Mitgliedschaft in Organen und Ausschüssen der WHO
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Regionalkomitee für Europa EUR/RC71/13 71. Tagung Virtuelle Tagung, 13.–15. September 2021 2. August 2021 210742 Punkt 10 der vorläufigen Tagesordnung ORIGINAL: ENGLISCH Mitgliedschaft in Organen und Ausschüssen der WHO In Übereinstimmung mit Regel 14.2.2 a) und Regel 14.3 der Geschäftsordnung des WHO- Regionalkomitees für Europa hat der Regionaldirektor mit Rundschreiben vom 13. Januar 2021 alle Mitgliedstaaten in der Europäischen Region der WHO ersucht, bis zum 10. März 2021 Nominierungen für die Mitgliedschaft in folgenden Organen und Ausschüssen der WHO einzureichen: • Exekutivrat; • Ständiger Ausschuss des Regionalkomitees für Europa (SCRC); und • Ausschuss für Grundsatz- und Koordinationsfragen des Sonderprogramms zur Forschung, Entwicklung und Wissenschaftlerausbildung im Bereich der menschlichen Reproduktion (PCC/HRP). Da auf den Aufruf zur Einreichung von Nominierungen bis zur gesetzten Frist keine ausreichende Zahl von Bewerbungen eingegangen war, wurde die Frist zur Einreichung von Nominierungen zunächst bis zum 31. März 2021 und für den SCRC noch einmal bis zum 3. Mai 2021 verlängert. Auf Grundlage der Empfehlungen der Arbeitsgruppe des SCRC für Führungsfragen bei WHO/Europa einigte sich der 28. SCRC auf eine neue Methode für die Beurteilung der eingegangenen Bewerbungen, anhand derer der Prozess allgemein verbessert, transparenter gestaltet sowie chancengleicher und besser vorhersehbar werden soll. Dieser neue Bewertungsansatz wurde versuchsweise angewandt und wird im Leitfaden für die Mitgliedschaft in Organen und Ausschüssen der WHO: Verfahren und Kriterien für Nominierungen und Wahlen (Dokument EUR/RC71/INF./9) näher beschrieben. Dieses Dokument enthält für jedes der vorstehend genannten Gremien eine Erläuterung seiner Zusammensetzung und Rolle, einen Überblick über die Mitglieder des fraglichen Gremiums sowie die beim Sekretariat fristgerecht eingegangenen Curricula Vitae der Kandidaten samt Absichtserklärungen. WELTGESUNDHEITSORGANISATION REGIONALBÜRO FÜR EUROPA UN City, Marmorvej 51, DK-2100 Kopenhagen Ø, Dänemark Tel.: +45 45 33 70 00 Fax: +45 45 33 70 01 E-Mail: eugovernance@who.int Web: http://www.euro.who.int/de/who-we-are/governance
EUR/RC71/13 Seite 2 Inhalt Nominierungen für die Mitgliedschaft in Organen und Ausschüssen im Jahr 2021 ................. 3 I. Exekutivrat der Weltgesundheitsorganisation ............................................................ 4 II. Ständiger Ausschuss des Regionalkomitees für Europa (SCRC).............................. 6 III. Ausschuss für Grundsatz- und Koordinationsfragen des Sonderprogramms zur Forschung, Entwicklung und Wissenschaftlerausbildung im Bereich der menschlichen Reproduktion ............................................................................................. 8 Anhang 1: Nominierungen für die Mitgliedschaft im Exekutivrat – Absichtserklärungen ................................................................................................................. 11 Anhang 2: Nominierungen für die Mitgliedschaft im Exekutivrat – Curricula Vitae ............. 18 Anhang 3: Exekutivrat der Weltgesundheitsorganisation – Historischer Überblick über die Mitgliedschafta von Ländern aus der Europäischen Region von 1995 bis 2022 ................ 26 Anhang 4: Nominierungen für die Mitgliedschaft im Ständigen Ausschuss des Regionalkomitees für Europa – Absichtserklärungen .............................................................. 28 Anhang 5: Nominierungen für die Mitgliedschaft im Ständigen Ausschuss des Regionalkomitees für Europa – Curricula Vitae ...................................................................... 36 Anhang 6: Ständiger Ausschuss des Regionalkomitees für Europa – Historischer Überblick über die Mitgliedschafta von September 2009 bis September 2022........................ 48 Anhang 7: Mitglieder des Ständigen Ausschusses des Regionalkomitees für Europa von 1994 bis 2021 ........................................................................................................................... 49 Anhang 8: Nominierungen für die Mitgliedschaft im Ausschuss für Grundsatz- und Koordinationsfragen des Sonderprogramms zur Forschung, Entwicklung und Wissenschaftlerausbildung im Bereich der menschlichen Reproduktion – Absichtserklärungen ................................................................................................................. 50 Anhang 9: Nominierungen für die Mitgliedschaft im Ausschuss für Grundsatz- und Koordinationsfragen des Sonderprogramms zur Forschung, Entwicklung und Wissenschaftlerausbildung im Bereich der menschlichen Reproduktion – Curricula Vitae ......................................................................................................................................... 53
EUR/RC71/13 Seite 3 Nominierungen für die Mitgliedschaft in Organen und Ausschüssen im Jahr 2021 1. In Übereinstimmung mit Regel 14.2.2 a) der Geschäftsordnung des WHO- Regionalkomitees für Europa hat der Regionaldirektor mit Rundschreiben vom 13. Januar 2021 die Mitgliedstaaten in der Europäischen Region der WHO über die frei werdenden Sitze informiert und sie ersucht, bis spätestens sechs Monate vor Beginn der 71. Tagung des Regionalkomitees (RC71) Nominierungen einzureichen. Zusätzlich wurden folgende Schritte unternommen: • Da bis zum Ablauf der angegebenen Frist am 10. März keine ausreichende Zahl von Bewerbungen eingegangen war, vereinbarte der Ständige Ausschuss auf seiner dritten Tagung am 10. und 11. März 2021, die Frist für die Einreichung von Nominierungen bis zum 31. März 2021 zu verlängern. Über diese Fristverlängerung wurden die Mitgliedstaaten in einem Rundschreiben vom 17. März 2021 in Kenntnis gesetzt. • Da auch nach Ablauf dieser verlängerten Frist keine ausreichende Zahl von Nominierungen für den Ständigen Ausschuss des Regionalkomitees für Europa (SCRC) eingegangen war, vereinbarte der SCRC, die Frist für dieses leitende Organ ein zweites Mal bis zum 3. Mai 2021 zu verlängern. Über diese zweite Fristverlängerung wurden die Mitgliedstaaten in einem Rundschreiben vom 7. April 2021 in Kenntnis gesetzt. • Bei den Entscheidungen zur Verlängerung der Frist für die Einreichung von Nominierungen wurde jeweils die Tatsache berücksichtigt, dass die Mitgliedstaaten in Zusammenhang mit dem Kampf gegen die COVID-19-Pandemie und der Umsetzung der nationalen Pläne für die Bereitstellung der entsprechenden Impfstoffe unter enormem Druck stehen. 2. Gemäß der in Anhang 2 von Beschluss EUR/RC69(1) enthaltenen langfristigen Zeitpläne für die Mitgliedschaft in den beiden leitenden Organen werden im Exekutivrat nach der 75. Weltgesundheitsversammlung zwei Sitze und im SCRC nach dem RC71 vier Sitze frei. Darüber hinaus muss die Vertretung der Europäischen Region im Ausschuss für Grundsatz- und Koordinationsfragen des Sonderprogramms zur Forschung, Entwicklung und Wissenschaftlerausbildung im Bereich der menschlichen Reproduktion (PCC/HRP) zum 1. Januar 2022 neu besetzt werden. Für alle diese frei werdenden Sitze sind insgesamt neun Nominierungen eingegangen (Tabelle 1).
