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                           8.6.2018

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Inhaltsverzeichnis
Frag doch den Schwarm: Geld sammeln einmal anders                                                         Seite 3
   Kurier vom 31.05.2018 (Seite 1-2)
WOHNUNG um 100 Euro                                                                                       Seite 7
   Gewinn vom 30.05.2018 (Seite 98-101)
Mit Nischen gegen Amazon bestehen                                                                        Seite 14
   Der Standard vom 29.05.2018 (Seite 18)
Aktuelle Investmentchancen des Crowdinvesting-Marktes                                                    Seite 17
   Börse Express vom 28.05.2018 (Seite 9-10)
Wasabi aus dem Burgenland                                                                                Seite 22
   Kronen Zeitung vom 25.05.2018 (Seite Z36)
100.000 Euro in nur sechs Stunden: niceshops knackt Fundingschwelle                                      Seite 24
   Steirische Wirtschaft vom 25.05.2018 (Seite 31)
Eine Solar-Idee schlägt Wellen Crowdfunding                                                              Seite 26
   NÖN vom 23.05.2018 (Seite 2-3)
Rasanter Start für Kampagne von Onlinehändler Niceshops                                                  Seite 30
   Kleine Zeitung vom 20.05.2018 (Seite 34)
Klosterneuburger revolutionieren Strom-Markt auf Malediven                                               Seite 32
   Heute vom 17.05.2018 (Seite 17)
Solarenergie für die Malediven                                                                           Seite 34
   Bezirksblätter Niederösterreich vom 16.05.2018 (Seite 45)
KURS AUF KLIMASCHUTZ                                                                                     Seite 36
   Der Börsianer vom 14.05.2018 (Seite 44-48)
Im schlimmsten Fall ist das Geld weg                                                                     Seite 43
   News vom 11.05.2018 (Seite 74-77)
Austro-Wasabi                                                                                            Seite 50
   ÖGZ - Österreichische Gastronomie- & Hotel-Zeitung vom 04.05.2018 (Seite 11)

                                                                            Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 2
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"Kurier" vom 31.05.2018 Seite: 1, 2 Business

Frag doch den Schwarm: Geld sammeln einmal anders
Crowdfunding. Ob innovative, regionale,kreative oder soziale Projekte: Drei Jahre nach
Schaffung eines Rechtsrahmens kommt die alternative Finanzierungsform im Mittelstand
voll an. Ab Juli wird die Kapitalaufnahme erleichtert.
von anita staudacher
und christine klafl Die Schwarmfinanzierung wird langsam erwachsen. Drei Jahre nach Schaffung
eines Rechtsrahmens steigen die Volumina, die über Crowdfunding-Plattformen abgewickelt
werden, kontinuierlich an. Heuer wurden bereits 17 Mio. Euro von heimischen Privatanlegen
eingesammelt, so viel wie das gesamte Jahr 2016 (siehe Grafik unten) .
"Das Thema Crowdfunding hat den Mittelstand voll erreicht und ist dort weit mehr als nur eine
Finanzierungsform", bestätigt Hannes Kollross, Key Account Manager bei der innovation service
network GmbH, die die Plattform 1000x1000.at betreibt. Der Crowdfunding-Pionier bietet schon
seit 2001 umfangreiche Services rund um das Thema an und kann auf 500 abgeschlossene
Projekte verweisen. 1000x1000.at ist als erste österreichische Crowdfunding-Plattform gestartet.
Kollross sieht vor allem drei Trends in der Branche: Erstens werde Crowdfunding von Betrieben
zunehmend als Instrument zur stärkeren Kundenbindung oder für Marketing entdeckt; zweitens
gewinnt es zur Vorfinanzierung von neuen Produkten an Bedeutung und drittens gibt es immer
mehr regionale Projekte, etwa wenn es um die Umsetzung gemeinsamer Bürgeranliegen in einer
Gemeinde geht. Prominentes Beispiel für ein regionales Umsetzungsprojekt mit regionaler Crowd
ist das Projekt "Schlossalm neu" der Gasteiner Bergbahnen (siehe Beitrag rechts) . Auch bei der
Erneuerung städtischer Infrastruktur wie Freibäder könnte die Bevölkerung eingebunden werden,
meint Kollross. Weil hier keine großen Renditen zu erwirtschaften sind, erhalten die Investoren
eben Freikarten.
Potenzial sieht Kollross auch beim so genannten "Crowdsourcing", also der Einbeziehung von
Kunden, Mitarbeitern oder Geschäftspartnern zur Umsetzung neuer Geschäftsideen. Dadurch
könnten Kunden zu "Fans" werden, die nahe am Unternehmensgeschehen sind und das
Innovationsrisiko kann gesenkt werden. Beispiel dafür - aber auch für stärkere Kundenbindung -
ist die Trumer Brauerei, die für neue Biersorten ein "Braufunding" ins Leben rief. Die Anschaffung
von zwei kleineren Lagertanks wurde von Bierfans finanziert, die als Gegenleistung großzügige
Rabatte und Goodie-Bags erhielten. Ein Beispiel für die Vorfinanzierung einer Innovation ist
das Mini-Solar-Kraftwerk Simon der oekostrom AG. Die ersten 1000 Prototypen der handlichen
Solaranlage wurden an Investoren verkauft, die auch über ihre Erfahrungen berichteten.
Steueranreiz fehlt Das Crowdfunding-Potenzial sei in Österreich noch lange nicht ausgeschöpft,
meint Kollross. Eine steuerliche Absetzbarkeit von Beträgen bis zu 10.000 Euro könnte einen
neuen Schub zur Stärkung der heimischen Wirtschaft bringen, ist er überzeugt. Eine Erleichterung
bringt ab Juli die gelockerte Prospektpflicht.
Bekamen früher Projekte, die mit Hilfe von Schwarm-Anlegern finanziert wurden, noch breite
mediale Öffentlichkeit, ist es mittlerweile ruhiger geworden. "Man merkt, dass sich die Leute
daran gewöhnt haben. Crowdfunding ist nicht mehr so besonders als Investition", sagt Wolfgang
Deutschmann. Er ist Mit-Gründer und -Chef der Rockets Holding, dem größten Betreiber von
Crowdfunding-Plattformen in Österreich. Zur Holding gehören Green Rocket (in der Regel für
Start-ups und Nachhaltiges), Lion Rocket (für etablierte KMU) und Home Rocket (für Immobilien).
Deutschmann erzählt, dass die Nachfrage von beiden Seiten steige - von Firmen wie auch von
Geldgebern. Zum einen würden sich mehr Firmen und Gründer nach alternativen Finanzierungen
umschauen. Zum anderen interessiert sich eine wachsende Schar an Anlegern für Möglichkeiten,
vor Ort zu investieren - also etwa im Heimat-Bundesland. Ein Beispiel dafür ist das steirische

