Minimondo Oberösterreich - Lehrerheft

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Minimondo Oberösterreich
                         Lehrerheft
Liebe Kolleginnen und Kollegen!

Dieses Schulbuch bietet Impulse und Hilfestellungen, damit von den Kindern die
wesentlichen Lehr- und Lerninhalte des Bundeslandes Oberösterreich unter
verschiedensten Gesichtspunkten entdeckt werden können.
Auf eine Gestaltung, die eine selbständige und selbsttätige Auseinandersetzung mit
den Themen ermöglicht, wurde deshalb besonderer Wert gelegt.
Ergänzend dazu empfiehlt sich die Einbindung von zusätzlichen Informationen, die
das Internet bietet. Konkrete Links wurden nur teilweise genannt, da sich diese oft
rasch ändern.
Grundsätzlich können als Start die Internetseiten der „Oberösterreich Touristik“
(www.touristik.at ) und des Landes Oberösterreich (www.land.oberoesterreich.gv.at)
verwendet werden.
Auf den Seiten www.oberoesterreich.at; www.sagen.at; www.austria-direkt.at;
www.danube.at gibt es weitere Informationen.
Im Bildungs Medien Zentrum des Landes Oberösterreich (Bimez), www.bimez.at,
können kostenlos zu vielen Themen Filme und Medien ausgeborgt werden.
Zur weiteren Vertiefung eignet sich folgende Literatur besonders gut:
R. Lehr, Landeschronik Oberösterreich, Verlag Brandstätter, Wien 2000
Österreich Lexikon, Verlagsgemeinschaft Österreich – Lexikon, Wien 1995
E. Weidinger, Sagen aus Österreich, Ueberreuter, Wien 2002

Kopiervorlagen mit Spielen, Rätseln, Puzzles…etc. ergänzen unseren Länderteil

Die Seiten sind nach drei thematischen Bereichen geordnet:

Grundsätzliches zur Arbeitsweise:
Die Seiten sind nach drei thematischen Bereichen geordnet:

     In Oberösterreich leben -       Das Land erkunden -        Geschichte und Geschichten

Diese Ordnung und Strukturierung wurde besonders im Hinblick auf projektorientierte
Unterrichtsarbeit gewählt.

Bisher war es für Kinder meist mühsam, thematisch behandelte Regionen geographisch
zuzuordnen. Bei Minimondo gibt es nun für diesen Fall eine Hilfestellung, die sich im
Unterricht bestens bewährt hat.

      Eine kleine Orientierungsskizze am Beginn der Seite erleichtert jetzt das Auffinden
der Region in der Handkarte.
Die Handkarte wurde im Sinne der Arbeitserleichterung mit Planquadraten versehen.
Für die rasche Organisation Ihrer Unterrichtsarbeit gibt es insgesamt sechs immer wieder
verwendete Symbole:

       Arbeit mit der Handkarte            Erkunden, entdecken, Notizen machen

       Anregungen für Aktivitäten          Arbeitsauftrag

       Informationen sammeln (Internet, Lexika…)

       English corner (Angebot zur Erweiterung des Wortschatzes)

Dieses Lehrerheft bietet:
   9 ein Angebot möglicher Ziele zur Auswahl,
   9 didaktische Hinweise und Sachinformationen
   9 sowie Anregungen für fächerübergreifendes Lernen.
   9 Kopiervorlagen

Viel Freude mit Minimondo Oberösterreich wünschen Ihnen
                      die Autoren!

                                Claudia Girardi
                              Doris Hofer-Saxinger
3          Das Bundesland, in dem ich zu Hause bin

Ziele:
   9     Kennen und Verstehen des Begriffes „Bundesstaat“
   9     Benennen der neun Bundesländer und deren Hauptstädte
   9     Auseinandersetzung mit der Österreich- und Europakarte
   9     Kennen und Benennen der Nachbarländer Österreichs

Hinweise/Anregungen für den handlungsorientierten Unterricht:
Einsatz der Europa- und Österreichkarte – Groborientierung „Lage Österreichs in
Europa“, Finden der Nachbarländer auf der Karte;
Souvenirs, Karten, Bildmaterial aus den Nachbarbundesländern und aus
Oberösterreich mitbringen, Ausflugs- und Urlaubserlebnisse schildern
Erstellen eines Hauptstädte-Rätsels von Österreich (Bundesland – Hauptstadt)
Paare finden: Wappen (Bundesland – Wappen – Wortbild - Bild)
Oberösterreich–Collage mit dem mitgebrachten Bildmaterial

Lösungen: Niederösterreich, Steiermark, Salzburg

Fächerübergreifendes Lernen:
ME: Erlernen der Bundeshymne
BE: Wappen zeichnen und ausmalen
     Wappen auf A1 vergrößern und in Gemeinschaft als Plakat gestalten (z.B.
     Buntpapier-Mosaik, Seidenpapierkugeln…)
D:    Urlaubserlebnisse schildern, Erlebniserzählung…
4          Vier Viertel hat´s Land

Ziele:
   9     Kennen und Aufzählen der vier Viertel Oberösterreichs
   9     Interpretieren des Spruches im Buch in Partnerarbeit
   9     Kartenarbeit: Handskizze mit Handkarte vergleichen können,
   9     Die natürlichen Grenzen der vier Viertel auf der Handkarte finden
   9     Begründen können, woher die Viertel ihren Namen haben
   9     Ein typisches Merkmal jedes Viertels nennen können

Hinweise/Anregungen für den handlungsorientierten Unterricht:
Im Unterricht soll auch besprochen werden, woher die Viertel ihren Namen haben,
bzw. wie sich die Viertel natürlich voneinander abgrenzen (z.B. Mühlviertel – Fluss
Mühl – natürliche Grenze Donau) – Erarbeitung in vier Gruppen, anschließende
Präsentation der Ergebnisse in einem Gesprächskreis
Historische Vierteleinteilung: siehe auch „Landeschronik Oberösterreich“,
Brandstätter, 2004
Gestaltung eines Wandbild „OÖ und seine Viertel“ – dazu Bildmaterial und Infos
sammeln und aufkleben

Lösungen: mehrere individuelle Lösungen möglich

Fächerübergreifendes Lernen:
D:    Sagen lesen zu den einzelnen Vierteln (E. Weidinger: Sagen aus
     Oberösterreich. Ueberreuter, Wien 2002)
5          Oberösterreich und seine Regionen

Ziele:
   9     Unterschied Viertel – Tourismusregion erklären können
   9     Kennen der oberösterreichischen Tourismusregionen
   9     Kennenlernen von Internetseiten zum Thema Tourismus
   9     Auf der Handkarte die Regionen zeigen können
   9     Einblick in die Bedeutung wirtschaftlicher Interessen einer Region gewinnen

Hinweise/Anregungen für den handlungsorientierten Unterricht:
Oberösterreich ist traditionell in vier Viertel gegliedert. Auf Grund wirtschaftlicher
Interessen (vor allem Tourismus) wird Oberösterreich derzeit in Regionen unterteilt.
Diese machen gemeinsam Werbung für ihre Produkte und haben eine gemeinsame
Marketingstrategie. Durch mediale Auftritte sind die Regionen den Schülerinnen und
Schülern eher ein Begriff als die traditionelle Vierteleinteilung (zB Wettervorhersage im
Fernsehen „Oberösterreich heute“. Dennoch ist auf die Bedeutsamkeit der
Vierteleinteilung besonderen Wert zu legen, da sich in der Vergangenheit die
Regioneneinteilung auf Grund wirtschaftlicher Interessen schon verändert hat. In der
Schnelllebigkeit unserer Zeit kann das jederzeit wieder vorkommen, die
Vierteleinteilung bleibt jedoch unverändert.
Einführung in das Nachschlagen mittels Internet. Die Schüler sollen mit diesem
Medium vertraut gemacht werden.
Tourismusseite: www.tiscover.at
Einen Brief an den Tourismusverband schreiben, wo man um die Zusendung von
Prospekten bittet.
Informationsmaterial von den Tourismusverbänden anfordern und damit eine Collage
der einzelnen Regionen herstellen - Gruppenarbeit

