Malaysia SS2010 Andreas Pfennich 17. November 2010
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Malaysia SS2010 Andreas Pfennich 17. November 2010
Inhaltsverzeichnis 1 Organisatorisches 1 1.1 Vor der Abreise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 1.2 Ankunft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 2 Campus 1 2.1 Unterkünfte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 2.2 Verpflegung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 2.3 Einkaufsmöglichkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 2.4 Freizeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 2.5 Außenwelt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 3 Universität 2 3.1 Allgemein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 3.2 Vorlesungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 4 Ausflüge 3
1 Organisatorisches 1.1 Vor der Abreise Da von Seiten der Universiti Teknoloigi Petronas, fast alles was Organisation betrifft erle- digt wird (Visum, Unterkunft, Abholung vom Flughafen...) hat man im Vergleich zu den Kollegen die z.B. nach Südkorea gehen wenig Vorbereitungsarbeit zu leisten. Abgesehen von den vielen medizinischen Untersuchungen die man über sich ergehen lassen muss. Ein weiterer Punkt wären die Impfungen. Besucht man die Homepage des Außenministeriums werden eine Vielzahl von Impfungen vorgeschlagen (Diphterie/Tetanus/Polio, Hepatitis A&B, Typhus, Cholera, Tollwut, Japan B-Enzephalitis und Malariaprophylaxe), für wel- che man insgesamt fast e700 ausgeben muss. Ob sich eine solche Investition lohnt ist schwer zu beantworten und muss jeder für sich entscheiden. 1.2 Ankunft Wie bereits erwähnt, muss man für die Ankunft in Malaysia fast gar nichts vorberei- ten. In unserem Fall, informierten wir das Büro für Internationale Beziehungen über unsere geplante Ankunft in Kuala Lumpur (KL), welche diese Information an die Uni- versität weitergaben. Als wir schließlich ankamen wurden wir von einem Bediensteten der Universität in Empfang genommen, welcher uns durch die Passkontrolle brachte, die Visaformalitäten erledigte und uns anschließend in unsere Unterkünfte auf dem Campus brachte. Die Zuweisung zu unseren Unterkünften ist ebenfalls schnell und unkompliziert abgewickelt worden. In den folgenden Tagen bekamen wir eine Universitätsbesichtigung incl. den wichtigsten Informationen und wir wurden einmal in die nächstgelegene Stadt gebracht um einkaufen gehen zu können. 2 Campus 2.1 Unterkünfte Die Unterkünfte sind keines Falls mit österreichischen Standards zu vergleichen. Eine Wohnung besteht aus 6 Zimmern in denen jeweils zwei Studenten untergebracht sind. Es befindet sich in jeder Wohnung eine kleine Kochniesche und ein Badezimmer mit zwei WC-Anlagen und zwei Duschen (nur Kaltwasser). Die Zimmer ansich sind sehr spartanisch eingerichtet, zwei Schreibtische, zwei Betten, zwei Kästen und ein Ventilator. Außerdem ist pro Haus (16 Wohnungen) nur eine Waschmaschine und ein Trockner vorhanden, was aber kein Problem darstellt da es am Campus eine Wäscherei gibt bei der man ziemlich günstig seine Wäsche waschen lassen kann. 2.2 Verpflegung Man kann auf dem Campus für sehr wenig Geld eine der zahlreichen Kantinen ,wel- che hauptsächlich malayische, indische oder westliche Küche zubereiten, aufsuchen. Die 1
