Veranstaltungen und Wissenswertes - Januar 2021

 
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Veranstaltungen und Wissenswertes - Januar 2021
Veranstaltungen und Wissenswertes
Veranstaltungen und Wissenswertes - Januar 2021
Inhaltsverzeichnis
Seite 3       Pastor Kah
Seite 4       Brief von Frau Roloff
Seite 5       FFP2- Schutzmasken
Seite 6       Geburtstage
Seite 7       Schlagzeilen / Hitparade vor 50 Jahren
Seite 9       Verabschiedung / Grußwort Frau Medewitz & Frau Determann
Seite 10      100-jähriger Kalender, Bauernregeln
Seite 11      Neulich morgens…
Seite 12      Wussten Sie schon…?
Seite 13      Woher der Schnee seine Farbe hat
Seite 14      Der Monat Januar
Seite 15      Die Winterheide
Seite 16      Neues aus der Tagespflege
Seite 18      Lösung und Gewinner des Dezember-Rätsels
Seite 19      Rätsel

Ihre Ansprechpartner in unserem Hause:
Einrichtungsleitung Frau Medewitz                                  Tel.:          68 08 11
Pflegedienstleitung Frau Determann                                 Tel.:          68 08 13
Hauswirtschaftsleitung Frau Hinrichsen                             Tel.:          68 08 14

Wohnbereich 1 – 2 Frau Blöcker                                     Tel.:          68 08 16
Wohnbereich 3 – 4 Herr Wunsch                                      Tel.:          68 08 17
Wohnbereich 5 – 6 Frau Jordan                                      Tel.:          68 08 18
Wohnbereich 7 – 8 Frau Hergl                                       Tel.:          68 08 19
Tagespflege Frau Fincke                                            Tel.:          68 08 102
Verwaltung Frau Kemmer/Frau Kusch                                  Tel.:          68 08 12
Soziale Betreuung                                                  Tel.:          68 08 23
Café                                                               Tel.           68 08 22
Friseur Frau Hennrich (z. Zt. donnerstags)                         Tel.           68 08 203
Gesundheit Aktiv Ambulant Frau Ulka                                Tel:           68 08 206

Impressum
Sören Barteld, Stephanie Determann, Susanne Höpner, Christine Guninski, Gabriele Medewitz, Wiebke Quader,
Janine Reimers
Titelbild: Freyja Medewitz

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Pastor Paul Kah

Olendeeler Januar 2021

   “Guter Gott,
    an der Wegscheide zwischen Gestern und Morgen,
    zwischen dem alten und dem neuen Jahr,
    bitte ich dich um deinen Segen.
    Ein Jahr der Verbundenheit soll es werden
    mit denen, die mir begegnen.
    Ein Jahr der Zuversicht soll es werden
    für Pläne und Wünsche.
    Zeig mir den Weg und gib mir die Kraft,
    damit ich nicht stehen bleibe,
    sondern vorwärtsgehe auf dich zu,
    damit ich will, was du willst,
    und werde, wozu du mich machst.” (Frieda Baur)

Zum Neuen Jahr wünsche ich Ihnen, liebe Olendeeler, viel Glück und viel Segen auf
allen Ihren Wegen durch das neue Jahr.
Mit Sorgen blicken wir zurück auf das Jahr 2020 mit allen Einschränkungen und
sicher auch so manchen Ängsten. Nun haben wir neue Hoffnung, dass es gelingen
möge, durch die Impfungen die Pandemie in den Griff zu bekommen.

Beim Rückblick schaue ich aber auch auf unseren schönen Gottesdienst am
Heiligen Abend- anders als sonst- immerhin aber mit der Frohen Botschaft Gottes
an uns alle. “Fürchte dich nicht”- diese Botschaft an die Hirten gilt auch uns, damit
wir alle hoffnungsfroh unseren Weg gehen.

Ich vertraue auf ein neues Jahr, in dem wir uns wieder begegnen,
Gottesdienste und auch das Sommerfest miteinander feiern können.

“Jesus spricht: Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist!”

Mit dieser Jahreslosung für das Neue Jahr grüße ich Sie herzlich und freue mich auf
mancherlei Begegnung und erbitte Gottes Segen und Schutz für jeden Einzelnen
von Ihnen, liebe Olendeeler!

Ihr Pastor Paul Kah

BLEIBEN SIE ALLE BEHÜTET UND GESUND !!

