Museum Herzogsburg Braunau - Arbeitsblätter zur Sonderausstellung - prenn_punkt
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Arbeitsblätter zur Sonderausstellung Museum Herzogsburg Braunau im Rahmen der bayerisch-oberösterreichischen Landes ausstellung 2012 „Verbündet – Verfeindet – Verschwägert“ dr. doris prenn hauptstraße 12 a 4072 alkoven t|f +43 (0) 72 74 / 74 44 office@prenn.net www.prenn.net
INHALTSVERZEICHNIS EINFÜHRUNG ____________________________________________________________________ 3 OBERÖSTERREICHISCHE LANDESAUSSTELLUNG 2012 _______________________________ 4 VERBÜNDET VERFEINDET VERSCHWÄGERT ___________________________________________________ 4 MUSEUM HERZOGSBURG BRAUNAU _________________________________________________________ 4 POLITIK UND KULTUR ____________________________________________________________ 6 DAS 19. JAHRHUNDERT ___________________________________________________________________ 6 DAS 20. JAHRHUNDERT ___________________________________________________________________ 7 CHRONOLOGIE OBERÖSTERREICH ________________________________________________ 8 ARBEITSBLÄTTER ______________________________________________________________ 11 ZIEL DER ARBEITSBLÄTTER _______________________________________________________________ 11 STRUKTUR DER ARBEITSBLÄTTER __________________________________________________________ 11 PROTAGONISTINNEN DER HABSBURGER UND WITTELSBACHER ___________________________________ 12 ARBEITSBLATT PROTAGONISTINNEN DER HABSBURGER UND WITTELSBACHER _______________________ 15 Habsburger-Wittelsbacher Memory ______________________________________________________ 15 PROTAGONISTINNEN DER HABSBURGER UND WITTELSBACHER – DETAILS __________________________ 16 ARBEITSBLATT LINOLSCHNITT ____________________________________________________________ 22 Expressionismus und Plakatkunst _______________________________________________________ 22 ARBEITSBLATT ESSEN ___________________________________________________________________ 24 Kartoffeln, Grumbirn, Erdäpfel _________________________________________________________ 24 ARBEITSBLATT WAHLWERBUNG ___________________________________________________________ 25 Die Kunst der politischen Manipulation __________________________________________________ 25 LITERATUR ____________________________________________________________________ 27 ÖSTERREICH & BAYERN _________________________________________________________________ 27 KUNST & KULTUR ______________________________________________________________________ 27 RELIGION ____________________________________________________________________________ 27 MILITARIA ____________________________________________________________________________ 28 ALLTAG ______________________________________________________________________________ 28 HABSBURGER _________________________________________________________________________ 29 WITTELSBACHER _______________________________________________________________________ 29 UNTERRICHTSMATERIAL _________________________________________________________________ 30 AUSSTELLUNGSKATALOG ________________________________________________________________ 31 prenn_punkt buero fuer kommunikation und gestaltung · hauptstraße 12 · 4072 alkoven · t/f 07274 7444 · e office@prenn.net · w www.prenn.net 2
EINFÜHRUNG Liebe Lehrerinnen und Lehrer! Die Landesausstellung „Verbündet Verfeindet Verschwägert – Bayern und Österreich“ wird gemeinsam vom Land Oberösterreich und dem Freistaates Bayern präsentiert. Von 27. April bis 4. November 2012 werden an mehreren Ausstellungsorten – Burg Burghausen, Kloster Ranshofen und Museum Herzogsburg (Stadt Braunau), Schloss Mattighofen – die miteinander verwobenen Familien Habsburg und Wittelsbach und deren Bedeutung für Oberösterreich und Bayern gezeigt. Die vorliegenden Grundlagen sowie die Arbeitsblätter dienen zur Vor– und Nachbereitung der Sonderausstellung im Museum Herzogsburg in Braunau. Es werden vielfältige Anregungen und Hinweise rund um die Familien Habsburg und Wittelsbach und ihre Zeit geboten, die das Angebot in der Ausstellung aufgreifen, ergänzen und erweitern. Das Arbeitsmaterial kann je nach Schwerpunkt und Thema in verschiedenen Unterrichtsfächern eingesetzt werden. Bei der Erstellung der Arbeitsblätter wurde besonders darauf geachtet, dass die SchülerInnen selbstständig arbeiten können. Die SchülerInnen sollen Neugierde entwickeln und sich intensiv mit dem ausgewählten Themenschwerpunkt auseinandersetzen. Insbesondere sollen die Arbeitsblätter dazu dienen, die SchülerInnen über die Ausstellung hinaus für kulturhistorische, familien–, regional– und nationalpolitische Aspekte des Barocks bis zur Aufklärung zu sensibilisieren. Die hier vorliegenden didaktischen Unterlagen sollen Ihnen die Möglichkeiten geben, das Thema auf spannende, „be“–greifbare Weise mit Ihren SchülerInnen zu bearbeiten. Die Arbeitsblätter bieten Impulse, dienen als Arbeits– und Entwicklungsgrundlagen für den Unterricht. Sie sind keine starren Rezepte und bedürfen daher einer individuellen Anpassung an die jeweilige Klassenstruktur. Angleichungen an das Vorwissen der SchülerInnen, die Klassengröße, die zur Verfügung stehende Zeit oder die Lernziele sind nur einige Aspekte, die es bei der Adaption der Arbeitsblätter zu beachten gilt. Wir wünschen Ihnen gutes Gelingen und Einstimmung auf den Ausstellungsbesuch. prenn_punkt buero fuer kommunikation und gestaltung · hauptstraße 12 · 4072 alkoven · t/f 07274 7444 · e office@prenn.net · w www.prenn.net 3
