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Mann wirft Möbel aus 13. Stock auf die Straße und leistet erheblichen Widerstand Kassel (ots) Am gestrigen späten Donnerstagabend erlebten Beamte des Polizeireviers Mitte einen gewaltsamen Einsatz mit einem Mann, der offenbar unter Alkohol- und Betäubungsmitteleinfl uss mehrere Möbel aus dem 13. Stock eines Hochhauses an der Unteren Königsstraße auf die Straße warf. Bei der anschließenden Festnahme leistete er erheblichen Widerstand. Die Beamten brachten ihn später wegen akuter Fremdgefährdung aus dem polizeilichen Gewahrsam in ein psychiatrisches Krankenhaus. Wie die eingesetzten Beamten des Polizeireviers Mitte berichten, erhielten sie gegen kurz nach 22 Uhr den Auftrag, in die Untere Königsstraße zu einem dortigen Hochhaus zu fahren, da eine Gefährdung des Straßenverkehrs vorlag.
Am Einsatzort lagen mehrere Stühle, ein Holztisch und andere Möbelkleinteile auf dem Gehweg, der Straße und den Tram- Schienen. Sie sperrten sofort die Untere Königsstraße für den Fußgänger- und Fahrzeugverkehr ab. Nachdem die Wohnung im 13. Obergeschoss lokalisiert war, eilten weitere Beamte nach oben. Weil der Verdächtige die Wohnungstür verbarrikadierte, brachen die Beamten die Tür auf und nahmen den aggressiven Mann fest. Dabei schlug und trat er nach den Polizisten. Auf dem anschließenden Weg ins Präsidium leistete der Mann trotz Handfesseln weiter massiven Widerstand, bevor er schließlich im Polizeigewahrsam untergebracht werden konnte. Da er sich aber auch dort nicht beruhigte und sich psychisch auffällig verhielt, brachten die Beamten ihn schließlich in ein Kasseler psychiatrisches Krankenhaus. Bei dem Einsatz ist ein Beamter des Polizeireviers Mitte leicht verletzt worden. Passanten oder Autofahrer kamen aufgrund des rechtzeitigen Einschreitens der Beamten glücklicherweise nicht zu schaden. Polizeipräsidium Nordhessen Industrie will europäischen
Wasserschutz aufweichen. Verschmutzte Gewässer, Flüsse als „Schiff-Highways“ und Stoffe wie Nitrat in unserem Trinkwasser: Das sind nach einer aktuellen WWF-Analyse nur drei der zahlreichen, drohenden Konsequenzen, sollte die EU-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) tatsächlich abgeschwächt und aufgeweicht werden. Anlass ist der anstehende „Fitness Check“ der Richtlinie durch die Europäische Kommission, den Teile von Politik und Industrie nutzen wollen, um den Wasserschutz in der EU und Deutschland zu untergraben. „Immer wieder wird bei der Diskussion um die Wasserrahmenrichtlinie blumig von einer Reform oder einer Anpassung gesprochen. Unsere Analyse zeigt: Es geht um nicht weniger als einen Rückfall in alte Zeiten, als Flüsse schonungslos umgebaut wurden und Seen kippten. Was sich Teile der Industrie vorstellen, ist nichts weniger als eine Wunschliste der Zerstörung für Flüsse, Seen und das Grundwasser“, fasst WWF-Expertin Diana Pretzell die Ergebnisse zusammen. So will die Industrie- und Handelskammer für die Zukunft eine Berücksichtigung technischer und finanzieller Verhältnismäßigkeit bei der Festsetzung der Grenzwerte für chemische Stoffe. Heute werden diese Grenzwerte anhand ihrer Giftigkeit des jeweiligen Stoffes auf verschiedene Arten des Nahrungsnetzes (Algen, Krebstiere, Fische etc.) festgelegt. „Wenn die Grenzwerte für chemische Stoffe aus Gründen der Verhältnismäßigkeit gesenkt werden, wird eine Gefährdung von Lebewesen bis hin zum Menschen bewusst in Kauf genommen“, so Pretzell. In Deutschland sind bisher nur rund 8,2 Prozent der
