Januar - Juni F Programm 2019 - Januar 2019: 100. Jahrestag der Ermordung von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht - Friedrich-Wolf-Gesellschaft
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von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht 15. Januar 2019: 100. Jahrestag der Ermordung Programm 2019 Januar – Juni Friedrich-Wolf-Gesellschaft Alter Kiefernweg 5 16515 Oranienburg | OT Lehnitz 03301 524480 kontakt@friedrichwolf.de
Impressum Unsere Partner und Förderer Friedrich-Wolf-Gesellschaft e. V. Alter Kiefernweg 5 16515 Lehnitz (03301) 52 44 80 kontakt @ friedrichwolf.de Friedrich-Wolf-Gesellschaft www.friedrichwolf.de Vorstand Paul Werner Wagner | Vorsitzender Prof. Dr. Thomas Naumann | Stellvertreter Tatjana Trögel | Leiterin Gedenkstätte Titelfoto: Rosa Luxemburg in Stuttgart 1907 Dr. Frank Bugenhagen-Gölden Bildnachweis Privatarchiv der Familie Wolf | S. 7, 11, 14, 17 Uwe Radack © Anne Krausz | S. 12; © Die Linke im Bundstag | S.16 Magdalena Wanitschek © DEFA-Stiftung | S. 19, 20; © DEFA-Stiftung, W. Dietzel, H. Sperber, Rudolf Schemmel, Christian Lehmann | S. 20 Dr. Michael Wolf Wir danken der Druckerei vierC print+mediafabrik GmbH & Co. KG für die freundliche Unterstützung. Unser Programm finden Sie digital unter: www.friedrichwolf.de Layout, Gestaltung und Satz: Jana Wolf | j@amselrehhase.de
Inhaltsverzeichnis 11.01. | Emanuel Lasker | Gespräch mit dem Internationalen Schachgroßmeister Artur Jussupow ........................................4 15.01. | Rosa Luxemburg (D 1986, fa, 123 min)................................................................................................................................................5 19.01. | Ich war neunzehn (DEFA 1969, s/w, 79 min).....................................................................................................................................6 23.01. | Annette Leo: Zwischen Wissen und Schweigen...............................................................................................................................7 03.02. | Dichter, Ärzte und Rebellen | Dr. Karl F. Masuhr im Gespräch mit Paul Werner Wagner .............................................9 17.02. | Kam, sah und stolperte | Christian Grashof und Paul Werner Wagner im Gespräch ...................................................10 09.03. | 30 Jahre Die Troika | Im Gespräch mit Hans-Dieter Schütt, Klaus Höpcke, Hans Modrow ......................................11 17.03. | Buenos dias, Kuba | Der Autor Landolf Scherzer im Gespräch mit Paul Werner Wagner .........................................12 07.04. | Nenn mich November | Die Autorin Kathrin Gerlof im Gespräch mit Paul Werner Wagner ...................................13 15.04. | Erinnern an Frank Hörnigk | Im Gespräch mit D. Dahn, Dr. J. Ludwig, H.-E. Wenzel und F.-W. Junge....................14 06.05. | Wer wir sind. Die Erfahrung, ostdeutsch zu sein | Prof. Dr. Wolfgang Engler im Gespräch .......................................15 25.05. | Prominentenspecial Gregor Gysi | Frühlingsfest ........................................................................................................................17 09.06.| He, du Glückliche | Autorinnen Monika Stenzel und Ulrike Jackwerth im Gespräch...................................................18 nd-Filmclub | Programm 1. Halbjahr..................................................................................................................................................19 BERLIN im FILM im Toni | Programm 1. Halbjahr.........................................................................................................................22
RLS-Lounge Emanuel Lasker und sein Einfluss auf das russische Schach im ND-Gebäude Gespräch mit dem Internationalen Schachgroßmeister Artur Jussupow | Moderation: Paul Werner Wagner Eine Gemeinschaftsveranstaltung von Kulturforum der Rosa-Luxemburg-Stiftung und der Emanuel Lasker Gesellschaft 11.01. Am 24.12.2018 erinnerte die Schachwelt an den 150. Geburtstag von Emanuel Lasker (1868-1941). Er war Freitag von 1894 bis 1921 Schachweltmeister und nahm an allen bedeutenden Turnieren in Russland teil. Nach dem 18.00 Uhr Internationalen Turnier Moskau 1935 fasste Lasker den Entschluss, in die Sowjetunion überzusiedeln und lebte von 1935 bis Ende 1937 mit seiner Frau Martha in Moskau im Exil. Lasker übte einen positiven und starken Einfluss Salon | Rosa-Luxemburg- Stiftung im ND-Gebäude auf die Herausbildung der sowjetischen Schachschule aus. Zu Ehren des einzigen deutschen Schachweltmeisters (1. Etage) wurde an seinem 60. Todestag die Emanuel Lasker Gesellschaft gegründet. Franz-Mehring-Platz 1 10243 Berlin Artur Jussupow wurde 1977 Jugendweltmeister und 1979 Zweiter beim sowjetischen Championat. Dreimal spielte er im WM-Halbfinale und gewann mit der UdSSR fünfmal Gold bei Schacholympiaden. Auf dem Höhepunkt seiner Karriere war er Dritter der Weltrangliste. 1991 wanderte Jussupow nach Deutschland aus. Ab 1994 spielte er vier Schacholympiaden für Deutschland. In Istanbul 2000 war er am Spitzenbrett maßgeblich am sensationellen Gewinn der Silbermedaille beteiligt. In den letzten 15 Jahren arbeitet er sehr erfolgreich als Buchautor und Schachtrainer. Er leitet die Jussupow Schachakademie, die sich besonders der Förderung talentierter junger SchachspielerInnen widmet. Seite 4 Der Eintritt ist frei. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Um Anmeldung unter info@lasker-gesellschaft.de wird gebeten. Die Teilnehmerzahl ist aus Kapazitätsgründen auf maximal 100 Personen begrenzt.
