Maßnahmen zur Sicherstellung einwandfreier Wäsche im Gesundheitswesen - Nina Parohl1 I Daniela Emberger2 I Lisa Selle I Walter Popp1

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Maßnahmen zur Sicherstellung einwandfreier Wäsche im Gesundheitswesen - Nina Parohl1 I Daniela Emberger2 I Lisa Selle I Walter Popp1
Maßnahmen zur Sicherstellung
  einwandfreier Wäsche im
     Gesundheitswesen

Nina Parohl1 I Daniela Emberger2 I Lisa Selle² I Walter Popp1
                       1HyKoMed  GmbH [Lünen, BRD]
   2St. Elisabeth Gruppe GmbH Katholische Kliniken Rhein-Ruhr [Herne, BRD]
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Mögliche Interessenskonflikte

 2015 - heute
 Sponsoring/Forschungsunterstützung: keine
 Vorträge: Ärztekammer Nordrhein und Westfalen-Lippe, NLGA, BGW,
  Feuerwehr Essen Desinfektorenschule, BSN, Gesundheit Nordhessen
  Holding AG, Schülke und Mayr GmbH
 Buchbeiträge: Behrs-Verlag, Elsevier-Verlag
 Gutachtertätigkeit: keine
 Teilhaberschaften: keine
Es bestehen keine Interessenskonflikte im Zusammenhang mit dem Inhalt
dieses Vortrages.
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Hintergrund
TRBA 250

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Hintergrund

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Maschinenvoraussetzungen I

 Lt. RKI muss die Einhaltung von vorgegebenem Programm mit
  vorgeschriebener Konzentration des Desinfektions- und Waschmittels,
  Flottenverhältnis und Temperatur inkl. Haltezeit gewährleistet sein:
    Mind. 1x/Jahr technische Wartung, sowie bei Bedarf (z. B. Reparatur)
        Überprüfung der Einhaltung der programmspezifischen Temperaturen (bspw. Thermologger)
         und der Wassermengen
        Kontrolle der automatischer Waschmitteldosierung, sofern vorhanden
    Dosieranlage muss Fehler                    (insbesondere                    Unterschreitung)    erkennen   und
     Fehlermeldung erzeugen
 Tägliche Kontrollen müssen umfassen:
    Innenraum – Fusselsiebe – Spülwassertank – Waschmittelkammer
 Wöchentliche Leerfahrt bei 90°C empfohlen: Vorbeugung Biofilmbildung
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Maschinenvoraussetzungen I

 Lt. RKI muss die Einhaltung von vorgegebenem Programm mit
  vorgeschriebener Konzentration des Desinfektions- und Waschmittels,
  Flottenverhältnis und Temperatur inkl. Haltezeit gewährleistet sein:
    Mind. 1x/Jahr technische Wartung, sowie bei Bedarf (z. B. Reparatur)
        Überprüfung der Einhaltung der programmspezifischen Temperaturen (bspw. Thermologger)
         und der Wassermengen
        Kontrolle der automatischer Waschmitteldosierung, sofern vorhanden
    Dosieranlage muss Fehler                    (insbesondere                    Unterschreitung)    erkennen   und
     Fehlermeldung erzeugen
 Tägliche Kontrollen müssen umfassen:
    Innenraum – Fusselsiebe – Spülwassertank – Waschmittelkammer
 Wöchentliche Leerfahrt bei 90°C empfohlen: Vorbeugung Biofilmbildung
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Maschinenvoraussetzungen I

 Lt. RKI muss die Einhaltung von vorgegebenem Programm mit
  vorgeschriebener Konzentration des Desinfektions- und Waschmittels,
  Flottenverhältnis und Temperatur inkl. Haltezeit gewährleistet sein:
    Mind. 1x/Jahr technische Wartung, sowie bei Bedarf (z. B. Reparatur)
        Überprüfung der Einhaltung der programmspezifischen Temperaturen (bspw. Thermologger)
         und der Wassermengen
        Kontrolle der automatischer Waschmitteldosierung, sofern vorhanden
    Dosieranlage muss Fehler                    (insbesondere                    Unterschreitung)    erkennen   und
     Fehlermeldung erzeugen
 Tägliche Kontrollen müssen umfassen:
    Innenraum – Fusselsiebe – Spülwassertank – Waschmittelkammer
 Wöchentliche Leerfahrt bei 90°C empfohlen: Vorbeugung Biofilmbildung
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Maßnahmen zur Sicherstellung einwandfreier Wäsche im Gesundheitswesen - Nina Parohl1 I Daniela Emberger2 I Lisa Selle I Walter Popp1
Maschinenvoraussetzungen I

