MAGAZIN Oberösterreich - younion
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Ausgabe 1/2021 MAGAZIN Oberösterreich www.younion.at/ooe IN DIESER AUSGABE Recht auf Corona-Freistellung für werdende Mütter muss auch im Gemeindedienst gelten | 4 Beste Bildung braucht beste Bedingungen | 5 Start ins Jahr der Daseinsvorsorge: Sichern wir die Versorgung in unseren Gemeinden | 6 5.400 Unterschriften für eine faire Erschwerniszulage in Spitälern und Heimen | 8 Startschuss für die Gesundheits-Hotline erfolgt | 11
Vorwort des Landesvorsitzenden Foto: Hartl Christian Jedinger Liebe Kollegin, lieber Kollege! wollten, was die Gewerkschaft len bei oberoesterreich@you- eigentlich unternimmt, wenn nion.at). Die Empörung wächst Das Jahr 2021 hat uns in die- so viel schief läuft. Antwort: wir mit jeder weiteren Missach- ser kurzen Zeit schon einiges arbeiten unter Hochdruck, for- tung der Arbeitnehmerinnen anschauen lassen: kurzfris- dern den sozialpartnerschaftli- und Arbeitnehmer. tig angekündigte und dann chen Dialog ein. Und wundern Daher fordere ich auch an die- wieder abgesagte Massen- uns gemeinsam mit den Medi- ser Stelle die Landesregierung tests im Jänner, Landes-Ver- en, warum die Regierung unser auf: hören sie auf die wertvol- spätung beim Umsetzen des Angebot, an Lösungen mitzu- len Erfahrung der Menschen Pflegepakets, unausgegore- arbeiten, nur zaghaft annimmt. vor Ort in den Betrieben, neh- ne Sicherheitsmaßnahmen in Parteipolitik kann nicht die Aus- men sie das konstruktive An- der Kinderbildung – weil der rede sein, schließlich stehen gebot der Gewerkschaft an und Bundesminister auf Krabbel- wir gemeinsam als sozialdemo- stemmen wir gemeinsam die- stuben, Kindergärten, Horte kratische GewerkschafterIn- se enorme Herausforderung! vergisst. nen (FSG) und christliche Ge- Wirtschaftlich und vor allem werkschafterinnen (FCG) sowie menschlich steht zu viel auf Die Kurzfassung reicht, um ei- Namenslisten an der Seite der dem Spiel! nes zu erkennen: wir brauchen betroffenen Mitglieder. Eine Ich wünsche uns allen mehr mehr Wertschätzung für die Pandemie kann wirkungsvoll Fortschritt im Kampf gegen die Leistungen der Gemeindebe- nur durch fraktionsübergreifen- Pandemie und hoffentlich bald diensteten sowie der Kollegin- de Zusammenarbeit bekämpft ein besonderes Familienfest zu nen und Kollegen in den Kultur- werden. Woche für Woche ge- Ostern! betrieben (die sollten ja schon hen wir als younion Oberöster- längst wieder öffnen können, reich an die Öffentlichkeit und Sicherheitskonzepte wären vor- zeigen Lösungswege auf (nach- Ihr handen). Gemeldet haben sich zulesen in Presseaussendungen Christian Jedinger viele Betroffene, die wissen und Newsletter: einfach bestel- Landesvorsitzender Wir sind für Sie da: younion _ Die Daseinsgewerkschaft 4020 Linz, Volksgartenstraße 34 Tel.: +43 732 65 42 46 mailto: oberoesterreich@younion.at http://www.younion.at
Recht auf Corona-Freistellung für werdende M Anfang des Jahres 2021 ist im Mutterschutzgesetz eine Sonderfreistellung COVID-19 für werdende Mütter in Kraft getreten, die mit Ablauf des 31.03.2021 wieder außer Kraft tritt. Diese Regelung gilt aller- dings nicht für Dienstnehme- rinnen, die in einem Dienst- verhältnis zu einem Land, zu einer Gemeinde oder zu einem Gemeindeverband stehen. Die IKD weist jedoch darauf hin, dass auch im oö. Gemein- de(verbands)bereich für wer- dende Mütter, die mit Arbeiten beschäftigt sind, bei denen ein physischer Körperkontakt mit anderen Personen erforderlich ist, folgende Vorgangsweise möglich ist: Ist weder eine Änderung der Arbeitsbedingungen oder die Beschäftigung