Rosa Luxemburg (D 1986, fa, 123 min) nd-Filmclub zum 100. Jahrestag der Ermordung von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht im Kino Toni Gespräch mit Margarethe von Trotta | Moderation: Paul Werner Wagner In opulenten Bildern erzählt die Filmemacherin Margarethe von Trotta die bewegte Lebensgeschichte 15.01. der kämpferischen Sozialistin Rosa Luxemburg, die 1870 geboren und 1919 von rechten Freikorps- Dienstag Offizieren ermordet wurde. In einer Mischung aus Spiel- und Dokumentarszenen versucht der Film, 18:00 Uhr sowohl die politische, als auch die private Seite der legendären Streiterin der Arbeiterbewegung und Kriegsgegnerin Luxemburg anschaulich zu machen.„Die behutsame und gefühlsstarke Frauen Kino Toni & Tonino biografie legt das Augenmerk weniger auf historische Vollständigkeit, nähert sich vielmehr in erster Antonplatz 1 13086 Berlin Linie den persönlichen inneren Beweggründen politischen Handelns. Einfühlsam in Inszenierung, (030) 92 79 12 00 Spiel und Fotografie, überzeugt der Film inhaltlich als Besinnung auf Zivilcourage, unbestechliche Eintritt: 9 / erm. 7 Euro politische Moral sowie auf den Mut zu utopischem Denken.“ Lexikon des Internationalen Films Drehbuch und Regie: Margarethe von Trotta Darsteller: Barbara Sukowa, Otto Sander, Daniel Olbrychski, Jürgen Holtz, Winfried Glatzeder Seite 5
Zum 100. Geburtstag Ich war neunzehn (DEFA 1969, s/w, 79 min) von Wladimir Gall Zum 100. Geburtstag von Wladimir Gall | Öffentliche Veranstaltung. Eintritt frei! Eröffnung: Helin Evrim Sommer, MdB | Wolfgang Kohlhaase und Vladimir Kotenev im Gespräch mit Paul Werner Wagner 19.01. Eine Veranstaltung der Linksfraktion der BVV Spandau, der Bundestagsabgeordneten Helin Evrim Sommer und der Rosa-Luxemburg-Stiftung Samstag Gregor Hecker war als Kind mit seinen Eltern in die Sowjetunion emigriert. Im April 1945 kehrt er 16:00 Uhr als 19-Jähriger mit der Roten Armee nach Deutschland zurück. Es fällt ihm schwer, die Deutschen als seine Landsleute zu betrachten. Der Spielfilm Ich war neunzehn trägt starke autobiografische Züge. Kinosaal Konrad Wolf hatte seine Kriegserlebnisse in einem Tagebuch festgehalten. Er setzte im Film aber auch Kulturhaus Spandau seinem Freund und vorgesetzten Offizier Wladimir Gall ein Denkmal und zeigt eindrucksvoll den Mut Mauerstr. 6 13597 Berlin Wladimir Galls bei den erfolgreichen Verhandlungen um die Kapitulation der Festung Spandau. Drehbuchautor Wolfgang Kohlhaase arbeitete noch an drei weiteren Filmen von Konrad Wolf mit: Der nackte Mann auf dem Sportplatz, Mama, ich lebe und Solo Sunny. Vladimir Kotenev war von 2004 bis Helin Evrim Sommer 2010 Botschafter der Russischen Föderation in Deutschland. Er war ein Schüler von Wladimir Gall Mitglied des Deutschen Bundestages beim Studium der Deutschen Sprache. Regie: Konrad Wolf, Drehbuch: Wolfgang Kohlhaase, Konrad Wolf, Kamera: Werner Bergmann, Darsteller: Jaecki Schwarz, Jenny Gröllmann, Wassili Liwanow, Alexej Ejboshenko, Galina Polskich, Seite 6 Rolf Hoppe, Dieter Mann, Jürgen Hentsch Wladimir Gall und Konrad Wolf in Halle, 1946
Lesung und Gespräch 29.10. Mittwoch 18:00 Uhr Café Sibylle Karl-Marx-Allee 72 10243 Berlin (030) 29 35 22 03 info@cafe-sibylle.de Seite 7
Annette Leo: Zwischen Wissen und Schweigen nd im Club Autorin Annette Leo im Gespräch mit Paul Werner Wagner 23.01. „Es kommt mir vor, als ob die Worte, die mein Großvater vor 50 Jahren niedergeschrieben hat, mich im richtigen Moment erreicht haben, als ich begann, Fragen zu formulieren, als die Mischung Mittwoch aus Wissen und Schweigen mir nicht mehr genügte. Seine Briefe waren eine Brücke, über die ich 18:00 Uhr gehen konnte, um mich auf eine Suche zu begeben, von der ich lange nicht wußte, wohin sie mich führen würde.“ Münzenbergsaal im ND-Gebäude Die Grenze zwischen Wissen und Schweigen wird von Annette Leo (Jahrgang 1948) in ihren Franz-Mehring-Platz 1 10243 Berlin Arbeiten immer wieder durchbrochen, schmerzhaft und heilsam zugleich für die Autorin und die Leser, die bereit sind, mit ihr auf Spurensuche in Vergangenheit und Gegenwart zu gehen. Es bleibt unbequem und ist nicht immer willkommen. Unbequem war ihr Großvater Dagobert Lubinski, jüdischer Kommunist, im Widerstreit mit den eigenen Genossen. 