Ausgabe 5 | 2019 Dezember - Martin Stiftung
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Mehrsicht Ausgabe 5 | 2019 · Dezember Inhaltsverzeichnis Wer kommt, wer geht Erlebnisse Neue Gesichter.......................................... 4 Rückblick: Zügeln Rütibühl.....................38 Übertritt...................................................... 5 Rückblick: Circus Conelli.......................48 Glückwünsche................................................... 6 GrünPlus im Züri Zoo.............................50 Auf Wiedersehen....................................... 7 Küchen-Ausflug.......................................52 Wäscherei-Ausflug..................................54 Ferien in Kroatien...................................56 Vorhang auf! Lesen und denken 3 Fragen an ..............................................14 Meine Meinung........................................59 Rätsel.........................................................60 Thema Agenda Abstimmung Weihnachts-Menü...........16 Termine.....................................................62 Weihnachts-Märkte.................................19 Rezepte Weihnachts-Guetzli.................21 Psychologie: Liebe..................................29 3
Wer kommt, wer geht? Wer kommt, wer geht? Neue Gesichter Übertritt Herzlich willkommen in der Martin Stiftung Wir wünschen allen eine gute und erfolgreiche Zeit am neuen Ort! Anna Bell Joel Meier arbeitet seit dem 23. September wechselt am 1. Dezember als Fachperson auf der Wohngruppe Topas. vom Jugendatelier in die Wäscherei. Gisela Messmer Marianne Niederhäuser arbeitet seit dem 1. November hat am 1. Dezember als Fachperson im Seniorenatelier. von der Wohngruppe Rubin auf die Wohngruppe Topas gewechselt. Brigitte Büsing Paula Szaferski arbeitet seit dem 1. Dezember hat am 1. Dezember als Fachperson auf der Wohngruppe Phönix. von der Wohngruppe Rubin auf die Wohngruppe Topas gewechselt. Lisa Zollinger (links) und Nadja Sommerhalder arbeiten seit kurzem als Fachpersonen im Atelier und Seniorenclub Rütibühl. 4 5
Wer kommt, wer geht? Wer kommt, wer geht? Herzlichen Glückwunsch Auf Wiedersehen Angela Tonet wechselt ins Team Nachtwache Svenja Sax und Tanja Peskar Liebe Angela haben die höhere Fachprüfung zur dipl. Arbeitsagogin Zwei Jahre hast du mit uns gestrickt, erfolgreich gemeistert. Kräuter gesammelt, Kuchen gebacken und viel gelacht. Wir gratulieren ganz herzlich! Nun wechselst du zur Nachtwache. Franziska Romanin und Wir wünschen dir alles Gute! das Küchenteam So schön, dass du im Januar einen Spiel- und Bewegungs-Nachmittag im Unot gestalten wirst. Team und Mitarbeiterinnen vom Atelier Rütibühl Ramona Selinger von der Werkstatt Rain 3 hat die höhere Fachprüfung Arbeitsagogik bestanden. Herzliche Gratulation das Team vom Rain 6 7
Wer kommt, wer geht? Wer kommt, wer geht? Auf Wiedersehen und ist beim Bahnhof Stadelhofen Alessio Cubeta verlässt die Redaktion Mehrsicht in Zürich. Lieber Alessio Das Essen dort ist von Australien. Du hast Krokodil bestellt. Vor einiger Zeit hast du uns mitgeteilt, Wir anderen waren nicht so mutig. dass du aufhören möchtest Ursula und ich haben Salat in der Redaktion Mehrsicht. mit Poulet-Stücken gegessen. Du möchtest einen neuen Kurs Gabriela hat vegetarisch gegessen. besuchen, etwas Neues lernen. Pascale und Pascal haben Wir verstehen das gut. einen Burger gegessen. Obwohl wir dich nicht gerne Und Silvio musste gleich weiter, gehen lassen. ans Konzert von Sido. Es war sehr schön mit dir. Der Kellner war sehr nett. Du hast immer viel nachgedacht Er hat uns allen zum Schluss bevor du etwas gesagt hast. einen Drink spendiert. Wenn du dann aber etwas gesagt hast, Einen «Kamikaze». war es spannend und tief. Der schmeckte aber ganz harmlos. Du hast immer gerne über Wie Grenadine-Sirup. Mode geschrieben. Klein aber fein. Oder über feines Essen. Dein Heimatland Italien ist dir Machs gut, lieber Alessio. auch sehr wichtig. Wir werden dich vermissen. Du hast über Sizilien geschrieben. Wir freuen uns, wenn du Und darüber, wie man dort lebt. ab und zu einen Beitrag Oder über die Hitze und das Meer. für die Mehrsicht schreibst. Wir haben uns für deinen Abschied In einem Restaurant getroffen. Du hast das Lokal ausgewählt. Autorin: Cinzia Sartorio Es heisst «Outback Lodge» Fotos: Gabriela Theiler 8 9