Lösungen: Mühlviertel, Donauregion, O.Ö Zentralraum, Innviertel – Hausruckwald,
         Salzkammergut, Pyhrn-Priel - Region
6        Das Wichtigste auf einen Blick

Ziele:
   9 Kennen des größten Sees, höchsten Bergs, …
   9 Aneignen von Quiz- bzw. Kreuzworträtselwissens
   9 Charakterisierung des Bundeslandes anhand seiner wichtigsten Merkmale

Hinweise/Anregungen für den handlungsorientierten Unterricht:
Schülerinnen und Schüler lieben in der Regel Rätsel-Sachwissen; diesen Zugang
nützen, um wichtige Details über unser Bundesland zu vermitteln zu können. Kinder
können hier auch ihr Vorwissen über Oberösterreich einbringen.
Evtl. einen Wandertag ins Atterseegebiet, eine Schifffahrt auf der Donau planen.
Karteikarten anlegen
Spiel Paare finden: auf einem Kärtchen die Frage, auf dem anderen Kärtchen ein Bild
Quiz erfinden, weitere Fragen können im Laufe des Jahres dazukommen.

Lösungen:           Ziffernfolge in der richtigen Reihenfolge: 5-1-6-3-4-2
                     Hl. St. Florian, F11, G4

Fächerübergreifendes Lernen:
D:    Sachinformationen über das Heimatbundesland aufschreiben
BE: Postkarten-Collage Oberösterreich gestalten; Wappen vergrößern und
     ausmalen
7-8      Die Hauptlandschaften 1 und 2

Ziele:
   9 Auseinandersetzen mit den unterschiedlichen Landschaftsformen
   9 Entdecken, dass Landschaftsformen farblich gekennzeichnet sind
   9 Landschaftsformen in der Handkarte erkennen
   9 Benennen der Hauptlandschaften
   9 Charakterisierung der Hauptlandschaften anhand der Gesteinsformen
   9 Kartenarbeit – Grundlegende Erfahrungen mit dem Lesen von Landkarten
     machen (Vgl. Minimondo 4, Seite 12)
   9 Kennen der wichtigsten Seen und Gebirgszüge Oberösterreichs, Suchen und
     Finden auf der Handkarte
   9 Kennenlernen der dazupassenden englischen Begriffe

Hinweise/Anregungen für den handlungsorientierten Unterricht:
Die Kinder können einander Rätsel aufgeben: zB eine Landschaft beschreiben,
Mitschüler raten welche Hauptlandschaft gemeint ist. Besonderes Augenmerk sollte
auf das genaue Beschreiben gelegt werden.
Sammeln und Betrachten von verschiedenen Steinen. Unterscheiden von Granit und
Kalkstein, Merkmale finden und zuordnen wie hart – wasserdurchlässig –
wasserundurchlässig
Gestalten einer Gesteinsausstellung – eventuell Einladung eines Experten
Für eine vertiefende Auseinandersetzung wird die Verwendung eines Lehrfilms
empfohlen
Anlegen von Karteikarten für jede Hauptlandschaft

Lösungen: Lückentext: Mühlviertel, Alpenvorland, Kalkalpen, Dachstein
           Berge:                1       Plöckenstein
                       2     Haugstein
                       3     Viehberg
                       4     Kobernaußerwald
                       5     Gobelsberg
                       6     Feuerkogel
                       7     Dachstein
                       8     Kasberg
                       9     Warscheneck
                       10    Almkogel
                       11    Hohe Nock

            Seen:         A     Attersee
                          B     Traunsee
                          C     Mondsee
                          D     Wolfgangsee
                          E     Hallstättersee
                          F     Zeller- oder Irrsee

            Zuordnung Bilder Hauptlandschaften:
                        1. Bild Kalkalpen
                        2. Bild Mühlviertel
                        3. Bild Alpenvorland
Fächerübergreifendes Lernen:
M:    Höhenunterschiede verschiedener Berge berechnen, Sachaufgaben finden
     und formulieren
D:    Sachtext über jede Hauptlandschaft schreiben, beschreibendes Verfahren
WE: Mit den gesammelten Steinen Steinfiguren gestalten
BE: Mosaik - Granitsteinchen in Gipsbett legen
E:    Begriffe wie „lake“ und „mountain“ erarbeiten
9 -10      Bezirke Oberösterreichs
           Autokennzeichen in Oberösterreich

Ziele:
   9     Benennen der 18 Bezirke Oberösterreichs
   9     Abkürzungen den einzelnen Bezirken zuordnen
   9     Wissen, dass das Autokennzeichen Informationen zum Bezirk enthält
   9     Benennen des Bezirks in dem das Kind zu Hause ist
   9     Den Unterschied zwischen Heimatbezirk und Heimatort kennen
   9     Kennen der Nachbarbezirke des Heimatbezirks
   9     Finden der Bezirke auf der Handkarte

Hinweise/Anregungen für den handlungsorientierten Unterricht:
Mögliche Beobachtungsaufgaben: Über einen bestimmten Zeitraum einen
Verkehrsraum (Platz vor der Schule, Parkplatz, im Schulbus, vor einem
Einkaufszentrum..) beobachten und eine Liste anfertigen, welche Kennzeichen
vorkommen. Reihung in häufigste/wenigste.
Karteikarten über den Heimatbezirk anfertigen, dazu Sammeln von Prospektmaterial,
Ansichtskarten und Tourismusinformationen.
Internetrecherche zum Heimatbezirk: dazu www.bezirksseiten.at/ooe aufrufen, den
Heimatbezirk auswählen. Jeder Bezirk hat eine offizielle Bezirks-Webseite, wo alle
wichtigen Informationen zusammengefasst sind.
Gestaltung eines persönlichen Wunschkennzeichens, dabei ist zu beachten, dass das
Kennzeichen-Format gewahrt bleibt: EU-Zeichen – Bezirksabkürzung-OÖ Wappen –
Buchstaben und eine Zahl

Lösungen: Ich wohne im Bezirk: individuelle Lösung
            An NÖ grenzen: Steyr-Land, Steyr Stadt, Linz-Land, Perg
          Donau fließt durch: Schärding, Rohrbach, Eferding, Urfahr-Umgebung,
          Linz-Land, Linz-Stadt, Perg

Fächerübergreifendes Lernen:
WE/BE:      Anfertigen eines Puzzles aus Karton oder Holz – Laubsägearbeit
           (Kopiervorlage 1)
D:          Beschreibung: Der Bezirk in dem ich zu Hause bin – Sachinformationen
           kurz und klar darstellen
M:          Mein Heimatbezirk in Zahlen – Sachaufgaben erfinden

Kopiervorlagen:
Kopiervorlage 1
11       Die Bezirkshauptmannschaft

Ziele:
   9 Kennen der Begriffe Bezirkshauptmannschaft, Servicecenter
   9 Kennen der wichtigsten Personaldokumente wie Führerschein, Reisepass,
       Personalausweis…

Hinweise/Anregungen für den handlungsorientierten Unterricht:

