MODULHANDBUCH Landwirtschaft (Triesdorf) PO WS 2015/16 - Module.Online
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INHALTSVERZEICHNIS SEMESTER 1 3 282151010 Chemie 3 282151020 Anatomie und Physiologie landwirtschaftlicher Nutztiere 6 282151030 Physikalisch-technische Grundlagen 8 282151040 Statistik 10 282151050 Grundlagen der Ökonomie 12 SEMESTER 2 14 282152010 Biologie und Agrarökologie 14 282152020 Bodenkunde und Pflanzenernährung 17 282152030 Pflanzenbau 19 282152040 Buchführung 21 282152050 Grundlagen der Agrartechnik 23 SEMESTER 3 25 282153020 Tierernährung 25 282153030 Produktionsökonomie 27 282153040 Tierhaltung und Tierzucht 29 282153050 Technik der Außenwirtschaft 31 282153110 Bodenkultur und Düngung 33 282153210 Bodenkultur, Nährstoffmanagement 35 SEMESTER 4 37 282154030 Unternehmensplanung und Investitionsrechnung 37 282154040 Marktlehre und Marktanalyse 39 282154110 Spezielle Tierische Erzeugung 41 282154120 Phytopathologie und Pflanzenschutz 43 282154150 Verfahren und Ökonomik der pflanzlichen Erzeugung mit Projekt 45 282154160 Verfahren und Ökonomik der tierischen Erzeugung mit Projekt 47 282154210 Tierische Erzeugung in der Ökologischen Landwirtschaft 49 282154220 Regulation von Unkräutern und Pathogenen im Pflanzenbau 51 282154250 Verfahren und Ökonomik der pflanzlichen Erzeugung in der Ökologischen Landwirtschaft mit Projekt 53 282154260 Verfahren und Ökonomik der tierischen Erzeugung in der Ökologischen Landwirtschaft mit Projekt 55 SEMESTER 6 57 282156010 Unternehmensorganisation mit Projektstudie 57 282156020 Agrar- und Umweltpolitik 59 282156090 Diversifizierung, Existenzgründung 61 282156130 Schwerpunkt Pflanzliche Erzeugung I 63 282156140 Schwerpunkt Tierische Erzeugung I 65 282156150 Schwerpunkt Agrarökonomie I 67 282156160 Schwerpunkt Marketing und Management im Agribusiness I 69 282156170 Nachhaltige Verfahrenstechnik Pflanzenbau und Bodenschutz 71 282156180 Nachhaltige Verfahrenstechnik Tierhaltung, Tierschutz 73 282156230 Anbau- und Tierhaltungssysteme in der Ökologischen Landwirtschaft I 75 282156240 Anbausysteme für Spezialkulturen und Produktqualität in der Ökologischen Landwirtschaft 77 282156250 Qualitätsproduktion tierischer Erzeugnisse 79 SEMESTER 7 81 282157010 Bewertung und Agrarrecht 81 282157120 Schwerpunkt Pflanzliche Erzeugung II 83 282157130 Schwerpunkt Tierische Erzeugung II 85 282157140 Schwerpunkt Agrarökonomie II 87 282157150 Schwerpunkt Marketing und Management im Agribusiness II 90 282157220 Anbau- und Tierhaltungssysteme in der ökologischen Landwirtschaft II 92 LT PO WS 2015/16 | Stand: 15.03.2023 Seite 2 von 93
CHEMIE (282151010) Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung Studiengang Landwirtschaft (Triesdorf) Semester 1 EC 7.5 Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester Prüfungsordnung WS 2015/16 Gewicht für Gesamtnote 0.5 Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Stefan Rohse Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Stefan Rohse und Annette Stallauer KOMPETENZZIELE Die Studierenden erwerben die Kompetenz den Aufbau der Materie zu verstehen und daraus das chemische Verhalten abzuleiten. Ausgehend von elementaren Bauteilen der Natur, wie Proton und Elektron, kann die Vielfalt der chemischen Elemente sowie ihre charakteristischen Verhaltensweisen erklärt werden. Die Studenten sind kompetent einfache quantitative Beziehungen – Naturgesetze, die den chemischen Reaktionen zugrunde liegen rechnerisch zu benutzen. Durch die Kenntnis häufig vorkommender chemischer Verbindungen erwerben die Studenten die Kompetenz Einsicht in die Bedeutung der Chemie für das Verständnis der Umwelt und Technik zu erlangen. In der organischen Chemie erwerben die Studenten die Kompetenz Stoffklassen der Organischen Chemie zu erkennen und an ausgewählten Beispielen grundlegende Prinzipien organische Reaktionen zu erläutern. Im Praktikum Analytische Chemie erwerben die Studenten die Kompetenz grundlegende analytische Arbeitsweisen und einfache qualitative und quantitative Analysen selbstständig durchzuführen. PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs- Anteil Endnote voraussetzungen 282151010 Chemie schriftliche 120 Min. Prüfungszeit Teilnahmenachweis 1.0 Prüfung STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND Lehrveranstaltung Lehrform Kontaktzeit Kontaktzeit Selbststudium Gesamt SWS Std. Std. Arbeitsaufwand Std. 28215101A Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 60.0 90.0 28215101B Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 60.0 90.0 28215101C (Labor-) Praktikum 2.0 30.0 30.0 60.0 Summen 6.0 90.0 150.0 240.0 LT PO WS 2015/16 | Stand: 15.03.2023 Seite 3 von 93
LEHRVERANSTALTUNGEN ORGANISCHE CHEMIE (28215101A) Dozent(en) Prof. Dr. Stefan Rohse Lehrform Seminaristischer Unterricht Erforderliche großer Hörsaal mit Medienausstattung Rahmenbedingungen Literatur und Materialien * Beyer: Lehrbuch der Organischen Chemie, Hirzel-Verlag, 24. Aufl., 2004 * Breitmeier: Organische Chemie, Thieme-Velag, 4. Aufl., 2001 * Bliefert, Umweltchemie, Verlag Wiley-VCH, 2.Aufl., 1997 * Hart, Craine, Hart: Organische Chemie, Verlag Wiley-VCH, 2. Aufl., 2002 * Jeromin: Organische Chemie, Verlag Harri Deutsch, 1996 * Karlson: Biochemie: Thieme-Verlag, 14.Aufl., 1993 * Sykes: Reaktionsmechanismen der Organischen Chemie, Verlag Chemie Weinheim, 9. Aufl., 2001 INHALTE - Stoffklassen der Organischen Chemie - Ausgewählte Reaktionen der Organischen Chemie - Zusammenhang zwischen Struktur und Funktion - Molekulare Bestandteile der Zelle (Kohlenhydrate, Lipide, Nukleinsäuren, Proteine) ANORGANISCHE CHEMIE (28215101B) Dozent(en) Prof. Dr. Stefan Rohse Lehrform Seminaristischer Unterricht Erforderliche großer Hörsaal mit Medienausstattung Rahmenbedingungen Literatur und Materialien * Brown, Le May: Chemie- Ein Lehrbuch für alle Naturwissenschaften, VCH_Verlag, Weinheim * Christen, Meyer: Grundlagen der Allgemeinen und Anorganischen Chemie, Verlag Salle+Sauerländer, 1997 * Hollemann, Wiberg: Lehrbuch der Anorganischen Chemie, Verlag de Gruyter * Blaschette: Allgemeine Chemie I und II, Verlag UTB * Wawra, Dolznig, Müller: Chemie verstehen – ein Lehrbuch für Mediziner und Naturwissenschaftler, Verlag UTB * Christen: Grundlagen der organischen Chemie, Verlag Sauerländer-Diesterweg INHALTE - Aufbau und Erscheinungsform der Materie - Stöchiometrie - Periodensystem - Chemische Bindung - Chemische Reaktionen - Chemisches Gleichgewicht - Kinetik und Thermodynamik - Chemie ausgewählter Haupt- und Nebengruppenelemente ANALYTISCHE CHEMIE (28215101C) Dozent(en) Prof. Dr. Stefan Rohse und Annette Stallauer Lehrform (Labor-) Praktikum Erforderliche * großer Hörsaal mit Medienausstattung für 14-tägige Vorbesprechung eines jeden Praktikumstage Rahmenbedingungen mit allen Parallelgruppen * chemisches Labor mit Grundausstattung für