Wer kommt, wer geht? Wer kommt, wer geht? Auf Wiedersehen Auf Wiedersehen Fränzi Primus wechselt in die Hauswirtschaft Lisa Zollinger wechselt ins Atelier Rütibühl Liebe Fränzi Liebe Lisa Seit vielen Jahren bist du Du hast Dich entschieden, eine fleissige Mitarbeiterin in der Küche. etwas Neues zu probieren. Nun arbeitest Du seit November Nun zieht es dich weiter. im Wohnhaus Rütibühl in Meilen. Nicht weit weg. Wir sind alle traurig. Du wechselst in die Hauswirtschaft. 5 Jahre warst Du bei uns Wir hatten lustige Zeiten. im Seniorenatelier. Manchmal war es auch schwierig. Du hattest immer tolle Ideen, Du hast alles mit Bravur gemeistert. was man aus Materialien zaubern und In der Hauswirtschaft wünschen wir dir basteln kann. viel Spass Durch Dich bastelt Charly und ein gutes Ankommen. Figuren aus Papier und Kleister, und Hanne ist eine ausgezeichnete Ein lieber Gruss Kartengestalterin geworden. vom ganzen Küchenteam Mit Esther zusammen hast Du gemalt. Mit Ruth und Miriam hast Du Kissen gestickt und Puppen gestrickt. Dir war wichtig: Wie findet jeder sein Glück? Viele Freude am neuen Ort wünschen wir Dir! Wir werden Dich gerne besuchen. DANKE LISA! Alle vom Seniorenatelier 10 11
Wer kommt, wer geht? Wer kommt, wer geht? Auf Wiedersehen Auf Wiedersehen Andreas Keller wird pensioniert Maya Burkhard wird pensioniert Lieber Andreas ♥ Liebe Maya Mehr als 25 Jahre warst du Du wirst pensioniert. in der Martin Stiftung. Damit beginnt für dich Du hast auf verschiedenen ein neuer Lebensabschnitt. Wohngruppen gearbeitet. 5 Jahre hast du bei uns Die meiste Zeit hast du im Atelier Rütibühl gearbeitet. als Nachtwache verbracht. Viele Produkte und Karten hast du gestaltet Deine liebevolle, ehrliche und uns immer wieder und zuvorkommende Art mit deinen Ideen überrascht. werden wir sehr vermissen. Wir wünschen dir alles Gute! Wir haben deine positive Lebenseinstellung sehr geschätzt. Team und Mitarbeiterinnen vom Atelier Rütibühl Vielen Bewohnern und Bewohnerinnen bist du ans Herz gewachsen. Du hattest immer ein offenes Ohr. Am Freitag, 13. Dezember steigt eine Party für dich. Alle sind eingeladen. Wir wünschen Dir von Herzen gute Gesundheit und viel Freude. Das Nachtwache-Team vom Bindschädler und vom Rütibühl 12 13
Vorhang auf! Vorhang auf! 3 Fragen an Fränzi Primus 3 Fragen an Emanuel Rehberg Mitarbeiterin in der Küche Mitarbeiter in der Küche Wie fühlt sich die Liebe für dich an? Wie fühlt sich die Liebe für dich an? Hilfsbereit sein Es fühlt sich schön an. und füreinander da sein. Es ist wie beim ersten Mal, verliebt zu sein. Weihnachten – das Fest der Liebe: Wie zeigt sich für dich die Liebe Weihnachten – das Fest der Liebe: an Weihnachten? Wie zeigt sich für dich die Liebe Mit Schatz und meiner Familie an Weihnachten? zusammen zu sein Beisammensein mit und zeigen, vielen verschiedenen Leuten, dass wir uns lieben. das ist schön. Liebe geht durch den Magen: Liebe geht durch den Magen: Wie geht das dir? Wie geht das dir? Dann habe ich gar keinen Hunger. Dann esse ich nichts, Es gibt nur Herzklopfen und Freude, dann bin ich verliebt. wenn ich meinen Schatz sehe. Das fühlt sich gut an. Fragen: Redaktion Mehrsicht Fragen: Redaktion Mehrsicht 14 15
Thema Thema Weihnachten Vorspeise 1 Bestimme mit beim Weihnachts-Menü! Patrizias Nüsslisalat Bald findet in der Martin Stiftung Wirf den Stimmzettel in die Urne mit Ei und Brot-Croutons die Weihnachtsfeier statt! in der Cafeteria und im UNOT. Honigdressing Am 19. Dezember ist es soweit. Wir alle freuen uns riesig Das Menü mit den meisten Stimmen auf das Weihnachtstheater wird das Küchen-Team für uns kochen. und auf das feine Menü! Vorab ein ganz grosses Dankeschön an Andreas Giger und sein Team. Das Küchen-Team hat 3 Vorspeisen und Stimmzettel mit Bildern 3 Hauptgänge schicken wir allen Bereichen Vorspeise 2 zusammengestellt. via Mail zum Ausdrucken. Zum Dessert gibt’s ein Buffet! Marks Nüsslisalat mit Birnen und Baumnüsse Nun dürfen wir alle abstimmen. Orangen-Vinaigrette Was musst du machen? Jede Bewohnerin und jeder Bewohner Deinen Stimmzettel kannst du Jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter bis am 17. Dezember 2019 , 12.30 Uhr Jede Fachperson in die Urne einwerfen. darf einen Stimmzettel ausfüllen. Vorspeise 3 Kreuze bei den Vorspeisen Und bei den Hauptgängen Rinds-Kraftbrühe jeweils diejenige Speise an, mit cremigen Steinpilzravioli die du gerne essen möchtest. und Gemüsewürfelchen Beim Dessert musst du nichts ankreuzen, für die Vegetarier weil es sowieso ganz verschiedene Autorin: Cinzia Sartorio mit Gemüse-Kraftbrühe Desserts geben wird. Fotos: Internet 16 17
