Märkisches Gymnasium Schwelm - Geographie am Märkischen Gymnasium Schwelm Schulinterner Lehrplan - Märkisches Gymnasium Schwelm

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Märkisches Gymnasium Schwelm - Geographie am Märkischen Gymnasium Schwelm Schulinterner Lehrplan - Märkisches Gymnasium Schwelm
Märkisches
                                                                  Gymnasium
                                                                  Schwelm

Schulinterner Lehrplan
Geographie am Märkischen Gymnasium Schwelm
auf der Basis des Kernlehrplans für das 9-jährige Gymnasium (G9) in NRW
Schulinternes Curriculum Geographie

Inhalt:

Jahrgangsstufe 6

Jahrgangsstufe 7 (Epochalunterricht)

Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung

Lehr- und Lernmittel

Exkursionen Jahrgangsstufe 6 bis 10
Fächerübergreifende Kooperationen:                       Jahrgangsstufe: 6             Lehr-/Arbeitsbuch: Diercke Praxis 1   Zeitbedarf: ca. 60 Stunden

Thema 1: (Zeitbedarf: ca. 10 Std.)                                                     Methoden:                Inhaltsfeld:
Kennt ihr euch aus? - Einführung in die Arbeit mit Karte und Atlas zur                     Atlasarbeit          IF 1 (Unterschiedlich strukturierte
Orientierung auf unterschiedlichen Maßstabsebenen                                                               Siedlungen)

      Was gibt es alles zu entdecken?                                                                          Inhaltliche Schwerpunkte:
       -Geographen erforschen die Welt – früher und heute
       -Wer wohnt wo? Lagebestimmungen mit dem Stadtplan als wichtigem Hilfsmittel                                 ▫   physiognomische Merkmale
       zur Orientierung am Beispiel des Einzugsgebiets der Schulklasse.                                                von Siedlungen: Verkehrswege
       -Wo ich lebe und lerne – Anfertigung einer Kartenskizze zur Orientierung im                                 ▫   Daseinsgrundfunktionen in
       unmittelbaren Nahraum am Beispiel des eigenen Schulwegs                                                         Siedlungen: Wohnen, Bildung
       -Orientierung mithilfe von Himmelsrichtungen                                                                    und Mobilität
       -Vergleich von Luftbild und Karte zur Kennzeichnung wesentlicher Elemente v

                                                      ...... (Schulstandort)
       -Die Sache mit dem Maßstab – Entfernungen bestimmen zwischen dem
       Schulstandort und einem Exkursionsziel mithilfe der Maßstabsleiste
       -Sich mit GPS-Anwendungen im Schulumfeld orientieren – Einführung und
       Handhabung der App Biparcour sowie Durchführung eines Unterrichtsganges
       zur räumlichen Markierung wichtiger Verkehrspunkte auf dem Schulweg
       -                    –                             -
                                                                             ersicht
       sowie Inhaltsverzeichnis im Rahmen eines Lernens an Stationen.

Anwendung: Wie verläuft mein neuer Schulweg? Erkundung eines Stadtplans oder
Online-Kartendienstes
                            …                                                                                        …
Sachkompetenz                                                                          Urteilskompetenz
    unterscheiden Siedlungsstrukturen nach physiognomischen Merkmalen                     erörtern Vor- und Nachteile des Lebens in unterschiedlich
    verwenden Fachbegriffe zur Darstellung einfacher geographischer Sachverhalte             strukturierten Siedlungen
       (SK5)
Methodenkompetenz                                                                      Handlungskompetenz
    orientieren sich unmittelbar vor Ort und mittelbar mithilfe von Karten und            beteiligen sich an Planungsaufgaben im Rahmen von
       einfachen web- bzw. GPS-basierten Anwendungen (MK1)                                   Unterrichtsgängen (HK2)
  nutzen Inhaltsverzeichnis, Register und Planquadrate im Atlas sowie digitale
      Kartenanwendungen zur Orientierung und Lokalisierung (MK3)
    präsentieren Arbeitsergebnisse mithilfe analoger und digitaler Techniken
      verständlich und adressatenbezogen unter Verwendung eingeführter
      Fachbegriffe (MK5)
Hinweise:
   ▫ Dieses Unterrichtsvorhaben hat einen sehr ausgeprägten methodischen Schwerpunkt, um grundlegende Arbeitsweisen einzuführen.
   ▫ Im Zuge dieses Unterrichtsvorhabens soll eine grundlegende topographische Orientierung auf unterschiedlichen Maßstabsebenen entwickelt
      werden.
   ▫ Im Rahmen dieses Unterrichtsvorhabens kann ein Unterrichtsgang zur Orientierung im Nahraum der Schule durchgeführt werden.
   ▫
                                                    .
Thema 2: (Zeitbedarf: ca. 13 Std.)                                            Methoden:                     Inhaltsfeld:
                                                                                  Umgang mit               1 (unterschiedlich strukturierte Siedlungen)
Leben in der Stadt oder auf dem Land? - Leben und Wirtschaften in                   unterschiedlichen       Inhaltliche Schwerpunkte:
unterschiedlich strukturierten Siedlungen                                           Karten (Stadt- und
                                                                                    Netzplan)                   ▫   physiognomische Merkmale von
       Wo leben wir: Städte und Dörfer in NRW                                    Kartenskizzen                    Siedlungen: Bebauungshöhe und -
       Wie lebt man in der Stadt?                                                Befragungen                      dichte, Grund- und Aufriss,
       Wie leben die Menschen auf dem Dorf?                                                                        Verkehrswege
                                                                                                                ▫   Daseinsgrundfunktionen in
Anwendung: Wie leben die Menschen in unserer Stadt? - Eine                                                         Siedlungen: Wohnen, Arbeit,
Erkundung                                                                                                           Versorgung, Erholung, Bildung und
                                                                                                                    Mobilität
                                                                                                                ▫   Stadt-Umlandbeziehungen:
                                                                                                                    Freizeitpendler Berufs-, Einkaufs-,
                                                                                                                    Ausbildungs- und Freizeitpendler
                                                                                                                ▫   Funktionsräumliche Gliederung
                                                                                                                    städtischer Teilräume: City, Wohn-
                                                                                                                    und Gewerbegebiete,
                                                                                                                    Naherholungsgebiete
                             …                                                                              …
Sachkompetenz                                                                 Urteilskompetenz
    unterscheiden Siedlungsstrukturen nach physiognomischen                      erörtern Vor- und Nachteile des Lebens in unterschiedlich
      Merkmalen                                                                      strukturierten Siedlungen
    vergleichen städtisch geprägte Siedlungen hinsichtlich Ausstattung,
      Gliederung und Funktion mit ländlichen Siedlungen,
    erklären Verflechtungen zwischen städtischen und ländlichen
      Räumen
Methodenkompetenz                                                             Handlungskompetenz
    orientieren sich unmittelbar vor Ort und mittelbar mithilfe von Karten       beteiligen sich an Planungsaufgaben im Rahmen von
      und einfachen web- bzw. GPS-basierten Anwendungen (MK1),                      Unterrichtsgängen oder Exkursionen (HK2)
    werten einfache kontinuierliche und diskontinuierliche analoge und
      digitale Texte zur Beantwortung raumbezogener Fragestellungen
      aus (MK4)
    stellen geographische Informationen mittels Skizzen und einfachen
      Diagrammen
 graphisch dar (MK6)
Rahmenvorgabe Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE):
    die Erfassung von Chancen und Risiken, die mit der zunehmenden Globalisierung, aber auch der Regionalisierung verbunden sind