auf einem an- Foto: pexels / pixabay deren Arbeitsplatz noch Ho- meoffice möglich, kann eine Freistellung ab Beginn der 14. Schwangerschaftswoche unter Fortzahlung des bisherigen Ent- gelts erfolgen. gerschaft einer Dienstnehmerin Gefahr an Zytomegalie zu er- Diese Regelung gilt bis zum Be- zu überprüfen, ob die von ihr kranken generell nicht zur Be- ginn des Beschäftigungsverbots ausgeübte Tätigkeit auf Grund treuung von Kindern bis zur nach § 3 MSchG 1979, längs- der eingetretenen Schwanger- Vollendung des 3. Lebensjah- tens aber bis 31. März 2021. schaft noch ausgeübt werden res herangezogen werden, da kann. Dies gilt natürlich insbe- insbesondere Kinder unter 3 Schutzmasken nicht zulässig sondere auch im Zusammen- Jahren große Virusmengen aus- Überdies ist das Tragen von hang mit COVID-19. Demzufol- scheiden können, ohne aber Schutzmasken FFP1/2/3 nicht ge gibt es klare Richtlinien des Symptome aufzuweisen. Kinder zulässig. Diese Masken er- Arbeitsinspektorates, welche über 3 Jahren können eben- schweren die Atmung und sind Beschäftigungen durchgeführt falls Virusträger sein, jedoch ist daher für Schwangere verbo- werden können. die Menge die übertragen wird ten. um einiges geringer. Trotzdem Im Zuge der Fürsorgepflicht des Nicht für Kinderbetreuung! sollte auch in diesen Fällen der Dienstgebers hat dieser nach Schwangere Arbeitnehmerin- Körperkontakt vermieden und Kenntnisnahme der Schwan- nen dürfen z.B. aufgrund der besonderer Wert auf die Ein- 4
e Mütter muss auch im Gemeindedienst gelten haltung von Hygienemaßnah- men gelegt werden (z.B. kein Kontakt mit Körperflüssigkei- ten, keine Versorgung von Ver- letzungen). Auf Grund der Fürsorgepflicht des Dienstgebers und in An- Foto: allessandraamendes / pixabay wendung des Oö. Bedienste- tenschutzgesetzes sowie des Mutterschutzgesetzes ist es an- gebracht, analog den von der Arbeitsinspektion zur Verfü- gung stehenden Informationen vorzugehen. Beste Bildung braucht beste Bedingungen! Seit Beginn der Corona-Pan- demie tragen die KollegInnen in den Kindergärten, Horten und Krabbelstuben unter er- schwerten Bedingungen einen wichtigen Teil bei, um unser Foto: pexels / pixabay System am Laufen zu halten. Die Arbeitsbedingungen hal- ten damit leider nicht immer Schritt. Foto: younion In den elementaren Bildungs- einrichtungen wird der Grund- stein für die spätere Entwick- lung unserer Kinder gelegt. Gute Ausstattung, kleine Gruppen: Das sind optimale Voraussetzungen für Gerade deshalb muss der die Kinderbildung. Leider ist das nicht überall an der Tagesordnung. Kinderbildung auch jener Stel- lenwert eingeräumt werden, es um Testmöglichkeiten geht, dass die Kinderbildung nicht den sie verdient. „Leider ist das Fragen rund um das Tragen von als Letztes, sondern mit hoher nicht immer der Fall“, sagt die Schutzmasken oder die Impf- Priorität bedacht wird. Für die Frauenvorsitzende der younion reihenfolge: oft mussten wir Zukunft brauchen wir grund- OÖ, Karin Decker. zuletzt intervenieren, um gute legende Verbesserungen. Das Immer wieder wurde bei Co- Lösungen für die KollegInnen fängt etwa bei der Ausstattung rona-Schutzmaßnahmen in erreichen zu können. an und geht bis hin zu kleineren den vergangenen Monaten auf Dabei sollte es eigentlich in Gruppengrößen für eine opti- die KollegInnen in der Kinder- eine andere Richtung gehen. male pädagogische Betreuung bildung „vergessen“. Egal, ob „Wir müssen dafür sorgen, der Kinder“, so Decker. 5