 Lt. RKI muss die Einhaltung von vorgegebenem Programm mit
  vorgeschriebener Konzentration des Desinfektions- und Waschmittels,
  Flottenverhältnis und Temperatur inkl. Haltezeit gewährleistet sein:
    Mind. 1x/Jahr technische Wartung, sowie bei Bedarf (z. B. Reparatur)
        Überprüfung der Einhaltung der programmspezifischen Temperaturen (bspw. Thermologger)
         und der Wassermengen
        Kontrolle der automatischer Waschmitteldosierung, sofern vorhanden
    Dosieranlage muss Fehler                    (insbesondere                    Unterschreitung)    erkennen   und
     Fehlermeldung erzeugen
 Tägliche Kontrollen müssen umfassen:
    Innenraum – Fusselsiebe – Spülwassertank – Waschmittelkammer
 Wöchentliche Leerfahrt bei 90°C empfohlen: Vorbeugung Biofilmbildung
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Maschinenvoraussetzungen II

 Vorteil: Maschine mit Direkteinspülung des Schlussspülwassers i. d. Trommel
 Getrennte Maschinen für:
    Reinigungsmaterialien (v. a. Wischbezüge)
    Patientenwäsche     bzw.      patientennahe Stoffmaterialien                                     (Blutdrucktaschen,
     Physiotherapieschwämmchen etc.) sowie (Dusch-)Vorhänge
 Empfehlung: Ausschließlich professionelle Maschinen mit Desinfektions-
  programmen
    Bei Haushaltsmaschinen sind die Anforderungen des RKI i. d. R. nicht sichergestellt
        Es wird nur der jährliche Verbrauch, nicht die eingesetzte Wassermenge pro Waschgang
         angegeben: Keine Berechnung des Flottenverhältnisses möglich
        Temperaturen werden nicht sicher gehalten [Waschprogramm 60°C i. d. R.
         Temperaturspanne zwischen 54-68°C, Waschprogramm 95°C i. d. R. max. 83 °C, zudem ist die
         Haltezeit von 20 Minuten nicht sichergestellt]
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Maschinenvoraussetzungen II

 Vorteil: Maschine mit Direkteinspülung des Schlussspülwassers i. d. Trommel
 Getrennte Maschinen für:
    Reinigungsmaterialien (v. a. Wischbezüge)
    Patientenwäsche     bzw.      patientennahe Stoffmaterialien                                     (Blutdrucktaschen,
     Physiotherapieschwämmchen etc.) sowie (Dusch-)Vorhänge
 Empfehlung: Ausschließlich professionelle Maschinen mit Desinfektions-
  programmen
    Bei Haushaltsmaschinen sind die Anforderungen des RKI i. d. R. nicht sichergestellt
        Es wird nur der jährliche Verbrauch, nicht die eingesetzte Wassermenge pro Waschgang
         angegeben: Keine Berechnung des Flottenverhältnisses möglich
        Temperaturen werden nicht sicher gehalten [Waschprogramm 60°C i. d. R.
         Temperaturspanne zwischen 54-68°C, Waschprogramm 95°C i. d. R. max. 83 °C, zudem ist die
         Haltezeit von 20 Minuten nicht sichergestellt]
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Maschinenvoraussetzungen II