EUR/RC71/13 Seite 4 Tabelle 1: Überblick über die frei werdenden Sitze und eingegangenen Nominierungen (Jahr der Nominierung: 2021) Gruppe A Gruppe B Gruppe C 1 freier Sitz 1 freier Sitz Exekutivrat Nominierungen eingegangen aus Kein freier Sitz Nominierung eingegangen aus de Belgien und der Slowakei Republik Moldau Kein freier Sitz * 2 freie Sitze * 2 freie Sitze SCRC Nominierung eingegangen aus Nominierungen eingegangen aus Nominierungen eingegangen aus den Niederlanden ** Frankreich und Spanien Montenegro und Turkmenistan 1 freier Sitz PCC/HRP Nominierungen eingegangen aus Italien und Ungarn * Änderung des langfristigen Zeitplans, wie er in Anhang 2.B des auf der 70. Tagung des Regionalkomitees angenommenen Beschlusses EUR/RC69(1) festgelegt wurde. ** Interessensbekundung für den Fall, dass nicht genügend Nominierungen in anderen subregionalen Gruppierungen eingehen. 3. Da im Nominierungsjahr 2020 für die Mitgliedschaft im SCRC in Gruppe B keine Nominierungen eingegangen waren, wies das Regionalkomitee den freien Sitz für diese subregionale Gruppierung dem überschüssigen Kandidaten aus Gruppe A zu. Um gemäß der Resolution EUR/RC60/R3 die geografisch ausgewogene Verteilung der Sitze wiederherzustellen, beschloss das Regionalkomitee, den Zeitplan für das Nominierungsjahr 2021 zu ändern und den freien Sitz in der Gruppe A auf die Gruppe B zu verlegen. I. Exekutivrat der Weltgesundheitsorganisation Zusammensetzung und Rolle 4. Der Exekutivrat setzt sich aus 34 Mitgliedern mit Fachkenntnissen im Gesundheitswesen zusammen. Die Mitglieder werden von der Weltgesundheitsversammlung auf Basis einer ausgewogenen geografischen Verteilung und ihrer Nominierung durch das jeweilige WHO- Regionalkomitee für eine Amtszeit von drei Jahren gewählt (Artikel 24 und 25 der Satzung der WHO). 5. Der Exekutivrat tritt mindestens zweimal im Jahr zusammen. Seine Rolle besteht hauptsächlich darin, die Beschlüsse und Richtlinien der Gesundheitsversammlung auszuführen, als Vollzugsorgan der Gesundheitsversammlung tätig zu werden, alle sonstigen ihm übertragenen Aufgaben wahrzunehmen und die Gesundheitsversammlung zu beraten (siehe Artikel 28 der Satzung der WHO). 6. In Übereinstimmung mit seiner Geschäftsordnung wählt der Exekutivrat jedes Jahr eine(n) Vorsitzende(n), vier Stellvertretende Vorsitzende und eine(n) Berichterstatter(in), die zusammen das Präsidium bilden (Regel 13 der Geschäftsordnung des Exekutivrates). In Übereinstimmung mit Regel 18 wurde der Programm-, Haushalts- und Verwaltungsausschuss (PBAC) ins Leben gerufen, um den Exekutivrat durch die Bereitstellung von Orientierungshilfe und Empfehlungen zur Programmplanung, Überwachung und Evaluation sowie zu finanziellen und administrativen Angelegenheiten zu unterstützen (siehe auch Beschluss EB146(5)). Der Ausschuss setzt sich aus 14 Mitgliedern (jeweils zwei pro Region), die unter den Mitgliedern des Exekutivrates ausgewählt werden, sowie von Amts wegen dem bzw. der Vorsitzenden und einem bzw. einer Stellvertretenden Vorsitzenden des Exekutivrates zusammen. Die Amtszeit der Mitglieder beträgt jeweils zwei Jahre, und sie kommen zweimal pro Jahr zusammen.
EUR/RC71/13 Seite 5 Derzeitige Mitgliedschaft von Ländern aus der Europäischen Region 7. Die Europäische Region verfügt über acht Sitze im Exekutivrat, die nach geografischen subregionalen Gruppierungen folgendermaßen verteilt sind: zwei Sitze in Gruppe A, zwei Sitze in Gruppe B (plus ein dritter Sitz im Wechsel mit Gruppe A) sowie drei Sitze in Gruppe C. 8. Vorbehaltlich der Wahl im Mai 2021 durch die 74. Weltgesundheitsversammlung (WHA74) der neuen Mitgliedstaaten, die auf dem RC70 nominiert wurden, werden diese Sitze wie folgt besetzt (Tabelle 2): Tabelle 2: Mitgliedschaft im Exekutivrat von Ländern aus der Europäischen Region der WHO (nach der WHA74) Subregionale Mitgliedstaat Designierte(r) Vertreter(in) Mitgliedschaft Gruppierung Vereinigtes Prof. Chris Whitty 2020–2023 Königreich A Großbritannien und Nordirland Dänemark * Dr. Søren Brostrøm 2021–2024 Österreich ** Dr. Clemens Martin Auer 2019–2022 B Frankreich * Prof. Jérôme Salomon 2021–2024 Slowenien * Dr. Kerstin Vesna Petrič 2021–2024 Tadschikistan ** Prof. Salomuddin Yusufi 2019–2022 C Russische Föderation Dr. Mikhail Murashko 2020–2023 Belarus * Dr. Dmitry Pinevich 2021–2024 * Neues Mitglied, vorbehaltlich der Wahl durch die WHA74. ** Nach der WHA75 ausscheidendes Mitglied. 9. Im Mai 2022 (nach der WHA75) läuft die Amtszeit von Österreich und Tadschikistan aus. Das Regionalkomitee wird deshalb ersucht, zwei neue Mitglieder für den Exekutivrat jeweils für eine dreijährige Amtszeit (von Mai 2022 bis Mai 2025) zu nominieren. 10. Unter den verbleibenden sechs Mitgliedern aus der Europäischen Region wird eine Frau sein. Eingegangene Nominierungen 11. Auf den Aufruf des Regionaldirektors zur Einreichung von Nominierungen sind folgende Nominierungen zur Besetzung eines freien Sitzes in Gruppe A und eines freien Sitzes in Gruppe C eingegangen (Tabelle 3): Tabelle 3: Eingegangene Nominierungen für die Mitgliedschaft im Exekutivrat für die Amtszeit 2022–2025 (WHA75) Subregionale Mitgliedstaat Vorgeschlagene(r) Letzte Amtszeit im Gruppierung Vertreter(in) Exekutivrat Slowakei Prof. Jozef Šuvada Noch nie A Belgien Tom Auwers 2015 C Republik Moldau Igor Curov 2010
EUR/RC71/13 Seite 6 12. Die Absichtserklärungen der sich bewerbenden Mitgliedstaaten und die Curricula Vitae (im Standardformat) der vorgeschlagenen Vertreter sind in Anhang 1 bzw. Anhang 2 enthalten. 1 Tabelle 4 enthält einen historischen Überblick über die Mitgliedschaft im Exekutivrat von Ländern aus der Europäischen Region seit dem Jahr 2000. Eine alphabetische Liste der Mitgliedschaft im Exekutivrat aller 53 Mitgliedstaaten der Europäischen Region von 1995 bis 2022 ist in Anhang 3 enthalten. Tabelle 4: Überblick über die Mitgliedschaft im Exekutivrat von Ländern aus der Europäischen Region der WHO (2000–2021) II. Ständiger Ausschuss des Regionalkomitees für Europa (SCRC) Zusammensetzung und Rolle 13. Der SCRC setzt sich aus dem/der Stellvertretenden Exekutivpräsidenten/ Exekutivpräsidentin des Regionalkomitees, der bzw. die von Amts wegen Vorsitzender/Vorsitzende des Ständigen Ausschusses ist, und zwölf Vertretern der Mitgliedstaaten zusammen, die dafür jährlich vom Regionalkomitee für eine Amtszeit von drei Jahren auf Grundlage einer ausgewogenen geografischen Verteilung gewählt werden (Regeln 14.2.1, 14.2.3 und 14.2.4 der Geschäftsordnung des Regionalkomitees für Europa). 14. Der SCRC tagt mindestens viermal pro Jahr (Regel 4 der Geschäftsordnung des Ständigen Ausschusses des Regionalkomitees für Europa). Er hat im Wesentlichen eine Aufsichts- und Beratungsfunktion: er handelt für das Regionalkomitee und gewährleistet, dass die Beschlüsse und die Politik des Regionalkomitees ausgeführt werden, und berät sowohl das Regionalkomitee als auch den Regionaldirektor (siehe auch Regel 14.2.10 der Geschäftsordnung des Regionalkomitees für Europa). Derzeitige Mitglieder 15. Die zwölf Sitze im SCRC werden gleichmäßig auf die drei subregionalen Gruppierungen verteilt. Wie bereits erwähnt: da im Nominierungsjahr 2020 für die Mitgliedschaft im SCRC in Gruppe B keine Nominierungen eingegangen waren, wurde der freie Sitz dem überschüssigen Kandidaten aus Gruppe A zugewiesen. 1 Die Curricula Vitae und die dazu gehörigen Absichtserklärungen werden in der von den Kandidaten eingereichten Form ohne jegliche Änderungen oder redaktionelle Korrekturen seitens des Sekretariats vorgelegt.