Berufsorientierung im Unterricht
    Arbeiten in der Stadt und auf dem Land

Hinweise:
   ▫ Zur Entwicklung eines inhaltsfeldbezogenen topographischen Orientiertungsrasters sollen im Zuge dieses Unterrichtsvorhabens städtische
      Verdichtungsräume und ländliche Regionen in Deutschland und Europa lokalisiert werden.
   ▫ Im Rahmen dieses Unterrichtsvorhabens soll ein Unterrichtsgang zum Thema im Nahraum der Schule durchgeführt werden.
Thema 3: (Zeitbedarf: ca. 13 Std.)                                            Methoden:                        Inhaltsfeld: 3 (Arbeit und Versorgung in
                                                                                  Umgang mit                  Wirtschaftsräumen unterschiedlicher
Woher kommen unsere Nahrungsmittel? – Räumliche                                     diskontinuierlichen        Ausstattung)
Voraussetzungen, Produktionsweisen und Auswirkungen                                 Texten
landwirtschaftlicher Produktion                                                   Tabellen auswerten und      Inhaltliche Schwerpunkte:
                                                                                    erstellen                     ▫ Standortfaktoren des primären
       Woher kommen unsere Nahrungsmittel?                                       Fachtexte                           Sektors: Boden, Klima
       Welche Bedeutung hat die Natur für die Landwirtschaft?                      themenbezogen                 ▫ Produktionskette von
       Wie und warum hat sich die Landwirtschaft verändert?                        auswerten                          Nahrungsmitteln: Herstellung,
                                                                                  Materialien verknüpfen              Verarbeitung, Transport, Handel
Anwendung: Wie wirtschaften Bauernhöfe in unserer Umgebung? Eine                 Das Internet als               ▫ Strukturelle
Erkundung                                                                           Informationsquelle                 Veränderungsprozesse in der
                                                                                    nutzen                             Landwirtschaft: Intensivierung,
                                                                                  Thematische Karten                  Spezialisierung
                                                                                    auswerten                     ▫ Nachhaltiges Wirtschaften in der
                                                                                                                       Landwirtschaft
                            …                                                                             …
Sachkompetenz                                                                 Urteilskompetenz
    beschreiben die Bedeutung ausgewählter Standortfaktoren des                  beurteilen vor dem Hintergrund standörtlicher Gegebenheiten die
      primären, sekundären und tertiären Sektors                                     Eignung von Räumen für eine wirtschaftliche Nutzung
    beschreiben Wirtschaftsräume hinsichtlich standörtlicher                     wägen Vor- und Nachteile wirtschaftsräumlicher Veränderungen für
      Gegebenheiten und wirtschaftlicher Nutzung                                     die Lebensbedingungen der Menschen ab
    erläutern wesentliche Aspekte des Wandels in Landwirtschaft,                 erörtern in Ansätzen ihr eigenes auch durch die Digitalisierung
      Industrie und im Dienstleistungsbereich auch vor dem Hintergrund               geprägtes Konsumverhalten hinsichtlich ökologischer, ökonomischer
      der Digitalisierung                                                            und sozialer Folgen
    erklären Chancen, mögliche Grenzen und Herausforderungen
      nachhaltigen Wirtschaftens in der Landwirtschaft
Methodenkompetenz                                                             Handlungskompetenz
    orientieren sich unmittelbar vor Ort und mittelbar mithilfe von Karten       vertreten probehandelnd in Raumnutzungskonflikten eigene bzw.
      und einfachen web- bzw. GPS-basierten Anwendungen (MK1)                       fremde Positionen unter Nutzung von Sachargumenten (HK1)
    identifizieren geographische Sachverhalte auch mittels einfacher
      digitaler Medien und entwickeln erste Fragestellungen (MK2)
    nutzen Inhaltsverzeichnis, Register und Planquadrate im Atlas sowie
      digitale Kartenanwendungen zur Orientierung und Lokalisierung
(MK3)
    präsentieren Arbeitsergebnisse mithilfe analoger und digitaler
     Techniken verständlich und adressatenbezogen unter Verwendung
     eingeführter Fachbegriffe (MK4)
Rahmenvorgabe