An der Spitze der Bezirkshauptmannschaft steht der Bezirkshauptmann/die
Bezirkshauptfrau als entscheidendes Organ, er/sie muss rechtskundig sein und wird
von der Landesregierung ernannt. In den Statutarstädten Linz, Wels, Steyr
übernehmen die Aufgaben der Bezirksverwaltung die Bürgermeister/die
Bürgermeisterinnen und das Magistrat.
Die Schülerinnen und Schüler sollen Kopien ihrer Personaldokumente
(Geburtsurkunde, Meldezettel, Reisepass…) mitnehmen. Erarbeitung, wozu man
diese Dokumente braucht.
Anlegen von Karteikarten über die Bezirkshauptmannschaft des Heimatbezirks –
Telefonbuchrecherche – Internetrecherche – jede Bezirkshauptmannschaft hat eine
offizielle Internetseite, dazu die offizielle Seite des Landes Oberösterreichs besuchen:
www.land-oberoesterreich.gv.at Æ Verwaltung Æ Bezirkshauptmannschaften Æ die
Heimat – Bezirkshauptmannschaft auswählen.
Statutarstädte: www.linz.at ; www.wels.at ; www.steyr.at
Rollenspiel Servicecenter: Ich beantrage einen Reisepass, zum Spiel können die
erforderlichen Formulare auch aus dem Internet ausgedruckt werden
Lehrausgang in die eigene Bezirkshauptmannschaft, Besuch beim Bezirkshauptmann/
bei der Bezirkshauptfrau oder beim Bürgermeister/ bei der Bürgermeisterin einer
Statutarstadt. Vorher eventuell einen Fragenkatalog oder ein Interview entwerfen

Lösungen:            Reisepass, Jagdschein, Staatsbürgerschaftsnachweis,
                    Aufenthaltsbewilligung, Führerschein, Zulassungsschein,
                    Fischerkarte
12      Die Landesregierung

Ziele:
   9 Gewinnen von Einblicken in die Verwaltung des Bundeslandes
   9 Über die Landesregierung und den Landtag Bescheid wissen
   9 Auseinandersetzen mit den Aufgaben der Landesregierung/des Landtags (Vgl.
       dazu Minimondo 4, S. 11, dort wird dieses Thema auf Österreich bezogen
       behandelt)
   9 Einsichten in das Wesen einer demokratischen Wahl (Landtagswahl) gewinnen
   9 Nennen des Landeshauptmanns/ der Landeshauptfrau als wichtigste
       Persönlichkeit eines Bundeslandes
   9 Einige weiter Mitglieder der Landesregierung und ihre Aufgaben nennen
       können.
   9 Kennen des Wahlalters in Österreich

Hinweise/Anregungen für den handlungsorientierten Unterricht:
Ausgehend von der Klassensprecherwahl den demokratischen Wahlvorgang erklären.
Eine KlassensprecherInnenwahl durchführen und seine/ihre Aufgaben festlegen.
Anhand der Skizze „Wahl des Landtages“ die Unterschiede Landtagswahl –
KlassensprecherInnenwahl erkennen und besprechen.
Internetrecherche: www.land-oberoesterreich.gv.at
Anhand Internetrecherche in Gruppenarbeit ein Portrait unseres
Landeshauptmanns/der Landeshauptfrau entwerfen. Dazu Zeitungsausschnitte
sammeln, im Internet unter dem Namen nachschauen (www.google.at /Namen
eingeben/ Suchen

Lösungen: Wahlalter: 18 Jahre

Fächerübergreifendes Lernen:
D:    Ein Tag als Landeshauptmann/Landeshauptfrau; Wahlrede für den
     Klassensprecher/Klassensprecherin
BE: Wahlplakat für KlassensprecherInnenwahl gestalten
ME: Oberösterreichische Landeshymne
13, 14,   Oberösterreich schreibt Geschichte 1+2
49        Das Frankenburger Würfelspiel

Ziele:
   9 Einen ersten historischen Überblick über das Bundesland gewinnen
   9 Informationen über wesentliche historische Ereignisse erhalten und sie zeitlich
       einordnen
   9 Sich mit den im Buch angegebenen historischen Fakten auseinandersetzen
   9 Richtiges Zuordnen der fehlenden Bildteile: Ausschneiden – Zuordnen –
       Einkleben
   9 Erkennen, dass viel deutschen Wörter aus dem Lateinischen kommen
   9 Anhand des Beispiels „Frankenburger Würfelspiel“ Einblick in das Leben der
       unfreien Bauern im 17. Jhd. gewinnen

Hinweise/Anregungen für den handlungsorientierten Unterricht:
Intensive Auseinandersetzung mit einigen exemplarisch ausgewählten historischen
Ereignissen.
Einen Zeitstreifen für die Klasse herstellen und selber gesammeltes Bildmaterial
zuordnen.
Museumsbesuche. Das Linzer Schlossmuseum mit seinen Dauerausstellungen eignet
sich besonders gut.
Wandertage/Lehrausänge/Exkursionen organisieren, zB nach Hallstatt
Besuch des Internetportals: www.kidsnet.at , besonders kindgerechte Bearbeitung der
Geschichte Oberösterreichs
Internetrecherche: www.frankenburgerwuerfelspiel.at
Internetrecherche: www.land-oberoesterreich.gv.at
Einen Theaterbesuch anregen

Lösungen: Rosa – Rose; Strata – Strasse; Murus – Mauer; Planta – Pflanze

Fächerübergreifendes Lernen:
WE: Tongefäße herstellen; Modell eines Pfahlbaudorfes
D:    Geschichten, Sagen, historische Texte lesen
15      Das Mühlviertel
16      Erholungsraum Mühlviertel
17      Die Pferdeeisenbahn im Mühlviertel

Ziele:
   9 Städte, Flüsse und Berge des Mühlviertels kennen und in der Handkarte finden
       können
   9 Bescheid wissen über das Klima des Mühlviertels und deren Folgen für seine
       Bewohner
   9 Kennen und Erklären des Begriffs „Pendler“
   9 Einblick in das Handwerk der Weberei gewinnen
   9 Naturschönheiten des Mühlviertels kennenlernen und als mögliches
       Erholungsziel in Betracht ziehen
   9 Über historische Gütertransportmöglichkeiten Bescheid wissen
       (Schwemmkanal, Pferdeeisenbahn)
   9 Erklären des Begriffes Pferdeeisenbahn

Hinweise/Anregungen für den handlungsorientierten Unterricht:
Internetrecherche: www.muehlviertel.at; www.pferdeeisenbahn.at
Planen eines Wandertages/Projektwoche in das Mühlviertel, es gibt viele lohnende
Ziele,    zB    eine   Fahrt   mit   der    nachgebauten   Pferdeeisenbahn    bei
Kerschbaum/Rainbach, Besuch der Lebzelterei, Schulmuseum in Bad Leonfelden,
Schwarzenberger Schwemmkanal, Färberei- und Webereimuseum in Haslach,
Flügelaltar in Kefermarkt…usw.
Kontaktieren des oberösterreichischen Tourismusverbandes, Anfordern von
Prospektmaterial, Informationen ( www.touristik.at )

Lösungen: S.15 1 Große Mühl 2 Kleine Mühl 3 Steinerne Mühll
           Skizze:
                  1    Rohrbach         2      Linz/Urfahr
                  3    Steyregg          4      Freistadt
                  5    Perg              6      Grein
                  7    Ranna                   8       Kleine Mühl
                  9    Gr.Mühl          10    Kl.Rodl
                  11   Gr.Rodl          12    Gusen
                  13   Aist              14    Naarn
                  15   Sarmingbach           16      Plöckenstein
                17   Hochficht        18    Bärenstein
                19   Sternstein      20     Viehberg