Start ins Jahr der Daseinsvorsorge: Sichern w Mehr privat statt Staat: Dieses Motto aus den 1980er- und 1990er-Jahren hat sich über- lebt. Heute ist klarer als je zuvor, dass nur ein starker öf- fentlicher Sektor der Garant für Versorgungssicherheit sein kann. Um das zu unterstrei- chen, wollen wir 2021 zum Jahr der Daseinsvorsorge ma- chen. Es gehört zu den abschre- ckendsten Beispielen der Ge- Foto: Linz AG schichte rund um Privatisie- rungen: Ende der 80er-Jahre wurde das Wasser in London privatisiert. Die Folge war ein Sauberes Wasser zu leistbaren Preisen – nicht überall selbstverständlich, eklatanter Preisanstieg auf der in Österreich durch die öffentliche Hand garantiert. einen, ein schlechter werden- des Netz auf der anderen Seite. Durch Gewinndruck wurde auf Investitionen in die Leitungen verzichtet und binnen weniger Jahre gingen 40 Prozent des gesamten Londoner Wassers durch lecke Leitungen verloren. Sicher, die Privatisierungen des Wassers in England oder auch Frankreich sind Extrembeispie- le, doch sie zeigen: öffentliche Versorgung in die Hände pri- vatwirtschaftlicher, auf Gewinn ausgerichteter Unternehmen zu legen, hat sich nicht be- währt. Auch die Stromversorgung, die bei uns zu einem großen Teil aus Wasserkraft kommt, soll nicht dem profitorientierten Markt zuteil werden. Gute Versorgung sichern „Für uns als Gewerkschaft Ort gewährleistet ist“, sagt der in öffentlicher Hand bleiben younion ist klar, dass wir die Landesvorsitzende der Gewerk- müssen, weil sie zu wichtig für Daseinsvorsorge weiterhin in schaft younion, Christian Jedin- unsere Gesellschaft sind, um öffentlichen Händen haben ger. Im Jahr der Daseinsvorsor- sie dem unsicheren Privatmarkt wollen. Wir sehen am Beispiel ge 2021 soll dieses Bewusstsein und vielleicht sogar Spekulan- der Gemeinden täglich, wie gut wieder stärker in den Fokus ten zu überlassen“, ist Jedinger die Versorgung durch den Ein- gerückt werden. „Es gibt sehr überzeugt. satz der MitarbeiterInnen vor viele Bereiche, die unbedingt Neben den Wasserleitungen 6
n wir die Versorgung in unseren Gemeinden! oder den Kläranlagen gehört wie Bäder zuzusperren, ist für „Wer in den Gemeinden spart, ebenso die Stromproduktion zu Kommunen allerdings ein fata- spart bei den Menschen. Egal jenen Industrien, die aus Sicht les Zeichen, wird doch dadurch ob Kindergärten, Bäder, Frei- der younion auf keinen Fall pri- die Lebensqualität vor Ort ge- zeitanlagen oder die Pflege der vatisiert werden dürfen. senkt. Grünflächen: Wir müssen den Gemeinden die Möglichkeit ge- Spardruck stoppen Investieren statt privatisieren ben, den Menschen ein attrakti- Im Jahr der Daseinsvorsorge Genau deshalb ist es unbedingt ves Angebot bieten zu können. wollen wir aber nicht nur auf notwendig, dass in Oberöster- Gerade im ländlichen Raum ist diese offensichtlichen Bereiche reich ein Umdenken erfolgt. das ein wichtiger Schutz vor Ab- hinweisen, sondern in hohem „Es ist kein zukunftsorientiertes wanderung“, so der younion- Maße auch auf Einrichtungen, Denken, wenn man versucht, Landesvorsitzende. die unsere Gemeinden lebens- die Gemeinden finanziell aus- Mit verstärkter Öffentlichkeits- wert machen. „In den letzten bluten zu lassen“, sagt der you- arbeit und Aktionen wird die Foto: Linz AG Jahren ist der Spardruck auf die nion-Landesvorsitzende und younion in diesem Jahr ganz Gemeinden immer größer ge- fordert, dass den Gemeinden besonders auf den Stellenwert worden. Da hat sich der eine mehr Geld zur Verfügung ge- öffentlicher Investition in die oder andere Bürgermeister stellt werden muss, um einer- Infrastruktur hinweisen und da- dann schon überlegt, ob etwa seits die laufenden Aufgaben durch mithelfen, das Bewusst- das Schwimmbad für die Ge- bewältigen zu können, anderer- sein für die Bedeutung einer meinde noch leistbar ist“, sagt seits die eigene Infrastruktur starken Gemeinde zu heben. Jedinger. Soziale Treffpunkte weiter ausbauen zu können. Fotos: younion, pixabay (2) Das Freibad - wie hier in Leonding - als wichtige Einrichtung für eine In Gemeinden investieren heißt Gemeinde, in der man als Bürgerin oder Bürger gerne wohnt. investieren in die Zukunft. Impressum: Herausgeber: younion Landesgruppe Oberösterreich, Volksgartenstraße 34, 4020 Linz 0732 / 65 42 46 oberoesterreich@younion.at 7
