Marzer Pfarrnachrichten - Lasst uns Wege legen und Lichter anstecken, dann ist wirklich Advent und Weihnachten! - PFARRE-MARZ
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Marzer Pfarrnachrichten Advent 2019 Lasst uns Wege legen und Lichter anstecken, Licht! dann ist wirklich Advent und Weihnachten! euch auf und werdet Machet
Machet euch auf und werdet Licht! Advent und was nun? V iele Menschen wünschen sich eine besinnliche Adventszeit; Ruhe und Beschaulichkeit gelten ten lässt keinen Raum für Ruhe und Beschaulichkeit. Sind etwa die rastlosen Menschen dieser ihm sind alle willkommen – die Besinnlichen und die Gestress- ten, die mit sich Unzufriedenen als die Kern-Merkmale eines „ge- Tage die „adventlicheren“ Men- und die Unfertigen. Gott kommt lungenen“ Advents. Zugleich ma- schen; die Idylle von Kerzenlicht, in diese Welt, wohl wissend, dass chen viele Menschen aber eine Teeduft und Plätzchenbacken ein ich unaufmerksam bin, mit den grundlegend andere, gegensätzli- Trugbild, eine Irreführung? Arbeiten nicht fertig, wenig Zeit che Erfahrung in diesen Wochen. für ihn habe. Dem in einem Stall So vieles ist noch zu erledigen – Geborenen ist Perfektionismus in der Arbeit die abschließenden fremd. Also müssen auch mein Arbeiten des zu Ende gehenden Advent und mein Weihnachten Jahres; im Privaten die vielen nicht perfekt sein. So, wie ich bin, scheinbar unausweichlichen Vor- bin ich an der Krippe willkommen bereitungen für das Weihnachts- und darf zur Ruhe kommen. fest. Auch der Terminkalender ist spürbar voller als in anderen Mo- Aus: Michael Tillmann, naten des Jahres. Enttäuschung Image online 12/16 macht sich breit, die Erfahrung, es wieder nicht mit der Ruhe ge- In diesem Sinne wünsche ich schafft zu haben, gescheitert zu Ihnen eine besinnliche Advent- sein, etwas zu verpassen. zeit, in der Sie Ihre Aufgaben und Arbeiten in Ruhe erledigen kön- Immer dann, nen und auch Zeit für sich selbst Schaue ich in die biblischen Tex- wenn aus Hetze Ruhe, und Ihre Lieben finden! te, die für die Wochen des Ad- aus Reden Hören, vents vorgesehen sind, ist jedoch aus Worten Taten werden, Ich wünsche Ihnen auch ein ge- nirgends die Rede von Ruhe und beginnt Advent, segnetes Weihnachtsfest ohne Besinnlichkeit. Im Gegenteil: kommt Gott bei uns an. viel Stress und mit vielen berei- Egal, ob beim Propheten Jesaja oder bei Johannes dem Täufer: chernden Begegnungen! Viel lese ich vom Aufbruch, von zu gehenden Wegen, von Weg- Ja und nein. Es macht meiner Für das kommende Jahr 2020 bereitung. Gott selbst ist in Be- Ansicht nach wenig Sinn, sich in wünsche ich Ihnen Kraft und wegung: er kommt zur Erde, wird diesen Tagen „Besinnlichkeits- Gottvertrauen, damit Sie voll Zu- Mensch und wird am Ende der Stress“ und „Vorbereitungs- versicht in ein gesundes und er- Zeiten wiederkommen. Advent Stress“ zu machen. Das Kind in folgreiches Jahr gehen können. heißt „Ankunft“. Auch das ad- der Krippe lädt zum Umdenken ventliche Thema von der Wieder- ein. Die weit geöffneten Arme Pfarrer Mag. Josef M. Giefing kunft des Herrn am Ende der Zei- schließen niemanden aus; bei Im Jahr 2020 feiert die Diözese Eisenstadt ihren 60. Geburtstag. Das Diözesanjubiläum wurde mit dem Martinsfest 2019 eingeläutet und wird mit Martini 2020 seinen Abschluss finden. Zwischen Auftakt und Schlusspunkt wird das große Hauptfest am Pfingstmontag 2020 im Schlosspark Esterházy mit einem Gottesdienst und einem bunten Programm mit viel Kultur und Musik, mit Stunden der geselligen Begegnung und des gemeinsamen Feierns stehen. Seite 2 Advent 2019
