Lipp&Leuthold I Licked the Yellow Suit of the Sun In Kooperation mit Bildende Kunst Stadt Luzern
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MEDIENSPIEGEL / PRESS REPORT 10.07. 19.09.2021 Lipp&Leuthold I Licked the Yellow Suit of the Sun In Kooperation mit Bildende Kunst Stadt Luzern Ausstellungsansicht Lipp&Leuthold. I Licked the Yellow Suit of the Sun, Kunstmuseum Luzern, Foto: Marc Latzel
MEDIENSPIEGEL / PRESS REPORT 10.07. 19.09.2021 Lipp&Leuthold I Licked the Yellow Suit of the Sun In Kooperation mit Bildende Kunst Stadt Luzern 29.05.2020 FM 1 Today, St. Gallen 08.07.2021 Anzeiger vom Rottal, Russwil 09.07.2021 SRF Regionaljournal, Luzern 09.07.2021 Radio Central, Rotkreuz 09.07.2021 Radio Sunshine, Rotkreuz 09.07.2021 Nau, Liebefeld 09.07.2021 Swisscom / Bluewin, Zürich 10.07.2021 Schweiz am Wochenende / Luzerner Zeitung, Luzern 16.07.2021 Luzerner Rundschau, Luzern 27.07.2021 Entlebucher Anzeiger, Schüpfheim 30.07.2021 Willisauer Bote, Willisau 07.08.2021 Schweiz am Wochenende / Luzerner Zeitung, Luzern 01.09.2021 Ensuite, Bern 01.09.2021 Kunstbulletin, Zürich
Datum: 29.05.2020 FM 1 Today Medienart: Internet 9001 St. Gallen Medientyp: Infoseiten 071 272 22 72 UUpM: 198'000 Web Ansicht Auftrag: 1077182 Referenz: 77377781 www.fm1today.ch/ Page Visits: 2'627'611 Themen-Nr.: 038.019 Ausschnitt Seite: 1/2 Kultur Luzerner Künstler: «Das Engagement des Kantons ist sehr wichtig» Hat der Kanton gekauft: Das Werk «Reise ins Landesinnere». © Pressedienst Der Kanton Luzern hat für 17'000 Franken ein Bild der Luzerner Paul Lipp und Reto Leuthold gekauft. In erster Linie habe das grosse Format den Preis beeinflusst. Wichtig ist laut Lipp und Leuthold auch, dass solche Werke in kantonalen Gebäuden gezeigt werden. Sie konnten dem Kanton für 17‘000 Franken ein Bild verkaufen. Wie kam es dazu? Paul Lipp: Die Kunstkommission kam im Rahmen ihrer Tätigkeit bei uns im Atelier vorbei, um unsere neuen Arbeiten zu sichten. Daraus ergab sich dann glücklicherweise dieser Ankauf. Der Preis scheint im Vergleich zu anderen vom Kanton gekauften Werken hoch. Wie wird er bemessen, respektive was macht das Bild so besonders? Reto Leuthold: Bei dem Bild «Reisen ins Landesinnere» handelt es sich um ein sehr grosses Format von 2,8 auf 2 Metern, daraus ergibt sich auch der vergleichsweise höhere Preis. Die Luzerner Künstler Paul Lipp (links) und Reto Leuthold. © Pressedienst Das Werk war eine Koproduktion. Wie muss man sich das praktisch vorstellen und wie lange dauerte es, bis das Bild fertig war? Paul Lipp: Es ist schwierig zu sagen, wie lange die Produktion eines einzelnen Bildes dauert. Wir arbeiten oft über mehrere Monate parallel an bis zu zehn Leinwänden. Zur Arbeitsweise zitieren wir hier Eva-Maria Knüsel vom Raum für Kunst sic! Elephanthouse in Luzern. «Reisen ins Landesinnere» stammt aus der gleichen Serie Arbeiten, welche für die Ausstellung «good mood in a bad shape» dort ausgestellt wurden. «Lipp & Leuthold fordern sich durch die gemeinsame Arbeit am Bild heraus: Durch das Zuspielen und Reagieren auf Bildeinfälle des anderen entstehen erste skizzenhafte Behauptungen. Diese werden im nächsten Moment vom Gegenüber weitergesponnen oder übermalt, bis sich aus dem prozesshaften Dialog eine malerische Setzung herauskristallisiert. In schichtweisem Auftrag von Öl-, Acryl- und Sprayfarbe treffen gestischer Duktus auf schablonenartige Umrisse, figurative Motive auf zeichenhafte Formen und virtuoser Strich auf krakelige Spur. Die Lust an der spontanen Entscheidung, die Suche nach einer kompositorischen Spannung und die radikale Löschung von Bildinformation schlägt sich eindrücklich auf den grossen Formaten nieder. Die Leinwände werden teilweise über lange Zeiträume weiterbearbeitet, gedreht und übermalt bis zu dem Moment, in dem etwas in Bewegung gerät, sich eine Idee manifestiert – das Bild gelingt. Die Bildfindung wird begleitet von Gesprächen über malerische Ideen, gegenseitigen Handlungsanweisungen oder bewusster Provokation einer Reaktion. Lipp & Leuthold funktionieren dabei wie ein Akteur in zwei Körpern: Die Hand auszulagern, die Umsetzung des Partners zu akzeptieren oder in Frage zu stellen, erfordert ein hohes Mass an Vertrauen in die gemeinsame künstlerische Praxis.» Wie leben Sie in Corona-Zeiten, wenn keine Vernissagen möglich sind? ARGUS DATA INSIGHTS® Schweiz AG | Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich T +41 44 388 82 00 | E mail@argusdatainsights.ch | www.argusdatainsights.ch
