Veranstaltungen und Wissenswertes - Januar 2021
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Inhaltsverzeichnis Seite 3 Pastor Kah Seite 4 Brief von Frau Roloff Seite 5 FFP2- Schutzmasken Seite 6 Geburtstage Seite 7 Schlagzeilen / Hitparade vor 50 Jahren Seite 9 Verabschiedung / Grußwort Frau Medewitz & Frau Determann Seite 10 100-jähriger Kalender, Bauernregeln Seite 11 Neulich morgens… Seite 12 Wussten Sie schon…? Seite 13 Woher der Schnee seine Farbe hat Seite 14 Der Monat Januar Seite 15 Die Winterheide Seite 16 Neues aus der Tagespflege Seite 18 Lösung und Gewinner des Dezember-Rätsels Seite 19 Rätsel Ihre Ansprechpartner in unserem Hause: Einrichtungsleitung Frau Medewitz Tel.: 68 08 11 Pflegedienstleitung Frau Determann Tel.: 68 08 13 Hauswirtschaftsleitung Frau Hinrichsen Tel.: 68 08 14 Wohnbereich 1 – 2 Frau Blöcker Tel.: 68 08 16 Wohnbereich 3 – 4 Herr Wunsch Tel.: 68 08 17 Wohnbereich 5 – 6 Frau Jordan Tel.: 68 08 18 Wohnbereich 7 – 8 Frau Hergl Tel.: 68 08 19 Tagespflege Frau Fincke Tel.: 68 08 102 Verwaltung Frau Kemmer/Frau Kusch Tel.: 68 08 12 Soziale Betreuung Tel.: 68 08 23 Café Tel. 68 08 22 Friseur Frau Hennrich (z. Zt. donnerstags) Tel. 68 08 203 Gesundheit Aktiv Ambulant Frau Ulka Tel: 68 08 206 Impressum Sören Barteld, Stephanie Determann, Susanne Höpner, Christine Guninski, Gabriele Medewitz, Wiebke Quader, Janine Reimers Titelbild: Freyja Medewitz 2
Pastor Paul Kah Olendeeler Januar 2021 “Guter Gott, an der Wegscheide zwischen Gestern und Morgen, zwischen dem alten und dem neuen Jahr, bitte ich dich um deinen Segen. Ein Jahr der Verbundenheit soll es werden mit denen, die mir begegnen. Ein Jahr der Zuversicht soll es werden für Pläne und Wünsche. Zeig mir den Weg und gib mir die Kraft, damit ich nicht stehen bleibe, sondern vorwärtsgehe auf dich zu, damit ich will, was du willst, und werde, wozu du mich machst.” (Frieda Baur) Zum Neuen Jahr wünsche ich Ihnen, liebe Olendeeler, viel Glück und viel Segen auf allen Ihren Wegen durch das neue Jahr. Mit Sorgen blicken wir zurück auf das Jahr 2020 mit allen Einschränkungen und sicher auch so manchen Ängsten. Nun haben wir neue Hoffnung, dass es gelingen möge, durch die Impfungen die Pandemie in den Griff zu bekommen. Beim Rückblick schaue ich aber auch auf unseren schönen Gottesdienst am Heiligen Abend- anders als sonst- immerhin aber mit der Frohen Botschaft Gottes an uns alle. “Fürchte dich nicht”- diese Botschaft an die Hirten gilt auch uns, damit wir alle hoffnungsfroh unseren Weg gehen. Ich vertraue auf ein neues Jahr, in dem wir uns wieder begegnen, Gottesdienste und auch das Sommerfest miteinander feiern können. “Jesus spricht: Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist!” Mit dieser Jahreslosung für das Neue Jahr grüße ich Sie herzlich und freue mich auf mancherlei Begegnung und erbitte Gottes Segen und Schutz für jeden Einzelnen von Ihnen, liebe Olendeeler! Ihr Pastor Paul Kah BLEIBEN SIE ALLE BEHÜTET UND GESUND !! 3
Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, ich wünsche Ihnen ein Frohes neues Jahr, vor allem aber ein gesundes! das vergangene jahr hat uns allen viel abverlangt. nun wünsche ich allen Menschen, dass wir zur Normalität zurückkehren können. Ein Dank an alle Mitarbeiterinnen und mitarbeiter sei an dieser Stelle nochmal erwähnt, denn dank ihrer Fürsorge sind unsere angehörigen unbeschadet durch diese pandemie gelangt. Herzlichen dank! Welch ein einsatz! für 2021 möchte ich ihnen folgende wünsche aussprechen: Z wie Zuversicht W wie Wohlwollen EI Wie Einigkeit T Wie Toleranz au wie ausblick s wie singen und segen e wie erzählen n wie neugier d wie dankbarkeit ei wie einsatz n wie Normalität u wie unerschütterlichkeit n wie natur d wie durchatmen ei wie eifer n wie nähe u wie umarmung n wie natürlichkeit d wie demut z wie zukunft w wie wärme a wie angehörige treffen, achtsamkeit n wie nächstenliebe z wie zeit i wie interesse g wie gesundheit, glück, Gottesdienste Herzliche Grüsse, Ihre Bewohnerfürsprecherin S. Roloff 4
Januar (Robert Reinick 1805-1852, deutscher Dichter) Wohin man schaut, nur Schnee und Eis, Der Himmel grau, die Erde weiss; Hei, wie der Wind so lustig pfeift, Hei, wie er in die Backen kneift! Doch meint er`s mit den Leuten gut, Erfrischt und stärkt, macht frohen Mut. Ihr Stubenhocker schämet euch, kommt nur heraus, tut es uns gleich. Bei Wind und Schnee auf glatter Bahn, Da hebt erst recht der Jubel an. FFP2-Masken Wie Sie den Medien sicherlich entnehmen konnten, erhalten Senioren FFP2-Masken. Im Dezember wurden die Masken bereits von den Apotheken geliefert. Um die weitere Versorgung zu gewährleisten, bitten wir die Bewohner und Angehörigen, die die Bewohnerpost erhalten, die benötigten Coupons im Olendeel ab zu geben. Wir werden diese dann an die jeweiligen Apotheken weiterleiten. Die Coupons werden Anfang des Jahres von den Krankenkassen verschickt. Außerdem wird ein gesetzlicher Eigenanteil von 2 Euro berechnet. 5
Herzlichen Glückwunsch an alle Januar-Geburtstagskinder 01.01. Frau Edith Lippert Tagespflege 03.01. Frau Monika Evers Wohngruppe 1 06.01. Frau Rosmarie Wiebensohn Wohngruppe 3 24.01. Herr Hassan Soliman Wohngruppe 5 25.01. Frau Adele Roggentin Wohngruppe 7 29.01. Herr Hans-Herbert Guhse Wohngruppe 4 Geburtstage berühmter Januarkinder Konrad Adenauer wurde am 5. Januar 1876 in Köln geboren. Konrad Hermann Joseph Adenauer war ein deutscher CDU-Politiker, der als erster Bundeskanzler (1949–1963), Außenminister (1951–1955) die Geschicke der jungen Bundesrepublik lenkte und u. a. für Wiederaufbau und Heimkehr der Kriegsgefangenen, Westbindung und Wiederbewaffnung sowie die Einführung der sozialen Marktwirtschaft stand. Er starb mit 91 Jahren am 19. April 1967 in Rhöndorf (Bad Honnef). Elvis Aaron Presley wurde am 8. Januar 1935 in Tupelo, Mississippi in den Vereinigten Staaten geboren. Er war ein US-amerikanischer Sänger und Schauspieler, der als einer der bedeutendsten Vertreter der Rock- und Popkultur („King of Rock ’n’ Roll“) und mit über einer Milliarde verkauften Platten (u. a. „Hound Dog“ 1956, „Suspicious Minds“ 1968) als weltweit erfolgreichster Solokünstler gilt. Er starb im Alter von 42 Jahren in Memphis, Tennessee. Dieses Jahr wäre er 85 Jahre alt geworden. Melitta Bentz wurde am 31. Januar 1873 in Dresden geboren. Amalie Auguste Melitta Bentz war eine deutsche Unternehmerin und die Erfinderin des Kaffeefilters (1908). Sie starb am 1950 mit 77 Jahren in Holzhausen (heute zu Porta Westfalica). Ihr Geburtstag jährte sich 2020 zum 147. Mal. (geboren.am) 6
