OKTOBER 2022 - PH Ludwigsburg
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Editorial...............................1 Drei Fragen an..........................................6 Kurz notiert.........................1 Neue Publikationen..................................7 Masterarbeiten....................5 KulturNetz.................................................9 Absolventinnenportrait......6 Semester-Vorschau..................................9 T O B E R 2 0 22 OK EDITORIAL Liebe Leserin, lieber Leser, das 21. Jahrhundert zeichnet sich bislang durch Krisen aus: Auf den Bürgerkrieg in Syrien folgte die weltweite Corona-Pandemie, derzeit erschüttert der Ukraine-Krieg unsere Vorstellung vom friedlichen Zusammenleben in einem bereits postnational geglaubten Europa. Auch in Deutschland wirken sich die genannten Themen (direkt oder indirekt) aus. Sie finden sich im Kultursektor wieder und werfen neue Fragen auf: nach einem veränder- ten Kulturbegriff, nach adäquatem Personal mit entsprechender Bezahlung, nach veränder- ten Arbeitsweisen, die von der künstlerischen Soloselbstständigkeit über das Home Office und mobile Arbeitsformen bis hin zur Rückkehr ins gemeinschaftliche Büro reichen. Nicht zuletzt vor diesem Hintergrund beschäftigen wir uns in unserem Herbst-Newslet- ter mit zwei Themen, die für den Kulturbetrieb immer wichtiger werden: agiles Arbeiten und Nachhaltigkeit. Letzteres behandelt das Forum Theatercontrolling, über ersteres denkt das Institut in seinen Studiengängen nach. Das Projekt KUBUZZ sorgt für die Weiterbildung und Vernetzung von Künstlerinnen und Künstlern. Dass agiles Arbeiten für Selbstständige wie Beschäftigte aktuell und relevant ist, zeigen wir auch in unserem Absolventinnenporträt von Eva Mayer und im Interview mit dem Experten Sven-Oliver Bemmé. Viele Anregungen bei der Lektüre wünscht Ihnen Ihre Prof. Dr. Andrea Hausmann Stv. Institutsleiterin KURZ NOTIERT Neu im Institutsteam: vermittlung an den Uni- Antonia Schwingen M.A. versitäten Düsseldorf und Bern an (2017-2020). Nach Eine neue akademische Mitarbeiterin verstärkt das ihrem Studium sammelte Team des Instituts für Kulturmanagement: Antonia sie erste praktische Erfah- Schwingen M.A., zuletzt bei einer auf Kultur- und rungen als Beraterin, wobei Bildungseinrichtungen spezialisierten Management- sie schwerpunktmäßig an beratung in München tätig, wirkt seit dem 1. Sep- Machbarkeitsstudien und tember 2022 in Lehre und Forschung am Institut Organisationsuntersuchun- mit. Antonia Schwingen studierte von 2015 bis gen mitwirkte. 2017 Kunstgeschichte mit Nebenfach Rechtswis- Am Institut plant sie zu diesen Themen ihre Doktor- senschaften an der Universität Bonn, wo sie ihren arbeit (Betreuung: Prof. Dr. Andrea Hausmann). Bachelorabschuss erwarb. Daran schloss sich ein Masterstudium in Kulturmanagement und Kunst- (Foto: privat) > Institut für Kulturmanagement Ludwigsburg Oktober 2022
2 Neu im KUBUZZ-Team: fahrung als Mitarbeiterin im Lena Feldwieser M.A. Zentrum für Kulturelle Teil- habe Baden-Württemberg. Auch Lena Feldwieser, Alumna des Ludwigsburger Am Institut wird Lena Feld- Masterstudiengangs Kulturwissenschaft und Kultur- wieser in den Weiterbil- management, verstärkt seit dem 17. Oktober das dungsangeboten des Kon- Team des Instituts. Nach einem Studium der Kultur- taktstudiums und des KU- und Medienbildung an der Pädagogischen Hoch- BUZZ-Projekts tätig sein. schule Ludwigsburg (2013-2016) war sie zunächst Sie wirkt in dieser Funktion zwei Jahre lang als Assistentin in der geschäftsfüh- an der Programmplanung und renden Intendanz der Staatstheater Stuttgart tätig, der Organisation der beiden bevor sie sich 2018 für ein Masterstudium am Insti- Ludwigsburger Angebote für tut für Kulturmanagement entschied. Berufstätige mit. Nach dessen erfolgreichem Abschluss im Jahr 2021 sammelte sie bis September 2022 weitere Berufser- (Foto: privat) KUBUZZ auf schen Sozialfonds (ESF) geförderten Drittmittel- der Zielgeraden projekts. Bisher konnten 105 Workshops, 375 Ein- zelberatungen, sechs Künstlerinnen- und Künstler- Das Weiterbildungs- und Coachingprogramm gespräche sowie drei größere Netzwerkveranstal- „KUBUZZ – Kultur Business Zukunft: Support tungen realisiert werden, bei denen sich Künstler- für Künstler*innen“ hat sich seit seinem Start im innen und Künstler austauschen und für die Januar 