Märkte&Angebote Sparkasse Fürth - Gut seit 1827 - Sparkasse Fürth
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Märkte&Angebote Ausgabe Nr. 41 / 2021 11. Oktober 2021 Sparkasse Fürth Gut seit 1827. LESEN SIE IN DIESER AUSGABE… WOCHENAUSBLICK: ANLEGER FÜRCHTEN SICH VOR STAGFLATION SEITE 2 REALISINVEST EUROPA: Das Europäische Immobilien Netzwerk SEITE 10 Angebote nach Impressum und Märkte Anlageklassen Haftungsausschluss Seite 5 Seite 10 - 13 Seite 13
Märkte. Sparkasse Fürth Gut seit 1827. WOCHENAUSBLICK Anleger fürchten sich vor Stagflation Quelle: LBBW vom 4. Oktober 2021 Teilhabe am öffentlichen Leben in Israel nur mit Corona-Auffrischimpfungen im Sechs-Monats-Rhythmus Engpass bei Vorprodukten hält an – deutsche Industrieproduktion markant schwächer Toxischer Cocktail aus wankendem chinesischen Immobiliensektor und exorbitant steigenden Energiepreisen Anleger gehen in Deckung: Aktienmärkte gedrückt Relative Attraktivität von Aktien ggü. Bonds bleibt trotz steigender Anleiherenditen kaum beeinträchtigt US-Quartalzahlen dürften weniger stark beeindrucken als zuletzt US-Schuldenobergrenze wird angehoben – aber vorerst nur bis Anfang Dezember US-Arbeitsmarktbericht (heute Nachmittag) und US-Inflationszahlen am kommenden Mittwoch im Fokus Wird Israels Ansatz bald zum Standard? Hierzulande spricht die Stiko noch keine generelle Empfehlung für sogenannte Corona-„Booster“-Impfungen aus, sondert empfiehlt sie lediglich für Men- schen oberhalb von 70 Jahren und für Personal von Pflegeeinrichtungen sowie im medizinischen Bereich mit Patientenkontakt. Die europäische Arznei- mittelbehörde EMA tat dies inzwischen jedoch bereits – allerdings bislang erst für das Vakzin von BioNTech und Pfizer. In Israel sind derartige Auf- frischimpfungen hingegen fast schon obligatorisch. Die Gültigkeit des sogenannten „Grünen Passes“, ohne jenen der Zugang zum öffentlichen Leben nicht mehr möglich ist, läuft nach der jüngsten Gesetzesänderung nämlich bereits schon sechs Monate nach der zweiten Impfung ab. Menschen, welche sich diesen Status erhalten wollen, sind daher zu einer dritten Spritze gezwungen. Und auch für Menschen, welche eine Corona- Infektion durchlitten, ist sechs Monate später hierzu eine Impfung zwingend. Hintergrund der Entscheidung der israelischen Regierung ist folgende Beobachtung: Israel impfte früher und zügiger als die meisten anderen Länder – daher ist der durchschnittliche Impfschutz der Menschen dort älter als anderswo. Ab dem Sommer explodierten dort jedoch zunächst die Inzidenzen und mit einer gewissen zeitlichen Verzögerung schossen auch die Hospitalisierungsraten nach oben. Studien lassen daher vermuten, dass die Wirkung der Impfstoffe bereits wenige Monate nach der Injektion nachlässt. Mit der Zeit steigt hierdurch nicht nur die Zahl an Impfdurchbrüchen, sondern erhöht sich auch wieder die Quote an schweren Verläufen. Die entscheidende Frage ist nun, ob sich der in den israelischen Studien vermutete Sachverhalt in anderen Ländern in vergleichbarer Form zeigt. Und damit auch, ob der israelische „Zwang“ zu Auffrischimpfungen im Halbjahrestakt ein Alleingang bleibt oder stattdessen von immer mehr Ländern über- nommen werden wird. Falls letzteres der Fall wäre, könnte das von den Märkten bereits weitgehend abgehakte Thema Corona durchaus wieder an Bedeu- tung gewinnen. Schließlich würde eine Pflicht zu regelmäßigen Auffrischimpfungen wohl eine Radikalisierung der Impfgegner (und möglicher Parteien, welche jene vertreten) nach sich ziehen und würde wohl auch in der breiten Bevölkerung zu einer markant sinkenden Impfakzeptanz führen. Ob in diesem Zusammenhang das von der Firma Merck & Co zur Zulassung beantrage Medikament Molnupiravir eine Alternative darstellt, muss die Zeit erst noch zeigen. Jenes soll das Risiko einer ernsthaften Covid19-Erkrankung angeblich um die Hälfte reduzieren, und müsste nicht wie eine Impfung prophylaktisch verabreicht werden, sondern käme erst im Bedarfsfall zum Einsatz. Toxisches Gebräu schürt Stagflationssorgen Die Anleger beschäftigt derzeit die bereits in weiten Teilen der Welt zu beobachtende rückläufige Konjunkturdynamik. Dies gilt wegen des seitens der Regierung gewollten und forcierten „Umbaus“ der Wirtschaft insbesondere für China. Weil die dortige Politik hierbei u.a. die Refinanzierungsmöglichkeiten der Unternehmen des Immobiliensektors erschwerte, gingen dort zuletzt reihenweise „die Lichter aus“. Der wankende Immobilienriese Evergrande ist daher kein Einzelfall, sondern lediglich die Spitze des Eisbergs. Die neuesten – allerdings weniger großen Pleitekandidaten heißen Fantasia Holdings und Sinic. Weil Chinas Immobiliensektor für rund 25% der Wirtschaftsleistung im Reich der Mitte steht, fürchten sich die Anleger vor einem möglicherweise nicht mehr be- herrschbaren Dominoeffekt. Schließlich würde ein solcher auch negativ auf den Rest der Welt abstrahlen. Problematisch ist zudem die weltweit stockende Produktion. Die Nachfrage ist da, die Auftragsbücher sind prall gefüllt. Mangels Teile können die Produ- zenten die Aufträge derzeit jedoch nur schleppend abarbeiten, weil zahlreiche Vorprodukte – insbesondere aus China – verspätet eintreffen. Zudem stei- gen die Preise für jene knappen Güter genauso rasant wie die Frachtkosten. Passend hierzu sank die deutsche Industrieproduktion im August um satte 4,0% zum Vormonat. Ohne Energie und Baugewerbe waren es sogar 4,7%.Kurzfristige Besserung ist nicht in Sicht. Jener Zustand dürfte nämlich vermut- lich noch einige Monate anhalten. Dies hat zwar den Charme, dass Nachholeffekte die Konjunktur- und Gewinndynamik im kommenden Jahr wieder beflü- geln könnten. Hierzu ist allerdings essenziell, dass die Aufträge bis dahin nicht storniert werden. © 2010 Sparkasse Fürth . Bitte beachten Sie den Haftungsausschluss auf Seite 11. Märkte & Angebote. Seite 2 Wertpapierberatung . Ausgabe 41/ 2021
