Mainstream-Medien verschweigen Identität des Washington-Attentäters
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Mainstream-Medien verschweigen Identität des Washington-Attentäters Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Die mehr als lückenhafte Berichterstattung der deutschen Mainstream-Medien über den Terror-Anschlag des Moslems Noah Green am Kapitol in Washington (PI-NEWS informierte ausführlich) ist ein weiterer Beweis, dass der Begriff „Lückenpresse“ absolut angebracht ist. Vor allem natürlich beim Thema Islam. Die gesamte „Qualitätspresse“ verschweigt bis heute die Tatsache, dass der Attentäter ein Moslem und Anhänger der rassistischen und extremistischen „Nation of Islam“-Organsisation war. Ganz offensichtlich passen diese Tatsachen nicht in das Narrativ der überwiegend links-orientierten Journalisten. Nach dem Anschlag am Karfreitag, dem 2. April kurz nach 13 Uhr Ortszeit versuchten alle Mainstream-Medien zunächst noch den Anschein zu erwecken, der Täter könnte mit Trump-Anhängern in Verbindung stehen. Alle verwiesen auf den „Sturm aufs Kapitol“ am 6. Januar und vermittelten dabei unterschwellig, dass auch hier ein „Rechter“ der Übeltäter gewesen sei. Dabei war bereits drei Stunden nach dem Anschlag durch namhafte US-Medien wie die New York Post, die New York Times und die Washington Times bekannt, dass der Attentäter ein Moslem und Anhänger der extremistischen Organisation „Nation of Islam“ ist. Im ersten Video (oben) der dreiteiligen BPE- Serie über diesen Anschlag in Washington ist beschrieben, wie
gefährlich diese Organisation ist. Am Tattag war um 22:18 Uhr deutscher Zeit gemeldet, dass der Attentäter Noah Green der „Nation of Islam“ 1085 Dollar gespendet hatte, worauf er eine Dankes-Urkunde erhielt, die er am 17. März auf Facebook präsentierte. In diesem Facebook- Eintrag, den die New York Post komplett veröffentlichte, schrieb Green, dass er gerade schwere Zeiten durchmache. Er habe seinen Job aufgegeben, teilweise wegen Beschwerden, aber auch weil er auf der Suche nach einer „spirituellen Reise“ sei. Radikaler Anführer der „Nation of Islam“ der „geistige Vater“ des Attentäters Sein Glaube hielte ihn aufrecht und Louis Farrakhan, der seit 1977 die „Nation of Islam“ anführt, sei sein „geistiger Vater“. Ihn bezeichnete er als „Messias“, der „mit dem Segen von Allah erfüllt“ sei und der sie befreien würde. Zudem schwärmte er von dem „ehrenwerten“ Elijah Muhammad, der von 1934 bis 1975 Führer der „Nation of Islam“ war. Er sei von Allah hervorgebracht worden, in der Person von „Master Fard Muhammad“, dem Gründer der „Nation of Islam“ im Jahre 1930. Green schrieb, dass er Nebenwirkungen von Drogen habe, die er „unwissentlich“ eingenommen habe. Aber Allah habe ihn „für andere Dinge ausgewählt“. Seinen Facebook-Post unterzeichnete er als „Bruder Noah X“, so wie es auch der frühere Wortführer der „Nation of Islam“, Malcom X, machte. „Bruder Noah X“ Was hat dieses „X“ für eine Bedeutung? In der Überzeugung der „Nation of Islam“ ist der Nachname eines jeden Schwarzen der, den ihm einst die Sklavenhalter gegeben hätten. Zur wahren Befreiung aus der Unterdrückung wurden diese Nachnamen von der „Nation“ abgelehnt. Da aber der ursprüngliche Name eines Nachkommens von Sklaven nicht bekannt sei, verliehen sich die Mitglieder der „Nation of Islam“, so auch Malcom Little, den