EUR/RC71/13 Seite 7 16. Der 28. SCRC setzt sich folgendermaßen zusammen (Tabelle 5): Tabelle 5: Mitglieder des 28. SCRC (2020–2021) Subregionale Mitgliedstaat Designierte(r) Vertreter(in) Mitgliedschaft Gruppierung Polen * Katarzyna Rutkowska 2018–2021 Belgien Tom Auwers 2019–2022 Tschechien Dr. Alena Šteflová 2020–2023 A Norwegen Tone Wroldsen 2020–2023 Vereinigtes Königreich Anna Wechsberg 2020–2023 Großbritannien und Nordirland Kroatien * Dr. Marija Bubaš 2018–2021 B Bulgarien Prof. Plamen Dimitrov 2019–2022 Schweiz Nora Kronig Romero 2019–2022 Republik Moldau * Igor Curov 2018–2021 Russische Föderation * Dr. Mikhail Murashko 2018–2021 C Armenien Anahit Avanesyan 2019–2022 Kasachstan Dr. Marat Edigeevich Shoranov 2020–2023 * Nach dem RC71 ausscheidendes Mitglied. 17. Die Amtszeit der Mitglieder aus Kroatien, Polen, der Republik Moldau und der Russischen Föderation läuft auf der 71. Tagung des Regionalkomitees im September 2021 aus. Das Regionalkomitee wird deshalb ersucht, vier neue SCRC-Mitglieder jeweils für eine dreijährige Amtszeit (von September 2021 bis September 2024) zu wählen. 18. Unter den verbleibenden acht Mitgliedern werden fünf Frauen sein. Eingegangene Nominierungen 19. Auf den Aufruf des Regionaldirektors zur Einreichung von Nominierungen sind folgende Nominierungen zur Besetzung jeweils zweier freier Sitze in Gruppe B und Gruppe C eingegangen (Tabelle 6): Tabelle 6: Eingegangene Nominierungen für die Mitgliedschaft im SCRC für die Amtszeit 2021– 2024 (RC71) Subregionale Mitgliedstaat Vorgeschlagene(r) Letzte Amtszeit Gruppierung Vertreter(in) im SCRC A Niederlande * Roland Driece 2008 Frankreich Prof. Jérôme Salomon 2016 B Spanien Dr. Amós José García 2012 Turkmenistan Dr. Sachly Nuryyeva Noch nie C Montenegro Mirjana Djuranović 2011 * Interessensbekundung für den Fall, dass nicht genügend Nominierungen in anderen subregionalen Gruppierungen eingehen. 20. Die Absichtserklärungen der sich bewerbenden Mitgliedstaaten und die Curricula Vitae (im Standardformat) der vorgeschlagenen Vertreter sind in Anhang 4 bzw. Anhang 5 enthalten. 2 Tabelle 7 enthält einen historischen Überblick über die Mitgliedschaft im SCRC seit dem 2 Die Curricula Vitae und die dazu gehörigen Absichtserklärungen werden in der von den Kandidaten eingereichten Form ohne jegliche Änderungen oder redaktionelle Korrekturen seitens des Sekretariats vorgelegt.
EUR/RC71/13 Seite 8 Jahr 2000. Eine alphabetische Liste der Mitgliedschaft im SCRC aller 53 Mitgliedstaaten der Europäischen Region der WHO seit 2009 ist in Anhang 6 enthalten. Tabelle 7: Überblick über die Mitgliedschaft im SCRC (2002–2021) III. Ausschuss für Grundsatz- und Koordinationsfragen des Sonderprogramms zur Forschung, Entwicklung und Wissenschaftlerausbildung im Bereich der menschlichen Reproduktion Zusammensetzung und Rolle 21. Das Sonderprogramm zur Forschung, Entwicklung und Wissenschaftlerausbildung im Bereich der menschlichen Reproduktion (HRP) ist das Hauptinstrument innerhalb des Systems der Vereinten Nationen für die Forschung im Bereich der menschlichen Reproduktion und bringt Politiker, Wissenschaftler, Gesundheitsfachkräfte, Kliniker, Verbraucher und Vertreter der Gesellschaft zusammen, um die Prioritäten für die Forschung zur Verbesserung der sexuellen und reproduktiven Gesundheit festzulegen und anzugehen. Die ständigen Mitglieder des HRP sind das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP), der Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen (UNFPA), das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (UNICEF), die WHO und die Weltbank sowie der Internationale Verband für Familienplanung (IPPF) und das Gemeinsame Programm der Vereinten Nationen für HIV/Aids (UNAIDS). Die WHO übernimmt die Rolle der ausführenden Organisation. 22. Der Ausschuss für Grundsatz- und Koordinationsfragen (PCC) ist das leitende Organ des HRP und vertritt die Interessen und Verantwortlichkeiten der beteiligten Parteien, überprüft und genehmigt den Aktionsplan und den Haushalt sowie die längerfristigen strategischen Pläne und ihre finanziellen Konsequenzen. Der PCC besteht aus 34 Mitgliedern, die von den beteiligten Parteien gestellt werden, darunter: • 11 Regierungsvertreter aus den im vorangegangenen Zweijahreszeitraum größten Beitragszahlern zum Sonderprogramm (Kategorie 1);
EUR/RC71/13 Seite 9 • 14 Regierungsvertreter aus Mitgliedstaaten, die von den WHO-Regionalkomitees entsprechend der Verteilung der Bevölkerung sowie der Bedürfnisse der Regionen für eine Amtszeit von drei Jahren gewählt werden (Kategorie 2) (Tabelle 8); • zwei Mitglieder, die vom PCC aus dem Kreis der übrigen beteiligten Parteien für eine Amtszeit von drei Jahren gewählt werden (Kategorie 3); und • die sieben ständigen Mitglieder. Tabelle 8: PCC-Mitglieder der Kategorie 2, die von den WHO-Regionalkomitees gewählt werden Mitgliedstaat Anzahl der Vertreter Afrika 4 Gesamtamerika 2 Südostasien 3 Europa 1 Östlicher Mittelmeerraum 1 Westlicher Pazifikraum 3 23. Die Mitglieder des PCC der Kategorien 2 und 3 können wiedergewählt werden. Gemäß der Vereinbarung über die administrative Struktur des HRP sollten die WHO-Regionalkomitees bei der Wahl ihrer Vertreter den finanziellen Beitrag bzw. die fachliche Unterstützung eines Landes zum Sonderprogramm gebührend berücksichtigen, aber auch das Interesse, das die Länder in ihren nationalen Handlungskonzepten und Programmen den Bereichen Familienplanung, Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet der menschlichen Reproduktion und der Fruchtbarkeitsregelung beimessen. Derzeitige Mitglieder 24. Das 67. Regionalkomitee wählte Tschechien für den Zeitraum 2018–2020 zu einem PCC- Mitglied der Kategorie 2. 