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Liebe Bewohnerinnen und Bewohner,

ich wünsche Ihnen ein Frohes neues Jahr,
vor allem aber ein gesundes!
das vergangene jahr hat uns allen viel abverlangt. nun wünsche
ich allen Menschen, dass wir zur Normalität zurückkehren können.
Ein Dank an alle Mitarbeiterinnen und mitarbeiter sei an dieser
Stelle nochmal erwähnt, denn dank ihrer Fürsorge sind unsere
angehörigen unbeschadet durch diese pandemie gelangt. Herzlichen
dank! Welch ein einsatz!
für 2021 möchte ich ihnen folgende wünsche aussprechen:
Z    wie Zuversicht
W    wie Wohlwollen
EI   Wie   Einigkeit
T    Wie   Toleranz
au   wie   ausblick
s    wie   singen und segen
e    wie   erzählen
n    wie   neugier
d    wie   dankbarkeit
ei   wie   einsatz
n    wie   Normalität
u    wie   unerschütterlichkeit
n    wie   natur
d    wie   durchatmen
ei   wie   eifer
n    wie   nähe
u    wie   umarmung
n    wie   natürlichkeit
d    wie   demut
z    wie   zukunft
w    wie   wärme
a    wie   angehörige treffen, achtsamkeit
n    wie   nächstenliebe
z    wie   zeit
i    wie   interesse
g    wie   gesundheit, glück, Gottesdienste

Herzliche Grüsse,

Ihre Bewohnerfürsprecherin S. Roloff

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Veranstaltungen und Wissenswertes - Januar 2021
Januar
(Robert Reinick 1805-1852, deutscher Dichter)

Wohin man schaut, nur Schnee und Eis,
Der Himmel grau, die Erde weiss;
Hei, wie der Wind so lustig pfeift,
Hei, wie er in die Backen kneift!

Doch meint er`s mit den Leuten gut,
Erfrischt und stärkt, macht frohen Mut.
Ihr Stubenhocker schämet euch,
kommt nur heraus, tut es uns gleich.

Bei Wind und Schnee auf glatter Bahn,
Da hebt erst recht der Jubel an.

  FFP2-Masken

  Wie Sie den Medien sicherlich entnehmen konnten, erhalten
  Senioren
  FFP2-Masken. Im Dezember wurden die Masken bereits von den
  Apotheken geliefert. Um die weitere Versorgung zu gewährleisten,
  bitten wir die Bewohner und Angehörigen, die die Bewohnerpost
  erhalten, die benötigten Coupons im Olendeel ab zu geben. Wir
  werden diese dann an die jeweiligen Apotheken weiterleiten. Die
  Coupons werden Anfang des Jahres von den Krankenkassen
  verschickt. Außerdem wird ein gesetzlicher Eigenanteil von 2 Euro
  berechnet.

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Herzlichen Glückwunsch an alle Januar-Geburtstagskinder

     01.01. Frau Edith Lippert               Tagespflege
     03.01. Frau Monika Evers                Wohngruppe 1
     06.01. Frau Rosmarie Wiebensohn         Wohngruppe 3
     24.01. Herr Hassan Soliman              Wohngruppe 5
     25.01. Frau Adele Roggentin             Wohngruppe 7
     29.01. Herr Hans-Herbert Guhse          Wohngruppe 4

Geburtstage berühmter Januarkinder

                      Konrad Adenauer wurde am 5. Januar 1876 in Köln
                      geboren. Konrad Hermann Joseph Adenauer war ein
                      deutscher CDU-Politiker, der als erster Bundeskanzler
                      (1949–1963), Außenminister (1951–1955) die Geschicke der
                      jungen Bundesrepublik lenkte und u. a. für Wiederaufbau und
                      Heimkehr der Kriegsgefangenen, Westbindung und
Wiederbewaffnung sowie die Einführung der sozialen Marktwirtschaft stand. Er starb
mit 91 Jahren am 19. April 1967 in Rhöndorf (Bad Honnef).

                         Elvis Aaron Presley wurde am 8. Januar 1935 in Tupelo,
                         Mississippi in den Vereinigten Staaten geboren. Er war ein
                         US-amerikanischer Sänger und Schauspieler, der als einer
                         der bedeutendsten Vertreter der Rock- und Popkultur („King
                         of Rock ’n’ Roll“) und mit über einer Milliarde verkauften
                         Platten (u. a. „Hound Dog“ 1956, „Suspicious Minds“ 1968)
als weltweit erfolgreichster Solokünstler gilt. Er starb im Alter von 42 Jahren in
Memphis, Tennessee. Dieses Jahr wäre er 85 Jahre alt geworden.