Nachnamen „X“. Malcom X hatte 1946 wegen diverser Einbrüche, Diebstähle und Drogendealen eine zehnjährige Haftstrafe erhalten. Im Gefängnis wandte er sich der „Nation of Islam“ zu. Als er nach sechs Jahren vorzeitig entlassen wurde, lernte er den damaligen Führer der „Nation of Islam“ kennen, Elijah Muhammad, der dort als „Botschafter Allahs“ galt und für ihn eine Art Ersatzvater wurde. In der Folge avancierte Malcom X zu einem Wortführer der „Nation of Islam“. Später kam es aber zum Bruch, als er die außerehelichen Affären und mindestens sechs unehelichen Kinder von Elijah Muhammad öffentlich kritisierte. Zudem wurde Muhammad Korruption und Bereicherung vorgeworfen. Malcom X stieg aus der Nation of Islam aus, blieb aber weiter Moslem und bekundete: „Immer wenn ich eine Religion sehe, die mich nicht für mein Volk kämpfen lassen will, sage ich: zur Hölle mit dieser Religion, deshalb bin ich ein Muslim.“ Am 12. März 1964, vier Tage nach seinem Ausstieg aus der „Nation of Islam“, gründete Malcom X die Organisation „Muslimische Moschee“, eine eingetragene Gesellschaft. Ihre Leitlinie lautete: „Unsere Religion ist der Islam, unsere Philosophie ist Schwarzer Nationalismus.“ Am 21. Februar 1965 wurde Malcom X von drei Mitgliedern der „Nation of Islam“ ermordet. Durch seinen Tod verlor auch die Organisation „Muslimische Moschee“ an Bedeutung. Die „Nation of Islam“ wuchs hingegen und hatte in ihrer Blütezeit Anfang der 70er Jahre nach eigenen Angaben eine Million Anhänger. Diktator Mugabe Vorbild für „Nation of Islam“-Anführer Nach dem Tod des Anführers Elijah Muhammad 1975 und der Nachfolge durch seinen Sohn Wallace Muhammad zersplitterte die
„Nation of Islam“. 1977 übernahm Louis Farrakhan die Führung. Er pries wiederholt den libyschen Diktator Gaddafi als Vorbild für Afrika und die Dritte Welt, ebenso Simbabwes Diktator Robert Mugabe. Seit 2010 empfiehlt Farrakhan den Mitgliedern der Nation of Islam, die Lehre von Scientology zu studieren. Heute hat die Organisation 1055 ausgebildete Auditoren. Die Mitgliederzahl soll zwischen 20.000 und 50.000 liegen. Rede zur „Heiligen Zerstörung der Vereinigten Staaten“ Die New York Times meldete am Freitag Nachmittag kurz nach der New York Post, dass Green auf Facebook Reden und Artikel von Elijah Muhammad und Louis Farrakhan veröffentlicht habe. Darin sei es unter anderem um den „Niedergang der Vereinigten Staaten“ gegangen. In einer von Green geposteten Rede kündigte Farrakhan, der von Elijah Muhammad den Namen „Abdul Haleem Farrakhan“ erhalten hatte, 1996 in der Maryam-Moschee in Chicago die „Heilige Zerstörung der Vereinigten Staaten“ an. Hitler ein „großer Mann“ für „Nation of Islam“-Anführer In anderen Reden nannte Farrakhan Hitler einen „großen Mann“ und äußerte sich anti-jüdisch. Die Times stellt fest, dass die „Nation of Islam“ eine „schwarznationalistische Bewegung“ sei, die sich für die Selbstversorgung der Afroamerikaner einsetze. Vom Southern Poverty Law Center, auf deutsch etwa „Rechtszentrum zur Armut des Südens“, einer gemeinnützigen US- amerikanischen Organisation mit dem Ziel, Rassismus zu bekämpfen und Bürgerrechte zu fördern, sei die „Nation of Islam“ wegen „der zutiefst rassistischen, antisemitischen und anti-schwulen Rhetorik ihrer Führer“, einschließlich Farrakhan, verurteilt worden. Farrakhan: „Juden laut Koran das gewalttätigste Volk der Erde“ Wikipedia dokumentiert die Aussage von Abdul Haleem Farrakhan aus dem Jahre 2012, dass Juden laut Koran „das gewalttätigste Volk der Erde“ seien. Daraufhin setzte ihn das Simon Wiesenthal Center auf seine Liste der zehn prominentesten