- Quantitative Bestimmungen (Maßanalyse, Photometrie) LT PO WS 2015/16 | Stand: 15.03.2023 Seite 5 von 93
ANATOMIE UND PHYSIOLOGIE LANDWIRTSCHAFTLICHER NUTZTIERE (282151020) Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung Studiengang Landwirtschaft (Triesdorf) Semester 1 EC 5.0 Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester Prüfungsordnung WS 2015/16 Gewicht für Gesamtnote 0.5 Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Ulrike Machold Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Ulrike Machold KOMPETENZZIELE Nach Abschluss des Moduls können die Studierenden die anatomischen Grundstrukturen bei landwirtschaftlichen Nutztieren beschreiben. Sie können die physiologischen Abläufe bei landwirtschaftlichen Nutztieren erläutern und erklären. Die Studierenden können die Gesundheit eines landwirtschaftlichen Nutztieres bewerten und beurteilen. Sie kennen die artgerechte Haltungsformen von landwirtschaftlichen Nutztieren und können dazu Stellung nehmen. PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs- Anteil voraussetzungen Endnote 282151020 Anatomie und Physiologie schriftliche 120 Prüfungszeit Teilnahmenachweis 1.0 landwirtschaftlicher Nutztiere Prüfung Min. STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND Lehrveranstaltung Lehrform Kontaktzeit Kontaktzeit Selbststudium Gesamt SWS Std. Std. Arbeitsaufwand Std. 28215102A Seminaristischer Unterricht 4.0 60.0 60.0 120.0 28215102B (Labor-) Praktikum 1.0 15.0 15.0 30.0 Summen 5.0 75.0 75.0 150.0 LEHRVERANSTALTUNGEN ANATOMIE UND PHYSIOLOGIE LANDWIRTSCHAFTLICHER NUTZTIERE (28215102A) Dozent(en) Prof. Dr. Ulrike Machold Lehrform Seminaristischer Unterricht Erforderliche Rahmenbedingungen Literatur und Materialien * Klaus Loeffler & Gotthold Gäbel (2012), Anatomie und Physiologie der Haustiere, Ulmer- Verlag, Stuttgart INHALTE LT PO WS 2015/16 | Stand: 15.03.2023 Seite 6 von 93
1. Gewebe landwirtschaftlicher Nutztiere 2. Kenntnis über Bau und Funktion von Organen und Organsystemen landwirtschaftlicher Nutztiere 3. Skelett, Muskulatur landwirtschaftlicher Nutztiere 4. Atmungssystem, Verdauungssystem landwirtschaftlicher Nutztiere 5. Urogenitalsystem mit physiologischen Grundlagen der Fortpflanzung 6. Haut und ihre Anhangsgebilde 7. Sinnesorgane landwirtschaftlicher Nutztiere 8. Zirkulationssysteme landwirtschaftlicher Nutztiere 9. Endokrines System landwirtschaftlicher Nutztiere PRAKTIKUM ANATOMIE UND PHYSIOLOGIE LANDWIRTSCHAFTLICHER NUTZTIERE (28215102B) Dozent(en) Prof. Dr. Ulrike Machold Lehrform (Labor-) Praktikum Erforderliche * Praktikumsraum Rahmenbedingungen * EU-Großviehschlachthaus der landwirtschaftlichen Lehranstalten * EU-Geflügelschlachthaus der landwirtschaftlichen Lehranstalten * Angaben zur Prüfungsleistung und genaue Beschreibung der Zulassungsvoraussetzungen: 80% Teilnahme an den Praktika Literatur und Materialien * jährlich aktualisiertes Arbeitsmaterial * Bereitstellung der Präparate z.B. Schweinegeschlinge, Karpfen (K3), Huhn * Bereitstellung von Präparationsbesteck * Klaus Loeffler & Gotthold Gäbel (2012), Anatomie und Physiologie der Haustiere, Ulmer-Verlag, Stuttgart INHALTE - Praktikum mit Anwendungen und Aufgaben zur Anatomie und Physiologie landwirtschaftlicher Nutztiere - Zerlegen und Präparieren der folgenden Tiere unter Anleitung des Dozenten: - Säuger (Schweinegeschlinge) - Fisch (Karpfen) - Geflügel (Huhn) LT PO WS 2015/16 | Stand: 15.03.2023 Seite 7 von 93
PHYSIKALISCH-TECHNISCHE GRUNDLAGEN (282151030) Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung Studiengang Landwirtschaft (Triesdorf) Semester 1 EC 5.0 Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester Prüfungsordnung WS 2015/16 Gewicht für Gesamtnote 0.5 Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Klaus Eckhardt Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Klaus Eckhardt KOMPETENZZIELE Die Studierenden - kennen grundlegende Begriffe, Gleichungen und Konzepte der Physik - lernen Anwendungen der Physik in der Technik und die physikalischen Grundlagen ausgewählter Alltagsphänomene kennen - erwerben Grundkenntnisse in der Beobachtung physikalischer Phänomene sowie der Analyse und Deutung von Messwerten - üben ihre Kompetenz, physikalische Problemstellungen zu lösen. PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs- Anteil voraussetzungen Endnote 282151030 Physikalisch-technische schriftliche 90 Min. 1.0 Grundlagen Prüfung STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND Lehrveranstaltung Lehrform Kontaktzeit Kontaktzeit Selbststudium Gesamt SWS Std. Std. Arbeitsaufwand Std. 28215103A Seminaristischer Unterricht 4.0 60.0 90.0 150.0 Summen 4.0 60.0 90.0 150.0 LEHRVERANSTALTUNGEN PHYSIKALISCH-TECHNISCHE GRUNDLAGEN (28215103A) Dozent(en) Prof. Dr. Klaus Eckhardt Lehrform Seminaristischer Unterricht Erforderliche Hörsaal mit EDV-Ausstattung Rahmenbedingungen Literatur und Materialien * pdf-Dateien mit PowerPoint-Folien, Übungsaufgaben und Informationen zur Klausur * Vorlesungsmitschrift Weitere Hinweise werden zu Beginn der Lehrveranstaltung gegeben. INHALTE Die Beschreibung von Bewegung: - Orts-, Geschwindigkeits- und Beschleunigungsvektor - Mittel- und Momentanwerte LT PO WS 2015/16 | Stand: 15.03.2023 Seite 8 von 93
Kräfte und Felder: - Newtonsche Axiome - Gravitationskraft, Gewichtskraft, Normalkraft, Hangabtriebskraft - Haft- und Gleitreibung - elektrische Kraft und elektrisches Feld - Lorentz-Kraft und Magnetfeld Arbeit, Energie, Leistung: - Verschiebung im Gravitationsfeld: Arbeit, Goldene Regel der Mechanik - Leistung - potenzielle und kinetische Energie, Energieerhaltungssatz - Verschiebung im elektrischen Feld: elektrischer Strom, elektrische Spannung Kreisbewegung und Rotation: - Bahngeschwindigkeit, Winkelgeschwindigkeit, Frequenz - Zentripetalbeschleunigung, Zentripetalkraft, Zentrifugalkraft - Drehmoment - Rotationsenergie und Trägheitsmoment Fluidmechanik: - Druck, Schweredruck, Auftrieb - Kohäsion, Adhäsion, Oberflächenspannung, benetzende und nicht benetzende Flüssigkeiten - Kohäsionsdruck, Kapillareffekt - Kontinuitäts- und Bernoulli-Gleichung - Reibung in laminarer Strömung, Viskosität, Stokes-Reibung - Reibung in turbulenter Strömung, Newton-Reibung Atomphysik: - Atommodelle, Bohrsche