Lilly oder Die Prinzessin auf der Erbse (6+) - Carolin Jelden nach Hans Christian Andersen

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Lilly oder Die Prinzessin auf der Erbse (6+) - Carolin Jelden nach Hans Christian Andersen
Weihnachtsmärchen
                   Lilly oder Die Prinzessin
                       auf der Erbse (6+)
                Carolin Jelden nach Hans Christian Andersen

                                Regie: Kerstin Kusch
                           Premiere am 20. November 2014
                           um 10:00 Uhr im Neuen Theater

Kontakt:
Stefanie Eue | Pressereferentin | Tel. (0331) 98 11 123 | Fax: (0331) 98 11 128 | s.eue@hansottotheater.de |
www.hansottotheater.de | Hans Otto Theater GmbH, Schiffbauergasse 11, 14467 Potsdam
Lilly oder Die Prinzessin auf der Erbse (6+) - Carolin Jelden nach Hans Christian Andersen
»Lilly oder Die Prinzessin auf der Erbse« (6+)
von Carolin Jelden
Frei nach dem Märchen von Hans Christian Andersen

Nein, wie eine Prinzessin wirkt Lilly tatsächlich nicht: Vorlaut, völlig verwildert,
ständig auf der Suche nach Abenteuern. Nicht ganz die sanftmütige
Vorzeigeprinzessin, wie sie sich ihr Kindermädchen Albertine gewünscht hat. Zu
allem Überfluss hat Lilly auch noch eine ausgeprägte Vorliebe fürs Fechten! Der
Vater hat es ausdrücklich verboten, trotzdem macht sich Lilly, begleitet von der
treuen Albertine, auf den Weg zu den großen Schwertkampf-Meisterschaften. Es
kommt, wie es kommen muss: Unterwegs werden sie von Räubern überfallen. Zwar
ficht Lilly sie alle nieder, aber flüchten muss sie doch und erreicht mit Albertine
gerade noch so das nächstgelegene Schloss. Dort ist Prinz Lucas soeben auf
Prinzessinnen-Schau. Doch Dornröschen gähnt ihm zu viel, und das Aschenputtel
findet er albern, weil es immer seinen Schuh verliert. Eigentlich wünscht er sich eine
Prinzessin auf Augenhöhe, die das Herz am rechten Fleck und einen eigenen Kopf
zum Denken hat und mit der man auch mal über das Schwertkämpfen reden kann.
Da erscheint Lilly genau zum richtigen Zeitpunkt, doch bevor es zu einem glücklichen
Ende kommen kann, sind viele Hindernisse zu Überwinden, darunter der wirklich
schreckliche Sekretär des Königs. Vielleicht könnte der Zauberer Theobald helfen,
doch leider sind dem ausgerechnet jetzt wegen akuten Schnupfens die Zauberkräfte
erlahmt …

Premiere am 20. November, 10:00 Uhr im Neuen Theater

Weitere Vorstellungen: 21. / 24. / 25. / 26. / 27. / 28. 11. / 1. / 2.12., jeweils
10 Uhr / 3.12., 10 + 14 Uhr / 4. / 5. / 8. / 9. / 10.12., jeweils 10 Uhr / 11.12., 10 +
14 Uhr / 12. / 15. / 16. / 17. / 18. / 19.12., jeweils 10 Uhr

Familienvorstellung am Nachmittag: 7. 12. (Erster Advent), 15 Uhr / 14. 12.
(Zweiter Advent), 15 Uhr / 21. 12. (Dritter Advent), 11 Uhr / 26. 12. (Zweiter
Weihnachtsfeiertag), 14:30 Uhr, jeweils im Neuen Theater
Lilly oder Die Prinzessin auf der Erbse (6+) - Carolin Jelden nach Hans Christian Andersen
Die Besetzung