Machet euch auf und werdet Licht! Seelsorgeraum Die Gestalt der Kirche ändert sich - wir müssen den Wandel gestalten Der Pastorale Weg der Diöze- GEMEINSAMES PRIESTERTUM SEELSORGERAUM se Eisenstadt ist ein geistlicher DER GETAUFTEN Prozess, der im September 2013 Ein Seelsorgeraum ist ein Gebiet, begonnen hat, um die Seelsorge Die geistlich-pastorale Entwick- in dem mehrere Pfarrgemeinden aufgrund rascher gesellschaftli- lung hat ihre Wurzeln in der Be- miteinander verbunden sind und cher Veränderungen, die unwei- rufung aus Taufe und Firmung, sich auf einen gemeinsamen pas- gerlich auch die Kirche betreffen, die in der Bibel grundgelegt ist. toralen Weg einlassen. Die Pfar- neu auszurichten. Alles, was jeder und jede ein- ren bleiben im rechtlichen Sinn bringt, hat eine Gleichheit – so eigenständig, arbeiten aber auf Auch wenn es viele Gläubige und viel oder wenig und in welchem verschiedenen Ebenen verbind- Verantwortliche in der Pastoral Dienst oder Amt auch immer. lich zusammen. Wie intensiv die lieber anders sehen würden: der Durch die Taufe und Firmung ist Zusammenarbeit innerhalb eines Wandel in der Gesellschaft schrei- jede/r Einzelne aufgerufen, eine Seelsorgeraumes ist, ergibt sich tet schneller voran, als manchen tragende Rolle in der pastoralen aus unterschiedlichen Faktoren lieb ist. Tätigkeit einzunehmen und nicht (Personal, Größe, Gebiet, …). • Sinkende Katholikenzahlen nur Empfänger zu sein. • Schwindende finanzielle und Fixpunkte wie die Terminpla- personelle Ressourcen Durch die Bildung von Seelsorge- nung, die Gottesdienstordnung, • Rückgang des Kirchen- räumen auf dem pastoralen Weg die Sakramentenvorbereitung, … besuches verändern sich die verschiedenen werden gemeinsam koordiniert • Zahl derer, die sich in der Rollen von Priestern, Pastoralas- und geplant. Pfarre engagieren, wird sistentInnen, Diakonen und Eh- deutlich kleiner renamtlichen. Regelmäßiger Austausch, ge- • Zahl der treuen „Kirchen- meinsame Fortbildungen für eh- fernen“ wird größer Dies kann zu Irritationen im Blick renamtliche MitarbeiterInnen, • Religiöse Unsicherheit auf das bisherige Rollenverhalten pfarrübergreifende Projekte in und Gleichgültigkeit führen, z. B. Erwartungen wie – caritativen und sozialen Berei- „unser Pfarrer“ oder „für alles zu- chen, gemeinschaftliche Ausflüge Dies hat große Folgen für unse- ständig und verantwortlich sein“ und Wallfahrten tragen dabei zur ren pastoralen Alltag. Große Um- und „für alle erreichbar und vor gegenseitigen Ermutigung und brüche berühren alles, was in den Ort präsent sein“. Solidarität bei. letzten Jahrzehnten die Seelsorge geprägt hat. Damit sind Priester, Diese Erwartungen werden ver- Quelle: Homepage der Diözese Diakone und hauptamtliche Laien mutlich manchmal auch ent- Eisenstadt gleichermaßen herausgefordert, täuscht werden. wie die Gläubigen in unseren In den Pfarren Marz, Rohrbach Pfarren, die sich auf Veränderun- Die Bildung von Seelsorgeräumen und Schattendorf ist der Seel- gen neu einstellen werden. verändert das übliche Handeln: sorgeraum seit 1. September Realität. Pfarrer Mag. Josef M. Die Art und Weise, wie Seelsor- • Man arbeitet nicht mehr Giefing wird bei seiner Tätigkeit ge geschieht und wer sie trägt, „für sich“, sondern in Teams. von Pfarrvikar Mag. Lic. Thomas die oft noch ungeübte Koopera- • Man sieht sich komplexeren Ackermann unterstützt. tion zwischen den Pfarren, die Erwartungen durch mehrere Rollenveränderungen, die sich Pfarren und mehr Menschen Zurzeit arbeiten wir mit Vertre- aus der Entwicklung ergeben, ausgesetzt. terInnen der anderen beiden das Verhältnis von Ehren- und • Man kann nicht einfach das Pfarren an einer Adaptierung der Hauptamt, das Miteinander des bisherige (pastorale) Handeln Gottesdienstordnung. Über even- gemeinsamen Priestertums der nur mehrfach praktizieren. tuell weitere geplante Änderun- Getauften und des Weiheamtes, gen werden wir in den nächsten sind Fragen und Herausforderun- Ausgaben des Pfarrblattes be- gen, die die kommenden Jahre richten. und Jahrzehnte prägen werden. Advent 2019 Seite 3