Sparkasse Fürth Märkte. Gut seit 1827. WOCHENAUSBLICK Quelle: LBBW vom 4. Oktober 2021 Am größten dürften die Sorgenfalten der Anleger derzeit jedoch wegen der allerorten dramatisch explodierenden Energiepreise sein: In Europa schossen die Kosten für Gas und Strom in rasantem Tempo nach oben. Und die enorme Kohleknappheit Chinas – dort die wichtigste Energiequelle zur Stromerzeu- gung – führte dazu, dass die dortige Regierung die staatlichen Energieversorger anwies sich mit Vorräten für den Winter einzudecken – koste es was es wolle. China kauft daher derzeit den Markt für Flüssiggas (LNG) leer. Der Grund für Chinas Kohleknappheit ist, dass das Land wegen eines Handelsstreits aktuell nur wenig Kohle aus Australien erhält, dem weltweit zweitgrößten Kohleexporteur. Zudem kommt es im Kohle-Exportland Indonesien wegen mas- siver Regenfälle derzeit zu Produktionsausfällen. Verschärft wird die Situation dadurch, dass der vergangene Winter in Europa besonders hart war, wes- halb die Gasvorräte stark sanken und bislang erst wieder zu zwei Drittel aufgefüllt werden konnten. Letzteres liegt nicht zuletzt daran, dass mehrere Pipe- lines im Sommer wegen Instandhaltungsarbeiten nicht oder zumindest nicht in Volllast genutzt werden konnten. Beim rasanten Anstieg des Gaspreises scheint jedoch auch eine gewisse politische Erpressung im Spiel zu sein. Seit Ende September hat der staatliche russische Gaskonzern Gazprom seine Gas-Lieferungen nach Europa nämlich um 24% gekürzt. Laut Zahlen, welche Gazprom selbst veröffentlichte, gingen die Liefermengen des Unternehmens via Belarus und Polen dabei sogar um mehr als 70% zurück – über die Ukraine sind es 22%. Lediglich via Russland (u.a. also über die Pipeline Nord Stream 1) blieb der Gas-Transfer stabil. Daher geht nun die Vermutung um, dass Putins Russland Gas derzeit als Waffe einsetzt, um die EU zu zwingen, Nord Stream 2 in Betrieb zu nehmen. Russland bestreitet dies allerdings. Putin höchstpersönlich beteuerte, nun wieder mehr Gas liefern und zur Stabili- sierung der Gasmärkte beitragen zu wollen. Ungeachtet der steigenden Rohölpreise hielten die großen Ölförderländer lediglich an ihrer bereits vor Mona- ten beschlossenen moderaten Erhöhung der Fördermengen (+400.000 Barrel pro Tag) fest. Die tägliche Ölfördermenge liegt hiermit jedoch immer noch um 5,8 Millionen Barrel unter Vorkrisenniveau. Zuletzt scheiterte eine Vereinbarung über eine noch stärkere Produktionssteigerung am Widerstand der Vereinigten Arabischen Emirate. Last but not least konnten die Solaranlagen hierzulande im ersten Halbjahr 2021 wegen schwacher Winde und wenig Sonne weniger Strom produzieren als sonst. Das Mix an Gründen, welches zur derzeitigen Energieklemme führte, ist daher sehr vielfältig. Bildhaft gesprochen kann man eigentlich nur auf einer Seite „vom Pferd fallen“. Typischerweise schießt entweder die Inflation in die Höhe weil die Wirt- schaft brummt – falls stattdessen die Konjunkturdynamik wieder nachlässt, sinkt in aller Regel auch die Teuerung. Eine mögliche Energiekrise wäre je- doch im doppelten Sinne gefährlich: Schließlich würde eine anhaltende Knappheit an fossilen Brennstoffen und Energiequellen die Kosten hierfür wohl weiter nach oben schießen lassen und die ohnehin schon sehr hohe Inflation zusätzlich befeuern. Parallel hierzu könnte sie auch noch die Konjunktur abwürgen. Theoretisch bestünde dann sogar die Möglichkeit von beiden Seiten gleichzeitig „vom Pferd zu fallen“, oder in anderen Worten ausgedrückt, das Risiko einer Stagflation. Verluste mindern Effekt des Renditeanstiegs Nachdem die Anleger monatelang lediglich bei chinesischen Aktien verschnupft auf die politische Einmischung in immer mehr Bereiche der dortigen Wirtschaft reagierten, führte die Furcht vor einem Dominoeffekt am chinesischen Immobilienmarkt in Kombination mit der Sorge vor einer möglichen Energiekrise dazu, dass nun auch die internationalen Aktienmärkte angeknackst erscheinen. Allzu dramatisch fallen die Kursverluste im Rest der Welt bislang jedoch nicht aus, weil die Anleger die gedrückten Kurse bereits wieder für Zukäufe nutzten. Mit Blick auf die relative Attraktivität der Aktienmärkte im Vergleich zu zehnjährigen Staatsanleihen (also dem risikolosen Zinssatz), tat der jüngste Rück- setzer sogar gut. Schließlich legten die Bond-Renditen in der jüngeren Vergangenheit deutlich zu. Bei zehnjährigen US-Treasuries stieg die Rendite von +1,17% per Anfang August auf aktuell +1,57%, bei zehnjährigen Bundesanleihen von -0,54% auf -0,19%, und bei einer virtuellen zehnjährigen Anleihe des Euroraums stieg sie seither von +0,05% auf +0,53% ebenfalls markant. Weil die sinkenden Aktienkurse andererseits jedoch zu niedrigeren KGVs und damit zu höheren Gewinnrenditen führte, wurde die relative Attraktivität der Aktienmärkte hierdurch lediglich etwas geschwächt. Weil die Überschussliquidität in den USA zuletzt weiter sank – gemäß unseren Berechnungen von 25,8 auf 21,4 Prozentpunkte – und die Wirtschaft Deutschlands sowie der Eurozone inzwischen zudem sogar leicht mit Liquidität unterversorgt erscheint, hätte ein deutlicher Rückgang der relativen At- traktivität von Aktien und damit ein beschädigtes TINA-Argument („there is no alternative“) die Sorgenfalten der Aktienanleger wohl weiter verschärft. Schließlich spricht derzeit einiges dafür, dass im Einklang mit der abnehmenden Konjunkturdynamik auch die Gewinndynamik leidet. In den USA bildete der 12-Monats-Forward-Trend zuletzt jedenfalls einen Buckel aus. Während der Euro Stoxx 50 von der jüngsten Indexverkettung profi- tieren konnte, tauchte der Indexgewinn des DAX mit der Erweiterung von 30 auf 40 Mitglieder massiv ab, und lässt die Bewertung des deutschen Blue- Chip-Index daher inzwischen markant teurer erscheinen als zuvor. Wie stark der erweiterungsbedingte Gewinneinbruch im DAX tatsächlich ausfiel, wird erst plastisch, wenn man die Gewinnschätzungen für die Kalenderjahre 2021 bzw. 2022 betrachtet: Mit 1.076 Gewinnpunkten fällt die Konsensschätzung inzwischen sogar für das Kalenderjahr 2022 klar tiefer aus als noch vor der DAX-Erweiterung für das laufende Jahr (1.120 Zähler). Glanz der Berichtssaison dürfte verblassen Die ersten vier Unternehmen des S&P 500 haben zwar bereits zum dritten Quartal 2021 berichtet. Als eigentlicher Startschuss des Zahlenreigens gilt jedoch erst die nun anstehende Woche, in welcher die führenden US-Banken einen Blick in ihre Bücher gewähren. Den Anfang macht JP Morgen Chase am kommenden Mittwoch. Am Donnerstag folgen Bank of America, Citigroup, Morgan Stanley, US Bancorp und Wells Fargo. Den Schlusspunkt setzt schließ- lich am Freitag Goldman Sachs. Mit insgesamt nur 20 berichtenden Mitgliedern des S&P 500 hält sich die Schlagzahl in der kommenden Woche allerdings noch in Grenzen. In der Woche darauf erhöht sie sich mit gut 85 berichtenden Gesellschaften jedoch deutlich, bevor sie in der letzten Oktoberwoche (KW 43) bereits ihren Höhepunkt erreicht. Bis die heimische Berichtssaison ebenfalls durchstartet, dauert es indes noch. Vorreiter im Euro Stoxx 50 ist Philips am 18. Oktober. Einen Tag später folgt mit der Deutschen Börse dann auch der erste im DAX notierte Wert. So richtig ab geht die heimische Berichtssaison dann allerdings erst gegen Ende Oktober. © 2010 Sparkasse Fürth . Bitte beachten Sie den Haftungsausschluss auf Seite 11. Märkte & Angebote. Seite 3 Wertpapierberatung . Ausgabe 41/ 2021
