Medienkonzept Arbeitskreis mediengestützter Unterricht Freies Christliches Gymnasium 2018 - Freies Christliches Gymnasium ...
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Medienkonzept am FCG - Status quo Medienkonzept _____________________________________________ Arbeitskreis mediengestützter Unterricht Freies Christliches Gymnasium 2018 Version 1.4 2017/2018 Seite 1 von 21
Medienkonzept am FCG - Status quo Inhaltsverzeichnis 1. Vorwort 4 2. Pädagogische Intentionen 4 3. Ziel des mediengestützten Unterrichts 4 4. Vorteile des Laptopeinsatzes im Unterricht 5 4.1. Allgemeine Vorteile 4.2. Argumente für eine flächendeckende Ausstattung mit Laptops 4.3. Argumente gegen eine flächendeckende Ausstattung mit Laptops 5. Voraussetzungen für die Nutzung eines eigenen Laptops im Unter- richt (ab Klasse 8) 6 5.1. Erwerb eines Tipp-10-Zertifikats 5.2. Nutzungsvertrag 6. Erwerb eines Laptops 7 6.1. Warum ein Mac (Apple) 6.2. Mindestanforderungen an einen Laptop 6.3. Anbieter 6.4. Elektronikversicherung 7. Leihgeräte 8 8. Softwareausstattung der Laptops 8 8.1. Software 8.2. weitere Applikationen 9. Ausstattung der Schule 9 9.1. IT-Infrastruktur der Schule 9.2. Moodle 9.3. Digitale Tafeln 9.4. Laptopwagen / iPadwagen 10. Service und Support 10 11. Organisation des mediengestützten Unterrichts 10 11.1. Unterstufe 11.2. Mittelstufe 11.3. Oberstufe 11.4. Arbeitsblätter 11.5. Digitalisierung der Schulbücher 12. Medienprävention 11 Version 1.4 2017/2018 Seite 2 von 21
Medienkonzept am FCG - Status quo 12.1. Softwarepiraterie und Raubkopien 12.2. Urheberrechte 12.3. Datenschutz der Produkte von Mitschüler(inne)n 12.4. Respektvoller Umgang 12.5. Rassistische, pornografische und andere verbotene Inhalte 12.6. Medienscouts - Experten für den sicheren Umgang mit Medien 12.7. Zusammenarbeit und Unterstützung der Eltern 12.8. Schulung der Lehrer/-innen 13. Die Aufbewahrung der Geräte 14 14. Regeln für die Nutzung der Laptops im Unterricht 14 15. Pädagogische Maßnahmen 14 16. Curriculum für den mediengestützten Unterricht 15 16.1. Der Rahmenlehrplan allgemein 16.2. Medienpass 16.3. Unterstufe 16.4. 8. Jahrgangsstufe 16.5. 9. Jahrgangsstufe 16.6. Oberstufe 17. Technische Ausstattung 20 17.1.Anschaffungen 2017 im Rahmen „Gute Schule 2020“ 17.1.1.Für die digitale Verwaltung 17.1.2.Für den Unterricht 17.1.3.Für eigenverantwortliches Lernen im Selbstlernzentrum 17.2.Anschaffungen 2018 im Rahmen „Gute Schule 2020“ 17.3.Anschaffungen 2019 im Rahmen „Gute Schule 2020“ 17.4.Anschaffungen 2020 im Rahmen „Gute Schule 2020“ 18. Evaluation 20 19. Weiterbildung 20 20. Ansprechpartner 21 21. Nächste Arbeitsschritte 21 Version 1.4 2017/2018 Seite 3 von 21
Medienkonzept am FCG - Status quo 1. Vorwort Der Computer in all seinen Spielarten (Smartphone, Tablet, Laptop, Standrechner u.a.) ist inzwis- chen fester Bestandteil unseres Lebens und der souveräne Umgang mit Computern ist eine Schlüsselkompetenz unserer Zeit geworden. Dieses Konzept entstand durch intensive Zusammenarbeit von Schülern, Lehrern sowie Eltern und führt auf, welche Ziele, Inhalte und Rahmenbedingungen am Freien Christlichen Gymnasium bish- er erprobt wurden und gelten sollen. Es bündelt, aktualisiert und erweitert die bereits vorhande- nen Konzepte und Vorgaben und bietet somit OrienPerung und InformaPon für alle Beteiligten. Im Schuljahr 2017/2018 wird das Curriculum präzisiert und weiterentwickelt. 2. Pädagogische IntenEonen Von klein auf sammeln Kinder Computer- und Medienkompetenz, wenn sie sich mit Fernsehen, Internet, Computerspielen oder sozialen Netzen beschäZigen. Die Fähigkeiten werden dabei aber in höchst unterschiedlichem Ausmaße erworben. Um moderne Medien kompetent, kreaPv und kriPsch nutzen zu können, bedarf es einer systema- Pschen Förderung der Medienkompetenz in der Schule. Damit es nicht dem Zufall bzw. der per- sönlichen Neigung des Kindes oder seiner Lehrer/-innen überlassen bleibt, welche Kenntnisse, Einsichten, FerPgkeiten und Fähigkeiten im Laufe der Schulzeit vermi^elt werden, gibt das schriZlich fixierte Medienkonzept Standards vor, auf welche der weiterführende Unterricht zurückgreifen kann. WichPg ist es, gerade im Medienbereich, dass die Schüler/-innen nicht nur Wissen erwerben, son- dern die Bedeutung und Zusammenhänge verstehen, und dass nicht die Medien sie beherrschen, sondern sie die Medien. 3. Ziel des mediengestützten Unterrichts Das Ziel des mediengestützten Unterrichts ist der Erwerb von Medienkompetenz. Hierbei geht es um die Bereiche „Bedienen/Anwenden“, „Informieren/Recherchieren“, „Kommu- nizieren/Kooperieren“, „Produzieren/PräsenPeren“ und „Analysieren/ReflekPeren“. Medienkompetenz bedeutet konkret: • Sicherheit und RouPne im Umgang mit FunkPonen des Laptops • sicheres und schnelles Tippen • Beherrschung von den üblichen Büroprogrammen (Text, Tabelle) sowie von Bild-, Film- und Audiobearbeitung • die Fähigkeit, Medienprodukte zu erarbeiten und vor Publikum zu präsenPeren • Beherrschung von digitalen KommunikaPons- und KooperaPonsmöglichkeiten • Recherche-Kenntnisse, d.h. die Schüler/-innen sollen in der Lage sein, InformaPonen aus dem Netz zu finden und zu reflekPeren • Verantwortlicher Umgang mit digitalen Medien (Beachtung von Rechten und Vermeidung von Gefahren) • die Fähigkeit, FunkPon, Wirkung und Risiken von modernen Medien kriPsch zu beurteilen Version 1.4 2017/2018 Seite 4 von 21