                    Tröge, Grabsteine, Fliesen, Skulpturen, Pflastersteine…

                  S.17   Dampfeisenbahn
                         Salz und Kohle, später Personenverkehr

Fächerübergreifendes Lernen:
WE: Webtechniken, siehe Anhang
D:    Wochenplan für eine Projektwoche gestalten (Kopiervorlage) Sagen und
     Geschichten über das Mühlviertel lesen
M:     Kalkulation für eine Projektwoche (Fahrt, Nächtigung, Essen, Eintrittsgelder,
      Taschengeld) Æ Sachaufgaben finden, Unterschied Einzelpreise –
      Gruppenpreise

Kopiervorlage 2: Wochenplan für eine Projektwoche
18        Die Donauregion
19        Entlang der Donau

Ziele:
   9   Die Schüler sollen den Lauf der Donau in Oberösterreich kennen
   9   Kartenarbeit: Verfolgen des Verlaufs von Flüssen auf der Handkarte
   9   Kennen der wichtigsten Orte der Donauregion
   9   Wissen dass die Donau eine wichtige Wasserstraße ist und deren Nutzen für
       Industrie und Verkehr
     9 Einsicht über den Nutzen von Wasserkraft gewinnen
     9 Kennen der wichtigsten Donaukraftwerke
     9 Kennen und Finden der wichtigsten Zubringerflüsse der Donau

Hinweise/Anregungen für den handlungsorientierten Unterricht:
Begriffsklärung: stehendes/fließendes Gewässer, Ursprung, Mündung eines Flusses,
flussaufwärts, flussabwärts, rechtes und linkes Ufer
Besprechen des genauen Verlaufs der Donau mit seinen typischen
Landschaftsformen: Passauer Tal, Eferdinger Becken, Linzer Pforte, Linzer Becken,
Machland Strudengau
Planen eines Ausflugs: Schifffahrt auf der Donau; Radwandertag
Sammeln von Werbungs- und Prospektmaterial aus der Donauregion
Internetrecherche: zB www.danube.at

Lösungen: S. 18            1  Jochenstein          2     Aschach
                          3      Ottensheim          4     Abwinden-Asten
                          5      Wallsee
             S. 19       1      Passau               2    Niederranna
                          3      Aschach             4    Eferding
                          5      Wilhering           6    Linz
                          7      Enns                 8    Mauthausen
                          9      Grein                10  St. Nikola
Von Norden kommend: Ranna, Kleine Mühl, Große Mühl, Pesenbach, Rodl, Gusen,
Aist, Naarn
Von Süden kommend: Inn, Aschach, Innbach, Traun, Enns

Fächerübergreifendes Lernen:
D:    Lesen der Donausagen
WE: Modell einer Turbine herstellen
BE: Modell Donauverlauf in Sandklebetechnik
20       Hochwasser 2002 – ein Jahrhundertereignis

Ziele:
   9 Verständnis über die ökologischen Auswirkungen menschlichens Handelns
       gewinnen
   9 Am Beispiel Hochwasser die Nutzung der Natur und deren Auswirkung
       erkennen und bewerten lernen
   9 Wissen wie man sich in Katastrophensituationen richtig verhält
   9 Die Notwendigkeit von Gesetzen und Maßnahmen zur Erhaltung der Natur
       verstehen (Hochwasserschutz)
   9 Einblick, Verständnis und elementares Wissen über Einrichtungen und Organe
       der öffentlichen Sicherheit vertiefen
   9 Die wichtigsten Not-Rufnummern kennen

Hinweise/Anregungen für den handlungsorientierten Unterricht:
Informationen über die Katastrophe 2002. Suchen von Zeitungsausschnitten im
Internet, zB auf den Archivseiten der Tageszeitungen, Fotos suchen.
Einladen von Betroffenen, Befragen von Betroffenen mit vorbereiteten Interviewfragen
Lehrausgang zur Feuerwehr planen, die Feuerwehr – ein wichtiger
Katastrophenhelfer.
Wichtig wäre es, mit den Kindern einen Katastropheneinsatz zu besprechen.
In Lexika nachschlagen, Hochwasserkatastrophen im Laufe der Geschichte suchen

Lösungen: Feuerwehr        122
           Polizei                 133
           Rettung           144

Fächerübergreifendes Lernen:
D:    Interview; Zeitungsartikel lesen
21       Burgen und Schlösser

Ziele:
   9 Kennenlernen der Kartensymbole für Burg/Schloss, Ruine
   9 Einige bekannte Burgen und Schlösser Oberösterreichs kennen und sie
       geographisch zuordnen
   9 Bestandteile einer Burg benennen und zuordnen können (vgl. Minimondo
       4/Basisband S. 36)
   9 Gewinnen eines Überblicks über das Leben auf einer Burg
   9 Mittelalterliche Texte lesen und verstehen können

Hinweise/Anregungen für den handlungsorientierten Unterricht:
Die Schülerinnen sollen sich Gedanken über das damalige Leben auf einer Burg
machen und Diskussionen durchführen. Veranschaulichungsmaterial betrachten wie
Bücher über die Ritterzeit, über Gestaltung und Aufbau von Burgen
Projektidee: Ritter und Burgen, umfangreiche Anregungen, Ideen und
Materialsammlungen , Spielideen auf www.eduhi.at / Stichwort „Ritter und Burgen“
Ausflug in eine Burgruine planen, Ritteressen durchführen
Karteikarten über Burgen, Ruinen oder Schlösser im Heimatbezirk gestalten
Museumsbesuch planen
Gestaltung eines Rittertags: Verkleiden, Essen, ein Tag als Ritter oder Burgfräulein

Lösungen:           Schloss Kammer, Schloss Orth, Ruine Altpernstein, Burgruine
                   Losenstein, Burgruine Schaunberg, Burg Wels, Linzer Schloss,
                   Tillysburg, Jagdschloss Hohenbrunn, Krämpelstein, Burg
                   Viechtenstein, , Schloss Tollet, Schloss Zell a.d.Pram, , Ruine
                   Falkenstein, Burg Clam, Schlossruine Reichenstein, Schloss
                   Weinberg, Burgruine Reichenau, Schloss Neuhaus

Fächerübergreifendes Lernen:
D:    Rollenspiel Ritterzeit, zB Heiratsantrag eines Ritters beim Vater der Braut
     Lesen über das Thema, zB www.lesefit.at Æ Volksschule Æ Grundstufe 2: Hier
     finden sich viele Lesetexte über Ritter und Burgen
     Eine spannende Rittergeschichte schreiben - Phantasiegeschichte
BE: Ritterrüstung aus Alufolie gestalten
WE: Herstellen einer Burg aus Zeitung und Pappmachè
22       Der oberösterreichische Zentralraum

Ziele:
   9 Kennen des oberösterreichischen Zentralraums und ihn auf der Handkarte
       abgrenzen können
   9 Kennen der wichtigsten Orte im oberösterreichischen Zentralraum
   9 Kennen und Erklären des Begriffes „Traun-Enns-Platte“
   9 Den Begriff „Ballungsraum“ erklären können
   9 Erkennen der Vor-und Nachteile „Lebens in Ballungsräumen“