Postulate - Emission und Absorption elektromagnetischer Wellen - Treibhauseffekt - Metalle und Nichtmetalle, Struktur des Periodensystems Thermodynamik: - Zustandsgrößen Druck, Volumen und Temperatur - Celsius- und Kelvin-Temperaturskala - Zustandsgleichung des idealen Gases - isobare, isochore, isotherme und adiabatische Zustandsänderung - 1. Hauptsatz der Thermodynamik - Wärmekapazität - Phasenübergänge, Phasendiagramm, latente Wärme - Wärme-Kraft-Maschine: Wirkungsgrad, Funktionsprinzip von Otto- und Dieselmotor - Kraft-Wärme-Maschine: Leistungszahl, Funktionsprinzip des Kühlschranks - 2. Hauptsatz der Thermodynamik - Entropie - Diffusion und Osmose - Wärmetransport Elektrizitätslehre: - Symbole für Elemente elektrischer Schaltkreise - elektrische Stromstärke, elektrischer Widerstand, Ohmsches Gesetz - Ampère- und Voltmeter - elektrische Leistung - Kondensatoren: Kapazität, relative Permittivität bzw. Dielektrizitätszahl - Kirchhoffsche Regeln, Analyse elektrischer Schaltungen LT PO WS 2015/16 | Stand: 15.03.2023 Seite 9 von 93
STATISTIK (282151040) Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung Studiengang Landwirtschaft (Triesdorf) Semester 1 EC 5.0 Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester Prüfungsordnung WS 2015/16 Gewicht für Gesamtnote 0.5 Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Klaus Eckhardt Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Klaus Eckhardt KOMPETENZZIELE Die Studierenden - kennen grundlegende Begriffe und Konzepte der Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik - wissen, wie sich Zufallsvariablen charakterisieren lassen - können aus Stichproben voneinander unabhängiger normalverteilter Zufallsvariablen auf Eigenschaften der zugehörigen Grundgesamtheiten schließen - können den Zusammenhang zwischen zwei voneinander abhängigen Zufallsvariablen analysieren. PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs- Anteil Endnote voraussetzungen 282151040 Statistik schriftliche 90 Min. 1.0 Prüfung STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND Lehrveranstaltung Lehrform Kontaktzeit Kontaktzeit Selbststudium Gesamt SWS Std. Std. Arbeitsaufwand Std. 28215104A Seminaristischer Unterricht 3.0 45.0 75.0 120.0 28215104B Übung 1.0 15.0 15.0 30.0 Summen 4.0 60.0 90.0 150.0 LEHRVERANSTALTUNGEN STATISTIK (28215104A) Dozent(en) Prof. Dr. Klaus Eckhardt Lehrform Seminaristischer Unterricht Erforderliche Hörsaal mit EDV-Ausstattung Rahmenbedingungen Literatur und Materialien * pdf-Dateien mit PowerPoint-Folien, Übungsaufgaben und Informationen zur Klausur * Vorlesungsmitschrift * Eckhardt, K.: Stochastik - Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung in der Landwirtschaft. UTB, 2013 (ISBN 9783825240066) Weitere Hinweise werden zu Beginn der Lehrveranstaltung gegeben. LT PO WS 2015/16 | Stand: 15.03.2023 Seite 10 von 93
INHALTE Wahrscheinlichkeitsrechnung: - Grundbegriffe: Zufallsexperiment, Elementarereignis, Ergebnismenge, Ereignis, zusammengesetzte Ereignisse - Laplace-Experiment, Bernoulli-Experiment - bedingte Wahrscheinlichkeit, Additions- und Multiplikationssatz - Sensitivität, Spezifität, Satz von Bayes - Kombinatorik - empirische Wahrscheinlichkeit Statistik: - absolute und relative Häufigkeit, Histogramm - Wahrscheinlichkeits(dichte)- und Verteilungsfunktion - Kennwerte: Quantile, Erwartungswert, Median, Varianz, Standardabweichung - Boxplots - spezielle Wahrscheinlichkeitsverteilungen: Binomialverteilung, Normalverteilung - Z-Transformation bzw. Standardisierung - Parameterschätzung - Konfidenzschätzung für den Erwartungswert - Parametertest für den Erwartungswert - Fehler 1. und 2. Art - Vergleich zweier voneinander unabhängiger Zufallsvariablen hinsichtlich Mittelwert und Varianz: Variationskoeffizient, t-Test, F- Test - Vergleich zweier voneinander abhängiger Variablen: Korrelationskoeffizient, Bestimmtheitsmaß, lineare und nichtlineare Regresssion ÜBUNGEN ZU STATISTIK (28215104B) Dozent(en) Prof. Dr. Klaus Eckhardt Lehrform Übung Erforderliche Hörsaal mit EDV-Ausstattung Rahmenbedingungen Literatur und Materialien * pdf-Dateien mit PowerPoint-Folien, Übungsaufgaben und Informationen zur Klausur * Vorlesungsmitschrift * Eckhardt, K.: Stochastik - Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung in der Landwirtschaft. UTB, 2013 (ISBN 9783825240066) Weitere Hinweise werden zu Beginn der Lehrveranstaltung gegeben. INHALTE Aufgaben zum Inhalt des Moduls LT PO WS 2015/16 | Stand: 15.03.2023 Seite 11 von 93
GRUNDLAGEN DER ÖKONOMIE (282151050) Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung Studiengang Landwirtschaft (Triesdorf) Semester 1 EC 5.0 Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester Prüfungsordnung WS 2015/16 Gewicht für Gesamtnote 0.5 Verantwortlicher Professor Dieter Mäckler Beteiligte Dozenten Dieter Mäckler KOMPETENZZIELE Die Studierenden kennen die grundlegenden Zusammenhänge in einer Marktwirtschaft und deren Aufbau. Sie besitzen einen Überblick über den Aufbau und die Funktionsweise des Europäischen Geld- und Währungssystems und sind fähig, die Entwicklung des Geldwertes zu messen und Instrumente zur Geldwertstabilisierung zu bewerten. Die Studierenden kennen die Grundprinzipien der Arbeitsteilung und des nationalen und internationalen Handels und sind in der Lage, Wechselkurse zu berechnen und deren Bedeutung für den internationalen Handel zu bestimmen. Sie kennen die Ziele und Handlungsstrategien von Haushalten sowie die Grundlagen der Nachfragetheorie. Die Studierenden sind fähig, unter vereinfachenden Annahmen ein Haushaltsgleichgewicht zu bestimmen sowie Elastizitätskoeffizienten für Haushalte zu ermitteln und zu interpretieren. Sie kennen elementare Zusammenhänge im unternehmerischen Produktionsprozess und deren Bewertungsmethodik. Die Studierenden kennen Aufbau und Bedeutung von Produktionsfunktionen und sind fähig, wirtschaftliche Optimalpunkte auf der Basis des Erwerbsprinzips zu bestimmen. PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs- Anteil voraussetzungen Endnote 282151050 Grundlagen der schriftliche 120 Min. 1.0 Ökonomie Prüfung STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND Lehrveranstaltung Lehrform Kontaktzeit Kontaktzeit Selbststudium Gesamt SWS Std. Std. Arbeitsaufwand Std. 28215105A Seminaristischer Unterricht 4.0 60.0 60.0 120.0 28215105B Übung 1.0 15.0 15.0 30.0 Summen 5.0 75.0 75.0 150.0 LEHRVERANSTALTUNGEN GRUNDLAGEN DER ÖKONOMIE (28215105A) Dozent(en) Dieter Mäckler Lehrform Seminaristischer Unterricht Erforderliche Rahmenbedingungen LT PO WS 2015/16 | Stand: 15.03.2023 Seite 12 von 93
