Mitteilungsheft Jagdgebrauchshundverein - Ausgabe 2019 - E-Mail: www. jgv-nassau.de - JGV Nassau e.V.
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Ausgabe 2019
Mitteilungsheft
Jagdgebrauchshundverein
E-Mail: info@jgv-nassau.de www. jgv-nassau.de
Inhalt
Rückblick auf das Jahr 2018 – Ausblick auf 2019 Seite 4
Einladung zur Jahreshauptversammlung Seite 7
Protokoll der Jahreshauptversammlung 2018 Seite 8
Bitte an unsere Mitglieder Seite 15
Termine 2019 Seite 16
Bericht-Langschleppenprüfung des JGV „Nassau“ 2018 Seite 22
Bericht-VJP des JGV „Nassau“ 2018 Seite 24
Bericht-HZP des JGV „Nassau“ 2018 Seite 26
Bericht-Familientag des JGV „Nassau“ 2018 Seite 28
Bericht und Termine „Wasserarbeit“ Seite 34
Bericht „Zuchttauglichkeit von Jagdhunden“ Seite 38
Mitgliederbewegung Seite 42
Jubiläen Seite 43
Geburtstage Seite 44
Verstorbene Mitglieder Seite 46
Aufnahmeantrag Seite 48
Notizen Seite 49
Impressum Seite 50
–3–
Rückblick auf das Jahr 2018 Das Programm für die Prüfungen steht fest, es werden die Bringtreue, Lang-
schleppe, VJP, HZP und VGP angeboten. Für die VJP ist ein Tagesseminar vor-
gesehen und für die VGP gibt es bei Bedarf die Möglichkeit, die Leistung der
Ausblick auf das Jahr 2019 Hunde vor der VGP zu überprüfen.
Nach langem Suchen ist es gelungen, einen adäquaten Prüfungs- und Übungs-
weiher zu finden. Die Informationen über den Weiher an der Schaumburg ent-
nehmen Sie dem Ho Rüd Hoh oder der Homepage.
Liebe Mitglieder,
Ich danke allen, die den Verein unterstützen, besonders den Revierinhabern, die
zu Beginn des Jahres 2019 uns für Prüfungen und Übungen das Revier überlassen.
wurden beim JGV Nassau 254 Danke auch meinen Richterkollegen, Vorstandskollegen und den Freunden des
Mitglieder gezählt. Wie bereits Vereins.
in den letzten Jahren entwickeln
sich die Mitgliedszahlen eher Im Namen des gesamten Vorstandes wünschen wir Ihnen und Ihren Familien
nach unten. Vielfältige Grün- alles Gute, Gesundheit und Zufriedenheit, sowie Freude bei Jagd und mit Ihren
de des Mitgliederschwunds Hunden.
können aufgezählt werden, der
traurigste ist wohl, dass viele Jä- Ich freue mich auf Ihr Kommen zur Jahreshauptversammlung und allen anderen
ger keinen Jagdgebrauchshund Veranstaltungen des Vereins.
mehr führen. Trotzdem oder ge-
rade deshalb ist Ihr Erscheinen
auf der Jahreshauptversamm-
lung wichtig. Ho `Rüd‘ hoh und Waidmannsheil
Das letzte Prüfungsjahr lief zu-
friedenstellend, wie Sie den Be-
richten entnehmen können, gab es sogar das eine oder andere Highlight. Zahl- Iris Lemp
reiche Führerinnen und Führer haben sich die Mühe gemacht und ihre Hunde auf Vorsitzende
die Prüfung vorbereitet und vorgestellt. Ohne solche Prüfungsnachweise wären
eine erfolgreiche Zucht nicht möglich. Dazu können Sie Genaueres in dem Artikel
von Otmar Klamp zur Zucht erfahren.
Unser Familientag war sehr gut besucht. Das Programm hat viele Führerinnen,
Führer und Freunde der Jagd angelockt. Allen, die organisatorisch und helfend
dabei waren, herzlichen Dank. Wie Sie auf den Bildern sehen können, hatten
viele Menschen Interesse und Freude an diesem Tag.
Es werden immer weniger Jagdgebrauchshunde ausschließlich für die Jagd ein-
gesetzt, sie sind häufig auch oder sogar hauptsächlich Familienhunde. Deshalb
soll in diesem Jahr der jagdliche Familienhund, neben allen gewohnten Themen,
das besondere Thema sein.
–4– –5–
Einladung
zur Jahreshauptversammlung am 02. März 2019
Liebe Vereinsmitglieder,
hiermit laden wir Sie ein zur Jahreshauptversammlung 2019 am Samstag, den
02. März 2019, 14:30 Uhr, im Schützenhaus der „Schützengesellschaft Kir-
berg“ in 65597 Hünfelden-Kirberg. Die Jagdhornbläser bitten wir höflich, die
Jagdhörner mitzubringen.
Tagesordnung
1. Eröffnung der Versammlung und Feststellung der satzungsgemäßen
Einberufung sowie Feststellung der Beschlussfähigkeit
2. Totenehrung
3. Bericht der Vorsitzenden
4. Bericht der Prüfungsleiter über die durchgeführten Prüfungen im Jahr 2018
5. Genehmigung der Niederschrift (Protokoll) der Jahreshauptversammlung 2018
6. Bericht der Kassenführerin
7. Bericht der Kassenprüfer
8. Antrag der Kassenprüfer auf Entlastung des Vorstandes
9. Wahl eines Kassenprüfers gem. § 14 Abs. 1 und 2
10. Arbeitsplan 2019
11. Ehrungen von Mitgliedern und Verleihung der Ehrenmitgliedschaft
gem. § 15 und JHV 2012
12. Neuwahl eines Schriftführers gem. §§ 10 u. 11
13. Anträge zur Jahreshauptversammlung
des Jagdgebrauchshundverbandes e.V.
14. Verschiedenes
Anträge von Mitgliedern zur Tagesordnung liegen nicht vor.
Mit Waidmannsheil
gez.: Hermann Schlag gez.: Iris Lemp
(Schriftführer) (Vorsitzende)
Der Weg zum Schützenhaus: Aus Richtung Wiesbaden auf der B 417 in Kirberg bei der
ersten Abfahrt rechts in Richtung Ohren auf den Ohrener Weg einbiegen.
Aus Richtung Limburg auf der B 417 in Kirberg ca. 200 m nach der Tankstelle links in
Richtung Ohren auf den Ohrener Weg einbiegen. Nach Einbiegen in den Ohrener Weg
nach ca. 550 m in der Linkskurve (liegt außerhalb Kirberg) nach rechts in die Zufahrt zum
Schützenhaus einbiegen.
–6– –7–
Protokoll Günther Knabe, Wetzlar,
Mitglied seit 01.01.1983, Ehrenmitglied
der Jahreshauptversammlung Walter Sabel, Bad Camberg-Erbach
am 03. März 2018 Mitglied seit 18.11.1974, Ehrenmitglied
im Schützenhaus der Schützengesellschaft Kirberg
Claus Weber, Hohenstein 4
Mitglied seit 18.08.2001
Beginn der Sitzung: 14.30 Uhr Kurt Schrank, Taunusstein-Wehen
Ende der Sitzung: 16.15 Uhr Mitglied seit 01.05.1991
Die Vorsitzende Iris Lemp bat noch einmal jedes Vereinsmitglied, den Vorstand
TOP 1 vom Ableben eines Mitgliedes zu informieren. Der Vorstand wird leider nicht
Eröffnung der Versammlung und Feststellung der satzungsgemäßen Einberu- immer informiert, wenn eines seiner Mitglieder verstarb.
fung sowie Feststellung der Beschlussfähigkeit.
Die Versammlung wurde um 14.30 Uhr eröffnet. Die Vorsitzende Iris Lemp TOP 3
stellte fest, dass die Versammlung satzungsgemäß einberufen wurde und somit Bericht der 1. Vorsitzenden
beschlussfähig sei. Einwände gegen die Tagesordnung und Anträge zur Haupt- Rückblick auf das Jahr 2017 - Ausblick auf das Jahr 2018
versammlung waren keine eingegangen.
Sie dankte der Schützengemeinschaft Kirberg für die freundliche Bereitstellung Liebe Mitglieder,
der Räumlichkeiten und die gute Bewirtung. rückblickend ist das letzte Jahr ohne große Höhen und Tiefen verlaufen. Wir
haben die VJP, HZP und die Langschleppenprüfung abgehalten. Bei der an-
TOP 2 gebotenen VGP/VPS und Bringtreueprüfung gab es keine Meldungen. Hinzu
Totenehrung kamen die Fahrt ins Saugatter, die Richterschulung und ein Arbeitstreffen des
Gesamtvorstandes sowie unser traditioneller Familientag auf dem Reitplatz bei
Die Anwesenden erhoben sich zum Gedenken der im vergangenen Jahr ver- Kirberg. Wir versuchen immer zeitnah, den entsprechenden Bericht auf unserer
storbenen Mitglieder. Es erklangen die Hörner mit den Signalen „Jagd vorbei“ Homepage einzustellen, wie Sie sicher bemerkt haben. Trotzdem will ich das
und „Halali“. Eine oder Andere zusätzlich erwähnen.