Flüsse und Seen in einem guten ökologischen Zustand; dem Zustand, der nach der Wasserrahmenrichtlinie zu erreichen ist. Der WWF Deutschland hat Positionspapiere und Stellungnahmen von zwölf nationalen und europäischen Industrieverbänden aus den Bereichen Bergbau, Industrie, Wasser- und Energieversorgung sowie der Landwirtschaft analysiert. Erstellt wurde die Analyse im Auftrag des WWF Deutschland von einem Consulting-Unternehmen, das normalerweise im Auftrag eben jener Industrieverbände Gutachten erstellt und im Sinne des Informantenschutzes nicht genannt werden möchte. Als umso „brisanter“ bewertet der WWF die Ergebnisse: Der Verlust ökologisch intakter Gewässer, weiterhin chemische und gesundheitsschädliche Stoffe wie Nitrat im Grundwasser und somit die Gefährdung für Mensch, Natur, Industrie und Landwirtschaft würde nicht nur billigend in Kauf genommen, die Umsetzungen der EU-Biodiversitätsstrategie und der EU- Meeresstrategie behindert. Es würde geradezu forciert, das eigentliche Ziel, bis 2027 flächendeckend einen ökologisch guten Zustand zu erreichen, unerreichbar zu machen. „Zum Schutz unseres Wassers und der Ökosysteme muss sich die deutsche Bundesregierung auf EU-Ebene für den Erhalt der Richtlinie in der jetzigen Form und gegen eine Öffnung aussprechen. Unsere Flüsse, Seen und Feuchtgebiete sind nach wie vor in keinem guten Zustand, das Grundwasser chemisch stark belastet. Die Bundesregierung muss sich klar für die in der Richtlinie verankerten Prinzipien der Verbesserungspflicht und des Verschlechterungsverbots für alle europäischen Gewässer einsetzen und darf unhaltbare Vorschläge seitens der Wirtschaft nicht unterstützen“, so Pretzell. Gerade angesichts der globalen Klimakrise und zunehmender Wetterextreme braucht es nach ihrer Einschätzung anstatt einer Novellierung Maßnahmen zur Wiederherstellung ökologisch
intakter Gewässer und zum Schutz des Grundwassers als Trinkwasserressource. Original Content von WWF Deutschland, übermittelt durch das Nordhessen Journal Kaffee-Nachmittag in Niederzwehren bietet besonderes Programm für Senioren Feuerwehr zum Anfassen Gemeinsames Angebot von Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt und AWO Nordhessen
Materialtest: Die Senioren aus Niederzwehren hatten beim Kaffee- Nachmittag mit der Feuerwehr jede Menge Spaß. Foto: UGNHWS / Lutz Ebhardt Kassel – Blaulicht, Löschfahrzeug, Rauchmelderpflicht: Beim Kaffee-Nachmittag für Senioren gab es in der AWO- Begegnungsstätte Niederzwehren einiges zu sehen und lernen. Die Freiwillige Feuerwehr des Stadtteils stellte am Freitag ihre Arbeit vor und erweiterte so das Angebot der Kaffee- Nachmittage für ältere Anwohner. Vierteljährlich lädt die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt in Kooperation mit der AWO Nordhessen zu dem gemütlichen Beisammensein bei Kaffee und Kuchen ein, um Einsamkeit im Alter zu verhindern.