Literatur und Materialien * Henrichsmeyer, Gans, Evers: Einführung in die Wirtschaftswissenschaften * UTB; Neubäumer/Hewel: Volkswirtschaftslehre * Grundlagen der Volkswirtschaftstheorie und Volkswirtschaftspolitik, Gabler-Verlag INHALTE - Aufbau der Volkswirtschaft, sektorale Struktur und deren Entwicklung - Stellung des Agrarsektors in der Volkswirtschaft, Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung - Wirtschaftseinheiten und deren Zielsetzungen in der Volkswirtschaft - Wirtschaftssysteme, Marktformen und Marktmechanismen, Funktionsweise des Wettbewerbs - Geld und Währung, Wechselkurse; Instrumente der Geldpolitik, insbesondere zur Stabilisierung des Geldwerts; Wirkungen und Messung von Inflation - Nationaler und Internationaler Handel: Ökonomische Erklärungen, Determinanten der Handelsentwicklung, Messung von Wohlstandseffekten aus Freihandel - Grundlagen der Nachfragetheorie: Systematik von Haushalten und deren Zielsetzungen - Wirtschaftliche Entscheidungen von Haushalten und deren Determinanten: Einkommensbeschaffung, Konsum, Ersparnisbildung; Verbindungen zwischen Konsum und Nutzenentwicklung - Bestimmung von Haushaltsgleichgewichten - Messung und Interpretation von Preis- und Einkommenselastizitäten der Nachfrage - Grundlagen der Produktionstheorie: Ziele von Unternehmern, Systematik der Produktionsfaktoren, Produktionsfunktionen zur Darstellung produktionstechnischer Zusammenhänge und deren Bedeutung in der Mikroökonomie - Kosten des Faktoreinsatzes und Bestimmung von Kostenfunktionen - Bestimmung wirtschaftlicher Optimalpunkte auf der Basis des Erwerbsprinzips in Ein- und Mehrproduktunternehmen ÜBUNGEN ZU GRUNDLAGEN DER ÖKONOMIE (28215105B) Dozent(en) Lehrform Übung Erforderliche Rahmenbedingungen Literatur und Materialien INHALTE - Geld und Währung, Wechselkurse; Instrumente der Geldpolitik; Wirkungen und Messung von Inflation - Nationaler und Internationaler Handel: Ökonomische Erklärungen, Determinanten der Handelsentwicklung, Messung von Wohlstandseffekten aus Freihandel - Wirtschaftliche Entscheidungen von Haushalten und deren Determinanten: Einkommensbeschaffung, Konsum, Ersparnisbildung; Verbindungen zwischen Konsum und Nutzenentwicklung - Bestimmung von Haushaltsgleichgewichten - Messung und Interpretation von Preis- und Einkommenselastizitäten der Nachfrage - Produktionsfunktionen zur Darstellung produktionstechnischer Zusammenhänge und deren Bedeutung in der Mikroökonomie - Kosten des Faktoreinsatzes und Bestimmung von Kostenfunktionen - Bestimmung wirtschaftlicher Optimalpunkte auf der Basis des Erwerbsprinzips in Ein- und Mehrproduktunternehmen LT PO WS 2015/16 | Stand: 15.03.2023 Seite 13 von 93
BIOLOGIE UND AGRARÖKOLOGIE (282152010) Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung Studiengang Landwirtschaft (Triesdorf) Semester 2 EC 7.5 Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester Prüfungsordnung WS 2015/16 Gewicht für Gesamtnote 0.5 Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Martin Döring Beteiligte Dozenten Dr. Ute Arnold, Prof. Dr. Martin Döring und Dr. Bettina Fähnrich KOMPETENZZIELE Im Modul „Biologie und Agrarökologie“ werden grundlegende Kenntnisse zur Molekularbiologie von Zellen sowie Anatomie, Physiologie und Ökologie von Tieren der Agrarlandschaft und zur Vererbung und Evolution, zu Bau und Funktion Pflanzen sowie Grundlagen der Agrarökologie vermittelt; dadurch wird Einblick in Entstehung, Ausmaß und Bedeutung von Biodiversität ermöglicht Nach erfolgreichem Besuch des Moduls „Biologie und Agrarökologie“ können die StudentInnen - Organisationsprinzipien auf verschiedenen Ebenen (Molekül bis Biozönose) erläutern; - Schlüsselkonzepte der Biologie darlegen (z. B. Zelle, Artbegriff, Homöostase, Oberflächenvergrößerung, Schlüssel-Schloss-Prinzip); - Mechanismen der Artbildung beschreiben und ihnen Bedeutung in evolutionären Prozessen zuordnen; - Tiere kriteriengeleitet den jeweiligen Großgruppen zuordnen bzw. zooökologisch bedeutsame Arten anhand von Bestimmungsschlüsseln identifizieren; - Entwicklung und Lebensweise ausgewählter Tiergruppenvertreter und deren (agrar-)ökologische Bedeutung, auch im Hinblick auf naturschutzfachliche Bewertung, beschreiben; - die Struktur und Funktion der Pflanzenzelle, sowie Aufbau und Funktion der wichtigsten Pflanzenorgane beschreiben Desweiteren - haben sie einen Überblick über die Systematik des Pflanzenreichs, können Kriterien der Zuordnung nennen und zu den bekanntesten heimischen Pflanzenfamilien eine Auswahl von Arten benennen; - kennen sie grundlegende pflanzenökologische Zusammenhänge; - haben sie einen Überblick über Wasser- und Nährstoffkreisläufe in Agrarökosystemen, die relevanten biologisch-chemischen Umwandlungsprozesse und mögliche Verluste; - sind sie mit wesentlichen Aspekten nachhaltiger Ressourcennutzung in Agrarökosystemen vertraut; - können sie Gründe für die Bedeutung und den Verlust von Biodiversität in Agrarökosystemen benennen. PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs- Anteil voraussetzungen Endnote 282152010 Biologie und schriftliche 120 Min. Prüfungszeit LN (mind. 80% TN an 1.0 Agrarökologie Prüfung Praktika) STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND Lehrveranstaltung Lehrform Kontaktzeit Kontaktzeit Selbststudium Gesamt SWS Std. Std. Arbeitsaufwand Std. 28215201A Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 60.0 90.0 28215201B (Labor-) Praktikum 1.0 15.0 15.0 30.0 28215201C Seminaristischer Unterricht 1.0 15.0 30.0 45.0 28215201D (Labor-) Praktikum 1.0 15.0 15.0 30.0 LT PO WS 2015/16 | Stand: 15.03.2023 Seite 14 von 93