Herausstellen will ich die zuverlässige Arbeit der Prüfungsleiter. Die umfassen-
Verstorben waren: de Vorbereitung, die Durchführung der Prüfung und deren Nachbereitung sind
für alle Beteiligten höchst zufriedenstellend verlaufen. Nach den Prüfungen
Edgar Beltz, Wiesbaden-Naurod wird mir von den Hundeführern immer wieder von den engagierten Verbands-
Mitglied seit 01.01.1961, Ehrenmitglied richtern bei den „Nassauern“ berichtet.
Reinhold Krieger, Bad Schwalbach-Fischbach Die Fahrt ins Saugatter hat sich inzwischen zu einer etablierten Einrichtung ent-
Mitglied seit 01.01.1960, Ehrenmitglied wickelt. Jörg Sehr hat das Thema Saugatter für den Verein zu einem festen
Bestandteil gemacht und damit auch noch der aktuellen Entwicklung der Sau-
Erich Schmidt, Oelsberg
enproblematik Rechnung getragen.
Mitglied seit 01.01.1965, Ehrenmitglied
Ich möchte mich auch bei den Verbandsrichtern bedanken, die sich bei dem
Karl-Heinz Rußert, Heidenrod-Laufenselden Ar-beitstreffen mit neuen Regelungen der VZPO auseinander gesetzt haben,
Mitglied seit 01.01.1972 um in Fulda bei der Abstimmung fundierte Auffassungen vorzutragen.
–8– –9–
Auf Wunsch der Hauptversammlung 2017 wurde der Familientag wieder in Kir- Ich hoffe, dass Sie auch in Zukunft mithelfen, unseren Verein zu erhalten und zu
berg durchgeführt. Für die Highlights sorgten Rainer Brod mit der Pendelsau fördern. Dazu gehört auch die Teilnahme an den angebotenen Veranstaltungen
und Jörg Sehr mit seinen gelungenen Porträtaufnahmen von den Hunden. und Prüfungen, die nur durch Engagement der Pächter, meiner Richterkolle-
Ein anderes wichtiges Thema war der Lautnachweis im Rahmen der BPO-Hes- gen, Vorstandskollegen und Freunde des Vereins möglich sind.
sen 2008, die vom Präsidium des Landesjagdverbandes Hessen e.V. beschlos- Im Namen des gesamten Vorstandes wünsche ich Ihnen, Ihren Angehörigen
sen und durch das Hessische Ministerium für Umwelt, ländlichen Raum und und den vierbeinigen Jagdgefährten für das Jahr 2018 alles erdenkliche Gute,
Verbraucher-schutz anerkannt wurde. vor allem aber Gesundheit und Zufriedenheit.
Der Landesjagdverband ist der Auffassung, dass zwei Verbandsrichter den
Laut-nachweis im Saugatter bescheinigen können. Es reiche aus, dass der Hund Ho `Rüd‘ hoh und Waidmannsheil
Sicht-, Hetz- oder Standlaut oder aber auch Spurlaut sei.
Das Hessische Ministerium für Umwelt vertritt allerdings die Auffassung, dass TOP 4
es beim geforderten Lautnachweis nicht um den Standlaut gehe, sondern Bericht der Prüfungsleiter über die durchgeführten Prüfungen
aus-schließlich um den Hetzlaut, was auf Grund der Kleinflächigkeit des Gatters im Jahre 2017
nicht ausreichend erfolgen könne.
Der JGHV akzeptiert keinen Lautnachweis im Saugatter, so dass wir den Laut Iris Lemp berichtete ausführlich von der Langschleppenprüfung. Rolf Suhr war
als Verbandsrichter des JGHV nicht mit Formblatt 23b bestätigen dürfen. Es Prüfungsleiter der VJP und der HZP. Er konnte an dieser JHV nicht teilnehmen
bedarf also einer anderen Bescheinigung, in dem der Laut nach BPO – Hessen und daher auch nicht von den beiden Prüfungen berichten. Alle Prüfungsbe-
bescheinigt werden kann. Weiteres soll wohl auf der Jahrestagung der Jagd- richte können aber auch im Ho´Rüd`Ho oder auf der Homepage nachgelesen
kynkologen am 10. März 2018 diskutiert werden. werden.
Im Jahr 2018 sind die Bringtreue- und die Langschleppenprüfung, die VJP und
die HZP vorgesehen. Die VGP/VPS wird unser Partnerverein JGV Westerwald TOP 5
durchführen. Genehmigung der Niederschrift (Protokoll)
Die Suche nach einem geeigneten Prüfungsgewässer haben wir weiterhin der Jahreshauptversammlung 2017
fort-gesetzt und Besichtigungen vorgenommen. Ergebnisse liegen aber bisher
Die Vorsitzende Iris Lemp verwies auf die Veröffentlichung der Niederschrift im
dazu noch nicht vor.
„Ho´Rüd´ho 2018“ und im Internet auf der Homepage des Vereins.
Die Richterfortbildung wird, organisiert von Rainer Brod, dieses Jahr wieder
Die Niederschrift der Jahreshauptversammlung 2017 wurde einstimmig ange-
in Berndroth stattfinden. Wiederum unter Federführung des Deutsch Kurzhaar
nommen.
Clubs wird über das Thema „Änderungen der VZPO“ referiert.
Letztes Jahr erschien der Ho Rüd hoh in einem neuen und gut lesbaren Ge-
wand, die Resonanz war ohne Ausnahme positiv. Es wäre schön, wenn Sie uns TOP 6
zukünftig Ihre Meinung und Auffassung z.B. im Gästebuch mitteilen. Bericht der Kassenführerin
Den Problemen, die sich aus der drohenden afrikanischen Schweinepest er- Die Kassenführerin Ruth Gilberg berichtete und erläuterte ausführlich die Kas-
geben, werden sich alle Jäger und Revierinhaber stellen müssen. Der Einsatz sengeschäfte unseres Vereins.
unserer Hunde hat in der vergangenen Drückjagdsaison zu sehr hohen Schwar- Der von der Kassenführerin verfasste Kassenbericht ist Bestandteil der Nieder-
zwildstrecken geführt. schrift.
Die Reduktion der sicher zu hohen Schwarzwildbestände wird uns auch im Sie bat nochmals dringend, Änderungen der Bankverbindung rechtzeitig und
neuen Jagdjahr beschäftigen. Gut ausgebildete Jagdhunde vor und nach dem vor allem unaufgefordert mitzuteilen, um zeit- und kostenaufwendige Fehlab-
Schuss gewährleisten dabei eine tierschutzgerechte Bejagung. Wir tun Gutes, buchungen zu vermeiden.
sprechen wir auch darüber! Die Vorsitzende dankte ihr für die geleistete Arbeit.
–10– –11–
TOP 7 TOP 11
Bericht der Kassenprüfer Ehrungen von Mitgliedern und Verleihung
der Ehrenmitgliedschaft gem. § 15
TOP 8 Folgende Mitglieder wurden auf der Jahreshauptversammlung für langjährige
Antrag der Kassenprüfer auf Entlastung des Vorstandes Mitgliedschaft geehrt:
Die Tagesordnungspunkte 7 und 8 wurden zusammen behandelt.
Die Kassenprüfer Dr. Werner Kämpfer und Heinz-Josef Kremper haben die Kas- 50 Jahre Mitglied
se geprüft. Die Prüfung ergab keinerlei Beanstandung. Rainer Best, Weilmünster 2
Dem von ihnen gestellten Antrag auf Entlastung des Vorstandes wurde bei
Enthaltungen des Vorstandes einstimmig stattgegeben. 40 Jahre Mitglied
Ulrich Hofmann, Hünfelden-Kirberg
TOP 9 Hubertus Offermann, Geisenheim
Ergänzungswahl eines Kassenprüfers gem. § 14 Abs. 1 und 2
25 Jahre Mitglied
Bei den Kassenprüfern scheidet Dr. Werner Kämpfer nach zweijähriger Tätig-
keit routinemäßig aus. Für ihn wurde Jens Bach einstimmig gewählt. Heinz Jo- Gerhard Schmidt, Limburg-Staffel
sef Kremper bleibt ein weiteres Jahr im Amt. Michael Balzer, Wiesbaden
Peter Müller, Idstein-Wörsdorf
Abstimmung: Einstimmig bei Enthaltung des Vorstandes
Den Anwesenden wurden von der Vorsitzenden, mit den besten Wünschen, die
Urkunden und Ehrengaben übergeben.