Märkte. Sparkasse Fürth Gut seit 1827. WOCHENAUSBLICK Quelle: LBBW vom 4. Oktober 2021 Unmittelbar vor dem Start des Zahlenreigens erwarteten die Analysten für Q3/2021 einen im Konsens um knapp 4% unterhalb des Q2- Ergebnisses lie- genden Q3-Quartalsgewinn. Ein ähnliches Bild war bereits für die drei letzten berichteten Quartale (also von Q4/2020 bis Q2/2021) zu beobachten – auch hier lagen die Erwartungen für die anstehende Berichtssaison jeweils unter dem realisierten Ergebnis des jeweiligen Vorquartals, wenngleich durchweg lediglich in der Größenordnung von 1-2%. Trotzdem sank das Gewinnniveau in dieser Zeit nicht, sondern explodierte im Gegenteil sogar geradezu, weil die Analysten die negativen Auswirkungen der Pandemie auf die Gewinnentwicklung maßlos überschätzt hatten. Dass die berichteten Gewinne über den von den Analysten im Vorfeld des Zahlenreigens getätigten Schätzungen ausfallen ist normal. Dies liegt daran, dass die Unternehmen die Researcher bewusst nach unten „guiden“. Eine zuvor tiefer gelegte Latte ist später schließlich einfacher zu überspringen. Dass der „Surprise“ zweistellig ausfällt – wie zuletzt regelmäßig geschehen – ist jedoch außergewöhnlich und primär der durch die Pandemie weit erhöhten Unsicherheit geschuldet. Typisch wäre hingegen eher eine Größenordnung von 3%. Schließlich lag das Ausmaß der Gewinnüberraschungen in den neun Jahren vor der Pandemie in 75% aller Fälle im Intervall von [+2%/+4%]. Weil sich das geschäftliche wie das gesellschaftliche Leben mit den inzwischen erreichten Impfquoten wieder einigermaßen normalisiert hat, wodurch die Analysten eine wieder verbesserte Kalkulationsgrundlage haben dürften, ist zu erwarten, dass sich das Ausmaß der Gewinnüberraschungen nun wieder mehr den „typischen“ Niveaus annähert. Wegen der derzeit massiven Knappheit von Vorprodukten und der hierdurch teilweise eingeschränkten Produk- tionsmöglichkeiten lassen sich unliebsame Überraschungen in den Zahlenwerken einzelner Unternehmen zudem nicht ausschließen. In Summe ist daher erwarten, dass sich die Zeit exorbitant steigender Quartalsgewinne nun dem Ende zuneigt, weshalb wir bestenfalls noch von einem leicht oberhalb des Niveaus des zweiten Quartals liegenden Q3-Gewinn ausgehen. Aktienrückkäufe können es nicht mehr richten Dabei dürfte auch der für den US-Aktienmarkt sehr bedeutende Rückkaufeffekt nicht mehr die Kraft früherer Tage haben. Durch die immensen Aktienrück- käufe – im Mittel seit 2014 wendeten die Mitglieder des S&P 500 hierfür sage und schreibe zwei Drittel ihres kumulierten berichteten Gewinns auf – schafften es die Unternehmen den „earnings per share“ immer weiter zu „pushen“. Schließlich musste der Unternehmensgewinn deshalb durch immer weniger Aktien als zuvor dividiert werden. Zu Beginn der Pandemie hatten die Unternehmen jedoch wichtigeres zu tun als eigene Aktien zurückzukaufen, weshalb sich das aggregierte Rückkaufvo- lumen damals auf einen Schlag mehr als halbierte. Inzwischen sind sie allerdings wieder aktiv und kaufen eigene Aktien in fast demselben Ausmaß zurück wie noch vor der Pandemie. Weil der S&P 500 nun jedoch um mehr als ein Drittel höher kapitalisiert ist als vor der Krise und der kumulierte berichtete Gewinn aller Indexmitglieder seither sogar noch stärker gestiegen ist, lag die Buy-Back-Yield zuletzt nur noch im Bereich zwischen 1,5% und 1,7%. In den Jahren vor der Krise erreichte jene hingegen das doppelte Niveau. Showdown um Schuldenobergrenze vertagt Der Kassenbestand des US-Zentralstaates belief sich zuletzt auf nur noch rund 270 Mrd. US-Dollar. Gemäß US-Finanzministerin Janet Yellen wäre den USA spätestens am 18. Oktober das Geld ausgehen, wenn sich Demokraten und Republikaner nicht auf eine Notfall- Anhebung der US- Schuldenobergrenze geeinigt hätten. Das Problem hierdurch jedoch keineswegs gelöst, sondern allenfalls auf die lange Bank geschoben. Schließlich gilt die Einigung lediglich bis Anfang Dezember. Bis dahin muss also eine gültige Lösung gefunden werden: Weil den Republikanern die von US-Präsident Joe Biden geplanten Konjunktur- und Sozialpakete ein Dorn im Auge sind, und jene auch unter Bidens Parteifreunde teilweise kritisch gesehen werden, könn- te ein späteres tatsächliches Einlenken der Republikaner mit Abstrichen bei den geplanten Programmen einhergehen. Die neue Makrowoche startet bereits heute Nachmittag mit der Veröffentlichung des offiziellen US-Arbeitsmarktberichtes für September. Dabei dürften die Daten zur Lohnentwicklung angesichts der Inflationssorgen der Marktteilnehmer mindestens so viel Aufmerksamkeit genießen wie die Zahlen zum Stellenzuwachs. Nach lediglich 235 Tsd. neu geschaffenen Stellen im August wird bei letzteren für September mit im Konsens 500 Tsd. neuen Arbeitsplät- zen nun wieder weit mehr als das Doppelte erwartet. Dies stünde allerdings im Widerspruch mit den in den USA im September gegenüber August noch- mals leicht gestiegenen Corona-Inzidenzzahlen. Zwischen letzteren und der Zahl zum Stellenauf- bzw. -abbau war zuletzt nämlich ein klar inverser Zusam- menhang zu beobachten. Aktuell zeigen die Inzidenzahlen in den USA zwar wieder deutlich nach unten. Jene Entwicklung begann jedoch erst im letzten Septemberdrittel. Dienstag kommender Woche steht der aus nationaler Sicht interessante ZEW-Index auf der Agenda. Am Mittwoch folgen die Zahlen zu den Importen und den Exporten Chinas. Jene könnten durchaus für die eine oder andere Überraschung gut sein. Zum Wochenschluss, am Freitag, folgen die Zahlen zu den US-Einzelhandelsumsätzen im September sowie das, von der Uni Michigan erhobene, Konsumentensentiment. Wichtigstes Makro-Datum der Woche dürften jedoch die September-Inflationszahlen aus den USA sein, welche am Mittwoch veröffentlicht werden. Ange- sichts der rasant steigenden Energiepreise könnten sie eine unliebsame Überraschung bereithalten. Schließlich gelten hohe Inflationsraten nicht nur als Gift für Aktien. Wie die mittlere Kursentwicklung des S&P 500 (Zahlen seit 1950) für die – einem bestimmten Inflationsniveau jeweils folgenden zwölf Monate – zeigt, wirkten sich hohe Inflationsraten in der Vergangenheit tatsächlich belastend für Aktien aus. Fazit Der markante Rückgang der deutschen Industrieproduktion zeigte eindrücklich, wie stark das Verarbeitende Gewerbe derzeit unter dem massiven Versorgungsengpass mit Teilen und Vorprodukten leidet. Zudem sorgen sich die Anleger mehr und mehr um die fragile Verfassung des chinesi- schen Immobilienmarkts, welcher rund ein Viertel an Chinas Wirtschaftsleistung ausmacht – der wankende Riese Evergrande ist hier lediglich die Spitze des Eisbergs. Die größten Sorgenfalten verursachten jedoch die zuletzt explosionsartig gestiegenen Energiepreise. Schließlich haben jene das Potenzial, die Konjunktur zu bremsen und dabei trotzdem die Inflation weiter anzuheizen. Die am Mittwoch anstehenden US-Inflationszahlen dürften daher mit besonderer Spannung erwartet werden. Die jüngsten Kursverluste an den Aktienmärkten riefen zwar schon wieder erste Schnäppchenjäger auf den Plan. Noch scheint die Lage jedoch zu unübersichtlich zu sein, um wirklich Entwarnung geben zu können. © 2010 Sparkasse Fürth . Bitte beachten Sie den Haftungsausschluss auf Seite 11. Märkte & Angebote. Seite 4 Wertpapierberatung . Ausgabe 41/ 2021