Antisemiten der Welt. 2018 wurde er aufgrund seiner Ausfälle gegen Juden auf Platz zwei der schlimmsten antisemitischen Vorfälle des Jahres gewählt. Außerdem bezeichnete Farrakhan die christliche Religion als eine „Lüge“. Jesus sei „nicht der Messias“. Zudem verbreitete er die in islamischen Kreisen beliebte Verschwörungstheorie, dass Osama bin Laden nicht für den Terror-Anschlag 9/11 verantwortlich gewesen sei. Zur Erinnerung: Diesen Farrakhan bezeichnete der Attentäter Green in seinem Facebook-Post vom 17. März als seinen „geistigen Vater“, der „mit dem Segen von Allah erfüllt“ worden sei. „Nation of Islam“: Weiße als „das absolut Böse“ und „der Teufel“ Die „Nation of Islam“, auch bekannt als „Black Muslims“ – „Schwarze Moslems“ – wurde 1930 durch Wallace Fard Muhammad als religiös-politische Organisation gegründet. Sie vertritt laut Wikipedia die rassistische Ideologie der Black Supremacy, der schwarzen Vorherrschaft. Man ist der Überzeugung, dass das menschliche Urvolk der Stamm von Shabazz sei, von welchem die Afroamerikaner und alle dunkelhäutigen Menschen direkt abstammen würden. Die weiße Rasse sei das Ergebnis einer Jahrhunderte langen „Züchtung“ des schwarzen Wissenschaftlers Yacub auf der griechischen Insel Patmos. Diesen Weißen, die das „absolut Böse“ und den „Teufel“ repräsentieren sollen, sei es später gelungen, aus ihrer Verbannung von der Insel zu entfliehen. Sie hätten dann die Schwarzafrikaner, aber auch die „braune“, „rote“ und „gelbe“ Rasse unterworfen und versklavt. Moses soll von Gott geschickt worden sein, um die Weißen zu zivilisieren, was ohne Erfolg geblieben sei. Erst durch die „Nation of Islam“ und ihren Master Fard Muhammad, in dem Allah erschienen sei, wäre es möglich, die Schwarzen aus ihrer Unterdrückung zu befreien. Aus dieser ideologischen Sicht basiert auch die Forderung nach einem eigenen Staat für die Afro-Amerikaner auf
dem Staatsgebiet der USA. Auch die Washington Times berichtete schon am Freitag Nachmittag über Noah Green als Anhänger der „Nation of Islam“ und erwähnte, dass es unmittelbar nach dem Anschlag viele Spekulationen von Politikern, Journalisten, Comedians und anderen Personen des öffentlichen Lebens über einen weißen Trump-Fan als Täter gegeben habe. Die Tatsachen über die Identität und den ideologischen Hintergrund des Attentäters waren also am Freitag Abend ab 22 Uhr deutscher Zeit bekannt. Wir stellen uns jetzt mal ganz kurz vor, was in den Medien hierzulande los gewesen wäre, wenn ein weißer rassistischer Rechtsextremist, der den Klu Klux Klan mit Geldspenden unterstützte, den tödlichen Anschlag beim Capitol ausgeführt und zwei schwarze Polizisten überfahren hätte, von denen einer starb. Es hätte eine Sondersendung nach der anderen gegeben, flankiert von zig Hintergrundberichten und Kommentaren. „Black Lives Matter“ hätte wieder Massendemonstrationen organisiert, sowohl in den USA als auch in Deutschland. Deutsche Mainstream-Medium verschweigen bis heute den Täterhintergrund Aber hier passt offensichtlich das „Framing“ nicht. Bis zum heutigen Tag hat kein einziges deutsches Mainstream-Medium über den Täterhintergrund des Moslems Noah Green berichtet: Der Merkur schaffte es, seinen Artikel von Freitag 20 Uhr bis Samstag Nacht zehn mal upzudaten, ohne dabei Informationen über den Täter zu bringen. Immerhin berichtete man aber, dass sich das Homeland Security in die Ermittlungen eingeschaltet habe und informiert, dass dieses Ministerium für Innere Sicherheit, gegründet nach den Terrorattacken des 11. September, die Hauptaufgabe habe, die US- Bevölkerung vor terroristischen und anderen Bedrohungen zu schützen. Der Minister für Innere Sicherheit Alejandro Mayorkas habe auf
