Multiple Repräsentationen und Zeichenaktivitäten als Zugänge zu Vektorfeldkonzepten - eine Eye-Tracking-Studie - Larissa Hahn und Pascal Klein Die ...
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Multiple Repräsentationen und Zeichenaktivitäten als Zugänge zu Vektorfeldkonzepten – eine Eye-Tracking-Studie Larissa Hahn und Pascal Klein Georg-August-Universität Göttingen Die virtuelle GDCP Jahrestagung 2021 14.09.2021
Multiple Multiple Repräsentationen Repräsentationen und Zeichenaktivitäten als Zugänge zu Vektorfeldkonzepten – y eine Eye-Tracking- Studie Larissa Hahn Ansatz und theoretischer Hintergrund x ! Studiendesign und x ⇔ ~ (x , y ) = F x 2 +y 2 y Instrumente Ergebnisse x 2 +y 2 Diskussion und Schlussfolgerungen Literatur ⇒ Representational Effect: Verschiedene Repräsentationen eines Konstrukts evozieren unterschiedliche kognitive Verhaltensweisen (Ainsworth, 1999; Rau, 2017; Zhang & Norman, 1994) ⇒ Visuelle Repräsentationen unterstützen das Lernen komplexer Konzepte, indem sie die Abstraktion verringern und so die kognitiven Anforderungen an Lernende reduzieren (Stenning & Oberlander, 1995; Zhang & Norman, 1994) 2 / 22
Multiple Vektorfelder und Divergenz Repräsentationen und Zeichenaktivitäten als Zugänge zu Vektorfeldkonzepten – eine Eye-Tracking- Studie Larissa Hahn • Vektoren und Vektorfelder sind essentiell für die Ansatz und Mathematik und verschiedene Anwendungsfelder der Physik theoretischer Hintergrund (z.B. Gravitations- und Strömungsfelder) Studiendesign und ⇒ Divergenz als zentrales Konzept verschiedener Instrumente Ergebnisse Erhaltungssätze in der Elektro- und Strömungsdynamik Diskussion und (z.B. Satz von Gauß, Maxwell-Gleichungen) Schlussfolgerungen • Die algebraische Berechnung der Divergenz bereitet Literatur Studierenden kaum Probleme, die qualitative Evaluation hingegen schon (z.B. Klein, Viiri, Mozaffari, Dengel & Kuhn, 2018; Singh & Maries, 2013) ⇒ Notwendigkeit gezielter Lehr-Lern-Materialien (LLM) zur Förderung des Konzeptverständnisses (z.B. Bollen, van Kampen, Baily, Kelly & De Cock, 2017; Klein et al., 2018; Singh & Maries, 2013) 3 / 22
Multiple Visuelle Interpretation der Divergenz Repräsentationen und Zeichenaktivitäten als Zugänge zu Vektorfeldkonzepten – eine Eye-Tracking- Studie Larissa Hahn Ansatz und theoretischer Hintergrund Studiendesign und Instrumente Ergebnisse Diskussion und Schlussfolgerungen Literatur ⇒ Divergenz: ∇ ~ = ~ ·F ∂Fx ∂x + ∂F ∂y y 4 / 22
Multiple Vektorfeldkomponenten und Kovariation Repräsentationen und Zeichenaktivitäten als Zugänge zu Vektorfeldkonzepten – eine Eye-Tracking- Studie Larissa Hahn Ansatz und theoretischer Hintergrund Studiendesign und Instrumente Ergebnisse Diskussion und Schlussfolgerungen Literatur ~ · êz = ~ ×F ∂Fy ⇒ Rotation: ∇ ∂x − ∂F ∂y x 5 / 22
Multiple Vorarbeiten zur visuellen Interpretation Repräsentationen und Zeichenaktivitäten als Zugänge zu der Divergenz Vektorfeldkonzepten – eine Eye-Tracking- Studie Entwicklung und Untersuchung visueller Lehr-Lern-Materialien und Larissa Hahn Hilfestellungen zur Interpretation der Divergenz von Ansatz und Vektorfelddiagrammen (Klein, Hahn & Kuhn, 2021; Klein, Viiri & Kuhn, 2019; theoretischer Hintergrund Klein et al., 2018) Studiendesign und Instrumente i Lehr-Lern-Materialien zu differentiellen und integralen Ergebnisse Herangehensweisen Diskussion und Schlussfolgerungen ii Hervorheben relevanter Bereiche im Diagramm Literatur Abbildung: Lehr-Lern-Materialien mit und ohne visuelle Hilfestellung (Klein et al., 2019). 6 / 22