2022 erfolgreich bei Selbstständigkeit fit machen konnten. Kunstschaffenden in Baden- Die große Nachfrage und Württemberg etabliert. die vielen positiven Rück- Gemeinsam mit sechs Ver- meldungen bestätigten immer bundpartnern und in Zusam- wieder die Konzeption und den menarbeit mit dem Ministe- Inhalt des Programms. Weitere rium für Wissenschaft, For- Workshops werden bis Mitte schung und Kunst Baden- Dezember angeboten, Bera- Württemberg hat das Institut tungstermine können noch bis für Kulturmanagement unter Ende Oktober gebucht werden. Leitung von Dr. Petra Schnei- Da ein Bedarf auch über das dewind eine kostenfreie An- Projektende am 31.12.22 er- laufstelle für die individuelle Professionalisierung kennbar vorhanden ist, gibt es und Weiterentwicklung selbstständiger Kunst- und intensive Überlegungen, wie das Angebot Kulturschaffender eingerichtet. In kürzester Zeit aufrechterhalten werden könnte. organisierte das Team Inhalte, Programm- und Weitere Infos: https://kubuzz.de/ Kommunikationsstrukturen des landesweit ange- legten und mit 2,3 Millionen Euro vom Europäi- (Foto: Julia Sang Nguyen) Mondiacult Sidevent mit einer Mondiacult eine Sondertagung veranstaltete. Keynote von Thomas Knubben Die Keynote auf diesem Mondiacult Sidevent unter dem Titel „Cooperatives as Stakeholders in ad- 40 Jahre nach vancing Sustainable Development Goals through der ersten Culture and the Creative Sector” hielt Prof. Dr. Weltkultur- Thomas Knubben. Er beschäftigt sich schon länger konferenz, die mit den Potenzialen von Kulturgenossenschaften 1992 in Mexico City stattfand, und 24 Jahre nach zur Bewältigung der aktuellen Transformationspro- der zweiten in Stockholm abgehaltenen Konferenz zesse im Kultursektor und wurde kürzlich vom ICA lud die UNESCO vom 28. bis 30. September wieder auch in eine Task Force Gruppe zur Förderung und nach Mexico City zur Mondiacult 2022 ein. Betei- wissenschaftlichen Erforschung der internationalen ligt war auch die International Cooperative Alliance Kulturgenossenschaftsbewegung berufen. (ICA), die weltumspannende Dachorganisation der Genossenschaftsverbände, die in Kooperation mit (Logo: Mondiacult 2022) < > Institut für Kulturmanagement Ludwigsburg Oktober 2022
3 18. Forum Theater-Controlling mation: Detlef Grooß, Nachhaltigkeitsbeauftragter mit Schwerpunkt Nachhaltigkeit des Nationaltheaters Mannheim, zeigte, welche Maßnahmen dort schon erfolgreich umgesetzt Das Schwerpunktthema des 18. Forums Theater- werden. Beat Fehlmann, Intendant der Staatsphil- controlling fand große Zustimmung: 27 Teilneh- harmonie Rheinland-Pfalz, stellte seine Erfahrungen mende fanden sich Anfang Oktober in Ludwigs- mit der Erstellung einer Klimabilanz vor. Sandra burg und im virtuellen Hinz, Geschäftsführerin Raum zusammen, um des Deutschen Theaters über die Bedeutung von Göttingen, teilte ihre Er- Nachhaltigkeit und ihre fahrung mit der Gemein- Herausforderungen für das wohlökonomie. Controlling zu diskutieren. Das einhellige Fazit: Die Vier Impulsvorträge, drei Frage der Nachhaltig- Mitgliedsbeiträge und ein keit wird alle Betriebe Gastbeitrag, gaben einen beschäftigen, es besteht Überblick über die neue aber auch ein dringender Nachhaltigkeitsbericht- Bedarf, Ressourcen und erstattung als Teil des EU Kompetenzen aufzubauen, Green Deal. Dr. Knut Henkel, Professor für Bilan- die nicht nur im Controlling zu verorten sind. Das zielles Rechnungswesen und betriebliche Steuerleh- Forum trifft sich am 10. März 2023 wieder. re an der Hochschule Emden-Leer, machte deutlich, Bei Interesse am Thema und für Nachfragen welche Herausforderung das Thema Nachhaltigkeit steht Dr. Petra Schneidewind zur Verfügung: für die Betriebe in der Zukunft bringen wird: „Da theatercontrolling@ph-ludwigsburg.de. kommt was auf uns zu“, so der einhellige Tenor. Einzelne Häuser sind schon mitten in der Transfor- (Foto: Forum Theatercontrolling) Projektende Geteiltes Erbe: Wiedersehen in Tel Aviv Zweimal musste das Projekt zum geteilten Kultur- erbe mit der israelischen Partnerhochschule Beit Berl verlängert werden: Die Corona-Pandemie hatte das Reisen der beteiligten Studierenden und Do- zierenden zunächst verunmöglicht. Nun wurde die Exkursion der deutschen Studierenden nach Israel (Leitung: Dr. Christiane Dätsch) doch noch wahr – wenn auch in Etappen. Die Wiedersehensfreude mit den israelischen Tandempartnerinnen und -partnern in Tel Aviv im April und Juni war dennoch riesen- groß. „Shared and / or Contradictory Heritage?