Medienkonzept am FCG - Status quo 4. Vorteile des Laptopeinsatzes im Unterricht 4.1. Allgemeine Vorteile 1. InformaPonsbeschaffung Der Laptop ermöglicht den mobilen und schnellen Zugriff auf vielfälPge Wissensressourcen. Sie können leichter ausgewertet und aukereitet werden. 2. Wissensspeicher Der Laptop übernimmt die FunkPon eines SchulheZes, Arbeitsbla^es oder Schulbuchs. Früher abgespeicherte Daten können mit Hilfe digitaler SuchfunkPonen schnell gefunden werden. 1. PräsentaPonsmedium und KommunikaPonsmedium Selbsterarbeitetes wird leichter vermi^elt und ausgetauscht. 2. umfassendes Werkzeug Der Laptop bietet umfassende Gestaltungs- und OrganisaPonsmöglichkeiten, die analog nicht oder nur mit erheblichem Aufwand durchgeführt werden können. 3. MoPvaPon Die Möglichkeit, mulPmedial zu arbeiten, selbst zu forschen und das Erarbeitete ästhePsch aufzuarbeiten, weckt zusätzliches Interesse und intrinsische LeistungsbereitschaZ . 4.2. Argumente für eine flächendeckende Aussta^ung mit Laptops (kursiv: Gegenargumente) 1. Die Vermi^lung von Medienkompetenz ist wesentlich effekPver. Man kann sich Medienkompetenz auch privat aneignen. 2. Die Gestaltung des Unterrichts mit digitalen Mi^eln ist unkomplizierter und methodisch vielfälPger. Die Arbeit mit Schulbüchern ist einfacher. 3. Der Unterricht wird moderner und innovaPver wegen der Nutzung von Medien, die mi^ler- weile zum Alltag geworden sind. Modern bedeutet nicht automaAsch besser. 4.3. Argumente gegen eine flächendeckende Aussta^ung mit Laptops (kursiv: Gegenargumente) 1. Der Laptop ist für einen guten Schulabschluss nicht nöPg. In der modernen Arbeitswelt, speziell im wissenschaElichen Bereich, wird zunehmend Me- dienkompetenz gefordert. 2. Die Anschaffung eines Laptops ist kostspielig. Der Laptop kann auch außerhalb der Schule (privat, Uni, Beruf) genutzt werden. Der Besitz eines Laptops gehört zunehmend zur StandardausstaLung eines Haushaltes. Ein Laptop ist inzwischen kein Luxusgut mehr. 3. Der Aufwand zur Unterrichtsvorbereitung ist größer. Planung und Umstrukturierung sind zeitaufwendig. Es ist einfacher, alles beim Alten zu belassen. Der größere Aufwand besteht nur in den ersten Jahren, bis entsprechende Materialien und sinnvolle Strukturen erstellt wurden. 4. Die Möglichkeit der Ablenkung ist größer. Die Möglichkeiten der Kontrolle sind geringer. Version 1.4 2017/2018 Seite 5 von 21
Medienkonzept am FCG - Status quo Durch vereinbarte Regeln und vernünEige Sitzordnungen kann der Rechner effekAv genutzt werden. 5. Es entsteht bei den Schüler(inne)n ohne Laptop das Gefühl sozialer Benachteiligung. Der Besitz eines Laptops ist ein sehr dürEiger Grund für ein gesundes Selbstwertgefühl. 6. Die Schüler/-innen verlernen, mit der Hand zu schreiben. Viele Aufgaben müssen weiterhin handschriElich bearbeitet werden. 5. Voraussetzungen für die Nutzung eines eigenen Laptops im Unterricht (ab Klasse 8) 5.1. Erwerb eines Tipp-10-ZerPfikats Die sinnvolle Nutzung eines eigenen Laptops im Unterricht setzt den sicheren Umgang mit der Tas- tatur voraus. Der Nachweis darüber ist das Tipp-10-ZerPfikat (mindestens Diplom B). Dieses ZerPfikat kann am Anfang und Ende eines Schuljahres und zu Beginn eines Halbjahres er- worben werden. Die genauen Termine werden rechtzeiPg bekannt gegeben. Zur Vorbereitung ist das Schreibprogramm unter www.Ppp10.de kostenlos erhältlich. Schüler/-innen, die das Diplom B nicht rechtzeiPg zum Start in die achte Klasse erlangen, werden zu wöchentlichem Training verpflichtet werden, z.B. während der Mi^agspausen in der Tipp-10- AG. Die jeweilige LehrkraZ entscheidet darüber, wann Schüler/-innen ohne Diplom den Laptop trotzdem nutzen können. Für sie werden zusätzliche Termine zum Erwerb des Tipp-10-ZerPfikats angeboten. Darüber hinaus werden Schüler/-innen dazu ermuPgt, ihr Tipp-10-ZerPfikat regelmäßig zu verbessern und weitere Auszeichnungen und Preise zu erwerben. 5.2. Nutzungsvertrag Der Nutzungsvertrag regelt die Rechte und Pflichten der Rechnernutzung. Er kann auf der Down- load-Seite der FCG-Homepage heruntergeladen oder im Sekretariat abgeholt werden. Er ist dann ausgefüllt und unterschrieben im Selbstlernzentrum oder im Sekretariat abzugeben. Der Vertrag kann erst abgegeben werden, wenn ein Laptop erworben wurde, weil für die Anmel- dung die Adresse des Laptops benöPgt wird. Er sollte bestenfalls am Ende der siebten Jahrgangsstufe, spätestens zu Beginn der ersten Schul- woche vorliegen. Der IT-Administrator verschickt per Mail die Zugangsdaten für die Nutzung des Schülerservers und des Internets. Der Schülerserver kann nur mit Macs genutzt werden. Windowsuser erhalten auch einen Internetzugang, aber aufgrund des hohen technischen Aufwands keinen Support. Für ein Leihgerät der Schule muss ein Leihgerät-Nutzungsvertrag unterschreiben werden. Version 1.4 2017/2018 Seite 6 von 21