TOP 10
Arbeitsplan 2018
TOP 12
Die Vorsitzende informierte über die geplanten und festgelegten Termine Neuwahlen gem. §§ 10 und 11
2018. Hierbei verwies sie auf die Veröffentlichung im „Ho´Rüd´ho“. Die Wahlen wurden von der Vorsitzenden geleitet und durchgeführt.
Die Richterfortbildung findet dieses Jahr wieder in Berndroth statt. Rainer Brod
hat eine Beteiligung an der Richtfortbildung des Deutsch Kurzhaar Clubs zum a) stellvertretender Vorsitzender
Thema „VZPO“ vermittelt. Vorschlag: Gerd Mathiszik
weitere Vorschläge: keine
Sie ermunterte alle Mitglieder, Berichte und Beiträge für unsere Vereinszeitung Abstimmung: einstimmig
zu verfassen. Zum Beispiel könnten Berichte über Prüfungen aus Sicht eines
Prüflings oder Erlebnisse und Begebenheiten mit dem eigenen Hund durchaus b) Kassiererin (für 4 Jahre)
im Ho´Rüd´ho veröffentlicht werden. Die Vorsitzende teilte mit, dass die Kassenführerin Ruth Gilberg ihr Amt nicht
mehr ausführen kann. Sie dankte ihr herzlich für die mit großem Einsatz geleis-
tete Arbeit.
Vorschlag: Anne Schuhmacher, Klingelbach
weitere Vorschläge keine
Abstimmung: einstimmig
–12– –13–
c) Beigeordneter Jörg Sehr wird auf den Familientag in verschiedenen Medien hinweisen. Eben-
Vorschlag: Rolf Dieter Suhr so wird wieder ein entsprechender Mitgliederbrief verschickt werden. Auf die
weitere Vorschläge: keine Möglichkeit Schleppen und Fuchs über Hindernis unter Richterbegleitung zu
Abstimmung: einstimmig üben wird besonders hingewiesen.
Die Gewählten nahmen die Wahl an. Rolf Suhr konnte an dieser JHV nicht teil- Die Suche nach einem geeigneten Gewässer gehen intensiv weiter. Ein Erfolg
nehmen, hatte aber erklärt, dass er die Wahl annehmen würde. kann noch nicht aufgezeigt werden.
Die Vorsitzende dankte den Gewählten, dass diese die Arbeit für den Verein
weiterführen bzw. tätigen wollen. Nachdem keine Wortmeldungen mehr vorlagen, schloss die Vorsitzende Iris
Lemp die Versammlung und dankte den anwesenden Mitgliedern für den har-
TOP 13 monischen Verlauf
Verschiedenes
Die Anwesenheitsliste und der Kassenabschluss 2017 werden als Bestandteil
Die Vorsitzende berichtete, dass Martin Kaiser wieder in unserem Auftrag nach zum Protokoll genommen.
Fulda fahre. Die Versammlung stimmte einstimmig zu.
Bei den dort anstehenden Wahlen soll er nicht Herrn Augstein sondern die Kirberg, den 03. März 2018
Herren Westermann und Walch unterstützen.
Weiterhin berichtete die Vorsitzende von der Handhabung des Lautnachweises
in Hessen. Bei der vom Land Hessen gestalteten Brauchbarkeitsprüfung wird
der im Saugatter gebrachte Laut anerkannt. Dem gegenüber erkennt der JGHV
den Laut im Gatter nicht an. - Vorsitzende - - Schriftführer –
Nach ausführlicher Information und Diskussion war die Versammlung einstim-
mig der Meinung, dass die Richter unseres Vereines keinen Lautnachweis im
Gatter richten und bestätigen.
Die Vorsitzende sprach noch einmal den Bericht im der Deutschen Jagd Zeitung
(DJZ) an. Dort wurden die bei Drückjagden eingesetzten Hunde als Dienstleis-
ter bezeichnet und mit einem Bagger verglichen. Der gesamte Sachverhalt ist
im „Ho´Rüd´ho“ Seite 45 ff ausführlich geschildert.
Zu der Gestaltung des Familientages machte die Vorsitzende den Vorschlag
den schon einmal durchgeführten Jäger-Hunde-Flohmarkt zu wiederholen.
Dies soll in lockerer Form von den Anbietern selbst gestaltet werden. Der Ver- Bitte an unsere Mitglieder
ein stellt lediglich benötigte Tische zur Verfügung. Wir bitten alle Mitglieder, uns, soweit noch nicht erfolgt, ihre Email-Adresse
Weiterhin wird das Üben an der Pendelsau angeboten. Wegen den gemach- mitzuteilen. Hierdurch können wir unsere Mitglieder besser und schneller errei-
ten Erfahrungen beim letztjährigen Üben an der Pendelsau wird dieses Mal chen und sparen noch Portokosten.
vorher eine entsprechende Unterrichtung der interessierten Hundeführer er- Am einfachsten schicken Sie uns eine Email an:
Schriftfuehrer@jgv-nassau.de somit haben wir Ihre Adresse und können diese
folgen. Beim Üben selbst werden die Hundeführer von anwesenden Richtern
entsprechend notieren.
unterstützt.
–14– –15–
Bringtreueprüfung
Termine 2019 am Samstag, den 23.02.2019 bei Berndroth
Prüfungsleiterin: Iris Lemp, Kirchstr. 13, 65321 Heidenrod,
Jahreshauptversammlung Tel.: 06775/8384, Email: irlemp@web.de
am Samstag, den 02.03.2019, 14:30 Uhr
Vollständige Nennungen möglichst per Email bis 09.02.2019
in 65597 Hünfelden-Kirberg im Schützenhaus der Schützengesellschaft Kirberg. an die Prüfungsleiterin. Siehe: „Wichtige Hinweise für Nennungen“.
Der Weg zum Schützenhaus: Nenngeld 20,00/40,00 € (Mitglieder/Nichtmitglieder)
Aus Richtung Wiesbaden auf der B417 in Kirberg bei der ersten Abfahrt an JGV „Nassau“ e.V./Iris Lemp,
rechts in Richtung Ohren auf den Ohrener Weg einbiegen. Aus Richtung Bankverbindung: IBAN: DE 52 5119 0000 0008 1223 00, Volksbank Rhein-
Limburg auf der B417 in Kirberg ca. 200m nach der Tankstelle links in Lahn-Limburg e.G..
Richtung Ohren auf den Ohrener Weg einbiegen. Nach dem Einbiegen in den
Ohrener Weg nach ca. 550m in der Linkskurve (liegt außerhalb Kirbergs)
nach rechts in die Zufahrt zum Schützenhaus einbiegen. Vereinsinterne Langschleppenprüfung
am Sonntag, den 10.03.2018 um Hirschberg
Wichtige Hinweise für alle Nennungen Schleppenlänge 800/1200/1500 Meter, davon 60% im Wald. Zu den 1200 bzw.
Nennungen bitte gut leserlich und vollständig mit Angabe der Email-Adresse 1500 Meter Schleppen kann nur gemeldet werden, wenn die vorherige Stu-
auf dem Formblatt 1 des JGHV* unter Beifügung einer Kopie der Ahnentafel, fe bestanden wurde. Geprüft wird bei großen und mittelgroßen Hunden mit
Ablichtungen aller bisherigen Prüfungszeugnisse sowie einer Kopie des Über- Fuchs, Hase oder Kaninchen. Bei kleineren Hunden bis ca. 50cm Stockmaß
weisungsauftrages (Nenngeld), soweit nichts anderes angeben ist, an den je- kann mit beliebigem Federwild bzw. Kaninchen geprüft werden.
weiligen Prüfungsleiter. Schleppwild ist von den Teilnehmern mitzubringen.
Es gelten die Prüfungsordnungen des JGHV entsprechend.
Für die Verbandsprüfungen gelten die Prüfungsordnungen des JGHV.
Zugelassen sind max. 10 Hunde, die jagdlich geführt werden.
Für die teilnehmenden Hunde muss eine wirksame Tollwutschutzimpfung Je Führer darf nur ein Hund auf der Prüfung geführt werden.
(siehe Tollwutverordnung § 1.3) sowie ein bestehender Haftpflicht-Versiche- Vereinsmitglieder haben Vorrang.
rungsschutz nachgewiesen werden.
Prüfungsleiterin: Iris Lemp, Kirchstraße 13, 65321 Heidenrod,
Nenngeld ist grundsätzlich Reuegeld, es sei denn, die Prüfung kann nicht Tel.: 06775/8384, Email: irlemp@web.de
durchgeführt werden.
