Neugestaltung Judengasse - Anliegerversammlung 07.03.2016 - Stadt Montabaur
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Programm Informationen zur Stadtmauersanierung Plangebiet / kleiner Fotorundgang Präsentation Vorentwurf Informationen zu Bauablauf Information zu Beitragserhebung Diskussion – Fragen – Anregungen – Kritik 2
Sanierung Stadtmauer zu sanierender Mauerabschnitt ca. 60 m Höhe 8 m - 10,5 m Dicke 0,80 - 3,50 m 2 Bauabschnitte Z.T. erhebliche Schäden: ausgewaschene Fugen und Hohlräume Einwuchs von Bäumen und Sträuchern Mauerwerksrisse, Ausbauchungen Falsch verwendeter Mörtel (wasserundurchlässig) Eindringende Feuchtigkeit durch obenliegenden Parkplatz Risse durch Bewegung des Turms Sicherungsmaßnahmen 4
Sanierung Stadtmauer Hohlräume des Mauerwerks mit Injektionsmörtel schließen Entfernen des Bewuches, auch der beiden Bäume Ausmauern Fehlstellen Einbau und Verpressen mit Nadelankern Ausbau alte Verfugung und anschließende Neuverfugung Einbau Entwässerungsrohre im Bereich Mauerfuß (Vermeidung von anstauendem Sickerwasser hinter der Mauer) Demontage Schutznetz Sanierung des Turmes inkl. Dach 7
Gebietsrundgang 11
Gebietsrundgang 12
Gebietsrundgang 13
Gebietsrundgang 14
Gebietsrundgang 15
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Gebietsrundgang 17
Gebietsrundgang 18
Gebietsrundgang 19
Gebietsrundgang 20
Stärken Verkehrsberuhigt Hervorragender Ausblick Verflechtung mit Altstadt Historisches Ambiente Spannender Straßen- und Platzraum Kleinteilig und Abwechslungsreich Platz für Aufenthalt und Veranstaltungen 21
Schwächen Gestaltung der Oberflächen Aufteilung der Flächen Enge für Fahrzeuge / Stellplätze Sanierungsstau einiger Gebäude Geringe Aufenthaltsqualität Fehlende Sitz- und Spielangebote Müllentsorgung 22
Ziele Verkehrsberuhigte Zone – ein Stück Altstadt im Herzen von Montabaur Neuer Stadtplatz mit Inszenierung des Ausblicks und hoher Aufenthaltsqualität Treffpunkt für Nachbarschaft Neuordnung der Parkplätze Barrierefreie ansprechende Gestaltung Mehr Grünflächen / Bäume Neue Beleuchtung 23
Vorentwurf 24
Vorentwurf 25
Vorentwurf 26
Vorentwurf 27
Vorentwurf 28
Vorentwurf 29
Vorentwurf 30
Vorentwurf 31
Vorentwurf 32
Beteiligung Wer hat Interesse an der Aufwertung des Quartiers? Erfolg der Sanierungsmaßnahme hängt stark von der Beteiligung der Eigentümer Bewohner und Betriebe ab: Einbringen von Ideen Nutzen und Pflegen der Angebote Verbesserung der eigenen Flächen/Gebäude Verständnis für Baustellenbetrieb Positive Kommunikation 33
Beispiel Hinterer Rebstock 34
Beispiel Hinterer Rebstock 35
Müllentsorgung 36
Baustellenablauf 37
Fördermittel Stadtsanierung Förderung der öffentlichen Baumaßnahme von Bund und Land zu 80%, Eigenanteil Stadt 20% Förderung privater Modernisierungs- maßnahmen bis zu 25% und max. 25.000€ (Anhebung in 2016 geplant) 38
Beitragserhebung Ausgleichsbeitrag gem. § 154 BauGB Pflicht für alle Eigentümer Differenz der Bodenwertsteigerung nach Abschluss des Sanierungs- programms (in ca. 8-10 Jahren) Gutachterausschuss legt Anfangswert und Endwert fest Nur die sanierungsbedingte Bodenwertsteigerung wird bezogen auf die anteilige Grundstücksfläche erhoben 39
Grober Zeitplan April bis Oktober 2016: Stadtmauersanierung (Baustelle auch auf Platz) Ab Oktober 2016: Baubeginn Judengasse (Bau-Abschnittsbildung erfolgt noch) Bis Ende 2017: Fertigstellung Platz, Judengasse und Elisabethenstraße 40
Diskussion Fragen Kritik Wünsche Weiteres Vorgehen 41
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