Lehrveranstaltung Lehrform Kontaktzeit Kontaktzeit Selbststudium Gesamt SWS Std. Std. Arbeitsaufwand Std. 28215201E Seminaristischer Unterricht 1.0 15.0 30.0 45.0 Summen 6.0 90.0 150.0 240.0 LEHRVERANSTALTUNGEN ZOOLOGIE (28215201A) Dozent(en) Prof. Dr. Martin Döring Lehrform Seminaristischer Unterricht Erforderliche SU, Gruppengröße sinnvollerweise auf ca. 80 StudentInnen begrenzt Rahmenbedingungen großer Hörsaal mit Medienausstattung Literatur und Materialien * Bick, H.: Ökologie. Gustav Fischer Verlag, Stuttgart 1993 * Biologie Oberstufe Gesamtband. Cornelsen-Verlag, Berlin 2001 * Campbell/Reece: Biologie (6. Aufl.). Pearson Studium, München 2006 * Hotes, S., Wolters, V. (Hrsg.): Fokus Biodiversität. oekom verlag, München 2010- Kinzelbach, R. K.: Ökologie, Naturschutz, Umweltschutz. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1989- Linder Biologie Gesamtband. Schroedel-Verlag, Braunschweig 2005 * Mehlhorn, H. (Hrsg.): Parasitology in Focus. Springer-Verlag, Heidelberg 1988- Munk, K. (Hrsg.): Taschenlehrbuch Biologie/Ökologie – Evolution. Georg Thieme Verlag, Stuttgart 2009 * zugehörige Folien INHALTE - Kennzeichen des Lebendigen, „Grenzformen“ - Vergleich des Baus prokaryotischer vs. eukaryotischer Zelle (Tier, Pflanze) - Wandelbarkeit von Makromolekülen durch Veränderung der Bausteinkombination - Symbioseformen incl. Endosymbiontenhypothese - Energiestoffwechsel und wirtschaftlich bedeutsame Nebenprodukte - Stoffkreisläufe und deren Bedeutung in anthropogen geprägten Lebensräumen - Vererbung auf genetischer und phänischer Ebene - Evolutionstheorien und -mechanismen - Entstehung und Bedeutung von Artenvielfalt und deren Erhalt, Flexibilität/Stabilität von Ökosystemen PRAKTIKUM ZOOLOGIE (28215201B) Dozent(en) Prof. Dr. Martin Döring Lehrform (Labor-) Praktikum Erforderliche P, Gruppengröße < 25 Studierende (Sicherheitsauflagen im Kurssaal) Rahmenbedingungen Laborraum mit 22 Plätzen (Biosaal mit Stereolupen und Projektionsmöglichkeit/div. Bestimmungs- schlüsseln unter Mehrfachbelegung) Literatur und Materialien * Brauns, A.: Praktische Bodenbiologie. Gustav Fischer Verlag, Stuttgart 1968 * Gisi, U.: Bodenökologie. Georg Thieme Verlag, Stuttgart 1997 * KTBL: Bodenbearbeitung und Bodenschutz. Darmstadt 1998Topp, W.: Biologie der Bodenorganismen. Quelle & Meyer, Heidelberg 1981 * Bestimmungshilfen (liegen im Kurs auf) * alternative Bestimmungsliteratur wird im Verlauf des Kurses vorgestellt * Folien des Dozenten INHALTE Zoologie 3 x 4 Stunden Praktikum, 3 x 1 Stunde Vorbesprechung: - synökologische Betrachtungen unter Erwerb von - Arten-/Formenkenntnis agrarökologisch bedeutsamer Wirbelloser (epi-/endogäisch) sowie - Untersuchung des Vorkommens von Phytophagen sowie potentiell bedeutsamer Tierarten zur biologischen Schädlingsbekämpfung BOTANIK (28215201C) Dozent(en) Prof. Dr. Michael Rudner Lehrform Seminaristischer Unterricht LT PO WS 2015/16 | Stand: 15.03.2023 Seite 15 von 93
Erforderliche SU, Gruppengröße sinnvollerweise auf ca. 80 StudentInnen begrenzt Rahmenbedingungen großer Hörsaal mit Medienausstattung Literatur und Materialien * FREY, LÖSCH (2010): Geobotanik, Pflanze und Vegetation in Raum und Zeit, Heidelberg. * FROHNE, D., JENSEN, U. (1985): Systematik des Pflanzenreichs. Stuttgart. * LINDER, H.(1992): Biologie, Lehrbuch für die Oberstufe. Stuttgart. * LÜTTGE, U., & KLUGE, M. (2012): Botanik, die einführende Biologie der Pflanzen. Weinheim. * NULTSCH, W. (2012): Allgemeine Botanik. Stuttgart. * STRASBURGER, E.(2008): Lehrbuch der Botanik. Heidelberg. * WELLE, E.(2006): Kleines Repetitorium Botanik. Hamburg INHALTE - Pflanzliche Zelle; Zellteilung; Gewebebildung; - Morphologie und Funktion der Höheren Pflanzen (Wurzel, Spross, Blatt); - Vegetative und generative Vermehrung der Pflanzen; - Systematik der Pflanzen; - Pflanzenstrategien; - Biodiversität in der Agrarlandschaft PRAKTIKUM BOTANIK (28215201D) Dozent(en) Lehrform (Labor-) Praktikum Erforderliche P, Gruppengröße
BODENKUNDE UND PFLANZENERNÄHRUNG (282152020) Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung Studiengang Landwirtschaft (Triesdorf) Semester 2 EC 5.0 Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester Prüfungsordnung WS 2015/16 Gewicht für Gesamtnote 1.0 Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Bernhard Göbel Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Bernhard Göbel KOMPETENZZIELE Die Studierenden kennen die Entstehung, Entwicklung, den Aufbau und die Klassifizierung von Böden sowie die Wachstumsfaktoren und physiologische Grundlagen der Pflanzenernährung. PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs- Anteil voraussetzungen Endnote 282152020 Bodenkunde und schriftliche 120 Prüfungszeit TN an mind. 4 Praktika 1.0 Pflanzenernährung Prüfung Min. STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND Lehrveranstaltung Lehrform Kontaktzeit Kontaktzeit Selbststudium Gesamt SWS Std. Std. Arbeitsaufwand Std. 28215202A Seminaristischer Unterricht 4.0 60.0 45.0 105.0 28215202B (Labor-) Praktikum 1.0 15.0 30.0 45.0 Summen 5.0 75.0 75.0 150.0 LEHRVERANSTALTUNGEN BODENKUNDE UND PFLANZENERNÄHRUNG (28215202A) Dozent(en) Prof. Dr. Bernhard Göbel Lehrform Seminaristischer Unterricht Erforderliche - großer Hörsaal mit Medienausstattung Rahmenbedingungen - Lehrformen/Lehrmethoden/ggf. Tutorium: SU, parallel finden Tutorien zum Ausgleich divergierender Vorbildung statt LT PO WS 2015/16 | Stand: 15.03.2023 Seite 17 von 93
Literatur und Materialien Munzert, M. & H. Hüffmeier (Schriftl.), 1998: Die Landwirtschaft Band 1, Pflanzliche Erzeugung. 11. Auflage, BLV-Verlagsgesellschaft München Lütke Entrup, N. und Oehmichen, J. (Hrsg.) 2006: Lehrbuch des Pflanzenbaues; Band 1 Grundlagen. 3. Auflage. Agro Concept, Bonn Amberger, A., 1996: Pflanzenernährung. UTB-Taschenbuch 846, 4. Auflage, Ulmer-Verlag Stuttgart Dietz, T & Weigelt, H: Böden und ihre Nutzung, BLV-Verlag, München Fink, A., 1997: Dünger und Düngung. 2. Auflage, Verlag Chemie, Weilheim Hintermaier-Erhard, G. & Zech, Wolfgang (1997): Wörterbuch der Bodenkunde. Enke Verlag Stuttgart Kuntze, H. et al, 1994:Bodenkunde. 5. Auflage, Eugen Ulmer Verlag, Stuttgart Mengel, K., 1991:Ernährung und Stoffwechsel der Pflanzen, 7. Auflage, Fischer-Verlag, Jena Scheffer, F. & P. Schachtschabel, 2010: Lehrbuch der Bodenkunde 16. Auflage, Spektrum Verlag, Heidelberg Schilling, G., 2000: Pflanzenernährung und Düngung, Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart Richter, C., 2005: Agrikulturchemie und Pflanzenernährung; Margraf Publishers, Weikersheim Ad-hoc-AG Boden 2005: Bodenkundliche Kartieranleitung, 5. Auflage, Schweizerbartsche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart INHALTE - Grundzüge der Geologie als Voraussetzung für die Bodenbildung - Faktoren und die Prozesse der Bodenbildung - Die wichtigsten Bodentypen und deren Eigenschaften - Zusammenhänge zwischen den bodenbildenden Faktoren und Prozessen und den Eigenschaften des Bodens als Pflanzenstandort - Grundzüge der Bodenbiologie, Bodenphysik und Bodenchemie - Bodenbeurteilung durch die Bodenschätzung - Mechanismen der Nährstoffaufnahme und deren Beziehung zu den Bodeneigenschaften - Vorkommen, Dynamik im Boden, Aufnahmeformen und Aufgaben der wichtigsten Pflanzennährstoffe PRAKTIKUM ZU BODENKUNDE UND PFLANZENERNÄHRUNG (28215202B) Dozent(en) Prof. Bernhard Bauer Lehrform (Labor-) Praktikum Erforderliche - Gruppengrößen: < 15 Studierende Rahmenbedingungen - Lehrformen/Lehrmethoden: Praktikum, exL Literatur und Materialien Dietz, T & Weigelt, H: Böden und ihre Nutzung, BLV-Verlag, München Hintermaier-Erhard, G. & Zech, Wolfgang (1997): Wörterbuch der Bodenkunde, Enke Verlag Stuttgart Kuntze, H. et al, 1994: Bodenkunde. 5. Auflage, Eugen Ulmer Verlag, Stuttgart Scheffer, F. & P. Schachtschabel, 2010: Lehrbuch der Bodenkunde, 16. Auflage, Spektrum Verlag, Heidelberg Ad-hoc-AG Boden 2005: Bodenkundliche Kartieranleitung, 5. Auflage, Schweizerbartsche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart INHALTE - Bodenart mit der Fingermethode als Schnellmethode ermitteln - Bodenfarbe, Bodengefüge, Bodenfeuchte und den Kalkgehalt im Boden feststellen - Spatendiagnose durchführen - Bodenprofilansprache im Gelände - Schnellmethoden zur Düngerbedarfsermittlung LT PO WS 2015/16 | Stand: 15.03.2023 Seite 18 von 93