5.400 Unterschriften für eine faire Ersch w Dass sich die KollegInnen im möglichen. „Es hat bis Jänner lage bis Jänner hatte teils gro- Gesundheits- und Pflegebe- eine Erschwerniszulage gege- be Konstruktionsfehler“, so reich durch die Corona-Pande- ben. Sie ist allerdings von Lan- der Landesvorsitzende. Zum mie in einer besonders schwie- deshauptmann Thomas Stelzer einen waren zahlreiche Kol- rigen Lage befinden, wird wohl nicht verlängert worden, son- legInnen von der Zulage aus- kaum jemand leugnen. Ab- dern ersatzlos gestrichen“, er- geschlossen, beispielsweise in gegolten wird diese Situation klärt der younion-Landesvorsit- der Reinigung. Doch auch dort bisher aber nur ungenügend. zende Christian Jedinger. herrschen durch strenge Hygie- nevorschriften erschwerte Be- Aus diesem Grund hat die youni- Zulage bis Ende der Pandemie dingungen vor. „Deshalb wol- on Oberösterreich gemeinsam Deshalb fordern die Gewerk- len wir, dass wirklich alle davon mit der Schwestergewerkschaft schaften vom Land Verhand- profitieren, deren Arbeitsalltag vida eine Unterschriftenaktion lungen für eine neue Erschwer- deutlich schwieriger geworden unter dem Motto „Wir haben niszulage, die so lange in Kraft ist“, stellt Jedinger klar. uns mehr verdient“ gestartet. sein soll, so lange es erschwerte Und der Erfolg war groß. 5400 Arbeitsbedingungen für die Kol- Nur 17 statt 250 Euro Unterschriften, darunter auch legInnen durch die Pandemie Die neue Corona-Erschwernis- viele aus Heimen der Sozial- gibt. „Dass Corona noch nicht zulage muss darüber hinaus hilfeverbände, wurden binnen vorbei ist, sollte auch dem Land auch in der Höhe fair gestaltet kürzester Zeit gesammelt und klar sein“, sagt Jedinger. werden. Zwar hat der Landes- fordern die Landesregierung Neben der Verlängerung for- hauptmann in seiner Ankündi- auf, eine faire Erschwerniszu- dert die younion auch eine gung von bis zu 250 Euro Zulage lage für die KollegInnen zu er- fairere Ausgestaltung. „Die Zu- pro Monat gesprochen, doch Foto: Freudenthaler / zVg Alltag für viele KollegInnen in den Spitälern oder Heimen: Arbeiten in Schutzausrüstung. Diese Erschwernis muss mit einer fairen Zulage abgegolten werden. 8
h werniszulage in Spitälern und Heimen angekommen ist das bei kaum jemanden. Wegen der kompli- zierten Berechnung, die zudem hohen bürokratischen Auf- wand verursacht hat, sind uns Fälle bekannt, in denen nur 17 Euro ausbezahlt worden sind. „Da fühlen sich die KollegIn- nen veräppelt und das kann ja Foto: Sabine van Erp / pixabay nicht Sinn der Sache sein“, sagt Christian Jedinger, der mit den Unterschriften im Gepäck bei Redaktionsschluss dieser Aus- gabe vom Landeshauptmann Verhandlungen eingefordert hat: „Wir haben gute Ideen im In einer älter werdenden Gesellschaft wird die Bedeutung der Gesundheits- Sinne der Beschäftigten und und Pflegeberufe steigen – das muss sich für die Beschäftigten niederschlagen. fordern den sozialen Dialog.