1936 wurde er von der Gestapo verhaftet und 1943 im KZ Auschwitz ermordet. Die unbequemen Fragen und Zweifel am DDR-Sozialismus entfernen Annette Leo auch eine Zeitlang von ihrem Vater, dem Resistance-Kämpfer und Journalisten Gerhard Leo. Bis heute engagiert sich die Historikerin für die Auseinandersetzung mit unserer widerspruchsvollen Vergangenheit. Bei Aufbau erschien zuletzt Das Kind auf der Liste. Die Geschichte von Willy Blum und seiner Familie (2018). Seite 8 Annette Leo: Das Kind auf der Liste: Die Geschichte von Willy Blum und seiner Familie, Aufbau Verlag, 2018, ISBN 978-3746634319
Dichter, Ärzte und Rebellen Lehnitzer Lesung Dr. Karl F. Masuhr im Gespräch mit Paul Werner Wagner und Gespräch Friedrich Schiller, Georg Büchner und Arthur Schnitzler geben die Richtung des Diskurses an, in dem sich der angesehene Neurologe Dr. Karl F. Masuhr unter anderem mit den 03.02. psychosomatischen Aspekten des Wirkens von über 50 Autorinnen und Autoren beschäftigt. Sonntag Viele haben einschneidende Erlebnisse gemeinsam, wie die Teilnahme an Kriegen mit 15:00 Uhr andauernden Folgen auch für das literarische Schaffen. Von Friedrich Wolf als Teilnehmer an zwei Weltkriegen sind viele Zeugnisse der Verarbeitung traumatischer Erlebnisse erhalten Friedrich-Wolf- wie die Erzählungen „Langemarck“ und „Der Sprung durch den Tod“, das Poem „Was taten Gedenkstätte Alter Kiefernweg 5 wir“ oder in Vorausschau der menschengemachten Katastrophe „Professor Mamlock“. 16515 Oranienburg Die genaue Kenntnis sozialer Verhältnisse fließt auch in „Cyankali“ ein. Das Stück gegen OT Lehnitz den Abtreibungsparagrafen 218 bringt ihn ins Gefängnis, wo er an Asthmaanfällen leidet, (03301) 52 44 80 kontakt@friedrichwolf.de wie andere Literaten unter ähnlichen Umständen. Die Rebellion der Kindheit gegen den übermächtigen Vater und den Drill in der Schule sowie das innige Verhältnis zu Mutter und Großmutter sind als prägende Einflüsse ebenfalls im Blickpunkt des Neurologen. Dr. Masuhr, Karl F.: Ärzte, Dichter und Rebellen: Psychosomatische Aspekte ihres Wirkens, Verlag Königshausen & Neumann, 2018, ISBN-13: 978-3826063008 Seite 9
Lehnitzer Lesung Kam, sah und stolperte und Gespräch Christian Grashof und Paul Werner Wagner im Gespräch 17.02. Christian Grashof gehört seit knapp fünf Jahrzehnten zu den prägenden Darstellern des Deutschen Theaters in Berlin. In seiner Sonntag Darstellungskunst vereinen sich die Seelen des Clown und des 15.00 Uhr Tragöden. Grashof war gleichsam das Gesicht der aufsehenerregenden Ära des Regisseurs Alexander Lang. Er brillierte auch in Aufführungen Friedrich-Wolf- von Friedo Solter und Thomas Langhoff. Das gemeinsam mit Gedenkstätte Hans-Dieter Schütt geschaffene autobiografische Gesprächsbuch Kam, Alter Kiefernweg 5 16515 Oranienburg sah und stolperte beschreibt eindrucksvoll den Weg des Arbeiterkindes OT Lehnitz aus dem sächsischen Löbau zum unverwechselbaren Protagonisten (03301) 52 44 80 auf der Bühne und bei Film und Fernsehen. Im Oktober 2018 wurde kontakt@friedrichwolf.de Christian Grashof Ehrenmitglied des Deutschen Theaters Berlin. Grashof, Christian: Kam, sah und stolperte, Verlag: Theater der Zeit, 2018, ISBN-13: 978-3957491626 Seite 10
30 Jahre Die Troika Im Gespräch mit Hans Modrow, Klaus Höpcke und Hans-Dieter Schütt nd im Club Moderation: Paul Werner Wagner Die Premiere des Buches Die Troika – Geschichte eines nichtgedrehten Films nach einer Idee 09.03. von Konrad Wolf fand am 9. März 1989 um 19:00 Uhr im Berliner Schloss Friedrichsfelde Samstag statt. Eine Woche später auf der Leipziger Buchmesse war das Buch von Markus Wolf, das 18.00 Uhr zeitgleich in der DDR im Aufbau Verlag und in der Bundesrepublik Deutschland im Claassen Verlag erschien, bereits ein Bestseller. Münzenbergsaal im ND-Gebäude Franz-Mehring-Platz 1 Das Buch erzählt die Geschichte von drei Jungen, die in den 1930er Jahren als Kinder 10243 Berlin von Exilanten in den Gassen um den Alten Arbat in Moskau Freundschaft schlossen. Als Erwachsene leben dann einer in der DDR, einer in Westberlin und einer in den Vereinigten Staaten von Amerika. Und dennoch gelingt es ihnen, den Kontakt nicht zu verlieren und die Freundschaft zu bewahren. Die Troika berichtet offen über Repressalien der Stalin-Ära und Schicksale unschuldig Verfolgter. Von den Lesern in der DDR wurde das Buch als ein Appell für eine offene Gesellschaft und deren demokratische Umgestaltung und als ein Plädoyer für Freundschaft über Länder- und ideologische Grenzen hinweg verstanden. Wolf, Markus: Die Troika, Aufbau Verlag, Weimar, 1989, ISBN-13: 978-3351014506 Seite 11