Melitta Bentz wurde am 31. Januar 1873 in Dresden
geboren. Amalie Auguste Melitta Bentz war eine
deutsche Unternehmerin und die Erfinderin des
Kaffeefilters (1908). Sie starb am 1950 mit 77 Jahren
in Holzhausen (heute zu Porta Westfalica). Ihr
Geburtstag jährte sich 2020 zum 147. Mal.

(geboren.am)

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Veranstaltungen und Wissenswertes - Januar 2021
Erinnern Sie sich noch?
Schlagzeilen vor 50 Jahren im Januar 1971

1. Januar
DDR 1971 – In seiner Neujahrsansprache hatte der DDR-Staats- und Parteichef, Walter Ulbricht,
eine baldige Regelung des Transitverkehrs gefordert.
2. Januar
BRD 1971 – In der ARD wurde von der Programmdirektion mitgeteilt, dass es von nun an die
neue Sendereihe „Im Brennpunkt“ geben werde.
5. Januar
BRD 1971 – In einem Sondervotum hatten drei Richter des Bundesverfassungsgerichts in
Karlsruhe Stellung gegen das Urteil des obersten deutschen Gerichts zur Telefonkontrolle
genommen.
7. Januar
BRD/Sowjetunion 1971 – Auf Veranlassung des Auswärtigen Amtes hatte ein sowjetischer
Diplomat die Bundesrepublik verlassen müssen. Der Verfassungsschutz hatte ihn der Spionage
überführt. Experten hatten vermutet, dass bis zu 60 Prozent des Personals der Sowjetbotschaften
nachrichtendienstlich eingesetzt worden waren.
8. Januar
Polen 1971 – Der Ministerrat des Landes hatte einen zweijährigen Preisstopp für Lebensmittel
beschlossen.
9. Januar
BRD 1971 – Angaben des Pharmakologischen Instituts der Universität Hannover (Niedersachsen)
hatten die Meldungen über Rückstände von Antibiotika im Fleisch von Zuchtvieh zugenommen.
11. Januar
Großbritannien 1971 – In Nordirland waren vier Gefangene der Irisch-Republikanischen Armee
(IRA) in einer geheimen „Gerichtsverhandlung“ des Verrats verurteilt und anschließend auf offener
Straße geteert und gefedert worden.
12. Januar
BRD/Sowjetunion 1971 – Bundespräsident Gustav W. Heinemann hatte Valentin M. Falin das
Agrément als Botschafter der Sowjetunion in der Bundesrepublik erteilt.
13. Januar
Großbritannien 1971 – In Singapur hatte eine Commonwealth-Konferenz begonnen.
15. Januar
Ägypten 1971 – Der mit sowjetischer Hilfe errichtete Assuan-Staudamm war nach elfjähriger
Bauzeit in Oberägypten offiziell eingeweiht worden.
16. Januar
BRD 1971 – Der Herausgeber der rechtsradikalen „Deutschen National-Zeitung“, Gerhard Frey,
hatte in München (Bayern) die Deutsche Volksunion gegründet.
18. Januar
BRD 1971 – Bundesdeutsche Politiker hatten mit Kranzniederlegungen und Ansprachen am Grab
von Otto von Bismarck in Friedrichsruh bei Hamburg der deutschen Reichsgründung vom 18.
Januar 1871 gedacht.
20. Januar
Großbritannien 1971 – Landesweit hatte ein sechswöchiger Poststreik begonnen. Dieser hatte
den gesamten Brief-, Paket- und Fernsprechdienst lahmgelegt. Die 230.000 Streikenden hatten 15
Prozent mehr Lohn gefordert.
20. Januar
BRD 1971 – In Frankfurt am Main (Hessen) wurde bekannt, dass die Internationale
Automobilausstellung 1971 ausfällt. Die Kostensteigerung in der Automobilindustrie wurde die
Ausrichtung der 50 bis 100 Millionen DM teuren Messe unmöglich machen.
                                                                                               7
Veranstaltungen und Wissenswertes - Januar 2021
22. Januar
Haiti 1971 – Der Präsident des Landes, François Duvalier, hatte die Designation seines Sohnes
Jean-Claude zu seinem Nachfolger bekanntgegeben.
23. Januar
West-Berlin 1971 – An der Schaubühne war das Bühnenspiel „Der Ritt über den Bodensee“ von
Peter Handke zur Uraufführung gelangt.
26. Januar
BRD 1971 – Für ihren Roman „Ernste Absichten“ (1970) hatte die Schriftstellerin Gabriele
Wohmann den mit 10.000 DM dotierten Bremer Literaturpreis bekommen.
28. Januar
BRD 1971 – Vor dem Deutschen Bundestag hatte Bundeskanzler Willy Brandt den Bericht zur
Lage der Nation erstattet.
29. Januar
BRD 1971 – Das Bodenpersonal der Lufthansa war in einen unbefristeten Streik getreten.
31. Januar
DDR/West-Berlin 1971 – Zwischen Ost- und West-Berlin war der seit 1952 unterbrochene
Telefonverkehr wieder aufgenommen worden.                                (was-war-wann.de)