25. Da 2020 der Aufruf zur Nominierung eines neuen PCC-Mitglieds der Kategorie 2 erst nach Einleitung des Verfahrens für die Nominierungen und Wahlen und inmitten der COVID- 19-Pandemie beim Sekretariat einging, beschloss das Regionalkomitee, auf Vorschlag des Sekretariats sowie nach Rücksprache mit der Rechtsabteilung und dem Präsidenten des RC69, das Mandat von Tschechien um ein Jahr zu verlängern und auf seiner 71. Tagung ein neues Mitglied für eine Amtszeit ab dem 1. Januar 2022 zu wählen. Eingegangene Nominierungen 26. Auf den Aufruf des Regionaldirektors zur Einreichung von Nominierungen sind folgende Nominierungen zur Besetzung des freien Sitzes eingegangen (Tabelle 9):
EUR/RC71/13 Seite 10 Tabelle 9: Eingegangene Nominierungen für die Mitgliedschaft im PCC/HRP für die Amtszeit 2022–2024 Mitgliedstaat Vorgeschlagene(r) Vertreter(in) Italien Prof. Andrea Lenzi Ungarn Dr. Peter Kovacs 27. Die Absichtserklärungen der sich bewerbenden Mitgliedstaaten und die Curricula Vitae (im Standardformat) der vorgeschlagenen Vertreter sind in Anhang 8 bzw. Anhang 9 enthalten. 3 Tabelle 10 enthält einen historischen Überblick über die Mitgliedschaft im PCC der Kategorie 2 von Ländern aus der Europäischen Region zwischen 1997 und 2020. Tabelle 10: PCC-Mitglieder der Kategorie 2 aus Ländern der Europäischen Region (1997–2020) 1997–1999 2000–2002 2003–2005 2006–2008 2009–2011 2012–2014 2015–2017 2018–2020 Ehemalige Usbekistan Slowenien Armenien Ukraine Deutschland Spanien Tschechien jugoslawische Republik Mazedonien * * Seit dem 14. Februar 2019 Nordmazedonien. 3 Die Curricula Vitae und die dazu gehörigen Absichtserklärungen werden in der von den Kandidaten eingereichten Form ohne jegliche Änderungen oder redaktionelle Korrekturen seitens des Sekretariats vorgelegt.
EUR/RC71/13 Seite 11 Anhang 1: Nominierungen für die Mitgliedschaft im Exekutivrat – Absichtserklärungen Belgien Sehr geehrter Herr Regionaldirektor, im Namen der belgischen Regierung habe ich die Ehre, Ihnen die Kandidatur meines Landes für die Mitgliedschaft im Exekutivrat der WHO zu präsentieren. Heute mehr denn je ist Belgien der Ansicht, dass eine starke WHO von entscheidender Bedeutung ist, um Gesundheit auf globaler, regionsweiter und lokaler Ebene zu fördern. COVID-19 hat gezeigt, dass öffentliche Gesundheit und globale Kooperation unverzichtbar sind, und aus diesem Grund möchten wir alles daransetzen, um durch unsere aktive Teilnahme am Exekutivrat der WHO in den kommenden Jahren zur Verbesserung der Gesundheit weltweit beizutragen. Belgien ist in dieser Hinsicht sehr erfahren. Belgien hat schon immer die WHO als führende internationale Organisation in der globalen Gesundheitspolitik unterstützt, etwa als Sitz der Vertretung der WHO bei der Europäischen Union, von neun Kooperationszentren der WHO und des Europäischen Observatoriums für Gesundheitssysteme und Gesundheitspolitik, und ist stolz darauf, durch die langjährige Bereitstellung zentraler freiwilliger und hochflexibler Mittel an die WHO den Grundsatz der „einen WHO“ umzusetzen. Darüber hinaus ist Belgien derzeit Mitglied des Ständigen Ausschusses und führt in dieser Eigenschaft den Vorsitz über die Arbeitsgruppe des SCRC zur Arbeit von WHO/Europa auf der Länderebene. Seit 2015 hat Belgien durch die Unterzeichnung einer Länder-Kooperationsstrategie (CCS) mit der WHO als Land mit hohem Volkseinkommen eine Vorreiterrolle übernommen. Diese CCS wird gegenwärtig in enger Zusammenarbeit mit WHO/Europa und dem WHO-Hauptbüro sorgfältig überprüft, um sie zu aktualisieren und ihre Wirksamkeit zu verbessern und so einen neuen Orientierungsrahmen für die Zusammenarbeit zwischen der WHO und Belgien in den kommenden Jahren vorzugeben. Als Mitglied des Exekutivrates möchte Belgien die WHO bei der Verwirklichung der dreifachen Milliarden-Zielmarke unterstützen, u. a. durch die Stärkung der WHO und der globalen Zusammenarbeit im Hinblick auf die Bereitschaftsplanung für Notlagen, die Verwirklichung einer allgemeinen Gesundheitsversorgung sowie eine stärkere Fokussierung auf den Ansatz „Eine Welt – eine Gesundheit“, denn die gegenwärtige Pandemie hat verdeutlicht, dass wir zum Schutz der menschlichen Gesundheit auch die ökologische Gesundheit, einschließlich der Gesundheit von Tieren und Pflanzen, verbessern müssen. Im Falle seiner Wahl würde Belgien Tom Auwers als effektives Mitglied des Exekutivrates benennen. Er hat gegenwärtig den Vorsitz über die vorstehend genannten Arbeitsgruppen des SCRC inne, in deren Rahmen er die Federführung bei der Entwicklung eines neuen Ansatzes für die Zusammenarbeit zwischen den Ländern übernommen hat. Herr Auwers verfolgt darüber hinaus aktiv seit Jahren die Arbeit der leitenden Organe der WHO.