Lehnitzer Lesung Buenos dias, Kuba und Gespräch Der Autor Landolf Scherzer im Gespräch mit Paul Werner Wagner 17.03. Landolf Scherzer (Jahrgang 1941) studierte Journalistik in Leipzig und begann schon mit unbequem genauem Blick Menschen in ihren realen Sonntag Lebensverhältnissen zu beschreiben. So vorzeitig exmatrikuliert, arbeitete 15.00 Uhr Scherzer über Jahre bei der Thüringer Zeitung Freies Wort, wurde früh freischaffend und begann zu reisen. Wie in der DDR erschloss er sich Friedrich-Wolf- Russland, Afrika, China über Menschen, denen er sehr nahe kommt, um Gedenkstätte auch in die Tiefe sehen zu können. Sein bekanntestes Buch in der DDR Alter Kiefernweg 5 16515 Oranienburg Der Erste ließ am Leben eines Kreissekretärs von Bad Salzungen zwischen OT Lehnitz Wollen und Zwängen schon nachvollziehen, warum die DDR so nicht mehr (03301) 52 44 80 fortexistieren konnte. Das Nachwendebuch Der Zweite verlangte Landolf kontakt@friedrichwolf.de Scherzer viel ab, denn es war ein „Westimport“, ein Christdemokrat, der nun für die Geschicke des Kreises zuständig wurde. Beide wussten sehr wenig von den Welten des Anderen, die hier aufeinanderprallen sollten. Das jüngste Buch Landolf Scherzers Buenos días, Kuba bewegt sich wieder in einem Land des Umbruchs entlang der Grenze zwischen Hoffen und Scheitern, wie sie vielen Lesern hier im Osten noch in den Knochen steckt. Seite 12 Ein Buch voller Sympathie und Melancholie. Landolf Scherzer: Buenos días, Kuba. Reise durch ein Land im Umbruch, Aufbau Verlag, 2019, ISBN: 978-3351037130
Nenn mich November Lehnitzer Lesung Über die Halbwertzeit der Liebe und den Eigensinn der Hoffnung und Gespräch KATHR IN KAT HR Die Autorin Kathrin Gerlof im Gespräch mit Paul Werner Wagner Ü B ER D I E Ü B ER D I E 07.04. G E RLOF G ERL Marthe und David befinden sich im freien Kathrin Gerlof, 1962 als Lehrerinnentochter in Köthen geboren, H A LB W ERTZ EI T H A LB W ERTZ EI T Fall und müssen Privatinsolvenz anmelden. D ER LIist EBein E U N D D EN D ER LI EB E U N D D EN Sonntag Notgedrungen ziehen sie an den Rand eines Dorfes in ein gerade noch bewohnbares KATH R I N N E N NM I C H KATH R I N N E N NM I C H G E RLOF N O V E M B E R G E RLOF N O V E M B E R Kind der Provinz, das dann sehr intensiv inmitten der großen Städte EI Glebte, EN S I N N EI G EN S I N N Haus, das David geerbt hat. Selbst das D ER H O F F N U N G D ER H O F F N U N G Internet macht einen Bogen um die Gegend. studierte und als Autorin arbeitete. Ihre Figuren in dem Roman Nenn mich 15:00 Uhr Das Dorf – umzingelt von genmanipulierten Foto © Sybille Stürmer Foto © Sybille Stürmer Maisfeldern für Biogasanlagen – scheint Die Stadt, die Wünsche, die Träume, die unsinnigen Die Stadt, die Wünsche, die Träume, die unsinnigen seine Seele verloren zu haben. Die Bewoh- November sind aus beiden Welten, die fast ungebremst in Vorstellungen einemvon Dorf Zukunft haben Marthe und David Vorstellungen von Zukunft haben Marthe und David ner überlassen es zwei Großbauern, ihre Angelegenheiten zu regeln. Als in ehemali- hinter sich gelassen. Sie sind aus der Mitte gekommen hinter sich gelassen. Sie sind aus der Mitte gekommen aufeinandertreffen. Damit nicht genug, KATHRIN brechen Genmanipulation für gen Zwangsarbeiterbaracken Flüchtlinge Friedrich-Wolf- Biogas und Flüchtlinge in alten Zwangsarbeiterbaracken GERLOF geboren 1962 in Köthen/Anhalt, lebt als Journalistin und Autorin in Berlin. in und ziemlich weit unten das schlichte Auf festem KATHRIN GERLOF gelandet. Und sie erfahren, dass es sich ziemlich weit unten auch leben geboren lässt. 