Achtet auf den perfekten Sitz: Christin Lindart von der Freiwilligen Feuerwehr Niederzwehren. Foto: UGNHWS / Lutz Ebhardt Dirk Kreutz machte das besondere Programm möglich. Der Sozialarbeiter und Pflegeberater der AWO Nordhessen engagiert sich in seiner Freizeit bei der Freiwilligen Feuerwehr Niederzwehren. „Wir von der Freiwilligen Feuerwehr fühlen uns verpflichtet, beratend zur Seite zu stehen und Fragen zu beantworten: Bleibe ich der Wohnung, wenn es brennt, oder nicht? Wie kann ich einem Brand vorbeugen?“ Deshalb informierte er am Freitag in einem Vortrag über das richtige Verhalten im Brandfall, aber auch über die gesetzliche Rauchmelderpflicht. Es blieb jedoch nicht bei der Theorie: „Feuerwehr zum Anfassen ist unser Motto“, sagt Dirk Kreutz. Deshalb hatte er ein Löschgruppenfahrzeug dabei, das die Senioren von innen begutachten konnten. Gemeinsam mit einer Kollegin von der Feuerwehr erklärte Kreutz Schläuche, Blaulicht und Ausrüstung: „Die Leute erfahren so hautnah, wie schwer unsere Ausstattung ist und wie wir retten“, sagt Dirk Kreutz. Außerdem konnten die Senioren in Rollenspielen üben, einen Notruf zu tätigen. Matthias Otto, Leiter des Servicecenters Kassel, findet: „Notrufe üben wir alle viel zu selten und der Ernstfall kommt schneller als gedacht. Uns freut daher besonders, dass unsere Gäste nun im Notfall
gelassener und schneller handeln können. Dirk Kreutz hat die wichtigen Informationen mitreißend präsentiert. Wir bedanken uns herzlich bei ihm und der Freiwilligen Feuerwehr Niederzwehren für den spannenden Nachmittag.“ Interessierte Zuhörer: Die Senioren ließen sich die Ausstattung eines Feuerwehrautos und deren Funktionsweise von Dirk Kreutz genau erklären. Foto: UGNHWS / Lutz Ebhardt Das Regionalcenter Kassel der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt organisiert die Kaffee-Nachmittage von 15-17 Uhr mehrmals im Jahr mit je unterschiedlichem Programm. Der Cafétreff für Mieter der Wohnstadt und ihre Nachbarn existiert seit zwei Jahren. Auch die Bewohner des benachbarten Seniorenzentrums sind herzlich eingeladen. „Trotz des heißen Wetters kamen am Freitag viele Anwohner, um Kontakte zu knüpfen und pflegen“, freut sich Matthias Otto. Damit alle am Angebot teilhaben können, bietet die Fachkoordination Älter werden in Niederzwehren für weniger mobile Senioren einen Fahrdienst zur AWO Begegnungsstätte an. Viele Gäste organisieren sich darüber hinaus in eigenen Fahrgemeinschaften. „Wir freuen uns, dass unser Angebot so gut angenommen wird und die Senioren gerne kommen“, ergänzt Otto.
„Gerade ältere Menschen haben oft Berührungsängste, die wir mit den regelmäßigen Kaffee-Nachmittagen abbauen wollen. Ich denke, das gelingt uns gut.“ Weitere Treffen sind bereits in Planung. Am 13.9. stehen Tipps zur altersgerechten Wohnraumgestaltung auf dem Programm, am 13.12. wird eine Adventslesung den Kaffee-Nachmittag bereichern. Da es eine verbindende Veranstaltung sein soll, bleibt neben dem Programm immer genug Zeit zum Plaudern. Die Wohnstadt besitzt in Kassel-Niederzwehren 350 Mietwohnungen, davon sind 46 Prozent Ein-Personen-Haushalte. 35 Prozent der Mieter sind über 60 Jahre alt, jedes zehnte Mietverhältnis besteht seit mehr als 40 Jahren. „Die Mieter sind mit ihren Wohnungen und ihrem Vermieter sehr zufrieden, die Fluktuation ist daher gering“, sagt Servicecenter-Leiter Matthias Otto. Damit ältere Mieter so lange wie möglich in ihrer vertrauten Umgebung bleiben können, hat die Unternehmensgruppe 2006 das Angebot „Sie bleiben, wir helfen“ ins Leben gerufen – eine Kombination aus Beratung, haushaltsnahen Dienstleistungen und Wohnraumanpassungen. Die Kaffee-Nachmittage in der AWO-Begegnungsstätte Niederzwehren ergänzen dieses Angebot. „Die Treffen tragen zur nachbarschaftlichen Vernetzung der Senioren bei und aktivieren sie außerhalb ihrer Wohnungen dazu, weitere Angebote kennen zu lernen und sich zu informieren, damit sie auch im Alter selbstbestimmt den Alltag meistern können“, ergänzt Matthias Otto. Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte
Neues Informationsportal für Krebspatienten und Angehörige Mein Krebs, mein Weg: Initiative für mehr Lebensqualität mit Krebs Köln (ots) Die Diagnose „Krebs“ überfällt Betroffene und deren Angehörige meist aus heiterem Himmel und verändert das gesamte Leben. Die Krankheit steht fortan im Mittelpunkt und der gesamte Alltag muss neu organisiert werden. Es wachsen nicht selten Unsicherheit und Ängste. Doch wo findet man zuverlässige Informationen? Seit dem 01. Juli 2019 unter www.mein-krebs-mein-weg.de Information und Orientierung für Krebspatienten „Mein Krebs, mein Weg“: Denn jede Krebserkrankung und jede Krebstherapie ist anders. Das Informationsportal möchte dazu beitragen, Patienten und Angehörigen die Angst vor der Krankheit und Therapie zu nehmen und als Begleiter und Navigator in dieser schweren Zeit zur Seite zu stehen. Die
medizinische und fachliche Expertise ist dafür unverzichtbar: Ratgeber und Expertenbeiträge sollen Betroffenen helfen, ihren Alltag mit der Krankheit besser zu bewältigen und sollen das Wissen vermitteln, wie sich während der Therapie eine möglichst hohe Lebensqualität bewahren lässt. Service-Materialien und Experten im Fokus Besucher finden unter www.mein-krebs-mein-weg.de einen leicht nachvollziehbaren Überblick zu den möglichen Stationen der Behandlung und den zahlreichen Beratungs- und Unterstützungsangeboten. Unter den einzelnen Wegweisern Diagnose, Behandlung, Soziales und Aktuelles finden sie konkrete Hilfsmittel: Professionelle Service-Materialien helfen kostenlos bei der Vorbereitung auf die Termine, während regelmäßige Artikel über aktuelle Themen und Entwicklungen aus der Krebsforschung informieren. Anders als bisherige Patientenwebsites richtet sich „Mein Krebs, mein Weg“ nicht an einzelne Krebsarten, sondern spricht jeden Krebspatienten und dessen Angehörige an. Das Ziel ist, bei der Diagnosestellung die vom Arzt empfohlene Erstinformationsstelle für Patienten zu werden und in „Mein Krebs, mein Weg“ einen Wegbegleiter während der Krankheit zu finden. Dazu soll das inhaltliche Angebot beständig wachsen und weitere Partner hinzukommen. Die RIEMSER Pharma GmbH ist Gründungssponsor. Original-Content von: Riemser Pharma GmbH, übermittelt durch das Nordhessen Journal
10 Schüler des Gustav- Stresemann-Gymnasium siegen bei Wettbewerb der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung Mit ihren Arbeiten „Alles zum Thema Zensur“, „Game of Freedom“ und „Soziale Medien und die Grenzen der Freiheit“ haben zehn Schüler der Klasse 9c des Gustav-Stresemann- Gymnasiums die Jury des Schülerwettbewerbs 2018/2019 der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung überzeugt und wurden dafür mit zwei zweiten und einem dritten Platz ausgezeichnet.
Im Politik und Wirtschaft-Unterricht unter der Leitung von ihrem Lehrer Herrn Dr. Salzig hatten die Jugendlichen über mehrere Wochen fundierte Aufsätze geschrieben, ein aufwendiges Spiel erstellt und eine benutzerfreundliche Homepage entwickelt. Sie alle waren eingeladen, die feierliche Preisverleihung im Hessischen Landtag zu besuchen. Die Begrüßung und die Übergabe der Urkunden übernahm der Landtagspräsident Boris Rhein, der in seiner Ansprache deutlich machte, dass mit den damals formulierten Menschen- und Bürgerrechten zentrale Elemente der Paulskirchenverfassung bis heute lebendig und wirksam geblieben seien.