Machet euch auf und werdet Licht! Im Gespräch mit Pfarrvikar Mag. Lic. Thomas Ackermann Pfarrgemeinderätin Theresa Landl bat zum Interview rufen werden, entweder um bei aus gibt es Aufgaben, die meines der Wahrnehmung des gesam- Erachtens besonders in unserem ten Hirtendienstes zu helfen, und gegenwärtigen Jahrhundert un- zwar für die ganze Pfarrei, für ei- sere besondere Aufmerksamkeit nen bestimmten Teil der Pfarrei verlangen, gemeint sind der Le- oder für einen bestimmten Kreis bensschutz und der Schutz von von Gläubigen in der Pfarrei, oder Ehe und Familie. auch um sich einer bestimmten in verschiedenen Pfarreien zugleich Wäre Ihr Teenager-Ich mit durchzuführenden Aufgabe zu Ihnen zufrieden? Warum? widmen.“ Was für Fragen . Das ist erst Das heißt, ich versuche unseren zufrieden, wenn ich Pfarrer bin, Pfarrer nach besten Kräften zu mit dem Pfarrvikar und dem Pfar- unterstützen, so wie er es zum radministrator werde ich mich Besten heißt, nämlich in der Ver- nicht zufrieden geben, denn sei- Was war Ihre Motivation, kündigung und der Auslegung en wir ehrlich: Gibt es ein schö- Priester zu werden? des Wortes Gottes, in der Spen- neres Amt in der Kirche als das dung der Sakramente und Sak- des Pfarrers? Ich denke die Motivation Priester ramentalien, in der Assistenz bei zu werden ist bei einem jeden die Eheschließungen, im weiteren Was ist Ihr Lebensmotto? gleiche, nämlich eine Sehnsucht, Beistand, besonders im Beistand die Gott jemandem ins Herz ge- der Kranken, Sterbenden, Trau- Hab ich keines, aber was hinkom- legt hat, die man auch den Ruf ernden und Einsamen, und in der men könnte, ist: „Lebe jeden Tag zum Priestertum, zur engeren Jugendarbeit. Sodann muss ich als wäre es dein letzter.“ Nachfolge nennt. Übrigens für bei Abwesenheit des Pfarrers ihn viele eine sehr intime Frage, auch vertreten. Also ein ziemlich brei- für mich. Aber gerne kann ich sie tes Aufgabengebiet. persönlich bei einem Kaffee ein- mal beantworten. Was ist Ihrer Meinung nach die wichtigste Aufgabe eines Was sind Ihre Aufgaben Christen im 21. Jahrhundert? als Pfarrvikar? Es ist dies die wunderschöne Auf- Es ist dies was unter anderem gabe, die für einen Christen aller in c. 545 § 2 CIC gesagt wird, Jahrhunderte dieselbe ist, näm- nämlich: „Der Pfarrvikar kann be- lich heilig zu werden. Aber durch- Aus der Pfarrcaritas Friederike Zachs war zeitlebens eine begeisterte Sängerin und ließ bis zu ihrem plötzlichen Vor Kurzem besuchten die Ableben ihre Stimme im Damen des Caritas-Kreises Kirchenchor erklingen. Frau Karoline Scheiber. 67 Jahre bereicherte sie den Chor mit ihrer Musikalität, ihrer Die rüstige Dame freute sich Geselligkeit und ihrem Humor. sichtlich über den Besuch und die Abwechslung. Bei Kaffee Wir werden sie in dankbarer und Keksen wurde angeregt Am 10.11. verstarb 80-jährig Erinnerung behalten. geplaudert und so manche Friederike Zachs. Möge Gott ihr Erinnerung aufgefrischt. alles Gute vergelten. Seite 4 Advent 2019