Multiple Zeichnen als Lernstrategie Repräsentationen und Zeichenaktivitäten als Zugänge zu Vektorfeldkonzepten – eine Eye-Tracking- Studie Zeichnen als vielversprechender Ansatz beim Lernen in den Larissa Hahn Naturwissenschaften (Ainsworth, Prain & Tytler, 2011): Ansatz und theoretischer • Der konstruktive Ansatz des Zeichnens bedient die Hintergrund visuell-räumlichen Anforderungen des (natur-) Studiendesign und Instrumente wissenschaftlichen Lernens und hilft Konzepte visuell zu Ergebnisse verstehen (Wu & Rau, 2018) Diskussion und Schlussfolgerungen • Die erhöhte Aufmerksamkeit beim Zeichnen unterstützt die Literatur Fokussierung auf Details (Ainsworth & Scheiter, 2021) und ermöglicht eine effektive Nutzung der Kapazität des Kurzzeitgedächtnisses (Stenning & Oberlander, 1995; Zhang & Norman, 1994) ⇒ Positive Lerneffekte in verschiedenen didaktischen Bereichen berichtet (u.a. Kohnle, Ainsworth & Passante, 2020; Leopold & Leutner, 2012; Wu & Rau, 2018) 7 / 22
Multiple Eye-Tracking und Vektorfelder Repräsentationen und Zeichenaktivitäten als Zugänge zu Vektorfeldkonzepten – eine Eye-Tracking- Studie Larissa Hahn Ansatz und theoretischer Hintergrund Studiendesign und Instrumente Ergebnisse Diskussion und Schlussfolgerungen Literatur Abbildung: Sakkadenverteilung bei Vektorfeldern (Klein et al., 2019). 8 / 22
Multiple Forschungsfragen Repräsentationen und Zeichenaktivitäten als Zugänge zu Vektorfeldkonzepten – eine Eye-Tracking- Studie Larissa Hahn Welchen Einfluss hat die Implementation von Zeichenaktivitäten in Ansatz und theoretischer eine multi-repräsentationale Lehr-Lern-Umgebung zur Divergenz Hintergrund von Vektorfeldern auf ... Studiendesign und Instrumente (a) die Testleistung der Studierenden beim Beurteilen der Ergebnisse Divergenz? Diskussion und Schlussfolgerungen (b) das Konzeptverständnis der Studierenden über Divergenz? Literatur (c) die Transferleistung bei gemischten partiellen vektoriellen Ableitungen? (d) die wahrgenommene mentale Anforderung der Studierenden? (e) das Blickverhalten beim Problemlösen? 9 / 22
Multiple Erhebung Repräsentationen und Zeichenaktivitäten als Zugänge zu Vektorfeldkonzepten – eine Eye-Tracking- Studie Larissa Hahn Ansatz und • Studie zu Beginn des Sommersemesters 2021 theoretischer Hintergrund • Studierende aus den Studiengängen B. Sc. und 2-Fach BA Studiendesign und Instrumente (Lehramt) Physik Ergebnisse • 54 Studierende (37 männlich, Durchschnittsalter 20.2 ± 1.9 Diskussion und Schlussfolgerungen Jahre, Fachsemester 2.7 ± 1.3) Literatur • 2 Gruppen (keine signifikanten Unterschiede): 1. IG: Interventionsgruppe mit Zeichenaktivitäten (N = 27, 20.2 ± 1.9 Jahre) 2. KG: Kontrollgruppe ohne Zeichenaktivitäten (N = 27, 20.2 ± 1.8 Jahre) 10 / 22