                                                                      Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 3
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Unternehmen Niceshops, eine Art "österreichisches Amazon", das auch mit Hilfe der Crowd ein
neues Logistikzentrum am Firmenstandort Saaz (Paldau) baut (s. Beispiel rechts) .
Wie viele Finanzierungsanfragen prasseln so auf Deutschmann ein? Bei Green Rocket, wo
Jungunternehmer landen wollen, "sind es so 1000 Anfragen pro Jahr. Und 950 werden abgelehnt,
da sind zum Teil wirklich skurrile Ideen dabei", sagt er. Um die Anleger zu schützen, verlangen
die Rocket-Manager, dass das Start-up aus dem Kerngeschäft schon Umsätze generiert, um
aufgenommen zu werden.
Pleiterisiko Wenn Ideen auch noch so gut sind - nicht alle sind erfolgreich. Von den rund 50
Projekten, die bisher über Green Rocket finanziert wurden, landeten zwei in der Insolvenz. Für
die Crowd gab es dann nichts mehr. Das ist auch einer der Nachteile, die mit Crowdinvesting
verbunden sind: Ein Totalausfall des eingesetzten Kapitals ist möglich. Die Ausfälle können auch
nicht steuerlich geltend gemacht werden. Die Zinsen - in der Regel von Nachrangdarlehen -
unterliegen der Einkommens- und nicht der Kapitalertragsteuer. Vorteil: Sich bei interessanten
Projekten zu engagieren, ist schon mit kleinen Beträgen möglich. Und die Zinsen sind mit vier bis
sechs Prozent oder mehr attraktiv.
Die Crowdinvestoren sind übrigens zum überwiegenden Teil männlich (85 Prozent) und
mehrheitlich zwischen 30 und 50 Jahre alt, geht aus einer Umfrage der Plattform Conda hervor.
Drei von vier Investments liegen zwischen 100 und 500 Euro.
"Fruchtige Zinsen" mit Mostviertler Bio-Smoothie
Mösl GmbH. Regionale Zulieferer und Bio-Obstbau: Das sind die zwei Zutaten, mit denen
Reinhard Mösl seine Investoren "einkochen" will. Schon seit Jahren stellt die Mösl GmbH
aus Haag im Mostviertel/NÖ Smoothies für in-und ausländische Handelsketten her. Monatlich
laufen bis zu 500.000 Flaschen vom Band und kommen als Eigenmarken der Händler in die
Supermärkte.
Jetzt will Mösl auch mit seiner eigenen Marke "Mösl's Bio Smoothie" durchstarten. Via Bio-
Kisten und den Bio-Handel soll das neue Fruchtsaftgetränk im Glas ab Herbst erhältlich sein. Zur
Vorfinanzierung der Glasflasche und Rohware sucht Mösl über die Crowdfunding-Plattform
Conda private Investoren. Investiert werden kann ab einem Betrag von 100 Euro. Gelockt wird mit
"fruchtigen Zinsen" von bis zu sechs Prozent sowie Goodies vom Partnerbetrieb Adamah Biohof,
der den Smoothie in seinen Direktvertrieb über Biokistln aufnehmen wird.
Beliefert werden soll auch die Bio-Hotellerie bzw. Gastronomie im In-und Ausland. "Unser
Startmarkt ist Österreich mit etwa 15 Biokistl-Vertreibern", erläutert Reinhard Mösl in einer
Aussendung. In Deutschland gebe es das Geschäftsmodell schon in jeder großen Stadt, das
Wachstumspotenzial sei daher groß. "Mit dem stark wachsenden Zustellmarkt und einer sehr
kaufkräftigen,
treuen Kundschaft wollen wir mitwachsen und hoffen dabei auf tatkräftige Unterstützung von
Menschen, die an unsere Idee glauben. So, wie wir auch",ergänzt Mösl.
Den neuen Bio-Smoothie soll es zunächst in den drei Geschmacksrichtungen Birne, Himbeere
und Mango geben. Die Rohstoffe sollen aus kontrolliert biologischen Betrieben aus der Region
kommen. Über Conda wurden inzwischen 98 Projekte mit mehr als 23 Mio. Euro finanziert.
Smoothie-Produzent Mösl will mit eigener Marke durchstarten
  Typ                             Tageszeitung
  Mutation: Gesamt
  Reichweite (2.HJ 2017)          Do, 545.000
  Druckauflage (2.HJ 2017)        Do, 148.550

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Frag doch den Schwarm: Geld sammeln einmal anders (1/2)
                                Kurier/Business | Seite 1, 2 | 31. Mai 2018
                                Auflage: 148.550 | Reichweite: 545.000

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Alle nötigen Lizenzgebühren sind vertraglich geregelt.
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Frag doch den Schwarm: Geld sammeln einmal anders (2/2)
                               Kurier/Business | Seite 1, 2 | 31. Mai 2018
                               Auflage: 148.550 | Reichweite: 545.000

                               Rockets Holding

Alle nötigen Lizenzgebühren sind vertraglich geregelt. Skalierung 59%
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"Gewinn" vom 30.05.2018 Seite: 98, 99, 100, 101

WOHNUNG um 100 Euro
Immobilien-Crowdinvesting -die Finanzierung von Bauprojekten über viele kleine Beträge
ab 100 Euro -wächst rasant. Trotz hohem Risiko. Worauf Einsteiger aufpassen müssen.
Kann man eine Wohnung oder eine Reihenhausanlage um 100 Euro kaufen? Zumindest ein
kleines Stück davon. Möglich ist das seit dem Jahr 2015 über Immobilien-Crowdinvesting.
Mehrere hundert Kleinanleger investieren gemeinsam in ein Immobilienprojekt, das meistens kurz
vor Baubeginn steht oder schon in Bau ist. Das Geld - ein Einstieg ist schon ab 100 bis 1.000
Euro möglich -fließt an den Bauträger. Nach Verkauf der Wohnungen zahlt er es inklusive hoher
Zinsen an die Anleger zurück.
Anfangs noch von vielen belächelt, ist Crowdinvesting auf dem Weg zu einer ernstzunehmenden
Form der Immobilienfinanzierung. "Ich war skeptisch,
aber mittlerweile hat Crowdinvesting eine Größenordnung erreicht, die auch für uns interessant
ist", sagt Daniel Jelitzka. Er gehört mit seiner JP Immobilien zu den bekanntesten Bauträgern in
Wien und hat gerade das größte Immo-Crowdinvesting Österreichs abgeschlossen. 1,5 Millionen
Euro investierten 430 Anleger in das noble Wohnungsprojekt No. 10 in der Wiener Innenstadt.
Verzinsung: 5,25 Prozent p. a. bei zwei Jahren Laufzeit. Das Crowdinvesting lief über die Plattform
Rendity.
Rendity ist eine von fünf heimischen, rein auf Immobilien spezialisierten Crowdinvesting-
Plattformen. In den letzten drei Jahren haben sie fast 31 Millionen Euro Eigenkapital von Anlegern
eingesammelt und damit
90 Projekte finanziert. 14 Projekte oder drei Millionen Euro Kapital wurden bereits wieder
zurückgezahlt (siehe Tabelle Seite 101). Die junge Finanzierungsmethode wächst rasant. Als
GEWINN im September 2016 über Immo-Crowdinvesting berichtete, waren gerade mal elf
Projekte und 3,5 Millionen Euro finanziert.
2018 wird zum ersten wirklichen Härtetest für Immo-Crowdinvesting aus Anlegersicht. Heuer
läuft der erste große Schwung an Projekten aus, Millionen an Kapital und Zinsen müssen an die
Anleger zurückgezahlt werden. Bisher hat es noch keinen Ausfall gegeben. Doch das Risiko sollte
man nicht unterschätzen. GEWINN zeigt, worauf Einsteiger achten sollten.
Wie hoch sind die Zinsen? "Die Bandbreite der Verzinsung bei heimischen Immo-Crowdinvesting-
Projekten bewegt sich zwischen fünf und acht Prozent", sagt Andreas Zederbauer, Gründer
der größten heimischen Plattform Dagobertinvest. Die Logik: Längere Laufzeit ist gleich höhere
Verzinsung, gilt beim Immobilien-Crowdinvesting nur bedingt. Die Zinssätze sind oft bei nur 18
Monaten laufenden Projekten höher als bei drei Jahren Laufzeit. Der Zinssatz orientiert sich
mehr an Faktoren wie Bau-und Verkaufsfortschritt, Lage und Bekanntheit des Bauträgers. Viele
Plattformen bieten in den ersten Tagen, wenn die Finanzierung eines Projekts startet, höhere
Bonuszinsen. Damit sollen die Anleger motiviert werden, nicht bis zum Ende der mehrwöchigen
Finanzierungsphase mit ihrem Einstieg zu warten.
Wann die Verzinsung zu laufen beginnt, hängt von der Plattform ab. Entweder erst nach Abschluss
der Finanzierungsrunde (z. B. Rendity) oder sofort nach der Einzahlung (z. B. Reval). Auch die
Auszahlung der Zinsen wird von den Plattformen unterschiedlich gehandhabt. Meist werden die
Zinsen am Ende der Laufzeit gemeinsam mit dem Kapital zurückgezahlt. Es gibt auch Plattformen,
die schon während der Laufzeit Zinsen zurückzahlen.
Warum zahlt ein Immobilienunternehmen so hohe Zinsen?
Im Unterschied zu einem Bankkredit handelt sich es sich bei dem Geld der Crowdinvestoren um
Eigenkapital. Dieses ist, auch wegen des höheren Ri sikos, deutlich teurer als Fremdkapital (siehe
auch "Wie hoch ist das Risiko?"). Im Immobilienbereich sind Eigenkapitalkosten von über zehn