BNE:
   die Sicherung der natürlichen Lebensgrundlagen für Folgegenerationen durch nachhaltiges Wirtschaften sowie durch soziales und ökologisch
     verträgliches Handeln

Verbraucherbildung:
     erklären Chancen, mögliche Grenzen und Herausforderungen nachhaltigen Wirtschaftens in der Landwirtschaft. (VB Ü, Z3, Z4)
erörtern in Ansätzen ihr eigenes auch durch die Digitalisierung geprägtes Konsumverhalten hinsichtlich ökologischer, ökonomischer und sozialer Folgen.
(VB Ü, Z1, Z3)
Hinweise:
    ▫ Zur Entwicklung eines inhaltsfeldbezogenen topographischen Orientierungsrasters sollen im Zuge dieses Unterrichtsvorhabens Räume
        unterschiedlicher landwirtschaftlicher Produktion in Deutschland im Mittelpunkt stehen.
    ▫ Im Rahmen dieses Unterrichtsvorhabens soll ein Unterrichtsgang auf einen Bauernhof durchgeführt werden.
Thema 4: ( Zeitbedarf: ca. 12 Std.)                                     Methoden:                            Inhaltsfeld: 3
                                                                            Umgang mit
Passt jeder Betrieb an jeden Ort? – Standortfaktoren und                      diskontinuierlichen Texten     Arbeit und Versorgung in
Strukturwandel in Räumen unterschiedlicher Ausstattung                      Tabellen auswerten und          Wirtschaftsräumen unterschiedlicher
                                                                              erstellen                      Ausstattung
       Woher kommen die Waren für unseren Alltag?                          Fachtexte themenbezogen
       Alles im Wandel – warum?                                              auswerten                      Inhaltliche Schwerpunkte:
       Handel und Verkehr                                                  Materialien verknüpfen             ▫ Standortfaktoren des
                                                                            Das Internet als                        sekundären Sektors:
Anwendung: Welche Industrien und Dienstleistungen gibt es bei uns?           Informationsquelle nutzen              Rohstoffe, Arbeitskräfte,
Eine Erkundung                                                              Thematische Karten                      Verkehrsinfrastruktur
                                                                              auswerten                         ▫ Strukturwandel industriell
                                                                                                                     geprägter Räume
                                                                                                                ▫ Standorte und Branchen des
                                                                                                                     tertiären Sektors
                             …                                                                     …
Sachkompetenz                                                           Urteilskompetenz
    beschreiben die Bedeutung ausgewählter Standortfaktoren des            beurteilen vor dem Hintergrund standörtlicher Gegebenheiten die
      primären, sekundären und tertiären Sektors                               Eignung von Räumen für eine wirtschaftliche Nutzung
    beschreiben Wirtschaftsräume hinsichtlich standörtlicher               wägen Vor- und Nachteile wirtschaftsräumlicher Veränderungen für
      Gegebenheiten und wirtschaftlicher Nutzung                               die Lebensbedingungen der Menschen ab
    erläutern wesentliche Aspekte des Wandels in Landwirtschaft,
      Industrie und im Dienstleistungsbereich auch vor dem Hintergrund
Methodenkompetenz                                                       Handlungskompetenz
    identifizieren geographische Sachverhalte auch mittels einfacher      ▫ v vertreten probehandelnd in Raumnutzungskonflikten eigene bzw.
      digitaler Medien und entwickeln erste Fragestellungen (MK2),             fremde Positionen unter Nutzung von Sachargumenten (HK1).
    werten einfache kontinuierliche und diskontinuierliche analoge und
      digitale Texte zur Beantwortung raumbezogener Fragestellungen
      aus (MK4)
    präsentieren Arbeitsergebnisse mithilfe analoger und digitaler
      Techniken verständlich und adressatenbezogen unter Verwendung
      eingeführter Fachbegriffe (MK5)
Rahmenvorgabe
BNE:
    der Abbau von Disparitäten auf verschiedenen Maßstabsebenen durch verantwortungsbewusstes Handeln zur Schaffung zukunftsfähiger
Lebensverhältnisse