EUR/RC71/13 Seite 12 Herr Auwers ist Generalsekretär des Föderalen Öffentlichen Dienstes Volksgesundheit, Sicherheit der Nahrungsmittelkette und Umwelt. In dieser Position befasst er sich mit einer großen Anzahl an gesundheitspolitischen Themen. Seit dem Ausbruch von SARS-CoV-2 in Belgien hat er eine aktive Rolle bei der Gestaltung der Reaktion Belgiens auf die Pandemie eingenommen. Ferner ist er ein starker Verfechter des Ansatzes „Eine Welt – eine Gesundheit“ und hat insofern die Ausarbeitung des ersten nationalen Aktionsplans zur Bekämpfung von antimikrobiellen Resistenzen im Bereich der menschlichen und tierischen Gesundheit und deren Auswirkungen auf die Umwelt geleitet. Er ist ein anerkannter Experte für Reformen im öffentlichen Sektor. Zu seinen Errungenschaften vor seiner jetzigen Tätigkeit zählen etwa die Umsetzung einer grundlegenden, regierungsweiten Reform aller föderalen Verwaltungen, und darüber hinaus ist er gegenwärtig dabei, die Umgestaltung der föderalen Gesundheitsverwaltungen zu koordinieren. Er verfügt über umfassende Erfahrungen in einem politischen Umfeld mit zahlreichen Beteiligten. Weitere Informationen können Sie seinem beigefügten Curriculum Vitae entnehmen. Abschließend bin ich der Meinung, dass Belgien über die besten Voraussetzungen verfügt, um Mitglied dieses wichtigen leitenden Organs der WHO zu werden, und ich bin der Überzeugung, dass Tom Auwers einen wertvollen Beitrag zum Exekutivrat leisten wird. Für etwaige weitere Auskünfte stehe ich Ihnen jederzeit zur Verfügung und möchte die Gelegenheit nutzen, die Europäische Region der Weltgesundheitsorganisation erneut meiner höchsten Wertschätzung und Unterstützung zu versichern. Frank Vandenbroucke Vizepremierminister und Minister der Sozialen Angelegenheiten und der Volksgesundheit
EUR/RC71/13 Seite 13 Republik Moldau Absichtserklärung der Republik Moldau zu ihrer Nominierung für eine Mitgliedschaft im Exekutivrat der Weltgesundheitsorganisation Hiermit nominiert das Ministerium für Gesundheit, Arbeit und soziale Sicherheit der Republik Moldau Herrn Staatssekretär Igor Curov als Kandidaten für den Exekutivrat der WHO für eine Amtszeit von 2022 bis 2025. Seit ihrem Beitritt zur Weltgesundheitsorganisation (WHO) im Mai 1992 beteiligt sich die Republik Moldau aktiv an der Gestaltung und Unterstützung von Initiativen der WHO zur Verbesserung der Bevölkerungsgesundheit und zur Stärkung der Gesundheitssysteme in der Europäischen Region und weltweit. Der Ausbruch von COVID-19 hat die Bedeutung internationaler Zusammenarbeit zwischen Ländern, Organisationen und Politikressorts, aber auch die Schlüsselrolle der WHO als global federführende Organisation bei der Bereitschaftsplanung für globale Gesundheitsgefahren und deren Bewältigung sowie bei der Stärkung der Gesundheitssysteme verdeutlicht. Dieses Bekenntnis zu einer starken strategischen Partnerschaft spiegelt sich in der Beteiligung der Republik Moldau am Ständigen Ausschuss des Regionalkomitees für Europa (2018–2021) und in ihrer Unterstützung der Umsetzung des Europäischen Arbeitsprogramms 2020–2025 wider, das vollständig im Einklang mit dem Allgemeinen Arbeitsprogramm der WHO und dem Globalen Aktionsplan zur Verwirklichung des SDG 3 steht. Das Bekenntnis der Republik Moldau zur Umsetzung der Agenda 2030 und der Ziele für nachhaltige Entwicklung – und insbesondere des SDG 3 – ist in dem Entwurf der Nationalen Gesundheitsstrategie 2030 der Republik Moldau festgeschrieben. Die Zusammenarbeit zwischen der Republik Moldau und der WHO basiert auf der erfolgreichen Umsetzung zweijähriger Kooperationsvereinbarungen seit 1994 in wesentlichen Bereichen wie übertragbare Krankheiten, nichtübertragbare Krankheiten, Gesundheitsförderung im gesamten Lebensverlauf, Gesundheitssysteme und gesundheitliche Notlagen. Anknüpfend an ihre Erfahrungen bei der Reformierung des öffentlichen Gesundheitswesens, der primären Gesundheitsversorgung, der psychischen Gesundheitsversorgung und des Krankenversicherungswesens verpflichtet sich die Republik Moldau, die Verwirklichung einer allgemeinen Gesundheitsversorgung, einer der drei Grundsäulen des Europäischen Arbeitsprogramms 2020–2025 und des Allgemeinen Arbeitsprogramms der WHO, voranzutreiben und zu unterstützen. Nach ihren Erfolgen bei der Verbesserung des Zugangs zur Gesundheitsversorgung, vor allem für besonders gefährdete Gruppen, wird die Republik Moldau auch weiterhin globale Initiativen zur Bekämpfung gesundheitlicher Ungleichheiten durch Stärkung von Gesundheitssystemen und Förderung einer ressortübergreifenden Zusammenarbeit zur Verwirklichung einer allgemeinen Gesundheitsversorgung unterstützen. Weitere Prioritäten der Republik Moldau werden die Themenbereiche Gesundheitsförderung und Gesundheitsschutz, Krankheitsprävention, Bekämpfung von Risikofaktoren sowie Gesundheitserziehung und -kompetenz zwecks Annahme und Aufrechterhaltung gesunder Verhaltensweisen sein. Die Erfahrungen der Republik Moldau im Bereich der evidenzgeleiteten
EUR/RC71/13 Seite 14 Politikgestaltung zur Bekämpfung von Tabak- und Alkoholkonsum und der Umsetzung der entsprechenden Konzepte in die Praxis werden in die weltweiten Anstrengungen auf diesem Gebiet einfließen, aber auch in die Bewältigung anderer Risikofaktoren wie ungünstige Ernährung und Bewegungsmangel. Angesichts der gegenwärtigen COVID-19-Krise, die erneut die Bedeutung einer engen Zusammenarbeit zwischen Gesundheits-, Landwirtschafts- und Umweltpolitik zur Verhinderung neuer Pandemien verdeutlicht hat, wird die Republik Moldau die Einführung funktionaler Kooperationsmechanismen zwischen diesen drei Politikbereichen unterstützen und fördern. Die Republik Moldau beabsichtigt, die Entwicklung leistungsfähiger Kooperationsmechanismen für die Stärkung der internationalen Gesundheitssicherheit und den Kampf gegen Epidemien und Pandemien zu unterstützen, insbesondere die Überarbeitung, Aktualisierung und Umsetzung der IGV in der Europäischen Region und weltweit. Als Mitglied im Exekutivrat der WHO wird die Republik Moldau die weltweiten Initiativen im Gesundheitsbereich unterstützen und zur Umsetzung der Beschlüsse der Weltgesundheitsversammlung mit dem Ziel der Verbesserung von Gesundheit und Wohlbefinden und der Stärkung der Gesundheitssysteme beitragen. Mit freundlichen Grüßen Igor Curov Staatssekretär Geschäftsführender Minister für Gesundheit, Arbeit und soziale Sicherheit
EUR/RC71/13 Seite 15 Slowakei Bewerbung der Slowakischen Republik um Mitgliedschaft im Exekutivrat Überblick über die Beziehungen zwischen der Slowakei und der WHO Seit ihrem Beitritt zur WHO hat sich die Slowakische Republik stets für die Verwirklichung der Ziele, des Mandats und der Mission der WHO eingesetzt. Diese Kandidatur der Slowakischen Republik für eine erstmalige Mitgliedschaft im Exekutivrat bringt die Gelegenheit, aber auch die Herausforderung mit sich, Gesundheitsthemen auf nationaler und globaler Ebene voranzubringen. Die Slowakische Republik hat sich im Laufe der letzten Jahre in zunehmendem Maße an der regionsweiten und globalen Gesundheitsagenda beteiligt. Als Beispiele seien hier etwa folgende genannt: 1. Im Jahr 2016 baute die Slowakei im Rahmen ihres Vorsitzes im Rat der Europäischen Union eine Kooperation mit der WHO auf und weiter aus, insbesondere in Bezug auf den Zugang zu Arzneimitteln und Themen wie Tuberkulose, antimikrobielle Resistenzen, Immunisierung und nichtübertragbare Krankheiten. Die Slowakei leitete erfolgreich die Verhandlungen zu Haushaltsfragen im Rahmen der 7. und 8. Konferenz der Vertragsparteien des Rahmenübereinkommens der WHO zur Eindämmung des Tabakgebrauchs und hatte während der 8. Konferenz der Vertragsparteien den stellvertretenden Vorsitz im Ausschuss B inne. 2. Im Zeitraum 2016–2019 war die Slowakei aktives Mitglied im SCRC und hatte während der 70. Weltgesundheitsversammlung den stellvertretenden Vorsitz im Ausschuss B inne. Ab 2018 war die Slowakei aktives Mitglied der Regionalen Beurteilungskommission des SCRC. Im Jahr 2018 trat das Land der Europäischen Gesundheitsinformations-Initiative (EHII) bei. 3. Von Juli 2018 bis Juni 2019 hatte die Slowakei bereits zum fünften Mal die Präsidentschaft der Visegrád-Gruppe (V4) inne und initiierte in dieser Eigenschaft regelmäßige Treffen mit der WHO. 4. In enger Zusammenarbeit mit dem WHO-Regionalbüro für Europa und der Internationalen Organisation für Migration (IOM) organisierte die Slowakei im September 2018 im Rahmen der 73. Tagung der Generalversammlung der Vereinten Nationen auf hoher Ebene zum Thema Tuberkulose in New York eine Nebenveranstaltung über die Beendigung von HIV, Tuberkulose und Virushepatitis. 5. Im Februar 2019 fand in der Slowakei eine Veranstaltung unter Beteiligung zahlreicher Akteure zum Thema „V4 und WHO für den Gesundheitsschutz: Bekämpfung der Tuberkulose“ statt, die einen Beitrag zu den globalen Bemühungen um die Eliminierung der Tuberkulose leisten sollte. 6. Die Slowakei ist Mitglied im Europäischen Beratungsausschuss für Gesundheitsforschung gewesen.
