Wissenschaftliches Dossier und Bewertung des Sportgetränkes 41 C Performance Sports Drink - ISME

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Wissenschaftliches Dossier und Bewertung des Sportgetränkes 41 C Performance Sports Drink - ISME
Wissenschaftliches Dossier
                 und Bewertung
              des Sportgetränkes
      41°C Performance Sports Drink

                     erstellt durch
                     Institut ISME
                  Weingartenstraße 2
                   64546 Mörfelden

                verantwortliche Autoren
            Prof. Dr. troph. Michael Hamm
(Ernährungswissenschaftler, Hamburg; wiss. Beirat ISME)
               Dr. med. Kurt-Reiner Geiß
                   (ärztlicher Direktor)

                  im September 2010
Wissenschaftliches Dossier und Bewertung des Sportgetränkes 41 C Performance Sports Drink - ISME
Inhalt

1.       Einleitung                                        Seite 3 - 4

2.       Physiologische Aspekte der verschiedenen
         Nährstoffe beim Sport – wiss. Grundlagen          Seite 4 – 7

3.       Kohlenhydrate                                     Seite 7 – 14

4.       Osmolalität und Flüssigkeitsersatz                Seite 14 – 16

5.       Die Mineralstoffe (Elektrolyte) Natrium, Kalium
         und Magnesium                                     Seite 16 – 18

6.       Vitamine                                          Seite 18

7.       Ergogene Substanzen                               Seite 18 – 20

8.       Beurteilung                                       Seite 21

9.       Anlagen

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Wissenschaftliches Dossier und Bewertung des Sportgetränkes 41 C Performance Sports Drink - ISME
1. Einleitung

Es ist allgemein bekannt, dass es bei körperlichen Belastungen – je nach
Belastungsdauer und –intensität – zu einem Energie-, Flüssigkeits- und
Elektrolyt(Mineralstoffe)-Verlust kommt.
Ein optimal zusammengesetztes Sportgetränk enthält daher nebst Wasser
alle wichtigen Nährstoffe, um den belastungsinduzierten Verlust möglichst
gering zu halten oder gar ganz zu kompensieren. Seit etwa 1985 produziert
die Getränkeindustrie eine Reihe von Sportgetränken mit dem Ziel, dies zu
gewährleisten. Als erstes Referenzgetränk wäre an dieser Stelle ISOSTAR zu
nennen, dem in der Folge eine Reihe von Me-Too Produkten folgten, die sich
bezüglich ihrer Zusammensetzung kaum voneinander unterschieden. Die in
der Folgezeit durchgeführten zahlreichen Studien zeigten dann auf, wie eine
optimale Zusammensetzung eines Sportgetränkes zum schnellen
Flüssigkeits- und Energieersatzes sein sollte.

Brouns et al. (Anlage 1) publizierten 1996 eine Liste, die als Grundlage für
einen Bewertungsschlüssel der Getränkerezepturen dienen kann. Eine
ähnliche Grundlage veröffentlichte „SCF, Scientific Committee on Food on
composition and specification of food intended to meet the expenditure of
intense muscular effort, especially for sportsmen, 2001“, Category B,
Carbohydrate-electrolyte solutions (C.E.S) (Anlage 2).
Als weiterer Bewertungsschlüssel kann die Liste von Geiß “Anforderung an
das ideale Sportgetränk“ (Curriculum der Sporternährung, Deutsche
Gesellschaft für Ernährungsmedizin, seit 1999) herangezogen werden
(Anlage 3).

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Zieldefinition

Ein ideales Sportgetränk sollte den Sportler während einer Belastung im
Training und Wettkampf möglichst schnell mit Wasser, Elektrolyten und
Kohlenhydraten versorgen. Genau an dieser Anforderung – gleichzeitig
rascher Flüssigkeits- und Energielieferant zu sein, zeigt sich das Problem der
Entwicklung eines solchen Getränkes.

Die Firma CANTIO GmbH, Heidelberg, Deutschland vertreibt das Getränk
41°C Performance Sports Drink, das dem raschen Flüssigkeits-, Elektrolyt-
und Energieersatz dienen soll (Anlage 4). Das Produkt ist gemäß der
Verkehrsfähigkeitsbescheinigung vom 08.09.2010 als diätetisches
Lebensmittel für Sportler für die Leistungsfähigkeit vor und während
intensiver Muskelanstrengung zugelassen (Anlage 5).