Verbraucherbildung:
    erörtern in Ansätzen ihr eigenes auch durch die Digitalisierung geprägtes Konsumverhalten hinsichtlich ökologischer, ökonomischer und sozialer
      Folgen. (VB Ü, Z1, Z3)
Hinweise:
   ▫ Zur Entwicklung eines inhaltsfeldbezogenen topographischen Orientierungsrasters sollen im Zuge dieses Unterrichtsvorhabens Wirtschaftsräume in
      Deutschland lokalisiert werden.
   ▫ Im Rahmen dieses Unterrichtsvorhabens soll der Umgang mit thematischen Karten eingeübt werden.
Thema 5: (Zeitbedarf: ca. 12 Std.)                                         Methoden:                          Inhaltsfeld:
                                                                               Mind-Mapping                  2 (Räumliche Voraussetzungen und
Erholung und Urlaub um jeden Preis? – Räumliche Voraussetzungen                Pro- und Kontra-              Auswirkungen des Tourismus),
und Auswirkungen des Tourismus                                                   Argumente finden              IF 1 (Unterschiedlich strukturierte
                                                                               Begriffe vernetzen            Siedlungen)
      Wohin und wie verreisen wir in unserer Freizeit?                        Arbeitsergebnisse
      Wie verändert der Tourismus den Naturraum Küste?                          präsentieren mit einer PPP   Inhaltliche Schwerpunkte:
      Wie verändert der Tourismus den Natur- und Lebensraum Gebirge?                                            ▫ Formen des Tourismus:
                                                                                                                      Erholungs-, Öko- und
Anwendung: Wie kann man im Heimatraum die Freizeit gestalten? Eine                                                   Städtetourismus
Erkundung                                                                                                        ▫ Touristisches Potential:
                                                                                                                      Temperatur und Niederschlag,
                                                                                                                      Küsten- und Gebirgslandschaft,
                                                                                                                      touristische Infrastruktur
                                                                                                                 ▫ Veränderungen eines Ortes
                                                                                                                      durch den Tourismus:
                                                                                                                      Demographie, Infrastruktur,
                                                                                                                      Bebauung, Wirtschaftsstruktur,
                                                                                                                      Umwelt
                                                                                                                 ▫ Merkmale eines sanften
                                                                                                                      Tourismus
                             …                                                                        …
Sachkompetenz                                                              Urteilskompetenz
    erklären vor dem Hintergrund naturräumlicher Voraussetzungen              beurteilen in Ansätzen positive und negative Auswirkungen einer
      Formen, Entwicklung und Bedeutung des Tourismus in einer Region             touristischen Raumentwicklung
    erläutern die Auswirkungen des Tourismus in ökonomischer,                 erörtern ausgewählte Aspekte des Zielkonflikts zwischen
      ökologischer und sozialer Hinsicht                                          ökonomischem Wachstum und nachhaltiger Entwicklung eines
    erläutern das Konzept des sanften Tourismus und dessen räumliche             Touristenortes
      Voraussetzungen und Folgen                                               erörtern ausgewählte Gesichtspunkte ihres eigenen Urlaubs- und
                                                                                  Freizeitverhaltens
Methodenkompetenz                                                          Handlungskompetenz
    identifizieren geographische Sachverhalte auch mittels einfacher          vertreten probehandelnd in Raumnutzungskonflikten eigene bzw.
      digitaler Medien und entwickeln erste Fragestellungen (MK2)                 fremde Positionen unter Nutzung von Sachargumenten (HK1)
    nutzen Inhaltsverzeichnis, Register und Planquadrate im Atlas sowie
      digitale Kartenanwendungen zur Orientierung und Lokalisierung
(MK3)
    präsentieren Arbeitsergebnisse mithilfe analoger und digitaler
     Techniken verständlich und adressatenbezogen unter Verwendung
     eingeführter Fachbegriffe (MK4), (fakultativ je nach Zeitpunkt s.o.)
Rahmenvorgabe

BNE:
   die Sicherung der natürlichen Lebensgrundlagen für Folgegenerationen durch nachhaltiges Wirtschaften sowie durch soziales und ökologisch
     verträgliches Handeln