1962 in Köthen/Anhalt, lebt als Journalistin und Autorin in Berlin. Grund ein kleines Stück Welt retten. N E N NM I C H und ziemlich weit unten gelandet. Und sie erfahren, dass es sich ziemlich weit unten auch leben lässt. Auf festem Grund ein kleines Stück Welt retten. untergebracht werden, zieht mit ihnen Gedenkstätte Verunsicherung ins Dorf. Marthe, geduldete Außenseiterin und unablässig auf der Suche NENNM 2008 debütierte sie mit Teuermanns Dorfleben ein und zwingen Alteingesessene wurde euphorisch besprochen. und Schweigen. Ihr zweiter Roman Alle Zeit Nach Lokale Erschütterung erschien Das ist 2008 debütierte sie mit Teuermanns Vielleicht nur sich selbst und seine Illusionen … Neusiedler, sich zu Schweigen. Ihr zweiter Roman Alle Zeit wurde euphorisch besprochen. Nach EIN GROSSER ROMAN ÜBER DEN VERLUST Lokale Erschütterung erschien Das ist NOVEMBER Vielleicht nur sich selbst und seine Illusionen … EIN GROSSER ROMAN ÜBER DEN VERLUST Alter Kiefernweg 5 nach den schlimmsten aller Nachrichten, erlebt, wie die Lethargie weicht. David 16515 Oranienburg jedoch verstummt mehr und mehr, und eines Abends liegt ein Zettel auf dem NO V E M ROMAN ROMAN diesen neuen Zumutungen zu verhalten. eine Geschichte (2014), ein weiterer DER MITTE UND EIN LEBEN AM RAND. eine Geschichte (2014), ein weiterer DER MITTE UND EIN LEBEN AM RAND. OT Lehnitz Küchentisch. Roman über »Brandstellen und wunde Roman über »Brandstellen und wunde Punkte der deutschen Historie« Punkte der deutschen Historie« (03301) 52 44 80 (Berliner Zeitung). »Kathrin Gerlof erzählt mit magischer (Berliner Zeitung). »Kathrin Gerlof erzählt mit magischer kontakt@friedrichwolf.de Als politisch-satirische Autorin für Zeitschriften und Verlage sieht Kathrin Lakonie.« BERL I N ER ZEI T U N G Lakonie.« BERL I N ER ZEI T U N G Gerlof auch als Schriftstellerin sehr genau und pointiert auf das, was mit Menschen in ihren Milieus passiert, wenn sie von dem erwischt werden, das bislang immer nur Nachrichten von „draußen“ waren. Meist sind es ISBN 978-3-351-03723-9 ÖSTERREICH 20,60 [A] 20,00 [D] Auch als E-Book erhältlich www.aufbau-verlag.de ISBN 978-3-351-03723-9 ÖSTERREICH 20,60 [A] 20,00 [D] Auch als E-Book erhältlich www.aufbau-verlag.de Umschlaggestaltung zero-media.net, München, unter Frauenfiguren, die dann stärker werden – auch wenn es einen hohen Preis Verwendung eines Motives von FinePic®, München kostet. Die Romane von Kathrin Gerlof handeln wie ihre journalistischen av_Gerlof_Nenn_mich_november_rz.indd 1-5 av_Gerlof_Nenn_mich_november_rz.indd 1-5 05.06.18 14:49 Arbeiten von uns, auch wenn wir darin nicht vorkommen. Seite 13 Gerlof, Kathrin: Nenn mich November, Aufbau Verlag, 2018, ISBN-13: 978-3351037239
Literaturforum Erinnern an Frank Hörnigk im Brecht-Haus Im Gespräch mit Daniela Dahn, Dr. Janine Ludwig, Hans-Eckardt Wenzel und Friedrich-Wilhelm Junge Moderation: Paul Werner Wagner 15.04. Kurz vor dem 75. Geburtstag von Frank Hörnigk möchten wir an den am 30. Januar 2016 Montag verstorbenen Literaturwissenschaftler, Hochschullehrer, Herausgeber, Publizisten und 20:00 Uhr Initiator innovativer Kulturprojekte erinnern. Er studierte an der Humboldt-Universität zu Berlin Germanistik und Kunstgeschichte. Ab 1984 war er dort als Dozent tätig. 1988 wurde Brecht-Haus er zum außerordentlichen, 1990 zum ordentlichen Professor der Sektion Germanistik Chausseestraße 125 berufen. 1993 erfolgte eine Neuberufung auf den Lehrstuhl für Neuere Deutsche 10115 Berlin Literatur. Er war Mitglied des P.E.N.-Zentrums Deutschland, Herausgeber der Arnold- Zweig-Gesamtausgabe (Aufbau Verlag) und der Heiner-Müller-Werkreihe (Suhrkamp). Auch als Vorstandsmitglied der Friedrich-Wolf-Gesellschaft setzte sich Frank Hörnigk für wesentliche Autoren aus dem Osten ein, die aus dem Wertekanon verschwinden sollten. Seit Anfang der 80er Jahre war Frank Hörnigk einer der wenigen prägenden Intellektuellen Frank Hörnigk und Paul Werner Wagner an der Humboldt-Universität. An ihm haben sich viele gedanklich orientiert ... (Daniela Dahn) Über eine Auswahl von Tondokumenten wird Frank Hörnigk noch einmal zu Wort kommen. Seite 14 Anschließend werden Freunde, Schüler und Weggefährten sich an ihn erinnern.