“ Kolleginnen und Kollegen, wie wenn die Arbeitsbedingungen Zukunfts-Herausforderung eine Studie der Arbeiterkam- und die Bezahlung – vor allem Auch über die Corona-Krise hi- mer aus dem Jahr 2018 aufge- auch während der Ausbidlungs- naus muss dem Land Oberös- zeigt hat. zeit stimmen“, ist Jedinger vom terreich Gesundheit und Pflege „Das ist ein klarer Auftrag, dringenden Handlungsbedarf mehr Wert sein. Die demogra- einerseits die derzeit im Ge- überzeugt. „Deshalb werden phische Entwicklung erhöht sundheits- und Pflegebereich wir als Gewerkschaft auch nicht den Bedarf nach Pflegekräften beschäftigten Menschen zu leiser treten, denn es geht von Jahr zu Jahr – und schon halten und andererseits neue um einen Bereich, der in den jetzt fehlen allein in Oberöster- KollegInnen zu gewinnen. Das nächsten Jahren immer wichti- reichs Spitälern mehr als 2500 wird aber nur funktionieren, ger werden wird.“ 9
Raus aus dem Öl: Neue Heizung für Villa Styria Unsere Villa Styria in Bad Aus- see ist in den vergangenen Jahren immer weiter zukunfts- fit gemacht worden. Kürzlich wurde ein weiteres Projekt umgesetzt und eine neue Heizung in der Ferienvilla installiert. Das Motto dabei lau- tet: Raus aus dem Öl! Die alte Ölheizung wurde durch eine Gasheizung getauscht, mit der in Zukunft auch Biogas einge- Foto: setzt werden kann, um ökolo- gisch und nachhaltig heizen zu Die Villa Styria in Bad Aussee ist immer eine Reise wert. Wir freuen uns, können. bald wieder Gäste in unserem Urlaubshaus begrüßen zu dürfen. Wir freuen uns, wenn wir nach dem Lockdown so bald wie unsere Kinderaktion weiter, die ria kostenlos. Die Aktion gilt na- möglich wieder Urlaubsgäste im verlängert wurde: Bis 9. Jänner türlich auch für alle Enkelkinder. schönen Salzkammergut begrü- 2022 nächtigen Kinder von you- Infos zur Villa Styria unter: ßen dürfen. Derzeit läuft auch nion-Mitgliedern in der Villa Sty- www.villa-styria.at Neue Vorsitzende im Jugendvertrauensrat Linz Mit Kerstin Streinz hat der Ju- gendvertrauensrat am Magist- rat Linz eine neue Vorsitzende. Kerstin Streinz, die in der Ab- teilung Personal und Zentrale Services beschäftigt ist, wurde mit 96,15 Prozent der Stimmen von den KollegInnen gewählt. „Ein wirklich tolles Ergebnis. Ich freue mich sehr auf die Zu- sammenarbeit“, gratulierte der Jugendvorsitzende der younion OÖ, Almir Kovacevic. Für alle jungen KollegInnen, die sich Foto: younion OÖ gerne gewerkschaftlich enga- gieren möchten, steht unser Vorsitzender unter der Adres- se almir.kovacevic@mag.linz.at Der Jugendvorsitzende der younion OÖ, Almir Kovacevic, gratuliert Kerstin gerne zur Verfügung. Streinz zu ihrem tollen Wahlergebnis. 10
Foto: Gundula Vogel / pixabay Startschuss für die Gesundheits-Hotline erfolgt Mit Anfang des Jahres hat die younion-Mitglieder an unsere stätigt, dass die Hotline ein wei- younion Oberösterreich eine Hotline wenden und bekom- terer wichtiger Baustein in der Gesundheits-Hotline gestar- men dort Rat und Hilfe. „Wir Mitgliederbetreuung sein wird. tet. Sie ist für unsere Mitglie- zeigen Wege und Handlungs- der eine Anlaufstelle sowohl möglichkeiten auf“, sagt Gernot Die Hotline steht für die akti- bei physischen als auch bei Almesberger, der für die Um- ven Mitglieder unter der Ruf- psychischen Problemen – und setzung der Hotline zuständig nummer 0800 404 465 jeden wird von Beginn weg gut ge- ist. Montag von 8 bis 12 und 13 nutzt. „Mehr als 60 Beratungen allein bis 17 Uhr zur Verfügung. Je- im ersten Monat zeigen, dass den Dienstag ist die Hotline für „Von Beginn weg haben wir ge- der Bedarf groß ist“, sieht sich pensionierte Mitglieder unter sehen, dass dieses Angebot ge- auch der younion-Landesvor- der Nummer 0800 070 425 von nau zur richtigen kommt“, sagt sitzende Christian