OBERÖSTERREICHISCHE LANDESAUSSTELLUNG 2012 VERBÜNDET VERFEINDET VERSCHWÄGERT Die bayrisch-oberösterreichische Landesausstellung 2012 wird dezentral an drei Präsentationsorten zeitgleich gezeigt: Braunau/Ranshofen. Mattighofen und Burghausen. Im Mittelpunkt dieser Landesausstellung stehen die wechselvollen Beziehungen der herrschenden Adelsfamilien Habsburg und Wittelsbach, die das gesamte Leben, die Literatur, darstellende Kunst und die Architektur durch ihren Geschmack und ihre politischen Ziele, die auch Eheschließungen inkludierten, prägten. Während zunächst noch Impulse von Bayern ausgingen, überflügelte „ostarrîchi“ während des Hoch- und Spätmittelalters schließlich Bayern in kultureller und politischer Bedeutung. Adel, Krieger, Kaufleute und Bauern sowie die politischen Beziehungen von Österreich und Bayern ab dem 8. bis zum 14. Jh., werden in Burghausen präsentiert. Die gesellschaftlichen Veränderungen ab der Mitte des 16. Jahrhunderts stehen in Braunau/Ranshofen im Fokus. So wird besonders der religiöse Aspekt der staatlichen Handlungen aufgezeigt, denn Habsburger und Wittelsbacher waren fest mit dem Katholizismus verbunden sowie der Gegenreformation verpflichtet. Barocke Prunkentfaltung des Adels und tiefes Elend für die Bevölkerung infolge der Türken- und Erbfolgekriege gingen dabei Hand in Hand. Weder Absolutismus noch die Pragmatische Sanktion, die Erzherzogin Maria Theresia das Erbe nach Kaiser Karl dem VI. zusprach, oder Aufklärung brachten entscheidende Veränderungen für die Untertanen. Die Koalitionskriege gegen Napoleon Bonaparte, der Tiroler Volksaufstand, die russische Katastrophe, die Befreiungskriege von 1813 und der Wiener Kongress läuten das 19. Jahrhundert ein. Dass das Vergnügen für den Adel nicht zu kurz kam, wird in Mattighofen und Ranshofen gezeigt. Das Private ab dem 18. Jh. hatte sowohl für Habsburger und Wittelsbacher nicht nur vergnügliche, sondern auch politische Dimensionen. Das Privatleben des Adels wird von den Ereignissen und wirtschaftlichen Veränderungen geprägt und man gibt sich mit Landschaftsgärten und dem Oktoberfest volksnah. MUSEUM HERZOGSBURG BRAUNAU Parallel zur Landesausstellung wird in der Braunauer Innenstadt ein Stadterlebnisweg mit acht Stationen zu historischen Originalschauplätzen angelegt. Eingegliedert ist die temporäre Sonderausstellung im Bezirksmuseum Herzogsburg – ein externer und quasi inoffizieller Teil der Landesausstellung. Die Sonderausstellung knüpft chronologisch an die Ausstellung in Mattighofen an und thematisiert die Zeit nach Napoleon bis in die Gegenwart. prenn_punkt buero fuer kommunikation und gestaltung · hauptstraße 12 · 4072 alkoven · t/f 07274 7444 · e office@prenn.net · w www.prenn.net 4
Historische und kulturelle Basis prenn_punkt buero fuer kommunikation und gestaltung · hauptstraße 12 · 4072 alkoven · t/f 07274 7444 · e office@prenn.net · w www.prenn.net 5
POLITIK UND KULTUR Das Innviertel bekam als wittelsbachisches Grenzgebiet zu habsburgischem Land einerseits und den politischen Entwicklungen der Zeit andererseits die Folgen mehrfach zu spüren. Im Spanischen (1704–1714), im Österreichischen (1743–1745) und schließlich im Bayerischen Erbfolgekrieg (1778/79), dem sog. Zwetschgenrummel/Kartoffelkrieg, wurde Innbaiern österreichisch besetzt. Der Frieden von Teschen, der 1779 den Bayerischen Erbfolgekrieg beendete, brachte das Innviertel in österreichischen Besitz, während es in napoleonischer Zeit wiederum Bayern unterstellt wurde und erst durch den Wiener Kongress, der an vornapoleonische Verträge und Grenzen anknüpfte, endgültig zu Österreich kam. Als Kaiser Leopold II. 1792 starb, folgte ihm sein Sohn als Kaiser Franz II. nach. Er musste sich Napoleon stellen. Französische Truppen (1800, 1805 und 1809) marschierten auch nach Oberösterreich. 1809 gingen das Innviertel und große Anteile des Hausruckviertels an Frankreich, das die Gebiete 1810 an Bayern übergaben. Nach dem Wiener Kongress und dem Münchner Vertrag, der von König Max I. Joseph am 14. April 1816 ratifiziert wurde, kamen die Gebiete an Oberösterreich zurück. Zwischen 1815 und 1848 erfolgte auf vielen Ebenen – u. a. bedingt durch die Verknappung ausländischer Waren – ein deutlicher Rückzug von Öffentlichkeit und Pracht ins Private und Bescheidenere. Biedermeier, Romantik und Historismus sind kennzeichnende Strömungen dieser Zeit. Im Revolutionsjahr 1848 ist Oberösterreich nur ein Nebenschauplatz und bieten nur die Flucht von Ferdinand I. mit der Familie über Oberösterreich nach Tirol und die Vertreibung der Jesuiten vom Freinberg revolutionäre Bezüge zu Wien. Prägend sind für diese Zeit eher die Statthalter Dr. Alois Fischer und Eduard Bach, die Ortsgemeinden und Gerichtswesen strukturieren sowie die politische Verwaltung bis hin zur autonomen Landesverwaltung organisieren. Oberösterreich rückt erst wieder durch die regelmäßigen Aufenthalte von Kaiser Franz Joseph von Österreich und seiner Frau Elisabeth „Sisi“ von Bayern im sommerlichen Bad Ischl ins politische, kulturelle und damit wirtschaftliche Blickfeld des kaiserlichen Hofes. DAS 19. JAHRHUNDERT Das 19. und 20. Jahrhundert sind geprägt von politischen Umbrüchen, die ihren ersten Auslöser im Dominoeffekt, die die Französische Revolution verursachte, hat. Der Aufstieg Napoleons, das Ende des Heiligen Römischen Reichs, der Beginn des Österreichischen Kaiserreichs sowie des Bayerischen Königreichs waren unmittelbare Folgen dieses bedeutenden politischen Ereignisses. Ausgehend von der Französischen Revolution 1789 erlangte das Bürgertum zunehmend Bedeutung und überflügelte in vielen Bereichen die wirtschaftliche und damit auch die politische Macht des Adels. Wissenschaft und Bildung, die auch im Sinne des Fortschrittsdenkens an Bedeutung gewannen, erfasst die bürgerlichen Schichten. Die rasch voranschreitende Industrialisierung brachte zusätzlich einen demografischen Wandel. Politisch charakteristisch für das 19. Jh. ist eine nationalstaatliche Ausrichtung mit imperialistischen Bestrebungen. Die Heiratspolitik der Habsburger und Wittelsbacher ist, wie in den Jahrhunderten zuvor, von politisch und finanziell nutzbringenden Verbindungen gekennzeichnet. Die engen Verbindungen des Hochadels miteinander werden weiterhin durch Eheschließungen im engen Familienkreis – mit zum Teil fatalen gesundheitlichen Folgen für die Nachkommen – vertieft. Kulturell hat sich der wirtschaftliche bürgerliche Aufschwung nach der Mitte des 19. Jh. insbesondere in der Architektur und Ausgestaltung der Räume besonders niedergeschlagen. Das aufstrebende Bürgertum begünstigte durch sein Bedürfnis ein „angemessenes Ambiente“ zu schaffen und in ihrem Bestreben dem Adel in Glanz und Pracht nachzueifern, einen Aufschwung für Künstler. Dem Biedermeier mit seiner Rückbesinnung auf prenn_punkt buero fuer kommunikation und gestaltung · hauptstraße 12 · 4072 alkoven · t/f 07274 7444 · e office@prenn.net · w www.prenn.net 6