 Vorteil: Maschine mit Direkteinspülung des Schlussspülwassers i. d. Trommel
 Getrennte Maschinen für:
    Reinigungsmaterialien (v. a. Wischbezüge)
    Patientenwäsche     bzw.      patientennahe Stoffmaterialien                                     (Blutdrucktaschen,
     Physiotherapieschwämmchen etc.) sowie (Dusch-)Vorhänge
 Empfehlung: Ausschließlich professionelle Maschinen mit Desinfektions-
  programmen
    Bei Haushaltsmaschinen sind die Anforderungen des RKI i. d. R. nicht sichergestellt
        Es wird nur der jährliche Verbrauch, nicht die eingesetzte Wassermenge pro Waschgang
         angegeben: Keine Berechnung des Flottenverhältnisses möglich
        Temperaturen werden nicht sicher gehalten [Waschprogramm 60°C i. d. R.
         Temperaturspanne zwischen 54-68°C, Waschprogramm 95°C i. d. R. max. 83 °C, zudem ist die
         Haltezeit von 20 Minuten nicht sichergestellt]
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Maschinenvoraussetzungen II

 Vorteil: Maschine mit Direkteinspülung des Schlussspülwassers i. d. Trommel
 Getrennte Maschinen für:
    Reinigungsmaterialien (v. a. Wischbezüge)
    Patientenwäsche     bzw.      patientennahe Stoffmaterialien                                     (Blutdrucktaschen,
     Physiotherapieschwämmchen etc.) sowie (Dusch-)Vorhänge
 Empfehlung: Ausschließlich professionelle Maschinen mit Desinfektions-
  programmen
    Bei Haushaltsmaschinen sind die Anforderungen des RKI i. d. R. nicht sichergestellt
        Es wird nur der jährliche Verbrauch, nicht die eingesetzte Wassermenge pro Waschgang
         angegeben: Keine Berechnung des Flottenverhältnisses möglich
        Temperaturen werden nicht sicher gehalten [Waschprogramm 60°C i. d. R.
         Temperaturspanne zwischen 54-68°C, Waschprogramm 95°C i. d. R. max. 83 °C, zudem ist die
         Haltezeit von 20 Minuten nicht sichergestellt]
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Verwendetes Waschmittel

 Listung nach VAH oder RKI
 Auswahl-Kriterium: Zur Anwendung kommendes Programm (insbesondere
  Temperatur)
 Neben der Dosierung: g oder ml Waschmittel je Liter Wasser muss auch das
  Flottenverhältnis: kg Wäsche je Liter Flüssigkeitsmenge eingehalten werden
  Größere Flotten (Flüssigkeitsmengen) sind zulässig, sofern die Konzentration stimmt
  Wassermenge je Waschgang/Programm muss bekannt sein, um das WM korrekt zu
   dosieren
 Einhaltung des Flottenverhältnisses:
  Abhängig vom Verhältnis (bspw. 1:5) muss die trockene Wäsche abgewogen & in die
   Trommel gegeben werden
  Wischbezüge/Mehrwegreinigungstücher ggf. einmalig wiegen & auszählen, später
   dann und abzählen
Verwendetes Waschmittel

 Listung nach VAH oder RKI
 Auswahl-Kriterium: Zur Anwendung kommendes Programm (insbesondere
  Temperatur)
 Neben der Dosierung: g oder ml Waschmittel je Liter Wasser muss auch das
  Flottenverhältnis: kg Wäsche je Liter Flüssigkeitsmenge eingehalten werden
  Größere Flotten (Flüssigkeitsmengen) sind zulässig, sofern die Konzentration stimmt
  Wassermenge je Waschgang/Programm muss bekannt sein, um das WM korrekt zu
   dosieren
 Einhaltung des Flottenverhältnisses:
  Abhängig vom Verhältnis (bspw. 1:5) muss die trockene Wäsche abgewogen & in die
   Trommel gegeben werden
  Wischbezüge/Mehrwegreinigungstücher ggf. einmalig wiegen & auszählen, später
   dann und abzählen
Verwendetes Waschmittel

 Listung nach VAH oder RKI
 Auswahl-Kriterium: Zur Anwendung kommendes Programm (insbesondere
  Temperatur)
 Neben der Dosierung: g oder ml Waschmittel je Liter Wasser muss auch das
  Flottenverhältnis: kg Wäsche je Liter Flüssigkeitsmenge eingehalten werden
  Größere Flotten (Flüssigkeitsmengen) sind zulässig, sofern die Konzentration stimmt
  Wassermenge je Waschgang/Programm muss bekannt sein, um das WM korrekt zu
   dosieren
 Einhaltung des Flottenverhältnisses:
  Abhängig vom Verhältnis (bspw. 1:5) muss die trockene Wäsche abgewogen & in die
   Trommel gegeben werden
  Wischbezüge/Mehrwegreinigungstücher ggf. einmalig wiegen & auszählen, später
   dann und abzählen
Verwendetes Waschmittel