Erinnern Sie sich noch? Schlagzeilen vor 50 Jahren im Januar 1971 1. Januar DDR 1971 – In seiner Neujahrsansprache hatte der DDR-Staats- und Parteichef, Walter Ulbricht, eine baldige Regelung des Transitverkehrs gefordert. 2. Januar BRD 1971 – In der ARD wurde von der Programmdirektion mitgeteilt, dass es von nun an die neue Sendereihe „Im Brennpunkt“ geben werde. 5. Januar BRD 1971 – In einem Sondervotum hatten drei Richter des Bundesverfassungsgerichts in Karlsruhe Stellung gegen das Urteil des obersten deutschen Gerichts zur Telefonkontrolle genommen. 7. Januar BRD/Sowjetunion 1971 – Auf Veranlassung des Auswärtigen Amtes hatte ein sowjetischer Diplomat die Bundesrepublik verlassen müssen. Der Verfassungsschutz hatte ihn der Spionage überführt. Experten hatten vermutet, dass bis zu 60 Prozent des Personals der Sowjetbotschaften nachrichtendienstlich eingesetzt worden waren. 8. Januar Polen 1971 – Der Ministerrat des Landes hatte einen zweijährigen Preisstopp für Lebensmittel beschlossen. 9. Januar BRD 1971 – Angaben des Pharmakologischen Instituts der Universität Hannover (Niedersachsen) hatten die Meldungen über Rückstände von Antibiotika im Fleisch von Zuchtvieh zugenommen. 11. Januar Großbritannien 1971 – In Nordirland waren vier Gefangene der Irisch-Republikanischen Armee (IRA) in einer geheimen „Gerichtsverhandlung“ des Verrats verurteilt und anschließend auf offener Straße geteert und gefedert worden. 12. Januar BRD/Sowjetunion 1971 – Bundespräsident Gustav W. Heinemann hatte Valentin M. Falin das Agrément als Botschafter der Sowjetunion in der Bundesrepublik erteilt. 13. Januar Großbritannien 1971 – In Singapur hatte eine Commonwealth-Konferenz begonnen. 15. Januar Ägypten 1971 – Der mit sowjetischer Hilfe errichtete Assuan-Staudamm war nach elfjähriger Bauzeit in Oberägypten offiziell eingeweiht worden. 16. Januar BRD 1971 – Der Herausgeber der rechtsradikalen „Deutschen National-Zeitung“, Gerhard Frey, hatte in München (Bayern) die Deutsche Volksunion gegründet. 18. Januar BRD 1971 – Bundesdeutsche Politiker hatten mit Kranzniederlegungen und Ansprachen am Grab von Otto von Bismarck in Friedrichsruh bei Hamburg der deutschen Reichsgründung vom 18. Januar 1871 gedacht. 20. Januar Großbritannien 1971 – Landesweit hatte ein sechswöchiger Poststreik begonnen. Dieser hatte den gesamten Brief-, Paket- und Fernsprechdienst lahmgelegt. Die 230.000 Streikenden hatten 15 Prozent mehr Lohn gefordert. 20. Januar BRD 1971 – In Frankfurt am Main (Hessen) wurde bekannt, dass die Internationale Automobilausstellung 1971 ausfällt. Die Kostensteigerung in der Automobilindustrie wurde die Ausrichtung der 50 bis 100 Millionen DM teuren Messe unmöglich machen. 7
22. Januar Haiti 1971 – Der Präsident des Landes, François Duvalier, hatte die Designation seines Sohnes Jean-Claude zu seinem Nachfolger bekanntgegeben. 23. Januar West-Berlin 1971 – An der Schaubühne war das Bühnenspiel „Der Ritt über den Bodensee“ von Peter Handke zur Uraufführung gelangt. 26. Januar BRD 1971 – Für ihren Roman „Ernste Absichten“ (1970) hatte die Schriftstellerin Gabriele Wohmann den mit 10.000 DM dotierten Bremer Literaturpreis bekommen. 28. Januar BRD 1971 – Vor dem Deutschen Bundestag hatte Bundeskanzler Willy Brandt den Bericht zur Lage der Nation erstattet. 29. Januar BRD 1971 – Das Bodenpersonal der Lufthansa war in einen unbefristeten Streik getreten. 