Heimatliches folgten u. a. der großbürgerliche Historismus (Gründerzeitstil) mit seinem Anknüpfen an heroisch verklärte Zeiten und der von der japanischen Kunst inspirierte funktional orientierte Jugendstil. Durch die Fotografie wird die Möglichkeit ein Porträt zu besitzen für breite Schichten möglich und daher auch immer beliebter. Eine Tatsache, die sich auch Künstler stellen mussten, da eine ihrer Haupteinnahmequellen – die Porträtmalerei – immer spärlicher floss. DAS 20. JAHRHUNDERT Während das 19. Jh. seinen Ursprung 1789 nimmt und sich bis 1914 linear entwickelt, hat das 20. Jh. seinen auslösenden Impuls zum Wandel erst mit dem Beginn des Ersten Weltkriegs 1914 erfahren. Der Dominoeffekt dieser sog. Urkatastrophe des 20. Jh. ermöglichte u.a. 1917 die Oktoberrevolution. Der Nationalismus, das sich nicht nur in Raumordnung manifestierte, sondern sich auch in der philosophischen Basis und politischen Bestrebungen begründete, ist das Substrat, auf dem die nachmonarchistischen Staaten ab 1918 und dem Vertrag von Versailles 1919 aufbauten. Die sozialen und ökonomischen Bedingungen begünstigten zu dem den Aufstieg von totalitären Ideologien wie Kommunismus und Faschismus. Ständestaat (Austrofaschismus 1934-1938), Nationalsozialismus und der Zweite Weltkrieg können daher als unmittelbare Folgen dieses Ereignisses betrachtet werden. Dem Zweiten Weltkrieg folgte der lange Kalte Krieg, den schließlich die Öffnung des Ostblocks mit dem Mauerfall 1989 und das Ende der Sowjetunion 1991 ein Ende setzten. Der Ausklang des 20. Jh. ist einerseits von wirtschaftlichen Veränderungen in Zusammenhang mit der Europäischen Union sowie asiatischer Wirtschaftsmächte und der zunehmenden Globalisierung und andererseits vom sog. US-amerikanischen „Krieg gegen den Terrorismus“, der von kulturellen, religiösen und wirtschaftlichen Faktoren getragen wurde und in den Anschlägen von 11. September 2001 seine wichtigste Begründung fand, geprägt. Die kulturelle Prägung des 20. Jh. spiegelt die Rasanz der gesamten Entwicklung sowie nach dem Zweiten Weltkrieg eine stetig anwachsende Internationalität. Einerseits ist für diese Zeit vor allem die Architektur der totalitären Regime kennzeichnend, die durch Monumentalarchitektur ihre Macht unterstrichen. Andererseits wird, nach dem kulturell prägenden Großbürgertum des 19. Jhs., neben den Hauptkunstströmungen wie Expressionismus, Art deco etc., vermehrt Kunst für den „kleinen Mann“ populär. Viele Künstler, da lukrative Großaufträge nach dem Zusammenbruch der Monarchie und der Verarmung im Zuge der Weltwirtschaftskrise rar wurden, wichen auf Postkarten, Werbemittel und anderen seriell zu produzierende Produkte aus. Dazu gehörten auch die sog. Schlafzimmerbilder. Die religiösen oder mythischen Öldruckmotive wurden im sog. „Handtuchformat“ ab 1914 produziert und eroberten ab den 20er Jahren die kleinen und niedrigen Arbeiterwohnungen. Ihren Höhepunkt der Bestrebungen nach Kunst „für Alle“ fand sich schließlich im Factory-Konzept von Andy Warhol ab 1962. Die wachsende Internationalität spiegelt sich – trotz vieler politischer Interventionen und Verbote – unaufhaltsam in vielen Bereichen, darunter in Musik und nicht zuletzt im Film. Film und Plakat werden außerdem zu den wichtigsten politischen Propagandamitteln, in die die Mitglieder der Kunstszene, die sich entweder mit den Inhalten der Regierung identifizierte bzw. sich arrangierte oder auswanderte, eingebunden waren. prenn_punkt buero fuer kommunikation und gestaltung · hauptstraße 12 · 4072 alkoven · t/f 07274 7444 · e office@prenn.net · w www.prenn.net 7
CHRONOLOGIE OBERÖSTERREICH 1497 Bau der ersten Donaubrücke zwischen Linz und Urfahr 1506 Erwerb des Mondsee– und St. Wolfganglandes sowie der Herrschaften Neuburg am Inn und Rannariedl durch Kaiser Maximilian I. im Bayerischen Erbfolgekrieg 12.1.1519 Tod Kaiser Maximilians I. in Wels seit ca. 1520 Rasche Verbreitung des Protestantismus im Lande ob der Enns durch die mächtigsten Adelsgeschlechter (Jörger, Starhemberger) 27.5.1521 Hochzeit König Ferdinands I. mit Anna von Ungarn und Böhmen in Linz 1525 Erster Bauernaufstand im Land ob der Enns als Ausläufer des „Großen Bauernkrieges“ im Reich. 1527 Der Pfarrvikar Leonhard Kaiser (Kaser) wird als Anhänger der Reformation in Schärding verbrannt. 1532 Türkische Streifscharen dringen bis in die Gegend von Steyr und Enns vor, der Markt Weyer wird geplündert. 1552 Verhandlungen König Ferdinands I. mit protestantischen Reichsfürsten über die Religionsfrage in Linz. 1564–1571 Erbauung des Landhauses in Linz durch die Landstände 1568, 1571 Kaiser Maximilian II. gewährt dem protestantischen Adel Religionsfreiheit 1582–1593 Erzherzog Matthias residiert im Linzer Schloss. 1595–1597 Zweiter Bauernaufstand gegen religiöse und soziale Unterdrückung 1601–1602 Aufstand der Protestanten im Salzkammergut 1612–1626 Johannes Kepler forscht und lehrt an der Landschaftsschule in Linz. 1618–1620 Aufstand der protestantischen Stände Oberösterreichs, die sich mit Böhmen verbünden, gegen die Habsburger; In der Schlacht am Weißen Berg bei Prag (8. November 1620) siegt Kaiser Ferdinand II. mit dem bayerischen Herzog Maximilian über die Rebellen. 1620–1628 Verpfändung des Landes ob der Enns an Kurfürst Maximilian von Bayern seit 1624 Vertreibung der Protestanten durch landesfürstliche Religionsgesetze 15.5.1625 Frankenburger Würfelspiel, Blutgericht des bayerischen Statthalters Graf Herberstorff über aufständische Bauern 1626 Der große oberösterreichische Bauernkrieg erfasst das ganze Land. Nur durch den Einsatz einer regulären Armee kann der Aufstand niedergeschlagen werden. 1632 Bauernaufstand im Hausruckviertel unter Führung des Prädikanten Martin Greimbl 1636 Erneuter Aufstand im Machlandviertel unter dem „Propheten“ Martin Eichinger (Laimbauer), der grausam niedergeschlagen wird. 1641–1648 In der letzten Phase des Dreißigjährigen Krieges werden im Norden des Landes Befestigungen gegen einen drohenden Einfall der Schweden angelegt. 1672 Gründung der Linzer Wollzeugfabrik 1701–1714 Spanischer Erbfolgekrieg; In dessen Verlauf fällt der Kurfürst Max Emmanuel von Bayern in Oberösterreich ein. Im Gegenzug besetzen die Österreicher zeitweise bayerische Gebiete im späteren Innviertel. 1704–1719 Jagdaufstand der Bauern gegen die übermäßige Wildhege (vor allem im Gebiet zwischen Enns und St. Valentin) 1734/35 und Zwangsaussiedlungen (Transmigrationen) der Protestanten nach 1752–1756 Siebenbürgen 1740–1748 Österreichische Erbfolgekrieg 1741/42 Invasion bayerischer und französischer Truppen; Huldigung der oberösterreichischen Stände für Kurfürst Karl Albrecht von Bayern als prenn_punkt buero fuer kommunikation und gestaltung · hauptstraße 12 · 4072 alkoven · t/f 07274 7444 · e office@prenn.net · w www.prenn.net 8