“ ist allen Sinnen der Frage nachzugehen, wie viel das ein Projekt im Rahmen des Baden-Württemberg- Konzept vom geteilten Kulturerbe mit der Realität STIPENDIUMs für Studierende – BWS plus, einem beider Länder zu tun hat. Fest steht: Es gibt viele Programm der Baden-Württemberg Stiftung. Das Perspektiven – und weiterhin viel zu tun! Die Er- Projekt wird über drei Jahre mit einer Summe von gebnisse des Projekts werden nun in zwei Sammel- 57.000 € finanziert. bänden dokumentiert. Auf dem Programm standen neben Themen einzel- ner Tandems vier UNESCO-Welterbestätten: Akko mit seiner unterirdischen Kreuzfahrerstadt, Haifa mit seinem Bahrain-Tempel, die ehemalige jüdische Festung Masada und Tel Aviv mit seiner White City. Jerusalems beeindruckende Altstadt stellt ein ebenso universales wie konflikthaftes Erbe dar. Fakultativ war ein Ausflug in die West Bank, der die palästi- nensischen Autonomiegebiete beleuchtete. So bot sich am Ende doch noch die Chance, mit (Foto: Ch. Dätsch) < > Institut für Kulturmanagement Ludwigsburg Oktober 2022
4 Kommunikation für ein Jubiläum: Museumstechnik. Kurz vor dem Jubiläum stellt 300 Jahre Tobias Mayer in Marbach sich dem Verein eine neue Aufgabe: Das Jubiläum der Geburt vor 300 Jahren am 17. Februar 2023 Wer war Tobias Mayer? angemessen zu kommunizieren. Hierbei unterstützt Eine Straßenumfra- ein Studierendenprojekt den Verein (Leitung: Dr. ge jenseits der Stadt Christiane Dätsch): In zwei Semestern erarbeiten Marbach am Neckar, Masterstudierende ein Konzept für die Öffentlich- wo der Mathematiker, keitsarbeit, das sie im Anschluss umsetzen wollen. Kartograf, Astronom Hilfreicher Kooperations- und Ansprechpartner für und spätere Göttin- das Vorhaben ist der frühere Vorsitzende des Vereins ger Professor am 17. und emeritierte Professor für Geografie der PH Lud- Februar 1723 geboren wigsburg Prof. Dr. Armin Hüttermann. Das Projekt wurde, ergäbe wohl überwiegend ratlose Antworten. wird im Wintersemester 2022/23 fortgesetzt. In Kennerkreisen ist Mayer (1723-1768) hingegen wohl bekannt – als Vermesser der Welt, als Mond- forscher. Immerhin besitzt der Tobias Mayer-Ver- Tipp: Podcast des Instituts: ein in Mayers Geburtsort Marbach am Neckar „Wer war Tobias Mayer?“ mit Prof. seit 2019 neben dem Geburtshaus noch einen Dr. Armin Hüttermann, abrufbar unter Museumsneubau, der am Rande der Fachwerkalt- podcaster.de und auf der Institutswebsite stadt ins Auge sticht. Ermöglicht hat ihn ein Mäzen, ausgestattet ist das kleine Museum mit modernster (Foto: Ch. Dätsch) Wochenexkursion: und Geschichte des Instituts und weckte bei der Andiamo a Firenze! Führung durch den Garten und die bis oben-hin mit Büchern gefüllten Räume Forschendensehn-süchte. Florenz, die Hauptstadt der Toskana, genießt einen In der Phototek zeigte Dr. Almut Goldhahn die herausragenden Ruf als Kunst- und Kulturzentrum. prachtvollen Räume des Palazzo Grifoni Budini In diesem Sommersemester war sie Ziel der Gattai und machte die Folgen des Medienwandels Wochenexkursion (Leitung: Prof. Dr. Clemens Klü- für die Fotografie plastisch. Noch tiefer in die The- nemann / Natascha Häutle), in deren Zentrum Ge- matik Archiv führte das Team des Europäischen spräche mit Vertreterinnen und Vertretern wichtiger Hochschulinstituts ein, das die Historischen Archive Kulturinstitutionen, darunter der EU beherbergt. Ar- viele Museen von Weltrang, chivarin Ruth Ingeborg standen. Dr. Cecilie Holl- Meyer, Communicati- berg, Leiterin der Galleria ons Officer Jacqueline dell‘ Accademia, erläuter- Gordon und Direktor te ihren Gästen die Moder- Dr. Dieter Schlenker nisierungsmaßnahmen in zeigten die Räumlich- ihrem Haus. Prof. Dr. Eike keiten in der idyllisch Schmidt, Direktor der Uffi- gelegenen Villa Salviati, zien, beantwortete Fragen wo sich hochtechnolo- von Besucherorientierung gisch gesicherte Depots bis hin zu Digitalisierung. neben der historischen Im Kontrast zum klassischen Grotte, einer rätselhaf- Kunsterbe stand die Arbeit ten Kapelle und dem zweier Häuser der zeitgenös- weitläufigen Garten sischen Kunstproduktion: Tommaso Spaziani vom finden.Abgerundet wurde das Programm durch ein kommunal getragenen Murate Art District erzählte Gespräch mit Flavia Cori von „Visit Tuscany“ zum von der Herausforderung, im Glanz der Leuchttürme Thema Tourismus sowie den Besuch von touristi- der Stadt sichtbar zu werden. In der Villa Romana schen Highlights wie der Kathedrale Santa Maria betonte Angelika Stepken die Vorteile einer Aus- del Fiore, der Basilika Santa Croce und Führungen richtung als Produktionshaus für die internationale durch die Stadt, die Uffizien und das Teatro della Vernetzung und Finanzierung. Pergola. Für die großzügiger Unterstützung der Ex- Als herausragende Forschungseinrichtung ist das kursion sei dem Kulturnetz e.V. herzlich gedankt. Kunsthistorische Institut in Florenz bekannt. Dr. Jan Simane, Leiter der Bibliothek, erklärte die Tätigkeit (Foto: N. Häutle) < > Institut für Kulturmanagement Ludwigsburg Oktober 2022
5 Dritte Staffel des Podcasts So erfahren die Hörerinnen „Kulturmanagement aktuell“ und Hörer mehr über das Instrument des Personalge- Podcasten ist nicht nur für Medienschaffende, Kul- sprächs oder die Form des turmanagerinnen und -manager eine wichtige Form agilen Arbeitens, über neue geworden, ihre Inhalte ansprechend aufzubereiten Forschungen zur intelligen- und zu senden. Auch Hochschulen machen auditiv ten Kulturorganisation, über immer mehr von sich reden. So auch das Institut für Projekte mit und von Studierenden, über Kulturmanagement, das 2020, mitten in der Pande- Besonderheiten im Theatercontrolling und vieles mie, mit der ersten und zweiten Staffel seines mehr. Gesendet wird nach wie vor über die Podcasts „Kulturmanagement aktuell“ startete. bekannten Kanäle – die Website des Instituts, über Inzwischen geht der Podcast in die dritte Runde: Spotify, Deezer und Apple Podcasts. Demnächst Für das Wintersemester 2022/23 steht monatlich wird auch via Instagram auf den Podcast aufmerk- ein Beitrag auf dem Programm, der Expertinnen sam gemacht. Das Institut freut sich auf viele Hö- und Experten zu Wort kommen lässt, über neue rerinnen und Hörer! Publikationen im Kulturmanagement informiert und von den Aktivitäten des Instituts berichtet. (Foto: Lena Zischler) MASTERARBEITEN Christina Hinterberger: Kultur- zu lassen. Es sind zu ereignis Zeitgenössischer Zirkus wenige Probe- und Aufführungsorte vor- Der Zeitgenössische Zirkus ist eine Kunstform, handen, die Produk- die in Deutschland noch nicht vielen bekannt ist. tionen sind unter- Entstanden aus dem Nouveau Cirque der 1960er- finanziert und damit Jahre, hebt er sich vom traditionellen Zirkus vor im internationalen allem durch die Abwesenheit von Tieren und die Vergleich oft nicht dramaturgische Verbindung durch ein Thema oder wettbewerbsfähig. eine Handlung ab. Während der Zeitgenössische Außerdem fehlt eine Zirkus in anderen Ländern schon längst anerkannt allgemeine Anerken- und gefördert ist, ist er in Deutschland noch recht nung und Bekannt- unbekannt und kaum in der Forschung beachtet. heit der Kunstform. Es scheint, als ob die Kunstform zwar Potenzial hat, Es ist aber nicht alles aber noch kein ausreichender politischer Wille zur negativ: Insgesamt Förderung, Etablierung und Unterstützung des bewegt sich der Zeitgenössische Zirkus nach vorn. Zeitgenössischen Zirkus vorhanden ist. Er wird immer bekannter, mehr und mehr Ver- Das Ziel meiner Masterarbeit war es, diese These zu anstalterinnen und Veranstalter zeigen Stücke. Es überprüfen und einen Überblick über den aktuellen entstehen Festivals, die sich ausschließlich dem Status des Zeitgenössischen Zirkus in Deutschland Zeitgenössischen Zirkus widmen, und es gibt erste zu geben. Dazu habe ich mit dem Bundesverband staatliche Finanzierungsmöglichkeiten speziell für Zeitgenössischer Zirkus e.V. (BUZZ) zusammen- diese Kunstform. Jetzt, da ich auch beruflich in die- gearbeitet und auf der Basis von Interviews eine sem Bereich tätig bin, kann ich dieses Ergebnis aus Mitgliederumfrage ausgearbeitet und ausgewertet. der Praxis heraus nur bestätigen. Insgesamt waren acht Themengebiete Teil der Umfrage, mit einem Fokus auf Nachhaltigkeit und Christina Hinterberger: Der Zeitgenössische Zirkus Finanzierung, da diese Bereiche besonders aus- in Deutschland: Befragung der Mitglieder des Bun- schlaggebend sind für die zukünftige Entwicklung desverbands Zeitgenössischer Zirkus e.V. (BUZZ). und Relevanz der Kunstform. Die Masterarbeit wurde von Prof. Dr. Thomas Aus den Antworten der Mitglieder des BUZZ ergab Knubben betreut. sich, dass ein künstlerisches Interesse und Poten- zial vorhanden ist und Wege gesucht und gefunden Kontakt: werden, Zeitgenössische Zirkusstücke zu schaffen christina.hinterberger@gmx.de und vor ein Publikum zu bringen. Es fehlen aber noch viele strukturelle Voraussetzungen, um diese Kunstform nachhaltig zu unterstützen und wachsen (Foto: privat) < > Institut für Kulturmanagement Ludwigsburg Oktober 2022
