Die Zeitung von UNS für EUCH - Februar 2003 Ausgabe
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Technische Universität Inhaltsverzeichnis Vorwort Seite 2 Tarifflucht Seite 3 - 4 Wanted – Neugestaltung SG 6 Seite 5 Wusstest du schon, … Seite 6 XENOS Seite 7 Von Azubis für Azubis Seite 8 - 9 Lustisch… Seite 10 Wir stellen vor… - Ein Interview mit Herrn Wilk Seite 11 - 12 Prüfungsseminar Seite 13 Kontakte Seite 14 Links Seite 14 Themenwünsche Seite 14 V.i.S.d.P.: Stefanie Nickel, Vorsitzende der Jugend- und Auszubildendenvertretung Ausgabe 1/Februar 2003 Seite 1 von 14
Technische Universität PICK UP „Die Zeitung von uns für Euch!“ Pick up steht für P = peppig I = informativ C = clever K = kritisch U = }up to date P = eine Zeitung für Auszubildende! Hallo Du, wir die Jugend- und Auszubildendenvertretung der Technischen Universität Berlin möchten Dich ganz herzlich zu der ersten Ausgabe der „PICK UP - Die Zeitung von uns für Euch!“ begrüßen. Wir sind stolz, in den letzten Jahren viel Informationsarbeit für Dich geleistet zu haben. Trotzdem gehen Infos verloren, da nicht alle immer zur JA - Versammlung oder anderen Veranstaltungen kommen können. Da es eine Vielzahl von Informationen gibt, die ihr aktuell und schnell bekommen sollt, haben wir uns gedacht, dass eine JAV - Zeitung genau das richtige Medium dafür wäre, denn die bekommt jeder Azubi. Wir möchten dich vierteljährlich über Änderungen, die Deine Berufsausbildung betreffen, über anstehende Veranstaltungen, Seminare und Events informieren. Für ein wenig Abwechslung haben wir auch gesorgt: du wirst unter anderem in jeder Ausgabe ein Interview mit einer „wichtigen Persönlichkeit“ der TUB vorfinden, eine Rubrik mit dem Namen „Lustisch“, die Dich amüsieren soll und eine Rubrik mit dem Namen „Wusstest Du schon...?“, die ganz hilfreich für den Alltag sein kann, vorfinden. In der Rubrik „Von Azubis für Azubis“ freuen wir uns über Deinen Beitrag für diese Zeitung und nun wünschen wir Dir viel Spaß beim lesen. Deine JAV P.S.: Über Vorschläge, Anregungen u.ä. freuen wir uns. Ausgabe 1/Februar 2003 Seite 2 von 14
Technische Universität Tarifflucht: Wer ist geflüchtet? Warum? Und mit welchen Folgen ? Wie ihr der Presse in den letzten Wochen entnehmen konntet, ist das Land Berlin aus den Arbeitgeberverbänden ausgetreten. Arbeitgeberverbände, z.B. VadöD oder VkA, vertreten die Arbeitgeber in den Tarifverhandlungen. Die Arbeitnehmerseite, also wir, werden durch die Gewerkschaften, z.B. Ver.di oder GEW vertreten. Das Land Berlin als Arbeitgeber hat am 08.01.03 seinen Verband verlassen und auch die Hochschulen Berlins aufgefordert den gleichen Schritt zu tun. Als Grund für den Austritt wird immer wieder die finanzielle Misere des Landes Berlins angeführt. Den Hochschulen wurde indirekt gedroht: Tretet ihr nicht aus, werdet ihr in Zukunft auf Zuschüsse vom Land verzichten müssen. Das widerum kann sich der TUB- Haushalt nicht leisten und so beschloss das Präsidium der TU Berlin am 10.01.03 ihre Mitgliedschaft in den Arbeitgeberverbänden zu kündigen. Kurz: Erst „flüchtete“ das Land Berlin und nun die Hochschulen Berlins, auch die TUB. Wovor flüchten sie denn aber nun??? Sie flüchten vor der Tariferhöhung die die Gewerkschaften für die Beschäftigten, also auch für euch, forderten – 3% plus X – diesen Slogan habt ihr sicherlich des öfteren gehört und gelesen. Unser Präsident, Herr Prof. Kutzler, sagt er musste sich entscheiden zwischen Beschäftigungssicherung und höheren Gehältern für die Beschäftigten. Welche Folgen der Austritt aber nun haben kann für uns Beschäftigte und ob sich der Präsident auch weiterhin vom Senat erpressen lässt, das wird