Multiple Studienverlauf und Instrumente Repräsentationen und Zeichenaktivitäten als Zugänge zu Vektorfeldkonzepten – eine Eye-Tracking- Studie Larissa Hahn Vortest, Prätest Konzepttest Divergenz (prä), Ansatz und theoretischer intertiales Vektorfeld VF0∗ Hintergrund Studiendesign und Instrumente LLM mit LLM ohne Ergebnisse Zeichnen∗ Zeichnen∗ Problemlösen∗ Vek- Diskussion und Schlussfolgerungen torfelder VF1–VF8, Literatur Konzepttest Divergenz (post), Posttest Transfertest, Fragebogen zu den mentalen Anforderungen, Test zum räumlichen Vorstellungsvermögen Interview ∗ mit mobilem/stationärem Eye-Tracking 11 / 22
Multiple Studienverlauf und Instrumente Repräsentationen und Zeichenaktivitäten als Zugänge zu Vektorfeldkonzepten – eine Eye-Tracking- Vektoren und partielle Ableitungen Vektoren und partielle Ableitungen Studie Ein Vektorfeld ~ ist eine Abbildung, die jedem Raumpunkt (x, y) einen Vektor F~ (x, y) zuordnet. Die Vektoren werden mithilf Ein Vektorfeld F~ ist eine Abbildung, die jedem Raumpunkt (x, y) einen Vektor F~ (x, y) zuordnet. Die FVektoren werden mithilfe der Larissa Hahn Komponenten Komponenten Fx und Fy bzgl. der Koordinaten x und y dargestellt, wobei die positive x-Achse Fx undinFhorizontaler im Folgenden y bzgl. der Koordinaten Richtung x und y dargestellt, wobei die positive x-Achse im Folgenden in horizontaler Rich IG nach rechts und die positive y-Achse in vertikaler Richtung nach oben orientiert ist. KG nach rechts und die positive y-Achse in vertikaler Richtung nach oben orientiert ist. Ansatz und 1. Betrachten Sie den folgenden Vektor und skizzieren Sie seine Zerlegung Welche der1.folgenden Betrachten Sie zunächst Aussagen tri↵t zu? den folgenden Markieren Sie! Vektor und zerlegen Sie ihn Welche der folgenden Aussagen tri↵t zu? Markieren theoretischer in die Komponenten Fx und Fy . gedanklich in seine Komponenten Fx und Fy . ⇤ x- und y-Komponente sind gleich groß. ⇤ x- und y-Komponente Hintergrund sind gleich groß. y y ⇤ Die x-Komponente ist größer als die y-Komponente. ⇤ Die x-Komponente ist größer als die y-Kompon Studiendesign und x ⇤ Die y-Komponente ist größer als die x-Komponente. ⇤ Die y-Komponente ist größer als die x-Kompon x Instrumente 2. Zeichnen Sie nun für jeden Vektor der nachfolgenden oberen Vektorzeile Welche der folgenden Aussagen tri↵t zu? Markieren Sie Ergebnisse die Zerlegung in die Komponenten Fx und Fy ein. Skizzieren Sie anschlie- alle richtigen Aussagen. ßend die jeweilige y-Komponente der Vektoren in der zweiten Zeile (Fy ) 2. Zerlegen Sie nun zu. jeden Vektor der nachfolgenden Vektorzeile gedanklich Welche der folgenden Aussagen tri↵t zu? Markiere und die jeweilige x-Komponente in der dritten Zeile (Fx ). Nutzen Sie die ⇤ Fy nimmt in x-Richtung Diskussion und in die Komponenten Fx und Fy . alle richtigen Aussagen. Gitterpunkte als Startmarkierungen für die Vektorpfeile. ⇤ Fy nimmt in x-Richtung ab. Schlussfolgerungen ⇤ Fy nimmt in x-Richtung zu. ⇤ Fy istykonstant. ⇤ Fy nimmt inLiteratur x-Richtung ab. ⇤ Fx ist konstant. x ⇤ Fy ist konstant. ⇤ Fx nimmt in x-Richtung ab. ⇤ Fx ist konstant. Fy ⇤ Fx nimmt in x-Richtung zu. ⇤ Fx nimmt in x-Richtung ab. ⇤ Fx nimmt in x-Richtung zu. y Fx x Bitte umblättern. Bitte umblättern. Abbildung: Vorübung zur Komponentenzerlegung. 11 / 22
