Mitarbeiter/innen im Pflegebereich! - April 2021 - Haus Bethanien, Gengenbach
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Erlebtes und Erlauschtes in Bethanien Werd eT Mitar eil unseres beiter T /innen eams: Wir im Pfl suc egebe hen reich! April 2021
Winterpracht auf dem Abtsberg Sr. Candida: „Gelassen“ zur Impfung Heller Morgen Bewohner/innen von Alten- und Pflegeein- richtungen gehören aufgrund ihres Alters und/oder des Vorliegens von Vorerkran- Als ich schläfrig heut erwachte, kungen zum Personenkreis mit erhöhtem - und es war die Kirchenzeit – Risiko für einen schweren Krankheitsver- hörte ich’s am Glockenschlage, lauf bei COVID-19. Darüber hinaus besteht dass es über Nacht geschneit. bei Auftreten einer COVID-19-Erkrankung Als ich froh die Läden aufstieß, in der Einrichtung aufgrund der gemein- trug die Welt ein weißes Kleid, samen räumlichen Unterbringung und meine ganze Seele wurde zum Teil nahen physischen Kontakt bei glänzend weiß und hell und weit. pflegerischen Tätigkeiten ein erhöhtes Ri- siko für eine Infektion. Aus diesem Grund Denn in meinem hellen Zimmer wurde von der Bundesregierung Deutsch- klang so hell der Glockenschlag, land festgelegt, dass Menschen über 80 dass ich schon im Traume wusste: Jahre, Personal im Pflegebereich sowie im heute wird ein heller Tag. Bereich der Notaufnahmen und Rettungs- dienste zuerst geimpft werden. Selbstver- von Börries Freiherr von Münchhausen ständlich ist die Impfung freiwillig. Im Haus Bethanien wurde am 27. Januar 2021 die erste Impfdosis den Schwestern, Bewohner/innen und Mitarbeiter/innen verabreicht, die dies gewünscht hatten. Die Zweitimpfung erfolgte am 17. Februar 2021. Es war Zufall, dass der unangekündigte Besuch der Heimaufsicht gerade am Tag der Erstimpfung stattfand. Herr Dr. Lipp- mann-Grob und Frau Hertweck waren sehr zufrieden, wie die Hygienemaßnahmen und die organisatorischen Regelungen rund um die Corona-Pandemie umgesetzt wurden. „Wir sind dankbar über die Unter- stützung der Mitarbeiter der Heimaufsicht, da es uns zeigt, dass wir gut und ordentlich arbeiten,“ so Heimleitung Ulrike Roth. Eine unserer Ordensschwestern Sr. M. Candida (Foto rechts) hat für uns aufge- schrieben, wie sie die aktuelle Impfsituati- on sieht (Foto rechts oben).♣ Seite 2 Seite 3
Zu wenig „Saft“ auf dem Abtsberg Verbindung gelungen In der letzten Februarwoche starteten alte Hauptverteilung des Hauses einge- im Haus Bethanien umfangreiche speist. Umbaumaßnahmen in der Stromver- sorgung des Abtsbergs. Parallel zum dritten Bauabschnitt des Pflegetraktes und verbunden mit dem Neubau einer neuen Zentralküche wurde eine Ver- größerung des Hausanschlusses not- wendig. Die hauseigene Trafostation aus dem So konnte dann am Freitag morgens Jahr 1992 musste deshalb von bisher der Abtsberg 4a und b und nachmittags 160 kVA(Kilo-Volt-Ampere) auf 400 kVA das Haus Bethanien wieder an der neu- Leistung vergrößert werden. en Hauptverteilung angeklemmt und das provisorische Aggregat wieder ent- Die Trafostation versorgt als Stichlei- fernt werden.