31. Januar DDR/West-Berlin 1971 – Zwischen Ost- und West-Berlin war der seit 1952 unterbrochene Telefonverkehr wieder aufgenommen worden. (was-war-wann.de) Die Top 10 der deutschen Hitparade im Januar 1971 Titel Interpret 1. A Song Of Joy Miguel Ríos 2. Hier ist ein Mensch Peter Alexander 3. Ich bin verliebt in die Liebe Chris Roberts 4. I Hear You Knocking Dave Edmunds 5. Paranoid Black Sabbath 6. Oh wann kommst du? Daliah Lavi 7. Für dich allein Roy Black 8. My Sweet Lord George Harrison 9. San Bernadino Christie 10. The Witch Rattles (musikhimmel.de) Peter Alexander, eigentlich Peter Alexander Ferdinand Maximilian Neumayer (* 30. Juni 1926 in Wien; † 12. Februar 2011 ebenda), war ein österreichischer Sänger, Schauspieler, Pianist, Parodist und Entertainer. Von Mitte der 1950er bis Mitte der 1990er Jahre gehörte er zu den populärsten Unterhaltungskünstlern im deutschsprachigen Raum. Einer von Alexanders erfolgreichsten Titeln war 1976 „Die kleine Kneipe“. Ende der 1980er Jahre war er zeitweise mit Hits wie „Zeit der Rosen“ oder „Gestern jung, morgen alt“, die Roland Heck und Gerd Köthe für ihn produzierten, in den Hitparaden zu finden. 1986 sang er mit der deutschen Fußballnationalmannschaft für das Album Mexico mi Amor zur anstehenden Fußball-WM in Mexiko. Seine letzte offizielle LP-Veröffentlichung war 1991 die von Dieter Bohlen produzierte LP „Verliebte Jahre“. Ariola gab anlässlich seines 80. Geburtstages bekannt, dass Alexander als einziger deutschsprachiger Sänger sechs Jahrzehnte mit seinen Produktionen in den deutschen Hitparaden vertreten war. Passend dazu erschien die Doppel-CD „Herzlichen Glückwunsch!“, die in Österreich auf den ersten Platz der Album-Charts gelangte. 8
Ein jeder Sonnenuntergang ist so schön, wie man ihn sieht, ein jeder Augenblick, wie man ihn erlebt, und ein jeder Mensch ist so wichtig, wie man ihn im Herzen hat. (Franz von Assisi) Herr Ewald Petersen lebte seit Juni 2018 im Olendeel und ist im Alter von 97 Jahren am 17.12.2020 hier im Haus verstorben. Sein immer freundliches Wesen war sein Markenzeichen, ein Lächeln auf den Lippen, auch wenn es ihm vielleicht mal nicht so gut ging. Er konnte sich noch von seinen Lieben verabschieden, bevor er sich auf den Weg in die Ewigkeit machte. Wir werden ihn in guter Erinnerung behalten. ________________________________________________________________ Alles Gute Gute Gedanken, hegen und pflegen - jeden Tag neu. Gute Worte hören und sagen - jeden Tag neu. Eine gute Tat finden und üben – jeden Tag neu. Gute Begegnung wählen und wagen – jeden Tag neu. Gute Gespräche suchen und führen – jeden Tag neu. Eine gute Stunde schenken und teilen – jeden Tag neu. Gute Freundschaft ehren und schätzen – jeden Tag neu Reichen Segen empfangen und weiter geben – jeden Tag neu. Mit diesen Worten wünschen wir Ihnen ein frohes Neues Jahr 2021 Wir haben im letzten Jahr so viele gute Gedanken und Wünsche bekommen, dass wir uns auf dieses noch so frische Jahr freuen, mit allen Höhen und Tiefen. Herzliche Grüße Gabriele Medewitz und Stephanie Determann 9
Der hundertjährige Kalender prophezeit für den Monat Januar 01.-29. Fortwährend große Kälte, die fast den ganzen Januar anhält 30. Der Letzte des Monats ist windig, aber die Luft ist angenehm mild (runen.net) Bauernregeln im Januar Ist der Januar sehr nass, bleibt leer des Winzers Fass. Regen im Januar, bringt die Saat in Gefahr. Regen im Januar bringt doppelte Keime, aber nur halbe Frucht in der Scheune. Ist der Januar feucht und lau, wird das Frühjahr trocken und rau. Ist der Januar nass und warm, wird der Bauersmann gern arm. Im Januar viel Muckentanz, verdirbt die Futterernte ganz. Sind im Januar die Flüsse klein, gibt's im Herbst einen guten Wein. Ist der Januar gelind, die Trauben im Oktober trefflich sind. Wenn im Jänner Nordwind fegt, die Lebensgeister werd'n bewegt. Ist Dreikönig hell und klar, gibt's viel Wein in diesem Jahr. (wetter.de) Vom Büblein auf dem Eis (Friedrich Wilhelm Güll, 1812-1879, deutscher Dichter) Gefroren hat es heuer noch gar kein festes Eis. Das Büblein steht am Weiher und spricht so zu sich leis: „Ich will es einmal wagen, Das Eis, es muss doch tragen.