Sparkasse Fürth Märkte. Gut seit 1827. Marktdaten Stand: 11. Oktober 2021 / 9:10 Uhr Wochen- Wochen- Wochen- Wochen- trend trend trend trend DAX 15 168,67 DJ EUROSTOXX 50 4 074,61 EUR/USD 1,1581 Gold (in USD) 1 754,80 MDAX 33 359,89 DJ INDUSTRIAL AV. 34 746,25 EUR/YEN 130,65 Öl (in USD) 83,37 TecDAX 3 585,86 NIKKEI 28 498,20 Umlaufrendite (in %) - 0,25 DAX - 1 Jahr - in Punkte DowJones Industrial Average - 1 Jahr - in Punkte EUR/USD - 1 Jahr - in USD Umlaufrendite - 1 Jahr - in % ÖL / Brent - 1 Jahr - in USD GOLD - 1 Jahr - in USD Unternehmensmeldungen KW 41. Termine in der KW 41. Montag - - Mo: IWF: IWF-Jahrestagung (bis 17. Oktober) Di: D: ZEW Index Oktober Dienstag - - USA: Wirtschaftsvertrauen Mittelstand September G20: G20-Sondergipfel zu Afghanistan Mi: D: Konsumentenpreisindex September Mittwoch - - EWU: Industrieproduktion August USA: Verbraucherpreise September CHN: Exporte September Do: USA: Produzentenpreisindex September Donnerstag - - Fr: USA: Handelsbilanz August USA: Einzelhandelsumsätze September USA: Importpreisindex September USA: Uni Michigan Verbrauchervertrauen (vorläufig) Oktober Freitag - - Prognosen Aktienmarkt Prognosen Rentenmarkt Index aktuell 31.12.2021 31.12.2022 Rendite in % aktuell 31.12.2021 31.12.2022 Stand: 11. Okt 2021 DAX® 15 168 16 000 16 500 Stand: 11. Okt 2021 3-Monats-EURIBOR - 0,548 - 0,50 - 0,50 DJ EUROSTOXX 50® 4 074 4 100 4 200 Bundesanleihen 10 Jahre - 0,134 - 0,15 - 0,00 DJ Industrial Average 34 746 35 000 36 000 © 2010 Sparkasse Fürth . Bitte beachten Sie den Haftungsausschluss auf Seite 11. Märkte & Angebote. Seite 5 Wertpapierberatung . Ausgabe 41/ 2021
Aktuelles Thema. Sparkasse Fürth Gut seit 1827. Nachhaltig Geld anlegen. Nachhaltigkeit ist seit vielen Jahren in der Unternehmens-DNA der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) verankert. Zudem gehört Nachhaltigkeit neben Geschäftsfokus, Digitalisierung und Agilität zu den vier strategischen Stoßrichtungen der LBBW und ist damit ein wesentlicher Schwerpunkt in der Unternehmensstrategie. Das Ziel ist dabei nicht nur das eigene Wirtschaften an nachhaltigen Grundsätzen auszurichten, sondern auch den Kunden nachhaltige Investitions- und Anlagelösungen als verlässlicher und innovativer Partner zu bieten. Denn die Nachfrage zeigt, dass das Kriterium Nachhaltigkeit für viele Kunden eine wichtige Rolle bei deren In- vestitionsentscheidungen spielt. Das Ziel der LBBW ist es daher auch, das Produktangebot deutlich auszubauen und damit der steigenden Nachfrage gerecht zu werden. Nachdem die LBBW in der Vergangenheit bereits zahlreiche grüne Emissionen bei ihren Kunden begleitet hat, konnte Ende 2017 der erste eigene Green Bond erfolgreich am Markt platziert werden. Mit einem Volumen von 750 Mio. Euro war er die bis dahin größte Green-Bond-Emission einer europäischen Ge- schäftsbank. Mit den eingenommenen Geldern finanzierte die LBBW Projekte im Bereich „Energieeffiziente gewerbliche Immobilien“. Primär richtete sich diese Emission an Adressaten im institutionellen Bereich. Die LBBW wollte aber auch Privatanlegern die Möglichkeit bieten, Gelder so anzulegen, dass nachhaltige Projekte unter- stützt werden. Im November 2019 wurden daher die ersten LBBW Stufenzins-Anleihen Nachhaltigkeit auf Basis des Green Bond Frameworks der LBBW emittiert. Dieses sieht vor, dass die eingenommenen Kundengelder in die Zielkategorien „Grüne gewerbliche Gebäude und grüne Wohngebäude“ bzw. in „Erneuerbare Energieprojekte“ wie z.B. On- und Offshore Windenergie und Solarenergie fließen (Mittelverwendung). Per 31.12.2019 beträgt das Volumen des Green Bond Portfolios 6,4 Mrd. Euro und gehört somit zu den größten in Deutschland. Die LBBW leistet damit einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz und vermeidet bzw. spart Treibhausgase i.H.v. über 1,3 Mio. Tonnen CO2 äquivalent pro Jahr ein. Anlageprodukte wie die LBBW Stufenzins-Anleihe Nachhaltigkeit (Zinssatz p.a. steigt während der Produktlaufzeit an) bzw. die LBBW Festzins-Anleihe Nachhaltigkeit (Zinssatz p.a. bleibt während der Produktlaufzeit konstant) finden auch von un- abhängiger Seite immer mehr Beachtung. So wurde diese Produktstruktur erst kürzlich mit dem Sustainable Award in Fi- nance ausgezeichnet. Der Award wurde in diesem Jahr zum ersten Mal vom Analysehaus Morgen & Morgen, dem Bankmagazin und Versiche- rungsmagazin vergeben und zeichnet Investmentprodukte, Spar- und Finanzierungsprodukte sowie Versicherungen in den drei Kategorien Environment, Social und Governance (ESG) aus. Von insgesamt 22 eingereichten Finanzprodukten wurden acht Produkte ausgezeichnet, darunter Investmentfonds und Versicherungsprodukte. Die LBBW Stufenzins-Anleihe Nachhaltigkeit überzeugte die Experten der Jury in der Kategorie Environment (E). Zudem konnte die LBBW einen weiteren Erfolg verbuchen, da es die einzige Anleihe im Bewerberumfeld war, die eine Auszeich- nung erhielt. Interessierten Anlegern bieten wir aktuell diverse Laufzeiten bei Festzins-Anleihen Nachhaltigkeit der LBBW an. Schauen Sie einfach auf Seite 11 vorbei. Dort finden Sie einen Auszug an unserem aktuellen Angebot an verzinslichen Pro- dukten. © 2010 Sparkasse Fürth . Bitte beachten Sie den Haftungsausschluss auf Seite 11. Märkte & Angebote. Seite 6 Wertpapierberatung . Ausgabe 41/ 2021
Sparkasse Fürth Aktuelles Thema. Gut seit 1827. Nachhaltig Geld anlegen. Nachhaltige Geldanlagen sind gefragt. Immer mehr Anleger möchten mit ihrem Geld Erträge erzielen und gleichzeitig Gutes bewir- ken. Was Sie dazu wissen müssen. Die Idee des nachhaltigen Wirtschaftens ist längst im Mainstream angekommen. Die Beachtung ethischer, sozialer und ökologischer Aspekte gewinnt immer mehr Bedeutung. Heute schon an morgen denken, die Zukunft aktiv und verantwortungsbewusst gestalten: Die- se Ziele sind für viele Menschen bei ihren täglichen Handlungen bereits sehr wichtig –bei ihrer Geldanlage wollen sie es ebenfalls immer mehr berücksichtigen. Auch bei der Geldanlage gewinnt das Thema mehr und mehr an Bedeutung. Abzulesen ist dies nicht zuletzt aus den Statistiken: Allein im Jahr 2018 stieg das verwaltete Vermögen von Nachhaltigkeitsfonds in Deutschland in nur einem Jahr um knapp die Hälfte: von 30,1 auf 44,7 Milliarden Euro. Das war ein Anstieg von 14,6 Milliarden Euro und damit der größte Zuwachs, seitdem diese Statistik vom Forum Nachhaltige Geldanlagen (FNG) erstellt wird. Was Nachhaltigkeit bedeutet Nachhaltig bedeutet, die Bedürfnisse der Gegenwart zu befriedigen, ohne