PFLANZENBAU (282152030) Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung Studiengang Landwirtschaft (Triesdorf) Semester 2 EC 5.0 Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester Prüfungsordnung WS 2015/16 Gewicht für Gesamtnote 1.0 Verantwortlicher Professor Prof. Bernhard Bauer Beteiligte Dozenten Prof. Bernhard Bauer und Dr. Bettina Fähnrich KOMPETENZZIELE Die Studierenden kennen die Zusammenhänge der Ertragsbildung in dikotylen und monokotylen Nutzpflanzen und sind in der Lage das Ertragspotential von Kulturpflanzen in unterschiedlichen Umwelten abzuschätzen. Sie kennen die Ansprüche unterschiedlicher Nutzpflanzen, sind vertraut mit den Grundtechniken des Ackerbaus, deren Wirkungen und verstehen es, diese in Fruchtfolgen und ausgewählten Nutzpflanzen sinnvoll einzusetzen und können die ökologischen Auswirkungen ackerbaulicher Maßnahmen bewerten. PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs- Anteil Endnote voraussetzungen 282152030 Pflanzenbau schriftliche 90 Min. 1.0 Prüfung STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND Lehrveranstaltung Lehrform Kontaktzeit Kontaktzeit Selbststudium Gesamt SWS Std. Std. Arbeitsaufwand Std. 28215203A Seminaristischer Unterricht 4.0 60.0 60.0 120.0 28215203B Übung 1.0 15.0 15.0 30.0 Summen 5.0 75.0 75.0 150.0 LEHRVERANSTALTUNGEN PFLANZENBAU UND NUTZPFLANZENKUNDE (28215203A) Dozent(en) Prof. Bernhard Bauer und Dr. Bettina Fähnrich Lehrform Seminaristischer Unterricht Erforderliche Rahmenbedingungen Literatur und Materialien Arbeitsmaterialien werden zur Verfügung gestellt; Literaturhinweise: * Ackerbau, Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung, Diepenbrock und Elmer/Leon, Ulmer UTB, 3. Aufl., 2012 * Lehrbuch des Pflanzenbaus, Entrup und Oehmichen, AgroConcept, 2006 INHALTE • Biologische Grundlagen des Pflanzenbaus LT PO WS 2015/16 | Stand: 15.03.2023 Seite 19 von 93
• Ertragsbildung der Kulturpflanzen • Kulturpflanzenkunde ackerbaulich relevanter Kulturen • Produktionstechnik (ohne Pflanzenschutz) • Fruchtfolge • Zwischenfrüchte • Produktionstechnik im Pflanzenbau • Feldfutterbau • Dauergrünland PFLANZENBAU: FELDBASIERTE ÜBUNGEN (28215203B) Dozent(en) Prof. Bernhard Bauer und Dr. Bettina Fähnrich Lehrform Übung Erforderliche Rahmenbedingungen Hörsaal/Feldbegang für ca. 30 Personen; Termin s. Vorlesungsplan bzw. Semesteraushang Literatur und Materialien Arbeitsmaterialien werden zur Verfügung gestellt INHALTE • Entwicklungsstadien (BBCH & VE) • Ertragsarchitektur verschiedener Kulturarten • Wurzelentwicklung • Ansprüche der Kulturen an die Produktionstechnik LT PO WS 2015/16 | Stand: 15.03.2023 Seite 20 von 93
BUCHFÜHRUNG (282152040) Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung Studiengang Landwirtschaft (Triesdorf) Semester 2 EC 5.0 Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester Prüfungsordnung WS 2015/16 Gewicht für Gesamtnote 1.0 Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Manfred Geißendörfer Beteiligte Dozenten Robert Klungler KOMPETENZZIELE Die Studierenden sind in der Lage, die Finanzbuchführung als Instrument des betrieblichen Rechnungswesens fachlich korrekt einzusetzen. Sie sind fähig, Vermögensgegenstände und Verbindlichkeiten zu bewerten, laufende Geschäftsvorfälle in der Finanzbuchhaltung sachgerecht festzuhalten, Abschlussbuchungen vorzunehmen und eine Schlussbilanz zu erstellen. Sie sind in der Lage, anhand von Jahresabschlüssen die Entwicklung eines Unternehmens und einzelner Betriebszweige zu analysieren und zu bewerten. PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs- Anteil Endnote voraussetzungen 282152040 Buchführung schriftliche 120 Min. 1.0 Prüfung STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND Lehrveranstaltung Lehrform Kontaktzeit Kontaktzeit Selbststudium Gesamt SWS Std. Std. Arbeitsaufwand Std. 28215204A Seminaristischer Unterricht 4.0 60.0 60.0 120.0 28215204B Übung 1.0 15.0 15.0 30.0 Summen 5.0 75.0 75.0 150.0 LEHRVERANSTALTUNGEN BUCHFÜHRUNG (28215204A) Dozent(en) Robert Klungler Lehrform Seminaristischer Unterricht Erforderliche Rahmenbedingungen Literatur und Materialien INHALTE Aufgaben, Ziele und Elemente des Rechnungswesens Stellung der Finanzbuchführung im betrieblichen Rechnungswesen Buchführungssysteme und Buchführungsmethoden Steuerliche und betriebswirtschaftliche Vermögensbewertung, Aufbau von Bilanzen LT PO WS 2015/16 | Stand: 15.03.2023 Seite 21 von 93
- Inventur, Inventar und Bilanz - Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und Bilanzierung - Bilanzgliederung, Bewertung der Bilanzpositionen Verbuchung von Geschäftsvorfällen im System der doppelten Buchführung - Einrichten von Konten, Eröffnungsbuchungen - Auswirkungen von Geschäftsvorgängen auf die Bilanz - Laufende Ertrags- und Aufwandsbuchungen - Entnahmen und Einlagen Abschlussbuchungen - Bestandsveränderungen bei Vieh und Vorräten - Abschreibungen, Wertanpassungen - Naturalentnahmen Erstellung eines vollständigen Jahresabschlusses - Gewinn- und Verlustrechnung - Schlussbilanz Auswertung von Jahresabschlüssen unter den Aspekten - Rentabilität - Liquidität - Stabilität Ableitung individueller Erfolgskennziffern, Betriebsvergleich - Benchmarking - Auswertungen über die Testbetriebsbuchführung ÜBUNGEN ZUR BUCHFÜHRUNG (28215204B) Dozent(en) Robert Klungler Lehrform Übung Erforderliche Rahmenbedingungen Literatur und Materialien INHALTE Am Beispiel landwirtschaftlicher Unternehmen werden praktische Aufgaben der Finanzbuchführung simuliert: - Bewertung von landwirtschaftlichen Vermögenswerten - Erstellung einer Eröffnungsbilanz - Buchung laufender Geschäftsvorfälle - Vornahme von Abschlussbuchungen: Bestandsveränderungen, Abschreibungen, Naturalentnahmen - Erstellung eines vollständigen Jahresabschlusses mit Gewinn- und Verlustrechung sowie Schlussbilanz LT PO WS 2015/16 | Stand: 15.03.2023 Seite 22 von 93