6 ABSOLVENTINNENPORTRAIT Eva Elena Mayer: Agiles Diese Antwort öffnete mir die Augen: Mut und Arbeiten als Selbstständige Motivation wuchsen, der Businessplan verfeinerte sich. Noch in der Hochzeit der „Und was, wenn du keine Kun- Corona-Pandemie kündigte ich den bekommst? Was, wenn du meine Festanstellung und star- mal länger krank wirst? Hast tete zum 1. Februar 2021 meine du noch Freizeit – es heißt ja Selbstständigkeit als „Eva ‚selbst‘ und ‚ständig‘?!“ – Ich Mayer Consulting: Projekt- kann nicht leugnen, dass ich management I Marketing I mir diese Fragen lange Zeit PR“. Meine Kundinnen und durch den Kopf habe gehen Kunden kommen aus unter- lassen. Den Traum von der schiedlichen Branchen: Interior Selbstständigkeit hatte ich si- Design, Film, Mode, Bildungs- cher nicht gleich nach meinem wesen, Musik. Ich arbeite für Kulturmanagement-Master im Marketingabteilungen, Museen, Jahr 2014. Mit dem Fokus auf Marketing und Musik Startups und Städte, plane Weihnachtsmärkte und arbeitete ich zunächst an einer privaten Hochschu- Firmenveranstaltungen, schreibe Pressemitteilun- le, bevor ich 2019 zum Stadtmarketing Mannheim gen, erstelle Social-Media-Konzepte. So kommt es wechselte, wo ich als Marketing-Managerin die vor, dass ich an manchen Tagen für vier unterschied- Projektleitung der neu ins Leben gerufenen „Mann- liche Kunden arbeite, was schnelles Umdenken und heim Music Week“ übernahm. Planen, Konzipieren, Flexibilität erfordert. Sich diesen Umständen anzu- Programmkuratieren, Gespräche mit Akteurinnen passen und individuellen Anforderungen gerecht zu und Akteuren, Sponsorinnen und Sponsoren in werden, ist der Reiz und mein Antrieb in der Selbst- einem sicheren, unbefristeten Arbeitsverhältnis füh- ständigkeit. Was ich bis jetzt sicher sagen kann: ren – wieso sollte ich daran etwas ändern wollen? „Selbst“ und „ständig“ muss nicht sein! Man hat in Ich erinnere mich noch gut an mein Gespräch mit der Hand, wie viel, wann und mit wem man arbeiten einer freiberuflichen Mitarbeiterin im Stadtmar- möchte. Eine strukturierte Wochen- und Tages- keting, die mir von ihren vielen unterschiedlichen planung sowie Selbstdisziplin sind dabei wichtige Projekten erzählte und davon, wieviel Spaß ihr diese Eigenschaften – ebenso wie agiles Arbeiten. Arbeit machte. Immer öfter stellte ich mir die Frage, ob Selbstständigkeit auch ein Arbeitsmodell für mich sein könnte. Es folgten intensive Gespräche Kontakt: mit Freunden und der Familie und eine Gründerin- mail@eva-mayer.com nen-Beratung, bei der mir die Frage gestellt wurde: www.eva-mayer.com „Was, wenn Sie keine Angst haben müssten?“ Mei- ne Antwort: „Ja dann wär’s ja einfach!“ (Foto: privat) DREI FRAGEN AN... Sven-Oliver Bemmé nur eine Variante der Dozent im Kontaktstudium Kulturmanage- ‚Aktivitäten-Liste‘ im ment, selbstständiger Change-Management- klassischen Projekt- Berater, Trainer und Coach management. Zugleich steht hinter einer genu- Lieber Herr Bemmé, Sie beschäftigen sich seit in agilen Arbeitsorga- vielen Jahren mit dem Thema Projektmanagement. nisation tatsächlich Diese Kompetenz verändert sich, inzwischen wird ein vom klassisch-ma- häufig von agilem Projektmanagement gesprochen. nagerialen Denken und Worin liegen die Unterschiede? Handeln grundlegend abweichendes Werte-, Manche Vorgehensweisen im agilen Projekttages- Denk- und Handlungs- geschäft unterscheiden sich weniger von denen des modell. Nehmen im ‚klassischen‘ Projektmanagements als viele anneh- klassischen Projektma- men. So ist etwa ein eher agiles ‚Kanban-Board‘ nagement die Risikominimierung und Fehlerprä- < > Institut für Kulturmanagement Ludwigsburg Oktober 2022