                        Lilly Nora Decker

Prinz Lucas / Wächter / Räuber Anton Spieker

    Meister Theobald / Räuber Julian Mehne

     Sekretär / Joshi / Räuber David Kramer

           Albertine / Königin Claudia Lietz

                Inszenierung Kerstin Kusch

                 Ausstattung Tanja Hofmann
Lilly oder Die Prinzessin auf der Erbse (6+) - Carolin Jelden nach Hans Christian Andersen
Das Regieteam
Kerstin Kusch (Regie), wurde 1976 in Berlin geboren. Von 1998 bis 2005 studierte
sie Theater- und Medienwissenschaften, Soziologie und Pädagogik an der Friedrich-
Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Währenddessen war sie bereits an
zahlreichen Theaterproduktionen beteiligt, u. a. im Theater Halle 7 in München, im
Hebbel am Ufer in Berlin und beim Theaterdiscounter Berlin. Seit 2006 war sie als
Regieassistentin am Theater Magdeburg engagiert und arbeitete u. a. mit den
Regisseuren Sascha Hawemann, Lukas Langhoff und Andreas Kriegenburg
zusammen. 2008/2009 war sie als Theaterpädagogin am Magdeburger Theater tätig.
Mit der Spielzeit 2009/2010 wurde Kerstin Kusch Referentin für Theater für junge
Zuschauer am Hans Otto Theater Potsdam. Ihre ersten Regiearbeiten übernahm sie
mit »Märchenherz« von Philip Ridley und »Ein Schaf fürs Leben« von Maritgen
Matter. Es folgten »Moritz in der Litfaßsäule« von Christa Kożik/Rolf Losansky sowie
die Deutschsprachige Erstaufführung »Marnie fliegt« von Daniel Karasik und die
Deutsche Erstaufführung »Blauer als sonst« von Eva Rottmann. In der Spielzeit
2013/2014 inszenierte sie das Weihnachtsmärchen »König Drosselbart« und
»Drachen und Ritter« von Eva Maria Stüting.

Tanja Hofmann (Bühne und Kostüme) wurde in Bamberg geboren und begann
1993 das Studium zur Bühnen- und Kostümbildnerin an der Hochschule für Musik
und darstellende Kunst in Graz, bei Prof. Wolfram Skalicki und Prof. Hans
Schavernoch, das sie 1997 als Magistra Artium abschloss. Schon während des
Studiums assistierte Tanja Hofmann einige Jahre bei den Bayreuther Festspielen und
entwarf eigene Ausstattungen für mehrere Theater. Nach dem Studium folgten
zunächst Festanstellungen als Assistentin am Berliner Ensemble und an der
Bayerischen Staatsoper.
Seit 2003 ist sie freiberuflich tätig und entwirft sowohl für Schauspiel- als auch für
Musiktheaterproduktionen Kostüme und Bühnenbilder. Es entstanden u. a.
Produktionen für Theater in Berlin, Bielefeld, Bozen, Ingolstadt, Kaiserslautern,
München, Nürnberg, das Gran Teatro in Havanna und die Oper in Frankfurt. Dort
entwarf sie für die Produktion »Tosca« die Kostüme, ihre erste gemeinsame Arbeit
mit dem Regisseur Andreas Kriegenburg. 2013 setzte sich mit der Produktion
»Rigoletto« im New National Theatre Tokyo diese Zusammenarbeit fort. Am Hans
Otto Theater hat sie bereits die Kostüme für »Alle sechzehn Jahre im Sommer«
entworfen.

Das Ensemble
Nora Decker wurde 1985 in Görlitz geboren und wuchs in Berlin auf. Sie studierte
Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater Hannover und arbeitet seit
ihrem Abschluss 2011 freiberuflich. Engagements führten sie unter anderem an das
Deutsche Theater Göttingen, wo sie als Johnna in Tracy Letts Erfolgsstück »Eine
Familie« zu sehen war, an das Theater Oberhausen, wo sie Mogli in »Das
Dschungelbuch« spielte, an das Staatstheater Wiesbaden und an das Neue
Schauspiel Erfurt. Hier war Nora Decker in den Rollen der Julia und der Rosalinde in
den beiden Stücken »Romeo und Julia« und »Wie es euch gefällt« von William
Shakespeare zu sehen. Nach »Netboy« ist »Lilly oder Die Prinzessin auf der Erbse«
ihre zweite Produktion am Hans Otto Theater.