GRUNDLAGEN DER AGRARTECHNIK (282152050) Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung Studiengang Landwirtschaft (Triesdorf) Semester 2 EC 5.0 Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester Prüfungsordnung WS 2015/16 Gewicht für Gesamtnote 1.0 Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Ulrich Groß Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Ulrich Groß KOMPETENZZIELE Die Studierenden kennen die Systematik von Traktoren, können Bauarten und deren Einsatzcharakteristik zuordnen und bewerten. Sie kennen Baugruppen von Traktoren und deren Varianten und können Komponenten zuordnen und beurteilen. Die Studierenden kennen die Grundprinzipien der Wechselwirkung von Fahrwerk und Boden und können deren Einfluss auf Zugkraftübertragung und Bodenbelastung zuordnen. Die Studierenden kennen Grundaufbau und die Funktion wesentlicher landwirtschaftlicher Leitmaschinen. PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs- Anteil voraussetzungen Endnote 282152050 Grundlagen der schriftliche 90 Min. Prüfungszeit TN an mind. 4 Praktika 1.0 Agrartechnik Prüfung STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND Lehrveranstaltung Lehrform Kontaktzeit Kontaktzeit Selbststudium Gesamt SWS Std. Std. Arbeitsaufwand Std. 28215205A Seminaristischer Unterricht 4.0 60.0 45.0 105.0 28215205B (Labor-) Praktikum 1.0 15.0 30.0 45.0 Summen 5.0 75.0 75.0 150.0 LEHRVERANSTALTUNGEN GRUNDLAGEN DER AGRARTECHNIK (28215205A) Dozent(en) Prof. Dr. Ulrich Groß Lehrform Seminaristischer Unterricht Erforderliche - Termin: siehe Semesteraushang Rahmenbedingungen - ggf. Tutorien LT PO WS 2015/16 | Stand: 15.03.2023 Seite 23 von 93
Literatur und Materialien Manuskripte werden über FH-Netz zur Verfügung gestellt/jährlich verteilt Eichhorn, H: Landtechnik. Verlag Eugen Ulmer 1999, ISBN 3-8001-1086-5 Schön, H.: Landtechnik Bauwesen. BLV-Verlag München 1998, ISBN 3-405-14349-7 Renius, K.T.: Traktoren, BLV-Verlag München, 1985, ISBN 3-405-13146-4 Profi-Magazin für Agrartechnik.: Der Schleppertest, Landwirtschaftverlag Münster 2001ISBN3-7843-3115-7 Mechanikerin/Mechaniker für Land- und Baumaschinentechnik, Verlag Handwerk und Technik GmbH, Hamburg ISBN 978-3-582-03126-6 Groß, U.: Vorlesungsinhalte, (Präsentationen), Übungsaufgaben zur Vorlesung INHALTE - Bedeutung und Spektrum der Agrartechnik - Bauarten von Traktoren und deren Einsatzspektrum, - Komponenten von Traktoren und deren Varianten - Motoren, Optimierung der Verbrennung, Leistungscharakteristik und -beurteilung von Motoren - Fahrwerk und Fahrwerkskomponenten, Wechselwirkung Rad-Boden - Grundaufbau und Funktion ausgewählter landwirtschaftlicher Leitmaschinen - Geräte für die Bodenbearbeitung und Aussaat und ihre Wirkung im Boden PRAKTIKUM ZU DEN GRUNDLAGEN DER AGRARTECHNIK (28215205B) Dozent(en) Prof. Dr. Ulrich Groß Lehrform (Labor-) Praktikum Erforderliche Rahmenbedingungen - Termin: siehe Semesteraushang - Lehrformen/Lehrmethoden: Praktikum, exL, ggf. Tutorien Literatur und Materialien INHALTE - Bauarten von Traktoren und deren Einsatzspektrum - Komponenten von Traktoren und deren Varianten - Motoren, Optimierung der Verbrennung, Leistungscharakteristik und -beurteilung von Motoren - Fahrwerk und Fahrwerkskomponenten, Wechselwirkung Rad-Boden, Zugkraft und Zugleistung - Traktoren im praktischen Einsatz - Grundaufbau und Funktion ausgewählter landwirtschaftlicher Leitmaschinen LT PO WS 2015/16 | Stand: 15.03.2023 Seite 24 von 93
TIERERNÄHRUNG (282153020) Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung Studiengang Landwirtschaft (Triesdorf) Semester 3 EC 5.0 Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester Prüfungsordnung WS 2015/16 Gewicht für Gesamtnote 1.0 Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Leonhard Durst Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Leonhard Durst KOMPETENZZIELE Die Studierenden kennen die Inhaltsstoffe von Futtermitteln, die Bedeutung der einzelnen Futterbestandteile für die Ernährung landwirtschaftlicher Nutztiere sowie die energetische Bewertung von Futtermitteln. Ebenso sind sie vertraut mit der Verdauung und dem Stoffwechsel der Nutztiere. Sie sind in der Lage, bedarfsgerechte Futterrationen zu berechnen und Fütterungsfehler zu erkennen und auszugleichen. PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs- Anteil Endnote voraussetzungen 282153020 Tierernährung schriftliche 90 Min. 1.0 Prüfung STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND Lehrveranstaltung Lehrform Kontaktzeit Kontaktzeit Selbststudium Gesamt SWS Std. Std. Arbeitsaufwand Std. 28215302A Seminaristischer Unterricht 3.5 52.5 52.5 105.0 28215302B (Labor-) Praktikum 1.5 22.5 22.5 50.0 Summen 5.0 75.0 75.0 155.0 LEHRVERANSTALTUNGEN TIERERNÄHRUNG (28215302A) Dozent(en) Prof. Dr. Leonhard Durst Lehrform Seminaristischer Unterricht Erforderliche Rahmenbedingungen Literatur und Materialien Literatur wird jeweils zu Semesterbeginn bekannt gegeben. INHALTE - Aufbau, Verdauung und Stoffwechsel von Proteinen - Aufbau, Verdauung und Stoffwechsel von Kohlenhydraten - Aufbau, Verdauung und Stoffwechsel von Fetten - Wasser im Stoffwechsel - Stoffwechselstörungen LT PO WS 2015/16 | Stand: 15.03.2023 Seite 25 von 93
- Energiebewertung bei landwirtschaftlichen Nutztieren - Mengen- und Spurenelemente - Vitamine - Enzyme - sonstige Futtermittelzusatzstoffe - Futtermittelrecht - Futtermittelkunde PRAKTIKUM ZU TIERERNÄHRUNG (28215302B) Dozent(en) Prof. Dr. Leonhard Durst Lehrform (Labor-) Praktikum Erforderliche - Labor mit Ausstattung zu Analyse von Rohprotein, Rohfett, Rohfaser, Rohasche und Rahmenbedingungen Rohwasser - Termine: siehe Aushang - Lehrformen/Lehrmethoden: Praktikum, exL - Gruppengrößen: im Praktikum Arbeitsgruppen von maximal 12 Studierenden (Begrenzung durch Anzahl Arbeitsplätze im Labor) Literatur und Materialien - Durst: Arbeitsskript zur Futtermittelanalyse - Weitere Literaturhinweise werden jeweils zum Semesterbeginn bekannt gegeben INHALTE - Durchführung einer Rohnährstoffanalyse eines Futtermittels auf folgende Rohnährstoffe: Rohwasser, Rohprotein, Rohfett, Rohfaser, Rohasche, NfE - Besprechung der Nährstoffklasen, ihrer Verwertung und Vorkommen in Futtermitteln - Fehlerdiskussion der Analysen LT PO WS 2015/16 | Stand: 15.03.2023 Seite 26 von 93