Wer wir sind. Die Erfahrung, ostdeutsch zu sein Prof. Dr. Wolfgang Engler im Gespräch mit Paul Werner Wagner nd im Club Wer sind diese Ostdeutschen?, fragt sich die Öffentlichkeit nicht zuletzt seit Pegida, NSU und den Wahlerfolgen der AfD. Antidemokraten, Fremdenfeinde, unverbesserliche Ostalgiker? Zwei 06.05. herausragende Stimmen des Ostens stellen sich in diesem Streitgespräch jenseits von Vorurteilen Montag und Klischees der Frage nach der ostdeutschen Erfahrung, die, so ihre These, „vielleicht am besten mit 18.00 Uhr Heimatlosigkeit zu beschreiben ist, mit einem Unbehaustsein, das viele Facetten kennt. Das sich nicht jeden Tag übergroß vor einem aufstellt, aber das immer spürbar ist, nie weggeht.“ Ein unverzichtbarer Münzenbergsaal im Beitrag zur Geschichtsschreibung des Deutschlands nach der Wende. (Aufbau Verlag) ND-Gebäude Franz-Mehring-Platz 1 10243 Berlin Wolfgang Engler, Philosoph, Professor für Kultursoziologie, Dozent für Regie und langjähriger Leiter der Schauspielschule Ernst Busch ist Verfasser von Büchern, die sich mit dem Phänomen des Staatssozialismus im Allgemeinen und der Verfasstheit in Ostdeutschland nach dessen Ende im Besonderen auseinandersetzen. Er hat bereits Jahrzehnte Erfahrung mit der DDR, während Jana Hensel bei ihrem Verschwinden gerade 13 Jahre alt war. Engler, W. und Hensel, J.: Wer wir sind. Die Erfahrung, ostdeutsch zu sein, Aufbau Verlag, 2018, ISBN-13: 978-3351037345 Seite 15
Prominentenspecial Gregor Gysi Wir sorgen wie immer für schönes Wetter, denn der Garten wird voll. Zu Gregor Gysi kommen auch jene, die meinen, dass er in der falschen Partei sei. Vielleicht hat er auch das eine oder andere Mal geflucht, aber dann lag es nicht an seiner linken Partei, mit der er mehrmals den Namen wechselte, sondern eher an einigen selbstzerstörerischen internen Querelen, die schwerer zu ertragen sind als die giftigen Pfeile von außen. Die kann Gregor Gysi elegant und mit ironisch-fröhlicher Widerständigkeit abfangen und lässig zurückwerfen. Unser Gast beschert uns immer wieder ein sonst seltenes Vergnügen, Bundestagsreden zu hören, bei denen es auch mal emotional oder ironisch zugehen darf – gut für Seele und Verstand. Es lohnt sich auch ein Besuch im Deutschen Theater, denn Gysi kann auch zuhören. Er lädt sich spannende Leute ein, die nicht unbedingt dem linken Spektrum zuzuordnen sind. Manchen Parteiposten wird Gregor Gysi nicht vermissen, aber für eine vernehmbare Stimme für eine linke, friedliche und soziale Wende im rechtsdriftenden Europa ist der Überzeugungslinke, politische Diplomat und wichtige Netzwerker nicht wegzudenken. Talkshows sind immer nur Momentaufnahmen, Besucher sollten es deshalb nicht versäumen, sich die Bücher Gregor Gysis signieren zu lassen, sie zu lesen und weiterzuverschenken. Diesmal ist Gregor Gysi zu Gast bei den Wolfs, darüber und über vieles mehr wird zu reden sein. Gregor Gysi, Foto: © Die Linke im Bundestag
Frühlingsfest Stargast Gregor Gysi im Gespräch mit Paul Werner Wagner Frühlingsfest Der Garten der Friedrich-Wolf-Gedenkstätte hat als Traditionsort des Frühlingsfestes schon einige Prominenz gesehen und viele Besucher, die immer wieder gerne die Atmosphäre genießen und sich auf 25.05. gute Unterhaltung und Musik freuen. Gregor Gysi hat uns den einzigen raren Platz zur besten Open Samstag Air-Zeit reserviert, so dass sich alle auf ein Gespräch mit klaren Positionen, Humor und leichtfüßiger 14.00 Uhr Ironie freuen können. Begleitet wird