Neben der Preisverleihung im Landtag gewannen die insgesamt acht Zweitplatzierten auch noch eine Fahrt zur DASA Arbeitswelt Ausstellung in Dortmund, die auf 13.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche Arbeitswelten von gestern, heute und morgen präsentiert. Im Rahmen einer Führung erhielten die Schüler einen Überblick über die zwölf Ausstellungseinheiten mit den unterschiedlichsten technischen Objekten und multimedialen Erlebnissen. Dabei probierten sie mit großem Spaß unterschiedliche Geräte aus, gingen durch die Tunnelbaustelle, die einen nachhaltigen Eindruck der Arbeit unter Tage vermittelt, und trainierten, wie sich der Körper von einem langen Arbeitstag am Schreibtisch am besten erholt. Anschließend blieb ihnen noch etwas Zeit, um weitere Räume der Ausstellung zu entdecken und zu erleben. Am Ende waren sich alle einig, dass die Zeit bei weitem nicht ausreichte, um diese eindrucksvolle Einrichtung hinreichend zu erkunden. Text / Fotos: Dr. Johannes Salzig Gustav-Stresemann-Gymnasium Bad Wildungen
Leichte Entspannung der Waldbrandgefahr Die Waldbrandgefahrenlage in Hessens Wäldern hat sich etwas entspannt. Vor allem der Temperaturrückgang in Verbindung mit verbreiteten Niederschlägen führt in weiten Teilen Hessens zu einem spürbaren Rückgang der akuten Waldbrandgefahr. Auch für die nächsten Tage ist nach der aktuellen Vorhersage des Deutschen Wetterdienstes nicht mit einer erneuten flächendeckenden und anhaltenden Zunahme der Waldbrandgefährdung zu rechnen. Das Umweltministerium hebt daher die am 2. Juli 2019 in Kraft gesetzte Waldbrandalarmstufe A mit sofortiger Wirkung auf. Die Bevölkerung wird aber weiterhin um vorsichtiges Verhalten gebeten. Vertrocknete Vegetation und Blätter stellen trotz der ersten Regenfälle weiterhin eine potentielle Gefahr dar. Die lange Phase der Trockenheit ist bislang noch nicht überwunden. Für die im Einzelfall nach wie vor erforderliche Schließung von Grillstellen in besonders brandgefährdeten Waldgebieten bzw. Waldrandbereichen wird um Verständnis gebeten. Zudem ist
das erneute Ausrufen der Alarmstufe A in diesem bislang trockenen Sommer nicht auszuschließen. Hessen ist trotz der hohen Waldbrandgefahr in den letzten Wochen von sehr großen Bränden verschont geblieben. Bei bisher etwa 55 Waldbränden seit Jahresbeginn war eine Fläche von rund 17,5 Hektar (etwa 0,002 Prozent der hessischen Waldfläche) betroffen. Allein in den zurückliegenden 2 Wochen war es zu knapp 20 Waldbränden auf einer Gesamtfläche von rund 8 Hektar gekommen. Größere Schäden konnten durch das rasche und geschulte Zusammenwirken vieler Kräfte bei der Waldbrandabwehr und Waldbrandbekämpfung verhindert werden. Hierzu zählen neben den vorsorgenden Maßnahmen der Forstverwaltung natürlich auch das gute Zusammenwirken von Feuerwehr und Forstleuten im Einsatzfall. Die örtlichen Feuerwehren und viele freiwillige Helfer haben unter großem persönlichem Einsatz größere Schäden verhindert. Beispielhaft sei hier der mehrtätige, sehr intensive Einsatz von mehreren hundert Einsatzkräften zur Bewältigung eines großen Waldbrandes (rund 7,5 Hektar) auf einer munitionsbelasteten Fläche im Landkreis Darmstadt- Dieburg genannt. Original Content vom Land Hessen, übermittelt durch das Nordhessen Journal
Privatkunden der Deutschen Bank im Vergleich unzufriedener und illoyaler Hamburg, 10.07.2019 – Am Sonntag beschloss der Aufsichtrat der Deutschen Bank eine umfassende Neuausrichtung und - aufstellung des Großkonzerns. Im Zuge des Konzernumbaus sollen nun bis 2022 18.000 Mitarbeiter entlassen werden, vornehmlich aus dem Bereich des Investmentbankings. Aus einer Online-Befragung von Statista ging hervor, dass Privatkunden der Deutschen Bank vor allem aufgrund der Konditionen für die Kontoführung sowie mangelhafter Transparenz unzufriedener und illoyaler sind als Privatkunden anderer Banken. An der Befragung, in deren Rahmen die Teilnehmer zu ihrer Bank befragt wurden, nahmen 2.072 deutsche Internetnutzer teil. Nur 6 Prozent der Befragten gaben an, Privatkunde bei der Deutschen Bank zu sein: Damit liegen sie mit großem Abstand hinter der Sparkasse (37 Prozent), jedoch noch knapp vor der