neuen Landesherrn 1742 Gegenstoß der Armee Maria Theresias; Eroberung von Linz ab 1748 Reformen Maria Theresias, Zurückdrängung der Stände, Schaffung von Kreisämtern 1765 Staatsvertrag mit dem Hochstift Passau: Festlegung der Landesgrenze im Nordosten 1778–1779 Bayrischer Erbfolgekrieg (Kartoffelkrieg, Zwetschgenrummel) 1779 Frieden von Teschen, das Innviertel – zuvor Herzogtum Baiern – kam zu Oberösterreich. 1780–1790 Regierung Kaiser Josephs II.; Reformen auf allen Gebieten, Klosteraufhebungen 1781 Toleranzpatent Josephs II., Bildung evangelischer Gemeinden 1783–1785 Gründung des Bistums Linz 1800, 1805, Oberösterreich wurde während der Koalitionskriege (1792–1815) gegen 1809 Napoleon mehrfach von französischen Truppen besetzt. 1810–1816 Das Innviertel und Teile des Hausruckviertels kommen zu Bayern 1832 Eröffnung der Pferdeeisenbahn Linz – Budweis, die vier Jahre später bis Gmunden verlängert wird 1814 bis 1854 Linz verwaltet das Salzburger Land. 1848 Revolution, Aufhebung der Grundherrschaften, Ende der ständischen Verfassung, Neugestaltung der politischen Verwaltung und der Gerichte, Entstehung der Ortsgemeinden 1861 Erster gewählter Landtag 1989-1945 Adolf Hitler in Braunau geboren, Vorsitzender der NSDAP, Reichskanzler und Führer, beging Selbstmord. 1907-1943 Franz Jägerstätter in St. Radegund geboren, wurde als Kriegsdienstverweigerer hingerichtet und 2007 selig gesprochen. 1914-1918 Erster Weltkrieg 1918 Oberösterreich als offizieller Name beschlossen 1923 Gründung Innviertler Künstlergilde 1934-1938 Austrofaschismus 13. März 1938 Anschluss Österreichs 1. Mai 1939 Oberösterreich wird zum Reichsgau Oberdonau 1939-1945 Zweiter Weltkrieg 1945-1955 Innviertel ist US-amerikanische Besatzungszone prenn_punkt buero fuer kommunikation und gestaltung · hauptstraße 12 · 4072 alkoven · t/f 07274 7444 · e office@prenn.net · w www.prenn.net 9
Arbeitsblätter prenn_punkt buero fuer kommunikation und gestaltung · hauptstraße 12 · 4072 alkoven · t/f 07274 7444 · e office@prenn.net · w www.prenn.net 10
ARBEITSBLÄTTER ZIEL DER ARBEITSBLÄTTER Die Arbeitsblätter bieten Impulse, dienen als Arbeits– und Entwicklungsgrundlagen für den Unterricht. Sie sind keine starren Rezepte und bedürfen daher einer individuellen Anpassung an die jeweilige Klassenstruktur. Anpassungen an das Vorwissen der SchülerInnen, die Klassengröße, die zur Verfügung stehende Zeit oder die Lernziele sind nur einige Aspekte, die es bei der Adaption der Arbeitsblätter zu beachten gilt. STRUKTUR DER ARBEITSBLÄTTER Die Arbeitsblätter sind durchgängig gleich strukturiert, um einen möglichst vergleichbaren Überblick zu bieten sowie Auswahl und Umsetzung zu erleichtern. - Thema - Warnhinweise Allergien, Werkzeuggebrauch - Material Kopiervorlagen, Materialliste - Einführung Lehrerinformation - Umsetzung Anregungen, Tipps, Ideen und Vorschläge prenn_punkt buero fuer kommunikation und gestaltung · hauptstraße 12 · 4072 alkoven · t/f 07274 7444 · e office@prenn.net · w www.prenn.net 11
PROTAGONISTINNEN DER HABSBURGER UND WITTELSBACHER Kaiserin Karoline Charlotte Kaiser Franz I König Maximilian I. Joseph Auguste (1768-1835) (1756-1835) (1792-1873) König Ludwig I. Kaiser Ferdinand I. Franz Karl von Österreich (1786-1868) (1793-1875) (1802-1878) Sophie Friederike Kaiser Franz Josef I. Kaiserin Elisabeth (1805-1872) 1830-1916) (1837–1898) prenn_punkt buero fuer kommunikation und gestaltung · hauptstraße 12 · 4072 alkoven · t/f 07274 7444 · e office@prenn.net · w www.prenn.net 12
König Maximilian III. König Ludwig II. König Otto (1811-1864) (1845-1886) (1848-1916) Generalfedlmarschall Prinzregent Luitpold Auguste Ferdinande Leopold Maximilian Joseph (1821-1912) (1825-1864) (1846-1930) Marie Therese Henriette Gisela Louise Marie König Ludwig III. Dorothea (1856-1932) (1845-1921) (1849–1919) prenn_punkt buero fuer kommunikation und gestaltung · hauptstraße 12 · 4072 alkoven · t/f 07274 7444 · e office@prenn.net · w www.prenn.net 13
Feldmarschall Erzherzog Auguste Marie Louise Joseph August (1875-1964) (1872-1962) prenn_punkt buero fuer kommunikation und gestaltung · hauptstraße 12 · 4072 alkoven · t/f 07274 7444 · e office@prenn.net · w www.prenn.net 14
ARBEITSBLATT PROTAGONISTINNEN DER HABSBURGER UND WITTELSBACHER Habsburger-Wittelsbacher Memory - Festeres Papier / leichter Karton Material - Kopiergerät - Schneidegerät - Laminiergerät Kopiervorlage ProtagonistInnen Einführung Die Bilder zeigen HabsburgerInnen, WittelsbacherInnen, Feinde und Verbündete auf der politischen Bühne Europas. Ziel ist es vor und nach dem Ausstellungsbesuch auf den Inhalt aufmerksam zu machen, die Erinnerung wach zu halten und das Gesehene zu verarbeiten. Zugleich fördert das Finden der Bildpaare die Assoziations- und Konzentrationsfähigkeiten. Umsetzung Verwenden Sie die Bilder als Vorlagen und kopieren sie diese zweifach auf festeres Papier, um einen Spielsatz für max. 4 SpielerInnen zu erhalten. Die Anzahl der benötigten Spielsätze (á 4 SpielerInnen) richtet sich nach Klassenstärke und Inhalt (je nach Inhalt und Bedarf müssen ProtagonistInnen ausgewählt werden). Schneiden Sie die Bilder und Texte entlang des Rasters auseinander und laminieren sie die einzelnen Kärtchen. Achten Sie darauf, dass die Rückseite unmarkiert und neutral bleibt. Gespielt wird in Gruppen. Reihum deckt je einE SchülerIn zwei der zuvor mit der Bild– und Textseite nach unten aufgelegten Karten auf. Wenn es das gleiche Bild oder den gleichen Text zeigt, dann darf das Kartenpaar behalten werden. Zeigen sie verschieden Bilder, werden sie wieder mit der Bildseite nach unten gedreht und der/die nächste darf zwei Kärtchen aufdecken. - Nur Bildkärtchen Varianten - Nur Textkärtchen (dazu sollten aber noch Hinweise zu den ProtagonistInnen – siehe nachfolgend „ProtagonIstInnen – Details“ – gegeben werden) - Bild- und Textkärtchen bilden getrennte Text- und Bildpaare - Bild- und Textkärtchen bilden gemeinsame Paare (wie Kopiervorlage) prenn_punkt buero fuer kommunikation und gestaltung · hauptstraße 12 · 4072 alkoven · t/f 07274 7444 · e office@prenn.net · w www.prenn.net 15