Multiple Studienverlauf und Instrumente Repräsentationen und Zeichenaktivitäten als Zugänge zu Vektorfeldkonzepten – eine Eye-Tracking- Studie Interpretation der Divergenz Larissa Hahn Die Divergenz eines Vektorfeldes (divF~ = r · F~ ) an einem Ort (x, y) ergibt sich über die Summe der partiellen Ableitungen @Fx @Fy ~ (x, y) = divF + . Ansatz und @x @y theoretischer Interpretieren Sie diese Gleichung anschaulich am Beispiel des folgenden Vektorfeldes, indem Sie wie folgt vorgehen: Hintergrund • Wählen Sie einen beliebigen Vektor im Feld aus. Umrahmen Sie die gesamte Zeile und Spalte, in der sich ihr gewählter Vektor Studiendesign und befindet. Instrumente • Zeichnen Sie für alle Vektoren der markierten Zeile die Kompo- nente Fx ein. Untersuchen Sie, ob sich diese Komponente in x- Ergebnisse Richtung, d.h. entlang der umrandeten Zeile, ändert. Dies ent- spricht dem ersten Summanden in obiger Gleichung. Diskussion und • Zeichnen Sie für alle Vektoren der markierten Spalte die Kom- Schlussfolgerungen ponente Fy ein. Untersuchen Sie auch, ob sich die y-Komponente in y-Richtung, d.h. entlang der umrandeten Spalte, ändert. Dies Literatur entspricht dem zweiten Summanden in der Gleichung. • Sollte sich weder Fx in x-Richtung noch Fy in y-Richtung ändern, so ist das Feld quellfrei. Zu diesem Ergebnis sollten Sie hier ge- kommen sein. Ändert sich eine der beiden Komponenten, ist das y Feld nicht quellfrei. Den Fall, dass sich die Veränderungen in x- und in y-Richtung gerade aufheben, betrachten wir nicht. • Bei allen hier verwendeten Vektorfeldern ist die Divergenz räumlich konstant. Um dies zu überprüfen, wählen Sie einen zwei- x ten beliebigen Vektor und führen sie das beschriebene Vorgehen erneut durch. Auch hier sollten Sie zu dem Ergebnis kommen, dass es sich um ein quellfreies Vektorfeld handelt. Hinweis: Streng genommen bedeuten partielle Ableitungen infinitesimale Änderungen. Da die Divergenz der Vektorfelder hier aber konstant Null oder nicht-Null ist, können wir Vektoren miteinander vergleichen, die nicht infinitesimal neben- bzw. übereinander liegen. Abbildung: LLM mit Zeichenaktivitäten (Weiterentwicklung von Klein et al., 2021, 2019, 2018). 12 / 22
Multiple Studienverlauf und Instrumente Divergenz von Vektorfeldern Kreuzen Sie an, ob die folgenden Aussagen über die Divergenz richtig bzw. falsch sind und geben Sie Repräsentationen und Zeichenaktivitäten als außerdem an, wie sicher Sie sich Ihrer Antwort sind (auf einer Skala von 1 = absolut sicher“ bis 6 = ” Zugänge zu absolut unsicher“). ” Vektorfeldkonzepten – Antwortsicherheit eine Eye-Tracking- richtig falsch 1 6 Studie 1. Die Divergenz gibt die Stärke eines Vektor- feldes an. Abbildung: Larissa Hahn 2. Die Divergenz gibt die Richtung des steils- Konzepttest: Divergenz ten Anstiegs an. (Weiterentwicklung von Ansatz und 3. Wenn die Divergenz eines Vektorfeldes an Baily, Bollen, Pattie, theoretischer jeder Stelle positiv ist, existiert an jeder Stelle eine Quelle. Van Kampen & Hintergrund De Cock, 2016). 