Medienkonzept am FCG - Status quo 6. Erwerb eines Laptops Am FCG wird im Unterricht mit Macs gearbeitet. Das hat folgende Gründe: 6.1. Warum ein Mac (Apple) • Das Gerät hält länger, erfahrungsgemäß bis zur Oberstufe. Über die Jahre verteilt sind die An- schaffungskosten nicht höher als für zwei preisgünsPge Laptops. • Apple bietet eine sehr gute, kostenlos mitgelieferte SoZware: Keynote, GarageBand, Fotos. • Der Mac hat einen höheren Wiederverkaufswert. • Den Mac schützt ein robustes Alugehäuse. • Die Akkuleistung ist hervorragend. Sie reicht für den ganzen Schultag. • Der Mac wird aktuell weniger angegriffen und ist deshalb weniger viren- und störanfällig. • Die Standardisierung vereinfacht den Unterricht: Nur so kann garanPert werden, dass die Lehrer mit allen Geräten zurechtkommen und auch die Schüler/-innen sich untereinander helfen können. • Die Macs benöPgen einen geringeren AdministraPonsaufwand und IT-Support. 6.2. Mindestanforderungen an einen Laptop • Die Akkulaufzeit sollte mehr als fünf Stunden betragen (mit WLAN-Nutzung), da keine Steck- dosen an den SchulPschen der Schülerinnen und Schüler vorhanden sind. • Der Laptop sollte WLAN-fähig sein. Er sollte über zwei USB-Schni^stellen (USB2.0 oder 3.0) ver- fügen. Die Schule stellt keine Netzwerkanschlüsse zur Verfügung. Die Kabelfreiheit ermöglicht eine gute Bewegungsfreiheit im Unterrichtsraum bspw. für Gruppenarbeiten. • Das Betriebssystem sollte möglichst aktuell sein, jedoch nicht älter als das vorletzte auf dem Markt erhältliche, um kompaPble Programm-Versionen und -funkPonen zu gewährleisten. 6.3. Anbieter Das FCG empfiehlt momentan die Angebote des Bense Systemhauses. Bestellformulare mit den aktuellen KondiPonen liegen im Sekretariat aus. Um die vergünsPgten Angebote wahrnehmen zu können, muss das Bestellformular im Sekretariat mit Schulstempel und UnterschriZ versehen wer- den. 6.4. Elektronikversicherung Es ist ratsam, mit Blick auf den Schulbetrieb, eine Elektronikversicherung abzuschließen. Auf der Download-Seite der FCG-Homepage können Unterlagen dazu heruntergeladen werden, s. „Ver- sicherungsschein für Notebooks und Tablets“. Diese Versicherung kann für jeden Laptop abgeschlossen werden, unabhängig davon, wo er erworben wurde. Version 1.4 2017/2018 Seite 7 von 21
Medienkonzept am FCG - Status quo 7. Leihgeräte Die Schule verleiht ab dem Schuljahr 2017/2018, beginnend mit der achten Jahrgangsstufe, Lap- tops an Schüler/-innen, die kein eigenes Laptop erwerben. Ab dem Schuljahr 2021/2022 wird jeder Schüler mit einem eigenen Laptop arbeiten. Der Laptop wird vor Unterrichtsbeginn im Selbstlernzentrum abgeholt und nach Unterrichtss- chluss dort wieder abgegeben und aufgeladen. Die SuS arbeiten das Jahr über mit demselben Leihgerät. Dafür muss ein Nutzungsvertrag für Leihgeräte unterschrieben werden. 8. SoWwareausstaXung der Laptops 8.1. SoZware Programm SMART Notebook Collaborative zum Nachlesen und Bearbeiten der Tafelbilder Learning Software (Schullizenz erforderlich) TIPP10 10-Finger-Tipp-Programm (kostenlose SoZware) LibreOffice zur Textverarbeitung, TabellenkalkulaPon und plus deutsches Sprachpaket! PräsentaPon, das am FCG bevorzugte Textverarbeitungsprogramm (kostenlose SoZware) GeoGebra Mathe (kostenlose SoZware) Adobe Reader als Ergänzung zu Apple-Vorschau (kostenlose SoZware) Audacity Musik (kostenlose SoZware) Gimp Kunst / Mediale Gestaltung (kostenlose SoZware) Inkscape Mediale Gestaltung (kostenlose SoZware) Pages zur Textverarbeitung (kostenlose SoZware) Numbers TabellenkalkulaPon (kostenlose SoZware) Version 1.4 2017/2018 Seite 8 von 21