sich zeigen. Im folgenden ist dargestellt, wie der momentane Stand für uns alle ist: Das neue Tarifergebnis gilt nicht für die TU Berlin. D. h., wir erhalten ab Anfang diesen Jahres nicht mehr Geld, sondern weiterhin die bisherige Vergütung. Habt ihr weniger auf dem Konto als noch im Dezember, so könnte das an erhöhten Krankenkassenbeiträgen oder dem erhöhten Rentenversicherungsbeitrag liegen. Die „alten“ Tarifverträge wirken nach, das bedeutet sie bleiben bestehen; rein rechtlich gesehen nur für tarifgebundene Beschäftigte, also Gewerkschaftsmitglieder. Der Präsident hat aber zugesagt auch weiterhin alle Beschäftigten gleich zu behandeln. Folgende Tarifverträge sind von dem Austritt betroffen: BAT, BMT-G, MTV-Azubi Momentan sind andere Bereiche, wie z.B. Urlaub, Weihnachtsgeld oder Familienheimfahrten noch nicht von Änderungen betroffen. Der Präsident beteuert, es sei ihm „nur“ um die Tariferhöhung gegangen. Arbeits- bzw. Ausbildungsverträge sind nur durch eine „einverständliche Vertragsänderung“ zu ändern. Das bedeutet, ihr müsstet von der Personalstelle gefragt werden, ob ihr mit einer Vertragsänderung einverstanden seid. Diese Änderung könnte verschiedene Anliegen haben: Vergütungs- oder Urlaubskürzung, Verzicht auf Familienheimfahrten etc. So könnte versucht werden den noch bestehenden Tarifvertrag auszuhebeln. Wenn in nächster Zeit das Personalteam auf euch zukommen sollte und euch bittet einen neuen oder anderen Vertrag o.ä. zu unterschreiben, erbittet euch dringend Bedenkzeit und wendet euch an eure JAV oder den Personalrat, bevor ihr etwas unterschreibt. Ausgabe 1/Februar 2003 Seite 3 von 14
Technische Universität Die Beschäftigten dieser Uni drehen nicht nur eine Nullrunde, wie von der TU-Leitung und Politikern gesagt, sondern eine Minusrunde !!! Schließlich sind die Lebenshaltungskosten in dieser Stadt und auch sonst gestiegen (z.B. Renten- und Krankenkassenbeiträge, Gas- und Strompreise, Teuro, Mieterhöhungen…) Die Leute haben also nicht mehr, aber auch nicht gleich viel, sondern weniger im Portemonnaie. Das trifft natürlich auch euch Azubis. Uns ärgert, dass die Uni, die schon seit Jahren versucht wirtschaftlich zu arbeiten, für den Schuldenberg Berlins bluten muß. Trotz alledem wollen wir das Präsidium der Uni nicht aus der Verantwortung entlassen und sagen: „Eine Flucht löst keine Probleme. Sie schafft neue Probleme an dieser Uni, die leider wir, die Beschäftigten, ausbaden müssen. Ein Riesenmanko ist z.B. die Ungleichbehandlung von Angestellten und Beamten, das sich in der Bezahlung und der Arbeitszeit widerspiegelt. Wir teilen die Auffassung der Beschäftigten auf der Personalversammlung am 24.01.03: Der Präsident hätte die Beschäftigten in seine Entscheidung einbeziehen können und müssen! Gemeinsam hätte man gegen den Senat „kämpfen“ können. Wir sehen den Wissenschaftsstandort Berlin stark gefährdet und fragen uns: „War das wirklich nötig ?“ Ausgabe 1/Februar 2003 Seite 4 von 14
Technische Universität Wir suchen kreative Leute, die an der Neugestaltung des Pausenraums im SG 6 interessiert sind. Wie wir euch bei der letzten JA - Versammlung berichtet haben soll der Pausenraum im SG 6 verschönert werden. Wenn DU jetzt Lust bekommen hast mit zu machen, dann melde dich bei uns. Telefonisch unter (030) 314 – 26414 Per Mail unter jav-tub@gmx.de Oder komm persönlich vorbei (Raum H 2086). Ausgabe 1/Februar 2003 Seite 5 von 14