Machet euch auf und werdet Licht! Nachmittag der Begegnung im Pfarrheim Gemütliches Beisammensein bei Kaffee und Striezel Am Samstag, den 9. November „Wir freuen uns, wenn es euch lud der Caritas-Kreis zum Nach- gefallen hat. Wir sind dankbar für mittag der Begegnung ins Pfarr- euren Zuspruch und würden uns heim ein. Mehr als 30 Personen auf eine Wiederholung im nächs- sind dieser Einladung gefolgt. ten Jahr sehr freuen“, so das Team des Caritas-Kreises. Caritas-Kreis Vorsitzende Maria Knöbl gab ihrer Freude Ausdruck und bedankte sich für das zahl- reiche Erscheinen. An dieser Stelle möchten wir uns bei all jenen bedanken, die ihre Angehörigen zur Messfeier ins Pfarrheim gebracht haben. „Ein herzliches „Vergelt‘s Gott“ Nach der Begrüßung durch unse- auch meinem Team, welches ren Pfarrvikar Mag. Lic. Thomas mich tatkräftig bei der Vorberei- Ackermann feierten wir, unter tung und Durchführung der Ver- der musikalischen Begleitung von anstaltung unterstützt hat. Kantorin Hermine Steiner, eine Im Anschluss konnte bei Tee, sehr stimmungsvolle Heilige Mes- Kaffee, Striezel und Getränken se. noch eine Weile geplaudert wer- den. Dabei konnten einige Da- men auch mit dem Herrn Vikar ins Gespräch kommen und ihn persönlich kennenlernen. Ich glaube, es war für alle ein be- rührendes Erlebnis und eine per- Die GottesdienstbesucherInnen sönliche Bereicherung zugleich. waren mit ganzem Herzen bei Wir freuen uns schon auf das der Sache. Es wurde andächtig nächste Mal.“, so Pfarrgemeinde- gebetet und gesungen. rätin Maria Knöbl. Einladung zum KRANKENKOMMUNION 18.12. - ab 9.00 Uhr FAMILIENGOTTESDIENST mit Adventkranzsegnung und Aussendung der Herbergslaterne Samstag, 30. November - 18 Uhr Anmeldung in der Parrkanzlei Advent 2019 Seite 5
Machet euch auf und werdet Licht! Ich geh mit meiner Laterne........... Kindergartenkinder feierten das Martinsfest mit Liedern und Geschichten Zum Fest des Heiligen Martin zo- gen unsere Kindergartenkinder wieder mit ihren selbst gebastel- ten Laternen vom Kindergarten in die Kirche, wo die Vorschulkinder die Geschichte unseres Diöze- san- und Landespatrons in einem Rollenspiel darstellten. Mit Be- geisterung wurde gesungen und Texte vom Teilen dargebracht. Zu einem gemütlichen Beisammen- sein fanden sich wieder alle vor dem Kindergarten ein, wo die El- tern mit Speis und Trank die vie- len Gäste bewirteten. Gemeinsam auf dem Weg nach Mariazell Ein Wallfahrer erzählt von seinen persönlichen Erfahrungen beim Erlebnis Fußwallfahrt Meine erste Wallfahrt nach Maria- Einige Male habe ich diese Erfah- zell unternahm ich bereits vor ei- rung bei der jährlichen Wallfahrt nigen Jahren. Mein Beweggrund nun schon erleben dürfen. war damals, dieses Erlebnis mit meinem Vater zu teilen, der über Auch heuer war ich wieder Teil Jahrzehnte hinweg jährlich den dieser inspirierenden Reise, bei beschwerlichen Weg nach Maria- der man Zeit hat, in sich zu ge- zell auf sich nahm. Als ich dann hen, Menschen näher kennenzu- mein Ziel erreicht hatte und das lernen, abzuschalten und auch erste Mal in die Basilika einzog, an seine Grenzen zu kommen. konnte ich für mich resümieren Und – oft durch die großartige Für die Wallfahrt im Jahr 2020 – es hat sich gelohnt. Die Zeit Unterstützung der anderen, aber werden bereits Ideen gesam- der Gemeinschaft, Freundschaft, auch durch den eigenen Willen – melt und Pläne geschmiedet. In Hilfsbereitschaft und zahlreichen diese Hürden zu überwinden und diesem Jahr findet nämlich das schönen Begegnungen hat mich das ersehnte Ziel letztendlich zu 40jährige Jubiläum statt. Die in ihren Bann genommen. erreichen. Vorfreude bei den langjährigen WallfahrerInnen ist groß. Es wäre schön, wenn sich auch viele neue Pilger und Pilgerinnen mit auf den Weg nach Mariazell machten. PGR Michael Lehrner Seite 6 Advent 2019