EUR/RC71/13 Seite 16 7. Seit 2020 hat der Vertreter der Slowakei den Vorsitz im Exekutivrat der European Public Health Association (EUPHA) inne. 8. Seit 2020 ist die Slowakei zudem in Pilotversuche zur Meldung von Gesundheitsdaten eingebunden (dreifache Milliarden-Zielmarke und SDG in Bezug auf Übersichtsseiten für Gesundheitsdaten, einschließlich einer qualitativen Studie zu Übersichtsseiten zu COVID-19 in der Europäischen Region der WHO). 9. Im Zeitraum 2020–2021 hat die Slowakei eine Pilotinitiative zur Förderung der multilateralen Transparenz bei der internen Koordination der Bewerbungen um eine Mitgliedschaft in den Organen der WHO gestartet, um zu besseren und effizienteren Führungspraktiken beizutragen. 10. Darüber hinaus hat sich die Slowakei im Zeitraum 2020–2021 durch Interaktion mit der Unabhängigen Kommission für Pandemievorsorge und -bekämpfung (IPPR) und dem IGV-Prüfungsausschuss aktiv an der Evaluation der WHO sowie an der Reformierung und Umgestaltung der WHO beteiligt. Prioritäten der WHO mit besonderer Relevanz für die Slowakei und deren diesbezügliche Rolle Die Slowakei erachtet die folgenden Prioritäten als besonders relevant: 1. Coronavirus-Pandemie • Die Slowakei engagiert sich stark für die Bekämpfung von gesundheitlichen und sozialen Ungleichheiten. Im Jahr 2020 leistete die Slowakei weltweit materielle und finanzielle Unterstützung in Höhe von mehr als 10,6 Mio. Euro zur Milderung der Auswirkungen der Pandemie. • Die Slowakei betont die Schwerpunktlegung auf marginalisierte Gemeinschaften insbesondere im Hinblick auf die COVID-19-Pandemie und die Zeit danach und engagiert sich in diesem Zusammenhang als Lastenteiler verschiedener Initiativen in der EU zur Bekämpfung nichtübertragbarer Krankheiten und zur Verwirklichung einer allgemeinen Gesundheitsversorgung – u. a. etwa zu Mundgesundheit und den sozialen Determinanten von Gesundheit. Darüber hinaus war die Slowakei an der Leitung globaler Initiativen im Bereich der pädiatrischen Onkologie beteiligt. • Über das Forum der Prüfungsausschüsse erklärt die Slowakei konsequent die Notwendigkeit eines umfassenderen verbindlichen Prüfungssystems für die Vorsorge im Rahmen der IGV sowie der Vereinheitlichung der Datenerfassung und -meldung und der Klärung der Rolle der IGV-Anlaufstellen. • Das WHO-Kooperationszentrum in Vyšné Hágy dient gegenwärtig auch Patienten im Kampf gegen die Coronavirus-Krankheit und nutzt dabei neue Behandlungsansätze, die den weiteren Austausch vorbildlicher Praktiken ermöglichen.
EUR/RC71/13 Seite 17 1.1 Bekämpfung der wichtigsten gesundheitlichen Herausforderungen: Übertragbare und nichtübertragbare Krankheiten • Schwerpunktlegung auf Gesundheitsförderung und Krankheitsprävention: Auf Initiative der Gesundheitsministerin erklärte die Slowakei das Jahr 2019 zu einem Jahr der Prävention unter besonderer Schwerpunktlegung auf medizinische Untersuchungen und die Verantwortung der Bürger für ihre eigene Gesundheit und Bewusstseinsbildung. • Beteiligung an der Initiative für Gesundheitskompetenz und am WHO-Programm für Demonstrationsprojekte zur Gesundheitskompetenz in den Ländern (NHLDP) zur Kontrolle und Bekämpfung nichtübertragbarer Krankheiten. 1.2. Resistente Gesundheitssysteme und allgemeine Gesundheitsversorgung Als ein Land, in dem die Gesundheitsversorgung traditionell gut zugänglich und bezahlbar ist, ist die Slowakei weiterhin daran interessiert, seine Maßnahmen zur Bekämpfung gesundheitlicher Ungleichheiten fortzusetzen. Vor Kurzem hat die Slowakei den präventiven Krankenversicherungsschutz ausgeweitet und erkennt weitere Fortschritte auf dem Weg zu einer allgemeinen Gesundheitsversorgung durch die Umsetzung von Maßnahmen, die den sich ständig wachsenden gesundheitlichen Bedürfnissen gerecht werden, darunter: • Überprüfung der Datenmeldung und Gesundheitsinformationssysteme; • Verfügbarkeit von hochwertigen Gesundheitsangeboten durch die Anwendung standardisierter Verfahren zur Prävention, Diagnose und Behandlung; • Verfügbarkeit von Maßnahmen zur Prävention, Gesundheitsförderung, frühzeitigen Diagnose und Behandlung für alle Menschen; • Indikatoren für die Qualität von Gesundheitsangeboten im Hinblick auf soziale Determinanten von Gesundheit und Patientensicherheit. 1.3. Tuberkulose und anfällige Bevölkerungsgruppen Die lange Tradition der intensiven Zusammenarbeit im Bereich der Tuberkulosebekämpfung auf Ebene der der Visegrád-Gruppe, der Europäischen Region und weltweit hat dazu geführt, dass das Staatliche Institut für Tuberkulose, Lungenerkrankungen und Thoraxchirurgie in Vyšné Hágy zum WHO-Kooperationszentrum ernannt wurde. Das Institut erarbeitet Lösungsmodelle für die Arbeit mit anfälligen, ausgegrenzten Bevölkerungsgruppen in Zentraleuropa. Zusammenfassung Im Hinblick auf die persönliche Vertretung der Slowakischen Republik im Exekutivrat der WHO erachtet die slowakische Regierung Prof. Jozef Šuvada, Berater des Ministerpräsidenten im Bereich Gesundheitspolitik, Überzeugungsarbeit und Wissenschaft, als geeigneten Kandidaten, und zwar nicht nur angesichts seiner Erfahrungen im Bereich des öffentlichen Gesundheitsmanagements, sondern auch seines konstruktiven Ansatzes für die Kommunikation mit einer Vielzahl von Partnern. Eduard Heger Stellvertretender Ministerpräsident Kommissarischer Gesundheitsminister