Verbraucherbildung:
    erläutern die Auswirkungen des Tourismus in ökonomischer, ökologischer und sozialer Hinsicht, (VB Ü, VB D, Z3)
    erörtern das Konzept des sanften Tourismus und dessen räumliche Voraussetzungen und Folgen, (VB Ü, VB D, Z3, Z6)
    erörtern ausgewählte Aspekte des Zielkonflikts zwischen ökonomischem Wachstum und nachhaltiger Entwicklung eines Touristenortes. (VB Ü, VB
       D, Z3)
Hinweise: Zur Entwicklung eines inhaltsfeldbezogenen topographischen Orientierungsrasters sollen im Zuge dieses Unterrichtsvorhabens Tourismus- und
Erholungsregionen in Deutschland und Europa lokalisiert werden.
Fächerübergreifende Kooperationen:                     Jahrgangsstufe: 7               Lehr-/Arbeitsbuch: Diercke Praxis      Zeitbedarf: ca. 38
                                                      (Epochenunterricht)              2                                      Stunden
Thema 6: (Zeitbedarf: ca. 8 Std.)                                                      Methoden:                Inhaltsfeld:
                                                                                           Atlasarbeit          IF 5 (Wetter und Klima)
Auf das Klima kommt es an! – Bedingungen und Voraussetzungen für das Leben                 Arbeit mit
und Wirtschaften auf unserer Erde                                                             Modellen          Inhaltliche Schwerpunkte:
                                                                                           Arbeit mit web-
      Die Erde im Weltall – Was macht das Leben möglich?                                     bzw. GIS-             ▫ Himmelskörper Erde,
      Wie orientiere ich mich auf der Erde?                                                  basierten                 Schrägstellung der Erdachse,
      Warum gibt es unterschiedliche Zeitzonen auf der Erde?                                 Anwendungen               Beleuchtungszonen,
      Wie entstehen Jahreszeiten?                                                                                      Temperaturzonen, Jahreszeiten
      Wie lassen sich Beleuchtungs- und Temperaturzonen der Erde erklären?                                         ▫ Klima und Klimasystem: Aufbau
                                                                                                                        der Atmosphäre,
Anwendung: Projekt vor Ort: Geocaching                                                                                 Klimaelemente,
                                                                                                                        Luftbewegungen, planetarische
                                                                                                                        Zirkulation
                            …                                                                                         …
Sachkompetenz                                                                          Urteilskompetenz
    stellen Zusammenhänge zwischen der solaren Einstrahlung und den Klimazonen            bewerten im Kontext raumbezogener Fragestellungen
      der Erde her                                                                            die Aussagekraft und Wirkungsabsicht kontinuierlicher
    erklären grundlegende klimatologische Prozesse und daraus resultierende                  und diskontinuierlicher Texte (UK4)
      Wetterphänomene
    ordnen geographische Prozesse und Strukturen mittels eines
      inhaltsfeldbezogenen Fachbegriffsnetzes (SK6)
Methodenkompetenz                                                                     Handlungskompetenz
    orientieren sich unmittelbar vor Ort und mittelbar mithilfe von Karten,                beteiligen sich an Planungsaufgaben im Rahmen von
      Gradnetzangaben und mit web- bzw. GPS-basierten Anwendungen (MK1)                       Unterrichtsgängen, hier: Projekten (HK2)
    erfassen analog und digital raumbezogene Daten und bereiten sie auf (MK2)
    arbeiten allgemeingeographische Kernaussagen aus einfachen
      Modellvorstellungen heraus (MK5)
Hinweise:
    Zur Entwicklung eines inhaltsfeldbezogenen topographischen Orientierungsrasters soll im Zuge dieses Unterrichtsvorhabens eine Einordnung in die
       Klimazonen der Erde vorgenommen werden.
Thema 7: (Zeitbedarf: ca. 10 Std.)                                     Methoden:                      Inhaltsfeld:
                                                                           Digitale und analoge      IF 5 (Wetter und Klima)
Tropische Regenwälder in Gefahr! – Leben und Wirtschaften in den             Recherche                IF 6 (Landwirtschaftliche Produktion in
immerfeuchten Tropen                                                       Digitale und analoge      unterschiedlichen Landschaftszonen)
                                                                             Kartenskizzen,
      Wie funktioniert das Ökosystem Regenwald?                             Diagramme und            Inhaltliche Schwerpunkte:
      Wie leben indigene Völker vor Ort?                                    Schemata, auch:
      Wie kann man im tropischen Regenwald Ackerbau betreiben?              Klimadiagramm                ▫   Klima und Klimasystem:
      Agrarfabriken im Regenwald                                          Pro-Contra-Debatte                Klimaelemente, Wasserkreislauf,
                                                                             (Lernwerkzeug)                   Luftbewegungen, planetarische
Anwendung: Durchführung eines Projektes, welches sich mit konkreten                                          Zirkulation
Maßnahmen zum Schutz des tropischen Regenwaldes befasst                                                   ▫   Naturräumliche Bedingungen in den
                                                                                                              Tropen
                                                                                                          ▫   Wirtschaftsformen und ökonomische
                                                                                                              Rahmenbedingungen: Ackerbau,
                                                                                                              Plantagenwirtschaft,
                                                                                                              Subsistenzwirtschaft, marktorientierte
                                                                                                              Produktion
                                                                                                          ▫   Möglichkeit der Überwindung
                                                                                                              natürlicher Grenzen:
                                                                                                              Agroforstwirtschaft
                                                                                                          ▫   Folgen unangepasster Nutzung:
                                                                                                              Regenwaldzerstörung
                                                                                                          ▫   Möglichkeiten und Grenzen
                                                                                                              nachhaltigen Wirtschaftens
                             …                                                                       …
Sachkompetenz                                                          Urteilskompetenz
    beschreiben den Einfluss der naturräumlichen Bedingungen in den       erörtern die mit Eingriffen von Menschen in geoökologische Kreisläufe
      immerfeuchten Tropen auf die landwirtschaftliche Nutzung                verbundenen Chancen und Risiken
    erläutern Auswirkungen ökonomischer und technischer                   beurteilen Maßnahmen zur Erhöhung der Nachhaltigkeit in der
      Rahmenbedingungen auf die landwirtschaftliche Produktion                Landwirtschaft
    beschreiben einzelne Geofaktoren und deren Zusammenwirken             erörtern Gestaltungsoptionen für ein nachhaltigeres Konsumverhalten
      sowie ihren Einfluss auf den menschlichen Lebensraum (SK1)           bewerten unterschiedliche Handlungsweisen sowie ihr eigenes
    verdeutlichen Wirkungen und Folgen von Eingriffen des Menschen           Verhalten hinsichtlich daraus resultierender räumlicher Folgen (UK3)
      in das Geofaktorengefüge (SK2)
 erläutern Raumnutzungsansprüche und -konflikte (SK4)
Methodenkompetenz                                                             Handlungskompetenz
    identifizieren geographische Sachverhalte auch mittels komplexer             entwickeln eigene Lösungsansätze für einfache raumbezogene
      Informationen und Daten aus Medienangeboten und entwickeln                    Probleme (HK3)
      entsprechende Fragestellungen (MK3)
    recherchieren mittels vorgegebener Suchstrategien in Bibliotheken
      und im Internet fachlich relevante Informationen und werten diese
      fragebezogen aus (MK6)
    stellen strukturiert geographische Sachverhalte auch mittels digitaler
      Werkzeuge mündlich und schriftlich unter Verwendung von
      Fachbegriffen aufgaben- und materialbezogen dar (MK8)
    stellen geographische Informationen und Daten mittels digitaler
      Kartenskizzen, Diagrammen und Schemata graphisch dar (MK11)
Rahmenvorgabe