PROTAGONISTINNEN DER HABSBURGER UND WITTELSBACHER – DETAILS Es wurden wichtige Persönlichkeiten für die Heiratspolitik zwischen Habsburgern und Wittelsbachern ausgewählt. Bild Porträt/Künstler Informationen Kaiser Franz I. von Österreich Kaiser Franz I. von Österreich war Sohn (1768-1835) im von Kaiser Leopold II. 1804 ernennt er österreichischen Kaiserornat sich zum Kaiser von Österreich. Eine (Friedrich von Amerling 1832, Tochter aus erster Ehe starb, die letzten KHM) zwei seiner vier Ehen blieben kinderlos. In zweiter Ehe heiratete er 1790 in Wien seine Cousine Maria Theresa von Neapel-Sizilien (1772–1807), Tochter König Ferdinands I. beider Sizilien und Maria Karolina von Österreich. Sie hatten zwölf Kinder, darunter: Marie-Louise von Habsburg (1791– 1847), Kaiserin der Franzosen, Herzogin von Parma 1. ∞ 1810 Kaiser Napoleon I. Kaiser Ferdinand I. von Österreich (1793–1875) ∞ 1831 Prinzessin Maria Anna, Tochter König Viktor Emanuels I. von Sardinien-Piemont und Maria Theresia von Österreich- Modena d’Este Maria Leopoldine (1797–1826), Kaiserin von Brasilien ∞ 1817 Kaiser Peter I. von Brasilien, Sohn Königs Johann VI. von Portugal und Charlotte Johanna von Spanien Franz Karl (1802–1878)∞ 1824 Prinzessin Sophie Friederike von Bayern (1805–1872), Tochter König Maximilians I. Kaiserin Karoline Charlotte Franz I. heiratete Karoline Charlotte Auguste Auguste, die Tochter von Maximilian I., (1792-1873) nachdem seine dritte Ehefrau verstorben war. Die Ehe blieb kinderlos. prenn_punkt buero fuer kommunikation und gestaltung · hauptstraße 12 · 4072 alkoven · t/f 07274 7444 · e office@prenn.net · w www.prenn.net 16
Maximilian I. Joseph von König Maximilian I. von Bayern Bayern im Krönungsornat. Maximilian stammte aus einer Pfälzer (1756-1835) Seitenlinie der Wittelsbacher. 1806 (Joseph Karl Stieler um 1820) Proklamation Bayerns zum Königreich. Er heiratete 1785 Prinzessin Auguste Wilhelmine Maria von Hessen Darmstadt (1765–1796). Sie hatten fünf Kinder, darunter: König Ludwig I. Karl August (1786– 1868) ∞ 1810 Prinzessin Therese von Sachsen-Hildburghausen (1792– 1854) Charlotte Auguste Karoline (1792– 1873) 1. ∞ 1808–1814 König Wilhelm I. von Württemberg 2. ∞ 1816 Kaiser Franz I. von Österreich und König von Ungarn In zweiter Ehe heiratete er 1797 Prinzessin Karoline Friederike Wilhelmine von Baden (1776–1841), Sie hatten acht Kinder, darunter: Sophie Friederike Dorothea Wilhelmine (1805–1872) ∞ 1824 Erzherzog Franz Karl von Österreich (1802–1878) Deren Sohn Kaiser Franz Josef I. von Österreich und König von Ungarn heiratet seine Cousine Elisabeth "Sisi" heiratete Ludovika Wilhelmine (1808– 1892) ∞ 1828 Herzog Max Joseph in Bayern (1808–1888) - Deren Tochter Elisabeth "Sisi" heiratete ihren Cousin Kaiser Franz Josef I. von Österreich und König von Ungarn König Ludwig I. im König Ludwig I. war der Sohn von König Krönungsornat (1786-1868) Maximilian I. Sein Taufpate war König (Joseph Karl Stieler, Neue Ludwig XVI. von Frankreich. Er war der Pinakothek) Onkel von Prinzessin Elisabeth „Sisi“ in Bayern und Kaiser Franz Josef I. von Österreich. König Ludwig heiratete am 12. Oktober 1810 in München die Prinzessin Therese von Sachsen-Hildburghausen (1792– 1854). Zu den Feierlichkeiten zählte ein Pferderennen auf der nach der Braut benannten Theresienwiese. Das Fets wurde anschließend wegen des großen Erfolgs jährlich wiederholt und entwickelte sich über die Jahre zum heutigen Oktoberfest. Sie hatten neun Kinder, darunter: prenn_punkt buero fuer kommunikation und gestaltung · hauptstraße 12 · 4072 alkoven · t/f 07274 7444 · e office@prenn.net · w www.prenn.net 17
König Maximilian II. (1811–1864) ∞ 1842 Prinzessin Marie Friederike von Preußen (1825–1889) Otto I. von Griechenland (1815– 1867) ∞ 1836 Prinzessin Amalie von Oldenburg (1818–1875) Prinzregent Luitpold von Bayern (1821–1912) ∞ 1844 Erzherzogin Auguste Ferdinande von Österreich- Toskana (1825–1864) Adelgunde Auguste Charlotte (1823– 1914) ∞ 1842 Erzherzog Franz V. von Österreich-Modena (1819–1875) Hildegard Louise Charlotte (1825– 1864) ∞ 1844 Erzherzog Albrecht von Österreich (1817–1895) Kaiser Ferdinand I. (1793- Kaiser Ferdinand I., Sohn von Kaiser 1875) im Ornat des Ordens Franz II. (ab 1804 Franz I. von vom Goldenen Vlies Österreich) und von Maria Theresia, (Leopold Kupelwieser 1847, Prinzessin beider Sizilien. Schönbrunn) Der wegen seiner geistigen und körperlichen Beeinträchtigungen als „Gütinand der Fertige“ Bespöttelte dankt zugunsten seines Neffen Kaisers Franz Joseph I., Sohn von Erzherzog Franz Karl und Sophie Friederike Dorothea Wilhelmine von Bayern, ab. Franz Karl von Österreich Franz Karl von Österreich war Sohn von (1802-1878) Kaiser Franz I. (1768-1835) und dessen (Josef Kriehuber 1850) zweiter Gemahlin, seiner Cousine Prinzessin Maria Theresa von Neapel- Sizilien. Er war mit Sophie Friederike von Bayern (1805-1872), Tochter von Maximilian I. Joseph von Bayern und dessen zweiter Gattin Prinzessin Karoline Friederike Wilhelmine von Baden, verheiratet. Er verzichtete zu Gunsten seines Sohnes Kaisers Franz Joseph I. auf den Thron. Sophie Friederike von Bayern Sophie Friederike von Bayern war mit (1805-1872) Franz Karl von Österreich verheiratet (Karl Joseph Stieler 1832) und die Mutter von Kaiser Franz Joseph I. von Österreich. Sie war die Tochter von König Maximilian I. Joseph von Bayern und seiner zweiten Ehefrau Karoline Friederike Wilhelmine von Baden, Schwester der Königin Elisabeth Ludovika von Preußen, Zwillingsschwester der Königin Maria von Sachsen und Tante ihrer Schwiegertochter Kaiserin Elisabeth. prenn_punkt buero fuer kommunikation und gestaltung · hauptstraße 12 · 4072 alkoven · t/f 07274 7444 · e office@prenn.net · w www.prenn.net 18
Kaiser Franz Josef I. (1830– Franz Josef I. war der Sohn von 1916) Erzherzog Franz Karl, dem jüngeren (um 1910, Sohn von Kaiser Franz I., und Prinzessin Bundesimmobiliendepot) Sophie von Bayern, die die Tante seiner Frau Kaiserin Elisabeth (seine Cousine) war. Kaiserin Elisabeth (1837– Elisabeth Amalie Eugenie, Herzogin in 1898) Bayern war mit ihrem Cousin Kaiser (Anton Einsle 1856, Stift Franz Joseph I. verheiratet, Kaiserin von Lilienfeld) Österreich und Königin von Ungarn. Ihre Schwiegermutter Sophie Friederike war zugleich ihre Tante. König Maximilian III. (1811- König Maximilian war der Sohn von 1864) König Ludwig I. und dessen Frau Therese von Sachsen-Hildburghausen. Er war mit Prinzessin Marie Friederike von Preußen verheiratet. König Ludwig II. (1845-1886) Ludwig II. wurde entmündigt und sein (Ferdinand von Piloty 1865, Onkel Luitpold übernahm als Prinzregent Bayerische die Regierungsgeschäfte. Er war Staatsgemäldesammlung) unverheiratet nach seinem Tod, folgte ihm sein Bruder Otto als König nach. König Otto I. (1848-1916) Otto I. war unverheiratet. Aufgrund (Joseph Albert) seiner Geisteskrankheit regierten zunächst Luitpold, Onkel von Otto, dann dessen Sohn Leopold, Cousin von Otto, als Prinzregenten. prenn_punkt buero fuer kommunikation und gestaltung · hauptstraße 12 · 4072 alkoven · t/f 07274 7444 · e office@prenn.net · w www.prenn.net 19