7 vention durch frühe und vollumfängliche Projekt- Kann der Ansatz des agilen Projektmanagements planung viel Zeit und Raum ein, beschränkt sich auch in öffentlichen Kulturbetrieben funktionieren? das agile Handeln auf die akkurate Planung je- weils nur der nächstbekannten Schritte. Fehler Einzelne Vorgehensweisen können auch in im Prozess sind eine bewusst in Kauf genommene öffentlichen Kulturbetrieben Anwendung finden. Lernchance, sprich, werden als Bereicherung an- Sinnvoll wäre zum Beispiel, die über Jahrzehnte gesehen. Gilt im klassischen Projektmanagement etablierten Besprechungsrituale durch häufigere der Leitsatz „Geliefert wie bestellt“ (der Projekt- (etwa tägliche) und einzelergebnisfokussierte vertrag regelt alles), so könnte er im agilen Den- Meetings (‚Daily Stand-ups‘) zu ersetzen und sie ken eher „Geliefert wie gewollt“ lauten, das heißt, dafür auf eine Viertel- oder halbe Stunde zu be- allein die Auftraggebenden-Freigabe entscheidet. grenzen. Die vollständige Adaption eines agilen Mind-Sets wird wiederum vermutlich schwierig Was bedeutet das für Kulturmanagerinnen und -ma- und ist womöglich auch nicht die probate Antwort nager: Welche weiteren Kompetenzen sind notwen- auf alle Fragen. In einer traditionell auf Stabili- dig, müssen aufgebaut oder gestärkt werden? Und tät, Zuverlässigkeit, Wiedererkennbarkeit von wo liegen die Herausforderungen? Prozessen und Entscheidungswegen aufgebauten Umgebung ist das Bewusstsein für die Potenziale Die Anforderungen zum erfolgreichen agilen kollektiver Entscheidungen, für geteilte Verant- Arbeiten adressieren vor allem die Sozial- und wortung, für eine hohe Leistungsabnehmerinnen- Methodenkompetenzen der beteiligten Akteu- und -nehmer-Orientierung und für eine Kultur der rinnen und Akteure und lassen sich am besten als Zielvereinbarung vermutlich weniger ausgeprägt. (sozialer) ‚Reifegrad‘ bezeichnen. Geisteshaltung Zugleich muss die Frage zulässig sein, ob anstelle und gemeinsam geteilter Werterahmen sind hier- einer heute praktizierten, regelprozesstreuen und bei einerseits wünschenswertes Ergebnis agilen rechtssicheren Buchhaltung eine hochkreative, Wirkens, andererseits seine Voraussetzung. Hierzu eher prozessorientierte und auf dokumentarische zählen der Wille, die Fähigkeit und die Fertigkeit, Vollständigkeit verzichtende Buchhaltung wün- Verantwortung zu übernehmen, ebenso wie der schenswert wäre. Umgekehrt lassen sich hoch- Wille zu Eigeninitiative, Selbstführung und Selbst- komplexe, unübersichtliche und eigendynami- steuerung, zu Vereinbarung und Vereinbarungs- sche Aufgabenstellungen ohne agile Arbeits- treue auf Basis gemeinsam geteilter Spielregeln. organisationsanteile definitiv nicht lösen. Das braucht den Mut der beteiligten Letztverant- wortlichen, den Raum für teilautonomes, selbst- Die Fragen stellte Dr. Petra Schneidewind. steuerndes Arbeiten bewusst zu schaffen und die Resultate anschließend akzeptieren, aushalten und Kontakt: wertschätzen zu können. Insofern lässt sich sehr sb@sbc-consulting.de verkürzt sagen, dass sich agiles Arbeiten nicht sonderlich gut mit autoritären funktionshierar- Tipp: Podcast des Instituts: chischen Entscheidungsstrukturen oder rein di- „Agiles Kulturmanagement“ mit Sven- rektiven Führungsdenk- und -verhaltensmus- Oliver Bemmé, abrufbar auf der Website tern verträgt. des Instituts oder unter podcaster.de NEUE PUBLIKATIONEN A. Hausmann / L. Zischler: stellen hierfür die Mitarbeiterbefragungen in Kulturbetrieben wichtigsten Formen und Methoden von Mitarbeiterbefragungen werden in vielen Wirt- Mitarbeiterbefragun- schaftsbereichen bereits seit langem erfolgreich ein- gen vor und beschrei- gesetzt. Auch Kulturbetriebe interessieren sich seit ben detailliert den kurzem vermehrt für das Tool, seit in diesem Sektor Ablauf der einzelnen Themen wie Mitarbeiterbeteiligung und Arbeitszu- Phasen. Aufbauend friedenheit an Bedeutung gewinnen. darauf diskutieren In ihrem jetzt erschienenen Essential vermitteln sie die Chancen und Prof. Dr. Andrea Hausmann und Lena Zischler Risiken, die Mitarbei- M.A. kompakt und praxisnah, wie Mitarbeiterin- terbefragungen für nen- und Mitarbeiterbefragungen in Kulturbetrie- Kulturorganisationen ben erfolgreich gelingen können. Die Autorinnen bieten und zeigen auf, < > Institut für Kulturmanagement Ludwigsburg Oktober 2022