Anhand der o. g. Bewertungsgrundlagen soll im Folgenden überprüft werden,
in wie weit dieses Sportgetränk dem Anspruch gerecht wird und welche
Gesamtwertung hierfür abgegeben werden kann.

2.     Physiologische Aspekte der verschiedenen Nährstoffe beim Sport
       – wissenschaftliche Grundlagen

2.1    Energieverlust

       Bei körperlichen Belastungen wird der Energie- und Leistungsstoff-
       wechsel hormonell gesteuert auf ein höheres Aktivitätsniveau gehoben,
       so dass dann vorrangig, in Abhängigkeit von Belastungsdauer- und
       intensität, die energiereichen Nährstoffe in unterschiedlichem Umfang

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vermehrt verbraucht werden. Während einer Belastung spricht man
       von einer katabolen Phase, in der die Makronährstoffe, Kohlenhydrate
       und Fette (in einem geringen Umfang auch Proteine (Eiweiße)) als
       chemische Energie fortlaufend abgebaut werden, um im Gegenzug die
       biologische Energie ATP (Adenosintriphosphat) ebenso kontinuierlich
       aufzubauen.
       Auch bei einem relativ schlanken Sportler erscheinen die Fettreserven
       für die Energiebereitstellung nahezu unbegrenzt: selbst bei einem
       Fettdepot von nur 10 kg würden dem Athleten mehr als 70.000 kcal
       Energie zur Verfügung stehen. Dem gegenüber stellen die
       Kohlenhydrate den kritischen Nährstoff dar: der menschliche
       Organismus kann Kohlenhydrate in Form von Glykogen nur in einer
       Menge von ca. 250 g (bei einem Nichtsportler) und bis max. 700 g (bei
       einem muskulösen Hochleistungssportler) zu annähernd gleichen
       Teilen in der Leber und in der Muskulatur speichern. Diese Mengen
       entsprechen einem energetischen Vorrat von ca. 1.000 bis max. 2.800
       kcal, wobei unbedingt darauf hingewiesen werden muss, dass die
       Leber das in ihr gespeicherte Glykogen nur in das Blut abgibt, um einen
       Mindestblutzuckerwert für das Gehirn aufrecht zu erhalten, nicht aber
       den Mehrbedarf durch sportliche Leistung hierdurch abzudecken. Des
       Weiteren ist zu berücksichtigen, dass das einmal in einer Muskelzelle
       gespeicherte Glykogen auch nur dieser Muskelzelle zur Energie-
       verwertung zur Verfügung steht und nicht wieder ins Blut zurück
       abgegeben werden kann, um so andere Muskelzellen mit einem
       erhöhten Bedarf zu versorgen. An dieser Stelle wird erkennbar, dass es
       während einer Belastung zu einem völligen Abbau der
       Glykogenreserven (Kohlenhydratdepletion) kommen kann, was
       wiederum zu einem drastischen Leistungsabfall führt: Müdigkeit,

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Schwindel, Konzentrationsverlust, Koordinationsstörungen,
       Kraftlosigkeit und Heißhungergefühl sind dabei typische Zeichen des
       Zustandes, der bei den Sportlern als „Hungerast“ bekannt ist.
       Aus den o. g. Gründen ist die regelmäßige Kohlenhydratzufuhr kurz vor
       und vor allem während einer Belastung wichtig.