zu riskieren, dass künftige Generationen ihre eigenen Bedürf- nisse nicht befriedigen können. Durch den Klimawandel rückt dabei vor allem der ökologische Aspekt mehr und mehr in den Fokus: Res- sourcen schonen und Treibhausgase reduzieren. Doch Nachhaltigkeit ist mehr als nur „grüne“ Investments. Bei nachhaltigen Fonds berücksichtigen Manager die sogenannten ESG- Kriterien. Das Kürzel ‚ESG‘ steht für Umwelt (Environment), Soziales (Social), und last but not least (gute Unternehmensführung (Governance). Das heißt: das Unternehmen, die die Grundsätze einer guten Unternehmensführung berücksichtigen. Damit können sie durchaus erfolgreicher sein, als Firmen, die sich diesen ethischen und wirtschaftlich sinnvollen Standards nicht verpflichtet fühlen. Erfolgreicher danke Nachhaltigkeit Firmen, die auf langfristige und nachhaltige Ziele setzen, haben unterschiedliche Vorteile. Beispielsweise ökonomische, denn umwelt- schonender und effizienter Umgang mit Wertstoffen und Ressourcen spart Kosten in der Produktion. Aber auch die Wettbewerbsfähigkeit kann gesteigert werden. Unternehmen, die die Gefahren des Klimawandels erkennen und die Her- ausforderungen frühzeitig angehen, können künftig von dem langfristigen Trend profitieren. Anleger können durch eine Investition in nachhaltige Unternehmen von dieser Entwicklung partizipieren. Neben Rendite, Risiko und Liquidität ist das Thema Nachhaltigkeit bei der Deka eine zentrale Orientierungsgröße. So managt die Deka Investment bereits seit 2006 einen Aktienfonds, der ausschließlich in Unternehmen investiert, die Möglichkeiten für die Herausforde- rungen des Klimawandels anbieten. Diese Gesellschaften haben den Schwerpunkt ihrer Geschäftstätigkeit in den Bereichen regenerative Energien, Energieeffizienz und Wasserversorgung. Dabei werden die Auswirkungen des Klimawandels beziehungsweise das Nicht-Erreichen von Klimazielen auf die Geschäftsmodelle der Unternehmen ausführlich geprüft. Der direkte Dialog mit den Unternehmen, deren Aktien und Anleihen die Deka hält, wird ebenfalls immer wichtiger. Die Ausübung des Stimmrechts auf Hauptversammlungen ist dafür zentral. Die Deka schaltet sich dort als aktiver Aktio- när ein. Das Hinwirken auf gute Unternehmensführung fordern schon heute 58 Prozent, also mehr als jeder Zweite Wertpapierbesitzer. In der gleichen Befragung attestieren uns Wertpapiersparer, dass sie von einer Fondsgesellschaft Engagement für Corporate Gover- nance wichtig finden. Diese Befragung, die die Deka von YouGov durchführen ließ, bestätigt uns in unserem Handeln und wir werden auch 2020 wieder auf den Hauptversammlungen wichtiger börsennotierter Unternehmen die Finger in die Wunden legen. Risiken minimieren Im Vergleich zu klassischen Investments schneiden nachhaltige Anlagen generell nicht schlechter ab. Experten zufolge sind nachhaltige Investments sogar etwas weniger riskant als konventionelle Anlagen. Der Grund: Unternehmen, die auf Nachhaltigkeit achten, handeln oft auch generell mit mehr Weitblick. Wer also als Anleger auf Nachhaltigkeit bei Unternehmen achtet, tut dies, um Risiken zu vermeiden und höhere Erträge zu erzielen und kann dabei noch sein Gewissen beruhigen. Garantien gibt es dafür aber – wie bei anderen Geldanlagen auch – nicht. Den höheren Chan- cen steht ein entsprechendes Kursrisiko gegenüber, für das Anleger bereit sein müssen. © 2010 Sparkasse Fürth . Bitte beachten Sie den Haftungsausschluss auf Seite 11. Märkte & Angebote. Seite 7 Wertpapierberatung . Ausgabe 41/ 2021
Aktuelles Thema. Sparkasse Fürth Gut seit 1827. © 2010 Sparkasse Fürth . Bitte beachten Sie den Haftungsausschluss auf Seite 11. Märkte & Angebote. Seite 8 Wertpapierberatung . Ausgabe 41/ 2021
Sparkasse Fürth Gut seit 1827. Vermögen aufbauen. Stück für Stück. Kein Appetit auf niedrige Zinsen? Mit dem Aktiensparplan investieren Sie in attrak- tive Aktien Ihrer Wahl. Und sichern sich mit wenig Geld langfristige Renditechan- cen. Aktien versprechen langfristig hohe Renditen? Stimmt. Aktienanlagen sind kompliziert und erfordern viel Kapital? Stimmt nicht! Den Sparplan gibt es zum Beispiel schon ab 50 Euro im Monat. Eine span- nende Idee für alle Sparer, die mit Wertpapieren Stück für Stück ihr Vermögen aufbauen wollen. Aktie aussuchen, Betrag festlegen, fertig. So einfach funktioniert der Aktiensparplan: Sie wählen eine Aktie aus, die zu Ihnen passt. Zur Wahl steht ein stetig wachsendes Angebot beliebter Aktientitel. Derzeit stehen Ihnen dazu die 30 DAX-Titel zur Ver- fügung. Dann überlegen Sie, wieviel Geld Sie regelmäßig in diese Aktie investieren wollen. Das geht zum Beispiel schon ab 50 Euro im Monat. Legen Sie jetzt Ihren Sparplan im Depot an – und es kann losgehen. Geben Sie Ihrem Geld etwas zu tun. Mit monatlichen Beträgen bauen Sie gezielt Vermögen auf. Dabei beteiligen Sie sich an der Wertentwick- lung Ihrer Aktie – und an möglichen Dividendenausschüttungen. Bei entsprechender Risikobereitschaft profitieren Sie von den attraktiven langfristigen Chancen einer Aktienanlage. Setzen Sie auf Aktien verschiedener Branchen. Der Aktiensparplan bietet Ihnen viele Anlagemöglichkeiten. Ob Pharma, Tech oder Automotive: Sie ha- ben die Wahl aus vielen attraktiven Unternehmen – viele davon exportstark. So können Sie zusätzlich vom Wachstum der Weltwirtschaft profitieren. Und das bei europäischen Aktien ohne Währungsrisiko. Bleiben Sie immer flexibel. Wer weiß schon, was die Zukunft bringt? Deshalb können Sie Ihre Zahlungen ohne feste Laufzeit jeder- zeit erhöhen, verringern oder aussetzen. So passt sich der Aktiensparplan an Ihre Pläne an. Und nicht umgekehrt. Nutzen Sie schwankende Kurse. „Cost-Average-Effekt“: Das müssen Sie sich nicht merken. Sie sollen nur davon profitieren. Denn wenn Sie immer denselben Sparbetrag investieren, kaufen Sie bei hohen Kursen automatisch wenige, bei niedrigen Kursen viele Anteile – und erzielen so günstige Durchschnitts- kosten. Starten Sie jetzt. Nutzen Sie die Chancen des Aktiensparplans. Wenn Sie noch kein Depot haben, können Sie es jetzt auf www.sparkasse-fuerth.de anle- gen. Oder Sie sprechen einfach mit dem Finanzberater Ihrer Sparkasse. Wesentliche Chancen Nutzen Sie interessante Anlagegelegenheiten mit beliebten Einzelaktien. Nehmen Sie schon mit geringen Beträgen attraktive langfristige Renditechancen wahr. Profitieren Sie von ausgeschütteten Dividenden. Verfügen Sie bei Bedarf börsentäglich über Ihr Geld und passen Sie Ihre Anlagebeträge flexibel an. Wesentliche Risiken Aktienanlagen sind mit Verlustrisiken verbunden und setzen eine entsprechende Risikobereitschaft voraus. Der Wert Ihres Sparplans unterliegt Schwankungen, die sich nachteilig auf Ihr Vermögen auswirken können. Die Marktentwicklung hängt stark vom konjunkturellen Umfeld ab. Dividendenzahlungen sind nicht garantiert und können reduziert oder ausgesetzt werden. Mehr Informationen zum Aktiensparplan finden Sie unter www.sparkasse-fuerth.de/aktiensparplan © 2010 Sparkasse Fürth . Bitte beachten Sie den Haftungsausschluss auf Seite 11. Märkte & Angebote. Seite 9 Wertpapierberatung . Ausgabe 41/ 2021