DKB (4 Prozent). Deutsche Bank punktet vor allem in der Beratung Die Deutsche Bank liegt bei der Kundenzufriedenheit (75 Prozent) und -loyalität (50 Prozent) hinter der DKB (93 bzw. 79 Prozent) und der Sparkasse (76 bzw. 60 Prozent) zurück. Insbesondere mit den „Konditionen für die Kontoführung“ (26 Prozent), der „Transparenz“ (16 Prozent) und den „Kreditkonditionen“ (9 Prozent) sind Privatkunden der Deutschen Bank weniger zufrieden als Kunden anderer Banken. Im Vergleich zu den Wettbewerbern schneidet die Deutsche Bank hingegen überdurchschnittlich gut in der „Beratungsqualität“ (39 Prozent) und dem „persönlichen Service“ (36 Prozent) ab. DKB besticht vor allem durch Kontoführungskonditionen
Die Sparkasse schneidet insbesondere bei der „Sicherung der Vermögenswerte“ (39 Prozent) und beim „persönlichen Service“ (39 Prozent) gut ab und belegt hier jeweils den zweiten Platz hinter der Volksbank Raiffeisenbank. Dennoch hat die Sparkasse bei der Kundenzufriedenheit (76 Prozent) und -loyalität (60 Prozent) im Vergleich zu den Wettbewerbern unterdurchschnittliche Werte. Die DKB zeichnet sich die durch überdurchschnittliche Kundenzufriedenheit (93 Prozent) und -loyalität (79 Prozent) aus. Der „persönliche Service“ (21 Prozent) der DKB wurde unterdurchschnittlich bewertet, aber in den Kategorien „Konditionen für die Kontoführung“ (86%), „kostenloses Bargeld, auch im Ausland“ (71 Prozent) und „digitales Angebot“ (43 Prozent) schneidet keine deutsche Privatkundenbank so gut ab wie die DKB. Über Statista Statista ist mit über 1 Million Statistiken zu mehr als 80.000 Themen aus 22.500 Quellen eins der größten Statistik-Portale der Welt. Über 1.500.000 registrierte User nutzen Statista regelmäßig. Statista beschäftigt derzeit mehr als 650 Mitarbeiter in seinen Niederlassungen in Hamburg, New York, Paris, London und Singapur. Über den Global Consumer Survey Der Statista Global Consumer Survey ist eine globale Erhebung, für die über 400.000 Konsumenten in 46 Ländern zu mehr als 5.000 Marken befragt wurden. Der Global Consumer Survey wird als interaktive Online-Befragung durchgeführt. Die Befragten sind Internetnutzer zwischen 18 und 64 Jahren. Statista hat mithilfe des Statista Global Consumer Survey für einige der bekanntesten Privatkundenbanken der Welt Brand Reports erstellt. Klicken Sie hier, um auf diese Brand Reports zuzugreifen. Statista
Dubai: Prinzessin flüchtet vor Scheich Café Puls „Mein Vater ist das personifizierte Böse“. Das sagt Prinzessin Latifa über ihren Vater , den Emir von Dubai. Jetzt hat es auch seine Ehefrau Prinzessin Haya mit der Angst bekommen. Sie verschwindet in einer Nacht und Nebelaktion mit den beiden gemeinsamen Kinder, ist seitdem untergetaucht. Warum sie um ihr Leben fürchtet und warum jetzt auch die Queen mit ins Spiel kommt…
Gute Teams – Kinder und Haustiere passen zusammen Sulzbach/Ts., 9. Juli 2019 – Was für viele Menschen eine Zeit des puren Glücks und der großen Vorfreude ist, ist für Tierhalter oft eine von Unsicherheit geprägte Phase. Kaum ist bekannt, dass ein Kind erwartet wird, beginnen viele Fragen im Kopf umherzuschwirren: Passt das mit meinem Hund oder meiner Katze? Wird er oder sie eifersüchtig? Habe ich dann noch Zeit, allen Bedürfnissen gerecht zu werden? Zu diesen Sorgen der Tierhalter kommen dann noch gut gemeinte Ratschläge von anderen, die häufig dazu raten, sich von dem Tier zu trennen, bevor das Baby kommt. Die Tierschutzorganisation TASSO e.V., die Europas größtes Haustierregister betreibt, rät von derart überstürzten Entscheidungen ab.