 Listung nach VAH oder RKI
 Auswahl-Kriterium: Zur Anwendung kommendes Programm (insbesondere
  Temperatur)
 Neben der Dosierung: g oder ml Waschmittel je Liter Wasser muss auch das
  Flottenverhältnis: kg Wäsche je Liter Flüssigkeitsmenge eingehalten werden
  Größere Flotten (Flüssigkeitsmengen) sind zulässig, sofern die Konzentration stimmt
  Wassermenge je Waschgang/Programm muss bekannt sein, um das WM korrekt zu
   dosieren
 Einhaltung des Flottenverhältnisses:
  Abhängig vom Verhältnis (bspw. 1:5) muss die trockene Wäsche abgewogen & in die
   Trommel gegeben werden
  Wischbezüge/Mehrwegreinigungstücher ggf. einmalig wiegen & auszählen, später
   dann und abzählen
Flottenverhältnis

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Anforderungen an die Räumlichkeiten

 Trennung in unreine und reine Seite
 Wünschenswert 2 getrennte Räume, ansonsten zumindest funktionelle und
  organisatorische Trennung
 Bei Neu-/Umbauten mit der zuständigen Aufsichtsbehörde abstimmen, da
  nicht alle Behörden eine funktionelle Trennung als ausreichend erachten
 Persönliche Schutzausrüstung für die unreine Seite
 Hygienische Händedesinfektion und damit entsprechende Ausstattung mit
  HD-Spendern auf beiden Seiten

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Anforderungen an die Räumlichkeiten

 Trennung in unreine und reine Seite
 Wünschenswert 2 getrennte Räume, ansonsten zumindest funktionelle und
  organisatorische Trennung
 Bei Neu-/Umbauten mit der zuständigen Aufsichtsbehörde abstimmen, da
  nicht alle Behörden eine funktionelle Trennung als ausreichend erachten
 Persönliche Schutzausrüstung für die unreine Seite
 Hygienische Händedesinfektion und damit entsprechende Ausstattung mit
  HD-Spendern auf beiden Seiten

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Anforderungen an die Räumlichkeiten

 Trennung in unreine und reine Seite
 Wünschenswert 2 getrennte Räume, ansonsten zumindest funktionelle und
  organisatorische Trennung
 Bei Neu-/Umbauten mit der zuständigen Aufsichtsbehörde abstimmen, da
  nicht alle Behörden eine funktionelle Trennung als ausreichend erachten
 Persönliche Schutzausrüstung für die unreine Seite
 Hygienische Händedesinfektion und damit entsprechende Ausstattung mit
  HD-Spendern auf beiden Seiten

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Sammlung & Lagerung der Wäsche

 Betrifft neben der selbst aufbereiteten Wäsche auch die, die durch einen
  Dienstleister desinfizierend gewaschen wird
 Sammlung benutzter Wäsche in geeigneten, reißfesten Behältnissen, bei
  feuchter Wäsche flüssigkeits- und keimdicht
 Getrennte Sammlung bereits an der Anfallstelle entsprechend der
  Waschverfahren, nachfolgend keine Sortierung mehr
 Zwischenlagerung in einem geeigneten Raum [bspw. (unreiner)
  Pflegearbeits- oder Entsorgungsraum] mit wischdesinfizierbaren Flächen,
  alternativ geschlossener Transportwagen [auf dem Flur]

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Sammlung & Lagerung der Wäsche

 Betrifft neben der selbst aufbereiteten Wäsche auch die, die durch einen
  Dienstleister desinfizierend gewaschen wird
 Sammlung benutzter Wäsche in geeigneten, reißfesten Behältnissen, bei
  feuchter Wäsche flüssigkeits- und keimdicht
 Getrennte Sammlung bereits an der Anfallstelle entsprechend der
  Waschverfahren, nachfolgend keine Sortierung mehr
 Zwischenlagerung in einem geeigneten Raum [bspw. (unreiner)
  Pflegearbeits- oder Entsorgungsraum] mit wischdesinfizierbaren Flächen,
  alternativ geschlossener Transportwagen [auf dem Flur]