Technische Universität Wusstest du schon,…. …dass 50 % der Körperwärme an kalten Tagen über den Kopf verloren geht ??? TIP: Trage eine Kopfbedeckung aus 100 % Fleece …dass dir Urlaubstage gutgeschrieben werden, wenn Du im Urlaub krank bist ? TIP: Solltest du während deines Erholungsurlaubs erkranken, gehe zum Arzt lass dich krankschreiben und dir eine „AU-Bescheinigung“ ausstellen, also einen Krankenschein. Diesen legst du im Betrieb vor. Dann muss dir der Urlaub gutgeschrieben werden. …dass in einem Glas (1/4 l) Cola 9 Würfelzucker enthalten sind, in einer Literflasche Cola sogar 36 Würfel? TIP: Erklärt sich wohl selbst oder hättest du Appetit 9 Würfelzucker auf einmal zu essen? Ausgabe 1/Februar 2003 Seite 6 von 14
Technische Universität FREMDENFEINDLICHKEIT, RASSISMUS, DISKRIMINIERUNG......... .... das muss nicht sein! Haben wir hier an der TU überhaupt die Möglichkeit dagegen vorzugehen? Ja, haben wir und das Schlüsselwort hierzu lautet XENOS Wie euch die JAV schon auf der letzten JA-Versammlung und auf unserer Internetseite berichtet hat, ist XENOS ein Projekt, welches sich u.a. mit Vorurteilsbildung und Entstehung von Diskriminierung befasst. Leider haben sich bis jetzt nur 3 Azubis von euch angemeldet. Das sind aber leider noch viel zu wenige. Damit das Projekt überhaupt starten kann, benötigen wir mind. 15 Azubis und du kannst eine /r von ihnen sein. Worum geht es nochmal genau bei diesem Projekt? Der Verein „Eine Welt der Vielfalt“ und die TU Berlin regen u.a. in kleinen Workshops den kulturellen Umgang miteinander an, fördern die kulturübergreifende Kommunikation, helfen bei Konfliktlösungen und du qualifizierst dich im Umgang mit kultureller Vielfalt und kannst dein Wissen später selbst als Multiplikator/-in an andere weiter geben. Hast du jetzt Lust bekommen, dich im Rahmen dieses, für die TU kostenlos eingeworbenem Projekt, aktiv gegen Diskriminierung und Vorurteilsbildung einzusetzen? Dann melde dich doch einfach bei deiner JAV unter der bekannten Nummer 314 – 26414 oder per E-mail: jav-tub@gmx.de Wir als JAV würden uns freuen, wenn wir nun endlich Dein Interesse wecken konnten und sich die TU mit eurer Unterstützung an XENOS beteiligen könnte. Übrigens: ist das alles mit der Leiterin der Personalabteilung und Herrn Wilk, dem Ausbildungsleiter, abgesprochen und wird durch die TU ausdrücklich unterstützt. Einige Ausbilder/- innen werden sich auch an diesem Projekt beteiligen. Neugierig? http:// www.xenos-de.de Ausgabe 1/Februar 2003 Seite 7 von 14
Technische Universität „Von Azubis für Azubis“ In dieser unserer ersten Ausgabe lest ihr in dieser Rubrik einen Bericht von Alexandra Beyer, Azubine zur Elektroinstallateurin im 3. Ausbildungsjahr, zum Thema: Bildungsurlaub Was für eine schöne Sache! Aber Moment, was macht man eigentlich im Bildungsurlaub? Urlaub? Nicht ganz... Erst mal braucht man eine Bildungsstätte. Wie zum Beispiel die Jugendbildungsstätte Konradshöhe e.V., die in Tegel liegt. Gut, aber was macht man dann dort? Ein Seminar! Toll! Aber zu welchem Thema? Darüber muss man sich natürlich erst mal erkundigen. Was gibt es für Themen? Okay. Wenn man sich dann ein Thema ausgesucht hat, braucht man nur noch die Termine und dann kann’s ja losgehen! Oder? Erst mal müssen sich mehrere Leute finden (mindestens 15), die alle an dem gleichen Seminar teilnehmen wollen. (Diese Veranstaltung muss natürlich als Bildungsurlaub anerkannt sein. Dann lässt man sich die Termine der Seminare geben und muss sich mindestens 6 Wochen vor dem Beginn des Bildungsurlaubs bei der ver.di anmelden. Ganz wichtig ist die schriftliche Beantragung auf Freistellung für Bildungsurlaub beim Arbeitgeber! Für die Freistellung in der Berufsschule sorgt die ver.di. Der Bildungsurlaub kann natürlich auch abgelehnt werden, aber nur, wenn wirklich wichtige betriebliche Gründe oder Urlaubsansprüche anderer Kollegen/innen dem Bildungsurlaub