Maßnahmenpaket Haid Anschlussstelle Traun - Umfahrung Haid Bürgerinformation 21.06.2017

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Maßnahmenpaket Haid Anschlussstelle Traun - Umfahrung Haid Bürgerinformation 21.06.2017
Maßnahmenpaket Haid
Anschlussstelle Traun – Umfahrung Haid
Bürgerinformation 21.06.2017
Maßnahmenpaket Haid Anschlussstelle Traun - Umfahrung Haid Bürgerinformation 21.06.2017
Maßnahmenpaket “Haid“

ZIELE
  höhere Lebensqualität für Bewohner
        -   Schaffung hochwertiger Wohngebiete
        -   Entlastung für Haid
  Schaffung eines hochwertigen umweltverträglichen Wirtschaftsraums
  Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur:
        -   Realisierung eines zeitgemäßen Autobahnanschlusses
        -   Realisierung der Umfahrung Haid
        -   Sicherung einer ÖV – Trasse für die Straßenbahn von Trauner - Kreuzung
            bis Kremsdorf
  Stärkung der ökologischen Funktionen und Erholungsfunktionen
        -   Sicherung des Sipbachkorridors
        -   Schaffung zusätzlicher Wald- und Erholungsflächen
  wirtschaftliche Flächennutzung in Einklang mit den Zielen der Raumordnung
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Wesentliche Projektschritte ab 2009

  Grundsatzbeschluss der Landesregierung am 7. September 2009
      - Oö. Landesregierung bekennt sich zu den Projektzielen
  Verhandlungen mit Napoleonsiedlung und Gunsfelden
  Aktualisierung der Verkehrsuntersuchung
  Ausarbeitung einer lufttechnischen Voruntersuchung (2011)
  Abstimmung mit Asfinag:
  • Durchführung der ESA (erweiterte strategische Analyse) für AST Traun
  • Detailuntersuchung „Polizei-“ und „ESA-light“-Variante
  Weiterentwicklung der Planungen für die Straßenbahn
  laufender Abstimmungsprozess bei Teamsitzungen (quartalsmäßig)
  Grundsatzeinigung mit ASFINAG, vorbehaltlich Finanzierung (Dez. 2012)
  Fin. Gespräch mit Gemeinden, Grundeigentümern und Betrieben (Juli 2013)
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Projektsstand und Ausblick

 Grundsatzbeschluss Landesregierung Oktober 2013
  (ohne Absiedelung Napoleonsiedlung, keine Geschäftsgebiete)

 Juli 2015: Grundsatzvereinbarung zum Maßnahmenpaket mit BLF

 Mai 2016: Absichtserklärung Land OÖ – ASFINAG

 2016/2017: Vorprojekt für Neubau AST Traun (ASFINAG, Land)
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Anschlussstelle Traun
Vorprojekt 2017 - Bearbeitungsschwerpunkte

                             − Variantenvorauswahl auf Basis der ESA 2010
                               sowie der vertieften Machbarkeitsstudie 2012

                             −   Weiterverfolgung der
                                 Variante A (= Variante ESA) sowie der
                                 Variante B (= Variante ESA Light)

                             −   Verkehrsprognosehorizont 2035

                             −   Überprüfung der techn. Machbarkeit sowie der
                                 Genehmigungsfähigkeit beider Varianten

                             −   Wirkungsanalyse und NKA
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Anschlussstelle Traun
Vorprojekt 2017 - Planungsschritte

                      Voruntersuchung / ESA (Erweiterte Strategische Analyse)
                                                 Notwendigkeit
                                                Zweckmäßigkeit
                                                  Machbarkeit
                                        Vorteil-Nachteil-Betrachtungen

                                                Vorprojekt
                                             Variantenvergleich
                                       Nutzen-Kosten-Untersuchung
 Mai 2017
                                            Trassenentscheidung
                                          Verkehrssicherheitsaudit
                  BMVIT: Verordnung gem. § 14 BStG oder Freigabe weiterer Planungsschritte

                                    Einreichprojekt / UVP-Verfahren
                             Festlegung des Untersuchungsrahmens (UVE-Konzept)
                                            Verkehrssicherheitsaudit
                                      Einbeziehung der Materienbehörden
                                         Trassenfestlegungsverfahren
                             Materienrechtliche Operate im Wirkungsbereich BMVIT
                                           Bescheid gem. § 4 BStG

                                   Sonstige Materienrechtsverfahren

                                                Bauprojekt
                          Endgültiges straßenbauliches Projekt inkl. Umweltmaßnahmen
                                           Ausschreibung und Vergabe