Die Nennungen mit dem Eingang des Nenngeldes werden in der Reihenfolge Vollständige Nennungen möglichst per Email bis 24.02.2019
des Einganges berücksichtigt. Die Einladung zur Prüfung erfolgt in der Regel an die Prüfungsleiterin. Siehe: „Wichtige Hinweise für Nennungen“.
per Email. Der Erhalt der Einladung muss vor der Prüfung bestätigt werden.
Nenngeld 30,00/50,00 € (Mitglieder/Nichtmitglieder)
an JGV „Nassau“ e.V./Iris Lemp,
* Das Formblatt kann von der Homepage des Vereines (www.jgv-nassau.de) Bankverbindung: IBAN: DE 52 5119 0000 0008 1223 00, Volksbank Rhein-
heruntergeladen werden.
Lahn-Limburg e.G.
–16– –17–
Seminar „Vorbereitung auf die VJP“ VJP um Flörsheim
am Sonntag, den 31.03.2019 um 9.30 Uhr am Samstag, den 13.04.2019
in 56479 Westernohe, Parkplatz Fa. Zoth (Ortseingang auf der rechten Seite), Prüfungsleiterin: Ruth Gilberg, Untergasse 33, 65589 Hadamar
Dr. Walter-Zoth-Allee 1. Tel.: 06433/1533 o. 0162/8853720,
Als Hilfestellung für Führer, die ihren Hund auf die VJP vorbereiten wollen, Email: ruthgilberg@aol.com
bietet der Jagdgebrauchshundverein Nassau ein Seminar „Vorbereitung auf
die VJP“ an. Vollständige Nennungen bis 30.03.2019 an die Prüfungsleiterin.
Das Seminar richtet sich insbesondere an Erstlingsführer, die ihren Jährling auf Siehe: „Wichtige Hinweise für Nennungen“.
der VJP vorstellen wollen, aber auch an alle anderen an diesem Thema interes-
sierte Jagdhundeführer. Nenngeld: 50,00/80,00 € (Mitglieder/Nichtmitglieder)
Im theoretischen Teil werden die Voraussetzungen für die Nennung und die an JGV „Nassau“ e.V./Ruth Gilberg, Bankverbindung: IBAN: DE 52 5119 0000
Anforderungen an die Arbeit des Prüflings auf der Grundlage der Prüfungsord- 0008 1223 00, Volksbank Rhein-Lahn-Limburg e.G.
nung (VZPO) ausführlich durchgesprochen und Hinweise zur Vorbereitung der
Hunde gegeben.
Im praktischen Teil werden Hunde der Teilnehmer in kurzen Suchengängen vor-
gestellt und besprochen. HZP ohne lebende Ente u. ohne Hasenspur
Seminarleitung: Joachim Jantos, Horst-Peter Philipps, Gerd Mathiszik am Samstag, den 07.09.2019 um Beselich-Obertiefenbach
Anmeldung bei: Die Teilnehmerzahl ist auf max. 9 Hunde begrenzt.
Joachim Jantos, Tel: 02664 852, Email: jj@zoth.de Nenngeld 65,00/95,00 € (Mitglieder/Nichtmitglieder).
oder Nennungen und Nenngeldzahlungen
Horst-Peter Philipps, Email: h.p.philipps@t-online.de Siehe: „Wichtige Hinweise für Nennungen“ bis 24.08.2019 unter Beifügung
oder einer Ablichtung des Abstammungsnachweises, aller bisherigen Prüfungszeug-
Gerd Mathiszik, Email: g.mathiszik@t-online.de nisse und gegebenenfalls des Nachweises der Arbeit an der lebenden Ente an:
JGV„Nassau“ e.V. / Rolf-Dieter Suhr,
Der Unkostenbeitrag von EUR 50,00 ist vor Beginn des Seminars zu zahlen.
Bankverbindung: IBAN: DE 52 5119 0000 0008 1223 00, Volksbank Rhein-
Die teilnehmenden Hunde müssen in einem vom JGHV anerkannten Zucht-
Lahn-Limburg e.G.
buch eingetragen sein.
Prüfungsleiter: Rolf-Dieter Suhr, Peter-Melander-Str. 37, 56379 Holzappel
Tel.: 06439/909835
–18– –19–Familientag Fahrt ins Schwarzwildgewöhnungsgatter
am Sonntag, den 18.08.2019 „Louisgarde“
Der Veranstaltungsort wird zeitnah auf unserer Homepage veröffentlicht!
1. Termin: Sa., 18. Mai
Treffpunkt ist um 9.00 Uhr am Saugatter „Louisgarde“ bei eigener Anreise.
VGP/VPS Anschrechpartner: Jens Bach
VGP/VPS am 28. und 29.09.2019 in ARGE mit dem JGV Westerwald
2. Termin: Sa., 7. September
Die Teilnehmerzahl ist auf max. 9 Hunde, davon max. 6 VGP-Hunde, begrenzt. Treffpunkt ist um 9.00 Uhr am Saugatter „Louisgarde“ bei eigener Anreise.
Lernen von Anfang an Anschrechpartner: Jörg Sehr
Nenngeld: VGP EUR 90,00/120,00; VPS EUR 70,00/100,00 Erstes (Mitglieder/Nicht-
Heranführen an Schwarzwild von jungen
Hunden im Alter von 4 bis 8 Monaten im
mitglieder), Totverbeller und -verweiser zusätzlich EUR 10,00 (werden bei Be- Anmeldungen ab sofort unter:
Welpengewöhnungskorridor. Die Prägungsphase
stehen zurückgezahlt). der Welpen wird dabei genutzt um: email: joergsehr@t-online.de
Schweißarbeit wahlweise mit TF/ÜF (bei Nennung anzugeben). Die Schweiß-
• Schwarzwild kennen zu lernen oder telefonisch: 01 74-5 77 97 31
(Sicht und Wittrung)
fährten werden gespritzt unter Verwendung von Wildschweiß oder Wild-
• erstes Interesse des Hundes zu wecken Weitere Ausbildung des Hundes Anforderungen an den Hund
schweiß-Rinderblutgemisch. • Anlagen des Hundes früh erkennbar zu machen
Um rechtzeitige Anmeldung wird gebeten,
• Aufbau von Selbstvertrauen • Jagdgebrauchshund, mindestens 4 Monate alt
da•die Teilnehmerzahl auf 8 Gespanne (pro• gesund
Verhaltensanpassung, auch durch Unterstützung
Termin) begrenzt ist!
und geimpft
Arbeitsschritte
Nennungen, unter Beifügung einer Ablichtung des Abstammungsnachweises, des Hundeführers
• Grundgehorsam (nicht notwendig für die Arbeit
aller bisherigen Prüfungszeugnisse und gegebenenfalls des• Heranführen an der Leine
Nachweises der Der 2. Termin
• Vermeidung vonist an der HZPdes- aber
Selbstgefährdung Hundeses war leider kein anderer Termin mehr frei!
im Welpengewöhnungskorridor)
• gemeinsames Aufsuchen des Schwarzwilds
Arbeit an der lebenden Ente, inkl. Angabe Ihrer Email-Adresse bitte bis zum Die• Selbstständige Suche auf unbekanntem Terrain
Anfahrtsbeschreibung wird nach Anmeldung per Email zugesendet.
• Weitere Stärkung der Passion durch Schnallen • Wiederaufbau des Selbstvertrauens bei Anforderungen an den Hundeführer
02.09.2019 an die Prüfungsleiterin. am sichtigen Schwarzwild geschlagenen Hunden
• gültiger Jagdschein
• Selbstständige Suche fördert selbstständiges Weitere Infos auf unserer Homepage!
• körperliche Fitness zum Führen des Hundes
Arbeiten
Prüfungsleiterin und Ansprechpartnerin:
Iris Lemp, Kirchstraße 13, 65321 Heidenrod
Tel.: 06775-8384, Email: irlemp@web.de
VGP/VPS-Vorbereitung
Bei Bedarf findet ein Vorbereitungskurs zur VGP/VPS statt.
Die Übungseinheiten (Wald, Wasser, Feld) werden von Verbandsrichtern an-
geleitet. Gute Ausbildung ist eine Investition Wir wollen effizient jagende Hunde, die mit Unser Ziel: Der Hund findet innerhalb 5 Minuten
Jeder Hund erhält je Übungseinheit eine zusammenfassende fürsBeurteilung desHunde.
ganze Leben unserer Vernunft am Schwarzwild arbeiten. selbstständig das Schwarzwild und arbeitet es
Richterfortbildung anhaltend 3 Minuten lang.
Ausbildungsstandes in den einzelnen Prüfungsfächern. Des Weiteren werden
Termin und Ort wird auf unserer Homepage bekannt gegeben.
den Hundeführern Anregungen für das regelmäßige und zielorientierte Üben
mit ihrem Hund außerhalb des Kurses gegeben.