BNE:
   die Sicherung der natürlichen Lebensgrundlagen für Folgegenerationen durch nachhaltiges Wirtschaften sowie durch soziales und ökologisch
     verträgliches Handeln
   die Erfassung von Chancen und Risiken, die mit der zunehmenden Globalisierung, aber auch der Regionalisierung verbunden sind
   der Abbau von Disparitäten auf verschiedenen Maßstabsebenen durch verantwortungsbewusstes Handeln zur Schaffung zukunftsfähiger
     Lebensverhältnisse
              x                                      E
   die Gewährleistung eines friedlichen Miteinanders durch ein interkulturelles Verständnis

Verbraucherbildung:
    erläutern die Auswirkungen der landwirtschaftlichen Produktion im tropischen Regenwald in ökonomischer, ökologischer und sozialer Hinsicht (VB
      Ü, Z3)
    erläutern mögliche Einflussnahmen auf die marktorientierte Produktion im tropischen Regenwald (VB Ü, Z6)
Hinweise:
       Zur Entwicklung eines inhaltsfeldbezogenen topographischen Orientierungsrasters soll im Zuge dieses Unterrichtsvorhabens eine Einordnung in
          die Landschaftszonen der Erde vorgenommen werden.
       Im Rahmen dieses Unterrichtsvorhabens bietet sich die Durchführung eines Projektes an, welches sich mit konkreten Maßnahmen zum Schutz
          des tropischen Regenwaldes befasst.
Thema 8: (Zeitbedarf: ca. 10 Std.)                                         Methoden:                         Inhaltsfeld:
                                                                               Digitale und analoge         IF 5 (Wetter und Klima)
Trockenheit – ein Problem? – Leben und Wirtschaften in den                       Kartenskizzen,              IF 6 (Landwirtschaftliche Produktion in
trockenen und winterfeuchten Subtropen                                           Diagramme und               unterschiedlichen Landschaftszonen)
                                                                                 Schemata, auch:             IF 7 (Innerstaatliche und globale
       Wie passen sich Menschen an den trockenen Naturraum an?                  Klimadiagramm               Disparitäten)
       Wie verändern Menschen diesen Naturraum?                               Anwendung digitaler
                                                                                 Werkzeuge                   Inhaltliche Schwerpunkte:
                                                                                                                ▫ Klima und Klimasystem:
                                                                                                                     Klimaelemente, Wasserkreislauf,
                                                                                                                     Luftbewegungen, planetarische
                                                                                                                     Zirkulation
                                                                                                                ▫ Naturräumliche Bedingungen in
                                                                                                                     den Subtropen
                                                                                                                ▫ Wirtschaftsformen und
                                                                                                                     ökonomische
                                                                                                                     Rahmenbedingungen:
                                                                                                                     Subsistenzwirtschaft,
                                                                                                                     marktorientierte Produktion
                                                                                                                ▫ Möglichkeit der Überwindung
                                                                                                                     natürlicher Grenzen: Bewässerung
                                                                                                                ▫ Folgen unangepasster Nutzung:
                                                                                                                     Desertifikation, Bodenversalzung
                                                                                                                ▫ Möglichkeiten zur Entwicklung
                                                                                                                     strukturschwacher und wenig
                                                                                                                     entwickelter Räume: Ausbau von
                                                                                                                     Infrastruktur und Tourismus
                             …                                                                         …
Sachkompetenz                                                              Urteilskompetenz
    beschreiben den Einfluss der naturräumlichen Bedingungen in den           bewerten unterschiedliche Handlungsweisen sowie ihr eigenes
      trockenen und winterfeuchten Subtropen auf die landwirtschaftliche          Verhalten hinsichtlich daraus resultierender räumlicher Folgen (UK3)
      Nutzung                                                                  erörtern die mit Eingriffen von Menschen in geoökologische Kreisläufe
    beschreiben einzelne Geofaktoren und deren Zusammenwirken                    verbundenen Chancen und Risiken
      sowie ihren Einfluss auf den menschlichen Lebensraum (SK1)
    verdeutlichen Wirkungen und Folgen von Eingriffen des Menschen
in das Geofaktorengefüge (SK2)
    erläutern Raumnutzungsansprüche und -konflikte (SK4)
Methodenkompetenz                                                             Handlungskompetenz
    werten kontinuierliche und diskontinuierliche Texte analoger und             nehmen in Raumnutzungskonflikten unterschiedliche Positionen ein
      digitaler Form zur Beantwortung raumbezogener Fragestellungen                 und vertreten diese (HK1)
      aus (MK4)
    stellen strukturiert geographische Sachverhalte auch mittels digitaler
      Werkzeuge mündlich und schriftlich unter Verwendung von
      Fachbegriffen aufgaben- und materialbezogen dar (MK8)
    stellen geographische Informationen und Daten mittels digitaler
      Kartenskizzen, Diagrammen und Schemata graphisch dar (MK11)
Rahmenvorgabe