Medienkonzept am FCG - Status quo Keynote zur Erstellung von PräsentaPonen (kostenlose SoZware) GarageBand Musik / Kunst (kostenlose SoZware) iMovie zum Videoschni^ (kostenlose SoZware) Photo Booth Kunst (kostenlose SoZware) 8.2. weitere ApplikaPonen 8.2.1. Prezi, s. h^ps://prezi.com 8.2.2. Padlet, s. h^ps://padlet.com 9. AusstaXung der Schule 9.1. IT-Infrastruktur der Schule 1. W-Lan-Netz In allen Räumen besteht W-Lan-Zugang. Getrennt vom Schülernetzwerk exisPert ein eigenes Lehrernetzwerk. 2. Google-Drive Google-Drive ermöglicht unbegrenzte online Speicherkapazität für die Schule. 9.2. Moodle Moodle bietet die Möglichkeit, den Klassen und Kursen Unterrichtsmaterialien wie z.B. Tafelbilder, Arbeitsblä^er und MulPmediadateien zur Verfügung zu stellen. Weiterhin findet auch der Datenaustausch im Lehrerkollegium im Wesentlich über Moodle sta^. Die Reservierung von bes- Pmmten Unterrichtsressourcen wie speziellen Räumen und den Laptopwagen erfolgt ebenfalls über Moodle. Unsere Moodle-Instanz wird vom kommunalen Rechenzentrum Niederrhein KRZN betrieben. Drei LehrkräZe unseres Kollegiums übernehmen die AdministraPon. 9.3. Digitale Tafeln Alle Klassenräume sind mit digitalen Tafeln ausgesta^et. Sie werden vielfälPg genutzt: Auf ihnen kann z.B. geschrieben, im Internet recherchiert, präsen- Pert und Filmmaterial gesehen werden. Mit Hilfe der SoZware „Reflektor“ können Schüler/-innen ihre Rechner mit der Tafel verbinden und Arbeitsergebnisse zeigen. Die SMART-Notebook-SoZ- ware erlaubt es, Tafelbilder zu sichern und digital an Schüler/-innen weiterzuleiten. Version 1.4 2017/2018 Seite 9 von 21
Medienkonzept am FCG - Status quo 9.4. Laptopwagen / iPadwagen Der Unterstufe stehen zwei Laptopwagen mit jeweils 27 Laptops zur Verfügung. Sie können bei Bedarf auch in anderen Stufen eingesetzt werden, jedoch nur, wenn sie nicht für die Unterstufe benöPgt werden. Ab dem Schuljahr 2017/2018 steht im Selbstlernzentrum ein Laptopwagen mit Leihgeräten für die Klassenstufe 8. Außerdem ist für Oberstufe ein iPad-Wagen mit 30 iPads geplant, der speziell für die Studienzeit und den Geographie-Unterricht eingesetzt wird. 10. Service und Support Mitarbeiter des First-Level-Support-Teams helfen beim Einrichten des Schulaccounts und Instal- lieren von SoZware und bei vielen technischen Fragen und Schwierigkeiten. Sie sind jeden Mi^woch in der großen Mi^agspause im Selbstlernzentrum ansprechbar. 11. OrganisaEon des mediengestützten Unterrichts 11.1. Unterstufe Die Unterstufe nutzt zwei Laptopwagen und erwirbt nach Vorgaben des Medienpasses und mit Hilfe exemplarischer Lerneinheiten wie z.B. des Deutsch-Bioprojekts in Klasse 5 Grundkenntnisse im IT-Bereich. 11.2. Mi^elstufe Ab der achten Klasse verfügen die Schüler/-innen über einen eigenen, geleasten oder geliehenen Laptop. In der Einführungswoche lernen sie die wichPgsten Regeln und Grundlagen des mediengestützten Unterrichts kennen und erarbeiten grundlegende FunkPonen des Laptops, der SchreibsoZware und der Moodle-Plarorm. Außerdem wird eine zusätzliche, wöchentliche IT-Unterrichtsstunde („Medienkompetenz“) einge- führt, in der die Schüler/-innen ein Jahr lang detaillierter mit den Bedienungsgrundlagen des Lap- tops vertraut gemacht. Sie lernen verschiedene SoZwarefunkPonen genauer kennen und erar- beiten weitere IT-relevante Themen, z.B. wie man sich gegen die Gefahren im Netz schützen kann und soll (IT-Security). 11.3. Oberstufe Die Oberstufe baut auf die Kenntnisse der Mi^elstufe auf und bereitet vor allem auf die Medien- nutzung im Studium vor. 11.4. Arbeitsblä^er Mit Hilfe der Moodle-Plarorm werden vermehrt Arbeitsblä^er und -auZräge online gestellt. Zu- dem können Tafelbilder mit Hilfe der Notebook-SoZware gespeichert und digital zur Verfügung gestellt werden. Version 1.4 2017/2018 Seite 10 von 21
Medienkonzept am FCG - Status quo 11.5. Digitalisierung der Schulbücher Viele Schulbuchverlage arbeiten daran, ihre Lehrwerke zu digitalisieren. Die FachschaZen prüfen die Ergebnisse und werden, sobald inhaltlich und finanziell sinnvolle Angebote vorliegen, ab Klasse 8 digitale Schulbücher empfehlen und mit Einwilligung der SchulgemeinschaZ einführen. 12. MedienprävenEon 12.1. SoZwarepiraterie und Raubkopien Die Nutzung und der Tausch von illegal erlangter SoZware ist gesetzlich verboten. Aus diesem Grund ist beides selbstverständlich untersagt. Die Eltern sorgen dafür, dass die von den Schülerin- nen und Schülern genutzte SoZware legal erworben wurde bzw. die jeweiligen Lizenzen der SoZ- ware die Nutzung gesta^en. Aus dem Schulnetzwerk dürfen keine illegalen Downloads durchgeführt werden. Verstöße gegen diese Vorgaben werden durch die Schulleitung disziplinarisch geahndet. Es exisPeren technische Schutzmaßnahmen, die alle Zugriffe ins Internet protokollieren, damit derarPge Verstöße fest- gestellt werden können. 12.2. Urheberrechte Auch für elektronische Medien gilt das Urheberrecht (Copyright). Wer Texte, Töne, Bilder, Filme oder andere Inhalte ohne Quellenangabe verwendet, kann deshalb gegen das Urheberrecht ver- stoßen. 