Die Top 10 der deutschen Hitparade im Januar 1971

  Titel                                       Interpret
1. A Song Of Joy                              Miguel Ríos
2. Hier ist ein Mensch                        Peter Alexander
3. Ich bin verliebt in die Liebe              Chris Roberts
4. I Hear You Knocking                        Dave Edmunds
5. Paranoid                                   Black Sabbath
6. Oh wann kommst du?                         Daliah Lavi
7. Für dich allein                            Roy Black
8. My Sweet Lord                              George Harrison
9. San Bernadino                              Christie
10. The Witch                                 Rattles                   (musikhimmel.de)

             Peter Alexander, eigentlich Peter Alexander Ferdinand Maximilian Neumayer (* 30.
             Juni 1926 in Wien; † 12. Februar 2011 ebenda), war ein österreichischer Sänger,
             Schauspieler, Pianist, Parodist und Entertainer. Von Mitte der 1950er bis Mitte der
             1990er Jahre gehörte er zu den populärsten Unterhaltungskünstlern im
             deutschsprachigen Raum.

              Einer von Alexanders erfolgreichsten Titeln war 1976 „Die kleine Kneipe“. Ende der
              1980er Jahre war er zeitweise mit Hits wie „Zeit der Rosen“ oder „Gestern jung,
morgen alt“, die Roland Heck und Gerd Köthe für ihn produzierten, in den Hitparaden zu finden.
1986 sang er mit der deutschen Fußballnationalmannschaft für das Album Mexico mi Amor zur
anstehenden Fußball-WM in Mexiko. Seine letzte offizielle LP-Veröffentlichung war 1991 die von
Dieter Bohlen produzierte LP „Verliebte Jahre“.

Ariola gab anlässlich seines 80. Geburtstages bekannt, dass Alexander als einziger
deutschsprachiger Sänger sechs Jahrzehnte mit seinen Produktionen in den deutschen
Hitparaden vertreten war. Passend dazu erschien die Doppel-CD „Herzlichen Glückwunsch!“, die
in Österreich auf den ersten Platz der Album-Charts gelangte.
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Veranstaltungen und Wissenswertes - Januar 2021
Ein jeder Sonnenuntergang ist so schön,
                  wie man ihn sieht,
      ein jeder Augenblick, wie man ihn erlebt,
 und ein jeder Mensch ist so wichtig, wie man ihn im
                     Herzen hat.
                                   (Franz von Assisi)

Herr Ewald Petersen lebte seit Juni 2018 im Olendeel und ist im Alter von
97 Jahren am 17.12.2020 hier im Haus verstorben. Sein immer
freundliches Wesen war sein Markenzeichen, ein Lächeln auf den Lippen,
auch wenn es ihm vielleicht mal nicht so gut ging. Er konnte sich noch von seinen
Lieben verabschieden, bevor er sich auf den Weg in die Ewigkeit machte.
Wir werden ihn in guter Erinnerung behalten.
________________________________________________________________

Alles Gute

Gute Gedanken, hegen und pflegen - jeden Tag neu.
Gute Worte hören und sagen - jeden Tag neu.
Eine gute Tat finden und üben – jeden Tag neu.
Gute Begegnung wählen und wagen – jeden Tag neu.
Gute Gespräche suchen und führen – jeden Tag neu.
Eine gute Stunde schenken und teilen – jeden Tag neu.
Gute Freundschaft ehren und schätzen – jeden Tag neu
Reichen Segen empfangen und weiter geben – jeden Tag neu.

Mit diesen Worten wünschen wir Ihnen ein frohes Neues Jahr 2021
Wir haben im letzten Jahr so viele gute Gedanken und Wünsche bekommen, dass
wir uns auf dieses noch so frische Jahr freuen, mit allen Höhen und Tiefen.