Datum: 29.05.2020 FM 1 Today Medienart: Internet 9001 St. Gallen Medientyp: Infoseiten 071 272 22 72 UUpM: 198'000 Web Ansicht Auftrag: 1077182 Referenz: 77377781 www.fm1today.ch/ Page Visits: 2'627'611 Themen-Nr.: 038.019 Ausschnitt Seite: 2/2 Reto Leuthold: Wir haben unsere Zusammenarbeit momentan so eingerichtet, dass wir uns gegenseitig mit Ideen und Aufgaben beliefern. So sind einige neue Ausgangslagen entstanden und wir freuen uns, diese wieder gemeinsam in Angriff zu nehmen. Vernissagen und Ausstellungen sind ja die eine, quasi öffentliche Seite der Beschäftigung mit Kunst. Die andere ist die Arbeit im Atelier. Für die Ausstellung im Kunstmuseum Luzern im Sommer 2021 sind wir nun daran, neue Bilder zu produzieren. Wie wichtig ist es für Künstler, dass sich der Kanton als Käufer engagiert? Paul Lipp: Dieses Engagement ist sehr wichtig. Die Kunstkommission fördert damit die lokalen Künstlerinnen und Künstler finanziell und kümmert sich zugleich um die Sichtbarkeit der angekauften Werke, indem sie die Arbeiten im öffentlichen Raum platziert. Der Kanton ermöglicht somit einer breiten Öffentlichkeit, die Werke lokaler Kunstschaffenden in kantonalen Verwaltungen, Schulen, Gerichten und weiteren Gebäuden zu betrachten und leistet damit einen grossen Beitrag für die Akzeptanz und das Verständnis von Kunst in unserer Gesellschaft. Wie gut können Sie von der Kunst leben? Reto Leuthold: Mit der Kunst sehr gut, von den Verkäufen eher weniger. Wir sind beide in einem Teilzeitpensum angestellt. ARGUS DATA INSIGHTS® Schweiz AG | Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich T +41 44 388 82 00 | E mail@argusdatainsights.ch | www.argusdatainsights.ch
Datum: 08.07.2021 Anzeiger vom Rottal Medienart: Print 6017 Ruswil Medientyp: Tages- und Wochenpresse 041/ 495 19 19 Auflage: 3'167 Seite: 8 Auftrag: 1077182 Referenz: 81208815 https://www.anzeigervomrottal.ch/ Erscheinungsweise: wöchentlich Fläche: 17'438 mm² Themen-Nr.: 038.019 Ausschnitt Seite: 1/1 Luzern: Kunstmuseum Ausstellung und Neuerscheinung Der gebürtige Werthensteiner namik, die das Sehen elektrifizieren. Und Künstler Paul Lipp und sein jedes Werk ist zugleich Produkt eines Künstlerkollege Reto Leuthold versierten Humors, der das ästhetische stellen im Kunstmuseum Luzern Erleben als ein spannendes Nachdenken aus. Zudem erscheint ein Buch, über Kunst und Markt, Sinn und Unsinn welches das Schaffen der ausweist. beiden Künstler fokussiert. Paul Lipp *1977) und Reto Leuthold 1977) lernten sich während ihres Stu- Das Wesen der Kunst ist - auch - ein di- diums an der HGK Luzern kennen. Ge- alogisches. Diese Aussage bezieht sich in meinsam setzen sie sich auf intelligente der Regel auf das Gespräch zwischen und witzige Art mit Malerei und Kunst- Werk und Betrachtenden. Dabei lassen geschichte auseinander. Der einmalige es LippEtLeuthold nicht bewenden und Esprit ihrer Arbeiten wurde 2020 von sprengen mit unerschöpflichem Witz der Kommission Bildende Kunst der und Elan die Grenzen der Malerei und Stadt Luzern ausgezeichnet. PD Skulptur. Dies beginnt schon bei der Ur- heberschaft, die man hier immer im Plu- Kunstmuseum ral zweier Künstler denken muss. Vom Vernissage, Freitag, 9. Juli 2021, 18 Uhr, ersten bis zum letzten Detail arbeiten sie Kunstmuseum Luzern. Ausstellung eng zusammen, kombinieren und ergän- LippaLeuthard, 10. Juli bis 19. Septem- zen sich auf einzigartige Weise. Die da- ber 2021. Buch: I Licked the Yellow Suit raus resultierende Offenheit des Schaf- of the Sun. Hrsg. Stadt Luzern, Kunst- fensprozesses spiegelt sich in der museum Luzern, Text(e) von Jana kongenialen Form- und Farbvielfalt Bruggmann, Daniel Morgenthaler, Mar- ebenso wie in der Wahl ihrer Materiali- tijn In't Veld, Gestaltung von Megi en. Jedes Werk zeugt von einer genui- Zumstein; Hatje Cantz Verlag, ISBN 978- nen Eigenständigkeit und von einer Dy- 3- 7757 -5053 -0. PD ARGUS DATA INSIGHTS® Schweiz AG | Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich T +41 44 388 82 00 | E mail@argusdatainsights.ch | www.argusdatainsights.ch
Datum: 09.07.2021 Regionaljournal Zentralschweiz Regionaljournal Zentralschweiz Medienart: Radio/TV 6005 Luzern Medientyp: Radio 041/ 227 24 24 Sendezeit: 17:30 Grösse: 4.7 MB Auftrag: 1077182 Referenz: 81220337 www.srf.ch Sprache: Dialekt Dauer: 00:05:10 Themen-Nr.: 038.019 Ausschnitt Seite: 1/1 Eine Leinwand - zwei Künstler Sendung: Regjournal Zentralschweiz 17.30 Wenn Lipp&Leuthold zusammen malen, setzen sie auf Teamwork. Nun gibt es eine neue Ausstellung ihrer Werke im Kunstmuseum Luzern. Ein Gespräch mit den beiden Künstlern. Kommentar von Laura Breitschmid, Kuratorin Kunstmuseum Luzern. ARGUS DATA INSIGHTS® Schweiz AG | Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich T +41 44 388 82 00 | E mail@argusdatainsights.ch | www.argusdatainsights.ch