Thema Thema Weihnachten Hauptgang 1 Weihnachts-Märkte Gefüllter Kalbsbraten In Zürich gibt es Kartoffelkroketten verschiedene Weihnachts-Märkte. dreifarbige Karotten • im Haupt-Bahnhof • in der Zürcher Altstadt und im Rosenhof • auf dem Opernhaus-Platz Hauptgang 2 Alle Märkte sind sehr bekannt. Kalbssteak mit Frischkäse Es gibt sehr viele Stände. auf goldbrauner Rösti Man kann dort im Backpapier-Päckli Weihnachts-Geschenke kaufen. Gemüsebouquet Auch für sich selbst kann man etwas finden. Hauptgang 3 Jeder Markt hat etwas Spezielles. Auf dem Opernhaus-Platz Schweinsfilet-Medallions gibt es ganz viele Ess-Stände. mit Apfel-Calvadossauce In der Altstadt gebratene Quarkspätzli ist es im Rosenhof ganz gemütlich. weihnachtliches Mischgemüse Im Haupt-Bahnhof gibt es den Swarovski-Baum. Er ist voll mit vielem schönen Schmuck. Er ist nicht zu übersehen. Dessert Er glitzert durch die ganze Bahnhofs-Halle. Lass dich überraschen, Es gibt zu jedem Menü das Dessert-Buffet wird vom eine vegetarische Küchen-Team zusammengestellt. Alternative. Autorin: Ursi Singer (Kathia Tschan) Fotos: Zürich Tourismus 18 19
Thema Thema Samichlaus Umzug Die Lieblings-Guetzli der Redaktion Mehrsicht Schoggi-Pistazien-Bäumchen Jedes Jahr ist in Zürich ein Samichlaus-Umzug Zubereitung: an der Bahnhofstrasse. Teig auswallen. Tannenbäume ausstechen. Es hatte viele Samichläuse und Schmutzlis. Ein sehr grosser Wagen Backen: sah wie ein Samichlaus-Haus 10–15 Minuten, bei 180 Grad. auf Rädern aus. Auskühlen lassen. Es hatte auch einige Kutschen mit weissen Pferden. Wir sahen auch Kinder am Umzug. Verzieren: Sie waren verkleidet als Zwerge. Mit Schoggi-Glasur bestreichen, Ich finde dem Umzug gehackte Pistazien draufstreuen. immer sehr schön. Zutaten Teig: Ich hatte • 250 g Butter meine Samichlaus-Mütze an. • 100 g Zucker Sie blinkt. • 1/2 Beutel Vanille-Zucker Deshalb habe ich wohl • 1/2 TL Salz viele Leb-Kuchen bekommen. • 60 g Schoggi-Pulver • 1-2 EL Wasser Es gab auch eine Schmutzli-Band. alles gut mischen Wir haben sie spielen gehört. • 350 g Mehl Ich hatte viel Freude und Spass daran. • 150 g gehackte Pistazien Der Umzug bringt mich • 1–2 EL Milch in die Weihnachtszeit. Ganzer Teig gut verrühren. 20 Minuten kalt stellen. Autor: Pascal Rüegg (Kathia Tschan) Fotos: Zürich Tourismus Autorin: Kathia Tschan 20 21
Thema Thema Die Lieblings-Guetzli der Redaktion Mehrsicht Die Lieblings-Guetzli der Redaktion Mehrsicht Baci d'Amore (gefüllte Guetzli) Kokosmakrönli Zutaten Füllung: Zubereitung: • 150 g Marzipan Die Kokosflocken mit dem Zucker • 1 Eiweiss in einer Chromstahl-Pfanne verrühren. • 1 EL Kirsch alles pürieren. Eiweiss und Wasser beigeben. • 75 g weisse Schokolade auf schwacher Hitze gut mischen, mit Krokant und gehackt bis der Teig gleichmässig feucht ist • 30 g gehackte Pistazien und gut zusammenhängt. alles mischen. Mit zwei Teelöffeln feste, ovale Makrönli formen. Zubereitung: Auf eine Backfolie legen. Teig auswallen. Kleine Quadrate schneiden (5 x 5 cm). Zutaten Teig: 1/2 TL Füllung auf ein Quadrat geben. Zutaten Teig, für 50 Stück: Backen: • 100 g Butter Die 4 Ecken nach oben • 200 g Kokosflocken 15–20 Minuten, bei 150 Grad. • 75 g Zucker zusammen-drücken. • 200 g Zucker • 1 TL Vanille-Zucker • 3 Eiweiss Die Kokosmakrönli sollten • 1 Prise Salz • 2 EL Wasser gelbe Ränder haben, • 1 Ei Backen: innen aber noch feucht sein. • 75 g geschmolzene Schokolade 10–12 Minuten, bei 200 Grad. • 75 g gemahlene Hasel-Nüsse Alles mischen, bis es einen Teig gibt. 2 Stunden kühl stellen. Autor: Pascal Rüegg (Kathia Tschan) Autorin: Cinzia Sartorio Foto: Internet Foto: Internet 22 23
Thema Thema Die Lieblings-Guetzli der Redaktion Mehrsicht Die Lieblings-Guetzli der Redaktion Mehrsicht Mailänderli Nuss-Hüfeli Zubereitung: Zubereitung: Teig auswallen. 20–30 runde Backoblaten. Förmchen ausstechen. Kleine Teig-Hüfeli 1 Eigelb und 1 TL Wasser mischen. auf die Oblaten geben. Mailänderli damit bestreichen Backen: Backen: es war keine Angabe dabei, aber ver- 10-12 Minuten, bei 200 Grad. mutlich ist es wie beim Rezept von dei- Mailänderli auf Gitter auskühlen lassen. nen Kokos-Hüfeli. Kannst du es ergänzen liebe Cinzia? Danke! Zutaten Teig: Zutaten Teig: • 250 g Butter • 3 Ei-Weisse, steif schlagen • 225 g Zucker • 250 g Puder-Zucker • 1 Prise Salz • 1TL Zitronen-Saft alles mischen • 125 g gemahlene Mandeln • 3 Eier • 125 g gemahlene Hasel-Nüsse ein Ei nach dem andern dazugeben. alles mischen bis es einen Teig gibt. • 1 abgeriebene Schale einer Bio-Zitrone • 500 g Mehl alles zu einem Teig mischen. 2 Stunden kühl stellen. Autor: Pascale Sträuli (Kathia Tschan) Autorin: Pascale Sträuli (Kathia Tschan) Foto: Internet Foto: Internet 24 25