Prinzregent Luitpold (1821- Luitpold war der Sohn von Ludwig I. von 1912) Bayern und Therese von Sachsen- Hildburghausen. Er war mit Auguste Ferdinande von Österreich verheiratet. Auguste Ferdinande von Auguste Ferdinande war eine Tochter Österreich (1825-1864) von Leopold II. von Österreich-Toskana (Franz Hanfstaengl, um 1850) und seiner ersten Frau Maria Anna von Sachsen. Sie war mit Prinzregent Luitpold verheiratet. Generalfeldmarschall Leopold Leopold war der Sohn von Prinzregent Maximilian Joseph Maria Luitpold. Er war mit seiner Cousine 2. Arnulf von Bayern (1846- Grades Gisela Louise Marie Erzherzogin 1930) von Österreich der Tochter von Franz (Rudolf Lichtenberg) Josef I. und Kaiserin Elisabeth verheiratet. Gisela Louise Marie Gisela Louise Marie Erzherzogin von Erzherzogin von Österreich, Österreich war eine Tochter von Kaiser Prinzessin von Bayern (1856- Franz Joseph I. und Kaiserin Elisabeth. 1932) Sie war mit ihrem Cousine 2. Grades (Joseph Albert, ÖNB) Leopold von Bayern verheiratet. König Ludwig III. von Bayern Ludwig III. war der letzte König von (1845-1921) Bayern. Mit seiner Absetzung endete nach 738 Jahren die Herrschaft der (Fotostudio Elvira, 1914) Wittelsbacher. Er war mit Erzherzogin Marie Therese von Österreich-Este, Tochter von Erzherzog Ferdinand von Österreich-Modena und seiner Gattin Erzherzogin Elisabeth Franziska Maria von Österreich verheiratet. prenn_punkt buero fuer kommunikation und gestaltung · hauptstraße 12 · 4072 alkoven · t/f 07274 7444 · e office@prenn.net · w www.prenn.net 20
Marie Therese Henriette Marie Therese war die Tochter von Dorothea von Österreich- Erzherzog Ferdinand von Österreich- D’Este (1849–1919) Este, Prinz von Modena (1821–1849) (1908) und Erzherzogin Elisabeth Franziska Maria von Österreich. Sie war mit König Ludwig III. verheiratet. Feldmarschall Erzherzog Joseph war der Sohn von Erzherzog Joseph August von Joseph Karl Ludwig von Österreich und Österreich (1872-1962) Prinzessin Clotilde von Sachsen-Coburg (1916) und Gotha. Er war mit Auguste Marie Louise von Bayern, Tochter von Leopold von Bayern Gisela Louise Marie von Österreich, verheiratet. Am 26. Oktober 1918 beförderte ihn König Karl IV. zum Feldmarschall und ernannte ihn zu seinem Stellvertreter in Ungarn. Auguste Marie Louise von Auguste Marie Louise von Bayern, Bayern (1875-1964) Tochter von Leopold von Bayern Gisela (Sándor Strelisky 1913) Louise Marie von Österreich, der Tochter von Kaiser Franz Josef I. und Kaiserin Elisabeth. Sie war mit Feldmarschall Erzherzog Joseph August von Österreich verheiratet. prenn_punkt buero fuer kommunikation und gestaltung · hauptstraße 12 · 4072 alkoven · t/f 07274 7444 · e office@prenn.net · w www.prenn.net 21
ARBEITSBLATT LINOLSCHNITT Expressionismus und Plakatkunst Material - Schraubhalter mit verschiedenen Schneideklingen - Druckpresse - Linoleum - Farbe - Farbroller - Papier Achtung Verletzungsgefahr! Es muss die Schneiderichtung immer von Körper und Haltehand weggeführt werden. Die Hand, die die Linolplatte hält, muss sich daher beim Herausschneiden immer zwischen Körper und dem Schneidewerkzeug befinden. Einführung Linolschnitt war bei expressionistischen Künstlern beliebt. Zahlreiche Buchgestaltungen, darunter Künstlereditionen und Märchenbuchillustrationen wurden in dieser Technik ausgeführt. Beliebt war die Methode auch zur Gestaltung von Reklamedrucken und Plakaten. In der Ausstellung sind Beispiele von Propagandamitteln zu sehen, die auch im Linolschnitt umgesetzt werden können. Umsetzung Ziel ist es, SchülerInnen eine beliebte künstlerische Technik des Expressionismus nahezubringen. Durch das spiegelverkehrte Arbeiten, werden gestalterische Fähigkeiten und räumliches Vorstellungskraft gefördert. Linolschnitt ist wie Holzschnitt ein Hochdruckverfahren, bei dem ausgehend von einem Negativ gedruckt wird. Gedruckt werden also nur jene Teile, die stehen gelassen werden, also nicht aus der Linolplatte ausgeschnitten werden. Ausgehend von einer Vorzeichnung, die mit Kohlepapier auf die Linolplatte übertragen wird, werden helle und dunkle Linien/Flächen festgelegt. Die dunklen Linien/Flächen sind jene, die beim Herausschneiden nicht entfernt werden dürfen. Die Linolplatte sollte, um einfacheres und gefahrloseres Arbeiten zu prenn_punkt buero fuer kommunikation und gestaltung · hauptstraße 12 · 4072 alkoven · t/f 07274 7444 · e office@prenn.net · w www.prenn.net 22
ermöglichen, rutschfest auf ein Schneidbrett befestigt und etwas erwärmt werden. Als Werkzeuge werden Schnitzmesser sowie U- und V-förmige Klingen in verschiedenen Stärken benötigt. Die Kanten der belassenen Grate und Flächen dürfen, damit sie beim Drucken nicht abbrechen, nicht unterschnitten oder unterhöhlt werden. Mit einer Gummiwalze wird auf einer Glasplatte oder einer anderen glatten Oberfläche die Farbe verteilt und dadurch gleichmäßig auf die Walze aufgebracht. Anschließend wird der Linolschnitt gleichmäßig eingefärbt. Das/der saugfähige Papier/Karton/Stoff wird mit einer sauberen Walze auf die Druckplatte angepresst und schließlich vorsichtig abgezogen. Das Papier wird zum Trocknen aufgehängt. prenn_punkt buero fuer kommunikation und gestaltung · hauptstraße 12 · 4072 alkoven · t/f 07274 7444 · e office@prenn.net · w www.prenn.net 23
