrie, Wachstumspol, Industrialisierungsgrad, Tertiärisierungsgrad, Kapitalflucht, Landflucht, WTO, Weltmarkt, M8 Naturraum, koloniale Vergangenheit, indigene Bevölkerung, bad Thinking Through Geography: K4 governance, Disparitäten, Brain drain, Probleme von Rollenspiel Planen und entscheiden U6 Megastädten Lima, Megastadt, terms of trade, Auslandverschuldung, Direktinvestitionen, Protektionismus, Thinking Through Geography: Tourismus zur Entwicklungsförderung – Beispiel der Simulationsspiel Tourismus, Modell Butler Globalisierung/Überleitung M1, M6 Welthandel und Globalisierung, Global Cities – New York, Welthandel, Thinking Through Geography: Mystery, K3, K7 Globalisierung Freihandelszone, Liberalisierung, Global Sourcing, Outsourcing, Brand in der Textilfabrik U5 Global Player – VW, joint ventures, WTO, Triade, Container, arbeitsteilige Produktion, Produktionskette, ökonomische/soziale/ökologische Globalisierung
Natürlicher und Konsumgut, Lebensstandard, natürlicher/anthropogener eigene Schwerpunktsetzung je nach Zeit anthropogener Treibhauseffekt, Klimawandel, ökologischer Fußabdruck, Klimawandel virtuelles Wasser, Wasser Fußabdruck, Energieträger, Peak Oil, alternative Energien, Energiewende, Agenda21, fairer Handel Ressourcennutz ung und Nachhaltigkeit 1 1-stündige schriftliche Arbeit pro Halbjahr (30%) und mündliche (Gruppen-)Präsentation/Referat (20%) der Note, mündliche Mitarbeit im Unterricht: 50% der Note Buch: Westermann Diercke Niedersachsen Band 9/10, 2016
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