4. Die Divergenz gibt an, ob die Vektorpfeile auseinanderlaufen. Studiendesign und Instrumente 5. Die Divergenz kann für jede Stelle eines Feldes verschieden sein. Ergebnisse 6. Die Divergenz ist eine globale Feldeigen- schaft: Entweder sie ist räumlich konstant Antwortkorrektheit: oder null. Cronbachs α = 0.67 (Prä und Post); Diskussion und Schlussfolgerungen Antwortsicherheit: α7.= Vektorfeld 1 0.86 hat(Prä), Die Divergenz α= mit der Krümmung des 0.85 (Post; 8 Items, ohne Items 1, 4, 8) Vektorfeldes zu tun. Beurteilen Sie, ob das folgende Vektorfeld quellfrei ist oder nicht (divF~ = 0 oder divF~ 6= 0). Per Leertaste gelangen Sie zur Antworteingabe. Literatur 8. Die Divergenz kann mit der Anzahl von Vektoren in Verbindung gebracht werden. 9. Die Divergenz hängt mit infinitisimalen Feldänderungen zusammen. Welche Option wählen Sie? 10. Für die Divergenz gilt: divF~ = ... ∇F~ ∇ × F~ ∇ · F~ ⇤ divF ~ 6= 0 ⇤ divF ~ =0 11. Die Divergenz an einer Stelle eines Vektor- feldes ist ... ein Skalar y ein Skalarfeld ein Vektor ein Vektorfeld x Abbildung: Problemlösen (Weiterentwicklung von Klein et al., 2021, 2019, 2018). Antwortkorrektheit: Cronbachs α = 0.78, Antwortsicherheit: α = 0.93 (8 Items) 13 / 22
Multiple Studienverlauf und Instrumente Und noch mehr Vektorfelder Repräsentationen und Zeichenaktivitäten als Zugänge zu Beachten Sie bitte: Für die nachfolgenden Aufgaben befinden sich die Koordinatenachsen nicht mehr außerhalb des Vektorfelddiagramms, sondern sind zentral in das Vektorfelddiagramm eingezeichnet. Sie helfen Ihnen bei der Orientierung im Vektorfeld. Vektorfeldkonzepten – eine Eye-Tracking- Vektorfeld 1 Studie @F @F Betrachten Sie das folgende Vektorfeld. Welches der Vergleichszeichen (> 0, < 0 oder = 0) gilt für die partiellen Ableitungen @F @x x , @yy , @F @y x und @xy dieses Larissa Hahn Vektorfeldes? Sobald Sie sich für eine Antwort entschieden haben, (> 0, < 0 oder = 0), markieren Sie diese bitte in der entsprechenden Zeile für die jeweilige partielle Ableitung. Geben Sie außerdem an, wie sicher Sie sich Ihrer Antwort sind (auf einer Skala von 1 = absolut sicher“ bis 6 = absolut unsicher“). ” ” Blättern Sie anschließend um, um das nächste Vektorfeld zu bearbeiten. Ansatz und y theoretischer Hintergrund Studiendesign und Antwortsicherheit >0
Multiple Studienverlauf und Instrumente Und noch mehr Vektorfelder Repräsentationen und Zeichenaktivitäten als Zugänge zu Beachten Sie bitte: Für die nachfolgenden Aufgaben befinden sich die Koordinatenachsen nicht mehr außerhalb des Vektorfelddiagramms, sondern sind zentral in das Vektorfelddiagramm eingezeichnet. Sie helfen Ihnen bei der Orientierung im Vektorfeld. Vektorfeldkonzepten – eine Eye-Tracking- Vektorfeld 1 Studie @F @F Betrachten Sie das folgende Vektorfeld. Welches der Vergleichszeichen (> 0, < 0 oder = 0) gilt für die partiellen Ableitungen @F @x x , @yy , @F @y x und @xy dieses Larissa Hahn Vektorfeldes? Sobald Sie sich für eine Antwort entschieden haben, (> 0, < 0 oder = 0), markieren Sie diese bitte in der entsprechenden Zeile für die jeweilige partielle Ableitung. Geben Sie außerdem an, wie sicher Sie sich Ihrer Antwort sind (auf einer Skala von 1 = absolut sicher“ bis 6 = absolut unsicher“). ” ” Blättern Sie anschließend um, um das nächste Vektorfeld zu bearbeiten. Ansatz und y theoretischer Hintergrund Studiendesign und Antwortsicherheit >0