EUR/RC71/13 Seite 18 Anhang 2: Nominierungen für die Mitgliedschaft im Exekutivrat – Curricula Vitae NOMINIERUNG FÜR DIE MITGLIEDSCHAFT IM EXEKUTIVRAT DER WHO CURRICULUM VITAE Mitgliedstaat, durch den die Nominierung BELGIEN erfolgt: Familienname: AUWERS Vorname(n): Tom Geschlecht: Männlich Geburtsdatum: 1. Juli 1968 Sprachen: Geben Sie bitte an, welche Arbeitssprachen des Regionalkomitees der/die Kandidat/in ausreichend beherrscht (bitte kreuzen Sie das Zutreffende an und lassen Sie die übrigen Kästchen frei). Sprechen Lesen Schreiben Deutsch Englisch Französisch Russisch Berufliche Ausbildung: Bitte geben Sie bis zu fünf Ihrer wichtigsten beruflichen Qualifikationen an, beginnend mit der zuletzt erworbenen Jahr Master, Interne Rechnungsprüfung (Institut für Verwaltung, Universität Antwerpen) 1999 Master of Management (PUB) (Vlerick Institut für Verwaltung, Universität Gent) 1992 Master, Organisationspsychologie (K.U. Leuven) 1991 Beruflicher Werdegang: Bitte geben Sie zuerst Ihre jetzige Position an, gefolgt von bis zu vier Ihrer wichtigsten vorherigen beruflichen Positionen (bitte nennen Sie bevorzugt Führungspositionen in nationalen Gesundheitsbehörden nahe der politischen Entscheidungsebene) Jahr (Anfang/Ende) Generalsekretär des belgischen Föderalen Öffentlichen Dienstes Volksgesundheit, seit 2017 Sicherheit der Nahrungsmittelkette und Umwelt Leiter der Abteilung Strategie, Internationale Angelegenheiten und Forschung 2003–2017 innerhalb des belgischen Föderalen Öffentlichen Dienstes ,Soziale Sicherheit‘, was auch folgende Aufgabe umfasste: Krisenmanager in der Abteilung Behinderungen des belgischen Föderalen Öffentlichen Dienstes ,Soziale Sicherheit‘ (2004–2006) Stabschef im belgischen Ministerium für den öffentlichen Dienst 2000–2003 Berater des flämischen Ministers für Finanzen und Haushaltslegung im Bereich 1995–1999 Leistungssteuerung Internationale Erfahrung (bitte füllen Sie die folgenden drei Rubriken aus): 1) Teilnahme als Mitglied einer nationalen Delegation an Tagungen von leitenden Organen der WHO oder anderer internationaler oder überstaatlicher Organisationen (bis zu acht Beispiele in chronologischer Reihenfolge, beginnend mit der letzten Teilnahme) Jahr (Anfang/Ende) Mitglied des SCRC seit 2019 Leiter bzw. Mitglied der belgischen Delegation bei WHA71-72-73, RC 67-68-69-70, seit 2017 EBSS4-5, EB 142-143-144-145-146-147-148
EUR/RC71/13 Seite 19 Leiter der belgischen Delegation im Gesundheitssicherheitsausschuss der EU seit 2017 Verbindungsbeamter der Benelux-Länder (grenzüberschreitende Zuständigkeit) 2011–2016 Mitglied und Leiter der Delegation auf verschiedenen Missionen (EU-27) 2003–2016 Vertreter Belgiens im Sozialschutzausschuss (SPC) der EU 2003–2016 Mitglied der Expertengruppe des Lisbon Council (Collège d’Europe) 2011–2013 2) Erfahrung als Vorsitzende/r eines leitenden Organs oder internationalen Verhandlungsgremiums (bis zu acht Beispiele in chronologischer Reihenfolge, beginnend mit der letzten Erfahrung; bitte geben Sie Name des Organs/Gremiums sowie Tagung und Jahr oder Sitzungsperiode an) Jahr (Anfang/Ende) Vorsitzender der Arbeitsgruppe des SCRC zur Arbeit von WHO/Europa auf der seit 2020 Länderebene 3) Tätigkeit in internationalen Organisationen als amtliche/r oder unabhängige/r Experte/Expertin (bis zu acht Beispiele in chronologischer Reihenfolge, beginnend mit der letzten Tätigkeit; bitte machen Sie Angaben zu der Organisation, Ihrer Position und der zeitlichen Dauer Ihrer Tätigkeit) Jahr (Anfang/Ende) Nachgewiesene Fähigkeit zur Koordination, Kooperation und Kommunikation auf nationaler und internationaler Ebene (bis zu acht Beispiele in chronologischer Reihenfolge, beginnend mit der letzten Tätigkeit; bitte machen Sie Angaben zu Ihrer Koordinationsarbeit für hochrangige nationale oder internationale fachliche oder politische Programme oder zu anderen einschlägigen Erfahrungen) Jahr (Anfang/Ende) Präsident des Kollegiums der Generalsekretäre des föderalen öffentlichen Dienstes seit 2019 Vorsitzender des Verwaltungsausschusses „Fedhealth“ (verantwortlich für die seit 2017 Umgestaltung der acht föderalen Verwaltungsbezirke im belgischen Gesundheitswesen) Vizepräsident (2017) des Föderalen Wissenszentrums Gesundheitsversorgung seit 2017 (KCE) in Belgien Vorstandsmitglied der föderalen Plattform für e-Gesundheit in Belgien seit 2015 Mitglied und Ehrenmitglied des Kollegiums der Träger der sozialen Sicherheit seit 2013 Leiter des Koordinationsmechanismus für Belgien bei der UN- 2003–2016 Behindertenrechtskonvention in New York Chefunterhändler für bilaterale Sozialversicherungsabkommen Belgiens (u. a. mit der 2003–2016 Türkei, der Republik Moldau, Israel, Brasilien, Marokko und Japan) Koordinator der belgischen EU-Ratspräsidentschaft (soziale Angelegenheiten) 2010 Titel, Name und Position der Person, durch die die Nominierung erfolgt Frank Vandenbroucke Vizepremierminister und Minister der Sozialen Angelegenheiten und der Volksgesundheit
EUR/RC71/13 Seite 20 NOMINIERUNG FÜR DIE MITGLIEDSCHAFT IM EXEKUTIVRAT DER WHO CURRICULUM VITAE Mitgliedstaat, durch den die Nominierung REPUBLIK MOLDAU erfolgt: Familienname: CUROV Vorname(n): Igor Geschlecht: Männlich Geburtsdatum: 9. August 1976 Sprachen: Geben Sie bitte an, welche Arbeitssprachen des Regionalkomitees der/die Kandidat/in ausreichend beherrscht (bitte kreuzen Sie das Zutreffende an und lassen Sie die übrigen Kästchen frei). Sprechen Lesen Schreiben Deutsch Englisch Französisch Russisch Berufliche Ausbildung: Bitte geben Sie bis zu fünf Ihrer wichtigsten beruflichen Qualifikationen an, beginnend mit der zuletzt erworbenen Jahr Master-Diplom in Wirtschaftswissenschaften, Master-Studiengang „Kommunikation 2019 und Öffentlichkeitsarbeit“, International Institute of Management IMI-NOVA, Chisinau (Republik Moldau) Bachelor in Wirtschaftswissenschaften, allgemeine Fachrichtung: 2017 Volkswirtschaftslehre, Berufsausbildung: Unternehmensführung und -verwaltung, International Institute of Management IMI-NOVA, Chisinau (Republik Moldau) USMF „Nicolae Testemitanu“, Fachprofil Medizin, Fakultät für Allgemeinmedizin, 2006 Fachrichtung Familienmedizin, Postgraduiertenstudium in Chisinau (Republik Moldau) Hochschulabschluss, Fachrichtung Allgemeinmedizin, USMF „Nicolae Testemitanu“, 2001 Fachprofil Medizin, Fakultät für Allgemeinmedizin, Chisinau Hochschulabschluss, Felcer-Institut für fachärztliche Ausbildung der Republik Moldau, 1995 Chisinau Beruflicher