8 wie das Kulturpersonal möglichst partizipativ am Buchinformation: Prozess der Mitarbeiterbefragung beteiligt werden Hausmann, Andrea / Lena Zischler (2022): Mit- kann. Ein besonderer Schwerpunkt des Essentials arbeiterbefragungen in Kulturbetrieben – Planung, liegt darauf, wie Mitarbeiterbefragungen in Orga- Durchführung und Folgeprozesse, Wiesbaden (Rei- nisationsentwicklungsprozessen von Kulturorgani- he „Essentials“ Praxis Kulturmanagement), 14,99 sationen wirksam und nachhaltig eingesetzt werden € (D), ISBN 978-3-658-38013-7 (auch als E-book können. erhältlich). Ellen Heidelberger: Die untersucht in ihrer Dissertation die Informations- intelligente Kulturorganisation und Wissensnetzwerke in Theatern. Mit der Me- thode der sozialen Netzwerkanalyse macht sie die Der deutsche Theaterbetrieb befindet sich im inneren Strukturen der Zusammenarbeit sichtbar Krisenmodus. Intransparenz, Miss- und zeigt, wie die Zukunftsfähig- management und Machtmissbrauch keit von Theaterorganisationen deuten auf Probleme in den Infor- gestärkt werden kann. Die Doktor- mations- und Entscheidungsstruk- arbeit, die jetzt im Transcript Verlag turen hin. Wie aber funktioniert die erschienen ist, wurde von Prof. Dr. Kommunikation im Theater? Wie Thomas Knubben betreut. werden Informationen zwischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, zwischen Abteilungen und Sparten Buchinformation: ausgetauscht? Und welche (biswei- Heidelberger, Ellen (2022): Die len kaum hinterfragten) Mechanis- intelligente Kulturorganisation. men liegen diesem Austausch zu Management von Informations- Grunde? und Wissensnetzwerken im Ellen Heidelberger, von 2014 Theaterbetrieb, Bielefeld, bis 2019 Doktorandin und wis- 280 Seiten, 39,00 € (D) ISBN: senschaftliche Mitarbeiterin am 978-3-8376-6219-1 Institut für Kulturmanagement, (Open access). Migrierte Objekte und deutsche Museen: Er betont zugleich Internationaler Tagungsband erschienen die Kooperation des Beit Berl Col- Schon lange verbindet die Pädagogische Hoch- lege (Israel), der schule Ludwigsburg eine strategische Partnerschaft Universität Kraków mit dem Beit Berl College in Israel. Als 2019 eine (Polen) und der internationale Tagung zum Thema Migration in PH Ludwigsburg Israel stattfand, an der sich 77 Wissenschaftlerinnen (Deutschland). und Wissenschaftler mit Keynotes, Vorträgen, Work- shops und Ausstellungen beteiligten, war auch das Institut für Kulturmanagement mit dabei. Dr. Chri- Buchinformation: stiane Dätsch sprach über das Thema „Migrated Keßler, Jörg-U. / objects and Museums in Germany: Concepts of Adi Binhas / Peter a Shared Cultural Heritage?” und lenkte in ihrem Fenn /Liat Yakhn- Vortrag den Blick auf die Frage der Herkunft des ich (Hrsg.) (202): mobilen Kulturerbes in deutschen Museen. Migration: politi- Jetzt ist der Beitrag in einem Tagungsband erschie- cal, educational, nen, der nach den Schwerpunkten Politik, Bildung, gender and cultu- Gender und Kultur gegliedert ist und damit unter- ral aspects, Bielefeld (Transfer – Ludwigsburger schiedliche Zugänge und Perspektiven auf den Ein- Hochschulschriften, 22), 392 S., 44,90 € (D), ISBN fluss globaler Migration abbildet (S. 213-235). 978-3-8340-2192-2 (auch als E-Book). < > Institut für Kulturmanagement Ludwigsburg Oktober 2022
9 Neue Studie zum Thema IKT Ziel der Studie ist es, die strategische Relevanz in Kultureinrichtungen verschiedener Ressourcen für den touristischen Einsatz von IKT in Kultureinrichtungen im länd- Informations- und Kommunikationstechnologien lichen Raum zu identifizieren. Aus ihr lassen sich (IKT) wie Apps, (mobile) Webseiten oder auch Handlungsempfehlungen ableiten, die insbesondere Social Media fungieren heutzutage als zentraler von den Kultureinrichtungen selbst genutzt werden strategischer Faktor für das Marketing und die können, um IKT zukünftig effektiv und effizient Vermittlung kulturtouristischer Angebote. Dennoch einzusetzen. Die Studie ist in deutscher Sprache er- werden IKT insbesondere von den schienen und digital abrufbar. Kultureinrichtungen im ländlichen Raum noch kaum touristisch einge- setzt. Hierfür werden in der Touris- Zum Download: mus- und Kulturtourismusforschung Schuhbauer, Sarah / Hausmann, An- verschiedene Gründe aufgeführt. drea (2022): Der touristische Einsatz Den Studien fehlt jedoch die Ein- von Informations- und Kommunika- bettung in einen ressourcentheoreti- tionstechnologien in Kultureinrichtun- schen Kontext, welcher die benann- gen im ländlichen Raum: Eine inter- ten Gründe bündelt und damit auch viewbasierte ressourcentheoretische fundiert. Diese Forschungslücke Untersuchung. In: Zeitschrift für Tou- schließt eine in der Zeitschrift