Für den Kurs wird ein Unkostenbeitrag von Euro 50,- erhoben.
Die Anmeldung erfolgt per Email an irlemp@web.de bis zum 01.05.2019.
–20– –21–Es haben bestanden:
Berichte
800m
Langschleppenprüfung Don vom Donauer Bach
am 11. 03. 2018 um Hirschberg DD
gew.: 13. 06. 16, Rüde
ZB.Nr.: 231975
Iris Lemp Dr. Klaus Vollmer
Licher Pforte9, 35423 Lich
Die Langschleppenprüfung fand wie immer im Revier Hirschberg statt. Im Vor- Hollygreen‘s Brilliant Brix
feld hatte Martin Löber mit Herrn Hans-Leo Cremer, dem Leiter des Forstamtes Golden Retriever
Lahnstein die Absprache treffen können, dass der angrenzende Staatswald für gew.: 31. 01. 15, Rüde
die Schleppen mitgenutzt werden konnte. Herzlichen Dank für die Bereitstel- ZB.Nr: DRC-G 1535368
lung und die wichtige Organisation im Hintergrund von Martin Löber, ohne die Yvonne Gregorius
keine Prüfung stattfinden kann. Siegelgrund4, 64367 Mühltal-Frankenhausen
Zur Langschleppenprüfung erschienen alle 5 gemeldeten Hunde.
Nach der obligatorischen Überprüfung der Papiere und der Chipnummern fuh-
ren die Hundeführerinnen und der Hundeführer mit den Richtern ins Revier.
1200m
Bei kühlem, aber trockenem Wetter war die Arbeit des Schleppenziehens nicht Dunja vom Falkenberg
schweißtreibend, dafür der Wald- und Wiesenboden von wochenlangen Re- PP
genfällen nass und matschig. gew.: 13.05.2015, Hündin
ZB.Nr.: 15208
Auf Grund der optimalen Organisation von Martin Löber waren die Helfer
Marion Pospisil
mit ihren PKWs schon zur Stelle, wenn die Schleppenzieher ihre Arbeit getan
Dr.-Ruben-Rausing-Str. 31, 65239 Hochheim am Main
hatten. Da alle Hunde nicht nur erfolgreich, sondern auch sehr flott auf der
Schleppspur waren, konnten wir zur Mittagszeit die Prüfung beenden und ge-
mütlich in Balduinstein die bestandenen Langschleppen feiern. 1500m
Ich danke meinen Mitrichtern Martin Löber, Harald Maus und Rolf-Dieter Suhr. Hunter`s Moonlight Enchanted Finus
NSDR
gew.: 07. 05. 11, Rüde
ZB.Nr.: DRC-T 11-0605
Carina Löffelhardt
Schafgaptenweg 10, 74182 Obersulm
Elli vom Juragrund
DD
gew.: 27. 10. 10, Hündin
ZB.Nr.: 214958
Susanne Adler
Landwehrstr. 41, 64293 Darmstadt
–22– –23–Ero vom Wintersberg, DD Rüde 67 Punkte
Berichte Führer Jens Bach sichtlaut
VJP des JGV-Nassau Bosko II vom Forstweg, KLM Rüde 56 Punkte
am 14.04.2018 Führer Thomas Schneider fraglich
Anton II vom Tiefeisen, DD Rüde 59 Punkte
Ruth Gilberg Führerin Natascha Dörner laut an anderem Haarwild
Ekky vom Herteler, KLM Rüde 52 Punkte
Auch in diesem Jahr konnten wir unsere VJP in den Revieren Flörsheim und Er- Führer Christian Mertens sichtlaut
benheim durchführen. Treffpunkt war um 7:30 Uhr direkt im Revier Flörsheim.
Nach der Überprüfung der Prüfungsunterlagen, Chip, Zahn und Augenkontrol- Athena II vom Tiefeisen, DD Hündin 70 Punkte
len, wobei die Richter die ersten Eindrucke bezüglich des in diesem Jahr zum Führer Tobias Lotz spur- und sichtlaut
ersten Mal zu beurteilendem Wesens und Verhalten der Hunde erhielten, wurde
eine offene Richterbesprechung abgehalten.
Für ihren Einsatz und ihr Engagement bedanken wir uns recht herzlich bei den
Zügig starteten danach die 6 Mensch-Hunde Gespanne mit den Richtern und Verbandsrichtern und hoffen, sie im nächsten Jahr erneut bei der VJP begrü-
Revierführern zu den ersten Suchengängen in die mit Haar und Federwild gut ßen zu dürfen.
bis ausreichend besetzten Reviere. Ein Hundeführer hatte sich abgemeldet und
ein Hund zeigte starke Schußempfindlichkeit, so dass von den 7 gemeldeten
5 Hunde die diesjährige VJP am 14.04.2018 bestehen konnten.
Als Suchenlokal diente in bewährter Weise das Gasthaus „Bootshaus“ auf dessen
Terrasse bei strahlendem Sonnenschein im Anschluss der Prüfung ein gemeinsa-
mes Mittagessen eingenommen wurde und die Verkündung der Prüfungsergeb-
nisse, sowie die Preisverleihung stattfanden. Wie schon viele Jahre zuvor wurden
wir dort mit den Hunden herzlich aufgenommen und gut bewirtet.
Ein besonderer Dank nochmals an die Revierpächter Herrn Claus Deußer, Herrn
Erich Großmann, Dr. Rainer Terhede-Brügge und Frau Claudia Schaper, die durch
die Bereitstellung ihrer Niederwildreviere ein VJP überhaupt erst ermöglichen.
Bei sonnigem Wetter, feuchten Bodenverhältnissen und Temperaturen von am
Morgen 8°C bis am Nachmittag 26°C konnten diese Hunde mit ihren Führern
am heutigen Prüfungstag ihr Können zeigen und erreichten folgende Punktzah-
len. Allen Hundeführern weiterhin viel Freude und Waidmannsheil mit ihren vier-
beinigen Jagdbegleitern.
–24– –25–Die Gruppe 1 begann mit der Feldarbeit und wechselte dann zum Weiher, um
Berichte hier die Hunde in der Wasserarbeit durchzuprüfen. Leider konnte auch in dieser
Gruppe ein Hund, welcher ansprechende Leistungen in der Feldarbeit gezeigt
HZP am 08.09.2018 hatte, die Prüfung am Wasser nicht bestehen. Er zeigte sich nicht schussfest
im Revier Beselich-Obertiefenbach am Wasser. Der Hund drehte nach der Schussabgabe ab, brachte die sichtig
geworfene Ente nicht und nahm danach das Wasser auch nicht mehr an.
Nachdem alle Prüfungen beendet waren, fanden sich beide Gruppen im Su-
chenlokal ein. Hier wurden die Ergebnisse bekannt gegeben und die Urkunden
Rolf- Dieter Suhr
verteilt. Leider erreichten zwei Hunde das Prüfungsziel nicht.
Suchensieger wurde:
Zur Herbst – Zucht – Prüfung im Revier Beselich-Obertiefenbach wurden 5
Hunde gemeldet. „Wastel vom Kloster Beselich“ wurde kurz vor der Prüfung
Michael Becker mit „Asko vom Tiefeisen“ 150 Pkt.
von seinem Eigentümer,
Führer und Abrichter ab-
gefolgt von:
gemeldet, da der Hund
erkrankt war.
Tobias Lotz mit „Athena vom Tiefeisen“ 142 Pkt.
Am Prüfungsmorgen
pünktlich um 8 Uhr sind
dann 4 Hunde erschienen.
Nach der Begrüßung
durch den Prüfungsleiter,
der Erledigung aller For-
malitäten, der Richterbe-
sprechung und der Eintei-
lung der Gruppen, fuhren
beide Gruppen in die ihnen zugeteilten Revierteile der Umgebung (Obertie-
fenbach), um mit der Prüfung zu beginnen.
Das Wetter wurde zunehmend freundlicher, es blieb trocken mit sonnigen Ab-
schnitten und leichtem Wind.
Wir, von der Gruppe 2 begannen mit der Prüfung der Wasserfächer an dem im
Revier glegenen Weiher.
Hier konnte von unserer Gruppe leider nur ein Hund, die an ihn gestellten
Forderungen erfüllen. Der zweite Hund zeigt sich schussscheu am Wasser und
konnte demzufolge nicht weiter in der Wasserarbeit geprüft werden. Der Füh-
rer hat daraufhin seinen Hund zurückgezogen und es wurden keine weiteren
Fächer geprüft. Nach Beendigung dieser Teilprüfung ging´s ins Feldrevier, um
die Feldfächer zu arbeiten. Nachdem wir diese abgeschlossen hatten, wurden
dem Hundeführer im Feld die Ergebnisse mitgeteilt.