Jedinger be- 10 bis 12 Uhr erreichbar Judith Peck, Gesundheitsrefe- rentin der younion Oberöster- reich zum Hotline-Start. „Ob Probleme wie Mobbing am Arbeitsplatz, Konflikte mit KollegInnen oder Vorgesetzten, Burn-out-Gefahr: unsere exter- nen ExpertInnen sind mit einer Fülle an Fragen konfrontiert“, Foto: Peter Echt sagt Peck. Großes Thema sind derzeit natürlich auch Fragen rund um den Umgang mit der Corona-Pandemie. Judith Peck aus Wels ist als Gesundheitsreferentin der younion Oberöster- Absolut vertraulich können sich reich für das Projekt der Gesundheits-Hotline zuständig. 11
Süßer Fasching für die KollegInnen In vielen Gemeinden hat es schon Tradition – und auch Corona hat dem keinen Abbruch getan: Auch heuer waren wieder viele KollegInnen aus Gewerkschaft und Personalvertre- tung in ihren Bereichen unterwegs und haben am Faschingsdienstag Foto: zVg Krapfen verteilt, so wie hier am Bild in Steyr (o.), Linz (u.l.) und Wels (u.r.) Tolle Einsendungen beim Lebkuchen-Gewinnspiel Zahlreiche tolle Einsen- dungen haben uns beim Lebkuchen-Gewinnspiel unter dem Motto „Wir sind younion“ erreicht. Die Jury hatte eine rich- tig schwierige Aufgabe, um die GewinnerIn- nen zu küren. Am Ende haben gewonnen (im Uhrzeigersinn): Kinder- garten Linz-Helmholtz- Foto: zVg / Collage younion straße, Marktgemein- de Peilstein mit ihren StandesbeamtInnen, Kindergarten Nußbach und das Seniorenheim Laakirchen. 12
Kicken & Spaß mit den Bundesliga-Stars Ein ganz besonderes Angebot gibt es heuer im Juli für alle fußballbegeisterten Kinder im Alter von 6 bis 14 Jahren. Das „Star Camp“ macht in Linz Sta- tion. Trainieren wie die Profis – das wird in den Sommerferien für alle Fußballerinnen und Fußbal- ler zur Wirklichkeit. Denn die Star-Camps der Fußballerge- werkschaft VdF machen dieses Jahr auch in Linz Station. Von 19. bis 23. Juli und von 9. Foto: VdF bis 13. August finden die Trai- ningscamps auf der Sportanla- ge des SV Magistrat Linz in der Der Spaß am Fußball steht bei den Starcamps der younion für die Kinder an Semmelweisstraße statt. oberster Stelle. „Durch die Besuche von Bun- Profifußball“, sagt Andreas Püh- Kinder von ÖGB-Mitgliedern desligaspielern und durch die ringer, Sportreferent der youni- können am Camp zum Vorteils- Leitung der Camps von akti- on Oberösterreich. Neben Spiel preis von nur 119 Euro (statt 149 ven und ehemaligen Fußball- und Spaß erhalten die Kinder Euro) teilnehmen. Alle Infos zu spielern sowie ausgebildeten auch ein Ausrüstungspaket mit den Starcamps und zur Anmel- Trainern, kommen die Kinder Ball, T-Shirt, Trinkflasche und dung gibt es im Internet unter: hautnah in Kontakt mit dem Kappe. www.starcamps.at. Kunst darf nicht auf der Strecke bleiben Wie viele andere Berufsgrup- und jenen ihrer KollegInnen. pen trifft die Corona-Pande- Wir haben vereinbart, den Aus- mie auch Kunst und Kultur in tausch und die Zusammenar- voller Härte. Keine Theater- beit hinkünftig zu intensivieren. Aufführungen, keine Vernis- Außerdem werden wir auch in sagen - viele KollegInnen aus diesem Bereich die Mitglieder- diesen Bereichen müssen um werbung intensivieren, um ge- ihre Existenz bangen. meinsam stärker zu werden und den KollegInnen mehr Foto: younion OÖ Zu diesem Thema gab es einen Gehör verschaffen zu können. interessanten Austausch mit „Wir wollen die KünstlerInnen der Linzer Malerin Renate Mo- noch stärker vertreten“, kündigt ran. Die Künstlerin berichtete Christian Jedinger zu Besuch im Landesvorsitzender Christian dabei von ihren Erfahrungen Atelier von Renate Moran Jedinger an. 13
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