Mit Haydn und Bruckner ins neue Jahr - Neujahrskonzert der Jungen Philharmonie Brandenburg im Konzerthaus Berlin
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Vorankündigung Potsdam, 12. Dezember 2022 Mit Haydn und Bruckner ins neue Jahr – Neujahrskonzert der Jungen Philharmonie Brandenburg im Konzerthaus Berlin Die Junge Philharmonie Brandenburg lädt am 3. Januar 2023 wieder zu ihrem traditionellen Neujahrskonzert ins Konzerthaus am Gendarmenmarkt. Unter der Leitung des Dirigenten Peter Sommerer begrüßen die jungen Musikerinnen und Musiker gemeinsam mit dem Solisten Claudio Bohórquez das neue Jahr mit Haydn und Bruckner. Zum Jahreswechsel widmet sich die Junge Philharmonie Brandenburg am 3. Januar 2023 um 19 Uhr im Berliner Konzerthaus einem der anspruchsvollsten Konzerte der Celloliteratur: Joseph Haydns Cellokonzert Nr. 1 in C-Dur. Höhepunkt des Werks bildet eine leidenschaftliche Virtuosenpartie, wie sie damals, in der aufblühenden Wiener Klassik, immer beliebter wurde. Mit Claudio Bohórquez konnte einer der gefragtesten Musiker seines Fachs als Solist gewonnen werden. Im Zentrum des Neujahrskonzerts steht Anton Bruckners berühmte 4. Sinfonie. Die so genannte „Romantische“ fasziniert durch klangvolle Blechbläser und mitreißende Spannung bis zum allumfassenden Jubel des Finales. Die Junge Philharmonie stellt sich dieser Herausforderung in großer Besetzung mit fast 90 jungen Musikern. Peter Sommerer ist künstlerischer Leiter des Konzerts. Er dirigiert die Junge Philharmonie seit der Spielzeit 2018/2019. Das Neujahrskonzert ist das Ergebnis der Silvesterprobenphase, in der sich die jungen Musikerinnen und Musiker aus ganz Brandenburg eine Woche intensiv auf das Konzert vorbereiten. Weitere Konzerte finden am 7. Januar 2023 in Zeuthen und am 8. Januar 2023 in Ludwigsfelde statt. Für das Neujahrskonzert im Konzerthaus sind Karten zum Preis von 28 bis 12 Euro, ermäßigt 22 bis 8 Euro (zzgl. Systemgebühr) erhältlich. Weitere Informationen zur Ticket-Buchung finden Sie unter www.junge-philharmonie- brandenburg.de. Junge Philharmonie Brandenburg – Geschäftsstelle Schiffbauergasse 4b, 14467 Potsdam Presse: Katja Bobsin, (0331) 2016 47-13, presse@vdmk-brandenburg.de, Pia Wolff, (0331) 2016 47-21, wolff@vdmk-brandenburg.de www.junge-philharmonie-brandenburg.de
Neujahrskonzert der Jungen Philharmonie Brandenburg am Dienstag, 3. Januar 2023, 19 Uhr im Konzerthaus Berlin, Gendarmenmarkt, 10117 Berlin Junge Philharmonie Brandenburg Dirigent: Peter Sommerer Solist: Claudio Bohórquez Schirmherr Dr. Dietmar Woidke, Ministerpräsident des Landes Brandenburg Veranstalter Verband der Musik- und Kunstschulen Brandenburg e. V. Gefördert von Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg Investitionsbank des Landes Brandenburg Präsentiert von: rbbKultur Karten: Kartenpreise: 28–12 €/ermäßigt 22–8 € Kartenbestellung: unter www.konzerthaus.de, unter 030-47 99 74 74 und an allen Vorverkaufsstellen www.junge-philharmonie-brandenburg.de Weitere Neujahrskonzerte: Samstag, 7. Januar 2023, Sport- und Kulturzentrum Zeuthen Sonntag, 8. Januar 2023, Klubhaus Ludwigsfelde Fotonachweis: Uwe Hauth
Junge Philharmonie Brandenburg Die Junge Philharmonie Brandenburg (JPB), das Landesjugendsinfonieorchester, wurde 1992 gegründet. Die Musikerinnen und Musiker, die sich zum Großteil aus dem Spitzennachwuchs der Brandenburger Musikschulen zusammensetzen, sind zwischen 13 und 25 Jahren alt, ständiger Dirigent ist Peter Sommerer. In zwei bis drei jährlichen Probenphasen erarbeiten sie sinfonische Programme und treten regelmäßig in Brandenburg und Berlin auf. Mit ihren Projekten konnte die JPB in den letzten Jahren große Erfolge feiern. Zu den Glanzpunkten zählten Konzertreisen u. a. in den Nahen