Datum: 09.07.2021 Radio Central Medienart: Internet 6343 Rotkreuz Medientyp: Infoseiten 041 825 44 44 UUpM: 25'000 Web Ansicht Auftrag: 1077182 Referenz: 81235613 https://radiocentral.ch/ Page Visits: 71'000 Themen-Nr.: 038.019 Ausschnitt Seite: 1/2 Zwei neue Ausstellungen und viel Farbe im Kunstmuseum Luzern Das Luzerner Kunstmuseum zeigt in einer von zwei neuen Ausstellungen Werke der Luzerner Künstlerin Josephine Troller (1908-2004). Deren Bilder werden von Arbeiten zweier jüngerer Kunstschaffenden kontextualisiert, die mit viel Farbe die Garten-Thematik aufnehmen. 09.07.21, News Redaktion I like a bigger garden, heisst die Ausstellung , die am Freitag Vernissage feierte und einen farbenfrohen Sommer verspricht, wie Kuratorin Fanni Fetzer festhält. Blumen, Bäume, Blüten und Blätter finden sich in den Werken von Troller genauso wie in jenen der 1983 geborenen Charlotte Herzig aus Vevey VD und des 1991 geborenen Ben Sledsens aus Antwerpen. Troller, die nach dem Krieg bis in die 1970er-Jahre in Luzern ein Hutatelier führte, war Autodidaktin. Ihre Werke wurden lange als naive Sonntagsmalerei einer künstlerischen Amateurin abgetan. Im Kontext mit den zwei zeitgenössischen Positionen in der Ausstellung werde aber die Kraft, Fantasie und der eigenwillige Übermut in Trollers Schaffen sichtbar, heisst es zur Vernissage. Sledsens malt märchenhafte, detailreiche Szenarien, etwa ein Jaguar im Dschungel oder ein Mädchen im grellgelben Blumendress. Herzigs Werk dagegen besteht aus überlagerten, transparenten Farbschichten, die abstrakt-organische mitunter an Pflanzen erinnernde Kompositionen mit einer aufsaugenden Tiefe erzeugen. Mit dem Ausstellungstitel spielt das Kunstmuseum auf eine Aussage der New Yorker Galeristin Betty Parsons an. Diese, so die Überlieferung, soll sich einst dagegen entschieden haben, ausschliesslich Werke ihrer berühmten Künstler wie Mark Rothko zu vermarkten, mit der Begründung, sie habe gerne einen etwas grösseren Garten. Daneben zeigt das Kunstmuseum eine zweite Schau mit Werken der beiden 1977 geborenen Künstler Paul Lipp und Reto Leuthold. In einem steten Überarbeitungsprozess schaffen die zwei vielschichtige Gemälde, wo etwa das Abstrakte auf Enten trifft. Diese Ausstellung dauert bis am 19. September, jene mit Josephine Troller bis am 17. Oktober. (sda) ARGUS DATA INSIGHTS® Schweiz AG | Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich T +41 44 388 82 00 | E mail@argusdatainsights.ch | www.argusdatainsights.ch
Datum: 09.07.2021 Radio Central Medienart: Internet 6343 Rotkreuz Medientyp: Infoseiten 041 825 44 44 UUpM: 25'000 Web Ansicht Auftrag: 1077182 Referenz: 81235613 https://radiocentral.ch/ Page Visits: 71'000 Themen-Nr.: 038.019 Ausschnitt Seite: 2/2 "Verzauberung" heisst das Werk von Josephine Troller, das im Kunstmuseum Luzern zu sehen ist. (FOTO: Kunstmuseum Luzern) ARGUS DATA INSIGHTS® Schweiz AG | Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich T +41 44 388 82 00 | E mail@argusdatainsights.ch | www.argusdatainsights.ch
Datum: 09.07.2021 Online-Ausgabe Radio Sunshine Medienart: Internet 6343 Rotkreuz Medientyp: Infoseiten 041/ 798 88 88 UUpM: 14'000 Web Ansicht Auftrag: 1077182 Referenz: 81235612 https://sunshine.ch/ Page Visits: 34'000 Themen-Nr.: 038.019 Ausschnitt Seite: 1/2 Zwei neue Ausstellungen und viel Farbe im Kunstmuseum Luzern Das Luzerner Kunstmuseum zeigt in einer von zwei neuen Ausstellungen Werke der Luzerner Künstlerin Josephine Troller (1908-2004). Deren Bilder werden von Arbeiten zweier jüngerer Kunstschaffenden kontextualisiert, die mit viel Farbe die Garten-Thematik aufnehmen. 09.07.21 I like a bigger garden, heisst die Ausstellung , die am Freitag Vernissage feierte und einen farbenfrohen Sommer verspricht, wie Kuratorin Fanni Fetzer festhält. Blumen, Bäume, Blüten und Blätter finden sich in den Werken von Troller genauso wie in jenen der 1983 geborenen Charlotte Herzig aus Vevey VD und des 1991 geborenen Ben Sledsens aus Antwerpen. Troller, die nach dem Krieg bis in die 1970er-Jahre in Luzern ein Hutatelier führte, war Autodidaktin. Ihre Werke wurden lange als naive Sonntagsmalerei einer künstlerischen Amateurin abgetan. Im Kontext mit den zwei zeitgenössischen Positionen in der Ausstellung werde aber die Kraft, Fantasie und der eigenwillige Übermut in Trollers Schaffen sichtbar, heisst es zur Vernissage. Sledsens malt märchenhafte, detailreiche Szenarien, etwa ein Jaguar im Dschungel oder ein Mädchen im grellgelben Blumendress. Herzigs Werk dagegen besteht aus überlagerten, transparenten Farbschichten, die abstrakt-organische mitunter an Pflanzen erinnernde Kompositionen mit einer aufsaugenden Tiefe erzeugen. Mit dem Ausstellungstitel spielt das Kunstmuseum auf eine Aussage der New Yorker Galeristin Betty Parsons an. Diese, so die Überlieferung, soll sich einst dagegen entschieden haben, ausschliesslich Werke ihrer berühmten Künstler wie Mark Rothko zu vermarkten, mit der Begründung, sie habe gerne einen etwas grösseren Garten. Daneben zeigt das Kunstmuseum eine zweite Schau mit Werken der beiden 1977 geborenen Künstler Paul Lipp und Reto Leuthold. In einem steten Überarbeitungsprozess schaffen die zwei vielschichtige Gemälde, wo etwa das Abstrakte auf Enten trifft. Diese Ausstellung dauert bis am 19. September, jene mit Josephine Troller bis am 17. Oktober. (sda) ARGUS DATA INSIGHTS® Schweiz AG | Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich T +41 44 388 82 00 | E mail@argusdatainsights.ch | www.argusdatainsights.ch