Thema Thema Die Lieblings-Guetzli der Redaktion Mehrsicht Die Lieblings-Guetzli der Redaktion Mehrsicht Spitz-Buben Vanille-Kipferl Zubereitung: Zubereitung: Teig auswallen. Hände waschen! Kreise ausstechen, Die Zutaten ganz schnell gleichviele mit und ohne Loch. mit den Händen zu einem Teig kneten. Backen: Den Teig mit einer Folie abdecken. 6–8 Minuten, bei 200 Grad. 1 Stunde in den Kühlschrank stellen. Auskühlen lassen. Backofen auf 180 Grad vorheizen. Den Teig in vier Teile schneiden. Füllung: Immer nur einen Teil • 200 g Gelee oder Konfitüre aus dem Kühlschrank nehmen. in einer Pfanne erwärmen. es geht besser, wenn der Teig kalt. Zutaten Teig: Auf die flache Seite der Bödeli verteilen. Zutaten Teig: Walnuss-grosse Stücke • 250 g Butter Deckeli mit Puderzucker bestäuben, • 330 g Mehl zu einem Gipfeli formen. • 125 g Puder-Zucker Deckeli aufsetzen. • 100 g Mandeln Auf das Blech legen. • 2 TL Vanille-Zucker • 120 g Puderzucker Achtung Abstand zwischen den Gipfeli! • 1 Prise Salz alles in grosser Schüssel mischen rühren, bis der Teig hell ist. • 1 Vanillestängel Backen: • 1 Ei-Weiss, leicht verklopft längs aufschneiden, 8 Minuten, bei 180 Grad, • 350 g Mehl mit Messerspitze Mark herauskratzen, auf Umluft. alles mischen bis es einen Teig gibt. in die Schüssel geben. 1 Stunde kühl stellen • 1 Prise Salz Nach dem Backen sofort und gaaanz • 250 g kalte Butter, vorsichtig im Puderzucker drehen. in Würfel geschnitten. Auskühlen lassen. • 3 Eigelbe Autorin: Ursi Singer (Kathia Tschan) alles in die Schüssel geben. Autorin: Gabriela Theiler Foto: unsplash.com Foto: unsplash.com 26 27
Thema Thema Die Lieblings-Guetzli der Redaktion Mehrsicht Psychologie Schoggi-Guetzli ohne Zucker Liebe Zubereitung: Ein Gespräch der Gruppe Mehrsicht Mit 2 Teelöffeln kleine Häufchen formen. Liebe ist ein grosses Thema. Wir finden, es gibt nicht nur die Liebe zu Menschen. Backen: Es gibt auch Liebe zu Tieren, 10-15 Minuten, bei 175 Grad. Sachen und Orten. Guetzli sind nach dem Backen Eine von uns liebt Katzen. noch weich. Eine von uns liebt eine Decke. Auskühlen lassen. Einer von uns liebt das Meer. Dann werden sie hart. Es gibt auch die grosse und nicht so grosse Liebe. Zutaten Teig: Für einen von uns ist die Freundin • 30 g Back-Kakao die grosse Liebe. mit heissem Wasser zu einer Paste verrühren Anders ist die Liebe zur Familie, • 2 Eier zu den Eltern. • 30 g Butter Einer von uns sagt, sie ist enger, • 110 g Erythrit sie bleibt, wenn man auszieht, (künstlicher Zucker) die Liebe bleibt auch nach dem Tod. alles gut mischen Das ist auch bei Geschwistern so. • 60 g Mandel-Mehl Mal gibt es schwierige Zeiten • 1 TL Back-Pulver mit mehr Distanz. • 1/4 TL Vanille Aber man hat sich noch gern. ganzer Teig gut verrühren. Autorin: Ursula Weber (Kathia Tschan) Zwei von uns finden, Foto: Internet eine Kontaktsperre tut gut, 28 29
Thema Thema wenn etwas nervt. Bald ist Weihnachten. Danach kann man neu anfangen. Dann reden viele von Nächsten-Liebe. Eine von uns geht jetzt wieder oft Dann sind die Menschen freundlicher mit ihrer Schwester essen und sie hilft ihr. und alle sehr nett. Eine sagt, sie geniesst die Zeit, Die Liebe zu Mutter und Vater aber leider ist nach Weihnachten kann unterschiedlich sein. wieder alles wie vorher. Eine von uns erzählt, der Vater war sehr streng. Die Liebe zu einem Partner Die Beziehung zur Mutter war besser. ist etwas Besonderes. Die Geschwister hielten Eine sagt, in der schwierigen Zeit zusammen. es ist ein lebendiges und starkes Gefühl. Beide Brüder hat sie bis heute Sie sprechen jeden Tag und sehen sich sehr gern. alle 2 Wochen. Einen sieht sie aber häufiger. Das ist immer schön. Wir alle finden, Aber Liebe macht nicht nur glücklich. mit der Familie sind wir toleranter Die Liebe kann auch blind machen. als mit Kollegen. Und sie kann auch weh tun. Mit Kollegen brechen wir Liebeskummer kennen viele auch mal den Kontakt ab. in der Gruppe. Der Familie kann man eher verzeihen. Es braucht lange, bis er verheilt ist. Es hat auch mit Liebe zu tun, den anderen so zu akzeptieren wie er ist. Schön ist: Die Liebe macht vor keinem Alter halt. Und es gibt noch eine Form der Liebe. Jeder kann sich verlieben. Die Mutter-Liebe. Auch mit 60 Jahren. Sie bleibt immer bestehen, Hoffentlich hält die Liebe lange. egal was passiert. Manche Paare sind schon seit über 60 Eine von uns sagt, sie liebt ihren Sohn, Jahren verliebt. obwohl er jetzt einen anderen Namen hat. Was ist wohl das Geheimnis? 30 31