BNE:
   die Sicherung der natürlichen Lebensgrundlagen für Folgegenerationen durch nachhaltiges Wirtschaften sowie durch soziales und ökologisch
     verträgliches Handeln
   der Abbau von Disparitäten auf verschiedenen Maßstabsebenen durch verantwortungsbewusstes Handeln zur Schaffung zukunftsfähiger
     Lebensverhältnisse
              x                                      E             sowie
   die Gewährleistung eines friedlichen Miteinanders durch ein interkulturelles Verständnis

Verbraucherbildung:
    erläutern die Auswirkungen der landwirtschaftlichen und touristischen Nutzung in den Trockenräumen in ökonomischer, ökologischer und sozialer
      Hinsicht
      (VB Ü, Z3)
    erläutern mögliche Einflussnahmen auf die landwirtschaftliche und touristische Nutzung der Trockenräume (VB Ü, Z6)
Hinweise:
   ▫ Zur Entwicklung eines inhaltsfeldbezogenen topographischen Orientierungsrasters soll im Zuge dieses Unterrichtsvorhabens eine Einordnung in die
      Landschaftszonen der Erde vorgenommen werden.
Thema 9: (Zeitbedarf: ca. 10 Std.)                                         Methoden:                             Inhaltsfeld:
                                                                               Erfassung und Aufbereitung       IF 5 (Wetter und Klima)
Landwirtschaftliche Produktion im Überfluss?! – Leben und                        von analogen und digitalen      IF 6 (Landwirtschaftliche Produktion
Wirtschaften in den gemäßigten Mittelbreiten                                     Daten                           in unterschiedlichen
                                                                               Nutzung interaktiver             Landschaftszonen)
       Nicht zu kalt und nicht zu heiß – natürliche Voraussetzungen für         Kartendienste und GIS
        den Ackerbau                                                                                             Inhaltliche Schwerpunkte:
       Anbaubedingungen für die Weizenproduktion                                                                    Klima und Klimasystem:
       Produktion für den Weltmarkt                                                                                     Klimaelemente,
       Getreideanbau und Großviehhaltung in der Steppe                                                                  Wasserkreislauf,
                                                                                                                         Luftbewegungen,
Anwendung: Wie wirtschaften landwirtschaftliche Großbetriebe bei uns in                                                 planetarische Zirkulation
Deutschland? - Eine Exkursion/Erkundung                                                                              naturräumliche Bedingungen
                                                                                                                         in den gemäßigten
                                                                                                                         Mittelbreiten
                                                                                                                     Wirtschaftsformen und
                                                                                                                         ökonomische
                                                                                                                         Rahmenbedingungen:
                                                                                                                         Ackerbau, Viehwirtschaft,
                                                                                                                         marktorientierte Produktion
                                                                                                                     Möglichkeiten der
                                                                                                                         Überwindung natürlicher
                                                                                                                         Grenzen: Treibhauskulturen
                                                                                                                     Folgen unangepasster
                                                                                                                         Nutzung: Erosion
                                                                                                                     Möglichkeiten und Grenzen
                                                                                                                         nachhaltigen Wirtschaftens
                                                                                                                     Möglichkeiten zur Entwicklung
                                                                                                                         strukturschwacher und wenig
                                                                                                                         entwickelter Räume: Ausbau
                                                                                                                         von Infrastruktur und
                                                                                                                         Tourismus
                           …                                                                            …
Sachkompetenz                                                              Urteilskompetenz
    beschreiben den Einfluss der naturräumlichen Bedingungen in den           erörtern die mit Eingriffen von Menschen in geoökologische Kreisläufe
gemäßigten Mittelbreiten auf die landwirtschaftliche Nutzung                verbundenen Chancen und Risiken
     beschreiben einzelne Geofaktoren und deren Zusammenwirken                  beurteilen Maßnahmen zur Erhöhung der Nachhaltigkeit in der
      sowie ihren Einfluss auf den menschlichen Lebensraum (SK1)                  Landwirtschaft
    erläutern Auswirkungen ökonomischer und technischer
      Rahmenbedingungen auf die landwirtschaftliche Produktion.
Methodenkompetenz                                                         Handlungskompetenz
    erfassen analog und digital raumbezogene Daten und bereiten sie         ▫ übernehmen Planungs- und Organisationsaufgaben im Rahmen von
      auf (MK2)                                                                 realen und virtuellen Exkursionen (HK2)
    werten kontinuierliche und diskontinuierliche Texte analoger und
      digitaler Form zur Beantwortung raumbezogener Fragestellungen
      aus (MK4)
    führen einfache Analysen mithilfe interaktiver Kartendienste und
      Geographischer Informationssysteme (GIS) durch (MK12)
Rahmenvorgabe

BNE:
   die Sicherung der natürlichen Lebensgrundlagen für Folgegenerationen durch nachhaltiges Wirtschaften sowie durch soziales und ökologisch
     verträgliches Handeln
   die Erfassung von Chancen und Risiken, die mit der zunehmenden Globalisierung, aber auch der Regionalisierung verbunden sind
   der Abbau von Disparitäten auf verschiedenen Maßstabsebenen durch verantwortungsbewusstes Handeln zur Schaffung zukunftsfähiger
     Lebensverhältnisse