                                                                      Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 7
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Prozent nicht ungewöhnlich. Diese Verzinsung würden auch große Investoren fordern, die als
Gesellschafter bei einem Projekt einsteigen. Daher ist Crowdinvesting inklusive der Nebenkosten
für den Bauträger eine günstigere oder zumindest gleich teure Alternative. Dazu kommt der
kostenlose Werbeeffekt für das Projekt.
Wann bekomme ich mein Geld zurück? Ist ein vorzeitiger Ausstieg möglich?
Die Laufzeiten liegen bei den meisten Projekten zwischen 18 Monaten und drei Jahren, in wenigen
Fällen zwischen drei und vier Jahren. Ein vorzeitiger Ausstieg ist für Anleger nicht möglich.
Der Bauträger hat hingegen die Mög lichkeit, vorzeitig zurückzuzahlen. Den Rekord hält derzeit
ein Wiener Wohnbauprojekt auf der Plattform Rendity: "Die Rückzahlung erfolgte nach zwei
Wochen. Das war natürlich ein Glücksfall", gesteht Tobias Leodolter, Gründer von Rendity. Das
Wohnhaus wurde noch vor Baubeginn in Bausch und Bogen an einen Großinvestor verkauft.
Gemäß Vertrag musste aber die gesamte Verzinsung des ersten Jahres in Höhe von 6,5 Prozent
an die Kleinanleger gezahlt werden. Falls der Verkauf der Wohnungen hingegen langsamer
läuft als geplant, kann es allerdings auch zu einer Verlängerung der Laufzeit kommen. "Die
Rückzahlung würde sich dann nach hinten verschieben, die Verzinsung
läuft in dieser Zeit aber weiter", erklärt Leodolter.
Wie hoch ist das Risiko? Stehe ich als Anleger im Grundbuch?
Bisher gab es wie anfangs erwähnt in Österreich noch kein Projekt, das nicht zurückgezahlt
werden konnte. Allerdings ist erst ein kleiner Teil der Projekte an das Ende der Laufzeit gelangt.
In Deutschland kam es im Vorjahr zu einem ersten Ausfall. Die aktuell niedrige Ausfallsquote
sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass Immobilien Crowdinvesting kein Sparbuchersatz,
sondern eine riskante Anlageform ist. Beim Bau kann viel schiefgehen. Bauzeit und Verkauf
der Wohnungen können sich verzögern. Im schlimmsten Fall kommt es zum Totalverlust des
eingesetzten Kapitals. Es gibt keine Garantien oder Sicherheiten für den Anleger. Das vom
Anleger eingezahlte
Kapital ist ein nachrangiges Darlehen. Geht der Bauträger pleite, muss sich der Anleger mit
seinen Forderungen ganz hinten anstellen. Die Sicherheit der Immobilie - es ist ja zumindest
ein Grundstück vorhanden -hilft da wenig. Aus dem vorhandenen Vermögen werden zuerst alle
anderen Gläubiger bedient. In der Praxis bleibt dann für nachrangige Forderungen nichts mehr
übrig. Im Grundbuch sind die Anleger nicht eingetragen.
Wie kann ich das Risiko senken?
Die erste Hürde, um das Risiko zu senken, hat der Gesetzgeber eingezogen. Laut dem
Alternativfinanzierungsgesetz, unter das auch Crowdinvesting fällt, ist die Investition mit 5.000
Euro
pro Person und Projekt gedeckelt. Ausnahme: Weist der Anleger nach, dass er nicht mehr
als das Doppelte seines durchschnittlichen monatlichen Nettoeinkommens oder nicht mehr als
zehn Prozent seines Finanzanlagevermögens investiert, darf er die 5.000 Euro überschreiten.
Vermögende Anleger stecken auch schon mal 50.000 Euro in ein Projekt. Ein Ansatz, den
Dagobertinvest-Chef Zederbauer nicht empfiehlt: "Ich rate, das Geld zur besseren Risikostreuung
auf möglichst viele Projekte zu verteilen." Das war
in den Anfangsjahren des Immo-Crowdinvesting oft leichter gesagt als getan, da die Zahl der
angebotenen Projekte gering war. Mittlerweile kommen auf den genannten Plattformen laufend
Investitionsmöglichkeiten nach.
Anleger haben nun eine deutlich bessere Auswahl und können sich die besten Projekte
heraussuchen. Dabei sollte man sich nicht von der höchsten Verzinsung blenden lassen. Die
Entscheidung sollte man anhand der Immobilie und des Bauträgers treffen:
Ist der Baustart schon erfolgt oder gibt es noch gar keine Baugenehmigung?

                                                                      Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 8
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Steht das Gebäude in einer gefragten Lage?
Sind schon Einheiten verkauft oder ist der Verkaufserfolg nicht absehbar?
Wie lange gibt es den Bauträger schon, welche Referenzen hat er?
Wie gut ist die Bonität des Bauträgers?
Im Idealfall hat die Plattform schon eine strenge Prüfung der Projekte vorgenommen. "Die
Projektauswahl wird zwischen den Immo-Crowdinvesting-Plattformen langfristig auch den
Unterschied machen. Wer kommt an die besten Projekte und die besten Bauträger?", meint
Rendity-Gründer Leodolter. Zwar kann auch bei namhaften Bauträgern etwas schiefgehen, jedoch
besteht die Hoffnung, dass sie die Verluste schlucken und den Investoren das Geld trotzdem
zurückzahlen. Der Imageschaden wäre sonst deutlich größer.
Die heimischen Immo-Crowdinvesting-Plattformen im Vergleich
bisher Investiertes Projekte Kapital Plattform finanzierte Kapital zurück- zurückgezahlt www.
Projekte* in Euro gezahlt in Euro** Dagobertinvest 43 11.274.000 6 1.000.000 dagobertinvest.at
Homerocket 23 11.154.000 1 325.000 homerocket.com Rendity 12 5.578.000 5 1.079.000
rendity.com Immofunding 8 2.025.000 2 619.000 immofunding.com Reval 4 813.000 0 0
reval.co.at Gesamt 90 30.844.000 14 3.023.000 *) seit 2015; **)exklusive Zinsen Stand:
15.5.2018; Quelle: GEWINN, Crowdinvest-immobilien.de
  Typ                             Wochen-/Monatszeitung
  Mutation: Gesamt
  Reichweite (2.HJ 2017)          242.000
  Druckauflage (2.HJ 2017)        60.480

                                                                     Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 9
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WOHNUNG um 100 Euro (1/4)
                                GewinnAusgabe 06/2018 | Seite 98, 99, 100, 101 | 30. Mai 2018
                                Auflage: 60.480 | Reichweite: 242.000

                                Rockets Holding

Alle nötigen Lizenzgebühren sind vertraglich geregelt.
WOHNUNG um 100 Euro (2/4)
                                GewinnAusgabe 06/2018 | Seite 98, 99, 100, 101 | 30. Mai 2018
                                Auflage: 60.480 | Reichweite: 242.000

                                Rockets Holding

Alle nötigen Lizenzgebühren sind vertraglich geregelt.
WOHNUNG um 100 Euro (3/4)
                                GewinnAusgabe 06/2018 | Seite 98, 99, 100, 101 | 30. Mai 2018
                                Auflage: 60.480 | Reichweite: 242.000