Thema Thema Verschiedene Lieben Wir sehen uns immer. Wir geniessen unsere Liebe. Ich habe zwei grosse Lieben. Mit Ralph kann ich Ich liebe meinen Freund Ralph Jäger in den Ausgang gehen. und ich liebe einen ganz besonderen Wir können zusammen Filme schauen Bett-Anzug. oder zusammen zmörgelä. Wir können mit dem Zug Der Bett-Anzug hat unterwegs sein, ein spezielles Sujet drauf. zusammen lachen, singen etcetera. Ich habe ihn sehr gerne. Wir können uns überall sehen. Ein Sujet ist ein Bild. Mir gefällt das Bild sehr gut. Mit meinem Bett-Anzug Ursula Weber Leider ist mein Bett kann ich nicht unterwegs sein. nicht immer damit bezogen. Beide Lieben sind anders und beide sind wichtig. Jetzt ist der Anzug in der Wäsche. Manchmal ist mein Bett damit bezogen. Autorin: Ursula Weber (Kathia Tschan) Das gibt mir sehr viel Kraft. Zum Glück habe ich ein zweites Kissen. So kann ich wenigstens Katzen-Liebe das Kissen anschauen. Das gibt mir auch Kraft. Ich liebe meine beiden Katzen. Jetzt habe ich einen Bett-Anzug Sie sind meine besten Freunde. mit Panda-Bären drauf. Ich bin traurig und Der ist auch wichtig. sie trösten mich. Für diese Liebe Ich habe Probleme und muss ich aber im Zimmer sein. ich kann mit ihnen über alles sprechen. Meine andere Liebe, ist die Liebe zu meinem Freund Manchmal bin ich alleine zuhause. Ralph Jäger. Dann kommt Tibo immer wieder zu mir. Dieses Gefühl ist auch sehr angenehm. Pascal Rüegg Er schaut wie es mir geht. 32 33
Thema Thema Unseren Tiger Tabi Es ist speziell wichtig, kann ich knuddeln und umarmen, wenn man arbeitet und wenn ich traurig bin. nicht immer beim Kind sein kann. Ich kann mir ein Leben ohne sie Vielleicht liebt man dann kaum vorstellen. sein Kind noch mehr. Wie bei mir. Sie sind keine Menschen, aber sie sind immer für mich da. Ich habe eine Fern-Beziehung In guten und in schlechten Zeiten. mit meinem Sohn. Wenn meine Katzen sprechen, So liebe ich meinen Sohn erst recht. verstehe ich sie genau. Wir führen eine andere Art Vielleicht bin ich verrückt, Mutter-Kind-Beziehung. wenn ich das sage. Vielleicht ist das auch Liebe? Autorin: Ursi Singer (Kathia Tschan) Autor: Pascal Rüegg (Kathia Tschan) Über die Liebe Mutter-Liebe Liebe ist ganz wichtig. Ich wünsche mir auch viel Liebe Ich habe einen Sohn. für die Zukunft: Ich spüre viel Liebe für ihn: Liebe für mich und für die Welt. Mutter-Liebe. Liebe kann also ganz verschieden sein. Mutter-Liebe ist: Ich habe meine Kolleginnen sehr gern. • man sorgt dafür, Ich kann mit ihnen dass es ihm gut geht in die Disco gehen und • man sorgt dafür, wir können Fotos voneinander machen. dass er ein schönes Zuhause hat, Das ist gut, • man sorgt für ein Zuhause, weil wir uns nicht so oft sehen. mit viel Liebe. Wir schenken uns Ursi Singer All das ist ganz wichtig. Pascale Sträuli an Weihnachten auch etwas. 34 35
Thema Thema Das ist immer schön Ein Ausdruck von Liebe Es ist einfach schön, einander lieb zu haben. Ich habe in der Mehrsicht mitgemacht. Ich wünsche mir diese Liebe Ich habe sehr viel gelernt. auch für die Zukunft. Mein Lesen und Verstehen hat sich verbessert. Dann gibt es die Liebe zu meinem Bruder. Sie bleibt, auch wenn wir uns Ich habe gelernt, nicht mehr viel sehen. über ein Thema zu schreiben. Wir machen aber trotzdem Ich habe selbständig noch was zusammen, Haus-Aufgaben gemacht. oft am Wochenende und Dafür habe ich Ideen gesammelt dann geniesse ich es auch. Alessio Cubeta und sie vorgelesen. Ich habe auch gelernt, Die Liebe für die Gesellschaft über Gefühle zu reden. finde ich auch wichtig. Und das ist auch für die Zukunft wichtig! Ich habe mich wohl gefühlt. Ich bin in Wädenswil zu Hause. Ich bin sehr zufrieden mit mir. Wädenswil ist meine Heimat. Auch unser Team habe ich gut gefunden. Ich bin gerne daheim. Ein Höhepunkt war für mich Ich habe die Traditionen daheim gerne. die Tagung im Park Hyatt. So habe ich auch Liebe für Wädenswil. Es hat mir auch sehr gefallen, ein Interview zu machen. Liebe ist für mich, so sein dürfen, wie ich bin. Jetzt verlasse ich die Mehrsicht. Es ist wichtig, sich selbst Ich war 2 Jahre und 5 Monate dabei. gerne zu haben, so wie man ist und Ich habe viel Dankbarkeit im Herzen. auch die andern lieb zu haben. Danke vielmal für alles! Dankbarkeit ist auch ein Ausdruck von Liebe. Fotos: pixabay.com, Autorin: Pascale Sträuli (Kathia Tschan) Portraits: Rosmarie Zurbuchen Autor: Alessio Cubeta (Kathia Tschan) 36 37