12.3. Datenschutz der Produkte von Mitschüler(inne)n Produkte von anderen Schülerinnen und Schülern sind ebenfalls geschützt und dürfen nur mit deren ZusPmmung genutzt, verändert oder gelöscht werden. Die zum Schutz der Produkte ver- wendeten Schutznahmen, wie bspw. Passwörter, dürfen nicht missbraucht werden. 12.4. Respektvoller Umgang Selbstverständlich dürfen bei elektronischer KommunikaPon keine beleidigenden und diskrim- inierenden Formulierungen oder Darstellungen gebraucht werden. Dies gilt sowohl für die direkte KommunikaPon als auch für die KommunikaPon über soziale Netzwerke. 12.5. RassisPsche, pornografische und andere verbotene Inhalte Der Besuch illegaler Webseiten, der Konsum, Besitz und die Verbreitung von gewaltverherrlichen- den, rassisPschen und pornografischen Inhalten führen zu schulinternen Ordnungsmaßnahmen wie zum Verlust des Netzwerkzugangs, zum Verbot der Laptopnutzung und zu weiteren päda- gogischen Schri^en. Darüber hinaus drohen zivil- und strafrechtliche Konsequenzen. Version 1.4 2017/2018 Seite 11 von 21
Medienkonzept am FCG - Status quo 12.6. Medienscouts - Experten für den sicheren Umgang mit Medien Die Arbeit der Medienscouts ist eine wichPge Säule im Bereich der Vermi^lung von Medienkom- petenzen, iniPiert von der Landesanstalt für Medien NRW (LfM) gegen Medienmissbrauch (z.B. (Cyber)Mobbing, Gewaltvideos auf dem Handy, Einstellen von urheberrechtlich geschützten Fotos und Videos bei YouTube oder illegale Film- und Musikdownloads). Das Projekt geht von dem Grundgedanken aus, dass Gleichaltrige Gleichaltrigen aufgrund eines ähnlichen Mediennutzungsverhaltens effekPv helfen können. Wie arbeiten die Medienscouts? Die Medienscouts besuchen in regelmäßigen Abständen die Klassen der Unter- und Mi^elstufe. Das kann z.B. in der Klassenlehrerstunde geschehen, die den Klassenlehrern/innen in der Unter- stufe wöchentlich zur Verfügung steht. Dabei arbeiten die Medienscouts prävenPv, indem sie den Klassen grundlegende Kompetenzen zum sicheren Umgang mit Medien vermi^eln, auch wenn es keine akuten Probleme in der Klasse geben sollte. Jedoch können die Medienscouts auch dann gerufen werden, wenn es in einer Klasse zu Vorfällen im Bereich des Umgangs mit den neuen Medien gekommen ist, um die Schüler/innen bei medien- bezogenen Fragen und Problemen zu unterstützen. In diesem Falle gibt es auch die Möglichkeit, dass die Medienscouts Beratungsgespräche mit einzelnen Schülern/-innen führen, die entweder Ausführende oder Leidtragende von Cybermob- bing sind. Wie kontakPert man die Medienscouts? Kommt es in einer Klasse zu Vorfällen im Bereich der Medien, bspw. zu Konflikten im Klassenchat oder gezieltem Cybermobbing einzelner Mitschüler/-innen, gibt es die Möglichkeit, Herrn Lauer (andreas.lauer@fcg-duesseldorf.de) oder die Medienscouts (Ben Marten, Nina Radaeva, Lena Zimmermann oder Adrian Bugalski) direkt anzusprechen. Dabei können sowohl die Klassenlehrer als auch die Schüler/-innen mit den Medienscouts in Kon- takt treten. Dies geschieht über eine eigene E-Mail-Adresse für die Medienscouts, auf die sowohl Herr Lauer als auch die Medienscouts Zugriff haben. Wie wird man Medienscout? Die Schüler/-innen durchlaufen eine Ausbildung zu den folgenden Themenbausteinen: 1. Internet und Sicherheit 2. social communiPes 3. Cyber-Mobbing & games 4. Peer-Beratung 5. Smartphones Die nun schon ausgebildeten Medienscouts sollen ihr Wissen an weitere interessierte Schüler/- innen unserer Schule weitergeben, um auf diesem Wege noch mehr Medienscouts zu gewinnen. Dazu wird eine Medienscouts-AG unter der Leitung von Herrn Lauer angeboten. Schüler/-innen ab der 6. Klasse können daran teilnehmen. Version 1.4 2017/2018 Seite 12 von 21
Medienkonzept am FCG - Status quo 12.7. Zusammenarbeit und Unterstützung der Eltern Eine weitere Säule der Vermi^lung von Medienkompetenzen ist die Zusammenarbeit und Unter- stützung der Eltern und ErziehungsberechPgten unserer Schule. Dazu wird es jährlich zwei Veranstaltungen geben, die den Eltern gezielt Kompetenzen für den sicheren Umgang mit den Medien vermi^eln sollen. Sowohl im Frühjahr (April/Mai) als auch im Herbst (September/Oktober) finden diese Angebote sta^. In Schuljahr 2016/2017 hat es bereits einen Elternabend in Form eines Webinars gegeben. Gesa Stückmann, Gründerin der IniPaPve law4school.de, ist RechtsanwälPn und klärt Schüler/- innen und Eltern über ihre Rechte und Pflichten im Internet auf. Dieses Webinar von Frau Stück- mann wird in den nächsten Jahren fester Bestandteil der Vermi^lung von Medienkompetenzen an unserer Schule. Auf Wunsch der Eltern sollen auch die Klassen der Mi^elstufe durch die Teilnahme an diesem Webinar geschult werden. Die Eltern sollen auch im Bereich der Mediensucht (Spielsucht, Pornographie etc.) gestärkt wer- den. Hierzu wird es am 12. September 2017 einen Elternabend von der Fachstelle „Mediensucht return“ aus Hannover geben. Dietrich