Hinweise und Anregungen für den handlungsorientierten Unterricht:
Internetrecherche: zB www.aeiou.at oder www.wissen.de , Suchbegriff
„Ballungsraum“, „Zentralraum“ eingeben
Auf die Vor- und Nachteile von Ballungszentren eingehen; Vergleich: Leben im
Zentralraum – Leben in einer kleinen Gemeinde – Auswirkungen auf Bildung,
Einkaufen, Arbeitsplatz, Kultur und Freizeit, Verkehrsmittel besprechen

Lösungen:           Linz, Wels, Steyr, Leonding, Traun, Ansfelden, Marchtrenk, ,
                   Enns, Thalheim, Wolfern, Kronstorf, Asten, St. Florian, Neuhofen,
                   Hörsching, Sattledt
23       Linz – unsere Landeshauptstadt
24       Eine Fahrt mit dem Linzer Cityexpress
25       Museumstour durch Linz

Ziele:
   9 Kennen der vielfältigen Aspekte unserer Landeshauptstadt
   9 Die Schüler sollen die Lage, die wichtigsten Straßen und die bedeutendsten
       Sehenswürdigkeiten der Landeshauptstadt kennen und benennen
   9 Kennenlernen der wichtigsten Gebäude der Landeshauptstadt anhand eines
       Planes
   9 Auseinandersetzung mit den vielfältigen kulturellen Angeboten der
       Landeshauptstadt
   9 Einblicke gewinnen in die Entwicklung und Weiterentwicklung einer Großstadt

Hinweise/Anregungen für den handlungsorientierten Unterricht:
Die zahlreichen Arbeitsaufträge auf diesen Seiten regen die Kinder dazu an, sich sehr
genau mit unserer Landeshauptstadt und ihren verschiedenen Angeboten
auseinanderzusetzen. Da die Landeshauptstadt durch viele Bautätigkeiten ständigen
Veränderungen unterworfen ist, ist es aus Gründen der Aktualität dringend notwendig,
diverse Internetportale zu besuchen, zB www.linz.at
Unbedingt ist zu beachten, dass Linz im Jahr 2009 Kulturhauptstadt ist, diese
Entwicklungen zur Kulturhauptstadt sind in den Unterricht einzubeziehen
Linz-Tage oder eine Linz-Exkursion planen, eine Fahrt mit dem Bummelzug
durchführen, bei den wichtigsten Sehenswürdigkeiten aussteigen und diese
besichtigen, eine Linz-Rundfahrt organisieren. Zahlreiche Hinweise auf www.eduhi.at
Æ Suchbegriff „Linz“
Fotocollage über die Landeshauptstadt gestalten, eventuell ein Linz-Buch in
Gemeinschaftsarbeit erstellen.
Einen kurzen Film über die Landeshauptstadt drehen; Karteikarten über Linz und
seine Sehenswürdigkeiten für die A-Z Kartei anfertigen

Lösungen: S. 24 individuelle Lösungen
           S. 25 Bild und Texte befinden sich in der richtigen Reihenfolge

Fächerübergreifendes Lernen:
D:    Ein Werbeplakat über Linz gestalten, Lesen von Sagen und Geschichten über
     die Stadt Linz, zB „Linzer Bäckerschupfen“

Kopiervorlage 3: Linz-Spiel (2 Seiten)
26       Weitere Orte im Zentralraum
27       Steyr – eine Stadt mit vielen Gesichtern

Ziele:
   9 Kennen und Benennen von weiteren wichtigen Orten im Zentralraum
   9 Erwerben grundlegender Informationen über Städte
   9 Auseinandersetzung mit wichtigen wirtschaftlichen, historischen und kulturellen
       Aspekten der Eisenstadt Steyr

Hinweise/Anregungen für den handlungsorientierten Unterricht:
Internetrecherche: www.google.at/Suchbegriff „Enns“, „Anton Bruckner“, „Messestadt
Wels“, „Steyr“
Informationen aus dem Internet über die Statutarstädte Wels und Steyr
Auf den Spuren der Römer in Oberösterreich: Kastell Lauriacum bei Enns
Eingehen auf den Aspekt: „Der heilige Florian – der Schutzpatron unseres
Bundeslandes“ – Infos auf www.eduhi.at / Suchbegriff „Hl. St. Florian“
Tipp für einen Wandertag: „Anton-Bruckner-Weg von Ansfelden bis St. Florian“, bei
der Stadtgemeinde Ansfelden können Walkmen mit Informationskassetten ausgeborgt
werden
Besuch des Arbeitsweltmuseums in Steyr, Besuch der Welser Messe, Besuch von
Lorch

Lösungen: S. 26 Ausstellung, Markt, Feier, Schau, Jahrmarkt, Verkauf, Galerie

Fächerübergreifendes Lernen:
ME: Anton Bruckner, sein Leben und seine Musik, Hörbeispiele aus dem Werk
     Anton Bruckners
M:    Einwohnerzahlen vergleichen und reihen
28       Das Innviertel 1
29       Das Innviertel 2

Ziele:
    9 Bezirke, Städte und Flüsse des Innviertels kennen und auf der Handkarte
       finden können
    9 Einsicht in die vielfältigen Aspekte des Innviertels gewinnen und dessen
       industrielle, wirtschaftliche, landwirtschaftliche und kulturelle Bedeutung
       erkennen
    9 Die oberösterreichische Landeshymne auswendig singen können
    9 Textverständnis der oberösterreichischen Mundart
    9 Einblick in die Aluminiumproduktion gewinnen

Hinweise/Anregungen für den handlungsorientierten Unterricht:
Internetrecherche: Erdöl in Oberösterreich, Aluminiumproduktion
Alles Interessante über die Region: www.innviertel-hausruckviertel.at
Gestaltung von Ferienprospekten: Kontakt mit der Oberösterreich Touristik –
Prospekte über die Region schicken lassen, eigenes Werbeprospekt für die
Urlaubsregion gestalten.
Anlegen von Karteikarten für die A-Z Kartei
Das Thema „Heilquellen – Thermalbad - Kur“ – Therme Geinberg einbeziehen –
www.therme-geinberg.at

Lösungen: Bezirke: Braunau, Schärding, Ried
           1       Passau      2       Schärding 3               Ried/Innkreis
           4       Braunau     5       Mattighofen

Fächerübergreifendes Lernen:
D:    Lesen von Mundartgedichten des bedeutenden oberösterreichischen Dichters
     Franz Stelzhamer
ME: Erarbeitung der oberösterreichischen Landeshymne
BE: Gestaltung von Collagen mit Alufolie, zB „Außerirdische Gestalt“, „Ritter“
30       Rund um den Hausruck

Ziele:
   9 Das Hausruckviertel auf der Handkarte abgrenzen können und die Grenzflüsse
       kennen
   9 Wichtige Orte des Hausruckviertels kennen und auf der Handkarte finden
       können
   9 Die Thermal- und Heilbäder des Hausruckviertels kennen
   9 Wissen dass Thermalwasser für Gesundheit und Wohlbefinden des Menschen
       von Bedeutung ist
   9 Die Bedeutung der Thermalbäder als Wirtschafts- und Fremdenverkehrsfaktor
       kennen
   9 Den Begriff Wasserscheide kennen

Hinweise/Anregungen für den handlungsorientierten Unterricht:
Projektvorschlag: Thermalwasser in Oberösterreich, Besuch eines Heilbades,
besonders attraktiv für Kinder ist der Besuch der Eurotherme in Bad Schallerbach mit
der Attraktion „Aqualpulco“
Den Begriff „Wasserscheide“ anhand der Karte mit den Kindern klären, gemeinsames
Suchen von Flüssen, die in den Inn oder in die Traun fließen.
Auf Grund der fruchtbaren Becken (Eferdinger Becken) bieten sich die Themen Obst,
Gemüse und Getreide an
Anlegen von Karteikarten für die A-Z Kartei