Osten, nach Indien, Südkorea und Mittelamerika. Vor Peter Sommerer hat Sebastian Weigle das Orchester über Jahre hinweg geleitet, namhafte Dirigentinnen und Dirigenten wie Yoel Gamzou, Georg Fritzsch oder Julia Jones und Solistinnen und Solisten wie Daniel Barenboim, Marlis Petersen oder Claudio Bohórquez musizierten bereits mit der Jungen Philharmonie. Seit 2006 ist das Orchester ständiges Festivalorchester beim JOPERA Festivalsommer auf Schloss Tabor in Österreich. Im Sommer 2022 wurde Fritz Kreislers Operette „Sissy“ aufgeführt. Mehrere Rundfunkaufnahmen und CD-Einspielungen dokumentieren über die Jahre die künstlerische Entwicklung des Orchesters. Das Orchester der Komischen Oper Berlin fungiert als Paten-Orchester, dessen Mitglieder die Probenarbeit in den verschiedenen Registern betreuen. Die Junge Philharmonie Brandenburg ist ein Projekt des Verbandes der Musik- und Kunstschulen Brandenburg e.V., Schirmherr ist Dr. Dietmar Woidke, Ministerpräsident des Landes Brandenburg. Gefördert wird das Orchester vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur, Hauptsponsor ist die Investitionsbank des Landes Brandenburg. rbbKultur präsentiert die Konzerte der Jungen Philharmonie. www.junge-philharmonie-brandenburg.de Peter Sommerer Der österreichische Dirigent Peter Sommerer ist seit Beginn des Jahres 2021 Chefdirigent und künstlerischer Leiter der Sächsischen Bläserphilharmonie. Zuvor war er acht Jahre Generalmusikdirektor des Landestheaters Schleswig-Holstein, das er nachhaltig künstlerisch prägte und weiterentwickelte. Neben seiner Verpflichtung in Deutschland ist Peter Sommerer heute ein vielfach gefragter Gastdirigent, u.a. bei der Königlichen Kapelle Kopenhagen, am Opernhaus Zürich, dem Philharmonischen Orchester Graz oder dem Bucheon Philharmonic Orchestra in Südkorea. Seit der Saison 2018/2019 ist er künstlerischer Leiter der Jungen Philharmonie Brandenburg. Prägend war für Peter Sommerer die Zeit als ständiger Assistent von Michael Boder, was ihn unter anderem an Häuser wie die Wiener Staatsoper, Sächsische Staatsoper Dresden, Deutsche Staatsoper Berlin und an das Nationaltheater München führte. Während dieser Zeit erwarb sich Peter Sommerer ein umfangreiches Repertoire an Opern von Richard Wagner und Richard Strauss. Seit dem Wintersemester 2020 ist Peter Sommerer zusätzlich Dozent für Dirigieren und Ensembleleitung an der Musikhochschule Lübeck. www.peter-sommerer.com
Claudio Bohórquez Der in Deutschland geborene Cellist peruanisch-uruguayischer Abstammung zählt heute zu den gefragtesten Musikern seines Fachs. Als Schüler von Boris Pergamenschikow war Claudio Bohórquez schon früh bei internationalen Wettbewerben wie dem Tschaikowsky- Jugendwettbewerb in Moskau oder dem Rostropowitsch-Wettbewerb in Paris erfolgreich. Beim Internationalen Musikwettbewerb in Genf errang er 1995 den 1. Preis, der den Beginn seiner Karriere als Solist markierte. Dies gipfelte im Jahr 2000 mit einer Auszeichnung des erstmals ausgetragenen Internationalen Pablo-Casals-Wettbewerb der Kronberg Academy. Claudio Bohórquez war von 2011 bis 2016 Professor an der Musikhochschule Stuttgart und wurde 2016 an die Hochschule für Musik "Hanns Eisler" Berlin berufen, an der er seit 2003 immer wieder als Gastprofessor unterrichtete. Zudem trat er als Orchestersolist mit zahlreichen deutschen Orchestern, darunter nahezu allen Rundfunkorchestern auf. Mit der Jungen Philharmonie Brandenburg nahm Claudio Bohórquez zum 15jährigen Orchesterjubiläum das Konzert für Violoncello und Orchester a-moll op. 129 von Robert Schumann unter dem Dirigat von Sebastian Weigle auf. Claudio Bohórquez spielt ein Violoncello von G. B. Rogeri. www.claudiobohorquez.net
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