entgegenstehen. DOCH es ist so, dass der Bildungsurlaub dann zu einem späteren Zeitpunkt gewährt werden muss! (Spätestens zum Ablauf des folgenden Kalenderjahres.) Denn Anspruch auf Bildungsurlaub haben alle Azubis und Arbeitnehmer/innen. Und zwar 10 Tage im Jahr, bis zu ihrem 25. Lebensjahr und dann 10 Tage in 2 Jahren. Man kann natürlich erst Bildungsurlaub nehmen, wenn man mindestens schon 6 Monate im Betrieb ist. Ganz toll ist, wenn ihr ver.di-Mitglied seid, dann bezahlt ihr z.B. in Konradshöhe einen Betrag von 20,- € (für Vollpension), Nichtmitglieder bezahlen 57,- €. Doch wie kann ich mich bei ver.di anmelden, Seminarthemen und –termine herausfinden? Ganz einfach: Fragt doch einfach mal unsere liebe JAV! Sie wird euch sicher gern behilflich sein und noch weitere Fragen beantworten! Kommen wir nun zu meinem genialen Bildungsurlaub, von dem ich euch ein bisschen berichten möchte. Meine Berufsschulklasse und ich hatten uns für das Thema „Kommunikationstraining“ entschieden. Wir bekamen einen Termin für das Seminar in der Jugendbildungsstätte Konradshöhe für 5 Tage (Montag bis Freitag). Ausgabe 1/Februar 2003 Seite 8 von 14
Technische Universität Jugend- und Auszubildendenvertretung Treffpunkt war vor der Bildungsstätte. Sie liegt in Tegel mitten im Grünen neben einem See. Das Ambiente ist also schon mal toll! Angekommen kümmerten sich sofort unsere beiden Teamer um uns und dann wurde erst einmal gefrühstückt. Danach bezogen wir unsere Zimmer und trafen uns mit unseren Teamern in unserem Seminarraum. Dort machten wir erst mal witzige Kennenlernspiele und stellten uns selbst etwas vor. Das fing schon mal spaßig an!... Dann musste natürlich geklärt werden: „Was ist Kommunikation?“ Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, was alles zur Kommunikation gehört! (Sogar, dass ich das jetzt hier schreibe, ist Kommunikation...) In den nächsten Tagen wurde es immer interessanter. Wir erfuhren mehr und mehr über Kommunikation. Klingt langweilig? War es aber nie! Denn durch die abwechslungsreiche Seminarmethode der Teamer konnte es nie öde werden. Wir redeten, schrieben, bastelten und das immer zusammen. Es machte wirklich Spaß! Am letzten Tag konnten wir uns sogar selbst verwirklichen und zeigen, was wir schon gelernt hatten, indem wir eine Collage zum Thema Kommunikation anfertigten und hinterher darüber sprachen und die der anderen bestaunten. Natürlich wurde das Seminar noch ausgewertet! Und wie ich mich erinnere, gab es nur Pluspunkte! Also, probiert es aus! Eure Alex Liebe Alex, dir lieben Dank für den gelungenen Beitrag! Wer mehr zum Thema wissen möchte meldet sich bitte bei uns im JAV-Büro unter 314-26414. Wir vermitteln auch gern einen Kontakt zu Alex oder nach Konradshöhe (siehe Foto). Ausgabe 1/Februar 2003 Seite 9 von 14
Technische Universität Jugend- und Auszubildendenvertretung „Lustisch…“ 6. ... dir irgend jemand Du bist internetsüchtig, wenn einen Witz erzählt und du ... mit * lol * antwortest. 1. ... du einen Gang zur 8. ... du deinen Freunden Toilette als Downloading von einer heißen Verabredung bezeichnest. erzählst und Ihnen verschweigst, dass sie in 2. ... du deinen Lautsprecher einem Chatroom stattfindet. aufdrehst, bevor du das Zimmer verlässt, damit du 7. ... du dir einen Laptop das akkustische Signal kaufst, um auch auf dem hörst, wenn eine neue E- Klo surfen zu können. Mail eintrifft. 8. ... dich dein Provider bei 3. ... alle Deine Freunde ein technischen @ im Namen haben. Schwierigkeiten um deine Hilfe bittet. 4. ... dein Hund eine eigene Homepage hat. 9. ... du bei http://www.wetter.de 6. ... du dich tätowieren nachschaust, anstatt aus lässt: „diesen Körper dem Fenster. betrachtet man am besten mit Netscape 3.0 oder höher. 