Angebote. Sparkasse Fürth Gut seit 1827. AnlageKlasse Immobilie REALISINVEST EUROPA: Das Europäische Immobilien Netzwerk Europa ist in Bewegung: Wirtschaft, Handel, Arbeitswelten, Transport und Tourismus sind im Wandel und bilden immer neue Anknü pfungspunkte – das gilt auch für Immobi- lien. Wer „netzwerken“ kann, ist klar im Vorteil. Deshalb ist der REALISINVEST EUROPA von Anfang an als breit diversifiziertes Immobilien-Netzwerk angelegt. Das erfordert ein erfahrenes und flexibles Fondsmanagement, das Trends an den internationalen Immobilienmärkten frühzeitig erkennen und Chancen nutzen kann. DER EUROPÄER REALISINVEST EUROPA baut auf werthaltige Immobilien an Standorten in Europa, an denen das Leben und die Wirtschaft pulsieren. DER ALLROUNDER REALISINVEST EUROPA setzt auf Immobilien-Vielfalt – und einen durchdachten Mix von Nutzungsarten (wie z.B. Büro, Hotel, Logistik und Handel). DER OFFENE REALISINVEST EUROPA ist offen für alle Anleger, die sich ab 25 Euro europaweit an Immobilien beteiligen möchten. DER ZUKUNFTSORIENTIERTE REALISINVEST EUROPA hat die Zukunft im Blick – er baut ein Portfolio mit Wertentwicklungs-Potential auf und strebt moderne, nachhaltige Immobilien-Standards an. Viele Anleger fragen sich, wie sie in den Zeiten von Niedrig- oder gar Nullzinsen ihr Geld anlegen sollen. Wo sind die Anlage-Alternativen, die Renditechancen bieten – bei gleichzeitig überschaubaren Risiken? Der REALISINVEST EUROPA bietet eine solche Anlage-Alternative*. Er richtet sich gezielt an private Anleger, die von der Entwicklung der europäischen Immobilienmärkte profi- tieren wollen. Wenn Sie Geld in den REALISINVEST EUROPA anlegen möchten, ist eine mittel- bis langfristige Anlagedauer von mindestens 5 Jahren empfehlenswert. Die ge- setzliche Mindesthaltefrist beträgt 24 Monate, die Kündigungsfrist 12 Monate. AUSWAHL AKTUELLER INVESTMENTS Büro / Geschäftshaus Logistik Büro / Geschäftshaus Büro Kontorhaus | Berlin (DE) Logchain Two | Rotterdam (NL) TownTown | Wien (A) Le Virage | Marseille (F) Chancen Risiken Sie haben Teil an einem stetig wachsenden, professionell gemanagten Im- Es besteht das Risiko marktbedingter Kursschwankungen – im Ausnahmefall (z. B. auf- mobilienportfolio, das durch die angestrebte breit gestreute Zusammenset- grund nicht ausreichender Liquidität oder fehlender Bewertbarkeit der Vermögensge- zung (z. B. Länder, Nutzungsarten, Mieter) das Risiko minimieren und die genstände) kann die Rücknahme ausgesetzt werden. Ferner ist die Rückgabe der Antei- Renditen stabilisieren kann. le durch die die Rückgabefrist von 12 Monaten bzw. die Mindesthaltedauer von 24 Monaten eingeschränkt. Bereits mit einem geringen Betrag investieren Sie europaweit in attraktive Typische Immobilien-Risiken, z. B. geringere Mieteinnahmen wegen Leerstand oder Immobilien und profitieren von den erwirtschafteten Erträgen. Zahlungsunfähigkeit von Mietern, Änderung der Marktsituation, geringere Bewertung der Immobilie, außerplanmäßige Instandhaltungskosten, Projektentwicklungsrisiken. Sie nutzen die Chance auf eine solide und steuerlich attraktive Geldanlage, Eine Änderung der steuerlichen, rechtlichen bzw. regulatorischen Rahmenbedingungen denn ein Teil der Erträge bleibt steuerfrei (für den Fonds beträgt die Teilfrei- kann sich (ggf. auch rückwirkend) nachteilig auf die Ertragslage bzw. Wertentwicklung stellung 60%). des Fonds auswirken. *) Bei einer Investition in den „REALISINVEST EUROPA“ handelt es sich um die Risikoklasse 2 (von 7). Sie ist somit insbesondere für konservative Anleger geeignet. Da der Fonds bei Auflegung noch keinen Track Record aufweist, legt der Emittent zunächst den SRRI (Synthetic Risk and Reward Indicator) fest. Quelle: Real I.S. AG - https://www.realisinvest.de/ InvestmentFonds Emittent ISIN Aktueller Kurs Performance Performance Performance Bezeichnung WKN Währung 1 Jahr in % 3 Jahre in % 5 Jahre in % DekaBank DE0009809566 47,31 2,47 9,20 16,57 Deka-ImmobilienEuropa 980956 EUR DekaBank DE000DK0TWX8 51,21 1,87 nicht verfügbar nicht verfügbar Deka-ImmobilienMetropolen DK0TWX EUR DekaBank DE0007483612 54,81 1,51 5,00 9,25 Deka-ImmobilienGlobal 748361 EUR WestInvest DE0009801423 47,26 2,23 7,87 13,11 WestInvest InterSelect 980142 EUR DekaBank DE000DK0LLA6 54,61 2,25 6,49 13,67 Deka-ImmobilienNordamerika DK0LLA USD Real I.S. AG DE000A2PE1X0 25,57 2,58 nicht verfügbar nicht verfügbar REALISINVEST EUROPA A2PE1X EUR © 2010 Sparkasse Fürth . Bitte beachten Sie den Haftungsausschluss auf Seite 11. Märkte & Angebote. Seite 10 Wertpapierberatung . Ausgabe 41/ 2021
Sparkasse Fürth Angebote. Gut seit 1827. AnlageKlasse Renten Digi-Teilschutz-Anleihe mit Cap. Was sind Digi-Teilschutz-Anleihen? Digi-Teilschutz-Anleihen sind Inhaberschuldverschreibungen, die sich auf einen bestimmten Basiswert beziehen. Dies kann bspw. eine Aktie oder ein Aktienindex sein. Sie richten sich an Anleger, die sowohl bei leicht steigenden oder auch sich seitwärts bewegenden Kursen des Basiswerts Ertragsmöglichkeiten erwarten. Die Rückzahlung ist vom Kursverlauf des Basiswerts abhängig, sie erfolgt aber mindestens zum Teilschutzbetrag und selbst bei einer geringen positiven Entwicklung des Ba- siswerts bereits zum festgelegten sog. Höchstbetrag. Für die Rückzahlung sind zwei Kursschwellen, der Basispreis, der dem Startwert entspricht, sowie der Teilschutzlevel, relevant. Produktausgestaltung ein 90- /100-prozentiger Kapitalschutz durch den Emittenten. Die Rückzahlungsszenarien. Szenario 1: Liegt der Schlusskurs des Basiswerts am Bewertungstag (Referenzpreis) auf oder über dem Basispreis, erhalten Sie eine Rückzahlung zum Höchstbetrag. Szenario 2: Liegt der Referenzpreis unter dem Basispreis, aber auf oder über dem Teilschutzlevel, wird das Produkt zum Nennbetrag zurückgezahlt. Szenario 3: Liegt der Referenzpreis unter dem Teilschutzlevel, erhalten Sie eine Rückzahlung in Höhe des Teil - schutzbetrags. Der Rückzahlungsbetrag ist geringer als der Nennbetrag. Ihre Chancen Ihre Risiken Attraktive Rendite bei Fälligkeit der Anleihe Sie sind dem Risiko einer Insolvenz, das heißt einer Überschuldung, drohenden Zahlungsunfähigkeit oder Zahlungsunfähigkeit der DekaBank als Emittentin ausge- setzt. Kapitalschutz mindestens in Höhe des Teilschutzbetrages des Nennbetrags am Rück- Sie tragen das Risiko, dass der Marktpreis dieses Produkts als Folge der allgemei- zahlungstermin nen Entwicklung des Marktes fällt. Sie erleiden einen Verlust, wenn Sie unter Ihrem individuellen Erwerbspreis veräußern. Geeignet für sicherheitsorientierte Anleger Bei einer positiven Entwicklung des Basiswerts ist die Rückzahlung auf den Höchst- betrag begrenzt. Bei Rückzahlung des Produkts tritt ein Verlust ein, wenn der Rückzahlungsbetrag geringer ist als Ihr individueller Erwerbspreis Anleihen Zinssatz p.a. Bezeichnung Fälligkeit Rating Kaufkurs Rendite ISIN Währung in % in % p.a. 0,25 % p.a. DekaBank 80% Digi-Tresor-FestzinsAnleihe 10/2028 20.10.2028 A+ Ausgabepreis 0,25 DE000DK03BY0 EUR bezogen auf den MSCI Germany Climate Change ESG Select 4% Decrement 1.000,00 Zeichnungsfrist: 27.09.2021 bis 15.10.2021 (15:00 Uhr) - vorzeitige Schließung möglich 80% Kapitalschutz am Laufzeitende Zusätzlich Partizipation zum Laufzeitende entsprechend einem positiven Kursverlauf des Basiswerts bis zum Cap von 128%. 