“ – Wer weiss? Das Büblein stampft und hacket mit seinem Stiefelein. Das Eis auf einmal knacket, und krach! schon bricht’s hinein. Das Büblein platscht und krabbelt Als wie ein Krebs und zappelt Mit Schrein. „O helft, ich muss versinken in lauter Eis und Schnee! O helft, ich muss ertrinken im tiefen, tiefen See!“ Wär nicht ein Mann gekommen, Der sich ein Herz genommen, O weh! Der packt es bei dem Schopfe und zieht es dann heraus: Vom Fusse bis zum Kopfe wie eine Wassermaus. Das Büblein hat getropfet, Der Vater hat’s geklopfet Zu Haus. 10
Neulich morgens in der Wohnküche… Woher stammt die Redewendung "Das ist doch Schnee von gestern" Schnee von gestern meint eine Sache, die einmal wichtig war, jetzt aber nicht mehr von Bedeutung ist. Wir haben nachgeforscht, woher die Redensart kommt. Den Satz "Das ist doch Schnee von gestern!" haben Sie sicher schon gehört, wenn Sie jemanden auf einen Sachverhalt angesprochen haben. Die Redensart steht für die Vergänglichkeit und für Vergangenes, das uninteressant geworden ist. - Schnee schmilzt und dann ist nichts mehr übrig. So als wäre nie etwas gewesen. Genauso ist es mit Dingen, die als "Schnee von gestern" bezeichnet werden. Die Worte erzeugen Bilder im Kopf, die uns auf die richtige Bedeutung bringen. - Die Aussage meint auch, dass etwas langweilig und veraltet ("von gestern") ist, wie beispielsweise in: "Dieses Computerspiel ist doch Schnee von gestern!" - Ursprünglich lautete die Redewendung "Schnee vom vergangenen Jahr " und stammt aus dem späten 19. Jahrhundert. - Der Dichter Francois Villon hat den Ausdruck geprägt. Er ist Teil seiner Ballade "Mais ou sont les neiges d'antan?" - "Aber wo ist der Schnee von gestern?" - Villon nutzt die Redewendung als Refrain und verweist damit auf Vergangenes wie historische Ereignisse und Personen und längst vergangene Schönheit. Verbindung. (focus.praxistipps.de) 11
Wussten Sie schon…? Erstaunliche Fakten über Schnee 1. Die Weltrekord-Schneeflocke Im Guinness-Buch der Rekorde wird über die größte jemals beobachtete Schneeflocke berichtet: Sie soll einen Durchmesser von 38 Zentimetern gehabt haben und 1887 in Montana, USA niedergegangen sein. Zum Vergleich: Übliche Schneeflocken haben einen mittleren Durchmesser von circa 5 Millimetern. 2. Schneeflocken sind (fast) einzigartig Schneekristalle kommen in unzählbar vielen Varianten vor. Für einen Atlas fotografierten zwei Schneeforscher allein 6000 Varianten. Wie viele es darüber hinaus noch gibt und ob Schneeflocken wirklich einzigartig sind, ist umstritten. 3. Schnee dämpft Lärm In einer verschneiten Umgebung scheint alles leiser. – Das scheint nicht nur so, das ist auch wissenschaftlich belegt. Die Luft im Schnee sorgt dafür, dass Schall verschluckt wird und Geräusche leiser ertönen. 4. Filigrane Schneeflocken mögen es warm Die Form von Schneekristallen hängt maßgeblich von der Temperatur ab. Bei sehr kalten Temperaturen fallen eher plump geformte Schneeflocken, während bei weniger kalten Temperaturen sehr wohlgeformte, sternförmige Schneekristalle herunterrieseln. 