der Nachmittag mit der Musik des Duos Keys 'n' Drums – Andreas Oehme meets Dag Tjaden, das sich zu unserer Freude vor kurzem in unserer Nähe zu Friedrich-Wolf- groovendem Jazz von Boogie, Blues und Balladen zusammengetan hat. Für die Bewirtung sorgt wieder Gedenkstätte Alter Kiefernweg 5 Horst Niebel mit seinem Team vom Schweizerhaus. Die Friedrich-Wolf-Gesellschaft sucht den Kuchen 16515 Oranienburg aus und versorgt am Bücherstand mit geistiger Nahrung. OT Lehnitz (03301) 52 44 80 kontakt@friedrichwolf.de Programm 14:00 Uhr Eröffnung mit Kaffee und Kuchen, Bratwurst und Brätel vom Grill, Bier und Wein und Musik zum Ankommen 14:45 Uhr Begrüßung durch Paul Werner Wagner, Vorsitzender der Friedrich-Wolf-Gesellschaft 15:00 Uhr Gespräch Gregor Gysi und Paul Werner Wagner 16.00 Uhr Duo KEYS ‘N‘ DRUMS – es darf geklatscht, geschnippt und getanzt werden. Zeit für Gespräche und Führung durch das Haus von Else und Friedrich Wolf Seite 17
Lehnitzer Lesung He, du Glückliche 29 Lebensgeschichten und Gespräch Autorinnen Monika Stenzel und Ulrike Jackwerth im Gespräch mit Paul Werner Wagner 09.06. Fast vierzig Jahre nach dem bahnbrechenden Interview-Buch Guten Morgen, du Schöne von Maxie Wander befragten die Autorinnen Monika Stenzel und Ulrike Jackwerth Sonntag ostdeutsche Großmütter, Töchter und Enkelinnen, wie sie heute ihr Leben meistern, 15:00 Uhr was sie glücklich macht, was Heimat für sie bedeutet. Wie haben sie die umwälzenden gesellschaftlichen Veränderungen nach 1989 erlebt, wie sich in der „westlichen Rea Friedrich-Wolf- lität“ zurechtgefunden? Und was bedeuten die gesellschaftlichen und biografischen Gedenkstätte Umbrüche für die nachfolgende Generation? Mitteldeutscher Verlag Alter Kiefernweg 5 16515 Oranienburg OT Lehnitz In spannenden, unterhaltsamen und oftmals berührenden Porträts werden die Frauen (03301) 52 44 80 und ihre Geschichten vorgestellt, kann man Anteil nehmen an ihren Erfahrungen und kontakt@friedrichwolf.de Erlebnissen. Mitteldeutscher Verlag „Es sind Erzählungen, die Bekanntschaften gleichen, Begegnungen, die einen streifen und manchmal auch mitten ins Herz treffen.“ John von Düffel Stenzel, M. und Jackwerth, U.: He, du Glückliche!: 29 Lebensgeschichten, Mitteldeutscher Verlag, 2018, ISBN 978-3-96311-025-2 Seite 18
nd-Filmclub nd-Filmclub Eine Veranstaltung von Friedrich-Wolf-Gesellschaft, Tageszeitung neues deutschland, im Kino Toni Kino TONI und Berliner Film- und Fernsehverband. Die Film-Gesprächsabende finden um 18:00 Uhr im Kino Toni statt. Mittwochs Kurator und Moderator der Filmreihe ist Paul Werner Wagner 18:00 Uhr 15. 01. Rosa Luxemburg (D 1986, fa,123 min) zum 100. Jahrestag der Ermordung von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht Kino Toni & Tonino Gesprächspartner: Margarethe von Trotta und Prof. Dr. Annelies Laschitza Antonplatz 1 13086 Berlin 30. 01. Käuzchenkuhle (DEFA 1969, s/w, 79 min) (030) 92 79 12 00 Gesprächspartnerin: Regina Beyer Eintritt: 9 / erm. 7 Euro Szenenfotos aus Rosa Luxemburg (o.) und Käuzchenkuhle (u.) Seite 19
nd-Filmclub im Kino Toni Kino Toni & Tonino Antonplatz 1 13086 Berlin (030) 92 79 12 00 Eintritt: 9 / erm. 7 Euro Seite 20