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Sammlung & Lagerung der Wäsche

 Betrifft neben der selbst aufbereiteten Wäsche auch die, die durch einen
  Dienstleister desinfizierend gewaschen wird
 Sammlung benutzter Wäsche in geeigneten, reißfesten Behältnissen, bei
  feuchter Wäsche flüssigkeits- und keimdicht
 Getrennte Sammlung bereits an der Anfallstelle entsprechend der
  Waschverfahren, nachfolgend keine Sortierung mehr
 Zwischenlagerung in einem geeigneten Raum [bspw. (unreiner)
  Pflegearbeits- oder Entsorgungsraum] mit wischdesinfizierbaren Flächen,
  alternativ geschlossener Transportwagen [auf dem Flur]

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Lagerung & Transport der Wäsche

 Getrennte Lagerung und getrennter Transport von Frisch- und
  Schmutzwäsche
 Transportwagen nach dem Transport von Schmutzwäsche desinfizierend
  aufbereiten     [maschinell   (Wagenwaschanlage)      oder      manuell
  (Wischdesinfektion)]
 Kontaminationsfreie Lagerung von Frischwäsche: Geschlossener Schrank
  oder geschlossene Box
 Gitterwagen zum Transport müssen mit Einhängetuch/Einmalfolie abgedeckt
  sein

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Lagerung & Transport der Wäsche

 Getrennte Lagerung und getrennter Transport von Frisch- und
  Schmutzwäsche
 Transportwagen nach dem Transport von Schmutzwäsche desinfizierend
  aufbereiten     [maschinell   (Wagenwaschanlage)      oder      manuell
  (Wischdesinfektion)]
 Kontaminationsfreie Lagerung von Frischwäsche: Geschlossener Schrank
  oder geschlossene Box
 Gitterwagen zum Transport müssen mit Einhängetuch/Einmalfolie abgedeckt
  sein

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Lagerung & Transport der Wäsche

 Getrennte Lagerung und getrennter Transport von Frisch- und
  Schmutzwäsche
 Transportwagen nach dem Transport von Schmutzwäsche desinfizierend
  aufbereiten     [maschinell   (Wagenwaschanlage)      oder      manuell
  (Wischdesinfektion)]
 Kontaminationsfreie Lagerung von Frischwäsche: Geschlossener Schrank
  oder geschlossene Box
 Gitterwagen zum Transport müssen mit Einhängetuch/Einmalfolie abgedeckt
  sein

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Lagerung & Transport der Wäsche

 Getrennte Lagerung und getrennter Transport von Frisch- und
  Schmutzwäsche
 Transportwagen nach dem Transport von Schmutzwäsche desinfizierend
  aufbereiten     [maschinell   (Wagenwaschanlage)      oder      manuell
  (Wischdesinfektion)]
 Kontaminationsfreie Lagerung von Frischwäsche: Geschlossener Schrank
  oder geschlossene Box
 Gitterwagen zum Transport müssen mit Einhängetuch/Einmalfolie abgedeckt
  sein

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Überwachung der Waschmaschinen

 Mikrobiologische Kontrollen
    Intervall:
        Bei Inbetriebnahme
        Halbjährlich
        Bei unauffälligen Befunden Verlängerung des Intervalls auf 1x/Jahr möglich
    Prüfkörper:
        Baumwollläppchen mit einer Fläche von 1 cm²
        Pro Maschine 10 Läppchen
        1 Läppchen als Positiv(Transport-)kontrolle
        Reduktion um mind. 7 lg-Stufen muss gewährleistet sein
        Bioindikatoren gemeinsam mit der Wäsche in die Trommel, Durchführung des zu
         überprüfenden Waschverfahrens
        Zur Sicherheit nach Entnahme der Bioindikatoren erneuten Waschgang (eigene Empfehlung)
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Überwachung der Waschmaschinen