Lösungen: 1         Wels       2          Eferding      3      Grieskirchen
              4      Schwanenstadt                       5      Vöcklabruck

              Nördlich: Donau                    südlich: Ager und Vöckla
             östlich: Traun                     westlich: Hausruckwald, Innviertel

             Bad Wimsbach-Neydharting         Bad Schallerbach
              Bad Weinberg                      Gallspach

Fächerübergreifendes Lernen:
D:    Sagen aus dem Hausruckviertel

Kopiervorlage 4: Erholung und Entspannung in Oberösterreich
31       Bauernhofformen

Ziele:
   9 Wissen um die Vielfalt unterschiedlichster Bauweisen
   9 Erkennen, dass Häuser und Siedlungen der Landschaft und den klimatischen
       Bedingungen angepasst werden
   9 Kennen lernen der für Oberösterreich typischen Bauernhofformen
   9 Nennen von Hofformen im Heimatbezirk

Hinweise/Anregungen für den handlungsorientierten Unterricht:
Einen Lehrausgang in ein Freilichtmuseum planen, zB Pelmberg im Mühlviertel
Informationen über alte Bäuernhäuser sammeln
Leben auf dem Bauernhof – damals und heute

Lösungen:           1      Innviertler Vierseithof, Hausruckhof
                     2      Einhaus
                     3      Paarhof
                     4      Vierkanthof
                     5      Vierkanthof
                     6      Mühlviertler Dreiseithof

Fächerübergreifendes Lernen:
WE: Modell eines Bauernhofs aus Balsaholz oder Pappe anfertigen
BE: Bauernhofformen zeichnen (Bleistifttechnik, mit Wasserfarben lasiert)
32       Das Dorf der 607 Pferde

Ziele:
   9 Kennen von unterschiedlichen Pferderassen
   9 Wissen über die Wichtigkeit der tierartadäquaten Pflege
   9 Bedeutung der Pferdewirtschaft für den Tourismus erkennen

Hinweise/Anregungen für den handlungsorientierten Unterricht:
Besonders Mädchen dieser Altersstufe haben oft ein erstaunliches Fachwissen zu
diesem Thema. Bücher, Zeitschriften und Bilder zum Thema in den Unterricht
mitbringen lassen; über verschiedenen Pferderassen sprechen, Lexika –
Nachschlagearbeit über Begriffe wie „Isländer“, „Haflinger“, „Shetlandpony“;
Diskussion über Pferdehaltung und Pferdepflege
Anlegen einer Karteikarte für die A-Z Kartei zum Thema „Pferde“ und „Ampflwang“
Projekttag: Ein Tag auf einem Pferdebauernhof; Mitarbeit am Hof wie Stall ausmisten,
Füttern, Pferde auf die Koppel führen, eventuell Reitstunde (Achtung Pferdehaar –
Allergien vorher mit den Erziehungsberechtigten abklären)
Internetrecherche: www.reiterdorf-ampflwang.at ; www.reiterferien.at

Lösungen:           Hammer und Schlägel sind die Symbole für den Bergbau, weil
                   Ampflwang früher ein Bergbauort war
33       Das Salzkammergut
34       Salzkammergut – Ausblicke und Einblicke
35       Kaiserzeit im Salzkammergut
36       Der Dachstein – Höhen und Tiefen
37       Hallstatt – ein kleiner Ort schreibt große Geschichte
38       Salzgewinnung in Oberösterreich

Ziele:
   9 Städte, bedeutsame Orte, Flüsse, Seen und Berge des Salzkammerguts
       kennen und auf der Handkarte finden
   9 Auseinandersetzung mit der touristischen und kulturellen Bedeutung dieser
       Region
   9 Darauf aufbauend die wirtschaftliche Bedeutung der Region verstehen
   9 Die landschaftlichen Ausprägungsformen der Region erkunden
   9 Die Bedeutung von Salz und seiner weit zurückliegenden Geschichte kennen
   9 Aufzeigen des wirtschaftlichen und geschichtlichen Aspektes der
       Salzgewinnung in Oberösterreich
   9 Die Vergangenheit der Region anschaulich an dem ausgewählten Beispiel
       „Kaiserzeit“ kennen lernen, zeitlich zuordnen und den Bezug zur Gegenwart
       herstellen
   9 Kennen der wichtigsten Kartenzeichen
   9 Kennen lernen einiger englischer Begriffe zur wie lake, salt, swimming, sailing,

Hinweise/Anregungen für den handlungsorientierten Unterricht:
Anlegen von Karteikarten für die A-Z Kartei zu den Themen: Attersee, Seen im
Salzkammergut, Kaiserin Sisi, Salz, Hallstatt, Eishöhlen…usw. Dazu wieder
Prospekte, Ansichtskarten, Bildmaterial sammeln und ausschneiden
Projektorientierte Suchaufgaben im Internet durchführen: www.salzkammergut.at ;
www.dachstein.at ; www.wissen.de Stichwort: „Salz“, www.badischl.com Æ Bad Ischl
von A-Z /Geschichte (alles über die Kaiserzeit)
Fächerübergreifende Auseinandersetzung mit dem Thema Salz
Umfangreiche Informationen über Salzkammergut, historische Bedeutung von Salz,
Salzgewinnung finden Sie unter www.schule.at Æ Suche / Themen / Salz und
www.salzwelten.at
Besuch im Salzkammergut einplanen, besonders lohnenden Ziele sind die
Rieseneishöhlen im Dachsteinmassiv, Begehung der Koppenbrüllerhöhle, das
Salzbergwerk in Bad Ischl, Beinhaus in Hallstatt, Kaiservilla in Bad Ischl

Lösungen:
      S. 33:         1      Zeller- oder Irrsee          2     Attersee
                     3      Traunsee                      4     Laudachsee
                     5      Ödseen                        6     Almsee
                     7      Offensee                      8     Langbathseen
                     9      Mondsee                      10    Schwarzensee
                     11     Nussensee                    12    Hallstättersee
                     13     Gosauseen

                   Das Salzkammergut erstreckt sich über Oberösterreich, Salzburg
                   und die Steiermark
S. 34          Von der Spitze des Schafbergs kann man den Wolfgangsee, den
                    Attersee und den Mondsee sehen
                     Vom Feuerkogel sieht man den Traunsee und die Langbathseen
                     Lückentext: Rieseneishöhle, Mammuthöhle, Hallstättersee
                     Berge: Hoher Dachstein 2995m, Bischofsmütze 2459m,Torstein
                    2949m, Krippenstein 2109m, Sarstein 1975m
       S. 38         einzelne Kristalle
                      Wasser verdampft, Salzkristalle werden wieder sichtbar
                      Meer – Meersalzgewinnung
                      Salz ist gutes Konservierungsmittel
                    Streusalz im Winter Æ Industriesalz; Kochsalz – Würzmittel;
                    Kochsalzlöstung - Medizin, Salzwickel, Salztabletten

Fächerübergreifendes Lernen:
D:    Lesen von Sagen aus dem Salzkammergut (zB S.Aitenbichler, Sagen aus dem
     Salzkammergut, Verlag R.Wimmer, Bad Ischl, 1999); Geschichte „Der Mann im
     Salz“
     Rollenspiel „Fremdenführer“; Beschreibung seines Traumschlosses
M     Ein Rechendomino lösen – Kopiervorlage 5

WE:   Pfahlbauten, Webstücke, Tongefäße, Schmuck aus Kupferdraht anfertigen
BE:   Plan anfertigen „Traumschloss“, Phantasiezeichnung „Traumschloss“