                                Rockets Holding

Alle nötigen Lizenzgebühren sind vertraglich geregelt.
WOHNUNG um 100 Euro (4/4)
                                GewinnAusgabe 06/2018 | Seite 98, 99, 100, 101 | 30. Mai 2018
                                Auflage: 60.480 | Reichweite: 242.000

                                Rockets Holding

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"Der Standard" vom 29.05.2018 Seite: 18 Bundesland

Mit Nischen gegen Amazon bestehen
In einem kleinen Ort in der Steiermark verschickt
der Onlineversandhändler Niceshops täglich mehr als 5500 Pakete. Die Steirer erklären, wie man
gegen Branchenriese Amazon bestehen kann. Andreas Danzer
Der Vergleich von Seattle – dem Sitz des IT-Riesen Amazon – und Saaz, einer südoststeirischen
Ortschaft mit 330 Einwohnern, hinkt, das ist klar. Vollends daneben liegt man dann aber wieder
doch nicht. Denn inmitten der Kernölidylle betreibt die Firma Niceshops ein Logistikzentrum, aus
dem jährlich knapp eine Million Pakete verschickt und wo rund 875.000 Artikel gelagert werden.
Ende 2016 wurde das rund 5500 Quadratmeter große Firmenareal eröffnet, im Frühjahr 2018
startete wegen Platzmangels bereits ein Zubau. „Auf den zusätzlichen 10.000 Quadratmetern
sollen 100 weitere Arbeitsplätze entstehen“, erläutert Geschäftsführer Christoph Schreiner.
Niceshops hat sich auf Onlineversandhandel in Marktnischen spezialisiert und betreibt knapp
40 Onlineshops. Das Sortiment ist recht bunt durchgemischt. Neben Naturkosmetik, dem
Aushängeschild der Steirer, gibt es Elektrofahrräder, Poolzubehör, Tiernahrung, Lederhosen oder
Mittel gegen übermäßiges Schwitzen.
Klarerweise drängt sich die Frage auf, wie man gegenüber Branchenkrösus Amazon
konkurrenzfähig bleibt. „Amazon lässt sich als Mitbewerber nicht leugnen, das wäre töricht.
Deshalb wollen wir möglichst tief in die Nischen rein, die wir besetzen, und das Sortiment von
Amazon überbieten. Unsere wichtigsten Märkte befinden sich in Europa, vor allem Italien und die
DACH-Region (Österreich, Deutschland, Schweiz)“, erklärt Schreiner. Der Fokus liege außerdem
auf Produkten, bei denen firmeninternes Know-how über Markt und Zielgruppe vorhanden sei.
Elektronik oder Mode seien tabu und in Anbetracht der Konkurrenz auch sinnlos.
Das Geschäftsmodell der Steirer umfasst drei Komponenten. Einerseits agiert Niceshops als
„klassischer“ Händler. Sprich, eine Marke wird eigenständig aufgebaut und der Onlineshop selbst
betrieben. Am besten geht der Shop der Naturkosmetik Ecco Verde.
Das zweite Standbein betrifft das Thema Outsourcing. Unternehmen, die einen Onlineshop
betreiben wollen, lagern die Logistik und das Endkundengeschäft an Niceshops aus. „Es
macht einen riesigen Unterschied, ob man üblicherweise Paletten an Unternehmen liefert oder
Haushaltsmengen an den Verbraucher“, sagt Schreiner. Im dritten und jüngsten Geschäftsfeld
entwickelt und produziert Niceshops eigene Marken – unter anderem im Bereich der
Naturkosmetik und Nahrungsmittel.
Crowdfunding als Werbung
Für besagten Zubau startete Niceshops kürzlich eine Crowdfundingkampagne auf Lionrocket.
Die Investoren dürften Vertrauen haben. In den ersten sechs Stunden kamen 100.000 Euro
zusammen. (Stand Redaktionsschluss: 306.900 Euro). Die Crowdfunding-Kampagne wurde laut
Firmenangaben primär aus werbetechnischen und weniger aus finanziellen Gründen gestartet.
Man bekräftigt das Argument unter anderem damit, dass der Bau früher startete als die
Kampagne.
Das Projekt geht auf eine Garage in Bad Gleichenberg zurück. „Firmengründer Roland Fink hatte
einen Onlineshop und verschickte die Packerl von der Garage aus“, sagt Schreiner. Das war
2006. Fünf Jahre später beschäftigte man zehn Mitarbeiter, im Frühjahr 2018 sind 166 Personen
angestellt. Hier lässt sich abermals eine Parallele zum Silicon Valley ziehen. Ein gewisser Steve
Jobs startete Apple ebenso in einer Garage.
2017 verbuchte Niceshops bei rund 1,3 Millionen Kunden in 150 Ländern einen Jahresumsatz
von 27 Millionen Euro, heuer sollen es 36 bis 38 Millionen werden.

                                                                    Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 14
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Bild: Jährlich verlässt knapp eine Million Pakete das Logistikzentrum von Niceshops in der Steiermark. Bild: Foto:
Niceshops
  Typ                                    Tageszeitung
  Mutation: Gesamt
  Reichweite (2.HJ 2017)                 Di, 480.000
  Druckauflage (2.HJ 2017)               Di, 62.318

                                                                                  Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 15
Mit Nischen gegen Amazon bestehen
                                Der Standard/Bundesland | Seite 18 | 29. Mai 2018
                                Auflage: 62.318 | Reichweite: 480.000

                                Rockets Holding

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"Börse Express" vom 28.05.2018 Seite: 9, 10

Aktuelle Investmentchancen des Crowdinvesting-Marktes
Nach langer Zeit (ich war in letzter Zeit auch viel unterwegs) melde ich mich mal wieder
mit einem Beitrag zu den aktuellsten Investmentchancen des österreichischen bzw. deutschen
Crowdinvesting-Marktes:
Beginnen wir mit der österreichischen Immobilienplattform Dagobertinvest: Dort gibt es zur Zeit
3 Projekte zur Auswahl:
In 3 Tagen endet das bereits 9. Projekt der Wohnpark-Gruppe auf Dagobertinvest, die
Gesellschaft von Geschäftsführer Wolfgang Bittermann war übrigens im Jahr 2016 die erste
Emittentin Österreichs, die eingeworbenes Crowdinvestingkapital inkl. Zinsen zurückbezahlt
hat. Mittlerweile wurden bereits 4 Fundingprojekte zurückbezahlt. Beim aktuellen Projekt in
Tribuswinkel (ca. 20 Minuten südlich von Wien) werden insgesamt fünf Wohneinheiten, aufgeteilt
auf zwei Doppelhäuser und ein Einzelhaus, errichtet. Das Grundstück wurde nach einer seit
langen Jahren entwickelten Checkliste auf Projekttauglichkeit geprüft und Anfang März 2018
angekauft. Die Planung wurde bereits fertiggestellt und seit kurzem hat auch der Vertrieb
begonnen. Die Verwertung der Einheiten wird ca. 3-4 Monate in Anspruch nehmen. Baubeginn
soll im September 2018 sein.
Für die Crowdinvestoren gibt es bei einer kurzen Laufzeit von nur 18 Monaten einen Zinssatz von
5,75 % p.a. zu lukrieren.
Das zweite Projekt entsteht ganz in der Nähe, nämlich in Baden bei Wien. Dort entsteht in der
Albrechtsgasse 20-22 eine Wohnhausanlage mit insgesamt 6 Wohneinheiten mit Nutzflächen
von 83 m² -142 m², die über Eigengärten, Loggias oder Dachterrassen verfügen. Bauträger
ist hier die S&B Immobilien OG, welche zum ersten Mal die Plattform Dagobertinvest für ein
Crowdinvesting-Projekt nutzt. Die Hauptkompetenzen der S &B liegen in der Umsetzung modern
geplanter Wohnbauprojekte. Sie liefert Qualität und Perfektion
aus einer Hand -mit 24 Angestellten realisiert die Baugesellschaft alle Projekte fast ohne
Fremdvergabe.
Für das Premierenprojekt von S &B erhält man als Investor noch 3 Tage lang einen Earlybird-
Zins von sehr schönen 7,05 %p.a. für ebenfalls nur 18 Monate Laufzeit. Ab 31.05.2018 wird der
Zinssatz auf 6,75 %p.a. gesenkt, sofern bis dahin nicht schon das Fundinglimit von 400.000 EUR
erreicht ist, viel fehlt nämlich nicht mehr
Ebenfalls einen Earlybirdzins von 7,05 %p.a., noch bis 07.06.2018 gibt es für das jüngste Projekt
auf Dagobertinvest, nämlich das bereits vierte der Bauwerkgruppe auf der Plattform. Die Laufzeit
beträgt hier 24 Monate. Demnächst werden die ersten 2 Projekte der Gesellschaft zurückbezahlt.
Insgesamt wurden seit 2010 Projekte mit einer Wohnfläche von mehr als 28.000 m² entwickelt
und realisiert, darunter die Generalsanierung von Altbauobjekte, der Ausbau von Rohdachböden
und Neubauprojekte.
Beim neuesten Objekt handelt es sich um den Bau einer Wohnhausanlage in Groß-Enzersdorf,
direkt an der Stadtgrenze zum 22. Wiener Gemeindebezirk. Es entstehen in 3 Bauteilen 12
Wohneinheiten zwischen rund 56m² und 100 m² Wohnfläche mit Balkonen, Terrassen und
Eigengärten sowie einer Tiefgarage für 2 KFZs pro Wohneinheit und einem Kellerabteil pro
Einheit.
Bei der nächsten österreichischen Immobilienplattform Reval gibt es ebenfalls seit kurzem ein
neues Projekt, nämlich ein Niedrigenergiewohnhaus in Ebreichsdorf mit 46 Wohnungen von 44
bis 107 m2 Wohnnutzfläche, die zum Verkauf angeboten werden. Der Entwickler, die Fortuna
Firmengruppe baut und entwickelt seit 25 Jahren Wohnraum, maßgeschneidert für die jeweiligen