10. ... Altavista bei dir anfragt, was noch in 5. ... dein Auto auf einer ihrer Suchmaschine fehlt. Gebirgsgasse die Leitplanke durchbricht und 13. ... du deinen Kopf zur Dein erster Impuls ist, Seite beugst, um zu lächeln. den „Back Button“ zu drücken. Was ist im weißen Haus die Ein Mann geht im Ausverkauf einkaufen Definition einer Jungfrau? und entdeckt einen tollen Restposten - - Ein Mädchen, das schneller 10m Tigerstoff. Er ist hingerissen und rennt als der Präsident. kauft die ganzen 10m. Zu Hause angekommen, schneidert er sich daraus eine kesse Badehose. Am nächsten Tag geht er ins Freibad, dort stolziert er voll Stolz auf seine neue kesse Badehose Zwei Hundebesitzer treffen sich. herum. „Na, wie geht es voran mit der Er klettert auf den 5m Turm und springt Dressur?“ – „Mein Hasso kann jetzt elegant hinunter. Er merkt nicht, dass er schon Zeitung lesen.“ – „Weiß schon, dabei seine Badehose verliert. Er klettert Struppi hat’s mir am Telefon erzählt.“ nichtsahnend aus dem Wasser und stolziert weiter am Beckenrand entlang. Eine junge Frau starrt entsetzt auf seine Blöße. Er meint darauf:“ Gell, da schaun’s, und zu Hause hab’ ich noch 9 Meter davon...“ Ausgabe 1/Februar 2003 Seite 10 von 14
Technische Universität Jugend- und Auszubildendenvertretung „Wir stellen vor…“ Ein Interview mit dem Leiter der betrieblichen Ausbildung an der TUB, Herrn Wilk Steckbrief: • Name: Reinhardt Wilk • Geb. am: 28. April 1945 • Funktion: Ausbildungsleiter (II AB) • An der TUB seit: seit 1971 in Berlin und auch an der TU 1) Wie lautet Ihre „echte“ Berufsbezeichnung“, also welchen Beruf haben Sie ursprünglich „erlernt“ ? Meine „echte“ Berufsbezeichnung lautet: Diplom-Ingenieur für Verfahrenstechnik. Gelernt habe ich Maschinenschlosser bei Siemens. Nach der Ausbildung machte ich auf einer Fachhochschule meinen graduierten Ingenieur für Maschinenbau, dann habe ich in Berlin „Verfahrenstechnik“ an der TU Berlin studiert. 2) Welchen Traumberuf hätten Sie gern ausgeübt ? Als Kind und Jugendlicher wollte ich gerne Architekt werden, aber das habe ich dann aus verschiedenen Gründen sein gelassen. 3) Haben Sie Hobbies ? Wenn ja, welche ? Ich habe viele und unterschiedliche Hobbies. Ich fahre gerne Motorrad mit einem kleinen Motorrad, keine dicke Maschine. Dann sehe ich meinen Garten als Hobby. Und ich habe auch sportliche Aktivitäten, ich spiele gerne Tischtennis. Auch der MS Flugsimulator gehört zu meinen Hobbies. Außerdem ist meine Familie mein Hobby. 4) Was ist Ihr Lieblings-… essen,- film,… etc. ? Mein liebstes Gericht stammt aus meinem Elternhaus. Es sind fränkische Klöße mit Gänsebraten. Auch Scampi oder Pizza esse ich sehr gerne. So richtig festlegen kann ich mich aber nicht. Meine Lieblingsfrau ist meine eigene Frau mit der ich jetzt seit über 30 Jahren verheiratet bin. Ausgabe 1/Februar 2003 Seite 11 von 14
Technische Universität Jugend- und Auszubildendenvertretung 5) Wenn Sie einen Wunsch frei hätten… Aufgrund des doch reiferen Alters steht bei mir die Gesundheit an erster Stelle. 6) Welche Rolle spielt die JAV in Ihrem Arbeitsleben ? Die JAV spielt für mich eine zweigeteilte Rolle. Die eine Seite möchte ich positiv hervorheben, da die JAV mir dabei geholfen hat die Sicht auf die Ausbildung, die ich ja auch erst mal erlernen musste, zu verbessern. Die JAV hat mich auf Dinge aufmerksam gemacht und macht es heute noch, die sicherlich angepackt werden müssen und die ich mir auch vorgenommen habe. Also grundsätzlich habe ich eine positive Sicht gegenüber der JAV. Allerdings bin ich über einiges was die JAV veranstaltet nicht so begeistert, als