Dokumentarische Einblicke in Lebens- und Arbeitswelten der DDR nd-Filmclub Eine Reihe von Dokumentarfilmen der DEFA erreichten ein hohes Niveau und erhielten weltweit Preise. Die Filme enthalten im Kino Toni Historisches und Biografisches von unschätzbarem Wert: ungeschönte Bilder vom Alltag eines untergegangenen Landes. Zugleich ist da immer die Utopie, dass es noch etwas anderes gibt, wie in den Träumen und Sehnsüchten der kleinen Leute, bei denen man sich zu Hause fühlte. Die Filme bieten ungeschönte Einblicke in das Arbeits- und Alltagsleben von Menschen in der Mittwochs DDR. Das Bestreben der Menschen, im Osten Deutschlands eine neue Gesellschaft ohne Ausbeutung und Arbeitslosigkeit zu 18:00 Uhr realisieren, scheiterte 1989/90. Dennoch muss man dieses Experiment und die Akteure, die daran mitwirkten, ernst nehmen. Die Filme regen heutige Zuschauer an, sich mit der Geschichte der DDR und ihrer eigenen Biografie auseinanderzusetzen. Kino Toni & Tonino 27. 02. Stars (1963, 18‘), Wäscherinnen (1972, 26‘), Martha (1978, 56‘) Antonplatz 1 13086 Berlin Gesprächspartner: : Jürgen Böttcher (030) 92 79 12 00 27. 03. Mathematiker (1970, 24‘), In Sachen H. und acht anderer (1972, 29‘), Nachtarbeiter (1973, 13‘), Paul Dessau (1967, 31‘) Eintritt: 9 / erm. 7 Euro Gesprächspartner: Richard Cohn-Vossen 24.04. Erinnerung an eine Landschaft – für Manuela (1983, 80‘) Gesprächspartner: Kurt Tetzlaff 29.05. Karl Friedrich Schinkel – Dem Baumeister zum 200. Geburtstag (1981, 35‘), Peter Joseph Lenné – Gärten, Parke, Landschaften (1990, 29‘), Der Maler Albert Ebert (1982, 18‘), Die Italienische Reise von Johann Wolfgang von Goethe (1982, 22‘) Gesprächspartner: Werner Kohlert Seite 21 Szenenfotos aus Wäscherinnen, Paul Dessau, Martha und In Sachen H. und acht anderer (v. links o. n. rechts u.)
Berliner Filmmontag im TONI BERLIN im FILM Eine Filmreihe von Friedrich-Wolf-Gesellschaft und Kino TONI mit freundlicher Unterstützung von Bauwert AG, neues deutschland, DEFA-Stiftung – Deutsche Kinemathek und Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung Montags Kurator und Moderator: Paul Werner Wagner 18:00 Uhr 04. 02. Die Mörder sind unter uns (DEFA 1946, s/w, 85 min) Gesprächspartner: Dr. Ralf Schenk Kino TONI 11. 03. Berliner Ballade (D 1948, s/w, 91 min) Antonplatz 1 Gesprächspartnerin: Beate Strobel 13086 Berlin (030) 92791200 08. 04. Engel aus Eisen (D 1981, s/w, 105 min) Gesprächspartner: Joachim von Vietinghoff und Marion Brasch 13. 05. Eine Berliner Romanze (DEFA 1956, s/w, 81 min) Gesprächspartner: Annekathrin Bürger und Wolfgang Kohlhaase Eintritt: 9 €, ermäßigt: 7 € | Kartenvorbestellungen: (030) 92 79 12 00 oder kontakt@kino-toni.de Seite 22
)(,)& =!),('B@8%.),AIBE#( )"#)**-) %$)%":>B?@8>BA?;,-$*$ "#(!(7!-.),('G8 ,4AIHB#(,&#(=#-. Der Filmregisseur Konrad Wolf (1925-1982) hat uns ein außergewöhnliches Dokument hinterlassen: -+)0&$"*%!-#$,$,)"**$4*$ )*8 #(,,*"(-,4.-/(",# .-.&&,-,#,#" 3 "&()&"#&)"'("(' ' ,-$)-***)')5)!"$$$8 -&'($&(")0'(! &) "0 )& /(,$0(!,,/,1)( ,%/-)& 8 ' (/,AICC'#!,#,.#'#�,-.,,#"7 &"")'&)"#")'&0)"*&+# 4 *)$$ %,1.)"$-$/)*),-$ /)#,,"$-$0&$"$"!$)"$3$!$ #"2#4/(,(%,#"(" )-%/8),.-/". #!!"$"(& ()& ()",# (")& -$."$)*)**)*5 "'& "& &)!&'!(1''( )(,)& #/.-" ,&< #%(".
Friedrich-Wolf-Gedenkstätte Leiterin: Tatjana Trögel Öffnungszeiten Freitags 10:00–14:00 Uhr Friedrich-Wolf-Gesellschaft e. V. Führungen Alter Kiefernweg 5 Freitags und jeweils 1 Stunde vor Veranstaltungsbeginn 16515 Oranienburg | OT Lehnitz Gruppen nach Vereinbarung (03301) 52 44 80 Eintritt kontakt @ friedrichwolf.de 6 Euro | 4 Euro Mitglieder und ermäßigt www.friedrichwolf.de 3 Euro Führung durch das Friedrich-Wolf-Haus Unser Spendenkonto | Berliner Volksbank IBAN: DE 04100 900 0072 9814 6007
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