Twitter im Zusammenhang mit dem Vorfall am Kapitol erklärt, dass es in Bezug auf den Angriff „noch viel zu klären“ gebe. Der Focus hielt seine Leser um 20:18 Uhr im Ahnungslosen: Zwei Polizisten seien in der Nähe des Capitols „von einem Auto angefahren“ worden. Und man stellt sogleich den Bezug zu Trump-Fans her: „Der Vorfall weckt Erinnerungen an den 6. Januar, als radikale Anhänger des früheren US-Präsidenten Donald Trump das Kongressgebäude gewaltsam stürmten.“ Seitdem hat der Focus keinen weiteren Folgeartikel mit aktualisierten Informationen über den Anschlag mehr veröffentlicht. Dort besteht ganz offensichtlich kein Interesse, über die unliebsame Faktenlage zu berichten. Die Süddeutsche Zeitung titelte am Freitag um 20:32 Uhr: „Autofahrer rammt Polizeisperre vor US-Kapitol – Fahrer und ein Polizist tot.“ Einzelheiten zum Verdächtigen seien „zunächst nicht bekannt“. Aber die Süddeutsche weist auf Fotos und Videos hin, die Augenzeugen und Reporter in den sozialen Netzwerken veröffentlicht hätten. Unter diesen Fotos sind aber auch Aufnahmen des Täters, wie er von Sanitätern auf einer Bahre abtransportiert wird, wo man zumindest hätte berichten können, dass es kein weißer Täter ist. Alle deutsche Mainstream-Medien verschweigen bis heute die Tatsachen des Falles, ignorieren die Motive des Nation of Islam-Anhängers, sondern versuchen geradezu krampfhaft, unterschwellig weißen Rassismus als Tatmotiv zu unterschieben. So verweisen sie in ihren Berichten alle auf die Erstürmung des Capitols durch Trump-Anhänger, auch die Süddeutsche Zeitung:
„Das Kapitol war am 6. Januar von Anhängern des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump gestürmt worden.“ Ebenso die Zeit: Im Artikel um 21:05 Uhr ist nur von einem „Angreifer“ die Rede, einem 25-jährigen aus Indiana. Sonst nichts. Dafür aber Hinweis auf die „Krawalle von Anhängerinnen und Anhängern des damaligen US-Präsidenten Donald Trump“ am 6. Januar. Auch die Zeit liefert bis heute keine aktualisierten Hintergrundinformationen über Noah Green. Faktenlage ab Freitag 22:18 Uhr völlig klar Die Enthüllungen der New York Post erschienen um 16:18 Uhr, also 22:18 Uhr deutscher Zeit. Mit all diesen Erkenntnissen hätten für jeden deutschen Journalisten die möglichen Terrormotive Freitag Nacht klar sein müssen. Alle Zeitungen hätten ihre Berichte aktiualisieren können. Taten sie aber nicht. Der Tagesspiegel meldete um 22:26 Uhr völlig neutral, dass ein „Autofahrer“ zwei Polizisten angegriffen habe. Ohne jegliche Beschreibung des Attentäters. Aber auch dort erweckt man gleich im 3. Absatz des Textes den Eindruck, dass es wieder ein Trump-Fan gewesen sein könnte: „Knapp drei Monate nach dem Angriff eines wütenden Mobs auf das US-Kapitol hat sich an dem schwer bewachten Parlamentsgebäude erneut ein tödlicher Zwischenfall ereignet. Ein Angreifer fuhr mit einem Auto in zwei Polizisten und rammte anschließend eine Straßensperre.“ Das Handelsblatt titelte um 22:21 Uhr „Auto rammt Polizisten am US-Kapitol: Zwei Tote“ als wenn ein Fahrzeug außer Kontrolle geraten sei. Im Artikel ist nur von einem „Angreifer“ und „Fahrer“ die Rede. Und natürlich mehrfach der Trump-Bezug. In einem weiteren zeitgleichen Artikel hinter der Bezahlschranke titelt das Handelsblatt:
„Zwei Menschen sterben bei Attacke am US-Kapitol. Ein Auto ist in zwei Polizisten am US-Kapitol gefahren.“ Als ob ein technisches Problem mit einem Auto vorläge. ARD Tagesthemen mit Korrespondentin vor Ort: Täter „US- Amerikaner“ Die ARD Tagesthemen brachten um 23:15 Uhr die Nachricht gleich zu Beginn der Sendung als Top-Thema. Moderator Ingo Zamperoni leitet ein, dass sich die Bilder von der Erstürmung des Capitols Anfang Januar in die Erinnerung eingebrannt hätten, als ein „wütender Mob“ das amerikanische Parlament angriff und mehrere Menschen umkamen. Nun habe es „erneut“ einen „tödlichen Zwischenfall“ gegeben. Nur wenige Tage, nachdem die Sicherheits-Vorkehrungen gelockert worden seien, sei ein „Angreifer“ auf die Absperrungen zugerast, wobei zwei Polizisten verletzt worden seien, einer tödlich. Durch diese Einführung kann man als Zuschauer davon ausgehen, dass der Täter wieder ein Trump-Anhänger war. Korrespondentin Claudia