Riesen und sein Team von return werden mit Eltern und Schülern/-innen über die FaszinaPon aber auch den Kontrollverlust des Umgangs mit Medien sprechen. Die PrävenPonsarbeit in den einzelnen Schulklassen findet am 12. und 13. September 2017 vormi^ags sta^. Weitere InformaPonen über die Arbeit von return findet man auf folgender Website: (h^p://www.return-mediensucht.de). Es ist möglich, eine Projekyörderung der Krankenkassen zu bekommen. Diese jährlichen Veranstaltungen werden von Herrn Lauer organisiert. Die Zusammenarbeit mit den Eltern geht aber über das Schulische hinaus. Es ist beispielsweise wichPg, dass Eltern mit Ihren Kindern über den verantwortungsvollen Umgang mit dem Internet oder den sozialen Netzwerken reden. Ebenso sollten sie klare Regeln bezüglich altersgerechten Spielens vereinbaren und über SoZwarepiraterie (illegale Nutzung, illegale Downloads und der Austausch von Raubkopien) auzlären. 12.8. Schulung der Lehrer/-innen In regelmäßigen Abständen (jährlich oder halbjährlich) wird es auch für die Lehrer/-innen Ver- anstaltungen geben, um ihnen Kompetenzen für den sicheren Umgang mit den Medien zu vermit- teln. Zudem steht im Lehrerzimmer und auf Moodle eine Materialsammlung bereit, in der die Lehrer/- innen sowohl Unterrichtsmaterialien als auch rechtliche InformaPonen zu diesem Thema finden. Des Weiteren wird Herr Lauer das Kollegium im Rahmen der Lehrerkonferenzen über ProjekPdeen, Unterrichtsmaterialien oder OrganisaPonen rund um das Thema sicherer Umgang mit den Medien informieren. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dass auch die Medienscouts auf Lehrerkonferenzen in kurzen Bausteinen ihr Wissen an das Kollegium weitergeben. Version 1.4 2017/2018 Seite 13 von 21
Medienkonzept am FCG - Status quo 13. Die Au^ewahrung der Geräte Die Schüler/-innen sind selbst für die Aukewahrung ihrer Geräte verantwortlich. Die Schule übernimmt bei Diebstahl keinerlei HaZung. Während der Pausen können die Laptops im Klassenraum verbleiben, da diese abgeschlossen werden. Ansonsten besteht die Möglichkeit, ein Schließfach zu mieten und das Gerät dort zu de- ponieren. 14. Regeln für die Nutzung der Laptops im Unterricht 1. Die Schüler/-innen bringen ihren Laptop einsatzbereit und mit aufgeladenem Akku zum Unter- richt. Aus sicherheitstechnischen Gründen kann der Akku in der Schule nicht geladen werden. 2. Die Schüler/-innen melden sich im Unterricht nur unter ihrem Schulaccount an. Auf diesem Account sind keine Spiele installiert. Der private Account darf in der Schule nicht geöffnet werden. 3. Die Schüler/-innen öffnen ihren Laptop nur und erst, wenn er für den Unterricht genutzt wird. 4. Die Schüler/-innen schließen ihren Laptop unaufgefordert, wenn er im Unterricht nicht mehr eingesetzt wird. Während der Pausen im Klassenzimmer bleibt er geschlossen. 5. Die Schüler/-innen nutzen ihren Laptop ausschließlich für TäPgkeiten, die mit dem Unterricht im direkten Zusammenhang stehen. 6. Die Schüler/-innen kopieren keine Hausaufgaben, noch lassen sie Hausaufgaben kopieren. 7. Die Schüler/-innen beachten die Urheberrechte (siehe Nutzungsvertrag). 8. Die Schüler/-innen sichern ihre Daten regelmäßig auf externen Datenträgern. Falls der Laptop nicht einsatzfähig ist, bringen sie die Hausaufgaben auf einem USB-SPck oder auf Papier mit. 9. Die Schüler/-innen sorgen für Ordnung auf der Festpla^e: Sie legen ihre Hausaufgaben und Materialien strukturiert in Ordnern ab, damit sie jederzeit auffindbar sind. 10. Die Schüler/-innen nutzen ausschließlich ihren eigenen Laptop. Die Laptops anderer dürfen nur mit ausdrücklicher Erlaubnis verwendet werden. 15. Pädagogische Maßnahmen 1. Bei Missachtung der vereinbarten Regeln wird der Laptop abgenommen und an den/die Klassenlehrer/-in gegeben, damit er/sie die Übersicht behält und über weitere Schri^e entscheiden kann, z.B. • ob eine/ein ErziehungsberechPgte/-r benachrichPgt wird, • ob die LehrkräZe informiert werden, • ob der/die stellvertretende Klassenlehrer/-in das Rückgabegespräch (s. Punkt 2) führt, • ob evtl. ein Besinnungsaufsatz angebracht wäre, • ob ausnahmsweise doch der Laptop im Sekretariat deponiert und abgeholt wird. 2. Beim ersten Regelverstoß wird der Laptop mindestens bis zum Ende des Schultages einbehal- ten. Wenn das Rückgabegespräch (s. Punkt 3) erst am nächsten Tag geführt werden kann, weil der Laptop z.B. im letzten Block abgenommen wurde und der/die Klassenlehrer/-in nicht mehr im Haus ist, erhält der/die Schüler/-in den Laptop nach dem Rückgabegespräch am nächsten Tag zurück. Version 1.4 2017/2018 Seite 14 von 21