Herzliche Grüße

Gabriele Medewitz und Stephanie Determann

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Veranstaltungen und Wissenswertes - Januar 2021
Der hundertjährige Kalender prophezeit für den Monat Januar

01.-29. Fortwährend große Kälte, die fast den ganzen Januar anhält
30. Der Letzte des Monats ist windig, aber die Luft ist angenehm mild
                                                                    (runen.net)

Bauernregeln im Januar

      Ist der Januar sehr nass, bleibt leer des Winzers Fass.
      Regen im Januar, bringt die Saat in Gefahr.
      Regen im Januar bringt doppelte Keime, aber nur halbe Frucht in der
       Scheune.
      Ist der Januar feucht und lau, wird das Frühjahr trocken und rau.
      Ist der Januar nass und warm, wird der Bauersmann gern arm.
      Im Januar viel Muckentanz, verdirbt die Futterernte ganz.
      Sind im Januar die Flüsse klein, gibt's im Herbst einen guten Wein.
      Ist der Januar gelind, die Trauben im Oktober trefflich sind.
      Wenn im Jänner Nordwind fegt, die Lebensgeister werd'n bewegt.
      Ist Dreikönig hell und klar, gibt's viel Wein in diesem Jahr.              (wetter.de)

Vom Büblein auf dem Eis
(Friedrich Wilhelm Güll, 1812-1879, deutscher Dichter)

Gefroren hat es heuer noch gar kein festes Eis.
Das Büblein steht am Weiher und spricht so zu sich leis:
„Ich will es einmal wagen,
Das Eis, es muss doch tragen.“ –       Wer weiss?

Das Büblein stampft und hacket mit seinem Stiefelein.
Das Eis auf einmal knacket, und krach! schon bricht’s hinein.
Das Büblein platscht und krabbelt
Als wie ein Krebs und zappelt          Mit Schrein.

„O helft, ich muss versinken in lauter Eis und Schnee!
O helft, ich muss ertrinken im tiefen, tiefen See!“
Wär nicht ein Mann gekommen,
Der sich ein Herz genommen,                O weh!

Der packt es bei dem Schopfe und zieht es dann heraus:
Vom Fusse bis zum Kopfe wie eine Wassermaus.
Das Büblein hat getropfet,
Der Vater hat’s geklopfet             Zu Haus.
10
Neulich morgens in der Wohnküche…

Woher stammt die Redewendung "Das ist doch Schnee von gestern"

Schnee von gestern meint eine Sache, die einmal wichtig war, jetzt aber nicht mehr
von Bedeutung ist. Wir haben nachgeforscht, woher die Redensart kommt.

Den Satz "Das ist doch Schnee von gestern!" haben Sie sicher schon gehört, wenn
Sie jemanden auf einen Sachverhalt angesprochen haben. Die Redensart steht für
die Vergänglichkeit und für Vergangenes, das uninteressant geworden ist.

  - Schnee schmilzt und dann ist nichts mehr übrig. So als wäre nie etwas
    gewesen. Genauso ist es mit Dingen, die als "Schnee von gestern" bezeichnet
    werden. Die Worte erzeugen Bilder im Kopf, die uns auf die richtige
    Bedeutung bringen.
  - Die Aussage meint auch, dass etwas langweilig und veraltet ("von gestern")
    ist, wie beispielsweise in: "Dieses Computerspiel ist doch Schnee von
    gestern!"
  - Ursprünglich lautete die Redewendung "Schnee vom vergangenen Jahr " und
    stammt aus dem späten 19. Jahrhundert.
  - Der Dichter Francois Villon hat den Ausdruck geprägt. Er ist Teil seiner
    Ballade "Mais ou sont les neiges d'antan?" - "Aber wo ist der Schnee von
    gestern?"
  - Villon nutzt die Redewendung als Refrain und verweist damit auf
    Vergangenes wie historische Ereignisse und Personen und längst vergangene
    Schönheit. Verbindung.                                    (focus.praxistipps.de)

                                                                                  11
Wussten Sie schon…?

Erstaunliche Fakten über Schnee

1. Die Weltrekord-Schneeflocke
Im Guinness-Buch der Rekorde wird über die größte jemals beobachtete Schneeflocke berichtet:
Sie soll einen Durchmesser von 38 Zentimetern gehabt haben und 1887 in Montana, USA
niedergegangen sein. Zum Vergleich: Übliche Schneeflocken haben einen mittleren Durchmesser
von circa 5 Millimetern.

2. Schneeflocken sind (fast) einzigartig
Schneekristalle kommen in unzählbar vielen Varianten vor. Für einen Atlas fotografierten zwei
Schneeforscher allein 6000 Varianten. Wie viele es darüber hinaus noch gibt und ob
Schneeflocken wirklich einzigartig sind, ist umstritten.