Buckenmaier erzählt direkt vor Ort aus Washington, dass es sich bei dem Attentäter um einem „25- jährigen US-Amerikaner aus Indiana“ handele. Man habe „keinerlei Verbindungen zu terroristischen oder auch nur radikalen Gruppierungen“ gefunden. Man gehe von einem Einzeltäter aus. „Täter“ mit „psychischen und körperlichen Problemen“ Buckenmaier, die direkt an der Quelle der Informationen sitzt, verschwieg also ganz bewusst die Verbindung des Täters zur „Nation of Islam“. Im Artikel wurde dann um 23:59 Uhr das Update eingefügt, dass „aktuelle Beiträge des Mannes in sozialen Medien“ auf „psychische und körperliche Probleme“ hindeuten würden. Geradezu dreist unterschlägt die ARD das breite Motivfeld der „Nation of Islam“. Immerhin erwähnt man,
dass es sich laut Medienberichten um einen 25-jährigen Afroamerikaner aus Indiana handele. Die Polizei würde berichten, dass der Mann unter anderem die US-Regierung als „größten Feind der Schwarzen“ bezeichnet habe. Das wars dann. Seitdem hat die Tagesschau keine weiteren Berichte mehr über den Anschlag veröffentlicht. Die Freien Medien liefern Informationen, die der Mainstream verschweigt: Als erstes deutsches Medium meldete Oliver Flesch auf seinem Magazin „1984“ um 23:30 Uhr, dass Noah Green Anhänger der Nation of Islam ist, veröffentlichte die Spendenbescheinigung und lieferte Infos über diese radikale Organisation. Dazu brachte er ein Video von „News Now“, in dem zu sehen ist, wie der zu dem Zeitpunkt schwerverletzte Täter von Sanitätern auf einer Bahre vom Tatort weggebracht wird. Täter: US-Regierung ist verantwortlich für meine Probleme Die New York Post veröffentlichte um 00:30 deutscher Zeit die Zusatz-Information, dass Noah X Green wenige Stunden vor dem Angriff auf Instagram die US-Regierung für seine Probleme verantwortlich gemacht habe und glaube, dass die Strafverfolgungsbehörden des Bundes versuchten, Experimente mit Bewusstseinskontrolle an ihm durchzuführen. Also gesellten sich bei Green wohl zum religiösen Fanatismus und Rassismus auch noch Verfolgungswahn und Paranoia, was möglicherweise auch auf Drogenkonsum zurückzuführen ist. Malcom X Vorbild für den Attentäter Kurz darauf meldete Fox News, dass Noah Green während seiner Football-Zeit an der Christopher Newport University auf seinem Athleten-Profil auf die Frage, welche Person der Zeitgeschichte er am liebsten getroffen hätte, Malcom X angab. 2019 habe er an der Universität seinen Abschluss im Bereich
Finanzen absolviert. Green hätte also alle Möglichkeiten für ein erfolgreiches Berufsleben gehabt. Ebenfalls in der Nacht veröffentlichte CBS auf YouTube eine TV-Reportage mit dem Titel „Noah Green described himself as follower of Nation of Islam“ – Noah Green beschrieb sich selbst als Anhänger der Nation of Islam“. CNBC meldete um 2 Uhr morgens deutscher Zeit, ein Vertreter der Capitol Police habe gesagt, dass das Ereignis derzeit „nicht mit Terrorismus zu tun“ haben scheine, es seien jedoch „weitere Untersuchungen erforderlich“. CNBC bringt auch die Verbindung von Green zur „Nation of Islam“. Bild: „Verbindung des Täters zu Trump-Anhängern bisher nicht feststellbar“ Die Bild-Zeitung druckte um kurz nach Mitternacht allen Ernstes, dass eine Verbindung zwischen der Tat am Freitagmittag und dem sogenannten „Sturm aufs Kapitol“ am 6. Januar „bislang nicht festgestellt werden konnte“, ebenso wenig ein terroristisches Tatmotiv. Dazu der Hinweis: „Das Kapitol war am 6. Januar von Rechtsextremisten, Verschwörungstheoretikern und Trump-Anhängern gestürmt worden. Dabei starben fünf Menschen.“ Unfassbar. Zwei Stunden, nachdem durch US-Medien bekannt war, dass der Täter ein dunkelhäutiger Moslem und Unterstützer der Nation of Islam ist, meint Deutschlands größte Boulevardzeitung, dass eine Verbindung zu Rechtsextremisten, Verschwörungstheoretikern und Trump-Anhängern „bislang nicht festgestellt werden konnte“. Da war wohl der Wunsch Vater des Gedankens. In einem 45-Sekunden Video beschreibt die Bild einen „Vorfall mit einem Auto“ und nennt einen „Mann“ als Täter. Immerhin zeigt man ein Foto des Attentäters, allerdings ohne auf seine Identität einzugehen. Bis heute verschweigt die Bild-Zeitung die Informationen über Noah Green und seine