♣ tung betrieben den Abtsberg mit den In dieser Zeit wurde mit dem eigenen Text und Fotos: Volker Joggerst Häusern Bethanien, La Verna und dem Notsromaggregat mit 85 kVA Genera- Bauernhof, was für die Abschaltzeit torleistung das Haus Bethanien größ- eine vorrübergehende provisorische tenteils mit Strom versorgt. Auf dem Stromversorgung notwendig machte. restlichen Abtsberg war für 1,5 Stunden Frühling wird‘s der Strom komplett abgeschaltet. Corona-konform mit Abstand wurde die Hier wurde von den Stadtwerken Die fleißigen Mainzelmännchen haben neue Treppe von Sr. M. Michaela, Sr. M. Gengenbach als Netzbetreiber ein mo- Dann begann sofort der Ausbau des uns den Frühling vor die Tür gepflanzt Veronika, Sr. M. Kasimira, Sr. M. Elisa- biles Notstromaggregat aufgebaut und alten Trafos und der Mittelspannungs- – vielen Dank.♣ beth und Hausmeister Gerhard Krämer zur Verfügung gestellt. Das schallge- Schaltanlage. Zeitgleich wurde am eingeweiht. dämmte Notstromaggregat mit einer Platz der alten Hauptverteilung die Die Treppe ist ein wichtiger Baustein im Leistung von 250 kVA und einem Ver- neue Hauptverteilung aufgebaut. Am Rahmen der Um- und Neubaumaßnah- brauch von etwa 15 Liter Kraftstoff in zweiten Tag wurde dann gleich der der Stunde wurde samt Tankanlage neue Trafo und die neue Schaltanlage men im Haus Bethanien. Sie verbindet direkt vor der Trafostation aufgebaut. montiert und mit der Verkabelung der die Wohnbereiche, so dass kürzere Mit flexiblen Leitungen wurde in die Anlage begonnen. Wege entstanden sind. Auch können alle Bereiche nun über das Treppenhaus direkt erreicht werden, ohne über die einzelnen Stationen gehen zu müssen. Die Treppe ein wichtiger Teil im Rahmen der Umsetzung der Brandschutzverord- nung und entspricht allen gesetzlichen Anforderungen. An dieser Stelle geht ein herzlicher Dank an unsere Hausmeister und an alle Firmen, die beim Bau und der Installa- tion der Treppe beteiligt waren.♣ Seite 4 Seite 5
Schwarzwaldblick: Eine Station berichtet Pflege in „brombeere“ Unsere Erfahrung mit der Corona-Pandemie Es kommt Farbe ins Spiel: Unser Pfle- Es war am Anfang sehr anstrengend für was wir brauchen. Das hat uns viel Kraft gebereich darf sich über neue einheit- uns, bis wir alles umstrukturiert und orga- gegeben. In dieser Zeit hatten wir zum liche T-Shirts mit dem Haus-Bethanien- nisiert hatten. Keiner kannte sich mit sol- Glück genug Schutzausrüstungen wie Logo freuen. ch einer Pandemie-Situation aus! Masken und Kittel, Abwurfsäcke, Desin- Pflegedienstleiterin Marianne Belter fektionsmaterial und sogar eine eigene (Bild rechts: links) und ihre Stellvertre- tung Selina Ruthenberg sowie Haus- Von alten Gewohnheiten musste man Umkleidekabine auf der Station. vikarin Sr. M. Elisabeth haben die Shirts sich trennen und sich an Neues rasch schon mal „Probe getragen“ und sind gewöhnen. So wurden beispielsweise Wir Mitarbeiter/innen, die noch arbeiten sehr zufrieden. Schleusen eingerichtet und die Wäsche- konnten, haben sich alle den Umständen Die anderen Bereiche haben sich ihre versorgung lief nach neuen hygienischen entsprechend wohl und ernst genommen Farben bereits ausgesucht, die T-Shirts Richtlinien. Auch die psychische Bela- gefühlt. Wir haben uns gegenseitig ge- sind bestellt und werden rechtzeitig zum stung war für alle nicht gering. holfen, wann und wo immer es ging, um Frühling noch mehr Farbe ins Haus Be- die Schwestern und Bewohner/innen or- thanien bringen. Seien Sie gespannt!