PRODUKTIONSÖKONOMIE (282153030) Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung Studiengang Landwirtschaft (Triesdorf) Semester 3 EC 5.0 Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester Prüfungsordnung WS 2015/16 Gewicht für Gesamtnote 1.0 Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Ralf Schlauderer Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Ralf Schlauderer und Christian Schuh KOMPETENZZIELE Die Studierenden sind fähig grundsätzliche produktionsökonomische Gegebenheiten und Entwicklungen in der Landwirtschaft zu erkennen und zu beurteilen. Sie sind in der Lage für verschiedene Produktionsverfahren Produktionsmittel, Kosten und Leistungen zu beschreiben, zu quantifizieren und ökonomisch zu bewerten. Sie beherrschen die für die Betriebsplanung wichtigen Methoden zur Bestimmung der optimalen speziellen Intensität, der Minimalkostenkombination und des optimalen Produktionsprogramms. Sie kennen die Methodik für die Bewertung von Produktionsverfahren und können dieses beispielhaft anwenden und übertragen. PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs- Anteil Endnote voraussetzungen 282153030 schriftliche 120 Min. 1.0 Produktionsökonomie Prüfung STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND Lehrveranstaltung Lehrform Kontaktzeit Kontaktzeit Selbststudium Gesamt SWS Std. Std. Arbeitsaufwand Std. 28215303A Seminaristischer Unterricht 3.0 45.0 60.0 105.0 28215303B Übung 2.0 30.0 30.0 60.0 Summen 5.0 75.0 90.0 165.0 LEHRVERANSTALTUNGEN PRODUKTIONSÖKONOMIE (28215303A) Dozent(en) Lehrform Seminaristischer Unterricht Erforderliche Rahmenbedingungen LT PO WS 2015/16 | Stand: 15.03.2023 Seite 27 von 93
Literatur und Materialien Lehrbücher: Dabbert, S., Braun, J. (2006): Landwirtschaftliche Betriebslehre. Grundwissen Bachelor. Ulmer Verlag, Stuttgart. Leiber, F. (Hrsg.) 1984: Landwirtschaftliche Betriebslehre. Paul Parey. Hamburg und Berlin. Musßhoff, o., Hirschaurer, N. (2009): Modernes Agrarmanagement, Vahlen, München. Reisch, E., Knecht, G. (1995): Betriebslehre. 7. Auflage. Reisch, E., Zeddies, J. (1992): Einführung in die landwirtschaftliche Betriebslehre. – Spezieller Teil. Ulmer. Stuttgart. Steinhauser, H., Langbehn, C., Peters, U.: 1982: Einführung in die landwirtschaftliche Betriebslehre, Allgemeiner Teil. Ulmer. Stuttgart Datengrundlagen: Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft (KTBL) (jeweils aktuellste Version!!): Datensammlung für die Betriebsplanung in der Landwirtschaft. 18. Auflage. Hiltrup. Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft (KTBL) 2002:Datensammlung Bewirtschaftung großer Schläge, Hiltrup. Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft (KTBL) 1998:Datensammlung Landschaftspflege, Hiltrup. Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft (KTBL) 2002:Arbeitszeitbedarf für die Pensionspferdehaltung in landwirtschaftlichen Betrieben Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft (KTBL) 2001: Arbeitszeitbedarf in der Junggeflügelmast Schüle, H. 1997: Organisations- und Managementstrukturen landwirtschaftlicher Großbetriebe. In: Schriftenreihe des BMELF. Reihe A: Angewandte Wissenschaft. Heft 461. Köllen Druck+Verlag. Bonn. Internet: www.lfl.bayern.de/internet/stmlf/lfl/ilb/db/14249/index.php www.ktbl.de INHALTE - Partialanalyse und Grenzwertanalyse - Grundlegende produktionsökonomische Begriffe - Produktionsfaktoren in der Landwirtschaft - Kosten und Leistungen im landwirtschaftlichen Betrieb - Grundlegende Aspekte der Arbeitswirtschaft - Produktionstheorie - Methoden zur Beurteilung von Produktionsverfahren ÜBUNGEN ZU PRODUKTIONSÖKONOMIE (28215303B) Dozent(en) Lehrform Übung Erforderliche - PC-Raum Rahmenbedingungen - Lehrformen/Lehrmethoden/Gruppengrößen: Übung am PC, Gruppengröße < 25 Personen Literatur und Materialien wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben INHALTE Übungen mit praktischen Anwendungen und Aufgaben zur Produktionsökonomie - Auswirkungen der Entfernung zum Markt auf die Produktionsentscheidungen - Betriebswirtschaftliche Einordnung der Bodennutzung, Viehbestand, Dienste - Bestimmung der Kosten, Leistungen und Faktoransprüche eines Produktionsverfahrens und deren Auswirkungen auf Planungsentscheidungen (u.a. Mindesteinsatzumfang) - Bewertung betrieblich erzeugter nicht-marktfähiger Leistungen (Ertrags-, Subsitutionswerte) - Bestimmung der betrieblich optimalen Intensität, Minimalkostenkombination, Produktmix; Analyse der Arbeitswirtschaft. - Berechnung und Bewertung eines Produktionsverfahrens. LT PO WS 2015/16 | Stand: 15.03.2023 Seite 28 von 93
TIERHALTUNG UND TIERZUCHT (282153040) Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung Studiengang Landwirtschaft (Triesdorf) Semester 3 EC 5.0 Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester Prüfungsordnung WS 2015/16 Gewicht für Gesamtnote 1.0 Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Prisca Kremer-Rücker Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Prisca Kremer-Rücker und Dr. Christine Schmidt KOMPETENZZIELE Die Studierenden verstehen den Aufbau des Genoms, die Wirkung bestimmter Geneffekte, die Grundlagen der qualitativen Genetik, der Populationsgenetik sowie der Leistungsprüfung und Zuchtwertschätzung. Sie sind in der Lage Haltungsumwelten auf Basis des Verhaltens landwirtschaftlicher Nutztiere auf deren Tiergerechtheit hin zu analysieren und sind mit den gesetzlichen Grundlagen des Tierschutzes und der Tierhaltung vertraut. PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs- Anteil Endnote voraussetzungen 282153040 Tierhaltung und schriftliche 90 Min. 1.0 Tierzucht Prüfung STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND Lehrveranstaltung Lehrform Kontaktzeit Kontaktzeit Selbststudium Gesamt SWS Std. Std. Arbeitsaufwand Std. 28215304A Seminaristischer Unterricht 4.0 60.0 60.0 120.0 28215304B (Labor-) Praktikum 1.0 15.0 15.0 30.0 Summen 5.0 75.0 75.0 150.0 LEHRVERANSTALTUNGEN TIERHALTUNG UND TIERZUCHT (28215304A) Dozent(en) Lehrform Seminaristischer Unterricht Erforderliche - Hörsaal, Tierhaltungsanlagen für Rinder, Schweine, Schafe oder extern Rahmenbedingungen - Termine: siehe Aushang - Lehrformen/Lehrmethoden: Praktikum, exL - Gruppengrößen: im Praktikum Arbeitsgruppen von max. 30 Studierenden Literatur und Materialien Literaturhinweise werden jeweils zum Semesterbeginn bekannt gegeben INHALTE - Genom, Gene - Qualitative Genetik und Populationsgenetik - Leistungsprüfung und Zuchtwertschützung LT PO WS 2015/16 | Stand: 15.03.2023 Seite 29 von 93
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