Verbindungen zur „Nation of Islam“. Täter beschuldigt CIA und FBI an seiner Lebensmisere Die US Sun meldete am Samstag Morgen um 10:30 deutscher Zeit, dass Noah Green neun Geschwister hat und ein Star in seinem College Football Team gewesen sei. Nach seinem Abschluss an der Christopher Newport University in Virginia 2019 sei sein Leben in den nächsten zwei Jahren außer Kontrolle geraten, da er von Paranoia und Depressionen überwältigt worden sei. Er habe zahlreiche Posts über die „Nation of Islam“ veröffentlicht, einer religiösen Bewegung, die den moslemischen Glauben mit schwarzem Nationalismus verbinde. Green habe auch mitgeteilt, dass der Führer der Nation of Islam, Louis Farrakhan, ihn vor den „schrecklichen Leiden“ gerettet habe, unter denen er gelitten habe. Dabei habe er die CIA, das FBI und andere Behörden beschuldigt. Green behaupte, seine Probleme hätten begonnen, als er davon überzeugt wurde, dass ein ehemaliger Teamkollege und Mitbewohner ihn mit Xanax unter Drogen setze. Dies habe ihn drogenabhängig gemacht und seine psychischen Probleme ausgelöst. Auf Instagram habe er erzählt, dass er „mehrere Einbrüche zu Hause“, „Lebensmittelvergiftungen“, „Übergriffe“, „nicht autorisierte Operationen“ im Krankenhaus und „Gedankenkontrolle“ erlitten habe. Gute Bekannte meinen, Green habe sich diese Geschichten ausgedacht, um zu erklären, wie er von Xanax abhängig wurde. Sein Bruder Brendan berichtete der Washington Post, dass Green unter Halluzinationen, Herzklopfen, Kopfschmerzen und Selbstmordgedanken gelitten habe. Green sei vor zwei Wochen in sein Apartment eingezogen, nachdem seine Familie sich zunehmend um seinen Geisteszustand gesorgt habe. Brendan sagte, sein Bruder sei in der Nacht vor dem Angriff schwer krank gewesen und habe ihm am Morgen folgende Textnachricht geschickt:
„Es tut mir leid, aber ich werde einfach gehen und leben und obdachlos sein. Danke für alles, was Du getan hast.“ Namensänderung in „Noah Zaeem Muhammad“ geplant Bevor er zu seinem Bruder umzog, sei Green Berichten zufolge auf der Suche nach Drogen nach Indianapolis gezogen und habe versucht, seinen Namen legal in „Noah Zaeem Muhammad“ zu ändern. Facebook habe gegenüber CNN bestätigt, dass es die Konten von Green im Rahmen seiner Richtlinien für „gefährliche Personen“ und „Organisationen“ gelöscht habe. Das ist hoch interessant: Die „Nation of Islam“ und ihre Führer werden also von Facebook auch als gefährlich eingeschätzt. Aber deutsche Mainstream- Medien verbreiten die Information, dass Green „keine Verbindungen zu radikalen Organisationen“ habe. Die US Sun meldete auch, dass Green in einem Post wenige Stunden vor dem Angriff die US-Regierung als „Feind Nr. 1 der Schwarzen“ bezeichnet habe. Um 11:35 Uhr deutscher Zeit lieferte die US Sun die Information nach, dass Green in einem Instagram-Post vor ungefähr einer Woche behauptete habe, die CIA, das FBI und andere Regierungsbehörden hätten ihm „schreckliche Bedrängnisse“ verursacht. ZDF leugnet am Samstag die Täter-Identität Aber das ZDF sendete am Samstag Morgen um 6:45 Uhr in Heute Express, dass „ein Fahrer“ mit seinem Auto zwei Polizisten „rammte“, einer von ihnen „starb“. Um dann auch gleich noch den Hinweis auf die Erstürmung des Capitols durch Trump-Fans nachzuschieben: „Knapp drei Monate nach der gewaltsamen Erstürmung des US- Kapitols durch einen wütenden Mob hat ein Angreifer vor dem schwer bewachten Parlamentsgebäude einen Polizisten getötet