Multiple Studienverlauf und Instrumente Und noch mehr Vektorfelder Repräsentationen und Zeichenaktivitäten als Zugänge zu Beachten Sie bitte: Für die nachfolgenden Aufgaben befinden sich die Koordinatenachsen nicht mehr außerhalb des Vektorfelddiagramms, sondern sind zentral in das Vektorfelddiagramm eingezeichnet. Sie helfen Ihnen bei der Orientierung im Vektorfeld. Vektorfeldkonzepten – eine Eye-Tracking- Vektorfeld 1 Studie @F @F Betrachten Sie das folgende Vektorfeld. Welches der Vergleichszeichen (> 0, < 0 oder = 0) gilt für die partiellen Ableitungen @F @x x , @yy , @F @y x und @xy dieses Larissa Hahn Vektorfeldes? Sobald Sie sich für eine Antwort entschieden haben, (> 0, < 0 oder = 0), markieren Sie diese bitte in der entsprechenden Zeile für die jeweilige partielle Ableitung. Geben Sie außerdem an, wie sicher Sie sich Ihrer Antwort sind (auf einer Skala von 1 = absolut sicher“ bis 6 = absolut unsicher“). ” ” Blättern Sie anschließend um, um das nächste Vektorfeld zu bearbeiten. Ansatz und y theoretischer Hintergrund Studiendesign und Antwortsicherheit >0
Multiple Innersubjekteffekte: Repräsentationen und Zeichenaktivitäten als Zugänge zu Antwortkorrektheit und -sicherheit Vektorfeldkonzepten – eine Eye-Tracking- Studie 1 ∗ 1 ∗∗∗ Larissa Hahn ∗ Antwortkorrektheit Antwortsicherheit Ansatz und 0.8 0.8 theoretischer Hintergrund 0.6 0.6 Studiendesign und Instrumente 0.4 0.4 Ergebnisse Diskussion und 0.2 0.2 Schlussfolgerungen Literatur 0 0 Konzepttest VF0 Konzepttest Vektorfeld 1 (d = 0.29) (d = 0.39) Beurteilen Sie, ob das folgende Vektorfeld quellfrei ist oder nicht (divF~ = 0 oder divF~ 6= 0). Per Leertaste gelangen Sie zur Antworteingabe. (d = 0.75) Prä Post y x 15 / 22
Multiple Innersubjekteffekte: Transferleistung Repräsentationen und Zeichenaktivitäten als Zugänge zu Vektorfeldkonzepten – eine Eye-Tracking- Studie 1 1 Larissa Hahn ∗ ∗∗∗ Ansatz und theoretischer 0.8 0.8 Antwortkorrektheit Hintergrund Antwortsicherheit Studiendesign und Instrumente 0.6 0.6 Ergebnisse Diskussion und 0.4 0.4 Schlussfolgerungen Literatur 0.2 0.2 0 0 LLM-nahe Ableitungen LLM-ferne Ableitungen Effektstärken: Antwortkorrektheit d = 0.34, Antworsicherheit d = 0.55 16 / 22
Multiple Zwischensubjekteffekte: Repräsentationen und Zeichenaktivitäten als Zugänge zu Testleistung und Antwortsicherheit Vektorfeldkonzepten – eine Eye-Tracking- Studie Larissa Hahn Ansatz und n.s. theoretischer 1 n.s. 1 n.s. n.s. Hintergrund Antwortkorrektheit Studiendesign und Antwortsicherheit Instrumente 0.8 0.8 Ergebnisse 0.6 0.6 Diskussion und Schlussfolgerungen Literatur 0.4 0.4 0.2 0.2 0 0 Problemlösen Transfer Problemlösen Transfer (LLM-nah) (LLM-fern) (LLM-nah) (LLM-fern) IG KG 17 / 22