Datum: 09.07.2021 Online-Ausgabe Radio Sunshine Medienart: Internet 6343 Rotkreuz Medientyp: Infoseiten 041/ 798 88 88 UUpM: 14'000 Web Ansicht Auftrag: 1077182 Referenz: 81235612 https://sunshine.ch/ Page Visits: 34'000 Themen-Nr.: 038.019 Ausschnitt Seite: 2/2 "Verzauberung" heisst das Werk von Josephine Troller, das im Kunstmuseum Luzern zu sehen ist. (FOTO: Kunstmuseum Luzern) ARGUS DATA INSIGHTS® Schweiz AG | Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich T +41 44 388 82 00 | E mail@argusdatainsights.ch | www.argusdatainsights.ch
Datum: 09.07.2021 Nau Medienart: Internet 3097 Liebefeld Medientyp: Infoseiten 0800 81 88 81 Web Ansicht Auftrag: 1077182 Referenz: 81235611 https://www.nau.ch/ Page Visits: 13'754'937 Themen-Nr.: 038.019 Ausschnitt Seite: 1/1 Zwei neue Ausstellungen und viel Farbe im Kunstmuseum Luzern Das Luzerner Kunstmuseum zeigt in einer von zwei neuen Ausstellungen Werke der Luzerner Künstlerin Josephine Troller (1908-2004). Deren Bilder werden von Arbeiten zweier jüngerer Kunstschaffenden kontextualisiert, die mit viel Farbe die Garten-Thematik aufnehmen. 09. Juli 2021, SDA Regional «I like a bigger garden», heisst die Ausstellung , die am Freitag Vernissage feierte und einen farbenfrohen Sommer verspricht, wie Kuratorin Fanni Fetzer festhält. Blumen, Bäume, Blüten und Blätter finden sich in den Werken von Troller genauso wie in jenen der 1983 geborenen Charlotte Herzig aus Vevey VD und des 1991 geborenen Ben Sledsens aus Antwerpen. Troller, die nach dem Krieg bis in die 1970er-Jahre in Luzern ein Hutatelier führte, war Autodidaktin. Ihre Werke wurden lange als naive Sonntagsmalerei einer künstlerischen Amateurin abgetan. Im Kontext mit den zwei zeitgenössischen Positionen in der Ausstellung werde aber die Kraft, Fantasie und der eigenwillige Übermut in Trollers Schaffen sichtbar, heisst es zur Vernissage. Sledsens malt märchenhafte, detailreiche Szenarien, etwa ein Jaguar im Dschungel oder ein Mädchen im grellgelben Blumendress. Herzigs Werk dagegen besteht aus überlagerten, transparenten Farbschichten, die abstrakt-organische mitunter an Pflanzen erinnernde Kompositionen mit einer aufsaugenden Tiefe erzeugen. Mit dem Ausstellungstitel spielt das Kunstmuseum auf eine Aussage der New Yorker Galeristin Betty Parsons an. Diese, so die Überlieferung, soll sich einst dagegen entschieden haben, ausschliesslich Werke ihrer berühmten Künstler wie Mark Rothko zu vermarkten, mit der Begründung, sie habe gerne einen etwas grösseren Garten. Daneben zeigt das Kunstmuseum eine zweite Schau mit Werken der beiden 1977 geborenen Künstler Paul Lipp und Reto Leuthold. In einem steten Überarbeitungsprozess schaffen die zwei vielschichtige Gemälde, wo etwa das Abstrakte auf Enten trifft. Diese Ausstellung dauert bis am 19. September, jene mit Josephine Troller bis am 17. Oktober. Blick auf das Kunstmuseum Luzern. (Archivbild) - Keystone ARGUS DATA INSIGHTS® Schweiz AG | Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich T +41 44 388 82 00 | E mail@argusdatainsights.ch | www.argusdatainsights.ch
Datum: 10.07.2021 Online-Ausgabe DE Bluewin - blue News Medienart: Internet 8001 Zürich Medientyp: Infoseiten 079 870 88 47 UUpM: 2'764'000 Web Ansicht Auftrag: 1077182 Referenz: 81235615 https://www.bluewin.ch/de/ Page Visits: 43'411'909 Themen-Nr.: 038.019 Ausschnitt Seite: 1/2 Zwei neue Ausstellungen und viel Farbe im Kunstmuseum Luzern Das Luzerner Kunstmuseum zeigt in einer von zwei neuen Ausstellungen Werke der Luzerner Künstlerin Josephine Troller (1908-2004). Deren Bilder werden von Arbeiten zweier jüngerer Kunstschaffenden kontextualisiert, die mit viel Farbe die Garten-Thematik aufnehmen. 