ARBEITSBLATT ESSEN Kartoffeln, Grumbirn, Erdäpfel Material - Kochplatten - Kochtöpfe und Pfannen - Schüsseln und Teller - Messer zum Schälen und Schneiden - Essbesteck - Zutaten gemäß ausgewählter Rezepte Einführung Um 1562 gelangten die ersten Kartoffeln von Südamerika auf die Kanarischen Inseln. Ca. 1570 müssen Kartoffeln nach Spanien und anschließend nach Italien gelangt sein. Nach und nach begannen sie sich zunächst als Zier- , dann als Nutzpflanzen auszubreiten. Kartoffeln baute man in Bayern spätestens um 1647 an und setzte sich in Oberösterreich zunächst nur zögerlich durch. Unter Maria Theresia wurde der Anbau gefördert und während der Napoleonischen Kriegen immer beliebter. Johann Georg Friedrich Jacobi wollte zu Beginn des 19. Jh. salonfähiger machen und schrieb ein Buch mit allerlei Rezepten über die Kartoffel (siehe dazu Literatur). Aus der österreichischen und vor allem der oberösterreichischen Küche sind Kartoffeln seither nicht mehr wegzudenken. Umsetzung Ziel ist es, SchülerInnen für ein wichtiges Grundnahrungsmittel mit hoher historischer und regionaler Bedeutung zu sensibilisieren. Die SchülerInnen sollen sich überlegen, welche Kartoffelrezepte in ihrer Familie üblich sind. Aufgabe ist es, diese zu sammeln und zu einer gemeinsamen Rezeptsammlung zusammenzufassen. In Gruppenarbeit sollen einige der Rezepte, die im schulischen Rahmen umsetzbar sind, nachgekocht und anschließend gemeinsam verkostet werden. prenn_punkt buero fuer kommunikation und gestaltung · hauptstraße 12 · 4072 alkoven · t/f 07274 7444 · e office@prenn.net · w www.prenn.net 24
ARBEITSBLATT WAHLWERBUNG Die Kunst der politischen Manipulation Material - Historische und aktuelle Wahlwerbemittel - Internetzugang Einführung Wahlwerbung hat zum Zweck, WählerInnen zu motivieren und zu gewinnen. Werbung bedient sich dazu verschiedener Mittel, die themen-, partei- und personenbezogen aufgeladen und auf die zu erreichende Zielgruppen zugeschnitten werden. Insbesondere radikale Parteien nutzen polarisierende Slogans, emotional belastete aktuelle Themen und expressive Bild- und Farbsprache. Wobei die Werbewirksamkeit durch bewusste Provokation und das Erzielen von Negativschlagzeilen – auch mit dem Werbeziel „besser schlechte als gar keine Presse“ – erhöht wird. Dabei können durchaus auch subtile Manipulationsmittel, wie z. B. der größere Kreis um das „Ja“ auf dem Stimmzettel zur Volksabstimmung „Wiedervereinigung Österreichs mit dem Deutschen Reich“, zum Einsatz kommen. Umsetzung Ziel ist es, SchülerInnen für die Macht von Werbung im allgemeinen und die manipulative Wirkung politischer Werbung insbesondere zu sensibilisieren. Sie sollen dabei lernen, Aussagen auf ihren Wahrheitsgehalt zu prüfen, die zeitgleichen Alternativen abzuwägen und historische Querbezüge herzustellen. Die SchülerInnen werden angehalten in Bibliotheken, im Internet sowie im öffentlichen Raum politische Werbung quer durch die Zeiten zu suchen und die Bilder zu sammeln (Kopien, Ausdrucke, Originale wie z. B. Flyer). In Diskussion und direktem Vergleich soll der Aussagekraft, dem Wahrheitsgehalt und den Manipulationsmitteln nachgespürt werden. Ein direkter Vergleich mit aktuellen Wahlstrategien ist dabei besonders wichtig. prenn_punkt buero fuer kommunikation und gestaltung · hauptstraße 12 · 4072 alkoven · t/f 07274 7444 · e office@prenn.net · w www.prenn.net 25
Literaturtipps prenn_punkt buero fuer kommunikation und gestaltung · hauptstraße 12 · 4072 alkoven · t/f 07274 7444 · e office@prenn.net · w www.prenn.net 26
Literatur ÖSTERREICH & BAYERN Ernst BRUCKMÜLLER, Sozialgeschichte Österreichs (Oldenbourg 2000) Martina HENGL, Geschichte Österreichs: Renaissance und Gegenreformation: BD 3 (Pichler 2002) Katalog, Tausend Jahre Oberösterreich. Das Werden eines Landes (2 Bd.), Ausstellung des Landes Oberösterreich 29. April bis 26. Oktober 1983 in der Burg Wels (Hg. Land Oberösterreich, Amt der oö. Landesregierung, Abteilung Kultur) Katalog, Verbündet – Verfeindet – Verschwägert: Bayern und Österreich (Theiss 2012) Rudolf LEHR, Landeschronik Oberösterreich – 3000 Jahre in Daten, Dokumenten und Bildern (Brandstätter 2012) Andreas KRAUS, Geschichte Bayerns: Von den Anfängen bis zur Gegenwart (Beck 2004) Barbara STOLLBERG–RILINGER, Das Heilige Römische Reich Deutscher Nation: Vom Ende des Mittelalters bis 1806 (Beck 2009) Herwig WOLFRAM (Hg.), Österreichische Geschichte. Studienausgabe: 4 Bände (Überreuter 2004) - Rudolf LEEB, Maximilian LIEBMANN, Georg SCHEIBELREITER, Peter G. TROPPER, Geschichte des Christentums in Österreich. Von der Spätantike bis zur Gegenwart. - Alois NIEDERSTÄTTER, Das Jahrhundert der Mitte. An der Wende vom Mittelalter zur Neuzeit 1400–1522. - Thomas WINCKELBAUER, Ständefreiheit und Fürstenmacht I+II. Länder und Untertanen des Hauses Habsburg im konfessionellen Zeitalter 1522–1699. - Karl VOCELKA, Glanz und Untergang der höfischen Welt. Repräsentation, Reform und Reaktion im habsburgischen Vielvölkerstaat 1699–1815. KUNST & KULTUR Andreas BEYER, Die Kunst des Klassizismus und der Romantik (Beck 2011) Dietrich ERBEN, Die Kunst des Barock (Beck 2008) Karl KAISER, Basiswissen Barockmusik 01: Zur Instrumentalmusik des Hoch– und Spätbarock (Conbrio 2010) Hinrich LANGELOH, Renaissance–Tänze der Orchésographie nach Thoinot Arbeau m. Audio–CD (Verlag der Spielleut 1993) Bernhard MORBACH, Die Musikwelt der Renaissance. Neu erlebt in Texten, Klängen und Bildern (Bärenreiter 20092) Bernhard MORBACH, Die Musikwelt des Barock: Neu erlebt in Texten und Bildern. Mit über 50 Werken auf CD–ROM.(Bärenreiter 2008) Werner SCHNEIDERS, Das Zeitalter der Aufklärung (Beck 2008) Andreas TÖNNESMANN, Die Kunst der Renaissance (Beck 2007) Manfred WUNDRAM, Renaissance (Taschen 2009) Stefano ZUFFI, Die Renaissance. Künstler, Architektur, Werke, Geschichten (Dumont 2008). RELIGION Jörg GENGNAGEL, Monika HORSTMANN, Gerald SCHWEDLER (Hgg.), Prozessionen, Wallfahrten, Aufmärsche: Bewegung zwischen Religion und Politik in Europa und Asien seit dem Mittelalter [ (Böhlau 2007) prenn_punkt buero fuer kommunikation und gestaltung · hauptstraße 12 · 4072 alkoven · t/f 07274 7444 · e office@prenn.net · w www.prenn.net 27