Erlebnisse Erlebnisse Rückblick für alle Bewohnerinnen. Wir zügeln – vom Rütibühl ins Unot 24 Eine von uns lebte sogar 61 Jahre dort. So einen grossen Umzug Das Abschiedsritual gab es noch nicht oft Deshalb wurde gross in der Martin Stiftung. der Abschied gefeiert 21 Bewohner und Bewohnerinnen mit Essen, Musik und Tanz. vom Rütibühl Beim Abschiedsritual davor wurde klar: sind Mitte November Der Umzug ist auch ein Neuanfang, nach Meilen gezügelt. den es zu nutzen gilt. Symbolisch wurden Dafür waren eine gute Organisation die alten Gruppennamen und viele helfende Hände gefragt. in der Feuerschale verbrannt. 600 Schachteln wurden gepackt, Gleichzeitig wurden 4 Kilometer Klebeband verbraucht. die neuen Namen verraten: Für die 32 Tonnen Ware, Gelber Boden heisst jetzt Zirkonia, Möbel und Kleider Roter Boden heisst jetzt Topas, fuhren die Lastwagen Stöckli heisst jetzt Rubin. 30 Mal vollbeladen nach Meilen. Diese drei Edelsteine sind wertvoll Doch das Rütibühl und haben besondere Bedeutungen: ist noch lange nicht leer. Zirkonia kann neue Ideen anregen Schliesslich war das Haus seit den und Träume fördern. 70-Jahren bewohnt. Seitdem hat sich viel angesammelt, Topas hilft, was noch aussortiert werden muss. eigenständig zu leben. Ende Januar ist deshalb eine Entsorgungs-Aktion im Rütibühl geplant. Rubin schenkt Lebenskraft und ist ein Schutzstein. Das klingt jetzt traurig. Aber das Rütibühl war Das Fachpersonal hängte ein schönes Zuhause einen Jaspis dazu. 38 39
Erlebnisse Erlebnisse Er gibt Energie und fördert Im Unot kam dank den Aufklebern die Selbsterkenntnis. auf jedem Möbelstück alles an den richtigen Platz. Jede Gruppe hat die Steine Eine Bewohnerin hatte sich sogar selbst an einen Feigenbaum gehangen. einen Aufkleber auf ihren Pullover Der Baum ist ein Symbol geklebt. für ein langes und sorgloses Leben Nur um ganz sicher zu gehen, im Paradies. dass sie auch mit nach Meilen kommt. Der geschmückte Baum steht jetzt auf der Dachterrasse im Unot Nur zwei Tage nach dem Zügeln, und hat freien Blick auf die Berge war das meiste schon eingeräumt, und den See. die Schachteln im Keller verstaut. In drei Jahren soll er wieder Alle Räume waren beschriftet, zurück ins Rütibühl Orientierungstafeln im Haus aufgehangen, an einen schönen Platz. gebastelte Uhren mit den Anfahrtszeiten vom Shuttle zur Martin Stiftung Das Zügeln an den Wänden. Doch nicht nur der Feigenbaum ist gut im neuen Zuhause angekommen. Es gab so viele Helfer, Auch alle Bewohner/innen dass es manchmal einen Stau gab. geniessen ihre neuen Zimmer, Und natürlich das ganz normale Chaos die eigenen Badezimmer, bei einem grossen Umzug. die Aussicht. Trotzdem war die Stimmung gut. Es war ja auch aufregend anders: Natürlich gibt es noch kleine Hindernisse Wann gehen die Bewohner/innen sonst wie Türschwellen, in den Zoo, enge Badezimmer-Türen in ein Restaurant oder den Lift, oder bestellen sich Pizza nach Hause? der nicht auf jeder Etage hält. Alle freuen sich auf den Neuanfang, Aber damit können alle drei Jahre leben, trotz der vielen Arbeit. bis das neue Rütibühl fertig ist. 40 41
Erlebnisse Erlebnisse Auch schöne Überraschungen gab es. weil das Gelände von dort So rätseln noch immer alle: steil zum See abfällt. Wer hat wohl die vielen roten Herzen mit «Herzlich Willkommen» Wir wünschen euch allen für die Bewohner/innen in den nächsten drei Jahren in Meilen und Fachmitarbeitenden aufgehangen? eine schöne und reiche Zeit – Auf jeden Fall drei sorglose Jahre mitten im Paradies. ein herzliches Dankeschön! Und es hiess an so viele Kleinigkeiten zu denken: Ein Beispiel: Um Katze Vreneli und Kater Marlin, den Trubel zu ersparen, übernachteten sie einige Tage beim Tierarzt. Dann durften sie zwei Wochen nicht raus, bis sie sich im neuen Haus eingelebt haben. Das sollte ihnen jetzt geglückt sein – genau wie allen anderen im Unot 24. Wisst ihr, was Unot bedeutet? Laut dem Heimatforscher Peter Kummer aus Meilen steht «Unot» in der Schweiz für Befestigungen und Anhöhen. In Meilen ist wahrscheinlich Autorin: Miriam Eckert eine Anhöhe gemeint, Fotos: Gabriela Theiler, Ralph Sinzinger was auch gut passt, und Miriam Eckert 42 43
Erlebnisse Erlebnisse 44 45
Erlebnisse Erlebnisse 46 47