„Keineswegs müssen Tiere weggegeben werden, nur weil ein Kind in die Familie kommt“, ist Philip McCreight, Leiter von TASSO e.V. und selbst sowohl Tierhalter als auch vierfacher Vater überzeugt. „Das wäre auch unfair, schließlich gehören die Tiere doch auch zur Familie.“ Den Tieren ein wenig Unterstützung zu bieten, hält er dennoch für sinnvoll. „Die Monate, bevor das Kind geboren wird, sind genau richtig, um sich Gedanken darüber zu machen, welche Regeln in Zukunft gelten sollen. Darf der Hund beispielsweise derzeit noch im Bett schlafen und soll er das in Zukunft nicht mehr, ist noch ausreichend Zeit, ihn langsam daran zu gewöhnen.“ So entsteht keine Eile und das Tier bringt die neue Regel nicht mit dem neuen Mitbewohner in Verbindung. Ebenfalls wichtig für die Anfangszeit mit Baby ist, dass die Tiere nicht zu kurz kommen und nach wie vor die gewohnte Aufmerksamkeit erhalten. Das mag anfangs etwas anstrengend sein, bringt aber langfristig große Vorteile, wenn alle Familienmitglieder sich geliebt und umsorgt fühlen. Gerade für Katzen sind in der ersten Zeit mit Baby viele Rückzugsorte wichtig, damit sie dem Trubel ausweichen können. „Machen Sie sich nicht verrückt“, beruhigt Philip McCreight und ergänzt: „Genießen Sie die Schwangerschaft und stellen Sie schon jetzt die Weichen für einen guten Anfang. Wenn Sie unsicher sind oder sich große Sorgen um das Verhalten Ihres Tieres machen, kontaktieren Sie gerne vorab einen Tiertrainer und holen Sie sich Rat.“ Natürlich darf dennoch nicht vergessen werden, dass ein Tier ein Tier ist und sich nicht programmieren lässt. Babys oder Kleinkinder sollten daher nicht mit Haustieren unbeaufsichtigt gelassen werden. Beide müssen lernen, rücksichtsvoll miteinander umzugehen und die Bedürfnisse des anderen zu respektieren. Grundsätzlich ist es für Kinder eine schöne Sache, wenn sie mit Tieren aufwachsen können. Sie lernen schon früh, die Bedürfnisse anderer Lebewesen zu respektieren, lernen viel über den Umgang mit Tieren und bleiben oft auch im Erwachsenenalter große Tierfreunde. Darüber hinaus belegen verschiedene Studien, dass Kinder, die mit Tieren groß werden, weniger häufig Allergien entwickeln. Weitere Informationen zur Vorbereitung auf den Familienzuwachs hat TASSO auf
seiner Homepage zusammengestellt: www.tasso.net/Service/Wissensportal/Katze/Kind-und-Katze www.tasso.net/Service/Wissensportal/Tierhaltung/Kind-und-Tier/Kind-und-Hund Süßes ohne Sünde: „plan b“ im ZDF über Wege aus der Zuckerfalle
Pro Jahr isst jeder Deutsche im Schnitt 34 Kilogramm Zucker – viel zu viel, sagen Experten. Die Folge: Jeder Zweite gilt als übergewichtig. Doch der Kampf gegen die süße Sucht hat längst begonnen. Am Samstag, 13. Juli 2019, 17.35 Uhr im ZDF, berichtet „plan b“ über „Süßes ohne Sünde – Wege aus der Zuckerfalle“. Der Film von Jenny Roller-Spoo ist bereits ab Freitag, 12. Juli 2019, 11.00 Uhr, in der ZDFmediathek zu sehen. Die Suche nach einer gesunden Alternative läuft auf Hochtouren: Der Chemiker Timo Koch tüftelt an einem echten Zucker aus Zuckerrüben – mit wenig Kalorien. Die sogenannte Allulose gibt es in Japan bereits zu kaufen, aber sie ist sehr teuer. In Nordrhein-Westfalen bearbeitet der Chemiker normalen Haushaltszucker so, dass er vom Körper nicht richtig aufgenommen wird. In zwei Jahren soll der neue Zucker auf den Markt kommen und nicht viel mehr kosten als herkömmlicher Haushaltszucker. Großbritannien hat eine der höchsten