Rudolf LEEB, Susanne Claudine PILS, Thomas WINKELBAUER (Hgg.), Staatsmacht und Seelenheil. Gegenreformation und Geheimprotestantismus in der Habsburgermonarchie (Oldenbourg 2007) Volker LEPPIN, Das Zeitalter der Reformation: Eine Welt im Umbruch (Theiss 2009) Heinrich LUTZ (Autor),) Reformation und Gegenreformation. Alfred Kohler (Hg) Grundriss der Geschichte Bd. 10 (Oldenbourg 20025) Gerd SCHWERHOFF, Die Inquisition: Ketzerverfolgung im Mittelalter und Neuzeit (Beck 2009) Leopold TEMMEL, Evangelisch in Oberösterreich – Werdegang und Bestand der Evangelischen Kirche (OÖ Landesverlag 1982) MILITARIA Friedrich EDELMAYER, Virginia León SANZ, José Ignacio Ruiz RODRIGUES (Hgg.), Hispania – Austria III: Der Spanische Erbfolgekrieg/La Guerra de Sucesión española (Oldenbourg Wissenschaftsverlag 2008) Sven EXTERNBRINK, Der Siebenjährige Krieg (1756–1763): Ein europäischer Weltkrieg im Zeitalter der Aufklärung (Oldenbourg Akademieverlag 2010) Agnes HUSSLEIN–ARCO (Hg.), Prinz Eugen Feldherr Philosoph: Der edle Ritter als europäischer Kulturheros (Hirmer 2010) Hanne EGGHARDT, Prinz Eugen: Feldherr, Staatsmann, Mäzen (Haymon 2010) Christopher DUFFY, Maria Theresia und ihre Armee – Epochen der Weltgeschichte (Motorbuch 2010) Christopher DUFFY, Friedrich der Große und seine Armee – Epochen der Weltgeschichte (Motorbuch 2009) Marian FÜSSEL, Der Siebenjährige Krieg: Ein Weltkrieg im 18. Jahrhundert (Beck 2010) Stefan SMID, Der Spanische Erbfolgekrieg: Geschichte eines vergessenen Weltkriegs (1701–1714) (Böhlau Köln 2011) John STOYE, Die Türken vor Wien: Schicksalsjahr 1683 (Stocker 2010) ALLTAG Alexandra DAPPER, Harald Meller, Zu Tisch bei Martin Luther (Theiss 2008) Hannes ETZLSTORFER, Küchenkunst & Tafelkultur: Culinaria von der Antike bis zur Gegenwart (Brandstätter 2006) Heinrich Louis FRIETZSCHE, Illustriertes Servietten–Album: Tischdecken–Servieren– Serviettenbrechen, Reprint der 14. Auflage Frankfurt 1918 (Reprint Verlag 2012) Josef IMBACH, Geheimnisse der kirchlichen Küchengeschichte, (Patmos 2008) Gisela KRAUSE, Gertrud Lenning, Kleine Kostümkunde (Schiele & Schoen 200313) Andreas KÜHNE, Essen und Trinken in Süddeutschland. Das Regensburger St. Katharinenspital in der Frühen Neuzeit (Pustet 2006) Ingrid LOSCHEK Reclams Mode– und Kostümlexikon (Reclam 2005) Gabriele PRASCHL–BICHLER, Gerd Wolfgang SIEVERS, Kaiserliche Küche: Die Rezepte der Habsburger (Stocker 2010) Mario SÜSSENGUTH, Essen und trinken wie August der Starke (Eulenspiegel 2011) Historische Kochbücher in der Oberösterreichischen Landesbibliothek mit Rezeptdatenbank. http://www.alteskochbuch.at/ Johann Georg Friedrich Jacobi, Ueber die Kartoffeln, Erdäpfel, Erd- oder Grundbirnen - deren verschiedene Arten, Anbau und zweckgemäße ökonomische Anwendung, besonders in der Küche. Aus den besten Schriften, daraus gemachten Versuchen und aus Selbsterfahrungen gesammelt und herausgegeben von G. Fr. Jacobi. (Nürnberg 1818). prenn_punkt buero fuer kommunikation und gestaltung · hauptstraße 12 · 4072 alkoven · t/f 07274 7444 · e office@prenn.net · w www.prenn.net 28
Das Buch ist gratis als Dowload erhältlich: http://www.amazon.de/gp/product/B004YKWME4/ref=as_li_tf_tl?ie=UTF8&tag=ebensorezezin- 21&linkCode=as2&camp=1638&creative=6742&creativeASIN=B004YKWME4 HABSBURGER Hans BANKL, Die kranken Habsburger, Befunde und Befindlichkeiten einer Herrscherdynastie,Wien 1998. Christian DICKINGER, Habsburgs schwarze Schafe: Über Sonderlinge, Rebellen und Wahnsinnige im kaiserlichen Hause (Piper 2005) Edwin DILLMANN, Maria Theresia (dtv 2000) Hanne EGGHARDT, Maria Theresias Kinder: 16 Schicksale zwischen Glanz und Elend (Kremayr & Scheriau 2010) Hannes ETZLSTORFER, Maria Theresia – Kinder, Kirche & Korsett: Die privaten Seiten einer Herrscherin (Kremayr & Scheriau 2008) Franz HERRE, Maria Theresia: Die große Habsburgerin (Piper 2004) Thea LEITNER, Habsburgs verkaufte Töchter (Piper 1994) Thea LEITNER, Habsburgs vergessene Kinder (Piper 1994) Dietmar PIEPER, Johannes Saltzwedel (Hgg.), Die Welt der Habsburger: Glanz und Tragik eines europäischen Herrscherhauses – Ein SPIEGEL–Buch (DVA 2010) Peter RAUSCHER (Hg.), Kriegführung und Staatsfinanzen: Die Habsburgermonarchie und das Heilige Römische Reich vom Dreißigjährigen Krieg bis zum Ende des habsburgischen Kaisertums 1740 (Aschendorff Verlag 2010) Katrin UNTERREINER, Die Habsburger: Eine europäische Dynastie im Porträt (Pichler 2011) WITTELSBACHER Adalbert PRINZ VON BAYERN, Die Wittelsbacher, Geschichte unserer Familie (Prestel 1995) Peter Claus HARTMANN, Karl Albrecht, Karl VII. Glücklicher Kurfürst – Unglücklicher Kaiser (Pustet 1997) Ludwig HÜTTL, Max Emanuel. Der Blaue Kurfürst 1679 – 1726. Eine politische Biographie (Süddeutsche Zeitung 1989) KATALOG, Maria Theresia und ihre Zeit. Zur 200. Wiederkehr des Todestages. Ausstellung 13. Mai bis 26. Oktober 1980 Wien, Schloß Schönbrunn (Residenz 1980) Hans–Michael KÖRNER, Die Wittelsbacher: Vom Mittelalter bis zur Gegenwart (Beck 2009) Eva–Bettina KREMS, Die Wittelsbacher und Europa: Kulturtransfer am frühneuzeitlichen Hof (Böhlau Köln 2012) Hans F. NÖHBAUER, Die Wittelsbacher (Moewig1979) Marita A. PANZER, Wittelsbacherinnen: Fürstentöcher einer europäischen Dynastie (Pustet 2012) Hans RALL, Marga RALL, Richard REIFENSCHEID, Die Wittelsbacher in Lebensbildern – Die Habsburger in Lebensbildern – Die Hohenzollern in Lebensbildern, 3 Bde. Diederichs (2000) Martha SCHAD, Bayerns Königinnen (Piper 2008) Carl E. VEHSE, Die Höfe zu Bayern, Von Herzog Albrecht IV., dem Weisen, bis Kurfürst Maximilian III. Joseph 1503 bis 1777 (Kiepenheuer 1994) prenn_punkt buero fuer kommunikation und gestaltung · hauptstraße 12 · 4072 alkoven · t/f 07274 7444 · e office@prenn.net · w www.prenn.net 29
UNTERRICHTSMATERIAL Ewald KOHLER, Jürgen Schuster, Tafelbilder für den Geschichtsunterricht. Von den Anfängen bis zum Westfälischen Frieden: Teil 1 (Auer Gmbh 201012) Ewald KOHLER, Tafelbilder für den Geschichtsunterricht. Vom Absolutismus bis zur Gegenwart, Sekundarstufe 1: Teil 2 (Auer Gmbh 20102) Hinrich LANGELOH, Renaissance–Tänze der Orchésographie nach Thoinot Arbeau m. Audio– CD (Verlag der Spielleut 1993) Holger MITTELSTÄDT, Fundgrube – Sekundarstufe I und II: Fundgrube Musik (Cornelsen Verlag Scriptor 2007) Bernhard MORBACH, Die Musikwelt der Renaissance. Neu erlebt in Texten, Klängen und Bildern. (Bärenreiter 2009) Gerd STUCKERT, Stefan Marc, Geschichte, Bd.3, Beginn der Neuzeit bis Ende 18. Jahrhundert: Stundenskizzen, Arbeitsblätter, Tafelbilder, Folienvorlagen (Pb–Verlag 1998) Preußen 1701–1871, GEO Epoche 23/2006 Europa im Dreißigjährigen Krieg, GEO Epoche 29/2008 (Gruner + Jahr) Als Spanien die Welt beherrschte, GEO Epoche 31/2008(Gruner + Jahr) Europa im Zeitalter der Glaubensspaltung 1517–1618, GEO Epoche 39/2009 (Gruner + Jahr) Der Sonnenkönig Ludwig XIV. Frankreichs Aufstieg zur Weltmacht 1638–1715, GEO Epoche 42/2010 (Gruner + Jahr) Die Macht der Habsburger, GEO Epoche Nr. 46/2010 (Gruner + Jahr) prenn_punkt buero fuer kommunikation und gestaltung · hauptstraße 12 · 4072 alkoven · t/f 07274 7444 · e office@prenn.net · w www.prenn.net 30
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