Erlebnisse Erlebnisse Rückblick Wir waren 14 Mitarbeitende Ausflug in den Circus Conelli aus dem Atelier und vier Begleitpersonen Mutige Akrobaten, von der Martin Stiftung. elegante Tänzer, Eine grosse Gruppe. lustige Clowns: Das haben wir alles bewundert Einige von uns kannten sich schon. im Circus Conelli in Zürich. Einige von Monterosa kommen schon viele Jahre zur Martin Stiftung. Wir haben geklatscht vor Begeisterung, Im Dezember kommen sie noch zweimal. geweint, weil wir so gerührt waren. Sie werden Guetzli backen Aber wir haben nicht nur gejubelt. mit dem Seniorenatelier. Manchmal konnten wir nicht zuschauen, Wir freuen uns darauf. weil es so spannend war. Und einige von uns fanden es unheimlich, wenn es im Zelt kurz dunkel war. Es war ein toller Ausflug! Jedem von uns wurde im Circus ein goldener Stern auf die Wange geklebt. Die haben geleuchtet. Zum Schluss haben wir ein Foto gemacht mit einem Samichlaus. Mit uns unterwegs war das Team von Monterosa, eine Vermögensverwaltung aus Zürich, die uns eingeladen hat. 8 Mitarbeitende von Monterosa Autorin: Miriam Eckert haben uns begleitet. Fotos: Circus Conelli und Miriam Eckert 48 49
Erlebnisse Erlebnisse Unterwegs Sie sind viel grösser und dicker als ich. GrünPlus besucht den Züri Zoo Galapagos-Schildkröten können über hundert Jahre alt werden. Am 17. September hatten wir Leider sind sie vom Aussterben bedroht. unseren Grün Plus Ausflug. Wir gingen in den Züri Zoo. Viele Tierarten sind vom Aussterben bedroht. Am Eingang schnappten wir uns Deshalb muss man sie schützen. einen Plan vom Zoo. Man soll diese Tiere in Ruhe lassen Auf dem Plan schauten wir, und sie nicht jagen. welche Tiere wir anschauen möchten. Am Schluss gab es noch ein Glace. Zuerst gingen wir zu den Pinguinen. Der Tag im Zoo war sehr schön. Wir kamen genau zur richtigen Zeit. Die Pinguine wurden gerade mit Fischen gefüttert. Wir gingen auch ins Elefantenhaus. Dort haben mir die Stosszähne der Elefanten besonders gut gefallen. Sie waren viel grösser als meine Zähne. Wir konnten sogar einen echten Stosszahn anfassen. Danach gingen wir ins Zoo-Restaurant Schnitzel und Pommes Frites essen. Ich habe zwei Schnitzel gegessen. Wir haben viele Tiere im Zoo gesehen. Autoren: Severin Härtner und Am besten haben mir Gino Finelli die Galapagos-Schildkröten gefallen. Fotos: Team GrünPlus 50 51
Erlebnisse Erlebnisse Unterwegs um ein Feuer zu machen Küchen-Ausflug ins Appenzell für das Mittagessen. Den Ausflug haben Am Nachmittag sind wir gerodelt Emanuel und Mark geplant. bei der Bergbahn Kronenberg. Am Samstagmorgen, Es machte viel Spass. den 19. September, Das Dessert nahmen ging es los. wir auf dem Kronenberg. Uns führte eine Luftseilbahn Mit leeren Rucksäcken nach oben. haben wir uns Glücklich und erschöpft in der Küche getroffen. fuhren wir wieder nach Hause. Dort haben wir unsere Rucksäcke mit Getränken, Brot, Zeitungen, Würsten und einem Feuerzeug gefüllt. Wir sind mit zwei Autos nach Bühler ins Appenzell gefahren. Da haben wir die Goba Manufaktur besichtigt. Ein Mineralwasser-Unternehmen. Es gibt dort aber ganz viele verschiedene Getränke, unter anderem das Flauder. Im Laden haben wir Sirup, Punsch Autorinnen: Fränzi Primus und und Tee gekauft. Svenja Sax (Miriam Eckert) Danach sind wir nach Gonten gefahren, Fotos: Küchen-Team 52 53
Erlebnisse Erlebnisse Unterwegs im Prime Tower war unglaublich schön. Wäscherei-Ausflug vom 16. Oktober Der Rundgang im Schweizer Fernsehen Hat mir am besten gefallen. Irene: Wir haben uns in der Merzweckhalle getroffen. Stephanie: Die Führung im Fernsehstudio Wir haben Memory gespielt. war sehr interessant. Das liebe ich. Wir waren in verschiedenen Studios: Am Nachmittag haben wir Sport / Börsen / Schweiz aktuell das Fernsehstudio besucht. und 1 gegen 100. Der Rundgang hat mir gut gefallen. Es war sehr spannend. Auch in der Maske gefiel es mir gut. Marcel: Zuerst sind wir mit dem Bus zum Bahnhof Erlenbach gefahren. Joel: Der Rundgang war voll krass. Wir sind zum Schiffsteg gelaufen. Die vielen Fernseher, Kameras Es war gemütlich und schön. und die Kabel auf dem Boden eine Katastrophe. Stefania: Wir haben im Prime Tower. Mit der Schminkpistole Zu Mittag gegessen – im 34. Stock! wird den Moderatoren Im SRF Tagesschau – Studio Schminke in das Gesicht gesprüht, habe ich am Pult vom Teleprompter so sehen sie im Fernseher gut aus. einen Text abgelesen, So eine kaufe ich mir auch — sicher scho! und wir haben mich im Fernseher gesehen. Es war ein toller Tag. Beatrice und Rita: Es war ein sehr angenehmer Jon Andri: Wir haben im Prime Tower und gemütlicher Ausflug. Flammkuchen oder Croque Monsieur Wir haben viel Spannendes oder Penne bestellt. und Neues gesehen Es war sehr fein. und natürlich viel geredet. Joyce: Mir hat die Schifffahrt gefallen. Autorinnen/Autoren und Fotos: Die Aussicht beim Mittagessen Team Wäscherei 54 55