Multiple Zwischensubjekteffekte: Repräsentationen und Zeichenaktivitäten als Zugänge zu Mentale Anforderungen Vektorfeldkonzepten – eine Eye-Tracking- Studie Larissa Hahn • kein Gruppenunterschied bzgl. den „klassischen“ Faktoren kognitiver Belastung (Leppink, Paas, Van der Vleuten, Ansatz und theoretischer Van Gog & Van Merriënboer, 2013) Hintergrund Studiendesign und • Explorative Faktorenanalyse der 21 Items ergab 5 gut Instrumente interpretierbare Faktoren (α = 0.85 − 0.91) Ergebnisse Diskussion und • Deckeneffekte bei der wahrgenommenen Qualität des LLM Schlussfolgerungen und des eingeschätzten Lernzuwachses (Mittelwerte > 80%) Literatur • Signifikante Unterschiede bzgl. der spezifischen Aufgabenanforderungen (wahrgenommene kognitive Belastung der Strategie/Aufgabe, 4 Items α = 0.88): t (66) = 2.33, p = 0.02, d = 0.57 • Beispielitems: I1: Ich fand es schwierig, die Veränderung von Vektorfeldkomponenten zu beurteilen. I2: Ich fand es anstrengend, mich auf eine Reihe bzw. Spalte zu konzentrieren, um die partielle Ableitung zu evaluieren. 18 / 22
Multiple Zusammenfassung der Ergebnisse Repräsentationen und Zeichenaktivitäten als Zugänge zu Vektorfeldkonzepten – eine Eye-Tracking- Welchen Einfluss hat die Implementation von Zeichenaktivitäten in eine Studie multi-repräsentationale Lehr-Lern-Umgebung zur Divergenz von Larissa Hahn Vektorfeldern auf ... Ansatz und theoretischer (a) die Testleistung der Studierenden beim Beurteilen der Divergenz? Hintergrund ⇒ Verbesserte Divergenzbeurteilung; kein Gruppenunterschied Studiendesign und Instrumente (b) das Konzeptverständnis der Studierenden über Divergenz? Ergebnisse ⇒ Verbessertes konzeptuelles Verständnis von Divergenz, höhere Diskussion und Antwortsicherheit; kein Gruppenunterschied Schlussfolgerungen Literatur (c) die Transferleistung bei gemischten partiellen vektoriellen Ableitungen? ⇒ Bessere Leistung und höhere Antwortsicherheit für LLM-nahe partielle Ableitungen gegenüber Transferaufgaben; kein Gruppenunterschied (d) die wahrgenommene mentale Anforderung der Studierenden? ⇒ IG berichtet geringere (wahrgenommene) kognitive Belastung durch spezifische Aufgabenanforderungen (Komponentenzerlegung, Kovariation) 19 / 22
Multiple Diskussion und Ausblick Repräsentationen und Zeichenaktivitäten als Zugänge zu Vektorfeldkonzepten – eine Eye-Tracking- Studie Larissa Hahn Ansatz und theoretischer • Insgesamt hohe Testleistungen (Problemlösen, Konzept- und Hintergrund Transfertest ≈ 80%) Studiendesign und Instrumente ⇒ Positive Evaluation des LLM Ergebnisse ⇒ Einsatz in der Lehre Diskussion und Schlussfolgerungen • Keine Unterschiede der Testleistungen zwischen IG und KG Literatur ⇒ Fehlender Unterschied durch Blickdaten und Interviews erklärbar? • Schwierigkeiten bei dem Transfer zu gemischten Ableitungen ⇒ Weiterführende LLM mit Fokus auf Kovariation? 20 / 22
Multiple Repräsentationen und Zeichenaktivitäten als Zugänge zu Vektorfeldkonzepten – eine Eye-Tracking- Studie Larissa Hahn Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Ansatz und theoretischer Hintergrund Studiendesign und Instrumente und besonderen Dank an die AG der Ergebnisse Physikdidaktik der Universität Göttingen für die Diskussion und Schlussfolgerungen Mithilfe bei der Datenerhebung! Literatur www.pheyelab.uni-goettingen.de 21 / 22