                               Realisierung – Kontrolle – Nachprüfung
                                            Umweltbaubegleitung
                                       BMVIT und mitwirkende Behörden
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Anschlussstelle Traun
Vorprojekt 2017 – Auswahlvariante B

                         •   Weiter entwickelte und optimierte ESA-Variante
                         •   Knotenform: Anbindung der Rampen an die B139b
                             über 2 plangleiche, VLSA-geregelte T-Knoten
                         •   Flächenbedarf (Umhüllende) ohne B139b:
                             78.071m²
                         •   Höhenverhältnisse: Projekt liegt fast ausschließlich
                             in Dammlage
                         •   Gesamt Achslängen ohne B139b: 5.717m
                         •   Lärmschutz: 2.808m, 11.710 m²
                         •   Einzulösende Gebäude: 0
                         •   Neu zu errichtende Brückenobjekte: 1 Stück,
                             Anpassung Überführungsbauwerke Sipbach und
                             der A1 RFB Wien um ca. 2m.
                         •   Versetzen des südlichen Widerlagers der B139
                             Kremstal Straße in dieser Variante nicht
                             erforderlich.
                         •   Verlängern bestehender Durchlässe um ca. 98m
Projektsstand und Ausblick

 2017:        - Einreichung Vorprojekt beim BMVIT: Ende Juni

               - Grundsatzgenehmigung Vorprojekt neue AST durch BMVIT
                                (ASFINAG)

               - Ziel: Delegation UVP-Verfahren Autobahn an Land OÖ

 2018:        - Einreichung UVE Autobahn (AST + Verlegung A25)
               - Einreichung UVE Landesstraße (inkl. Anb. HaidCenter)

 2019:        - UVP-Verhandlung

 2020-2021:   - Realisierung
Projektsstand und Ausblick
Ausblick UVP-Verfahren

                         Antrag inkl. Umweltverträglichkeitserklärung und Einreichprojekt

                           Vollständigkeitsprüfung durch Behörde, Sachverständige,
                                      Stellungnahme von Formalparteien
                                     Verbesserungsauftrag, wenn unvollständig
                                       Vollständigkeitsprüfung Ergänzungen

                       Kundmachung in 2 Tageszeitungen, Wiener Zeitung und Homepage

                            Öffentliche Auflage der Unterlagen für mind. 6 Wochen
                                    in Standortgemeinde(n) und UVP- Behörde

                               Stellungnahmen/Einwendungen von Öffentlichkeit

                             Ausarbeitung der Gutachten durch Sachverständige
                     unter Berücksichtigung der eingelangten Stellungnahmen/Einwendungen

                                       Umweltverträglichkeitsgutachten

                       Kundmachung in 2 Tageszeitungen, Wiener Zeitung und Homepage

       Öffentliche Auflage Umweltverträglichkeitsgutachten für mind. 4 Wochen in Standortgemeinde(n) und
                                                 UVP- Behörde

                                            Mündliche Verhandlung

                                                    Bescheid
Übersichtslageplan Gesamtprojekt
Übersichtslageplan Gesamtprojekt
Flächennutzung

   Betriebsbaugebietsflächen - Nördlich A1

       Gesamtumfang "B"-Gebiet:    ca. 17 ha

             -davon auf :

       Gemeindegebiet Ansfelden: ca. 4,5 ha
       Gemeindegebiet Pucking:    ca. 12,5 ha

   Mögliche Widmungen -           Südlich A1

       MB-Gebiet :                 ca. 5,0 ha

       Betriebsbaugebiet :         ca. 6,7 ha
Flächennutzung

 Wald- und Grünflächen im Bereich Wasserwald (vorher / nachher)
• 3,85 ha Rodung            • 5,60 ha Neuaufforstung Wald und
                                      Neuanlage Grünzug (Sträucher)
• 1,28 ha unbewaldet        • 1,60 ha Neuaufforstung Gst. Nr. 1616/1

                 •   1,92 ha Wald verbleibend

• Vorher: 5,77 ha           • Nachher: 7,52 ha (+1,6 ha 1616/1)

             Mehr Neuaufforstung und Grünzug als Rodung

  Neuaufforstung und Grünzug = Pufferzone zwischen Betriebsbaugebiet
          und Wohnwidmung zum Schutz der Wohnbevölkerung

  Größere Ausbreitung (westl. + südl.) des neuen Waldstreifens und des
   Grünzuges >> Schutzwirkung für mehr Anrainer als bestehender Wald

                         Freie Zugänglichkeit
Neue Flächennutzung - gesamt
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