Werdegang: Bitte geben Sie zuerst Ihre jetzige Position an, gefolgt von bis zu vier Ihrer wichtigsten vorherigen beruflichen Positionen (bitte nennen Sie bevorzugt Führungspositionen in nationalen Gesundheitsbehörden nahe der politischen Entscheidungsebene) Jahr (Anfang/Ende) Staatssekretär, Ministerium für Gesundheit, Arbeit und soziale Sicherheit, Republik seit 2021 Moldau Stellvertretender Ärztlicher Direktor, Institut für Notfallmedizin, Republik Moldau 2020–2021 Geschäftsführender Stellvertretender Ärztlicher Direktor, Institut für Notfallmedizin, 2018–2020 Republik Moldau Leiter, Klinische Abteilung für Notfallmedizin, Institut für Notfallmedizin, Republik 2009–2018 Moldau Internationale Erfahrung (bitte füllen Sie die folgenden drei Rubriken aus): 1) Teilnahme als Mitglied einer nationalen Delegation an Tagungen von leitenden Organen der WHO oder anderer internationaler oder überstaatlicher Organisationen (bis zu acht Beispiele in chronologischer Reihenfolge, beginnend mit der letzten Teilnahme) Jahr (Anfang/Ende)
EUR/RC71/13 Seite 21 2) Erfahrung als Vorsitzende/r eines leitenden Organs oder internationalen Verhandlungsgremiums (bis zu acht Beispiele in chronologischer Reihenfolge, beginnend mit der letzten Erfahrung; bitte geben Sie Name des Organs/Gremiums sowie Tagung und Jahr oder Sitzungsperiode an) Jahr (Anfang/Ende) Mitglied des Ausschusses für die Entwicklung und Umsetzung des 2017 Gesundheitsinformationssystems „Medizinische Hilfe im Krankenhaus“ Mitglied der Arbeitsgruppe für Organisation, Funktionsfähigkeit und Praxis in 2017 Notaufnahmen 3) Tätigkeit in internationalen Organisationen als amtliche/r oder unabhängige/r Experte/Expertin (bis zu acht Beispiele in chronologischer Reihenfolge, beginnend mit der letzten Tätigkeit; bitte machen Sie Angaben zu der Organisation, Ihrer Position und der zeitlichen Dauer Ihrer Tätigkeit) Jahr (Anfang/Ende) Mitglied des Gesundheitsrates der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten 2021 Nachgewiesene Fähigkeit zur Koordination, Kooperation und Kommunikation auf nationaler und internationaler Ebene (bis zu acht Beispiele in chronologischer Reihenfolge, beginnend mit der letzten Tätigkeit; bitte machen Sie Angaben zu Ihrer Koordinationsarbeit für hochrangige nationale oder internationale fachliche oder politische Programme oder zu anderen einschlägigen Erfahrungen) Jahr (Anfang/Ende) Europäisches Nachbarschaftsinstrument, Gemeinsames Operationelles Programm 2019–2022 zwischen Rumänien und der Republik Moldau 2014–2020, grenzüberschreitende Zusammenarbeit Rumänien – Republik Moldau zur Erhöhung der Sicherheit durch Verbesserung der Betriebsinfrastruktur des Mobilen Notfalldienstes für Befreiung und Wiederbelebung (SMURD), durch Intensivierung der Ausbildung und Aufrechterhaltung der Handlungsfähigkeit von Gesundheitspersonal in Notsituationen Bilaterale Zusammenarbeit: Lettland – Republik Moldau Wissenstransfer durch 2020 digitale Lösungen und professionelle Zusammenarbeit während und nach der COVID-19-Pandemie Bilaterale Zusammenarbeit: Estland – Republik Moldau Verbesserung der Qualität 2019 der medizinischen Versorgung in der Republik Moldau Titel, Name und Position der Person, durch die die Nominierung erfolgt Denis Cernelea Staatssekretär Ministerium für Gesundheit, Arbeit und soziale Sicherheit
EUR/RC71/13 Seite 22 NOMINIERUNG FÜR DIE MITGLIEDSCHAFT IM EXEKUTIVRAT DER WHO CURRICULUM VITAE Mitgliedstaat, durch den die Nominierung SLOWAKEI erfolgt: Familienname: ŠUVADA Vorname(n): Jozef Geschlecht: Männlich Geburtsdatum: 13. August 1980 Sprachen: Geben Sie bitte an, welche Arbeitssprachen des Regionalkomitees der/die Kandidat/in ausreichend beherrscht (bitte kreuzen Sie das Zutreffende an und lassen Sie die übrigen Kästchen frei). Sprechen Lesen Schreiben Deutsch Englisch Französisch Russisch Berufliche Ausbildung: Bitte geben Sie bis zu fünf Ihrer wichtigsten beruflichen Qualifikationen an, beginnend mit der zuletzt erworbenen Jahr Professor für Sozialmedizin und Sozialarbeit an der Sankt-Elisabeth-Universität für 2019 Gesundheits- und Sozialwissenschaften, Bratislava Professor für Gesundheitsverwaltung und Führungskompetenz im Gesundheitswesen, 2017 University of Scranton, Vereinigte Staaten Spezialisierung in: Pädiatrische Hämatologie und Onkologie (2014); Pädiatrische 2015 Palliativmedizin (2012); Pädiatrie (2011); Infektionskrankheiten und Tropenmedizin (2009); Postgraduiertendiplome in: Executive MBA – Führungskompetenz im Gesundheitswesen (2015); Master-Diplom in Naturwissenshaften (M.Sc.) (2010); Master-Diplom im Fach Öffentliche Gesundheit (2010); Master-Diplom in Tropenmedizin (2009) Promotion in: Sozialmedizin (2012) und Gesundheitswissenschaften (2010), beides an 2012 der Sankt-Elisabeth-Universität für Gesundheits- und Sozialwissenschaften, Bratislava Allgemeinmedizin, Doktor der Medizin, Comenius-Universität Bratislava 2006 Beruflicher Werdegang: Bitte geben Sie zuerst Ihre jetzige Position an, gefolgt von bis zu vier Ihrer wichtigsten vorherigen beruflichen Positionen (bitte nennen Sie bevorzugt Führungspositionen in nationalen Gesundheitsbehörden nahe der politischen Entscheidungsebene) Jahr (Anfang/Ende) Berater des Ministerpräsidenten und Gesundheitsministers für COVID-19-bezogene seit 2020 Angelegenheiten 2020 Direktor des Nationalen Klinischen Krisenstabs seit 2017 Oberster Verantwortlicher für die Entwicklung nationaler Leitlinien für Gesundheitsschutz und klinische Praxis, Gesundheitsministerium der Slowakischen Republik Sonderberater des Gesundheitsministers für Gesundheitspolitik, Überzeugungsarbeit seit 2017 und Gesundheitswissenschaften; oberster Verantwortlicher für die nationalen Normen in Bezug auf COVID-19; Nationale Ansprechperson der WHO für die Indikatoren für allgemeine Gesundheitsversorgung, Gesundheitsministerium der Slowakischen Republik
Sie können auch lesen