und einen weiteren schwer verletzt. Der Mann fuhr an einer Zufahrt zum Sitz des Kongresses in der Hauptstadt Washington in die zwei Polizisten und rammte dann eine Absperrung. Der Angreifer ging sogleich mit einem Messer auf weitere Beamte los und ignorierte Warnungen, weswegen ihn die Sicherheitskräfte mit Schüssen stoppten.“ Zum Schluss darf natürlich der Hinweis nicht fehlen, dass ersten Erkenntnissen zufolge die Tat „keinen terroristischen Hintergrund“ zu haben scheine. Um 10 Uhr veröffentlichte PI-NEWS einen Artikel mit allen Informationen der US-Medien über Noah Green und die „Nation of Islam“. Zusätzlich listete PI die bis dahin völlig lückenhaften Information deutscher Mainstream-Medien auf. Spiegel: „Mann mit Auto in Absperrungen hineingefahren“ Drei Stunden später hieß es beim Spiegel, dass „ein Mann mit einem Auto mitten in die Absperrungen hineinfuhr“. Völlig neutral wurde von einem „Angreifer“ gesprochen. Bereits im dritten Absatz verwies der Spiegel auf den 6. Januar, als eine „wütende Menschenmasse das Kapitol stürmte“. Der „Mob“ habe verhindern wollen, dass Joe Bidens Sieg bei der Präsidentschaftswahl ratifiziert werde – und damit die Niederlage Donald Trumps. Die Hintergründe der Tat seien bisher noch ungeklärt, aber es gebe erste Erkenntnisse. Welche, erwähnt der Spiegel freilich nicht. Nur, dass aktuelle Beiträge des Täters in Sozialen Medien auf „psychische und körperliche Probleme“ hindeuteten. Bezeichnung „Lückenpresse“ völlig zu Recht Kein Wort von der Nation of Islam, kein Wort über die moslemische Identität von Noah X Green. Auch fünf Tage nach der Tat nicht. So etwas nennt man zurecht „Lückenpresse“. Größte Lücken. Das Relotius-Organ bestätigt auch in diesem Fall seinen Ruf nach besten Kräften.
„Die Welt“ mit Korrespondentin vor Ort: Täter ein „Autofahrer“ Bei der Welt berichtete die USA-Korrespondentin Nancy Lanzendörfer selbst am Samstag nichts über den Attentäter. Im Artikel ist nur von einem „Autofahrer“ und einem „Angreifer“ die Rede. Bereits im Einleitungssatz wurde die Brücke zu Trump-Fans geschlagen: „Knapp drei Monate nach der gewaltsamen Erstürmung des US- Kapitols durch einen wütenden Mob hat ein Angreifer vor dem schwer bewachten Parlamentsgebäude einen Polizisten getötet und einen weiteren schwer verletzt.“ Ein Terror-Anschlag sei es nicht. Dazu zitiert die Welt die Aussage des Polizeichefs der US-Hauptstadt Washington vom Freitag, dass die Tat ersten Erkenntnissen zufolge keinen terroristischen Hintergrund zu haben scheine, lässt aber bewusst weg, dass er hinzugefügt hatte, dass man noch weiter ermitteln müsse. Und die „Nation of Islam“ liefert mit ihrem ideologischem Hintergrund für die Welt-Redaktion offensichtlich kein Terror-Motiv. Kommentarbereich der Welt voll mit Beschwerden über fehlende Informationen Die Welt hat ihren Kommentarbereich im Gegensatz zu fast allen deutschen Mainstream-Medien nicht abgeschaltet. Dort beklagt fast jeder Nutzer die Unterschlagung der Fakten, die zu diesem Zeitpunkt bereits weithin bekannt waren. Unterdessen meldeten die britischen Sky News um 14:37 Uhr, dass Green im vergangenen Dezember seinen Namen in einen islamischen umwandeln wollte, aber den Termin dazu nicht wahrnahm. ZDF 28 Stunden nach der Tat: „Angreifer“, „Mann“, „Motiv unklar“ Das ZDF Heute Journal funkte noch am Samstag um 22:45 Uhr,