5. Schnee kann rot sein Wer annimmt, dass Schnee nur weiß ist, der irrt. Schnee kann auch rot sein und wird dann als „Blutschnee“ bezeichnet. Dieser rötliche Altschnee lässt sich während des Sommers in den Polarregionen oder in Hochgebirgen beobachten und enthält einzellige Algen. Diese verleihen ihm seine rötliche Färbung. 6. Wetterunabhängiger Schnee Schnee fällt nicht unbedingt nur aus Wettergründen. Wenn nämlich Industrieanlagen Wasserdampf und andere Emissionen in die Luft stoßen, dann kann es zu sogenanntem Industrieschnee kommen. Hier sollte man wirklich darauf verzichten, den Schneefall mit offenem Mund und ausgestreckter Zunge zu begrüßen. 7. Keine 100 Wörter für Schnee Weitverbreitet ist der Glaube, dass die Inuit unzählige Wörter für Schnee haben. Das ist ein Irrtum! Tatsächlich sind es deutlich weniger und nur die diversen Medien haben im letzten Jahrhundert immer noch „einen drauf gesetzt“. 1911 berichtete der Ethnologe und Sprachwissenschaftler Franz Boas nämlich lediglich von vier Begriffen. 8. Schnee braucht Bakterien Schnee bildet sich nur, wenn die Luft einen gewissen Grad an Verschmutzung aufweist. Nur durch sogenannte Kristallisationskeime verändert der aufsteigende Wasserdampf seinen Aggregatzustand. Manch einer meint daher auch, Kunstschnee sei verunreinigt. Stimmt aber nicht immer: In Deutschland zum Beispiel sind chemische Zusätze verboten, die Kristallisationskeime hingegen, beispielsweise abgetötete Bakterien, sind dringend notwendig. (snowtrex.de) 12
WOHER DER SCHNEE SEINE FARBE HAT (nach einem mazedonischen Märchen) Alle Dinge hatten schon ihre Farbe: Die Erde war braun, das Gras grün, die Rose rot, der Himmel blau und die Sonne golden. Nur für den Schnee war keine Farbe übrig geblieben. Da fragte der Schnee die Erde, ob sie ihm von seiner braunen Farbe etwas abgeben könne, aber die Erde hörte ihn nicht. Da ging der Schnee weiter und kam zum Gras und sagte: „Gib mir doch von deiner grünen Farbe.“ Aber auch das Gras gab ihm keine Farbe ab. Er ging zur Rose und bat um ein rotes Kleid, doch die stolze Rose wandte sich nur ab und behielt ihre Farbe für sich. Vom Veilchen erbat er ein blaues und von der Sonnenblume ein gelbes Gewand. Doch alles Bitten half nicht. Der Schnee aber wollte einen schönen bunten Rock haben und nicht wie der Wind farblos durch die Welt ziehen. Aber alle Blumen lachten den Schnee aus und schickten ihn fort. Da setzte er sich zu einer kleinen weißen Blume am Waldrand und sagte traurig: „Wenn mir niemand eine Farbe gibt, so ergeht es mir wie dem Wind. Der ist nur deshalb oft so böse, weil man ihn nicht sieht.“ Das Blümchen hatte Mitleid mit dem Schnee und sagte: „Wenn dir mein weißes Kleid gefällt, darfst du dir davon etwas nehmen.“ Überglücklich nahm der Schnee das Geschenk an. Seitdem ist er weiß und alle Blumen lässt er erfrieren – nur nicht das Schneeglöckchen. Deshalb darf es schon im Winter blühen, wenn alle anderen Blumen noch schlafen. Und wenn ihr ein Schneeglöckchen ganz genau betrachtet, könnt ihr am Rand der Blütenblätter sehen, wo sich der Schnee die Farbe genommen hat. Dort schimmert es noch heute grün. 13