Machet euch auf und werdet Licht! Erntedank - Es gibt viele Gründe zum Danken Einmal bewusst „Danke“ sagen für alles Schöne und Gute, das wir in unserem Leben erfahren - Gott, dem Partner, der Partnerin, den Kin- dern, den Freunden…. – das Erntedankfest bietet die ideale Gelegenheit dazu. Es war wieder ein wunderba- res Fest in unserer Pfarre, weil viele mit ihrem Mittun dazu beigetragen haben. Ein herzliches Dankeschön den Familien Strodl und Plank für die wunderbare Gestaltung der Erntekrone, den Kindergarten- kindern und Volksschulkindern mit ihren Pädagoginnen und Pädagogen, dem Kirchenchor mit den beiden Kantoren, dem Gesangsverein, dem Musikver- ein, der Feuerwehr, dem Roten Kreuz, den Robisch- burschen und -mädchen, den Mesnerinnen, den Damen, die den Altar und die Kirche so schön geschmückt haben, Hagen Grath, den Mi- nistrantinnen und Ministranten sowie unserem Herrn Pfarrer für ihre Beiträge. Nach der Messe lud der Pfarrgemeinderat erstmals zum Oktoberfest ein. Bei Weißwürs- ten, Brezen und Schweins- braten verbrachten die Gäste ein paar nette Stunden. Danke den Damen, die wieder köstliche Mehlspeisen zur Verfügung gestellt haben und allen freiwilligen Helferinnen und Helfern! Advent 2019 Seite 7
Machet euch auf und werdet Licht! Erntedankumzug der Pfarre Rohrbach Unsere Pfarre beteiligte sich mit sechs Fahrzeugen am Erntedankumzug Liebevoll geschmückt von Monika Giefing, Maria Giefing, PGR Maria Knöbl, Margarete Schmidl, PGR Hermine Steiner und Franziska Zachs war der Wagen der Pfarre Marz, gefah- ren von Josef Ochs jun.. Das Kernstück des Wagens bildeten die, von den Familien Strodl und Plank, gestaltete Erntedankkro- ne sowie die Heilige Schrift, ein ehemaliges Erntedankmotiv der Familien Lehrner Franz jun. und sen.. Biobauer Hagen Grath und der Oldtimer Club (Ochsen Club) waren ebenfalls am Erntedan- kumzug dabei. Erinnerung an das Erntedankfest Ende Oktober waren wieder die dann zu Allerheiligen nach fleißige Kinder- und Eltern- dem Gottesdienst ausgeteilt hände gefragt, als die liebevoll wurden. gestaltete Erntedankkrone be- hutsam aufgelöst wurde. Die Ministrantinnen und Minis- tranten bedanken sich ganz Eifrig wurden von den Minis herzlich für € 410,44 als Spen- und einigen Mamas kleine de für die Ministrantenkassa. Ährensträußchen gebunden, Seite 8 Advent 2019
Machet euch auf und werdet Licht! Pfarrausflug nach Kleinmariazell und Stift Lilienfeld Herrliches Ausflugswetter begleitete die 32 Marzerinnen und Marzer Beim Pfarrausflug genossen 32 Marzerinnen und Marzer mit Pfarrer Mag. Josef M. Giefing unter der Reiseleitung von Mag. Herbert Schwentenwein einen sehr informativen, besinnlichen, unterhaltsamen und abwechs- lungsreichen Tag. Die erste Station war die Wall- fahrtskirche in Klein-Mariazell, die auf dem berühmten Pilger- weg von Wien nach Mariazell, der Via Sacra, liegt. Einen weiteren kulturellen Höhe- Diese Stiftsanlage aus dem 12. punkt bildete das Stift Lilienfeld. Jahrhundert beherbergt einige Babenbergergräber und besitzt darüber hinaus eine prunkvolle Bibliothek und eine sehenswerte Kirche. Nach der Heiligen Messe, einer Kirchenführung und einem klei- nen Spaziergang in die nächste Ortschaft ging es zum Mittag- essen bei der singenden Wirtin nach Brand–Laaben. Advent 2019 Seite 9