dass das Motiv des Attentäters weiter „unklar“ sei. Man gehe derzeit „nicht von einem terroristischen Hintergrund“ aus. Der Täter wurde weiterhin neutral als „Angreifer“ und „ Mann“ bezeichnet. Newsweek informierte eine halbe Stunde später um 23:15 Uhr deutscher Zeit, dass Louis Farrakhan und die „Nation of Islam“ bisher keinen Kommentar zu Noah Green und dem Anschlag abgegeben hätten. Das Southern Poverty Law Center bezeichne die „Nation of Islam“ als eine „bizarre Theologie der angeborenen schwarzen Überlegenheit gegenüber Weißen“, die „eine herausragende Position in den Reihen des organisierten Hasses“ habe. Hervorzuheben sei insbesondere Farrakhans häufiger Gebrauch antisemitischer Rhetorik. Wenn die Freien Medien nicht wären, dann würden deutsche Medienkonsumenten NICHTS über die wahren Hintergründe dieses Anschlags erfahren. Philosophia Perennis kommentierte am Samstag Mittag zutreffend: „Gestern gab es für zwei oder drei Stunden helle Aufregung bei CNN und anderen Haus- und Hof-Sendern von Joe Biden und Kamala Harris. So auch in der ARD und im ZDF. Ein Fahrzeug war in die Absperrung vor dem Kapitol gerast. Der Angreifer tötete dabei einen Polizisten, verletzte einen weiteren schwer, attackierte dann weitere Beamte mit einem Messer und wurde erschossen. CNN und andere vermuteten, es sei wohl wieder einer dieser Trump-Fanatiker und Vertreter der „White Supremacy“ gewesen. Als dann ein Schwarzer mit Präferenzen für den Islam als Täter genannt wurde, kehrte schlagartig Ruhe im Medien- Dschungel ein.“ Auch Journalistenwatch berichtete am Samstag Nachmittag über die Verbindungen von Noah Green zur „Nation of Islam“ und monierte die äußerst lückenhaften Informationen von ARD & Co. Die Achse des Guten titelte um 16:30 Uhr: „Was Sie woanders
nicht erfahren“: „Bei dem aktuell getöteten Mann handelt es sich – nach dessen eigener zuvoriger Aussage in sozialen Medien – um den 25- jährigen farbigen „Anhänger der Nation des Islam“ und Malcolm-X-Verehrer Noah Green, der sich auf eine „spirituelle Reise“ habe begeben wollen.“ Freie Medien wichtiges Korrektiv und notwendige Ergänzung zu MSM-Medien Der Begriff „Lückenpresse“ ist in diesem Fall für sämtliche deutschen Mainstream-Medien mehr als berechtigt. Bewusstes Weglassen von wichtigen Information sowie Vertuschen, Verdrehen und Beschönigen von Fakten ist für sie beim Thema Islam kein Einzelfall, sondern eher die Regel. Die Bedeutung der Freien Medien als wichtiges Korrektiv und notwendige Ergänzung wird auch hier deutlich. Die Bürgerbewegung Pax Europa wird die für ihre Fehlinformationen verantwortlichen Mainstream-Medien in einem Offenen Brief auf ihre journalistischen Aufgaben hinweisen. Wie sagte der langjährige Tagesthemen-Moderator und mehrfach preisgekrönte Journalist Hanns-Joachim Friedrichs: „Ein Journalist macht sich mit keiner Sache gemein, auch nicht mit einer guten.“ So gut wie alle derzeitigen Mainstream-Journalisten scheinen es sich aber ganz offensichtlich mit der vermeintlich guten Sache gemein zu machen, den Islam wo es nur geht in Schutz zu nehmen. Journalisten haben aber die Fakten klar zu benennen, auch wenn es ihnen nicht in ihre eigene ideologische Gesinnung passt. Insbesondere die öffentlich-rechtlichen Sender, die jährlich durch knapp 8 Milliarden Euro des gebührenzahlenden Volkes finanziert werden, müssen sich dies wieder zu ihrer obersten Pflicht machen.
Die Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) setzt sich seit 2003 für die Aufklärung über den Politischen Islam ein. Mit Flugblattverteilungen, Infoständen, Kundgebungen, Anschreiben an Bundestags- und Landtagsabgeordnete sowie Stadträte versucht die BPE, der Bevölkerung und Politikern sachlich fundierte Informationen zu vermitteln. Wer diese wichtige Arbeit unterstützen möchte, kann hier Mitglied werden.
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