                                                                    Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 17
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Kundenbedürfnisse. Mit über 300 gebauten Wohneinheiten und erfüllten Lebensträumen blickt
die Fortuna Firmengruppe auf einen reichen Erfahrungsschatz in der Projektentwicklung zurück.
Auch hier gibt
"Zeitnah über die neuesten Crowdinvesting-Projekte informiert sein? Auf Crowdplanet -die erste
österreichische Crowdinvesting-Suchmasc hine" es für Schnellentschlossene einen Earlybird-
Bonuszins von 0,5 %Aufschlag auf die 5,75 %p.a. Standardzinsen für die 24monatige Laufzeit.
Die dritte österreichische Immobilien-Crowdinvestingplattform Homerocket hat auch ein neues
Projekt gestartet und zwar im boomenden Berliner Speckgürtel. In Strausberg bei Berlin sollen bis
September 2020 insgesamt 80 neue Wohneinheiten entstehen, welche sowohl als Eigentums-
als auch als Mietwohnungen angeboten werden. Als Bauträger fungiert hier die C&P Immobilien
AG, welche bereits 6 Projekte auf Homerocket abgeschlossen hat, eines davon wurde bisher
vollständig realisiert und zurückbezahlt.
Baustart für das neue Projekt soll im 1. Quartal 2019 sein, die Verzinsung für die Crowdinvestoren
ist die derzeit beste aller Projekte, es gibt noch bis 30.05.2018 Earlybird-Zinsen in Höhe von 7,50
%, sofern das Limit von 500.000 EUR nicht vorher erreicht ist, denn auch hier fehlt nicht mehr
viel. Die Laufzeit beträgt hier 27 Monate.
Auch bei der Schwesterplattform Lionrocket sind in den letzten Tagen insgesamt 3 Projekte online
gegangen. Bei Lionrocket haben österreichische Klein-und Mittelunternehmen die Möglichkeit
sich Kapital für weiteres Wachstum von der Crowd zu holen.
Dies hat zB das Kärntner Unternehmen Köhle genutzt um die traditionelle europäische Medizin
wieder aufleben zu lassen. Dabei greift das Unternehmen auf mehr als 35-jährige Expertise im
Bereich der Pflanzenheilkunde zurück und bietet seinen Kunden hochqualitative Gesundheits-
und Pflegeprodukte. Die Laufzeit für das qualifizierte Nachrangdarlehen beträgt 4 1/2 Jahre und
die Verzinsung dafür 6 %p.a., die Zinsen werden jährlich ausbezahlt.
Das zweite Unternehmen ist Niceshops, welches einer von Österreichs führenden Onlineshop-
Händlern ist. Hier gibt es noch 4 Tage Earlybird-Zinsen in Höhe von 6% p.a. , danach 5 %p.a.
für eine Laufzeit von 5 Jahren. Auch hier werden die Zinsen jährlich ausbezahlt. Grund für das
Einsammeln des Kapitals ist die Erweiterung des Standortes um die ständig steigende Nachfrage
zu befriedigen. Zusätzlich gibt es für Investoren einen je nach Investmenthöhe variierten Rabatt
für die diversen Onlineshops von Niceshops wie zB ECCOVerde, VitalAbo und Geero.
Die jüngste Investmentchance gibt es bei Pörner Anlagenbau. Das Unternehmen bietet ein
einheitliches Full-Service-Angebot in puncto Sicherheits-und Elektrotechnik und stattete bereits
namhafte Behörden, Institutionen und Konzerne wie OPEC, Verbund (8 Donau-Kraftwerke) und
Schoeller Bleckmann mit einzigartiger Sicherheitstechnik aus. Bis 6. Juni 2018 bekommt man hier
noch 7 %Earlybirdzinsen p.a. jährlich ausbe zahlt bei einer Laufzeit von 4 Jahren und 3 Monaten.
Zum Schluss möchte ich noch das neueste Projekt der deutschen Startup-Plattform Companisto
vorstellen, hier kann man in die weltweit erste modulare Windkraftanlage für Jedermann
investieren. Es handelt sich um ein einzigartiges modulares Windanlagensystem, welches
aufgrund mehrerer identischer kleiner Windgeneratoren beliebig erweitert werden kann. Bei
Companisto erhält man im Normalfall keine Fixverzinsung und es gibt auch keine feste Laufzeit,
sondern man kann sich direkt am Unternehmen beteiligen und im Erfolgsfall (zB wenn das
Unternehmen später verkauft wird) kann man sein Investment vielleicht sogar vervielfachen. Es
seit aber auch extra darauf hingewiesen, dass ein Investment in Startups einem extrem hohen
Risiko ausgesetzt ist, da viele Startups die hohen Erwartungen nicht erfüllen können. Daher sollt
man gerade hier (aber auch bei Crowdinvestments im Allgemeinen) wirklich nur Geld verwenden,
welches man nicht unbedingt benötigt. <
WISSEN
Was sind nachrangige Darlehen?