Erlebnisse Erlebnisse Reisebericht Aber dann konnte ich Gruppenferien in Kroatien, 21. bis 28. September 2019 die Ferien geniessen. Kaum hatte ich fertig gepackt, Mitte der Woche ging es auch schon los. habe ich gemerkt: Mit dem Bus Ich wollte nur noch und dem Zug in Kroatien sein. bis nach Venedig und Triest. Einen Tag später war es umgekehrt. In einem Bus Ich habe mich gefreut, fuhren wir über nach Hause zu kommen, die Grenzen die Sprache wieder zu verstehen. von Slowenien und Kroatien. Mein Gefühl nach den Ferien: Mir geht es super. Angekommen im Ferien-Haus Machten wir einen Plan: Autorin: Pascale Sträuli (Miriam Eckert) Was wollten wir alles sehen? Am besten gefiel mir die Stimmung, Wir waren mit dem Wohntraining Stäfa die gute Laune, in Kroatien in den Gruppenferien. der Pool, Wir sind mit dem Zug nach Pula gefahren. das Billard-Spiel, Dort hatten wir ein schönes Ferienhaus das Shoppen, mit einem Pool. das Essen. Wir haben ein paar Mal selber gekocht. Die ganze Woche Wir haben die Altstadt von Pula besichtigt. hatte ich gute Laune. Auch haben wir Die ersten Tage das römische Stadttheater gesehen, war ich noch unsicher. was sehr spannend für mich war. 56 57
Erlebnisse Lesen und denken Ich war im Meer schwimmen. Meine Meinung Das Meer war noch warm! Vom Sommer zur Weihnacht Und wir sind noch etwas trinken gegangen. Der Sommer war kurz und heiss. Ich habe einen Latte Macchiato Für manche war er zu heiss. getrunken! In der Zwischen-Zeit Und der Strand war sehr herzig. ist der Herbst ins Land gezogen. Auch habe ich Karten geschrieben. Er hat viele Farben mitgebracht. Ab und zu habe ich Spiele gemacht Die Bäume und Sträucher mit den anderen. sind so richtig bunt. Die Stimmung war sehr schön. Es ist nicht zu glauben: Ich habe mir auf dem Markt Aber in 3 Wochen ein blaues Armband mit einem Delfin steht die Weihnacht vor der Türe. gekauft als Andenken. Vielleicht hat sie Schnee im Gepäck. Das wäre doch schön! Autorin: Aline Black Was ist schon Weihnachten Ohne den Schnee ... Für mich ist es nicht richtig ohne Schnee! Es war schön in Pula. Ich würde mich sehr freuen, Das Essen war fein. wenn’s schneit! Das Wetter war mal gut, mal schlecht. Ich habe Tintenfisch gegessen. Nächstes Jahr möchte ich ins Tessin. Autorin: Sara Argento Fotos: Team Wohntraining Stäfa Autorin: Ursi Singer 58 59
Lesen und denken Lesen und denken Rätsel Rätsel Finde 5 Unterschiede Finde 5 Unterschiede Gestaltung: Sonja Zingg im Atelier Rütibühl Gestaltung: Esther Bolliger im Erlebnisatelier bei Eli Luchsinger 60 61
Agenda Termine Mehr Infos gibt es auf www.martin-stiftung.ch > News + Events Adventsverkauf Adventsverkauf Wann: bis 21. Dezember 22. November – 21. Dezember Wo: Zum Grünen Martin Dank- und Segensgruppe Wann: jeden Freitag von 12.40 – 12.55 Uhr Wo: Sitzungszimmer 2. OG, im Bindschädler 10 Alle sind willkommen! Weihnachtsfeier STERNENZAUBER Wann: Donnerstag, 19. Dezember IM BLUMENLADEN ZUM GRÜNEN MARTIN ab 16.30 Uhr Wo: Zehntensaal, Vogtei Herrliberg und Martin Stiftung TRENDIGE NATURTÖNE, FARBEN UND FORMEN Herzlich willkommen im Blumenladen Zum Grünen Martin! Kerzen, Kugeln und Naturmaterialien: Wir freuen uns, Sie mit viel Liebe zum Handwerk bei Ihrer individuellen Adventsdekoration zu beraten. Tauchen Sie mit uns ein in die stimmungsvolle Adventszeit und lassen Sie sich in unserem Ladenlokal inspirieren. Neben der grossen Auswahl an Glauben im Gespräch handgefertigten Adventskränzen und -gestecken, zeigen wir Ihnen inspirierende Details, Dekoideen sowie Pflanzen und Blumen der Saison. Ein engagiertes Team freut sich auf Ihren Besuch. Ab 16 Uhr können Sie zwischen duftenden Tannenzweigen unsere selbstgebackenen Guetzli naschen. Wann: Dienstag, 21. Januar 2020 Öffnungszeiten: 19.00 Uhr Montag - Freitag 08.00 - 11.45 / 13.00 - 17.30 Samstag 08.00 - 13.00 Wo: noch offen Martin Stiftung Zum Grünen Martin Im Bindschädler 6 8703 Erlenbach Telefon 043 277 44 01 Kinoabend Fax 043 277 44 10 zumgruenenmartin@martin-stiftung.ch Wann: Freitag, 24. Januar 2020 www.martin-stiftung.ch Hier informieren wir Sie laufend über unsere Anlässe: 19.00 Uhr Website: www.martin-stiftung.ch/news-events Facebook: www.facebook.com/MartinStiftung Newsletter: www.martin-stiftung.ch/kontakt/newsletter Wo: Mehrzweckhalle 62 63
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