–26– –27–Berichte
Familientag am 19.08.2018
Iris Lemp
Die Nassauer veranstalteten am 19. August 2018 ihren Familientag.
Wie jedes Jahr ist es unmöglich einen Termin zu finden, an dem keine weiteren
wichtigen Veranstaltungen, wie Jägerschlag, Prüfungen zu Brauchbarkeit usw.
stattfinden. Allen voran soll ja auch noch das Wetter optimal sein: Nicht zu heiß
und nicht zu kalt, auch nicht zu windig, möglichst etwas Sonne, aber nicht so
sengend. Aber nicht nur das Wetter war diesmal einfach ideal, auch die vielen
Besucher, die unser Programm verfolgten.
Die Pendelsau hatte Rainer Brod in gewohnter
Manier installiert und in Bewegung gebracht.
Über die Begeisterung bei Führern und Hunde
sprechen die Bilder.
Wer auf dem Reitplatz eintraf, konnte gleich die Stände in der Vorhalle des Reitvereins sehen und Der anleitende und beratende Rolf Suhr besprach mit der sichtlich erfreuten
Hundeführerin die Arbeit an der Pendelsau.
anfangen zu stöbern.
–28– –29–Den Vortrag über das Verhalten und Calming Signals unserer vierbeinigen Jagdbegleiter hielt
der Hundetrainer Herr Reinhard Holzhausen ( www.freude-am-hund.com ).
Der Programmpunkt Welpentreffen war ein voller Erfolg. Christa Klamp zeigte, Herr Holzhausen zog die Besucher mit seinen anschaulichen Beispielen und Hinweisen in
was unsere Jagdhundewelpen schon alles können. den Bann und jeder der dem Vortrag folgte, ging mit neuem Wissen über seinen Vierbeiner
nachhause.
Auch Herr Holzhausen machte bei uns eine neue Erfahrung: Er war erstaunt, dass so
zahlreiche mitgebrachte Hunde auf so engem Raum so friedlich und harmonisch miteinander
umgehen. Er konnte es sich nur dadurch erklären, dass jagdlich geführte Hunde eine artgemäße
Lebensaufgabe haben.
–30– –31–Abgerundet wurden alle Programmpunkte mit Essen und Trinken. Die Griller
und Schaffer hinter dem Tresen wurden mit dem guten Appetit der Gäste belohnt.
Versprochen:
Wir sehen uns das nächste Mal
beim JGV Nassau wieder!
Eine besonderer Freude war, dass unser ältestes und längstes Mitglied seit 1956
Herr Heinz Hahn aus Hünstetten-Oberlibbach sich auf den Weg nach Kirberg
gemacht hatte, um mit uns diesen Tag zu verbringen.
–32– –33–Wasserübungstage Schaumburger Weiher
Wasserarbeit
Die Termine am Schaumburger Weiher (Anmeldung siehe oben):
Am Familientag,
Sonntag, den 18.08.
sowie am 31.08./1.09.,
14. 09./15.09.
und 21.09./22.09.
Iris Lemp Wegbeschreibung von Birlenbach zum oberen Schaumburger Weiher
Von Birlenbach kommend auf der L318 Richtung Westen (Katzenelnbogen).
Ca. 400 m nach Ortsausgang Birlenbach nach rechts abbiegen auf die K25
Liebe Hundeführer, liebe Hundeführerinnen, Richtung Balduinstein.
in den letzten Jahren gestaltete sich die Suche nach geeigneten Gewässern für Nach 1,8 km links abbiegen auf die K 35 Richtung Schaumburg.
die Hundearbeit äußerst schwierig. Die Auflagen der unteren Wasserbehörde Am Parkplatz Schaumburg auf der K 35 links weiter durch die Unterführung auf
und des Naturschutzes machten es uns in der wasserarmen Gegend auch nicht der Serpentinenstraße Richtung Talhof/Balduinstein.
einfacher. Deshalb sind wir erfreut unseren Vereinsmitgliedern die untenste- In der letzten scharfen Rechtskurve halb links abbiegen in den Waldweg und
henden Möglichkeiten anbieten zu können. diesem ca. 1 km folgen bis zum Schaumburger Weiher.
Ich möchte Sie bitten, die Gewässer rückstandsfrei zu verlassen, d.h. keine Schrot-
patronenhülsen, Plastikbeutel, tote Enten etc. liegen lassen. Die Hunde sollten
sich vor der Übung gelöst haben, falls doch etwas passiert, seien Sie vorbereitet
und entsorgen Sie die Hinterlassenschaften ohne Rückstände. Falls Sie Unrat ent-
decken, bitte sofort weitergeben oder noch besser freiwillig selbst entsorgen.
Die Übungen für unsere Mitglieder finden nur (wenn nicht jemand anders be-
nannt) nach vorheriger Anmeldung bei Rainer Brod, Telefon: 06486-1324 statt.
Die Fahrzeuge müssen so abgestellt sein, dass niemand behindert wird!
Beim Schießen darauf achten, dass keine Hintergrundgefährdung für Spazier-
gänger, Radfahrer usw. besteht!
–34– –35–Wasserübungstage bei Winkels Wasserübungstage am Stegerhofteich
Nur für Vereinsmitglieder nach vorgehender telefonischer Anmeldung bei Wir bieten zusätzlich eine Übungsmöglichkeit an dem Teich am Stegerhof bei
Rainer Brod, Telefon: 06486-1324. Heidenrod-Huppert im Rheingau-Taunus-Kreis (Hessen) an.
Für den Weiher stehen nachfolgende Termine zur Verfügung: Dieser Weiher eignet sich insbesondere für junge Hunde mit geringer Wasser-
erfahrung.
Im August und September an jedem Samstag und Sonntag.
Die Termine am Teich Stegerhof können nach Bedarf vereinbart werden.
Die Übungszeiten sind jeweils pro Führer eine Stunde.
Samstags von 08 – 19 Uhr und sonntags von 10 – 19 Uhr.
Anfragen unter der Mail-Adresse: irlemp@web.de oder 06775 8384.
Der Weiher ist nach Übungsende im sauberen Zustand zu verlassen, das heißt, Bitte auch an diesem Weiher die gleichen Verhaltensregeln wie am o.g. Weiher
tote Enten sowie leere Patronenhülsen sind mitzunehmen. Hundekot ist ord- einhalten.
nungsgemäß zu entsorgen. Beim Schießen muss bleifreie Munition verwendet
werden (Stahlschrot). Anfahrt zum Teich Stegerhof:
Die Anfahrt darf nur über Heidenrod-Huppert erfolgen! Die Geschwindigkeit
ist in Huppert auf 30km/h geregelt und die Feld-/Waldwege dürfen nur mit
geringer Geschwindigkeit befahren werden.
Von der L 3455 zwischen Heidenrod-Kemel und Heidenrod-Laufenselden nach
Huppert abbiegen, auf der Napoleonstraße bis zur Gabelung fahren, halblinks
in den Steger Weg einbiegen und auf dem folgenden Feld-/Waldweg ca. 1,5km
bis zum Stegerhofteich (befindet sich auf der linken Seite des Weges) fahren.
Wegbeschreibung zum Weiher bei Winkels
Anfahrt aus Richtung Mengerskirchen:
In Winkels bitte mitten im Ort an der Kreuzung links in die Straße Unterdorf
fahren.
Dann immer geradeaus, die Straße geht in die Waldstraße über und im Wald
zum Wirtschaftsweg.
Im Wald an einer Kreuzung sieht man links die Firma TonSchmidt. Die Autos
werden vor der Schranke bzw. an dem befestigten Weg abgestellt.
Anfahrt aus Richtung Probbach:
In Winkels bitte mitten im Ort an der Kreuzung rechts in die Straße Unterdorf
fahren. Dann weiter wie oben.
–36– –37–endlich auch für die Einhaltung der Zuchtzulassung und das Zuchtrichterwesen
Berichte zuständig ist.
Grundlage der Zuchtzulassung ist die vor dem Deckakt festgestellte Zuchttaug-
Zuchttauglichkeit von Jagdhunden lichkeit der Rüden und Hündinnen. Diese kann nur anlässlich einer Zuchtschau
am Beispiel von DD (Deutsch-Drahthaar) des VDD (Verein Deutsch-Drahthaar) bestätigt werden.
Hierbei bewerten 3 Formwertrichter des VDD den Hund. Die Zuchttauglichkeit
wird vom Zuchtwart auf der Ahnentafel mit einem Zuchttauglichkeitsstempel-
aufdruck mit Datum und Unterschrift bestätigt. Bei Deutsch-Drahthaar können
die Hunde zweimal auf einer Zuchtschau vorgestellt werden. Allerdings müssen
Otmar Klamp
hier 3 Monate dazwischen liegen.