0,20 % p.a. Helaba - Carrara Festzinsanleihe 11b/21-11/28 (k) 03.11.2028 Aa3 Ausgabepreis 0,20 DE000HLB2748 EUR Zeichnungsfrist: 04.10.2021 bis 28.10.2021 (16:00 Uhr) - vorzeitige Schließung möglich 100,00 1. bis 7. Kupon: 0,20% p.a. Bitte beachten Sie den Hinweis 2 zu den Chancen und Risiken am Ende der Seite! 0,25 % p.a. Helaba - Carrara Festzinsanleihe 10l/21-10/29 (k) 15.10.2029 Aa3 Ausgabepreis 0,25 DE000HLB27N1 EUR Zeichnungsfrist: 13.09.2021 bis 08.10.2021 (16:00 Uhr) - vorzeitige Schließung möglich 100,00 1. bis 8. Kupon: 0,25 % p.a. Bitte beachten Sie den Hinweis 2 zu den Chancen und Risiken am Ende der Seite! 0,50 % p.a. Helaba - Carrara Festzinsanleihe 10n/21-10/31 (k) 14.10.2031 Aa3 Ausgabepreis 0,50 DE000HLB27Q4 EUR Zeichnungsfrist: 13.09.2021 bis 08.10.2021 (16:00 Uhr) - vorzeitige Schließung möglich 100,00 1. bis 10. Kupon: 0,50 % p.a. Bitte beachten Sie den Hinweis 2 zu den Chancen und Risiken am Ende der Seite! 0,23 % p.a. DekaBank - 0,23 % Festzins-Anleihe 10/2031 (K) 20.10.2031 A+ Ausgabepreis 0,23 DE000DK03BH5 EUR Zeichnungsfrist: 27.09.2021 bis 15.10.2021 (15:00 Uhr) - vorzeitige Schließung möglich 1.000,00 1. bis 10. Kupon: 0,23 % p.a. Vorzeitige Rückzahlungsmöglichkeit einmalig zum 5. Kupontermin möglich. Bitte beachten Sie den Hinweis 1 zu den Chancen und Risiken am Ende der Seite! Hinweis 1 Hinweis 2 + 100% Rückzahlung bei Fälligkeit. - Kursverlust bei vorzeitigem Verkauf über Börse möglich. + 100% Rückzahlung bei Fälligkeit. - Bonitätsrisiko des Emittenten. + keine Kündigungsmöglichkeit des Emittenten. - Kursschwankungen während der Laufzeit möglich. + Kündigungsmöglichkeit des Emittenten zu jedem - Kursschwankungen während der Laufzeit möglich. Kupontermin. - Bonitätsrisiko des Emittenten. - Kursverlust bei vorzeitigem Verkauf über Börse möglich. © 2010 Sparkasse Fürth . Bitte beachten Sie den Haftungsausschluss auf Seite 11. Märkte & Angebote. Seite 11 Wertpapierberatung . Ausgabe 41/ 2021
Angebote. Sparkasse Fürth Gut seit 1827. AnlageKlasse Aktien AKTIENANLEIHEN - FESTE ZINSEN: WIE SIE ANLEIHEN UND AKTIEN OPTIMAL KOMBINIEREN. Aktien-Anleihen eignen sich für Anleger, die feste Zinsen suchen. Für eine gute Verzinsung ist jedoch eine gewisse Risikobereitschaft erforderlich. Das Produktkon- zept ist einfach und verständlich. Zusätzlich bietet es die Chance auf attraktive Renditen bei einer kurzen Laufzeit. Eine Aktien-Anleihe ist weder Anleihe noch Aktie. Sie verbindet beide Anlageklassen. Charakteristisch sind die festen Zinsen. Diese liegen über dem marktüblichen Zinsniveau. Die Zinsen werden jährlich unabhängig von der Entwicklung der zugrunde liegenden Aktie gezahlt und federn mögliche Verluste ab. Die Rendite der Aktien-Anleihe ist allerdings auch auf die Höhe dieser jährlichen Zinszahlungen begrenzt. Die Auszahlung bei Fälligkeit hängt vom Aktienkurs am finalen Bewertungstag – in der Regel eine Woche vor Laufzeitende - ab. Ein bei Ausgabe der Anleihe festge- legtes Kursniveau - der Basispreis - entscheidet über Art und Höhe. - Liegt der Schlusskurs der Aktie am finalen Bewertungstag auf oder über dem Basispreis, wird der Nennbetrag ausgezahlt. - Anderenfalls bekommen Anleger eine festgelegte Aktienanzahl entsprechend dem Bezugsverhältnis ins Depot eingebucht. Eventuelle Aktienbruchteile werden in bar ausgeglichen. Ungünstigster Fall: Mit Ausnahme der Zinszahlung Totalverlust des eingesetzten Kapitals, wenn die Aktie bei Lieferung wertlos ist. Eine wichtige Besonderheit bei klassischen Aktien-Anleihen: Das Bezugsverhältnis ergibt sich aus dem Nennbetrag bezogen auf den Basispreis. Dadurch wird der Anleger im Falle einer Aktienlieferung so gestellt wird, als ob er die Aktien zum Basis- preis erworben hätte und nicht zum Startwert. niedrigerer Einstand, geringerer Verlust (siehe Auszahlungsprofil rechts) Mit Aktien-Anleihen kann in jeder Marktphase eine attraktive Rendite erzielt werden. Ausschlaggebend ist die Höhe des Basispreises. Ist dieser niedriger als der Aktienkurs, entsteht ein Sicherheitspuffer. Dieser wird umso größer, je tiefer der Basis- preis liegt. Bis zum Basispreis sind Anleger gegen Verluste der zugrunde liegenden Aktie geschützt. Aktien / AktienAnleihen - Zertifikate finden Sie auf Seite 15! Zinssatz p.a. Bezeichnung Fälligkeit Rating Kaufkurs ISIN Währung in % 4,30 % p.a. LBBW - Aktien-Anleihe auf Covestro AG 25.11.2022 Aa3 Ausgabepreis DE000LB21WP8 EUR Zeichnungsfrist: 01.10.2021 bis 21.10.2021 (16:30 Uhr) - vorzeitige Schließung möglich 100,00 - Basispreis: 85 % vom Startniveau - Lieferung von Aktien im Verhältnis Nennbetrag/Barriere Bitte beachten Sie die Hinweise zu den Risiken am Ende der Seite! 2,25 % p.a. LBBW - DuoRendite Aktien-Anleihe auf AXA SA 28.04.2025 Aa3 Ausgabepreis DE000LB21Q76 EUR Zeichnungsfrist: 17.09.2021 bis 07.10.2021 (16:30 Uhr) - vorzeitige Schließung möglich 100,00 - Basispreis: 85 % vom Startniveau - 50% Teilrückzahlung des Nennbetrages zu 100% bereits nach 6 Monaten - Lieferung von Aktien im Verhältnis Nennbetrag/Barriere Bitte beachten Sie die Hinweise zu den Risiken am Ende der Seite! 