Kopiervorlage 5/2 Seiten:
            Schifffahrt in Oberösterreich – eine Geheimschrift entziffern
            Rechendomino
39       Pyhrn-Priel-Region
40       Ferienregion Pyhrn-Priel

Ziele:
   9 Bedeutsame Orte, Flüsse und Berge der Pyhrn-Pril Region kennen und auf der
       Handkarte finden
   9 Auseinandersetzung mit der touristischen, historischen und kulturellen
       Bedeutung dieser Region
   9 Darauf aufbauend die wirtschaftliche Bedeutung der Region verstehen
   9 Die landschaftlichen Ausprägungsformen der Region erkunden
   9 Die Begriffe Hammerherrn und Schwarze Grafen kennen und verstehen
   9 Kenntnis über die Eisenverarbeitung in früherer Zeit unter Beachtung der
       regionalen Gegebenheiten gewinnen
   9 Den Begriff Hammerwerk erklären kennen

Hinweise/Anregungen für den handlungsorientierten Unterricht:
Beschäftigung mit Berufsgruppen, die es heute kaum mehr gibt, zB Sensenmacher,
Sensenschmied, Waffenschmied
Gerätschaft aus Eisen, die zur Landwirtschaft und im täglichen Gebrauch verwendet
werden oder wurden, anschauen, eventuell mitbringen lassen. Sind diese heute nach
wie vor im Einsatz und unter welchen Bedingungen?
Eine Projektwoche oder Projekttage in die Region planen, dazu bei der Oberösterreich
Touristik Prospektmaterial anfordern, Sehenswertes aus der Region
zusammensuchen
Internetrecherche: www.oberoesterreich.at / Suchbegriff Pyhrn-Eisenwurzn
Den Aspekt Stifte behandeln, da sich in der Region zwei bedeutende Stifte befinden,
Stift Kremsmünster und Stift Schlierbach, hier empfehlen wir die Webseite
www.oberoesterreich.at/kloester

Lösungen:           1      Kremsmünster        2       Bad Hall
                     3      Kirchdorf              4    Molln
                     5      Weyer                        6      Windischgarsten
                     7      Hinterstoder

                   Höchste Berge in der Region: Großer Pyhrgas, Warschenek,
                   Großer und Kleiner Priel, Kasberg, Hohe Nock, Hochsengs

Fächerübergreifendes Lernen:
WE: Bauen eines Floßes aus Holzstäben und Schnüren
BE: Felsbilder; Steinritz- Steinmaltechnik
D:    Sagen lesen, zB Willibald Girkinger und Franz Limberger „Sagenhaftes Land.
     Pyhrn-Eisenwurzn“, Verlag R. Trauner
41       Nationalpark Kalkalpen

Ziele:
   9 Einsichten in grundlegende biologische und einfache ökologische
       Zusammenhänge gewinnen
   9 Einsichten in Zusammenhänge innerhalb einzelner Lebensräume gewinnen
   9 Über Wechselwirkungen zwischen Pflanzen und Tieren Bescheid wissen
   9 Störung von natürlichen Lebensräumen durch Menschen erkennen, darauf
       aufbauend zu verantwortungsvollem und umweltgerechten Verhalten gelangen
   9 Die Notwendigkeit von Gesetzen und Maßnahmen zur Erhaltung der Natur
       verstehen (zB Pflanzen- und Tierschutz – Schutzgebiete)
   9 Begegnung mit der Natur, dabei spezifische Arbeitsweisen und Fertigkeiten
       erweitern, festigen und bewusst anwenden
   9 Bei entsprechenden Gelegenheiten am Natur- und Umweltschutz mitwirken

Hinweise/Anregungen für den handlungsorientierten Unterricht:
Ein Besuch des Nationalparks ist sehr lohnend, zahlreiche spezielle Veranstaltungen
für Schulklassen werden angeboten, zB Waldwerkstatt, „Blütenzauber“,geführte
Erlebniswanderungen mit Nationalparkbetreuern und Naturpädagogen
Genaue aktuelle Informationen www.kalkalpen.at
Anlegen eines Herbariums, einer Regenwurmkiste…usw.
Jahreszeitliche Beobachtungen und Festhalten von Naturereignissen, zB Entwicklung
von der Kaulquappe bis zum Frosch, (Beobachtungen in einem Tagebuch notieren,
mit Fotos dokumentieren)

Lösungen:           Siebenschläfer, Hirsch, Fuchs, Gams, Feuersalamander, Forelle,
                   Auerhahn, Kreuzotter, Steinadler

Fächerübergreifendes Lernen:
Begonnene Sammlungen, wie Pflanzen, Steinen…usw. erweitern und Ausstellungen
gestalten, Schaukästen, Schautische
Anlegen des Herbariums
42       Unterwegs in Oberösterreich

Ziele:
   9 Wichtige Straßen und Bahnverbindungen in Oberösterreich kennen
   9 Den Verlauf von Straßen und Bahnverbindungen auf der Handkarte verfolgen
       und wichtige Orte an der Strecke nennen können
   9 Straßen im eigenen Wohnort und im eigenen Bezirk nennen können
   9 Erfassen des Begriffs „Bahnknotenpunkt“
   9 Passübergänge in der Handkarte finden und in die Skizze eintragen können
   9 Oberösterreichs bedeutende Flughäfen und Schifffahrtslinien kennen

Hinweise/Anregungen für den handlungsorientierten Unterricht:
Erlebnisse der Kinder im Zusammenhang mit Bahnfahrten und Flugreisen sammeln,
Fahrkarten lösen, Abfahrts- und Ankunftszeiten erfragen
Vor- und Nachteile des Individual- und des Transitverkehrs diskutieren.
Projektorientiert in Rätselform verschiedene Aufgaben entwickeln (zB Ich fahre auf der
A8 von Wels Richtung Passau, nenne einige Orte entlang der Strecke)

Lösungen: Pyhrnpass, Pass Gschütt, Pötschenpass
          Grünbergbahn, Feuerkogelseilbahn, Dachsteinseilbahn, Katrinseilbahn,
          Schafbergbahn

Fächerübergreifendes Lernen:
D:    Diverse Fahrtstrecken (Routen) beschreiben, eine Bahnreise beschreiben
M:    Berechnen von Fahrtstrecken, Sachaufgaben in Zusammenhang mit dem
     Thema „Eisenbahn“, bzw. Reisen
43       Mit dem Rad durch Oberösterreich

Ziele:
   9 Kennen des oberösterreichischen Radwegenetzes
   9 Kennen eines Radweges, der am Heimatort vorbeiführt
   9 Kennen des Verlaufs des Donauradwegs und den Verlauf auf der Handkarte
       zeigen können
   9 Einsicht in die Bedeutung des Radtourismus für die oberösterreichische
       Wirtschaft gewinnen

Hinweise/Anregungen für den handlungsorientierten Unterricht:
Die Vor- und Nachteile einer Radtour besprechen (Vgl. Minimondo 4/Basisteil, S. 61),
Ausrüstung für eine Radtour
Anregungen zu Familienausflügen – kostengünstig und interessant
Über die Sinnhaftigkeit sportlicher Betätigung sprechen, die Aspekte der
Unfallverhütung beachten

Lösungen:           Passau, Engelhartszell, Schlögener Schlinge, Aschach,
                   Ottensheim, Linz, Mauthausen, Grein, St. Nikola