Claudia Lietz absolvierte ihre Schauspielausbildung an der Hochschule für
Schauspielkunst »Ernst Busch« in Berlin. Fest- und Gastengagements führten sie u.
a. ans Berliner Ensemble, ans Deutsche Theater, an das Stadttheater Koblenz und an
die Freien Kammerspiele Magdeburg. Darüber hinaus war und ist Claudia Lietz in
verschiedenen Film- und Fernsehproduktionen zu sehen und hat als Sprecherin für
Radiowerbung und Hörbücher gearbeitet. In der Spielzeit 2000/2001 hat Claudia
Lietz in Yasmina Rezas »Gespräche nach einer Beerdigung« in Paderborn mitgewirkt
und war dort in der Spielzeit 2010/2011 erneut in drei Produktionen zu sehen. Mit
der Regisseurin Kerstin Kusch hat sie bereits für die Produktion »Marnie fliegt«
zusammengearbeitet.

David Kramer, geboren 1978, studierte von 2001 bis 2005 an der Hochschule für
Musik und Theater in Leipzig. Bereits während des Studiums war er in Gastrollen am
Deutschen Nationaltheater Weimar zu sehen. Ab 2005 war er für zwei Jahre fest im
Ensemble am Staatstheater Schwerin und spielte hier u. a. den Andres in »Woyzeck«
von Georg Büchner. Es folgten Gastengagements, u. a. auch am Hans Otto Theater
(in »Angstmän« von Hartmut El Kurdi und in »Aschenputtel« nach den Gebrüder
Grimm). Von 2011 bis 2014 war David Kramer im Festengagement in Halle an der
Saale und arbeitete u. a. mit Regisseuren wie Henriette Hörnigk, Jo Fabian und
Matthias Brenner zusammen.

Julian Mehne erhielt seine Ausbildung an der Westfälischen Schauspielschule
Bochum. Er wurde 1998 mit dem Preis als bester Nachwuchsdarsteller des Landes
Nordrhein-Westfalen für Leonce in »Leonce und Lena« von Georg Büchner und 2001
mit dem Bad Hersfeld-Preis für Orest in »Iphigenie auf Tauris« von Johann
Wolfgang Goethe ausgezeichnet. Seit 1995 führten ihn Theaterengagements u. a. an
das Staatstheater Mainz, Nationaltheater Mannheim, Theater Bremen,
Schauspielhaus Bochum, Theater Bielefeld und Schauspiel Bonn. Seit 2003 war er als
Ensemblemitglied und als Gast am Maxim Gorki Theater engagiert. Darüber hinaus
spielte und sang er in Opernproduktionen der Münchner Biennale und der
Semperoper in Dresden, in »Peer Gynt« am Anhaltischen Theater Dessau und in der
international gefeierten freien Musiktheaterproduktion »Don Giovanni. Keine
Pause« von David Marton. Darüber hinaus hat er in einigen Filmen mitgewirkt und
ist als Sprecher für Rundfunk, Fernsehen, Hörbuch- und Hörspielproduktionen tätig.

Anton Spieker, geboren 1989 in Berlin, studierte von 2009 bis 2013 Schauspiel
Schauspielausbildung an der Hochschule für Schauspielkunst »Ernst Busch« in
Berlin. Bereits während des Studiums war er u. a. in der Produktion »Carmen Kittel«
(Regie: Cilli Drexel) am Deutschen Theater Berlin zu sehen. »Lilly oder Die
Prinzessin auf der Erbse« ist seine erste Arbeit am Hans Otto Theater.
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