                                                                      Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 18
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Das grundlegende Prinzip beim nachrangigen Darlehen weicht nicht von dem herkömmlicher
Kredite ab. Der Kreditnehmer erhält einen bestimmten Kreditbetrag, den er inklusive Zinsen in
monatlichen oder jährlichen Raten an den Kreditgeber zurückbezahlt. Das nachrangige Darlehen
unterscheidet sich nur dann vom normalen Kredit, wenn es zur Insolvenz des Schuldners kommt.
Laut gesetzlichen Bestimmungen existiert in diesem Fall folgende Reihenfolge, anhand derer die
Gläubiger befriedigt werden: Die Insolvenzmasse wird genutzt, um die 'normalen' Kreditgeber
vollständig zu befriedigen.
Nur, wenn dann noch Geld übrig bleibt, erhalten auch Kapitalgeber des Nachrangdarlehens
Geld. Der Totalverlust des Kapitals ist daher möglich. Das ist beispielsweise beim Kauf von
Aktien auch der Fall. Allerdings partizipieren Investoren beim nachrangigen Darlehen nicht vom
Unternehmenserfolg, weil sie lediglich Fremdkapital zur Verfügung stellen. Zudem ist das Kapital
meistens langfristig gebunden und kann nicht während der Darlehnslaufzeit wieder eingefordert
werden. Diese Nachteile werden allerdings durch hohe Zinsen wieder aufgewogen. Und die
Rendite ist -anders als bei Aktien -bereits im Vorhinein festgelegt. Das schafft Planungssicherheit,
sofern der Kreditnehmer das Kapital wirklich vollständig abbezahlt. <
  Typ                              Wochen-/Monatszeitung
  Mutation: gesamt
  Reichweite (2017)                36.250
  Druckauflage (2017)              12.500

                                                                      Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 19
Aktuelle Investmentchancen des Crowdinvesting-Marktes (1/2)
                                Börse ExpressAusgabe 4002/2018 | Seite 9, 10 | 28. Mai 2018
                                Auflage: 12.500 | Reichweite: 36.250

                                Rockets Holding

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Aktuelle Investmentchancen des Crowdinvesting-Marktes (2/2)
                                Börse ExpressAusgabe 4002/2018 | Seite 9, 10 | 28. Mai 2018
                                Auflage: 12.500 | Reichweite: 36.250

                                Rockets Holding

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"Kronen Zeitung" vom 25.05.2018 Seite: Z36

Wasabi aus dem Burgenland
Ein burgenländisches Unternehmen will den Wasabi-Anbau im deutschsprachigen Raum
revolutionieren. Dafür soll eine Produktionsstätte in Oberwart entstehen. Investoren
werden gesucht.
Die Produktionsstätte soll in Oberwart gebaut werden
Man kennt ihn als scharfe, grüne Paste, die zum Sushi gereicht wird: Wasabi, auch Japanischer
Meerrettich genannt. Doch: „Was heute in der Gastronomie als Wasabi-Paste serviert wird,
ist meist ein grün eingefärbtes Meerrettich-Senf-Gemisch. Verantwortlich dafür sind zum einen
Spitzenpreise von bis zu 580 Euro pro Kilo, die hochwertigen Wasabi zum absoluten Luxusgut
machen. Zum anderen ist die Kultivierung dieser Rarität äußerst schwierig“, so Martin Parapatits,
Gründer und Geschäftsführer der „Phytoniq Wasabi GmbH“. Das burgenländische Unternehmen
hat eine Methode für erfolgreichen Wasabi-Anbau in Österreich entwickelt und bereitet den Bau
seiner ersten großen Produktionsstätte in Oberwart vor. Dort soll ab Juli 2019 auf acht Etagen und
insgesamt 2300 Produktionsfläche ressourcenschonend und naturbelassen hochwertiger Wasabi
angebaut werden. Durch eine hauseigene Photovoltaik-Anlage, hocheffiziente LED-Beleuchtung,
natürliche Kühlungsmöglichkeiten und modernste Maschinen wird die gesamte Produktion -
neutral ablaufen. Die eigens entwickelte Indoor-Farming-Anlage braucht keine Pestizide, 85
Prozent weniger Düngemittel sowie 95 Prozent weniger Wasser. Neben dem geringeren
Ressourcenverbrauch steigert das System auch den Ernte-Ertrag. Parapatits: „Dadurch gelingt
es uns, den äußerst komplexen Anbau von Wasabi zu revolutionieren.“
Heilmittel und Gewürz:
Großes Marktpotenzial Das Marktpotenzial von Wasabi ist enorm: Neben der bekannten
Verwendung in der Kulinarik wirkt Wasabi unter anderem entzündungshemmend und antibiotisch.
Aufgrund der schwierigen Kultivierung wird jedoch nur ein geringer Teil der Nachfrage nach
echtem Wasabi befriedigt. So finden sich in Europa bisher nur drei für den Markt relevante
Kultivierungsflächen – jedoch im Wasser beziehungsweise mit Hydrokultur. Der größte Teil des
Wasabis, der in Europa konsumiert wird, wird derzeit aus Asien importiert. „Der Erfolg der
bestehenden Kultivierungsflächen zeigt das enorme Potenzial des europäischen Wasabi-Markts.
Durch unsere weiterentwickelte Technologie arbeiten wir effizienter und können jährlich rund 25
Tonnen Wasabi in höchster Qualität herstellen – das entspricht einem geschätzten Marktanteil
von rund 7 % in Europa“, erklärt Parapatits.
Finanziert werden soll die            Anlage      über   Crowdfunding.   Investoren        werden       über
www.greenrocket.com gesucht.
  Typ                                 Tageszeitung
  Mutation: Gesamt
  Reichweite (2.HJ 2017)              Fr, 2.173.000
  Druckauflage (2.HJ 2017)            Fr, 902.314

                                                                         Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 22
Wasabi aus dem Burgenland
                                Kronen Zeitung | Seite Z36 | 25. Mai 2018
                                Auflage: 902.314 | Reichweite: 2.173.000

                                Rockets Holding

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"Steirische Wirtschaft" vom 25.05.2018 Seite: 31

100.000 Euro in nur sechs Stunden: niceshops knackt
Fundingschwelle
Die Crowdinvest-Kampagne auf Lion Rocket startete für das südoststeirische "Amazon"
niceshops mehr als erfolgreich. In nur sechs Stunden wurde die Funding schwelle von 100.000
Euro geknackt. "Dass die Crowdfunding-Kampagne so gut läuft, ist super. Das Vertrauen der
Investoren ist Bestätigung für den Weg, den wir gehen", freut sich Roland Fink, Geschäftsführer
und Gründer von niceshops. Mit der "Sammelaktion" soll Geld für den weiteren Ausbau des
Standortes in Saaz bei Paldau lukriert werden. Insgesamt beschäftigt niceshops 166 Mitarbeiter
und setzte zuletzt 27 Millionen Euro um. Infos: www. niceshops.com
Der Plan des neuen Zentrums
  Typ                                   Wochen-/Monatszeitung
  Mutation: Gesamt
  Reichweite (2.HJ 2017)                227.636
  Druckauflage (2.HJ 2017)              78.495

                                                                   Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 24
100.000 Euro in nur sechs Stunden: niceshops knackt...
                                Steirische WirtschaftAusgabe 16/2018 | Seite 31 | 25. Mai 2018
                                Auflage: 78.495 | Reichweite: 227.636

                                Rockets Holding

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"NÖN" vom 23.05.2018 Seite: 2, 3 Von: Christoph Hornstein Klosterneuburg