Beispiel nenne ich die letzte Personalversammlung. Dort hat die JAV sich selbst und der Ausbildung durch den Redebeitrag nicht unbedingt einen Gefallen getan. Weil ich an dem weiteren Wohlergehen und dem Bestehen der Ausbildung an der Universität sehr interessiert bin hatte ich in dieser Hinsicht Bedenken, ob der Beitrag nicht möglicherweise schädlich war. Wir danken Herrn Wilk für das Gespräch. Herr Wilk ist seit 01. Juli 2002 offiziell Leiter der betrieblichen Ausbildung an der TU Berlin. Er löste Herrn Rapp in seinem Amt ab. Viele von euch haben ihn vielleicht schon auf dem Severingelände, im Zentrum für betriebliche Ausbildung (SG 6), angetroffen bzw. kennen gelernt. Wir wünschen Herrn Wilk für seine neue Aufgabe alles Gute und die Kraft die bevorstehenden Aufgaben zu bewältigen sowie viel Spaß im Umgang mit unseren Azubis. Habt Ihr Fragen an den Ausbildungsleiter? Dann wendet euch direkt an ihn unter 314-24488 oder per E-mail an: reinhardt.wilk@tu-berlin.de oder www.lehrlinge.tu- berlin.de Wir als JAV tragen eure Anliegen aber auch an die Ausbildungsleitung heran, wenn ihr nicht den direkten Weg wählen wollt. Ausgabe 1/Februar 2003 Seite 12 von 14
Technische Universität Jugend- und Auszubildendenvertretung Lust ? Lust auf Urlaub? Lust auf Bildung? Lust auf Bildungsurlaub ? Wir planen gemeinsam mit der ver.di Jugend Bezirk Berlin, anknüpfend an die erfolgreichen Begrüßungsfahrten, ein Prüfungsseminar für euch ! In fünf Tagen könnt ihr euch ganz allgemein oder speziell auf Prüfungen vorbereiten. Das Leben hält ja viele Prüfungen bereit (Zwischen- und Abschlussprüfungen z.B. ☺ ) Vorgesehen ist die Woche vom 12. – 16. Mai 2003. Das Seminar findet im ver.di-Haus in der Köpenickerstr. in Berlin statt. Wir freuen uns über viele Interessierte unter euch und über eure eigenen Wünsche und Vorstellungen für dieses Seminar. Wir können es für uns TUBlerInnen gestalten. Habt ihr Lust bekommen fünf wissensreiche und spannende Tage zusammen mit anderen TU-Azubis zu verbringen, die euch auch für die Ausbildung richtig nützen ? Fragen zum Thema Bildungsurlaub ? Dann meldet euch dringend unter 314-26414 oder per E-mail unter jav-tub@gmx.de Wir freuen uns schon auf euch… Sag Ja zum Bildungsurlaub !!! Wir informieren dich gern! Ausgabe 1/Februar 2003 Seite 13 von 14
Technische Universität Jugend- und Auszubildendenvertretung Kontakte Adresse Technische Universität Berlin Telefon: 030-314-26414 Straße des 17 Juni 135 Fax: 030-314-23269 Sekr. JAV E-Mail: jav-tub@gmx.de 10623 Berlin Mitglieder Vorsitzende: Stefanie Nickel 314-26414 1. Stellvertreterin: Andrea Guerrero Vallejo 314-25788 2. Stellvertreterin: Jessika John 314-21414 3. Stellvertreter: Thomas Noack 314-22650 Mathias Lüdike 314-26839 Sabrina Lang 314-25888 Nicole Kosmider 314-25354 Links JAV JAV- TU Berlin http://www.jav.tu-berlin.de Personalrat Personalrat der TU-Berlin http://www.tu-berlin.de/personalrat Ausbildung Ausbildungsseite der TU-Berlin http://www.lehrlinge.tu-berlin.de Weiterbildung Servicebereich Weiterbildung http://www.wb.tu-berlin.de/start.html Gewerkschaft Ver.di http://www.verdi.de Ver.di Jugend http://www.verdi-jugend.de Ver.di Jugend Berlin/Brandenburg http://www.verdi-jugend-bb.de -- -------------------------------------------------------------------------------------- Themenwünsche: Name/ Vorname:__________________________Beruf/Aj.___________________________________ Themenwünsche:_________________________________________________________________ ________________________________________________________________________________ Ausgabe 1/Februar 2003 Seite 14 von 14
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