Verbraucherbildung:
    erörtern in Ansätzen Maßnahmen und Auswirkungen der Agrarpolitik, wie z.B. das Prinzip von Subventionen (VB Ü, Z4)
Hinweise:
    Zur Entwicklung eines inhaltsfeldbezogenen topographischen Orientierungsrasters soll im Zuge dieses Unterrichtsvorhabens eine Einordnung in die
      Landschaftszonen der Erde vorgenommen werden.
    Im Rahmen dieses Unterrichtsvorhabens soll eine Exkursion zum Thema geplant und durchgeführt werden.
Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung
Auf der Grundlage von § 48 SchulG, § 6 APO-S I sowie der Angaben in Kapitel 3
Lernerfolgsüberprüfung und Leistungsbewertung des Kernlehrplans hat die Fachkonferenz
Erdkunde im Einklang mit dem entsprechenden schulbezogenen Konzept die nachfolgenden
Grundsätze zur Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung beschlossen:

I. Beurteilungsbereich „Sonstige Leistungen“:
 Mündliche sachbezogene und kooperative Beiträge zum Unterrichtsgespräch
 individuelle Leistungen innerhalb von kooperativen Lernformen / Projektformen,
    verantwortungsvolle Zusammenarbeit im Team (z.B. planen, strukturieren, reflektieren,
    präsentieren)
 Präsentationen, z.B. im Zusammenhang mit Referaten (mediengestützt und
    zielgruppenorientiert)
 Beteiligung an Simulationen, Podiumsdiskussionen
 Anwendung fachspezifischer Methoden und Arbeitsweisen
 Mitarbeit bei der Vorbereitung, Durchführung und Auswertung von Exkursionen
 eigenständige Recherche (Bibliothek, Internet, usw.) und deren Nutzung für den
    Unterricht
 Unterrichtsmappe
 Lernprodukte
 schriftliche Übungen
 freie Leistungsvergleiche (z.B. Schülerwettbewerbe)

II. Bewertungskriterien
Die Bewertungskriterien für eine Leistung müssen auch für Schülerinnen und Schüler
transparent, klar und nachvollziehbar sein. Die folgenden allgemeinen Kriterien gelten für
alle Formen der Leistungsüberprüfung. Ergänzend hierzu bietet das Raster zur mündlichen
Mitarbeit einen differenzierten Überblick zu einzelnen Notenstufen:

   Qualität der Beiträge
   Kontinuität der Beiträge
   sachliche Richtigkeit
   angemessene Verwendung der Fachsprache
   Darstellungskompetenz
   Komplexität/Grad der Abstraktion
   Selbstständigkeit im Arbeitsprozess
   Einhaltung gesetzter Fristen
   Differenziertheit der Reflexion
   bei Gruppenarbeiten
    - Einbringen in die Arbeit der Gruppe
    - Durchführung fachlicher Arbeitsanteile
    - Kooperation mit dem Lehrenden / Aufnahme von Beratung

Das Kriterienraster z                             M           MG             H
unter http://www.mgs-schwelm.de/unterricht/leistungsbewertung-am-mgs/ zu finden.
III. Grundsätze der Leistungsrückmeldung und Beratung
Die Leistungsrückmeldung erfolgt in mündlicher oder schriftlicher Form.

   Intervalle
        Feedback am Ende eines Unterrichtsvorhabens, mind. zum Ende des Quartals

   Formen
       Schülergespräch, (Selbst-)Evaluationsbögen, individuelle Beratung, Elternsprechtag

Lehr- und Lernmittel
Übersicht über die verbindlich eingeführten Lehr- und Lernmittel, ggf. mit Zuordnung zu
Jahrgangsstufen (ggf. mit Hinweisen zum Elterneigenanteil):

   Diercke Weltatlas in der (nach Möglichkeit) aktuellen Auflage
   Schulbuch Diercke Praxis

Auswahl ergänzender, fakultativer Lehr- und Lernmittel

   Atlas-App für interaktive Tafeln und Tablets

Exkursionen Jahrgangsstufe 6 bis 10

Geographie als raumbezogenes Fach bedarf einer anschaulichen Begegnung der
Unterrichtsgegenstände vor Ort. Mit zunehmendem Alter und Erfahrung sollen die
Schülerinnen und Schüler dazu angeleitet werden, zunehmen selbst die Exkursionsplanung
zu gestalten, durchzuführen und anzuleiten, während der/die Fachlehrer/in lediglich beratend
zur Seite steht. Die Vertiefung der Unterrichtsinhalte und der Erkenntnisgewinn stehen dabei
neben der Selbstständigkeit Schülerinnen und Schüler im Vordergrund. Die angegeben
Exkursionspunkte stellen dabei Möglichkeiten dar, die bislang im Unterricht durchgeführt
wurden.
Jahrgangsstufe Exkursionsort z.B.
6                   Schwelmer Innenstadt, Bauernhof bei Schwelm/Handwerksbetrieb in
                    Schwelm
7                   Klimastation und Botanischer Garten RUB / Allerweltshaus Hagen
8                   GEPA Wuppertal o. EN /GVZ Wuppertal
10                  Düsseldorf/Köln; Heinrichshütte Hattingen
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