Eine Solar-Idee schlägt Wellen Crowdfunding
Porträt Am Anfang, die Idee. Dann wurde geforscht. Jetzt schwimmen sieben Solarinseln
am Meer. Der Kopf dahinter: ein Klosterneuburger.
KLOSTERNEUBURG „Heimat großer Töchter und Söhne“, heißt es da so schön in unserer
Bundeshymne. Zwei „große Söhne“ entdeckte nun die NÖN auch in Klosterneuburg. Pioniergeist
und Erfindertum brachten ein Brüderpaar bis auf die Malediven. Nein, nicht um dort vielleicht
Urlaub zu machen, sondern um ein neues Geschäftsfeld zu kreieren. Wolfgang und Martin
Putschek sind zwei waschechte Klosterneuburger. Ihre Firma „Swimsol“ mit Sitz in Wien, lieferte
dieser Tage schwimmende Solarpaneele auf die Malediven.
Die Brüder Putschek haben ihr Wirken der Sonnenenergie verschrieben. Vor Jahren bauten
sie Sonnekollektoren auf den Dächern von Klosterneuburg. Vor ein paar Jahren schickte die
deutsche Partnerfirma von „Swimsol“, Martin Putschek auf die Malediven, um einen neuen Markt
für Sonnenenergie zu erforschen. „Ich habe gesehen, wie auf diesen Inseln Energie erzeugt wird.
Unmengen von Diesel, bis zu 7.000 Liter am Tag, werden dafür benötigt. Da habe ich gewusst:
Da ist Handlungsbedarf,“ erzählt Putschek.
Zurück in Klosterneuburg, an einem Sonnentag im Strandbad: „Dort ist mir der schwimmende,
blaue Steg aufgefallen und sofort war die Idee geboren: schwimmende, stromerzeugende
Solarmodule für die Malediven.“ Diesel ist der teuerste Energielieferant, den es gibt. Solarenergie
am Wasser zu erzeugen, fesselte Putschek und er ging es an. Das Hauptproblem waren die
Wellen. Deswegen wurde einmal geforscht. Mit der TU Wien, Wasserlabor, wurde in vier Jahren
ein Prototyp entwickelt, bei dem die Wellen unter den Paneelen durchmarschieren. Am Plattensee
wurden die ersten Versuche gemacht – mit Erfolg! Der Prototyp bekam das Patent.
„Die Malediven sind ein Parade-Anwendungsfall für unsere Erfindung“, so Putschek, „dort gibt
auf den Inseln wenig Platz und wenig Dächer, der Diesel ist sehr teuer und durch Riffe sind die
Küstenbereiche vor allzugroßen Wellen geschützt. Die Wellenhöhe beträgt dort maximal zwei
Meter, das schafft die neue Erfindung.“
Mittlerweilen sind auf den Malediven sieben Plattformen in betrieb. Das Ziel von Martin Putschek
ist es, 50 Prozent des Dieselverbrauchs mit Solarstrom vom Meer zu ersetzen. „Das ist ein
realistisches Ziel, den die Gegend ist sehr solarfreundlich. Zwei Dritteln des Jahres scheint hier
die Sonne.“
Natürlich hat Martin Putschek noch immer Visionen. Ein mittelfristiges Ziel ist es, die Inseln bis zu
80 Prozent vom teueren Diesel mit Solarenergie zu befreien. Aber da gibt es noch eine ganz große
Vision. Putschek: „Die Hauptstadt der Malediven ist Malé. Das ist die dicht besiedeltste Insel der
Erde. Ein Viertel des Bruttosozialprodukts wird dort für Diesel ausgegeben, um die Hauptstadt
mit Energie zu versorgen. Ich träume davon, dass dort eines Tages der letzte Dieselgenerator
abgeschaltet wird.“
Der mit insgesamt 400.000 Euro dotierte „Houskapreis“ der B&C Privatstiftung wurde am 26.
April 2018 zum 13. Mal verliehen. Mit dem Houskapreis werden herausragende wirtschaftsnahe
Forschungsleistungen aus Österreich ausgezeichnet. In der Kategorie „Universitäre Forschung“
ging die „Österreichische Akademie der Wissenschaften“ als Sieger hervor. In der Kategorie
„Forschung & Entwicklung in KMU“ gewinnt das Wiener Unternehmen „Swimsol“ die begehrte
Forschungstrophäe.
„Die Malediven sind eine Parade- Anwendungsfall für unsere Erfindung. Dort gibt’s wenig Platz
und der Diesel ist teuer.“
Martin Putschek, Swimsol

                                                                           Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 26
Ketchum Publico - Pressespiegel

Ab 250 Euro kann jeder bei diesem Projekt finanziell mitmachen. Mit diesem Investment errichtet
„Swimsol“ eine Solaranlage, die vom „Four Seasons Resort“ durch den Kauf des produzierten
Solarstroms über 15 Jahre abbezahlt wird. Daraus werden laufend Zinsen und endfällige Tilgung
bedient.
Unter www.greenrocket. com/swimsol findet man ausführliche Informationen zu „Swimsol“ und
dem Investmentangebot. Kampagnenstart war der 7. Mai 2018.
Fragen darüber werden unter invest@swimsol.com beantwortet.
Quelle: swimsol
Bild: Martin Putschek ist ein Klosterneuburger mit Pioniergeist und Erfindertum. swimsol
  Typ                                    Wochen-/Monatszeitung
  Mutation: Klosterneuburg
  Reichweite (2.HJ 2011)                 8.903
  Druckauflage (2.HJ 2011)               2.723

                                                                                 Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 27
Eine Solar-Idee schlägt Wellen Crowdfunding (1/2)
                                NÖN/Klosterneuburg | Seite 2, 3 | 23. Mai 2018
                                Auflage: 2.723 | Reichweite: 8.903

                                Rockets Holding

Alle nötigen Lizenzgebühren sind vertraglich geregelt.
Eine Solar-Idee schlägt Wellen Crowdfunding (2/2)
                                NÖN/Klosterneuburg | Seite 2, 3 | 23. Mai 2018
                                Auflage: 2.723 | Reichweite: 8.903

                                Rockets Holding

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"Kleine Zeitung" vom 20.05.2018 Seite: 34 Südoststeiermark

Rasanter Start für Kampagne von Onlinehändler
Niceshops
Nach nur sechs Stunden knackte der Onlinehändler mit einer Crowdfunding-Kampagne
die 100.000 Euro Marke.
Saaz bei Paldau
Nachhaltigkeit und Service stehen bei Niceshops seit der Gründung im Jahr 2006 an erster Stelle.
Mit diesen Gedanken als Unternehmensmittelpunkt stieg das südoststeirische Unternehmen in
den letzten Jahren zu einem der größten Onlinehändler Österreichs auf. Weltweit werden täglich
rund 5600 Pakete in mehr als 150 Länder geliefert.
Mit den Einnahmen aus einer Crowdfunding-Kampagne, die diese Woche auf Lion-Rocket
gestartet wurde, soll nun der Standortausbau in Saaz bei Paldau finanziert werden. Und nach
nur sechs Stunden hatte man die 100.000 Euro-Marke geknackt. Gründer und Geschäftsführer
Roland Fink zeigt sich erfreut: „Dass die Kampagne so gut läuft, ist super. Das Vertrauen der
Investoren ist Bestätigung für den Weg, den wir gehen.“ Durch die Investoren werde außerdem
Raum für neue Projekte, wie die eigene Kosmetikproduktion, geschaffen. „Wir beschreiten neue
Wege, darum wollen wir mit dieser Investmentmöglichkeit möglichst viele Menschen von uns und
unserem Weg überzeugen“, nennt Geschäftsführer Christoph Schreiner weitere Gründe für die
Kampagne.
Ein Entwurf für das zukünftige Gelände von Niceshops ARCHIDEKTURBÜRO LÜCKL
  Typ                                  Tageszeitung
  Mutation: Steiermark
  Reichweite (2.HJ 2017)               So, 582.000
  Druckauflage (2.HJ 2017)             So, 238.698

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Rasanter Start für Kampagne von Onlinehändler Niceshops
                                Kleine Zeitung/Südoststeiermark | Seite 34 | 20. Mai 2018
                                Auflage: 238.698 | Reichweite: 582.000

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"Heute" vom 17.05.2018 Seite: 17 Heute Niederösterreich

Klosterneuburger revolutionieren Strom-Markt auf
Malediven
Wöchentlich werden Tausende Liter Diesel auf die Malediven geschifft, um Hotel-Resorts über
Aggregate mit Strom zu versorgen. Solaranlagen konnten lange nicht installiert werden, weil die
Flächen der Inseln zu klein sind. Bis jetzt! Martin und Wolfgang Putschek aus Klosterneuburg
entwickelten die erste, schwimmende Solaranlage der Welt, sind mit ihrer Firma "Swimsol"
mittlerweile Marktführer für Solarenergie auf den Malediven. Ab Juni wird das "Four Seasons" mit
einem System ausgestattet. Über Crowdfunding können sich Investoren an der Anlage beteiligen.
Info: greenrocket.com/swimsol
Martin Putschek ist auf Erfolgskurs. Die patentierte Technologie ist bereits preisgekrönt.
  Typ                                     Tageszeitung
  Mutation: Niederösterreich
  Reichweite (2.HJ 2017)                  Do, 267.000
  Druckauflage (2.HJ 2017)                Do, 147.584