für rismuswissenschaft, Band 14, Heft 2. Tourismuswissenschaft erschienene https://doi.org/10.1515/tw-2022-0006. Studie von Sarah Schuhbauer M.A. und Prof. Dr. Andrea Hausmann. KULTURNETZ Kulturnetz e.V.: Blick Dabei blieb nach Darbietung einer Performance, die zurück aufs Sommerfest im Rahmen eines Theaterseminars entstanden war, genügend Zeit zum Kennenlernen und Vernetzen. Der KulturNetz e.V. vernetzt Alumnae und Alumni Als nächste Veranstaltung steht am Samstag, 22. sowie Studierende der Studiengänge Kulturwissen- Oktober, eine Vereinsexkursion nach Nürnberg auf schaft und Kulturmanagement, Kultur- & Medien- dem Programm, bei der viele Einrichtungen, dar- bildung und Kulturelle Bildung der Pädagogischen unter das Haus des Spiels, das Zukunftsmuseum und Hochschule Ludwigsburg und organisiert für seine das Filmhaus-Café, besucht werden. Geplant ist für Mitglieder exklusive Angebote wie Workshops, Ex- den Oktober zudem ein Stadtspaziergang mit dem kursionen oder Besuche von Kultureinrichtungen. Thema „Erinnerungskulturelle Spuren in Stuttgart“ Im vergangenen Semester fand, nach zwei Jahren mit Nadine Seidu. pandemiebedingten Ausfalls, endlich wieder das Sommerfest statt. In lockerer Atmosphäre verbrach- ten Ehemalige und Ehrenamtliche, Studierende und Weitere Infos: aktuell Mitarbeitende einen gemütlichen Grillabend www.kulturnetz.net auf dem Hochschulcampus der PH Ludwigsburg. www.facebook.com SEMESTER-VORSCHAU Vorlesungsangebot Modul 2-1 (Wahlmodul) Wintersemester 2022/23 Angewandte Kunstwissenschaften im Kultur- betrieb I: Kunst / Museum Modul 1-1 (Pflichtmodul) Natascha Häutle M.A. Kulturtheorie der Gegenwart Prof. Dr. Clemens Klünemann Modul 3-1 (Pflichtmodul) Kulturpolitik I Modul 1-4 (Pflichtmodul) Christoph Bader Kulturgeschichte der Anfänge Claus Hattler M.A. < > Institut Institut für für Kulturmanagement Kulturmanagement Ludwigsburg Ludwigsburg Oktober Oktober 2019 2022
10 Modul 3-2 (Pflichtmodul) Modul 11-1 (Wahlmodul): Kulturpolitik II: Medienpolitik Grundlagen des Kommunikationsmanagements Dr. Christiane Dätsch Dr. Christiane Dätsch Modul 4-1 (Wahlmodul) Modul 11-2 (Wahlmodul): Kulturrecht I: Vertragsrecht Vertiefung I Kommunikationsmanagement: Prof. Dr. Judith Klink-Straub Presse- und Medienarbeit Dr. Christiane Dätsch Modul 5-4 (Wahlmodul) Diskurs im Kulturbetrieb I Modul 11-3 (Wahlmodul): Natascha Häutle M.A. Vertiefung II Kommunikationsmanagement: Podcasting Modul 6-1 (Pflichtmodul) Dr. Christiane Dätsch Wissenschaft im Kulturmanagement Dr. Christiane Dätsch Modul 12-1 (Wahlmodul): Personal und Führung I: Akteure und Aufgaben Modul 7-1 (Wahlbereich) der Personalführung Projekt: Öffentlichkeitsarbeit für das Tobias- Prof. Dr. Andrea Hausmann Mayer-Museum in Marbach a.N. Dr. Christiane Dätsch Modul 13-1 (Pflichtmodul) Existenzgründung Modul 7-2 (Wahlbereich) Sabrina Isaac-Fütterer Interkulturalität / Transkulturalität Dr. Christiane Dätsch Modul 13-2 (Pflichtmodul) Gesellschaftsrecht Modul 8-1 (Pflichtmodul) Prof. Dr. Simone Grimm Grundlagen der Kulturbetriebssteuerung Dr. Petra Schneidewind Modul 13-3 (Pflichtmodul) Teamlabor Kulturbetrieb Modul 9-1 (Wahlveranstaltung) Sarah Schuhbauer M.A. / Grundlagen der Kulturfinanzierung Antonia Schwingen M.A. Claus-Peter Bensch M.A. Modul 13-3 (Pflichtmodul) Modul 9-3 (Pflichtmodul) Teamlabor Kulturbetrieb – Teamlaborwoche Kulturfinanzierung - Vertiefung II für Drittsemester Catrin Schönhals M.A. Sarah Schuhbauer M.A. Modul 10-1 (Pflichtmodul) Modul 14-1 (Pflichtmodul) Grundlagen des Kulturmarketings Projektmanagement Prof. Dr. Andrea Hausmann Natascha Häutle M.A. Modul 10-3 (Pflichtmodul) Modul 14-2 (Pflichtmodul) Kulturmarketing – Vertiefung II: Tagesexkursion: Heidelberg – Kultur vor Ort Audience Development Prof. Dr. Andrea Hausmann Prof. Dr. Tom Schößler Impressum: Herausgegeben vom Institut für Kulturmanagement Pädagogische Hochschule Ludwigsburg an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg Reuteallee 46 71634 Ludwigsburg Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt: Dr. Christiane Dätsch Telefon: 07141/140-411 Satz: www.kulturmanagement.ph-ludwigsburg.de Laura Lechner (B.A.) E-Mail: kulturmanagement@ph-ludwigsburg.de < Institut Institut für für Kulturmanagement Kulturmanagement Ludwigsburg Ludwigsburg Oktober Oktober 2019 2022
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