Medienkonzept am FCG - Status quo 3. Der/die Schüler/-in vereinbart ein Gesprächstermin mit dem/der Klassenlehrer/-in. Das Gerät wird erst nach einem persönlichen Gespräch mit dem/der Klassenlehrer/-in oder dem/der stellvertretenden Klassenlehrer/-in ausgehändigt. 4. Im Wiederholungsfall muss der Laptop von einer/einem ErziehungsberechPgten abgeholt werden. Vermehrte Wiederholungsfälle führen zum Tadel bzw. dazu, dass der Laptop für eine besPmmte Zeit nicht mehr in der Schule genutzt werden darf. 16. Curriculum für den mediengestützten Unterricht 16.1. Der Rahmenlehrplan allgemein Der Rahmenlehrplan orienPert sich zunächst überwiegend an den für den Medienpass erforder- lichen Kompetenzen. Darüber hinaus arbeiten die einzelnen FachschaZen an weiteren Möglichkeiten, den schulinternen Lehrplan mediengestützt umzusetzen. 16.2. Medienpass Das FCG ist Pilotschule des Medienpasses NRW. Der Medienpass dokumenPert den Erwerb von Kompetenzen rund um Medien in der Unterstufe. Das betri| z.B. das Erstellen und Bearbeiten von Texten, PräsentaPonen, Hörspielen oder Filmen, aber auch das kriPsche ReflekPeren des Medieneinflusses. h^p://www.medienpass.nrw.de 16.3. Unterstufe FACH Themen Material - Deutsch-Biologie-Projekt in Kl. 5 - StandardfunkPonen des Betriebssystems - Sicherung von Daten Deutsch - Anlegen von verbindlichen Ordnerstrukturen - Zehnfingerschreibsystem (Tipp-10) - Textverarbeitung (LibreOffice) - Rechtschreibprojekt - PräsentaPonen zu Popsongs (Keynote) Englisch (Kl. 7) - PräsentaPonen zu London - Webquests - Lektüre MathemaEk (Kl. 7) - GeoGebra - TabellenkalkulaPon Version 1.4 2017/2018 Seite 15 von 21
Medienkonzept am FCG - Status quo FACH Themen Material - E-Mails mit Anhang verschicken - Medienrechte / Datenschutz / Persönlich- keitsrechte / Urheberrechte PoliEk (6. Kl.) - Gefahren des Internets: Abofallen / Cybermobbing / Viren - Medienprodukte /Werbung - Medien als Statussymbol - Mindmapping (z.B. FreeMind) (Kl. 7) Geographie - Haack Weltatlas - Urheberrecht Musik - Tonschni^ (Psalmen und Musik am Laptop) - Liedformen schneiden - Lernplarormen Physik - Wikipedia - AnimaPonsfilm mit iStopMoPon (Kl. 6/7) - Marker-AnimaPon am Whiteboard (Kl. 6) - Legetrick-AnimaPon mit Cut Outs aus Karton (Kl. 6) - Knet-AnimaPon mit PlasPlin (Kl. 7) Kunst - Realfilm mit GarageBand (Kl. 6/7) - Kurzfilm innerhalb einer Projektwoche: Drehbuch, Storyboard, Kamera, Film- und Tonschni^ (Kl. 6) - Aukereiten selbstgemachter Daumenkinos 16.4. 8. Jahrgangsstufe FACH Themen Material - Zeitungsprojekt (Online-Zeitungen, Online– Vergleich von Zeitungen / Reportagen online stellen / PräsentaPonen) Deutsch - Überarbeitung und KommenPerung von Texten mit LibreOffice - PräsentaPonen zu Buchvorstellungen - Medienanalyse - PräsentaPonen zu US-Themen Englisch - Vokabeltraining - Sprachtraining im Internet Version 1.4 2017/2018 Seite 16 von 21
Medienkonzept am FCG - Status quo FACH Themen Material - GeoGebra - TabellenkalkulaPon MathemaEk - Lernvideos - Webquests - browserbasierte Übungseinheiten - Kosten und Fallen - Datenschutz und Persönlichkeitsrechte PoliEk - Medien und DemokraPe - Urheberrechte - Geschichte der Massenmedien - Bearbeitung von Webquests Sporthelfer - Verfremdung mit Photo Booth, Grimassen-Fotos auf Linoleumpla^en Kunst übertragen und in expressiven Farben drucken - Bildbearbeitung mit Photoshop/Gimp - gesPsches Malen / Synästhesie zur Kunst / Musik Lieblingsmusik und anschließende Gestaltung eines CD Covers - Erstellung eines Werbeclips - Naturfilmprojekt (Erstellung einer Tonbildschau) - Veränderung der Wirkung von Bild und von Musik Musik durch das Zusammenwirken beider Medien - Weihnachtsmusikprojekt (Weihnachtsmusik und Bilder erstellen) Kunst / Musik / - Video-Kurzfilme / Erstellung von Podcasts Sprachen - Bildbearbeitung mit Gimp - AnimaPonsfilm mit iStopMoPon - Zeichentrick-AnimaPon: 12-Phasen-Laufzyklus Mediale Gestaltung einer gehenden Figur - Bildbearbeitung mit Photoshop/Gimp - eigene Lochkamerafotos zu Briefmarken-Entwürfe gestalten - Erstellen von DemonstraPonsplakaten anlässlich Religion der ProphePe Amos’ zu seiner Zeit - Recherche Version 1.4 2017/2018 Seite 17 von 21
Medienkonzept am FCG - Status quo 16.5. 9. Jahrgangsstufe VerPefung der Kenntnisse aus Kl. 5-8 Fach Themen Material - Filmanalyse 2017 - medienkriPsche Untersuchung von Infor- fächerübergreifend: maPonsvermi^lung und Meinungsbildung 1. Leihgeräte im SLZ: in Texten der Massenmedien ein Laptopwagen mit 27 - kriteriengeleitetes Feedback Macbooks - gestaltendes Arbeiten mit Texten: 2. im Selbstlernzentrum: Bild-Text-Ton-Verbindungen (Podcast, zwei Desktops mit Deutsch Video) Flachbildschirmen (Mac - berufsbezogene Texte Minis) (Recherche zu Berufen / Vorlagen zu zwei Ständer mit jeweils Lebenslauf und Bewerbungsschreiben / einem fesPnstallierten iPad PräsentaPon zu Traumberuf / Körpersprache und SPmme) - PräsentaPonen zu Australien Englisch - Radiointerviews zur Lektüre - Webquests - Gestaltung einer Webseite - GeoGebra - TabellenkalkulaPon MathemaEk - Lernvideos - Webquests - browserbasierte Übungseinheiten Geographie - PräsentaPonen Spanisch - Erstellen einer Fotosoap - Bildbearbeitung mit Photoshop/Gimp - Digitale polyperspekPvische Mediale Gestaltung Fotomontagen - Pop-Art Porträts -perspekPvisches Zeichnen mit Inkscape Sprachen - Hör-, Sehverstehen Version 1.4 2017/2018 Seite 18 von 21