Multiple Literatur Repräsentationen und Zeichenaktivitäten als Zugänge zu Vektorfeldkonzepten – eine Eye-Tracking- Ainsworth, S. (1999). The functions of multiple representations. Computers & Education, 33 (2), 131–152. Studie Ainsworth, S., Prain, V. & Tytler, R. (2011). Drawing to learn in science. Science, 333 (6046), 1096–1097. Larissa Hahn Ainsworth, S. & Scheiter, K. (2021). Learning by drawing visual representations: Potential, purposes, and practical implications. Current Directions in Psychological Science, 30 (1), 61–67. Baily, C., Bollen, L., Pattie, A., Van Kampen, P. & De Cock, M. (2016, July). Student thinking about the divergence and Ansatz und curl in mathematics and physics contexts. In D. L. J. Alice Churukian & L. Ding (Hrsg.), AIP Conference theoretischer Proceedings, 2015 Physics Education Research Conference (S. 51–54). College Park, MD: AIP. Hintergrund Bollen, L., van Kampen, P., Baily, C., Kelly, M. & De Cock, M. (2017). Student difficulties regarding symbolic and graphical representations of vector fields. Physical Review Physics Education Research, 13 (2), 020109. Studiendesign und Klein, P., Hahn, L. & Kuhn, J. (2021). Einfluss visueller Hilfen und räumlicher Fähigkeiten auf die graphische Interpretation Instrumente von Vektorfeldern: Eine Eye-Tracking-Untersuchung. Zeitschrift für Didaktik der Naturwissenschaften, 1–21. Ergebnisse Klein, P., Viiri, J. & Kuhn, J. (2019). Visual cues improve students’ understanding of divergence and curl: Evidence from eye movements during reading and problem solving. Physical Review Physics Education Research, 15 (1), 010126. Diskussion und Klein, P., Viiri, J., Mozaffari, S., Dengel, A. & Kuhn, J. (2018). Instruction-based clinical eye-tracking study on the visual Schlussfolgerungen interpretation of divergence: How do students look at vector field plots? Physical Review Physics Education Research, 14 (1), 010116. Literatur Kohnle, A., Ainsworth, S. E. & Passante, G. (2020). Sketching to support visual learning with interactive tutorials. Physical Review Physics Education Research, 16 (2), 020139. Leopold, C. & Leutner, D. (2012). Science text comprehension: Drawing, main idea selection, and summarizing as learning strategies. Learning and Instruction, 22 (1), 16–26. Leppink, J., Paas, F., Van der Vleuten, C. P., Van Gog, T. & Van Merriënboer, J. J. (2013). Development of an instrument for measuring different types of cognitive load. Behavior Research Methods, 45 (4), 1058–1072. Rau, M. (2017, 04). Conditions for the effectiveness of multiple visual representations in enhancing stem learning. Educational Psychology Review, 29, 717–761. Singh, C. & Maries, A. (2013). Core graduate courses: A missed learning opportunity? In P. V. Engelhardt, A. D. Churukian & N. S. Rebello (Hrsg.), AIP Conference Proceedings, 2012 Physics Education Research Conference (Bd. 1513, S. 382–385). Philadelphia, PA: AIP. Stenning, K. & Oberlander, J. (1995). A cognitive theory of graphical and linguistic reasoning: Logic and implementation. Cognitive Science, 19 (1), 97–140. Wu, S. P. & Rau, M. A. (2018). Effectiveness and efficiency of adding drawing prompts to an interactive educational technology when learning with visual representations. Learning and Instruction, 55, 93–104. Zhang, J. & Norman, D. A. (1994). Representations in distributed cognitive tasks. Cognitive Science, 18 (1), 87–122. 22 / 22
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