 Mikrobiologische Kontrollen
    Prüfkörper:
        Alte KRINKO-Empfehlung & VAH 2015: Verwendung von Bioindikatoren mit Staph. aureus &
         Enterococcus faecium (Testanschmutzung mit reaktivem Blut)
        Beschaffung von Staph. aureus – Testkörpern z. T. schwierig
        Verschiedene Autoren sehen Enterococcus faecium als ausreichend an
              Hohe Widerstandkraft ggü. physikalischen und chemischen Einflüssen, so dass seine Inaktivierung
               als Nachweis ausreichender Desinfektionsleistung genüge
              Ebenfalls Mikroorganismus der RG 2, bisher keine Infektionsgeschehen der als Prüforganismen
               verwendeten E. faecium-Stämme. In der TRBA 466 daher wie folgt eingestuft: Arten, von denen
               Stämme bekannt sind, die langjährig sicher in der technischen Anwendung gehandhabt wurden.
               Diese bewährten Stämme können daher nach den Einstufungskriterien in die Risikogruppe 1 fallen.
              Damit höchstwahrscheinlich unproblematisch, falls die Maschine defekt ist & Desinfektionsleistung
               nicht schafft.
              Wie erachten den ausschließlichen Einsatz daher unter prakt. Aspekten als ausreichend
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Überwachung der Waschmaschinen

 Mikrobiologische Kontrollen
    Prüfkörper:
        Alte KRINKO-Empfehlung & VAH 2015: Verwendung von Bioindikatoren mit Staph. aureus &
         Enterococcus faecium (Testanschmutzung mit reaktivem Blut)
        Beschaffung von Staph. aureus – Testkörpern z. T. schwierig
        Verschiedene Autoren sehen Enterococcus faecium als ausreichend an
              Hohe Widerstandkraft ggü. physikalischen und chemischen Einflüssen, so dass seine Inaktivierung
               als Nachweis ausreichender Desinfektionsleistung genüge
              Ebenfalls Mikroorganismus der RG 2, bisher keine Infektionsgeschehen der als Prüforganismen
               verwendeten E. faecium-Stämme. In der TRBA 466 daher wie folgt eingestuft: Arten, von denen
               Stämme bekannt sind, die langjährig sicher in der technischen Anwendung gehandhabt wurden.
               Diese bewährten Stämme können daher nach den Einstufungskriterien in die Risikogruppe 1 fallen.
              Damit höchstwahrscheinlich unproblematisch, falls die Maschine defekt ist & Desinfektionsleistung
               nicht schafft.
              Wie erachten den ausschließlichen Einsatz daher unter prakt. Aspekten als ausreichend
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Überprüfung der Wäsche

 Optische Kontrolle (Reinigungsergebnis) nach jedem Waschvorgang
 1x/Jahr Probennahme an Frischwäsche (getrocknet) zur Transport- und
  Lagerkontrolle
 10 RODAC-Platten (Abklatsch-/Abdruckverfahren)
 10 verschiedene Wäschestücke je eingesetzter Waschmaschine bzw.
  Waschprogramm
 1/3 der Proben im Nahtbereich
 Alle gewaschenen Materialien (auch Wischbezüge und Mikrofasertücher)
 Kein Nachweis pathogener Erreger
 9/10 Proben ≤ 2 KBE/10 cm² (5 KBE/RODAC-Platte)
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Weitere Maßnahmen

 Kontrolle des letzten Spülwassers/Schlussspülwassers:
  ≤ 100 KBE/ml
    Schwer durchführbar und zumindest aktuell (eigene Einschätzung) nicht notwendig,
     sofern das Schlussspülwasser direkt aus der TrinkwInstallation in die Trommel und nicht
     über den Waschmitteleinspülkasten eingespült wird.
 Spülwasser muss Trinkwasserqualität nach aktuell gültiger TrinkwV haben
 Abklatschuntersuchungen von Umgebung, Personalkleidung und Händen
  des Personals stichprobenartig bei Auffälligkeiten
    Kleidung/Hände können zur Übertragung von Erregern auf die aufbereitete Wäsche
     beitragen, bei fehlender Compliance des Personals
    Ausschluss weiterer Kontaminationsquellen neben der Waschmaschine selbst

12.04.2021                  Sicherstellung einwandfreier Wäsche im Gesundheitswesen I Nina Parohl   32
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
und an den Kollegen Dr. Markus Wehrl
      vom wfk in Krefeld für seine
           Unterstützung!
             Bild von Pexels auf Pixabay
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