Fächerübergreifendes Lernen:
     Vorbereitung auf die Radfahrprüfung
D:    Sachbeschreibung „Mein Fahrrad“
M:    Sachaufgaben in Zusammenhang mit Sport (Zeitdifferenzen…berechnen)
BE: Freizeitbild über Radfahren gestalten
44       Industrie in Oberösterreich

Ziele:
   9 Am Beispiel Industrie Erkenntnisse über die wirtschaftliche Versorgung
       größerer Räume erwerben
   9 Erkennen, dass nicht alle Waren im Inland erzeugt werden
   9 Einblicke in unterschiedliche Wirtschaftsformen gewinnen (Land-
       Forstwirtschaft, Bergbau, Industrie, Gewerbe, Handel und Verkehr)
   9 Verschiedene Berufe besprechen
   9 Wichtige Industriebetriebe und deren Standorte in seinem Heimatbezirk nennen
       können
   9 Eine Produktionsstätte in der näheren Umgebung und seine Bedeutung näher
       kennen lernen

Hinweise/Anregungen für den handlungsorientierten Unterricht:
Rätselraten: „Ich weiß etwas, was du nicht weißt…“, Berufe raten
Klassengespräch: In welchen Berufszweigen sind die Eltern der SchülerInnen tätig,
Aufzählen einiger regionalen Industriebetriebe
„Wirtschafts-DKT Oberösterreich“ spielen
Paare finden: „Zeichen für Industriezweige“

Lösungen: Steyr, Eferding, Steyrermühl, Nettingsdorf, Vöcklabruck

Fächerübergreifendes Lernen:
BE: In Gruppenarbeit ein Spiel (Paare finden) mit den Zeichen der Industriezweige
anfertigen
45        Sehenswürdigkeiten in Oberösterreich

Ziele:
   9 Einen Überblick über die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten Oberösterreichs
       gewinnen
   9 Die angegebenen Sehenswürdigkeiten auf der Handkarte finden und die
       Planquadrate angeben

Hinweise/Anregungen für den handlungsorientierten Unterricht:
Einen Ausflug zu einer der Sehenswürdigkeit planen und vorbereiten,
Prospektmaterial sammeln, Informationen einholen, Kosten berechnen, einen
Tagesbericht verfassen

Lösung:      TRAUNSEE
46       Heimat bist du großer Söhne und Töchter

Ziele:
   9 Wissen über Leben und Werk einiger bedeutender Oberösterreicher und
       Oberösterreicherinnen
   9 Kindgemäße Auseinandersetzung mit den Werken der angegebenen Künstler
   9 Im Medium „Internet“ Informationen zu konkreten Themen suchen und finden,
       mit Suchmaschinen umgehen
   9 Bildnerische Mitteilungen anderer verstehen

Hinweise/Anregungen für den handlungsorientierten Unterricht:
Internetrecherche, Lexika – Nachschlagen, Informationen aus Büchern zu den
berühmten Persönlichkeiten einholen
Veranstaltung einer Dichterlesung, zB mit Käthe Recheis
Selbst ein „Kunstwerk“ projektorientiert gestalten und präsentieren, event.
klassenübergreifend

Fächerübergreifendes Lernen:
BE: Werke von oberösterreichischen Künstlern, zB. Kubin, Attersee, Haderer
     betrachten, Ausstellungen besuchen
     Portraits in den verschiedensten, kindgerechten Techniken anfertigen (zB mit
     OH-Projektor an die Wand werfen),
D:    Steckbrief einer berühmten Persönlichkeit verfassen
47       Brauchtum in Oberösterreich
48       Alle Jahre wieder

Ziele:
   9 Auseinandersetzung mit dem vielfältigen Kulturgut und dem kulturellen Angebot
       in Oberösterreich
   9 Auseinandersetzen mit dem Begriff Brauchtum und seinen Erscheinungsformen
   9 Brauchtum als kulturelle Tatsache verstehen, Näherbringen eines Stücks
       Volkskultur im Jahreskreis
   9 Kennen von immer wieder kehrenden Veranstaltungen im eigenen Heimatort, in
       der eigenen Heimatregion
   9 Heimisches Brauchtum mit Brauchtum in anderen Ländern vergleichen

Hinweise/Anregungen für den handlungsorientierten Unterricht:
Sammeln der Vorkenntnisse über lokales Brauchtum, Arbeit mit dem Jahreskreis und
entsprechende Bilder den Texten zuordnen
Über Bräuche und deren Sinnhaftigkeit sprechen, Brauchtumspflege in der Familie, im
Heimatort, in der Region. Den Aspekt des Stadt – Land – Gefälles beachten
Diskussion über den Stellenwert der Kultur in der eigenen Familie und der
Gesellschaft
Karteikarten für die A-Z Kartei zu den einzelnen gängisten Bräuchen anfertigen

Lösungen: 1. Bild:        Glöcklerlauf
            2. Bild:       Seeprozession in Hallstatt und Traunkirchen
            3. Bild:       Oberösterreichisches Friedenslicht
            4. Bild:       Aperschnalzen

Fächerübergreifendes Lernen:
LÜ/ME: einen Volkstanz einstudieren
50       Freizeit in Oberösterreich

Ziele:
   9 Einige wichtige für Kinder attraktive Freizeitaktivitäten in Oberösterreich kennen
       lernen und darüber Informationen erhalten
   9 Kennen der Erholungs- und Freizeitmöglichkeiten im eigenen Heimatort/der
       Heimatregion
   9 Aktive Auseinandersetzung mit der eigenen Freizeitgestaltung
   9 Die Ausflugsziele in der Handkarte finden

Hinweise/Anregungen für den handlungsorientierten Unterricht:
Alphabetische Listen mit den Freizeitmöglichkeiten des eigenen Heimatortes/der
Heimatregion erstellen, dazu die Adressen und die Telefonnummern einfügen Æ
Nachschlagen in Telefonbüchern
Gestaltung einer Freizeitmappe für die eigene Heimatregion, Freizeitaktivität
beschreiben, Prospekte sammeln und in einer Mappe übersichtlich ordnen
Einen Familienausflug planen und durchführen

Lösungen: Planquadrate: Bad Schallerbach: G5          Haag/H: F6

Fächerübergreifendes Lernen:
LÜ:   Lifetimesportarten, wie Walken, Jogging …usw. einführen und den
     Schülerinnen und Schülern als Handwerkszeug für lebenslange
     Freizeitgestaltung zur Verfügung stellen
51         Oberösterreich für Kenner und Könner - Lösung

     1. Der Fluss, der Oberösterreich in zwei Teile gliedert
     2. „VB“ im Autokennzeichen ist die Abkürzung für…
     3. Er liegt unter der Orgel von St. Florian begraben
     4. Der nördlichste Bezirk Oberösterreichs
     5. Ein Wahrzeichen von Linz
     6. Die älteste Stadt Österreichs
     7. In dieser Stadt befindet sich das Arbeitsweltmuseum
     8. In der Nähe befindet sich eine Konservenfabrik
     9. Sie führte von Linz nach Budweis
     10. Das Wahrzeichen der Stadt Steyr
     11. Der höchste Berg Oberösterreichs
     12. Ein Heilbad im Innviertel
     13. Das Weihnachtspostamt bei Steyr heißt
     14. Das älteste Salzbergwerk der Welt befindet sich in

                        D    O   N   A    U
 V     Ö   C    K   L   A    B   R   U    C   K
 B     R   U    C   K   N    E   R
                R   O   H    R   B   A    C   H
                        P    Ö   S   T    L   I   N    G   B   E   R   G
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 D     A   C   H    S   T    E   I   N
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                             H   A   L    L   S   T    A   T   T
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