Medienkonzept am FCG - Status quo 16.6. Oberstufe VerPefung der Kenntnisse aus Kl. 5-9 FACH Themen Material - Recherche zu poliPschen Rednern und 2017 Reden fächerübergreifend: - AnferPgen von Facharbeiten (Arbeiten 1. Leihgeräte im SLZ: mit ein Laptopwagen mit 27 Fußnoten und Formatvorlagen / Macbooks Deutsch DokumentenformaPerung / 2. im Selbstlernzentrum: automaPsche Inhaltsverzeichnisse / zwei Desktops mit ZiPertechnik) Flachbildschirmen (Mac - Überarbeitung von Textanalysen Minis) - Filmanalysen zwei Ständer mit jeweils - Wandel der KommunikaPon (E-Phase) einem fesPnstallierten iPad - Filmbeiträge zu Abiturthemen Englisch (imigraPon / minoriPes / Shakespeare) - PräsentaPonen - Podcasts erstellen 2017 - PräsentaPonen, z.B. von fossilen ein iPadwagen mit 30 iPads Energieträgern plus Bumpa-Schutzhüllen Geographie - Planspiel durchführen (überwiegend für Geographie und Biologie) - digitale Zeichnung mit Illustrator / Inkscape (Kunst E-Phase) - reduzierte Selbstporträts (Vektorzeichnung) - Bildbearbeitung mit Photoshop / Gimp (Kunst E-Phase und Q1) - verfremdete Selbstportraits: Kunst Tontrennung und anschließend Umsetzung mit Acryl auf Leinwand (E-Phase) - polyperspekPvische Fotomontagen (Q1) - Realfilm (E-Phase oder Q1) - 3-Minuten-Kurzfilm: Drehbuch, Storyboard, Regie, Kameraführung, Film- und Tonschni^ Version 1.4 2017/2018 Seite 19 von 21
Medienkonzept am FCG - Status quo FACH Themen Material - Bewegungenalyse 2017 - Pulswerte und Fitnesslevel auswerten - GoPro - DJI-Osmo Sport - 5 iPads Sprachen - Hör-, Sehverstehen 17. Technische AusstaXung 17.1.Anschaffungen 2017 im Rahmen „Gute Schule 2020“ 17.1.1.Für die digitale Verwaltung - Laptop für die OrganisaPon der Oberstufe - Laptop für den Vertretungsplan 17.1.2.Für den Unterricht - ein iPadwagen mit 30 iPads plus Bumpa-Schutzhüllen - ein Laptopwagen mit 27 Macbooks - GoPro - DJI-Osmo 17.1.3.Für eigenverantwortliches Lernen im Selbstlernzentrum - zwei Desktops mit Flachbildschirmen (Mac Minis) - zwei Ständer mit jeweils einem fesPnstallierten iPad 17.2.Anschaffungen 2018 im Rahmen „Gute Schule 2020“ 17.3.Anschaffungen 2019 im Rahmen „Gute Schule 2020“ 17.4.Anschaffungen 2020 im Rahmen „Gute Schule 2020“ 18. EvaluaEon Der Arbeitskreis mediengestützter Unterricht unter der Leitung von Hr. Seng sammelt ReakPonen und Impulse aus der Schüler-, Eltern- und LehrerschaZ um sie halbjährlich auszuwerten. Gegebenenfalls werden mit Hilfe von Fragebögen gezielt Meinungen eingeholt und die Ergebnisse auf Gesamtkonferenzen und in der Schulkonferenz präsenPert und diskuPert. 19. Weiterbildung Version 1.4 2017/2018 Seite 20 von 21
Medienkonzept am FCG - Status quo Um die LehrkräZe sinnvoll fortzubilden werden folgende Möglichkeiten genutzt: 1. Im Rahmen der Einführungswoche zu Beginn des Schuljahres und auf Gesamtkonferenzen laufen schulinterne Schulungen durch Kollegen, die sich Expertenwissen angeeignet haben. Diese Schulungen sind überwiegend praxisorienPert. 2. Darüber hinaus besuchen einzelne LehrkräZe externe Tagungen, Workshops und Seminare und referieren im Kollegium über ihre erworbenen Kenntnisse. 3. Externe Referenten werden zu speziellen Themen geladen. 4. Die einzelnen FachschaZen organisieren selbständig Fortbildungen und tauschen sich intern über fachspezifische Möglichkeiten des mediengestützten Unterrichts aus. 20. Ansprechpartner 1. Ansprechpartner für alle technischen Fragen SebasPan Herold 2. Ansprechpartner des Vorstandes Herbert Dannert 3. Ansprechpartner des Arbeitskreises mediengestützter Unterricht MarPn Seng 4. Ansprechpartner für Moodle Alexander Bongartz, Steffen Bürger, Susanne Niederau 21. Nächste ArbeitsschriXe Der Schwerpunkt der nächsten Schri^e liegt auf der Fortbildung der LehrkräZe, der fachschaZsin- ternen Umsetzung und Ausdifferenzierung des Medienkonzepts und der OpPmierung der technis- chen Aussta^ung. Mit Hilfe des kommunalen InvesPPonsprogramms zur Modernisierung von Schulen in NRW „Gute Schule 2020“ plant die Schule, von 2017 bis 2020 jährlich ca. 56.000€ in den Medienbereich zu invesPeren. Bei der Neuanmeldung für das Schuljahr 2018/2019 werden die Eltern darüber informiert, dass alle Schüler/-innen ab Klasse 8 mit einem eigenen Rechner arbeiten werden. Version 1.4 2017/2018 Seite 21 von 21
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