♣ Für die Schwestern und Bewohner/innen dentlich und mit viel Zeit zu pflegen und war es sehr schwer, sich daran zu gewöh- ihnen Unterstützung in allen Belangen zu nen, dass sie in ihren Zimmern bleiben geben. Wir haben auch viele Gespräche mussten und keiner hinaus durfte. Uns – mit den Bewohner/innen in dieser sehr den Pflegenden – tat es gut zu spüren, schwierigen Zeit geführt, was sehr wichtig dass die Bewohner/innen gemerkt hatten, gewesen ist. dass es für uns sehr viel Arbeit mehr gab als sonst. Sie unterstützten uns, wo sie An dieser Stelle bedanken wir uns bei al- konnten. So haben sie beispielsweise len Mitarbeiter/innen, die uns bei der Es- beim Bett beziehen mitgeholfen oder sich sens- und Wäscheversorgung so toll un- ganz toll angestrengt, uns beim An- oder terstützt haben sowie beim Pfortenteam Entkleiden zu helfen. und bei den Hausmeistern. Sie haben uns die benötigten Materialien vor der Station Deutlich ist zu sehen, dass die abgestellt und entsorgten mit viel Geduld Pandemie nur in den Griff zu das nicht mehr Benötigte. bekommen ist, wenn alle eng als Team zusammenarbeiten und keiner den ande- Auch unseren Pflegedienstleitungen gilt ren im Stich lässt. Es waren für uns sehr unser Dank. Zum Schluss sagen wir ein schwierige Wochen, da in der Höchst- herzliches Vergelt’s Gott an Hygiene- phase nur noch vier Mitarbeiterinnen im fachkraft Frank Halley, der uns in diesen Dienst waren. Dennoch sagten wir uns – schwierigen Zeiten mit viel Geduld und In Kürze: Wir gratulieren! In stillem Gedenken „Wir schaffen das!“ So haben wir uns un- Einfühlungsvermögen beraten und infor- Selina Ruthenberg (links) hat erfolgreich Frau Terriet 20.01.2021 ter anderem auf die 12-Stunden-Schich- miert hat. Auch bedanken wir uns bei den ihre Weiterbildung zur Pflegedienstlei- Frau Aubele 31.01.2021 ten eingelassen. Ärzten Dr. Diener und Dr. Discher, die uns mit Rat und Tat in ärztlichen Belangen zur tung abgeschlossen. Mit einem Früh- Sr. M. Rufina 12.02.2021 Unsere Heimleitung ist uns sehr zur Seite Seite standen. Gemeinsam schaffen wir lingsgruß gratulierte Heimleitung Ulrike Sr. M. Ceciliana 15.02.2021 gestanden. Sie rief bei uns täglich an und es weiterhin!♣ Roth ihr herzlich. Frau Bolley 20.02.2021 fragte nach, wie es uns allen geht, und In der nächsten Ausgabe berichten wir Frau Gelzat 20.02.2021 ausführlich darüber.♣ Seite 6 Seite 7
Wir gratulieren herzlich zum Namenstag: 17. April: Sr. M. Aniceta 1. Mai: Sr. M. Sigmunda 7. Mai: Sr. M. Gisela 21. Mai: Sr. M. Hermine 26. Mai: Sr. M. Regintrudis 5. Juni: Sr. M. Winfrieda 22. Juni: Sr. M. Rotraud 24. Juni: Sr. M. Jeannette 29. Juni: Sr. M. Petrosa Sr. M. Petra 29. Juni: Pfarrer Paul Schäufele 30. Juni: Sr. M. Reintraud Impressum: Verantwortlich: Wohn- und Pflegeheim Haus Bethanien Auf dem Abtsberg 4 • 77723 Gengenbach www.haus-bethanien-gengenbach.de Telefon: 07803/9396-0 • Fax: 07803/9396-180 Erscheinungstermine: April, Juli, Oktober, Weihnachtsausgabe: 24. Dezember Auflagenhöhe: 300 Stück
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