3. Schnee dämpft Lärm
In einer verschneiten Umgebung scheint alles leiser. – Das scheint
nicht nur so, das ist auch wissenschaftlich belegt. Die Luft im Schnee
sorgt dafür, dass Schall verschluckt wird und Geräusche leiser ertönen.

4. Filigrane Schneeflocken mögen es warm
Die Form von Schneekristallen hängt maßgeblich von der Temperatur ab. Bei sehr kalten
Temperaturen fallen eher plump geformte Schneeflocken, während bei weniger kalten
Temperaturen sehr wohlgeformte, sternförmige Schneekristalle herunterrieseln.

5. Schnee kann rot sein
Wer annimmt, dass Schnee nur weiß ist, der irrt. Schnee kann auch rot sein und wird dann als
„Blutschnee“ bezeichnet. Dieser rötliche Altschnee lässt sich während des Sommers in den
Polarregionen oder in Hochgebirgen beobachten und enthält einzellige Algen. Diese verleihen ihm
seine rötliche Färbung.

6. Wetterunabhängiger Schnee
Schnee fällt nicht unbedingt nur aus Wettergründen. Wenn nämlich Industrieanlagen
Wasserdampf und andere Emissionen in die Luft stoßen, dann kann es zu sogenanntem
Industrieschnee kommen. Hier sollte man wirklich darauf verzichten, den Schneefall mit offenem
Mund und ausgestreckter Zunge zu begrüßen.

7. Keine 100 Wörter für Schnee
Weitverbreitet ist der Glaube, dass die Inuit unzählige Wörter für Schnee haben. Das ist ein Irrtum!
Tatsächlich sind es deutlich weniger und nur die diversen Medien haben im letzten Jahrhundert
immer noch „einen drauf gesetzt“. 1911 berichtete der Ethnologe und Sprachwissenschaftler
Franz Boas nämlich lediglich von vier Begriffen.

8. Schnee braucht Bakterien
Schnee bildet sich nur, wenn die Luft einen gewissen Grad an Verschmutzung aufweist. Nur durch
sogenannte Kristallisationskeime verändert der aufsteigende Wasserdampf seinen
Aggregatzustand. Manch einer meint daher auch, Kunstschnee sei verunreinigt. Stimmt aber nicht
immer: In Deutschland zum Beispiel sind chemische Zusätze verboten, die Kristallisationskeime
hingegen, beispielsweise abgetötete Bakterien, sind dringend notwendig.      (snowtrex.de)

12
WOHER DER SCHNEE SEINE FARBE HAT
(nach einem mazedonischen Märchen)

Alle Dinge hatten schon ihre Farbe:
Die Erde war braun, das Gras grün, die Rose rot, der Himmel blau und die Sonne
golden.
Nur für den Schnee war keine Farbe übrig geblieben.

Da fragte der Schnee die Erde, ob sie ihm von seiner braunen Farbe etwas
abgeben könne, aber die Erde hörte ihn nicht.
Da ging der Schnee weiter und kam zum Gras und sagte: „Gib mir doch von deiner
grünen Farbe.“
Aber auch das Gras gab ihm keine Farbe ab.

Er ging zur Rose und bat um ein rotes Kleid, doch die stolze Rose wandte sich nur
ab und behielt ihre Farbe für sich.
Vom Veilchen erbat er ein blaues und von der Sonnenblume ein gelbes Gewand.
Doch alles Bitten half nicht.

Der Schnee aber wollte einen schönen bunten Rock haben und nicht wie der Wind
farblos durch die Welt ziehen.
Aber alle Blumen lachten den Schnee aus und schickten ihn fort.

Da setzte er sich zu einer kleinen weißen Blume am Waldrand und sagte traurig:
„Wenn mir niemand eine Farbe gibt, so ergeht es mir wie dem Wind. Der ist nur
deshalb oft so böse, weil man ihn nicht sieht.“

Das Blümchen hatte Mitleid mit dem
Schnee und sagte:
„Wenn dir mein weißes Kleid gefällt,
darfst du dir davon etwas nehmen.“

Überglücklich nahm der Schnee das
Geschenk an.
Seitdem ist er weiß und alle Blumen
lässt er erfrieren – nur nicht das
Schneeglöckchen.
Deshalb darf es schon im Winter
blühen, wenn alle anderen Blumen
noch schlafen.