2,50 % p.a. LBBW - DuoRendite Aktien-Anleihe auf Infineon AG 23.05.2025 Aa3 Ausgabepreis DE000LB21QF1 EUR Zeichnungsfrist: 17.09.2021 bis 07.10.2021 (16:30 Uhr) - vorzeitige Schließung möglich 100,00 - Basispreis: 85 % vom Startniveau - 50% Teilrückzahlung des Nennbetrages zu 100% bereits nach 7 Monaten - Lieferung von Aktien im Verhältnis Nennbetrag/Barriere Bitte beachten Sie die Hinweise zu den Risiken am Ende der Seite! InvestmentFonds Emittent / Bezeichnung aktueller Kurs Performance in % ISIN / WKN Währung Ausstattungsmerkmale 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre DekaBank 55,04 14,48 13,69 41,16 Nachhaltiger Aktienfonds Weltweit Deka Portfolio Nachhaltigkeit EUR Deka Portfolio Nachhaltigkeit Globale Aktien bietet Chancen an weltweiten Globale Aktien Aktienmärkten zu partizipieren und gleichzeitig in Unternehmen zu investie- LU0133819333 / 658871 ren, die respektvoll und wertschätzend mit Menschen, der Umwelt und damit unserer Zukunft umgehen. Studien haben gezeigt, dass eine nachhaltige Un- ternehmenspolitik Anlegern langfristig eine Rendite versprechen kann. Nach- haltig ausgerichtete Unternehmen sollten durch Managementprozesse, Pro- duktionsabläufe und Produkte langfristig den Unternehmenswert stärker steigern können als Unternehmen, die diese Aspekte vernachlässigen. DekaBank 209,63 17,43 23,04 42,49 Aktienfonds Weltweit Deka-Globale Aktien LowRisk CF EUR Das Fondsvermögen wird nach dem Grundsatz der Risikostreuung weltweit in LU0851806900 / DK2CFX Aktien angelegt. Bei der Zusammenstellung des Portfolios ist ein attraktives Chance-/Risikoverhältnis wichtig, was vor allem durch die Auswahl von Aktien erreicht wird, die niedrige Kursschwankungen erwarten lassen. Die Maximie- rung der Rendite im Vergleich zum breiten Aktienmarkt steht nicht im Vorder- grund. Die Anlageentscheidungen für die Aktienauswahl basieren auf finanz- mathematischen Analysen, die wissenschaftlich fundiert sind. Hinweise zu den Risiken - Emittenten-/ Bonitätsrisiko des Emittenten. - Kursverlust bei vorzeitigem Verkauf über Börse möglich. - Rückzahlung am Ende der Laufzeit abhängig von Basiswertentwicklung. - Kursschwankungen während der Laufzeit möglich. - Ggf. Risiko einer verzögerten oder ausfallenden Bonuszahlung. - Totalverlust möglich. © 2010 Sparkasse Fürth . Bitte beachten Sie den Haftungsausschluss auf Seite 11. Märkte & Angebote. Seite 12 Wertpapierberatung . Ausgabe 41/ 2021
Sparkasse Fürth Angebote. Gut seit 1827. Zertifikate Emittent / Bezeichnung aktueller Kurs Ausstattungsmerkmale ISIN / WKN Währung Bitte beachten Sie auch die Risiken zu diesen Anlagen auf Seite 11 unten! LBBW Ausgabepreis Zeichnungsfrist: 23.09.2021 bis 13.10.2021 (16:30 Uhr) - vorzeitige Schließung möglich Memory-Express-Zertifikat 1.000,00 Basiswert: Allianz SE plus EUR Laufzeit: max. 6 Jahre - Kupon pro Periode: 2,50 % p.a. Basiswert: Allianz SE Barriere: 75 % des Startkurses - Sicherheitspuffer zum Laufzeitende: 25 % DE000LB2YLZ3 / LB2YLZ - Chance auf vorzeitige Rückzahlung - Stichtagsbezogene Betrachtung am Ende der Laufzeit - Chance auf unbegrenzte Partizipation an der Wertentwicklung des Basiswerts ODER Bonuszahlung möglich - Mögliche Andienung in Aktien bei Fälligkeit zur Barriere (75 % des Startkurses) DekaBank Ausgabepreis Zeichnungsfrist: 20.09.2021 bis 08.10.2021 (15:00 Uhr) - vorzeitige Schließung möglich Express-Zertifikat Memory 100,00 Basiswert: mit Airbag EUR MSCI World Climate Change ESG Select 4% Decrement (Nachhaltiger europäischer Aktienindex) Basiswert: Laufzeit: max. 6,27 Jahre - Kupon pro Periode: 1,95 % p.a. MSCI World Climate Change Barriere: 70 % des Startkurses - Sicherheitspuffer zum Laufzeitende: 30 % ESG Select 4% Decrement - Chance auf vorzeitige Rückzahlung mit fallenden Rückzahlungslevels: 100 % / 95 % / 90 % / 85 % / 80 % DE000DK01ZP1 / DK01ZP - Stichtagsbezogene Betrachtung am Ende der Laufzeit - Chance auf Nachzahlung ausgefallener Zinsen - Mögliche Andienung in Bar bei Fälligkeit zur Barriere (70 % des Startkurses) AnlageKlasse Rohstoffe Quelle: LBBW 4. Oktober 2021 Allzeithoch Der Bloomberg Commodity Index (Spot) hat zuletzt weiter zulegen können und mit gut 525 Punkten ein neues Allzeithoch markiert. Seit Jahresbeginn liegt der Index aktuell mit 29 % im Plus. Im Universum des Bloomberg Commodity Index hat US-Erdgas (+96 %) seine Position als Top-Performer ausge- baut. Auf den Plätzen 2 und 3 folgen RBOB Benzin (+68 %) und Brent (+65 %). Die stärksten Preisabschläge seit Anfang des Jahres sind bei Gold (-8 %) und bei Silber (-14 %) zu verzeichnen. Die rote Laterne bei der Performance liegt unverändert bei Sojamehl (-27 %). Marktkommentar: Brent auf Dreijahreshoch Im Sog haussierender Gaspreise ist zuletzt auch der Ölpreis weiter gestiegen. Zudem sorgte die OPEC+ für bullishe Stimmung am Ölmarkt. Trotz sehr hoher Preise blieb das Ölkartell seinem Plan treu, die Förderung bis Jahresende monatlich lediglich um 400.000 Barrel pro Tag zu steigern. Derr Ölpreis zog vor diesem Hintergrund weiter an und Brent erreichte in dieser Woche mit knapp 83,50 USD den höchsten Stand seit drei Jahren. Das sehr hohe Niveau der Gaspreise könnte dazu führen, dass durch Anwendungen, bei denen Gas durch Öl substituiert werden kann, die Ölnachfrage in den nächsten Monaten noch weiter steigt. Allerdings müssten die Gaspreise dafür ihr sehr hohes Niveau zumindest halten können. Und nachdem der Preis für US-Erdgas sich im laufenden Jahr bereits fast verdoppelt hat, käme eine Konsolidierung zum jetzigen Zeitpunkt nicht überraschend. Aus fundamentaler Sicht wäre auch der Ölpreis reif für eine Korrektur. Denn das Öl-Angebot sollte im laufenden Quartal deutlich ansteigen. Die OPEC+ dürfte ihren Output in Q4/2022 um durchschnittlich 0,6 mbpd steigern. Zudem sollte auch die Produktion in den USA nach Hurrikan-bedingten Ausfällen wieder stark zulegen. Seit Anfang September ist der Ausstoß in den USA bereits um 1,3 mbpd gestiegen. In der Summe rechnen wir für Q4/2021 mit ei- nem Angebotsdefizit am Ölmarkt von 0,6 mbpd. Allerdings zeichnet sich für 2022 momentan ein Angebotsüberschuss von durchschnittlich 0,9 mbpd ab. Sollte sich dies bewahrheiten, dürfte sich der Ölpreis in den nächsten Monaten wieder beruhigen. Wir rechnen weiterhin mit Brent-Preisen von 75 USD per Ende 2022. IMPRESSUM. HAFTUNGSAUSSCHLUSS. Sparkasse Fürth Telefon (0911) 78 78 – 0 Die Inhalte dieser Publikation stammen unserer Auffassung nach aus Quellen, die wir für zuverlässig halten. Die darin enthaltenen Informa- tionen haben wir jedoch nicht überprüft. Wir können daher keine Haftung für deren Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität überneh- Postfach 25 32 Fax (0911) 78 78 – 29 00 men. Die Publikation stellt keine Anlageberatung dar und ersetzt nicht die Anlageberatung nach § 64 Abs. 3 WpHG . 90715 Fürth Die Marktdaten stammen von unserem Researchpartner LBBW - Landesbank Baden-Württemberg, der DekaBank, Refinitiv Germany GmbH und email info@sparkasse-fuerth.de der Finanz Informatik GmbH & Co. KG. Performanceangaben sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Ergebnisse. Alle Angaben ohne Gewähr. © 2018 Sparkasse Fürth DAX® ist eine eingetragene Marke der Deutschen Börse AG. Der EURO STOXX 50® ist geistiges Eigentum der STOXX Limited. Den Emittenten wurde die Nutzung unter Lizenz gestattet. Die auf dem Index basie- renden Wertpapiere werden in keiner Weise von der Deutschen Börsen AG und STOXX Limited gefördert, herausgegeben, verkauft oder beworben. © 2010 Sparkasse Fürth . Bitte beachten Sie den Haftungsausschluss auf Seite 11. Märkte & Angebote. Seite 13 Wertpapierberatung . Ausgabe 41/ 2021
Sie können auch lesen