Die Mindestvoraussetzung zur Zulassung zu einer Zuchtschau:
Maßgeblich für den DD ist
a. VJP, HZP m.l.E. (bei Verbot der leb. Ente in einem Bundesland
der Rassestandard. Dieser ist
kann der entsprechende Nachweis nachträglich bei einer Jagd
bei der FCI (Fédération Cyno-
erbracht werden)
logique Internationale) unter
Nr.: 98/29.11.2000/D hinter- HD – frei (Hüftgelenkdysplasie), OC(D)-frei (Osteochondrosis dissecans)
legt.
Härtenachweis
In diesem ist der DD genau be-
schrieben: Kurzer geschichtli-
b. Die Hunde dürfen zudem keine zuchtausschließenden
cher Abriss, Klassifikation FCI
Fehler haben:
(Gruppe 7 = Vorstehhunde,
Sektion 1.1 Kontinentale Vor- Hierzu zählen Erbkrankheiten wie epilepsieähnliche Anfälle,
stehhunde mit Arbeitsprü- Skeletterkrankungen z. B. HD, OC(D) oder ED und Blutgerin-
fung), Proportionen, Verhal- nungsstörungen., ungenügender Form- und Haarwert, Zahnfeh-
ten/Charakter (Wesen), Kopf ler (Vorbiss, Rückbiss, Kreuzgebiss, Fangzahnengstand, fehlen-
(Oberkopf, Gesichtsschädel, de Zähne außer P1), Entropium, Ektropium, offene Augenlider,
Zähne). Hals, Körper, Rute, Geschlechtsmissbildungen (Kryptorchismus), angewölfte Knick-
Gliedmaßen (Vorderhand, Hinterhand), Gangwerk, Haut, Haar, Farbe, Größe. oder Stummelrute, wesensschwach (schussscheu, wildscheu,
Fehler, schwere Fehler, ausschließende Fehler. stark schussempfindlich, schussempfindlich, leicht schussemp-
Diese Beschreibung ist Voraussetzung für die Beurteilung zur Zuchttauglichkeit. findlich, aggressiv, nervös, Angstbeißer), Farbabweichungen:
Der FCI ist weltweit das oberste Organ aller Hunderassen und deren Zuchtverei- Schwarze (auch mit Abzeichen), weiße oder gelbe Hunde, dürr-
ne und hat sich folgende Zielsetzung gesetzt: laubfarbig oder Brand, mit größerem weißen Fleck (ab Ten-
Die Zucht und die Verwendung von Rassehunden zu unterstützen und zu för- nisballgröße), heller Nasenschwamm (Pigmentmangel), unter-
dern, deren funktionell einwandfreier Gesundheitszustand und morphologisches schiedliche Augenfarbe oder Glasauge, weiterhin sind Hunde
Erscheinungsbild den Anforderungen des Standards einer jeden Rasse entspre- ausgeschlossen, wenn zuchtausschließende Mängel operativ
chen und die gemäß den spezifischen Eigenschaften ihrer Rasse arbeiten und behandelt oder auf sonstige Weise korrigiert wurden.
verschiedene Funktionen (Beim DD mit Arbeitsprüfungen) erfüllen können. Wird bei einem Hund „schussscheu“ auf einer Prüfung beschei-
Der Verein Deutsch-Drahthaar (VDD) ist Mitglied im Jagdgebrauchshundever- nigt, dieser jedoch bei einer späteren Prüfung als schussfest be-
band (JGHV) und im Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH), der letzt- wertet, kann er trotzdem nicht zugelassen werden.
–38– –39–Sind die Mindestanforderungen unter a. erfüllt kann der Hund zu einer Zucht- und an der leb. Ente keinen Eintrag ist Zuchtregister bekommen. Die Mindest-
schau gemeldet werden. leistung bei beiden Spuren: Hase und Ente, muss mit mindestens gut beschei-
Vor der eigentlichen Bewertung werden alle Prüfungs,- und Untersuchungser- nigt sein. Zuchttauglich sind diese allemal.
gebnisse des Hundes auf Vollständig- und Richtigkeit hin überprüft.
Die Bewertung der Hunde erfolgt überwiegend in der Bewegung. Das Gang- Nicht genügend ist gleich disqualifiziert. Das sind die Hunde, die unter b. auf-
werk ist im Schritt, Trab und Galopp durchzuführen, Winkelstellung der Schul- geführt sind.
tern, der Hinterhand, Augen, Zähne (Vollständigkeit und Stellung) sind weitere
Kriterien. Fazit:
Das Haar ist besonders wichtig, da es Die Züchter tragen hier eine besondere Verantwortung. Sind sie es doch, die
den Hund vor Wetterunbilden schützen Paarungen nach bestem Wissen und Gewissen planen, um möglichst gesunde
soll. Es soll hart und anliegend sein. (erbgesund) und leistungsstarke Hunde zu züchten.
Die Länge liegt zwischen 2 und 4 cm
und wird am letzten Rippenbogen ge- Grundsächlich ist davon abzuraten, sich Hunde anzuschaffen, die ohne Papiere
messen. Längeres oder kürzeres Haar und mit fadenscheinigen Papieren (falscher FCI-Stempel usw.) gezüchtet wur-
wird mit Abzügen bewertet. Aus der den. Die Zuchthunde weisen teilweise Mängel auf, die bewusst verschwiegen
Ferne heraus sollte ein Bart deutlich er- werden.
kennbar sein.
Zuweilen wird argumentiert, Jagdhunde mit Papieren seien überzüchtet und
Hat der Hund all diese Kriterien erfüllt es würde vielfach Inzestzucht betrieben. Unsere Zuchtordnung hat jedoch für
und unter b. keine zuchtausschließen- die Verpaarungen sehr strenge Vorgaben und lässt dies nicht zu.
den Mängel, so kann dem Hund die
Zuchttauglichkeit bescheinigt wer- Bis ein Hund als zuchttauglich anerkannt wird, ist es ein langer Weg. Prüfungen,
den. Die Bewertung erfolgt nach dem Röntgenuntersuchungen und evtl. Gentests müssen gemacht werden. Dies ver-
12 Punkte-System analog zu unserer ursacht erhebliche Kosten und Mühen und ist kein Selbstzweck, sondern dient
VZPO. Hierbei bedeuten 12 Punkte = vorzüglich, 9-11 Punkte = sehr gut, 6-8 letztlich der Gesunderhaltung der Rasse, der gezielten Weiterentwicklung der
Punkte = gut, 3-5 Punkte = genügend, 0-2 Punkte = nicht genügend und damit gewünschten Anlagen und somit letztendlich der Jagd und uns allen.
disqualifiziert.
Hunde, die ein vorzüglich, sehr gut oder gut erreichen, werden in das Zucht- Otmar Klamp
register des VDD eingetragen. Hier stehen nur Hunde drin, die für die Zucht
„besonders geeignet sind“ (Wertesiegel).
Ein Beispiel: sg 10 / V 12 bedeutet: Formwert sehr gut 10 Punkte / Haarwert
vorzüglich 12 Punkte.
Wird der Hund mit genügend beurteilt, so ist der Hund zwar zuchttauglich,
bekommt aber keinen Zuchtregistereintrag. Auch diese Hunde sind für unsere
Zucht wichtig, da sie auch positive Merkmale, wie jagdliche Arbeiten weiterver-
erben können. Weiterhin fördern diese auch die genetische Vielfalt einer Rasse.
Werden Hunde bei der Zuchtschau mit sg / sg bewertet, können diese auch
auf Grund einer schlechteren Benotung (genügend) auf der Spur (Hase / Fuchs)
–40– –41–Mitgliederbewegungen Jubiläen 2019
Eintritte mehr als 50 Jahre Mitglied
Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder Sahl Otto Brechen-Niederbrechen 01.01.1953
Dörner Natascha Heidenrod Hahn Heinz Hünstetten-Oberlibbach 01.01.1956
Goßmann Erich Wiesbaden-Kloppenheim Hillingshäuser Jochen 01.01.1957
Pulch Olaf Aarbergen Zollmann Reinhold Hünfelden-Nauheim 01.04.1957
Turi Elke Selters Juli Theo Wiesbaden-Rambach 01.01.1961
Dr. Kämpfer Werner Hahnstätten 01.01.1961
Eulberg Klaus Dachsenhausen 01.01.1963
Austritte Hofmann Bernd Hünfelden-Kirberg 01.01.1963
Wir danken unseren langjährigen Mitgliedern für ihre Treue: Schneider Werner Ahnebergen 01.01.1964
Kämpf Willibald Rennerod 01.01.1971 Langschied Jürgen Niederneisen 01.01.1965
Geis Walter Beselich-Obertiefenbach 01.01.1973 Mohr Rainer Rettert 01.01.1966
Medenbach Klaus 20.05.1986
Langer Regina Hundsangen 28.02.2012
Wir würden uns sehr freuen, die nachstehenden Jubilare auf der Jahres-
Balzer Sven Hadamar 24.06.2013 hauptversammlung persönlich begrüßen zu können, um ihnen ihre Urkunde
Motzel Peter Lindenholzhausen 29.01.2003 und Ehrennadel zu überreichen.