Qualität dieser Kantinen schwankt sehr stark, man erkundigt sich am besten bei den Ein- heimischen in welcher man gerade gut essen kann. Im Allgemeinen ist das Essen gut, aber viel zu eintönig...das Hauptnahrungsmittel ist nun mal Reis ;). Was aber nicht heißen soll dass es keine Alternativen dazu gibt. Die Möglichkeit in der Wohnung zu Kochen ist sehr begrenzt, da es keinerlei Gerätschaften gibt, außerdem wird die Küche den Mitbewohnern nach dem Kochen nicht sonderlich gut geputzt. 2.3 Einkaufsmöglichkeiten Die Dinge des täglichen Lebens sind am Campus erhältlich, es gibt mehrere kleine Ge- schäfte welche eine zufriedenstellend große Auswahl an Nahrungsmittel und Toilettartikel verkaufen. Für speziellere Dinge muss man in die nächstgelege Stadt fahren. 2.4 Freizeit Das Leben auf dem Campus kann man ohne weiteres als Trist bezeichnen. Die Möglich- keiten der Freizeitbeschäftigung sind sehr eingeschränkt, sodass als einzige Ablenkungs- möglichkeit der Sport bleibt. Es ist ein riesiger Sportkomplex, mit Tennis, Fußball, Bas- ketball, Volleyball, Batmington, Squash, Swimmingpool, Fitnesscenter etc. am Campus vorhanden. Außerdem gibt es die Möglichkeit an Kampfsportprogrammen und ähnlichem teilzunehmen. Eine Bar oder Studentenpartys sucht man leider vergebens. 2.5 Außenwelt Der Campus ist ungefähr 5 Kilometer von dem nächsten Dorf und zirka 40 Kilometer von der nächsten Stadt entfernt. Im Dorf, gibt es ebenfalls viele Geschäfte, einen KFC (eine alternative zu Reis ;)), Banken und vieles mehr. Im 40 Kilometer entfernetene Ipoh, findent man noch Einkaufszentren, Kinos, Clubs etc.. Ipoh ist bequem in 45 Minuten mit dem Bus zu erreichen. Außerdem ist ganz Malaysia von Ipoh aus mit dem Bus erreichbar. 3 Universität 3.1 Allgemein Das Universitätsgebäude ist, im gegensatz zum Rest des Campuses, sehr gepflegt. Ein riesiger Komplex der zusätzlich noch überdacht ist um die Studenten vor der Sonne zu schützen. Es gibt eine sehr große Bibliothek mit Plätzen zum lernen und frei zugänglichen Computern. Die Vorlesungssäle sind allesamt gut ausgestattet, klimatisiert und leicht zu finden. Die Ausstattung der Labore ist ebenfalls okay. 3.2 Vorlesungen Die Anmeldung zu den Vorlesungen ist ein wenig umständllich. Obwohl wir einen Pri- vattermin beim Registraturbüro hatten, dauerte es eine Zeit uns für die Vorlesungen anzumelden und uns alles richtig zu erklären. 2
Die Vorlesungen bestehen im Allgemeinen alle aus Vortrag, Übung und Labor. Ebenfalls besitzen sie alle immanenten Prüfungscharakter. Die Benotung setzt sich aus Mitarbeit, unangekündigten Minitests, Tests, Hausübungen und der Endklausur zusammen. Das klingt jetzt vielleicht nach viel Aufwand ist es aber nicht. Da sich die Vortragenden sehr viel Zeit nehmen ist der Stoffumfang nicht so groß wie bei uns. Und durch das ständige Mitlernen ersparte ich mir das Lernen für die Endklausur. An dieser Stelle möchte ich die Vorlesung Professional Communications Skills empfehlen. In dieser 3SWS Vorlesung lernt man Präsentationstechniken und für den positiven Abschluss muss man 4 kleine Präsentationen vor der Gruppe halten. 4 Ausflüge Der wohl wichtigste Grund sein Auslandssemester in Malaysia zu machen ist das Land selbst und dessen Lage. Zwischen Thailand und Indonesien gelegen ist es der ideale Start- punkt für Reisen nach ganz Südostasien. Wie bereits erwähnt war das Leben auf dem Campus nicht gerade aufregend und des- wegen unternahmen wir jedes Wochenende einen Ausflug zu irgendwelchen Sehenswür- digkeiten in Malaysia. Vom Campus aus kann man direkt zu einen großen Busbahnhof in Ipoh fahren und von dort aus kann man um zirka e5 ganz Malaysia erreichen. Wo- chenendausflüge zu machen ist sehr billig. Für Ausflüge auf die wunderschönen östlichen Inseln greift man schon ein bisschen tiefer in die Tasche. Außerdem ist es extrem billig mit dem Flugzeug in ein anderes Land zu fliegen. Während meines Auslandssemsters besuchte ich Singapur, Bali, Thailand und Vietnam und keiner dieser Flüge kostete mehr wie e100 inklusive Rückflug. 3
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