Und wenn ihr ein Schneeglöckchen ganz genau betrachtet, könnt ihr am Rand der
Blütenblätter sehen, wo sich der Schnee die Farbe genommen hat.
Dort schimmert es noch heute grün.

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Januar

Als erster Monat des Jahres ist der Januar (lat. Ianuarius) dem römischen Gott
Janus gewidmet, dem Gott des Anfangs und des Endes. Mit seinen zwei Gesichtern
kann er in die Vergangenheit und in die Zukunft schauen.
Janus, der römische Gott und Beschützer von Türen und Pforten, gab dem ersten
                       Monat des Jahres seinen Namen. So wie der
                       doppelgesichtige Janus mit einem Gesicht in die
                       Vergangenheit und mit dem anderen in die Zukunft schaut,
                       so steht der Januar als Bindeglied zwischen dem alten und
                       dem neuen Jahr. Daher wurde er einst auch als „Tür des
                       Jahres“ bezeichnet. Schneemonat oder Eismond, aber auch
                       Hartung, weil der Januar der „härteste“ Monat des Jahres ist,
                       sind alte Bezeichnungen für den ersten Monat des Jahres.
                       Folglich erscheinen auch Schneemänner, Schneeflocken
                       und Eiskristalle als Symbole für den oftmals kältesten Monat
                       des Jahres.

Weitere Namen für den Monat sind Jänner, Hartung, Hartmond, Schneemond,
Eismond, Wintermond und Wolfsmond.

Natur im Januar
Altem Volksglauben zufolge gilt jedenfalls: „Je frostiger der Jänner, je freundlicher
das ganze Jahr.“ Klirrende Kälte sah auch der Bauer vergangener Tage besonders
gern. Für ihn galt die Faustregel: „Werden die Tage länger, wird der Winter
strenger.“ Die Erklärung dafür lag auf der Hand: „Der Januar muß vor Kälte
knakken, wenn die Ernte gut soll sacken“ oder „Der Januar muß krachen, soll der
Frühling lachen.“
Ein milder Januar rief immer Entsetzen hervor: „Januar warm - daß Gott erbarrn!“,
Auch Regenwetter war genauso unbeliebt: „Viel Regen ohne Schnee, tut Bäumen,
Bergen und Tälern weh.“ Mit einem lachenden und einem weinenden Auge hörte
man in früheren Zeiten das Donnergrollen.
Für die Weinbauem war einst das Wetter am Dreikönigstag (6. Januar) von
Bedeutung: „Ist es an diesem Tag hell und klar, gibt's viel Wein in diesem Jahr“.
Allerdings bedeutete ein Dreikönigstag „sonnig und still“, daß der „Winter vor Ostern
nicht weichen will.“
Die Obstbauern warteten auf das letzte Drittel des Januar: „Wenn Agnes (21.
Januar) und Vineentius (22. Januar) kommen, wird neuer Saft im Baum
vernommen.“

Der kalendarische Winter erstreckt sich in allen Erdregionen von der
Wintersonnenwende zur Frühjahrs-Tagundnachtgleiche. Nördlich des Äquators
beinhaltet diese Zeitspanne die letzten Tage im Dezember, den gesamten Januar
und Februar sowie die ersten Wochen im März. Auf der Südhalbkugel dauert der
Winter von Juni bis September.
14
WINTERHEIDE

Überlebenskünstlerin für den Wintergarten
Wenn die meisten Pflanzen ihren Winterschlaf
halten, kann man wunderbar auf die Winterheide
zurückgreifen, um ein bisschen Farbe in den
Garten zu bringen – sogar wenn es schneit.
Die Winterheide ist auch als Schneeheide bekannt.

Die wundervolle Winterheide
Kleine Blüten und trotzdem viel Farbe, das ist das
Geheimnis der Winterheide (botanisch: Erica
carnea). Dieser kleine, immergrüne Strauch blüht mit weißen, rosafarbenen, roten,
violetten und goldgelben Blüten. Diese sind recht klein – da es aber so viele sind,
bringt die Winterheide dennoch viel Leben und Farbe in den Garten. Die Pflanzen
sind zwischen 20 und 50 cm hoch und können direkt in den Garten oder in Kübel
gepflanzt werden. Sie blüht bis in den April. Wer danach auch noch blühende
Heidepflanzen im Garten haben möchte, kann auf die Sommerheide setzen, die
dann in den Startlöchern steht.