Machet euch auf und werdet Licht! Familiengottesdienste im Herbst Gemeinsam feiern, beten und singen „Im Kleinen erkennen wir die großen Dinge dieser Welt“. Unter diesem Motto feier- ten viele Kinder, Familien und GottesdienstbesucherInnen am Sonntag, den 22. September ge- meinsam mit Herrn Pfarrer Mag. Josef M. Giefing den ersten Fa- miliengottesdienst nach der Som- merpause. Gott schaut wie mit einer Lupe auf das Kleine und Unauffällige in dieser Welt. Mit der Hilfe Got- tes wollen auch wir lernen, auf das Kleine und Unbedeutende zu schauen. Die Kinder brach- ten sich wieder aktiv mit Texten, einer Spielszene und Gesang in um uns immer wieder daran zu den Gottesdienst ein. Zum Ab- erinnern, wie wichtig und kostbar Allerseelen-Kinderandacht schluss wurden Murmeln verteilt, die kleinen Dinge im Leben sind. Am Allerseelentag lud das Kinderliturgie-Team zu einer Kinderandacht, bei der der Verstorbenen gedacht wurde. Die Kinder waren eingeladen, welke Blätter zu nehmen, zu zerreiben und sie dann in die Erde zu legen. Langsam wer- den sich die Blätter in Erde verwandeln. Aus der Erde kann wieder Neues wachsen, reifen und Frucht bringen. Die welken Blätter sollten dabei an das Vergehen, an das Ster- ben erinnern. Wenn ein lieber Sonntag der Weltmission auf eine bessere Zukunft haben. Mensch oder ein Tier gestor- Als Zeichen, dass wir füreinander ben ist, dann macht uns das Gemeinsam feierten wir am da sind, bereit sind zum Helfen, sehr traurig. Jesus aber sagt 20. Oktober 2019 den Weltmis- auch mal weniger brauchen und zu uns: „Wer gestorben ist, sions-Sonntag, eine Hilfsaktion anderen etwas von der Fülle ab- der hat bei Gott ein Zuhause, der Kirche auf der ganzen Welt, geben wollen, wurden Fußspu- der darf bei ihm weiterleben.“ bei der für die ärmsten Menschen ren zum Altar – zu Jesus gelegt. Geld gesammelt wird. Damit wer- Durch den Kauf von Pralinen und den Schulen gebaut, kranke Men- Gummibärchen wurde die Welt- schen versorgt, Kinder betreut missionsaktion unterstützt. Das und vieles mehr. Unter dem Motto Kinderliturgieteam freute sich „Kinder helfen Kindern“ schauten sehr über alle, die aktiv mit dabei wir besonders auf das Leben der waren, mitgesungen und mitge- Kinder in Myanmar, die Dank der feiert haben. Weltmissionsaktion die Chance Michaela Becker Seite 10 Advent 2019
Machet euch auf und werdet Licht! Ministrantenausflug als Dankeschön Spiel, Spaß und viel Bewegung stand beim Mini-Ausflug auf dem Programm Der Höhepunkt für die Ministran- sausen und sich wieder hinauf- Programm. Den meisten Spaß tinnen und Ministranten im Laufe ziehen lassen - ein Vergnügen bei dem tollen Wetter hatten die eines Kirchenjahres ist der jährli- – nicht nur für die Kids. Minis eindeutig beim Wasser- che Ausflug. spielplatz, der für Erfrischung an diesem heißen Spätsommertag Am letzten Feriensamstag mach- sorgte. ten sich bei strahlendem Spät- sommerwetter 25 Kinder mit Vergnügt und ausgepowert ka- vier Begleitpersonen per Bus mit men alle wieder gesund und Chauffeur Gerald Schöll auf den munter zuhause an. Weg nach St. Corona in den Mo- torikpark. Dort testeten die begeisterten Minis an 25 Stationen ihre Moto- rik, Balance und Fitness und hat- ten dabei auch jede Menge Spaß. Der Abschluss des tollen Aus- „Danke für diesen tollen Tag“, fluges fand beim Eisgreissler in so verabschiedeten sich die Kin- Krumbach statt. der und schmiedeten schon auf der Heimfahrt die Pläne für den nächsten Mini-Ausflug. Anstrengend war es dennoch und so schmeckte das Mittagessen in der Wexl-Lounge dann doppelt gut. Dort gab es natürlich für alle ein Eis und danach stand noch die Nach der Stärkung ging es flott Erlebniswelt mit vielen Möglich- weiter zum Erlebnis „Sommerro- keiten zum Rutschen, Schaukeln, delbahn“. Einsteigen, hinunter- Klettern und auch Baden am Advent 2019 Seite 11