9.7.2021 «I like a bigger garden», heisst die Ausstellung , die am Freitag Vernissage feierte und einen farbenfrohen Sommer verspricht, wie Kuratorin Fanni Fetzer festhält. Blumen, Bäume, Blüten und Blätter finden sich in den Werken von Troller genauso wie in jenen der 1983 geborenen Charlotte Herzig aus Vevey VD und des 1991 geborenen Ben Sledsens aus Antwerpen. Troller, die nach dem Krieg bis in die 1970er-Jahre in Luzern ein Hutatelier führte, war Autodidaktin. Ihre Werke wurden lange als naive Sonntagsmalerei einer künstlerischen Amateurin abgetan. Im Kontext mit den zwei zeitgenössischen Positionen in der Ausstellung werde aber die Kraft, Fantasie und der eigenwillige Übermut in Trollers Schaffen sichtbar, heisst es zur Vernissage. Sledsens malt märchenhafte, detailreiche Szenarien, etwa ein Jaguar im Dschungel oder ein Mädchen im grellgelben Blumendress. Herzigs Werk dagegen besteht aus überlagerten, transparenten Farbschichten, die abstrakt-organische mitunter an Pflanzen erinnernde Kompositionen mit einer aufsaugenden Tiefe erzeugen. Grösserer Garten Mit dem Ausstellungstitel spielt das Kunstmuseum auf eine Aussage der New Yorker Galeristin Betty Parsons an. Diese, so die Überlieferung, soll sich einst dagegen entschieden haben, ausschliesslich Werke ihrer berühmten Künstler wie Mark Rothko zu vermarkten, mit der Begründung, sie habe gerne einen etwas grösseren Garten. Daneben zeigt das Kunstmuseum eine zweite Schau mit Werken der beiden 1977 geborenen Künstler Paul Lipp und Reto Leuthold. In einem steten Überarbeitungsprozess schaffen die zwei vielschichtige Gemälde, wo etwa das Abstrakte auf Enten trifft. Diese Ausstellung dauert bis am 19. September, jene mit Josephine Troller bis am 17. Oktober. ARGUS DATA INSIGHTS® Schweiz AG | Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich T +41 44 388 82 00 | E mail@argusdatainsights.ch | www.argusdatainsights.ch
Datum: 10.07.2021 Online-Ausgabe DE Bluewin - blue News Medienart: Internet 8001 Zürich Medientyp: Infoseiten 079 870 88 47 UUpM: 2'764'000 Web Ansicht Auftrag: 1077182 Referenz: 81235615 https://www.bluewin.ch/de/ Page Visits: 43'411'909 Themen-Nr.: 038.019 Ausschnitt Seite: 2/2 "Verzauberung" heisst das Werk von Josephine Troller, das im Kunstmuseum Luzern zu sehen ist. ARGUS DATA INSIGHTS® Schweiz AG | Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich T +41 44 388 82 00 | E mail@argusdatainsights.ch | www.argusdatainsights.ch
012324540 678 88 8 8 8 77 8 2 88 872! 78 " " 8"878"8 8""8"88" "240#44$% 01
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Datum: 16.07.2021 Luzerner Rundschau Medienart: Print 6002 Luzern Medientyp: Tages- und Wochenpresse 041/ 249 46 46 Auflage: 49'224 Seite: 1 Auftrag: 1077182 Referenz: 81348633 https://www.luzerner-rundschau.ch/ Erscheinungsweise: 47x jährlich Fläche: 29'507 mm² Themen-Nr.: 038.019 Ausschnitt Seite: 1/1 Kunst-Grenzen ausloten Das Künstlerduo Lipp&Leuthold stellt im Kunstmuseum aus Luzern In der neuen Ausstellung «I Unsinn und Versatzstücke aus der Licked the Yellow Suit oft he Sun» im Alltagskultur und der Geschichte Kunstmuseum Luzern bedienen der Malerei in ihre Werke. sich die Künstler Paul Lipp und Reto Lipp&Leuthold tragen Bildelemente Leuthold verschiedener Techniken mit Siebdruck auf, beispielsweise und Bildsprachen und lassen dabei eine Ente oder einen groben den Farbauftrag, die Spuren unter- Schwarz-Weiss-Verlauf. Diese wie- schiedlicher Werkzeuge oder den derkehrenden gedruckten Motive Prozess der Formfindung ihre Werke setzen die Künstler auf den grossfor- definieren. Lipp&Leuthold arbeiten matigen Bildern wieder in Malerei mit Acrylfarbe und Spraydose, ap- um. So spielen sie mit Techniken plizieren Farbhäute aus Acryl auf und ihrer jeweiligen Ästhetik und die Leinwand und drucken einzelne verwischen dabei die Grenzen zwi- Motive im Siebdruckverfahren auf. schen Druck, Malerei, Reproduk- Mit Humor integrieren sie Banales, tion und Original. pd/sk ARGUS DATA INSIGHTS® Schweiz AG | Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich T +41 44 388 82 00 | E mail@argusdatainsights.ch | www.argusdatainsights.ch
Datum: 27.07.2021 Entlebucher Anzeiger Medienart: Print 6170 Schuepfheim Medientyp: Tages- und Wochenpresse 041/ 485 85 95 Auflage: 7'459 Seite: 12 Auftrag: 1077182 Referenz: 81411240 www.entlebucher-anzeiger.ch/ Erscheinungsweise: 2x wöchentlich Fläche: 41'101 mm² Themen-Nr.: 038.019 Ausschnitt Seite: 1/1 «Verzauberung» heisst das Werk von Josephine Troller, das im Kunstmuseum Luzern zu sehen ist. [Bild zVg] Zwei neue Ausstellungen im grellgelben Blumendress. Herzigs Werk dagegen besteht aus überlager- ten, transparenten Farbschichten, die und viel Farbe abstrakt-organische mitunter an Pflanzen erinnernde Kompositionen mit einer aufsaugenden Tiefe erzeu- Kunst: Werke von Josephine Troller im Luzerner Kunstmuseum gen. Das Luzerner Kunstmuseum festhält. Blumen, Bäume, Blüten und Grösserer Garten Blätter finden sich in den Werken von Mit dem Ausstellungstitel spielt das zeigt in einer von zwei neuen Troller genauso wie in jenen der 1983 Kunstmuseum auf eine Aussage der Ausstellungen Werke der geborenen Charlotte Herzig aus Vevey New Yorker Galeristin Betty Parsons Luzerner Künstlerin Josephine VD und des 1991 geborenen Ben Sled- an. Diese, so