                                                                                   Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 32
Klosterneuburger revolutionieren Strom-Markt auf Malediven
                                Heute/Heute Niederösterreich | Seite 17 | 17. Mai 2018
                                Auflage: 147.584 | Reichweite: 267.000

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"Bezirksblätter Niederösterreich" vom 16.05.2018 Seite: 45 Klosterneuburg

Solarenergie für die Malediven
KLOSTERNEUBURG. "Mein Bruder und ich sind aus Klosterneuburg und haben vor 10 Jahren
die mit knapp 50 kW Leistung damals größte Photovoltaik-Anlage der Stadt auf dem Dach
der Weinbauschule installiert", erzählt Martin Putschek. Mittlerweile hat sich jedoch einiges
weiterentwickelt: "Unsere 2013 gegründete Firma Swimsol baut jetzt die erste schwimmende
Solaranlage der Welt, die auf dem Meer funktioniert. Sie wurde für die Malediven konzipiert, wo es
zwar viel Sonne gibt, aber auf den kleinen Inseln zu wenig Platz für große Solaranlagen ist. [Anm.:
In tropischen Inselstaaten wird Strom fast ausschließlich mit Dieselgeneratoren produziert, was
teuer und umweltbelastend ist.] Deshalb legen wir die Solarmodule auf das Wasser. Mittlerweile
sind wir damit auf den Malediven zum Marktführer für Solarenergie aufgestiegen", erklärt der
Klosterneuburger.
Preis &neues Projekt "Für diese Innovation wurden wir mit dem Houska Preis der
B&C Privatstiftung ausgezeichnet", freut sich Putschek. Der mit 150.000 Euro dotierte
Forschungspreis wurde heuer bereits zum 13. Mal verliehen. Mit dem Houska-Preis werden
herausragende wirtschaftsnahe Forschungsleistungen aus Österreich ausgezeichnet. In der
Kategorie "Forschung &Entwicklung in KMU" konnte sich Swimsol als Sieger durchsetzen. "Im
Juni startet die Montage einer Photovoltaik-Anlage im Four Seasons Hotel auf den Malediven, die
mit 822 kW die zweitgrößte des Landes wird. Der Container mit dem Material hat gerade unser
Lager in Klosterneuburg verlassen. Über Crowdfunding kann sich jeder an der Anlage beteiligen
und mit jedem investierten Euro 1/3 Liter Diesel pro Jahr einsparen (die Solaranlage ersetzt Strom
aus Diesel -d.h. je mehr Solarstrom produziert wird, desto weniger Diesel wird verbraucht)", ist
der Klosterneuburger begeistert. 260.200 Euro wurden auf der österreichischen Crowfunding-
Plattform Green Rocket bereits generiert. Nähere Informationen finden Sie auf meinbezirk.at/
klosterneuburg und auf www.greenrocket.com/swimsol.
Putschek mit der Swimsol-Anlage auf den Malediven. Foto: Swimsol/Vaidas K
  Typ                                  Wochen-/Monatszeitung
  Mutation: Klosterneuburg
  Reichweite (2016)                    8.018
  Druckauflage (2016)                  8.844

                                                                            Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 34
Solarenergie für die Malediven
                                Bezirksblätter Niederösterreich/Klosterneuburg | Seite 45 | 16. Mai 2018
                                Auflage: 8.844 | Reichweite: 8.018

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"Der Börsianer" vom 14.05.2018 Seite: 44, 45, 46, 48 Von: TEXT RAJA KORINEK

KURS AUF KLIMASCHUTZ
Themen wie Energieeffizienz, erneuerbare Energien und nachhaltige Wassernutzung
rücken bei den Anlegern zunehmend in den Fokus. Die Investmentchancen sind deutlich
vielfältiger als noch vor ein paar Jahren.
Der jüngste Aktionsplan der Europäischen Union hat allen voran Green Bonds (Seite 32)
verstärkt ins Rampenlicht gerückt. Es gibt aber noch weitere zahlreiche Möglichkeiten, in den
Klimaschutz zu investieren. Allein in der Welt der Investmentfonds gibt es unterschiedliche
Portfolios, die mit ihrem Ansatz den Klimawandel kontern wollen. Womit nur die Frage bleibt, wer
die Herausforderung am erfolgreichsten meistern kann.
Ein Kandidat ist der Ökoworld Klima (ISIN LU0301152442) der Fondsgesellschaft Ökoworld, der
auf fünf Jahre einen Wertzuwachs von rund 85 Prozent erzielte. Der Fokus des Fonds liegt auf
der Behebung der Ursachen des Treibhauseffekts. Themen wie Energieeffizienz, erneuerbare
Energien, nachhaltige Landund Forstwirtschaft, aber auch die nachhaltige Wassernutzung zählen
zu den Anlageschwerpunkten. Heraus kommt ein breitgefächertes Portfolio, danach müssen
es die Aktien noch durch das interne Nachhaltigkeitsresearch schaffen. "Wir haben strenge
Negativ-und Ausschlusskriterien", betont Senior Portfoliomanager Alexander Funk. Branchen wie
Atomenergie oder Erdölindustrie werden kategorisch ausgeschlossen.
Hungern für das Klima
Unter den größten Fondspositionen befinden sich Titel wie Weight Watchers, die man im ersten
Moment nicht mit Klimaschutz verbindet. "Das Unternehmen
trägt durch die Änderung des Lebensstils zu einer Gesundheitsprävention bei. Zudem werden
aufgrund einer bewussteren Ernährung Ressourcenverbrauch und Umweltbelastungen deutlich
reduziert", sagt Funk.
Auch der US-Heimwerkermarkt Home Depot hat es in den Fonds geschafft. Der Konzern
bietet unter anderem Holzersatzprodukte auf Basis von Sekundärrohstoffen an. Der
Grafikkartenhersteller Nvidia -eine weitere Top-Fonds-Position -stellt hingegen wesentliche
Bausteine für energieeffizientere Produkte in der Informations-und Kommunikationstechnologie
her. "Damit wird der Energieverbrauch gesenkt", resümiert Funk.
Letzterer Titel ist im LBBW Global Warming Fonds (DE000A0KEYM4) der LBBW Asset
Management sogar die größte Einzelposition. Auf die vergangenen fünf Jahre konnte der Fonds
gut 70 Prozent zulegen. Auch die Aktien von Infineon haben eine hohe Gewichtung. "Der Konzern
ist wesentlicher Komponentenlieferant für Hybrid-und Elektrofahrzeuge, die in ihrer Umweltbilanz
weit vor Verbrennungsmotoren stehen", unterstreicht LBBW-Fondsmanager Christoph Keidel.
Auch Banken tragen bei
Selbst Bankentitel wie die Credit Suisse Group sind im LBBW-Portfolio enthalten. Wie
Banken dem Klimawandel entgegenwirken? "Sie spielen für umweltfreundliche Projekte eine
wichtige Rolle. Man denke an die stark fremdkapitallastigen Finanzierung von erneuerbaren
Energieanlagen", meint Keidel. Und auch hier gilt freilich: Alle Titel müssen ein strenges
Nachhaltigkeitsscreening passieren, das von einer externen Agentur durchgeführt wird.
Insgesamt sollten die Unternehmen einen möglichst niedrigen C02-Ausstoß aufweisen und deren
Produkte der globalen Erderwärmung entgegenwirken.
Durchwegs fokussierter ist der Zugang bei dem neu lancierten La Françai se LUX -Sustainable
Real Estate Securities Fonds (LU1586242650, währungsgesicherte Tranche für Großanleger).
Dabei werden nicht nur die aussichtsreichsten Immobilienfirmen gewählt. Wichtig ist auch,
wie sehr ökologische Aspekte in den Immobilien beachtet werden, etwa Dämmung oder
Energiesparlampen. Die größten Positionen sind der Einkaufszentrumsbetreiber Simon Property

                                                                          Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 36
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