Machet euch auf und werdet Licht! Das war unser Pfarrfest 2019 Ein herzliches Dankeschön unseren vielen Sponsoren: Aqua Heizung/Sanitär Transporte Rudolf Berger KFZ Czeitschner BauManagement Grath Firma Biribauer BKS Bank Marz Elektro Buchinger Fahrschule Gaal Elektro Gerdenitsch Peter Konditorei Gschiess Stefan Folie Gradinger Wüstenrot August Haiden Fliesen Haider Holzcenter Haring Köller Einrichtung Bäckerei Kornfehl Gasthaus Landl Autohaus Leitgeb MedTrust Schweinezucht Dr. Lehrner Josef Steinmetzmeister Josef Müllner Malerei Gerald Ochs Gasthaus Ludwig Paller Firma Ewald Piller Steinmetz Posch Reifen Ritz Wir bedanken uns ganz herzlich bei den vielen Helferinnen und Helfern, den Mehlspeise-Bäckerinnen und bei allen, die zum Gelingen des Pfarrfestes beigetragen haben! Seite 12 Advent 2019
Machet euch auf und werdet Licht! Ein Dankeschön den vielen Gästen Reifen Service Horvath Tierärztin Bettina Rumpler Autohaus Sauerzapf Gasthaus Scheiber Steuerberatung Ruth Schmidl Bestattung Josef Schöll Gasthaus Inge Schreiner Roland Schreiner Reisebüro Der Schwentenwein Destillerie Stockvogler Autohaus Strnad Bestattung Ewald Trimmel Baumeister Vogler GmbH Autoteile Weber Islandpferdehof Wittmann Klimatechnik Wlaschitz Dachdeckerei Wograndl Steve‘s Würstelbox YKK Austria GmbH Bürgermeister DI Gerald Hüller Vizebgm. Ing. Jürgen Lehrner Vizebgm. Maria Zachs Obfrau Gesangsverein „Liedertafel“ Gemeindevorstand Gerti Zachs Gemeinderätin Renate Schirmböck Ewald Widder Obmann Tennisverein Marz Mag. (FH) Reinhard Tritremmel Advent 2019 Seite 13
Machet euch auf und werdet Licht! Bauvorhaben in nächster Zeit 24 FENSTER IM ADVENT Das Wetter setzt auch den 1. Gemeinde Marz, Schulstraße 11 kirchlichen Gebäuden zu: der Anstrich der Fenster in der 2. Fam. Leeb Carmen und Günther, Waldstraße 33 Sakristei ist notwendig gewor- den. Mit den Arbeiten wurde 3.4. Volksschule Marz - Eröffnung 17.00 Uhr die Firma Malerei Gerald Ochs 5. Fam. Paulesich Sandra und Martin, Dr. Georg Fuchs-Gasse BKS Bank, Hauptstraße 49 beauftragt. 6. Fam. Pöltl Ivett und Dietmar, Mühlenweg 19 Auch die Leitungen der elek- 7. Fam. Schmidl Maria und Franz, Hauptstraße 150 trischen Heizung sind in die Jahre gekommen, die Firma 8. Gesangsverein Liedertafel Marz, Ambrosius Salzer-Platz Ing. Franz Buchinger wird die- 9. Fam. Giefing Maria und Josef, Mühlenweg 8 se erneuern. 10. Fam. Rumpler Bettina und Kopp Riccardo, Waldstraße 36 11. Bäckerei Kornfehl, Schulstraße 59 12. Fam. Pinter Stefanie und Martin, Steinbühel 26 13. Fam. Knabl Bettina und Bernhard, Bahnstraße 38/2 14. Fam. Grath Karina und Andreas, Blumengasse 4 Danke 15. Fam. Steiner Sandra und Anton, Josef Haydn-Gasse 5 den Mesnerinnen 16. Fam. Karner Marianne und Gerhard, Hauptstraße 24 Maria Kornfehl sen., 17. Fam. Magor Lisi und Nussbaumer Philipp, Joseph Haydn-G. 9 Maria Kornfehl und Tochter 18. Fam. Moritz Ute und Karl, Schulstraße 38 19. Fam. Posch Melanie und Stefan, Hauptstraße 51 Anja für das Entrümpeln und Ausmisten am Dachbo- 20. Fam. Taschner Regina und Christian, Waldstraße 35 den der Sakristei sowie in 21. Fam. Braunrath Petra und Martin, Kirchenäcker 3 der Sakristei. 22. Fam. Zerkhold Barbara und Schmidl Franz, Mittere Gasse 6 23. Fam. Tasch Martha und Josef, Hauptstraße 45 24. Pfarrgemeinderat Marz, Große Krippe vor der Wehrmauer Ein herzliches Dankeschön allen, die mit der Gestaltung der Adventfenster Marz jeden Tag heller machen. Danke Zum Jahresende möchten wir uns bei ALLEN bedan- ken, die sich das ganze Pfarrer Mag. Josef M. Giefing, Jahr über für unsere Pfarr- Pfarrvikar Mag. Lic. Thomas Ackermann, gemeinde engagieren. die Mitglieder des Pfarrgemeinderates sowie das Pfarrblatt-Redaktionsteam wünschen DANKE und VERGELT‘S einen besinnlichen Advent, Frohe Weihnachten und alles Gute im Neuen Jahr! GOTT an ALLE, die in der Kirche und in der Pfarre die vielfältigs- ten Aufgaben und Dienste, oft auch unbemerkt und unbedankt, übernommen haben und ausführen. Seite 14 Advent 2019