Stolle Thomas Idstein-Lenzhahn 25.08.2002
50 Jahre Mitglied
Bördner Manfred Idstein-Wörsdorf 01.01.1969
40 Jahre Mitglied
Burggraf Werner Runkel-Dehrn 01.01.1979
Edelmann Herbert Wiesbaden-Erbenheim 01.01.1979
Schön Wilhelm Wiesbaden-Erbenheim 01.05.1979
Erwe Jörg 01.08.1979
Stockmann Ferdinand Villmar-Langhecke 05.08.1979
25 Jahre Mitglied
Dr. Deitermann Jürgen Hochheim 31.03.1994
Lunkenbein Heinrich F. Oestrich-Winkel 02.04.1994
Hartenfels Ralf Altendiez 02.04.1994
–42– –43–Geburtstage 2019 70 Jahre
Kaiser Martin Limburg-Offheim 10.01.1949
Friedrich Manfred Weilburg-Gaudernbach 30.01.1949
Wir gratulieren zum Geburtstag Haas Erhard Leun-Bissenberg 21.03.1949
und wünschen Waidmannsheil, Gesundheit und alles Gute! Keller Jürgen Weilburg-Bermbach 01.04.1949
Mohr Rainer Rettert 01.06.1949
über 85 Jahre Stockmann Ferdinand Villmar-Langhecke 15.11.1949
Sahl Otto Brechen-Niederbrechen 19.02.1923 Kunkler Klaus Wiesbaden 27.12.1949
Hahn Heinz Hünstetten-Oberlibbach 07.09.1925
Zollmann Reinhold Hünfelden-Nauheim 13.07.1929 65 Jahre
Juli Theo Wiesbaden-Rambach 04.12.1930 Dittmar Werner Holzheim 25.01.1954
Koridaß Erich Wiesbaden-Naurod 10.01.1931 Kubny Werner Limburg-Linter 29.01.1954
Schneider Werner Ahnebergen 06.04.1931 Schüßler Klaus-Dieter Weilburg 29.01.1954
Lamboy Günther Wiesbaden-Frauenstein 07.04.1931 Mathiszik Gerd Merenberg 08.03.1954
Berninger Berthold Oberfischbach 16.06.1931 Erwe Jörg 04.04.1954
Dietz Günter Hünfelden-Dauborn 13.10.1932 Wirth Doris Waldbrunn 07.04.1954
Aporta Bertolt Hofheim-Diedenbergen 31.07.1933 Forler Wolfgang Runkel-Wirbelau 19.05.1954
Losert Manfred Limburg-Linter 08.10.1954
85 Jahre Mork Erich Wiesbaden 16.10.1954
Bierke Günther Wiesbaden-Dotzheim 28.07.1934 Dr. Henseler Daniela Ratingen 14.11.1954
Dr. Penné Günter Idstein 16.12.1954
80 Jahre Lied´l Klaus-Bernd Bad Marienberg 19.12.1954
Schramm Lothar Limburg-Staffel 27.04.1939
Bullmann Richard Wiesbaden-Bierstadt 31.07.1939 60 Jahre
Lunkenbein Heinrich F. Oestrich-Winkel 12.09.1939
Michaelis Ralph Wiesbaden 14.05.1958
Bördner Manfred Idstein-Wörsdorf 26.09.1939
Barfuss Gereon Runkel-Ennerich 20.05.1959
Knoop Winfried Diez 01.11.1939
Schneider Karl Heinz 10.07.1959
Feix Günther Limburg 18.12.1939
Muth Thomas Runkel 22.09.1959
Becker Michael Wetzlar 01.10.1959
75 Jahre Schäfer Frank Holzheim 07.10.1959
Best Rainer Weilmünster 2 14.04.1944
Zvolsky Norma 22.10.1959
Göbel Karlheinz Wiesbaden-Erbenheim 04.04.1944
Presber Jörg Taunusstein 29.10.1959
Jeworrek Erwin Usingen 20.09.1944
Rump Walter Flacht 01.11.1959
Puff Rolf Hünstetten-Wallbach 22.09.1944
Hofmann Ulrich Hünfelden-Kirberg 04.11.1944
50 Jahre
Meißner Dankward Birlenbach 24.12.1944
Rosar Stefan Hohenstein 24.01.1969
Schneider Willi Rüdesheim-Rhein 16.05.1969
Bill Carsten Dreikirchen 11.07.1969
–44– –45–Wir trauern um unsere
verstorbenen Vereinsmitglieder
Kurt Schrank, Taunusstein-Wehen
geb. 26.06.1934, Vereinsmitglied seit 01.05.1991
Klaus Weber, Hohenstein4
geb. 28.05.1968, Vereinsmitglied seit 18.08.2001
Torsten Zeidler, Wiesbaden-Naurod
geb. 28.06.1968, Vereinsmitglied seit 27.02.2009
–46– –47–JAGDGEBRAUCHSHUNDVEREIN NASSAU e.V.
z.Hd. Frau Iris Lemp
Notizen
Kirchstr. 13
Jagdgebrauchshundverein65321 Nassau e.V.
Heidenrod
Tel.: 06775-8384
_______________________________
AUFNAHMEANTRAG
wird vom Jagdgebrauchshundverein „Nassau“ ausgefüllt
AUFNAHMEANTRAG
Ichz.Hd. Frau Iris Lemp
beantrage die Mitgliedschaft zum Jagdgebrauchshundverein "Nassau" e.V.
Kirchstr. 13
Name: _______________________ Vorname: ____________________________________
65321 Heidenrod
Tel.: 0 67 75 -_____________________
Geburtsdatum: 83 84 Beruf: ____________________________________
email: irlemp@web.de
PLZ/Ort __________________________________________________________________
Straße ___________________________________ Telefonnr. _____________________
Ich beantrage
email-Adresse die Mitgliedschaft zum Jagdgebrauchshundverein
____________________________________ Handynr. „Nassau“ e.V.
______________________
Aufnahmegebühr: einmalig EUR 15,00 / Jahresbeitrag: EUR 15,00
Jagdscheininhaber ja nein
Anrede: Herr seit: Frau
Verbandsrichter Titel:
_____________ Verbandsrichternr.: _________________________
IchName:
bin zur Zeit noch in folgenden Jagd- und Jagdgebrauchshundvereinen
Vorname: Mitglied:
__________________________________________________________________________________
Geburtsdatum: Beruf:
__________________________________________________________________________________
PLZ/Ort:
Ort, Datum: ___________________________________ Unterschrift: _____________________
Straße: Nr.: Telefon:
email: Mobil:
LASTSCHRIFTMANDAT
Jagdscheininhaber ja nein
Hiermit ermäichtige(n) ich (wir) Sie widerruflich, die von mir (uns) zu entrichtenden Zahlungen wegen
Verbandsrichter seit: Verbandsrichternr.:
Mitgliedsbeiträge zum Jagdgebrauchshundverein „Nassau“ e.V.
beiIch bin zur Zeit
Fälliergkeit zunoch in folgenden
Lasten Jagd- undKonto
meines (unseres) Jagdgebrauchshundvereinen
bei der Mitglied:
Bank ______________________________________________________________________
IBAN _______________________________________________________________________
BICOrt, Datum:
____________________________________________________________________
Unterschrift
durch Lastschrift einzuziehen.
LASTSCHRIFTMANDAT
Wenn mein (unser) Konto die erforderliche Deckung nicht aufweist, besteht seitens des
Hiermit ermächtige(n) ich (wir) Sie widerruflich, die von mir (uns) zu entrichtenden Zahlungen der Mitglieds-
kontoführenden Kreditinstituts keine Verpflichtung zur Einlösung.
beiträge zum Jagdgebrauchshundverein „Nassau“ e.V. bei Fälligkeit zu Lasten meines (unseres) Konto bei der
Teileinlösungen werden im Lastschriftverfahren nicht vorgenommen.
Bank IBAN
Ort, Datum __________________________________ Unterschrift: _______________________
BIC durch Lastschrift einzuziehen.
Wenn mein (unser) Konto die erforderliche Deckung nicht aufweist, besteht seitens des kontoführenden Kredit-
instituts keine Verpflichtung zur Einlösung. Teileinlösungen werden im Lastschriftverfahren nicht vorgenommen.
Ort, Datum: Unterschrift
–48– –49–Sie können auch lesen