die Überlieferung, soll sens aus Antwerpen. sich einst dagegen entschieden haben, Troller (1908-2004). Deren Troller, die nach dem Krieg bis in ausschliesslich Werke ihrer berühmten Bilder werden von Arbeiten die 1970er-Jahre in Luzern ein Hutate- Künstler wie Mark Rothko zu ver- lier führte, war Autodidaktin. Ihre markten, mit der Begründung, sie ha- zweier jüngerer Kunstschaf- Werke wurden lange als naive Sonn- be gerne einen etwas grösseren Garten. fender kontextualisiert, die mit tagsmalerei einer künstlerischen Ama- Daneben zeigt das Kunstmuseum eine teurin abgetan. Im Kontext mit den zweite Schau mit Werken der beiden viel Farbe die Garten- zwei zeitgenössischen Positionen in 1977 geborenen Künstler Paul Lipp Thematik aufnehmen. der Ausstellung werde aber die Kraft, und Reto Leuthold. In einem steten Fantasie und der eigenwillige Übermut Überarbeitungsprozess schaffen die in Trollers Schaffen sichtbar, heisst es zwei vielschichtige Gemälde, wo etwa «I like a bigger garden», heisst die Aus- zur Vernissage. das Abstrakte auf Enten trifft. Diese stellung, die kürzlich Vernissage feier- Sledsens malt märchenhafte, de- Ausstellung dauert bis am 19. Septem- te und einen farbenfrohen Sommer tailreiche Szenarien, etwa einen Jagu- ber, jene mit Josephine Troller bis am verspricht, wie Kuratorin Fanni Fetzer ar im Dschungel oder ein Mädchen 17. Oktober. [sdaj ARGUS DATA INSIGHTS® Schweiz AG | Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich T +41 44 388 82 00 | E mail@argusdatainsights.ch | www.argusdatainsights.ch
Datum: 30.07.2021 Willisauer Bote Medienart: Print 6130 Willisau Medientyp: Tages- und Wochenpresse 041/ 972 60 30 Auflage: 8'234 Seite: 6 Auftrag: 1077182 Referenz: 81411272 www.willisauerbote.ch/ Erscheinungsweise: 2x wöchentlich Fläche: 41'602 mm² Themen-Nr.: 038.019 Ausschnitt Seite: 1/1 «Verzauberung» heisst das Werk von Josephine Troller, das im Kunstmuseum Luzern zu sehen ist. Foto meg Viel Farbe im Kunstmuseum Luzern AUSSTELLUNGEN Das Lu- und des 1991 geborenen Ben Sledsens Grösserer Garten zerner Kunstmuseum zeigt in aus Antwerpen. Mit dem Ausstellungstitel spielt das einer von zwei neuen Ausstel- Troller, die nach dem Krieg bis in die Kunstmuseum auf eine Aussage der 1970er-Jahre in Luzern ein Hutatelier New Yorker Galeristin Betty Parsons lungen Werke der Luzerner führte, war Autodidaktin. Ihre Werke an. Diese, so die Überlieferung, soll Künstlerin Josephine Troller wurden lange als naive Sonntagsmalerei sich einst dagegen entschieden ha- (1908-2004). Deren Bilder wer- einer künstlerischen Amateurin ahge- ben, ausschliesslich Werke ihrer be- den von Arbeiten zweier jünge- tan. Im Kontext mit den zwei zeitgenös- rühmten Künstler wie Mark Rothko rer Kunstschaffenden kontex- sischen Positionen in der Ausstellung zu vermarkten, mit der Begründung, werde aber die Kraft, Fantasie und der sie habe gerne einen etwas grösseren tualisiert, die mit viel Farbe die eigenwillige Übermut in Trollers Schaf- Garten. Garten-Thematik aufnehmen. fen sichtbar, heisst es zur Vernissage. Daneben zeigt das Kunstmuseum Sledsens malt märchenhafte, detail- eine zweite Schau mit Werken der bei- «I like a bigger garden», heisst die Aus- reiche Szenarien, etwa ein Jaguar im den 1977 geborenen Künstler Paul Lipp stellung , die einen farbenfrohen Som- Dschungel oder ein Mädchen im grell- und Reto Leuthold. In einem steten mer verspricht, wie Kuratorin Fanni gelben Blumendress. Herzigs Werk Überarbeitungsprozess schaffen die Fetzer an der Vernissage festhielt. dagegen besteht aus überlagerten, zwei vielschichtige Gemälde, wo etwa Blumen, Bäume, Blüten und Blätter transparenten Farbschichten, die ab- das Abstrakte auf Enten trifft. Diese finden sich in den Werken von Troller strakt-organische mitunter an Pflanzen Ausstellung dauert bis am 19. Septem- genauso wie in jenen der 1983 gebore- erinnernde Kompositionen mit einer ber, jene mit Josephine Troller bis am nen Charlotte Herzig aus Vevey VD aufsaugenden Tiefe erzeugen. 17. Oktober. ARGUS DATA INSIGHTS® Schweiz AG | Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich T +41 44 388 82 00 | E mail@argusdatainsights.ch | www.argusdatainsights.ch