Januar Als erster Monat des Jahres ist der Januar (lat. Ianuarius) dem römischen Gott Janus gewidmet, dem Gott des Anfangs und des Endes. Mit seinen zwei Gesichtern kann er in die Vergangenheit und in die Zukunft schauen. Janus, der römische Gott und Beschützer von Türen und Pforten, gab dem ersten Monat des Jahres seinen Namen. So wie der doppelgesichtige Janus mit einem Gesicht in die Vergangenheit und mit dem anderen in die Zukunft schaut, so steht der Januar als Bindeglied zwischen dem alten und dem neuen Jahr. Daher wurde er einst auch als „Tür des Jahres“ bezeichnet. Schneemonat oder Eismond, aber auch Hartung, weil der Januar der „härteste“ Monat des Jahres ist, sind alte Bezeichnungen für den ersten Monat des Jahres. Folglich erscheinen auch Schneemänner, Schneeflocken und Eiskristalle als Symbole für den oftmals kältesten Monat des Jahres. Weitere Namen für den Monat sind Jänner, Hartung, Hartmond, Schneemond, Eismond, Wintermond und Wolfsmond. Natur im Januar Altem Volksglauben zufolge gilt jedenfalls: „Je frostiger der Jänner, je freundlicher das ganze Jahr.“ Klirrende Kälte sah auch der Bauer vergangener Tage besonders gern. Für ihn galt die Faustregel: „Werden die Tage länger, wird der Winter strenger.“ Die Erklärung dafür lag auf der Hand: „Der Januar muß vor Kälte knakken, wenn die Ernte gut soll sacken“ oder „Der Januar muß krachen, soll der Frühling lachen.“ Ein milder Januar rief immer Entsetzen hervor: „Januar warm - daß Gott erbarrn!“, Auch Regenwetter war genauso unbeliebt: „Viel Regen ohne Schnee, tut Bäumen, Bergen und Tälern weh.“ Mit einem lachenden und einem weinenden Auge hörte man in früheren Zeiten das Donnergrollen. Für die Weinbauem war einst das Wetter am Dreikönigstag (6. Januar) von Bedeutung: „Ist es an diesem Tag hell und klar, gibt's viel Wein in diesem Jahr“. Allerdings bedeutete ein Dreikönigstag „sonnig und still“, daß der „Winter vor Ostern nicht weichen will.“ Die Obstbauern warteten auf das letzte Drittel des Januar: „Wenn Agnes (21. Januar) und Vineentius (22. Januar) kommen, wird neuer Saft im Baum vernommen.“ Der kalendarische Winter erstreckt sich in allen Erdregionen von der Wintersonnenwende zur Frühjahrs-Tagundnachtgleiche. Nördlich des Äquators beinhaltet diese Zeitspanne die letzten Tage im Dezember, den gesamten Januar und Februar sowie die ersten Wochen im März. Auf der Südhalbkugel dauert der Winter von Juni bis September. 14
WINTERHEIDE Überlebenskünstlerin für den Wintergarten Wenn die meisten Pflanzen ihren Winterschlaf halten, kann man wunderbar auf die Winterheide zurückgreifen, um ein bisschen Farbe in den Garten zu bringen – sogar wenn es schneit. Die Winterheide ist auch als Schneeheide bekannt. Die wundervolle Winterheide Kleine Blüten und trotzdem viel Farbe, das ist das Geheimnis der Winterheide (botanisch: Erica carnea). Dieser kleine, immergrüne Strauch blüht mit weißen, rosafarbenen, roten, violetten und goldgelben Blüten. Diese sind recht klein – da es aber so viele sind, bringt die Winterheide dennoch viel Leben und Farbe in den Garten. Die Pflanzen sind zwischen 20 und 50 cm hoch und können direkt in den Garten oder in Kübel gepflanzt werden. Sie blüht bis in den April. Wer danach auch noch blühende Heidepflanzen im Garten haben möchte, kann auf die Sommerheide setzen, die dann in den Startlöchern steht. Zähe Lebenskünstlerin Die Winterheide gehört zur Familie der Heidekrautgewächse (Ericaceae) und kommt vor allem in den kühleren Regionen Westeuropas vor. Es gibt rund 860 Arten. Die Heide ist eine zähe Lebenskünstlerin, die sogar in Küstengebieten zu finden ist. Die Pflanze bietet Hühnern, Ziegen, Schafen und einer Reihe anderer