Fettleibigkeitsraten Europas und auch deshalb dem Zucker den Kampf angesagt: Seit 2018 gibt es eine spezielle Zuckersteuer auf stark gesüßte Getränke wie Limonade. Bei mehr als fünf Gramm zugesetztem Zucker pro 100 Milliliter müssen die Hersteller eine Sonderabgabe zahlen. Wegen der neuen Vorgaben haben viele Produzenten die Rezeptur geändert, den Zucker reduziert oder durch kalorienarmen Süßstoff ersetzt. Häufig ist es aber für die Konsumenten nicht zu durchschauen, welche Produkte nach wie vor mit Zucker hergestellt werden. Rend Platings aus Cambridge stellte vor ein paar Jahren selbst
fest, dass es schwierig ist herauszufinden, welchen Lebensmitteln Zucker zugesetzt wird. Die junge Mutter war damals vor allem darüber schockiert, wie viel Zucker Babymilch und Babynahrung enthielten. Sie brachte daraufhin ein Label auf den Markt, mit dem Hersteller Produkte ohne zugefügten Zucker zertifizieren lassen können – mittlerweile gibt es das Label „Sugarwise“ in mehr als 70 Ländern. „plan b“ geht mit Familie Matuschek auf die Suche nach Zuckerfallen im Supermarkt. Wie viel Zucker versteckt sich in den Lieblingsprodukten der Familie? Und: Lässt sich Zucker im Alltag vollständig vermeiden? Das will die Familie in einem mehrwöchigen Experiment herausfinden. ZDF Russland: Drei weitere Orcas aus „Wal-Gefängnis“ befreit Aus dem so genannten „Wal-Gefängnis“ bei Wladiwostok sind drei weitere Orcas entlassen worden. Sie wurden mithilfe von Netzen auf Tragen gehoben
und in Container verladen. ADAC warnt: Uns droht das schlimmste Stau-Wochenende Besonders das Wochenende vom 12. bis 14. Juli könnte die deutschen Straßen stark belasten. Durch viele gleichzeitig gelegte Schulferien warnt der ADAC vor bestimmten Strecken und schlägt Tipps vor
Sommer-Comeback – bis 30°! Nach den Unwettern am heutigen Freitag wird es wieder ruhiger und nächste Woche auch wieder deutlich freundlicher. Mehr dazu von Wetterexperte Dominik Jung.
Landrat Stefan Reuß gratuliert Orferode zur Bronzemedaille beim Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ „Es ist eine tolle Nachricht, dass Orferode beim Bundesentscheid des Wettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft“ die Auszeichnung in Bronze erringen konnte. Ich gratuliere allen Dorfbewohnern herzlich zu diesem tollen Ergebnis“, freut sich Landrat Stefan Reuß. „Die Jury, die sich vergangenen Freitagabend selbst vor Ort ein Bild gemacht hat, hat damit das große Engagement der Einwohnerinnen und Einwohner für ihr Dorf ausgezeichnet und dieses Engagement gebührend belohnt“, unterstreicht der
Landrat. Orferode stand im Wettbewerb mit 30 weiteren Dörfern in ganz Deutschland und erhält nun ein Preisgeld von 5000 Euro. „Dass die Jury in ihrer Begründung festgestellt hat, dass im Dorf die Verwurzelung der Menschen mit ihrer Heimat deutlich zu spüren ist und der Gemeinschaftsgeist der Dorfbewohner lebt, ist ein besonders erfreuliche Feststellung“, so der Landrat Reuß abschließend. Werra-Meißner-Kreis – Der Kreisausschuss Sagenumwoben: Neue Ausstellung des Künstlers Bastron in Korbach
Der nordhessische Maler und Künstler Walerij Bastron stellt wieder aus. Die nächste Ausstellung seiner wirklich aussergewöhnlichen Bilder beginnt am heutigen Tag mit einer Vernissage. Näheres entnehmen sie bitte den hier abgebildeten Plakaten.
Der Maler Walerij Bastron Am gestrigen Tag besuchten wir eine Kunstausstellung im
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