Datum: 07.08.2021 Hauptausgabe Schweiz am Wochenende / Luzerner Zeitung Medienart: Print 6002 Luzern Medientyp: Tages- und Wochenpresse 041/ 429 51 51 Auflage: 61'339 Seite: 20 Auftrag: 1077182 Referenz: 81453395 https://www.luzernerzeitung.ch/ Erscheinungsweise: wöchentlich Fläche: 78'953 mm² Themen-Nr.: 038.019 Ausschnitt Seite: 1/2 Wie das Kunst useum Karrieren fördert Das Kunstmuseum Luzern entdeckt einmal Werke neu und präsentiert andererseits aufstrebende Kunstschaffende. Das hat System. Reto Leuthold (links) und Paul Lipp in ihrem Atelier in Luzern. Bild: Patrick Hürlimann (Luzern, 6. August 2021) Susanne Holz Aktuelle Beispiele sind die das Duo seine Erstpublikation Wie werden Künstlerinnen und Ausstellungen «I Like a Bigger vor, erschienen in der Reihe Künstler in der Öffentlichkeit Garden» mit Charlotte Herzig, «Junge Kunst der Stadt Luzern». sichtbar? Das ist gar nicht so ein- Ben Sledsens und der Luzerner Auf Ausstellungen folgen fach. Gerade junge und regional Künstlerin Josephine Troller oft weitere Ausstellungen verankerte Kunstschaffende (1908 - 2004). Sowie «I Licked müssen erst mal den Sprung the Yellow Suit of the Sun» «Wir sehen die Präsentation raus aus der Region schaffen. des Luzerner Künstlerduos junger, mit der Region verbun- Aber auch verstorbene und lan- Lipp&Leuthold - beide 1977 ge- dener Kunstschaffender ebenso ge weniger wahrgenommene boren. Während einmal das als unsere Aufgabe wie die Auf- Künstlerinnen und Künstler Werk der Autodidaktin Josephi- bauarbeit rund um die Neuent- müssen oft neu entdeckt wer- ne Troller erneut in den Fokus deckung weniger wahrgenom- den. Das Kunstmuseum Luzern gerückt wird, präsentieren Paul mener Künstlerinnen und hat sich diese Förderung auf sei- Lipp und Reto Leuthold ihre Künstler», sagt Eveline Suter ne Fahnen geschrieben - sowohl Arbeit erstmals im Kunstmu- vom Kunstmuseum Luzern. die eine als auch die andere. seum Luzern. Zeitgleich stellt Und betont das Anliegen des ARGUS DATA INSIGHTS® Schweiz AG | Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich T +41 44 388 82 00 | E mail@argusdatainsights.ch | www.argusdatainsights.ch
Datum: 07.08.2021 Hauptausgabe Schweiz am Wochenende / Luzerner Zeitung Medienart: Print 6002 Luzern Medientyp: Tages- und Wochenpresse 041/ 429 51 51 Auflage: 61'339 Seite: 20 Auftrag: 1077182 Referenz: 81453395 https://www.luzernerzeitung.ch/ Erscheinungsweise: wöchentlich Fläche: 78'953 mm² Themen-Nr.: 038.019 Ausschnitt Seite: 2/2 Museums: «Die Idee ist, Kunst habe sie nun einen Auftritt bei über hundert Gemälden vertre- in die Welt hinauszutragen.» der «Art Unlimited» in Basel. ten ist - die Fondation de l'Her- Was dem Museum dabei Manchmal gehe es auch et- mitage zeigt aktuell eine Retro- hilft, ist seine Grösse. Eveline was länger, bis eine Präsentation spektive des Luzerner Malers Suter: «Das Kunstmuseum Lu- eines Künstlers an einem Ort mit Leihgaben aus Luzern. zern ist ein mittelgrosses Haus eine Ausstellung anderswo nach Lipp&Leuthold wiederum in der Schweizer Museumsland- sich ziehe, so Suter. So wie bei werden nach der laufenden Aus- schaft. Das ermöglicht es, bisher Hans Emmenegger (1866- stellung in Luzern bereits im No- weniger wahrgenommene 1940), der 2014 im Kunstmu- vember im Haus der Kunst in Kunstschaffende neu zu präsen- seum Luzern mit der Ausstel- Solothurn zu sehen sein. Die tieren und zu fördern.» Dieses lung «Jetzt will ich einmal zwei Künstler erklären, viel von Jahr sei das Josephine Troller, schroff meinen Weg gehen» zu der Zusammenarbeit mit dem «letztes Jahr war es Marion Ba- Kunstmuseum profitiert zu ha- ruch». Dass diese Ausstellungen weitere Ausstellungen nach sich «Die Idee ist, ben: «Vom Netzwerk des Mu- seums, von der konstruktiven ziehen, sei Bestätigung und Ziel der Förderarbeit. Kunst in die Kritik, von seiner Erfahrung und der aktiven Unterstützung.» Suter zählt auf: «Josephine Troller wird bald mit einem Welt hinaus- Hinweis Werk in Antwerpen vertreten sein, weil der belgische Künstler zutragen.» Lipp &Leuthold: Licked the Yel- low Suit of the Sun». Gespräch in Rinus Van de Velde hier auf sie der Ausstellung mit den Künst- aufmerksam wurde.» Troller sei lern und Kuratorin Laura Breit- zu Lebzeiten zunächst in die schmid am 25. August um 18 Uhr. «Märliecke» gestellt worden, in Am 28. August um 14 Uhr liest einer noch stark männlich domi- der Autor Martijn in t Veld aus nierten Kunstwelt. «Das besser- Eveline Suter seinen Geschichten (auf Eng- te 1970, als das Kunstmuseum Kunstmuseum Luzern lisch). Die Publikation «1 Licked Troller im Kontext wichtiger the Yellow Suit of the Sun» er- zeitgenössischer Positionen scheint in der Reihe Junge Kunst zeigte.» Und auch für Marion der Stadt Luzern, ISBN 978 -3- Baruch sei die Ausstellung im sehen war. Und der nun, 2021, 7757- 5053 -0. vergangenen Jahr noch mal ein noch bis zum 31. Oktober, erst- www.kunstmuseumluzem.ch Schub gewesen: Dieses Jahr mals in der Westschweiz mit 2014 zeigte das Kunstmuseum Luzern Hans Emmeneggers Werk, hier «Orangen», 1911, Öl auf Leinwand. Bild: Kunstmuseum ARGUS DATA INSIGHTS® Schweiz AG | Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich T +41 44 388 82 00 | E mail@argusdatainsights.ch | www.argusdatainsights.ch