Zähe Lebenskünstlerin
Die Winterheide gehört zur Familie der Heidekrautgewächse (Ericaceae) und kommt
vor allem in den kühleren Regionen Westeuropas vor. Es gibt rund 860 Arten. Die
Heide ist eine zähe Lebenskünstlerin, die sogar in Küstengebieten zu finden ist. Die
Pflanze bietet Hühnern, Ziegen, Schafen und einer Reihe anderer Nutztiere
Nahrung. Vor allem Schafe sind ganz verrückt nach den Pflanzen: Sie grasen die
jungen Triebe ab und sorgen so als lebende Mähmaschinen dafür, dass die
Heidepflanzen in Topform bleiben.

Wissenswertes
Der botanische Name Erica bedeutet „Bürste“: Verwelkte Heidezweige wurden
früher zusammengebunden und gaben einen guten Besen zum Fegen ab.
Heide ist ein Symbol für Unabhängigkeit, da die Pflanze in der Lage ist, sich auch
mit schwierigen Bedingungen zu arrangieren. In der keltischen Kultur stand sie auch
für „Glück haben” oder jemandem „Glück wünschen”.
Im Mittelalter wurden die Pflanzen als Brennstoff und zum Füllen von Matratzen
verwendet, außerdem wurde der Farbstoff der Blüten zum Färben genutzt.
Heutzutage ist vor allem der Heidehonig ein bekanntes Heideprodukt.
                                                                     (pflanzenfreude.de)

                                                                                      15
Liebe Olendeeler, Liebe Tagegäste, Liebe Angehörige und Liebe Kollegen
Wir wünschen Ihnen und Euch ein Frohes Neues Jahr, weiterhin starke Nerven für
2021.
Wir haben uns im Dezember den Spaß nicht nehmen lassen und haben unser
Adventsgesteckebasteln mit den Tagesgästen, wie im letzten Jahr, zusammen
durchgeführt. Wie man erkennen kann, gibt es „Künstler“ unter uns. Vielen lieben
Dank an unsere Tagesgäste.

„Fertig?“.. “Nein!“   ………… „aber jetzt “       Wir hatten viel Spaß.

Das leibliche Wohl, durfte natürlich zur Weihnachtszeit auch nicht fehlen.

Ein kleiner Gruß vom Nikolaus, lag am Montag früh für die Tagesgäste auch bereit.
16
Zu guter Letzt, war noch ein kleines Ereignis, am Ende des Jahres. Unsere liebe
Vorgesetzte, mit dem Namen Cathleen Fincke, hört nun seit dem 03.12.2020 auf
den Namen

                 „Cathleen Reimers“!

Nach jahrelanger Erprobungsphase, sagten Sie sich nach
24 gemeinsamen Jahren, dass „Ja-Wort“.
Andere sagen sich nach 25 Jahre ade …..
Diese beiden aber nicht.

Wir wünschen euch alles Glück, auf das Eure Liebe nochmal für
24 Jahre halten mag.

                 Vom Herzen dein Team der Tagespflege
                       und deine Tagesgäste.

                                                                                  17
Lösung & Gewinner des Dezember-Rätsels
Wortsuchrätsel

An unserem Rätsel haben sich im Oktober wieder einige Bewohner beteiligt.
Gewonnen hat Herr Edgar Schmidt-Petersen.
Herzlichen Glückwunsch!

18
Bilderrätsel

               rätseldino.de

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Märchenrätsel

Ordnen Sie die Zitate den Märchen zu.

1.    Knusper, knusper, knäuschen             _____________________________
2.    Heute back ich, morgen brau ich         _____________________________
3.    … lass dein Haar herunter               _____________________________
4.    Ich bin schon hier!                     _____________________________
5.    Das gehört alles meinem Herren          _____________________________
6.    Mantje, Mantje, Timpte Tee              _____________________________
7.    Ich bin so satt, ich mag kein Blatt!    _____________________________
8.    Ruckediguh, Blut ist im Schuh           _____________________________
9.    Heinrich, der Wagen bricht!             _____________________________
10.   Wo ist mein Kind, wo ist mein Reh       _____________________________
11.   Spieglein, Spieglein an der Wand        _____________________________
12.   7 auf einen Streich                     _____________________________
13.   Kikerikie unsere goldene Jungfrau ist   _____________________________
      wieder hie!
14.   Ich arme Jungfer zart, ach hätt ich     _____________________________
      doch genommen den …
15.   Töpfchen koch!                          _____________________________

  Zusätzlich haben sich in dieser Olendeeler-Ausgabe Glückskleeblätter versteckt.
                            Wie viele sind es insgesamt?
20 Bitte geben Sie Ihr ausgefülltes Rätsel bis zum 26. Januar im Kiosk ab.
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