Nutztiere Nahrung. Vor allem Schafe sind ganz verrückt nach den Pflanzen: Sie grasen die jungen Triebe ab und sorgen so als lebende Mähmaschinen dafür, dass die Heidepflanzen in Topform bleiben. Wissenswertes Der botanische Name Erica bedeutet „Bürste“: Verwelkte Heidezweige wurden früher zusammengebunden und gaben einen guten Besen zum Fegen ab. Heide ist ein Symbol für Unabhängigkeit, da die Pflanze in der Lage ist, sich auch mit schwierigen Bedingungen zu arrangieren. In der keltischen Kultur stand sie auch für „Glück haben” oder jemandem „Glück wünschen”. Im Mittelalter wurden die Pflanzen als Brennstoff und zum Füllen von Matratzen verwendet, außerdem wurde der Farbstoff der Blüten zum Färben genutzt. Heutzutage ist vor allem der Heidehonig ein bekanntes Heideprodukt. (pflanzenfreude.de) 15
Liebe Olendeeler, Liebe Tagegäste, Liebe Angehörige und Liebe Kollegen Wir wünschen Ihnen und Euch ein Frohes Neues Jahr, weiterhin starke Nerven für 2021. Wir haben uns im Dezember den Spaß nicht nehmen lassen und haben unser Adventsgesteckebasteln mit den Tagesgästen, wie im letzten Jahr, zusammen durchgeführt. Wie man erkennen kann, gibt es „Künstler“ unter uns. Vielen lieben Dank an unsere Tagesgäste. „Fertig?“.. “Nein!“ ………… „aber jetzt “ Wir hatten viel Spaß. Das leibliche Wohl, durfte natürlich zur Weihnachtszeit auch nicht fehlen. Ein kleiner Gruß vom Nikolaus, lag am Montag früh für die Tagesgäste auch bereit. 16
Zu guter Letzt, war noch ein kleines Ereignis, am Ende des Jahres. Unsere liebe Vorgesetzte, mit dem Namen Cathleen Fincke, hört nun seit dem 03.12.2020 auf den Namen „Cathleen Reimers“! Nach jahrelanger Erprobungsphase, sagten Sie sich nach 24 gemeinsamen Jahren, dass „Ja-Wort“. Andere sagen sich nach 25 Jahre ade ….. Diese beiden aber nicht. Wir wünschen euch alles Glück, auf das Eure Liebe nochmal für 24 Jahre halten mag. Vom Herzen dein Team der Tagespflege und deine Tagesgäste. 17
Lösung & Gewinner des Dezember-Rätsels Wortsuchrätsel An unserem Rätsel haben sich im Oktober wieder einige Bewohner beteiligt. Gewonnen hat Herr Edgar Schmidt-Petersen. Herzlichen Glückwunsch! 18
Bilderrätsel rätseldino.de 19
Märchenrätsel Ordnen Sie die Zitate den Märchen zu. 1. Knusper, knusper, knäuschen _____________________________ 2. Heute back ich, morgen brau ich _____________________________ 3. … lass dein Haar herunter _____________________________ 4. Ich bin schon hier! _____________________________ 5. Das gehört alles meinem Herren _____________________________ 6. Mantje, Mantje, Timpte Tee _____________________________ 7. Ich bin so satt, ich mag kein Blatt! _____________________________ 8. Ruckediguh, Blut ist im Schuh _____________________________ 9. Heinrich, der Wagen bricht! _____________________________ 10. Wo ist mein Kind, wo ist mein Reh _____________________________ 11. Spieglein, Spieglein an der Wand _____________________________ 12. 7 auf einen Streich _____________________________ 13. Kikerikie unsere goldene Jungfrau ist _____________________________ wieder hie! 14. Ich arme Jungfer zart, ach hätt ich _____________________________ doch genommen den … 15. Töpfchen koch! _____________________________ Zusätzlich haben sich in dieser Olendeeler-Ausgabe Glückskleeblätter versteckt. Wie viele sind es insgesamt? 20 Bitte geben Sie Ihr ausgefülltes Rätsel bis zum 26. Januar im Kiosk ab.
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