Datum: 01.09.2021 Ensuite - Zeitschrift zu Kultur & Kunst Medienart: Print 3007 Bern Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften 031/ 318 60 50 Auflage: 10'000 Seite: 78 Auftrag: 1077182 Referenz: 81713392 www.ensuite.ch/ Erscheinungsweise: monatlich Fläche: 10'815 mm² Themen-Nr.: 038.019 Ausschnitt Seite: 1/1 Kunstmuseum Luzern Europaplatz 1, 6002 Luzern Telefon 041 226 78 00 www.kunstmuseumluzern.ch Di-So 11:00-18:00 h / Mi 11:00-19:00 h Vito Acconci, Marion Baruch, Joseph Beuys, Heidi Bucher, Michael Buthe, Jan Dibbets, Charles Georges Dufresne, Hans Emmenegger, Vassily Khmeluk, Joseph Kosuth, Urs Lüthi, Ana Mendieta, Meret Oppenheim, Giuseppe Penone, Willy Spü- ler, Paul Thek, Aldo Walker, Franz Erhard Walther, David Weiss, Robert Zünd - wer- den und vergehen. Zustandsberichte aus der Sammlung 23.03. bis 21,11. Lipp&Leuthold. I Licked the Yellow Suit of the Sun (Paul Lipp, Reto Leuthold) 10.07 bis 19.09. I like a bigger garden. Charlotte Herzig, Ben Sledsens, Josephine Trolter 10.07 bis 1710. ARGUS DATA INSIGHTS® Schweiz AG | Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich T +41 44 388 82 00 | E mail@argusdatainsights.ch | www.argusdatainsights.ch
Datum: 01.09.2021 Kunst-Bulletin Medienart: Print 8031 Zürich Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften 044/ 298 30 30 Auflage: 7'095 Seite: 104 Auftrag: 1077182 Referenz: 81713386 https://www.artlog.net/ Erscheinungsweise: 10x jährlich Fläche: 55'993 mm² Themen-Nr.: 038.019 Ausschnitt Seite: 1/2 Lipp&Leuthold - Plural-Werden Wer heuer den Sommer sucht, findet ihn im Kunstmuseum Luzern. Wo nicht nur die farbenfrohe Ausstellung wartet, sondern auch von Lipp&Leuthold. Mit erfrischend unverkrampfter und verspielter Malerei, die nur so vor Witz und Esprit sprüht. Luzern - Ein wild vibrierendes Gewimmel wühlender Linien. Überbordende For- men und Flächen, die sich unendlich überlagern. Alles in leuchtenden Acryl-, Öl- und Sprayfarben. Mit expressivem Duktus auf grossformatigen Leinwänden aufgetragen. So etwa beim titelgebenden , 2021. Zu sehen sind aber auch redu- zierte, geradezu ruhige Gemälde, die zum Innehalten einladen. So etwa , 2021, eine durch Linien verbundene Konstellation farbiger runder Flächen, die auf einem grauen Farbverlauf schwebt. Chaos und Kosmos. «Chaosmose» als Figuration aus der wechselseitigen An- gewiesenheit. Als materieller Prozess, der von der Arbeitsweise ausgeht. Denn die Irritation entsteht aus der Interaktion zwischen Lipp&Leuthold, welche durch eine ständige Kommunikation und Reflexion über Materialien und Herangehensweisen begleitet wird. Paul Lipp und Reto Leuthold (beide *1977), die auch unabhängig von- einander künstlerisch tätig sind, arbeiten seit 2003 als Künstlerduo. Willkürlich set- zen sie sich rigide Regeln, um aus der Komfortzone auszubrechen. Ein Kreislauf aus Interventionen, Provokationen und Reaktionen wird in Gang gesetzt. Ein positiver Feedback-Loop, der sich oszillierend hochschaukelt, bis er in einen Rausch aus Far- ben und Formen eskaliert. Ein dialogischer Prozess zwischen Ich und Du, in dem jedes Verstehen ein Missverstehen beinhaltet und Anerkennung des anderen, das Loslas- sen der Kontrolle bedeutet. Und das souveräne Subjekt sich dem Unvorhersehbaren öffnet. Etwa wenn der eine übermalt, was der andere behalten wollte und vice versa. Eine Situation, die keinen Konflikt auslöst, sondern ungeahnte Möglichkeiten. Was Vertrauen voraussetzt. Und Humor. Denn es ist eine fröhliche Kunst im , 2020. Ein Malen nach dem Ende der dogmatischen Kunst und nach dem Tod des Künstlergenies. So «verwursten» sie alle möglichen Stile, Techniken und Materialien: Abstrakter Expressionismus, Jean-Michel Basquiat, Dieter Roth, Fischli/Weiss, Siebdruck, Sprayen, Farbhäute aus Acryl und vieles mehr. Die von Laura Breitschmid kuratierte Ausstellung geht mit einer ebenso frisch- fröhlichen, von Megie Zumstein gestalteten Publikation einher. Buch und Ausstel- lung entstanden in Kooperation mit der Kommission Bildende Kunst Stadt Luzern, die 2020 das Künstlerduo mit Band 17 der Publikationsreihe ausgezeichnet hat. Michel Rebosura , Kunstmuseum Luzern bis 19.9.; Katalog, Hatje Canz Verlag T www.kunstmuseumluzern.ch ARGUS DATA INSIGHTS® Schweiz AG | Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich T +41 44 388 82 00 | E mail@argusdatainsights.ch | www.argusdatainsights.ch
Datum: 01.09.2021 Kunst-Bulletin Medienart: Print 8031 Zürich Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften 044/ 298 30 30 Auflage: 7'095 Seite: 104 Auftrag: 1077182 Referenz: 81713386 https://www.artlog.net/ Erscheinungsweise: 10x jährlich Fläche: 55'993 mm² Themen-Nr.: 038.019 Ausschnitt Seite: 2/2 * 1 Lipp&Leuthold 1 Licked the YeLlow Suit of the Sun, AussteLtungsansicht Kunstmuseum Luzern, 2021; oben u.a. mit
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