Machet euch auf und werdet Licht! Unsere Pfarre ist vielfältig und bunt - Wir laden Sie ein, ein Teil davon zu sein! EINLADUNG ZUM ADVENTGANG Ruhe finden in einer stressigen Zeit. EINLADUNG zum Einfach innehalten, sich besinnen, sich Zeit nehmen für sich und andere - Adventkonzert große Herausforderungen in der Zeit vor Weihnachten: Einkäufe müssen erledigt, Geschenke verpackt, Der Gesangsverein Kekse gebacken und das Haus auf Hochglanz gebracht werden. „Liedertafel“ Marz lädt herzlich zum Adventkonzert ein. Inmitten all der Hektik vergessen wir oft den wahren Gedanken hinter dem Fest der Liebe. Sonntag, 8. Dezember, 15 Uhr in der Pfarrkirche Der Jugendpfarrgemeinderat lädt Sie herzlich ein, sich während eines Spaziergangs durch die Natur mit be- Mitwirkende: sinnlichen Texten bewusst auf Weihnachten einzustimmen. Gesangsverein „Liedertafel“ Musikverein „Frohsinn“ SAMSTAG, 21.12.2019 Treffpunkt: 14:30 Uhr vor dem Pfarrheim Herbergssuche bei der Johanneskapelle am Montag, 23. Dezember 2019 - um 18.00 Uhr Stimmen wir uns gemeinsam auf das Weihnachtsfest ein. Bringen Sie bitte eine Laterne mit. AKTION „FRIEDENSLICHT“ Am Heiligen Abend, ab 9.00 Uhr, bringen die Unsere Sternsinger sind am Ministrantinnen und Ministranten das Friedenslicht 3. Jänner 2020 unterwegs. zu den ältesten Personen (ab 80 Jahren) unserer Pfarrgemeinde. Herzlichen Dank im Voraus für Ihre Spende! Sie ist ein Baustein für eine gerechtere Welt! Familiengottesdienst mit Kindersegnung 29. Dezember 10.00 Uhr Advent 2019 Seite 15
Machet euch auf und werdet Licht! Termine in der Advent- und Weihnachtszeit RORATEN: Mo - Fr 06.00 Uhr Rorate vom 02.12. bis 21.12. | Ausnahmen: 18.12., 21.12. - Beginn 7.00 Uhr BEICHTGELEGENHEIT: 7.12. und 14.12. - nach der Vorabendmesse 30.11. 18:00 Familiengottesdienst 18.12. 7:00 VS-Rorate 26.12. Fest des Heiligen Stephanus mit Adventkranzsegnung 10:00 Heilige Messe und Aussendung der 18.12. ab 9:00 Herbergslaterne Krankenkommunion 29.12. Fest der Hl. Familie (Anmeldung im Pfarramt) 10:00 Familiengottesdienst 01.12. 10:00 Heilige Messe mit und Kindersegnung Adventkranzsegnung 21.12. 7:00 Rorate (Samstag) mitgestaltet vom 31.12. 18:00 03.12. 19:00 Dekanatsmänner- Gesangsverein Jahresschlussandacht treffen und Adventbesin- nung mit P. Karl Schauer 21.12. 14:30 Adventgang 01.01. Neujahr in Rohrbach 10:00 Heilige Messe 22.12. 10:00 Heilige Messe vom 05.12. Anbetungstag 4. Adventsonntag 03.01. Sternsinger-Aktion 16:00 Anbetungsstunde ab 8.30 Uhr 23.12. 18:00 Herbergssuche 08.12. 10:00 Heilige Messe bei der Johanneskapelle 06.01. Hochfest der Erscheinung Hochfest der ohne Erbsünde des Herrn empfangenen Jungfrau und 24.12. 15:00 Kindergottesdienst 10:15 Messe Gottesmutter Maria am Heiligen Abend mitgestaltet von den Sternsingern 15:00 Adventkonzert 23:15 Christmette Gesangsverein „Liedertafel“ 12.01. Fest der Taufe des Herrn 25.12. Hochfest der Geburt des Herrn 10:00 Heilige Messe 15.12. 10:00 Heilige Messe vom Weihnachten Ende der Weihnachtszeit 3. Adventsonntag 10:15 Heilige Messe Glühwein-Aktion des Pfarrgemeinderates 24. - 26. Dezember Jeweils im Anschluss an die Gottesdienste. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Impressum: Herausgeber und Verleger: Pfarre Marz Für den Inhalt verantwortlich: Öffentlichkeitsausschuss der Pfarre Fotos: PGR Heinz Klawatsch, Pfarrer Mag. Josef M. Giefing, Gabi Hüller Druck: Kollwentz Druck, Stöttera Seite 16 Advent 2019
Sie können auch lesen