2.2    Flüssigkeits- und Elektrolytverlust
       Das Schwitzen dient der Wärmeregulation, um die Körpertemperatur
       nicht zu hoch ansteigen zu lassen. Die Menge der Schweißbildung ist
       vor allem abhängig von der Belastungsintensität, der Temperatur, der
       Luftfeuchtigkeit, wird aber auch beeinflusst durch den Flüssigkeitsgehalt
       des Körpers und den Trainingszustand des Sportlers.
       Ein Flüssigkeits- respektive Wasserverlust in Höhe von 2% des
       jeweiligen Gesamtkörpergewichtes – das sind bei 70 kg Körpergewicht
       etwa 1,4 l – wirkt sich bereits leistungsmindernd aus. Wasserverluste
       von mehr als 11% des Körpergewichtes gelten bereits als lebens-
       bedrohend.
       Mit dem vermehrten Schwitzen kommt es jedoch nicht nur zu einem
       Wasserverlust, sondern gleichzeitig auch zu einem Verlust der Mineral-
       stoffe Natrium, Kalium, Magnesium, Kalzium und Chlorid. Vor allem die
       Mineralstoffe Natrium, Kalium und Magnesium spielen im Wasser-
       haushalt und der Osmoseregulation, bei der Energiebereitstellung
       sowie der neuromuskulären Koordinationsfähigkeit eine besonders
       wichtige Rolle. Zusammen mit dem Wasserverlust bedeutet das
       vermehrte Schwitzen somit auch einen Verlust dieser Mineralstoffe.
       Hierbei ist zu berücksichtigen, dass die Konzentration der Mineralstoffe
       im Schweiß niedriger ist als im Blut, so dass der Schweiß seitens seiner
       Osmolalität als hypoton einzustufen ist.

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Im Durchschnitt kann bei sportlichen Aktivitäten von einem
       Schweißverlust bis zu einem Liter pro Stunde ausgegangen werden,
       wobei diese Menge aufgrund hoher Umgebungstemperaturen und/oder
       Luftfeuchtigkeit deutlich überschritten werden kann.
       Da, wie bereits erwähnt, ein Schweißverlust von ca. 1,5 l mit einer
       messbaren Minderung der körperlichen Leistungsfähigkeit einhergeht,
       ist es wichtig, während körperlicher Belastungen, die länger als 30
       Minuten durchgeführt werden, auf einen ausreichenden Flüssigkeits-
       und Elektrolytersatz zu achten.

2.3    Weitere Nährstoffe im Leistungsstoffwechsel
       Zusätzlich zu den o. g. Nährstoffen spielen die Vitamine B1 und B2 im
       Kohlenhydratstoffwechsel eine wichtige Rolle. Darüber hinaus können
       einem Sportgetränk fakultativ ergogene, also leistungsfördernde
       Substanzen zugesetzt werden: hierzu zählen im Allgemeinen weitere
       Vitamine wie z. B. Vitamin B6, Calcium und auch Chlor, Bicarbonat
       (Hydrogencarbonat), Aminosäuren sowie antioxidativ wirkende
       Substanzen. In den so genannten Energiedrinks ist Koffein enthalten.

In der eigentlich klar definierten Zielsetzung eines Sportgetränkes, ist der
sinnvolle Einsatz dieser ergogenen Substanzen jedoch oft kritisch zu
hinterfragen.

3.     Kohlenhydrate

       Menge und Art der Kohlenhydrate

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Lösungen mit einer niedrigen Kohlenhydratkonzentration (Lösungen mit
       3 bis 6%, 30 bis 60 g/l, also hypotonische bis isotonische Lösungen),
       weisen die schnellste Magenentleerungs- und Darmresorptionsrate auf.
       Die Magenentleerungs- und Darmresorptionsgeschwindigkeit ist
       durchschnittlich drei bis viermal schneller respektive höher als bei
       reinem Wasser. Diesen Getränken sind in der Regel ausschließlich
       schnell verfügbare Kohlenhydrate zugesetzt, also vorrangig Mono- und
       Disaccharide sowie kurzkettige Maltodextrine. Diese Art von Getränken
       wird als orale Rehydrationslösungen (ORL) bezeichnet und ist nur für
       einen raschen Flüssigkeits- und Elektrolytersatz geeignet, liefert jedoch
       nicht genügend Energie.

       Eine hohe Menge an Kohlenhydraten (Lösungen mit 8 bis 11%, ent-
       spricht 80 bis 110 g/l, schwach bis stark hypertonische Lösungen)
       liefern zwar viel Energie, müssen jedoch zunächst im Magen-Darm-
       Trakt (Gastrointestinaltrakt) mit Wasser verdünnt werden und entziehen
       dem Körper somit sogar Flüssigkeit und sind daher als Flüssigkeits-
       und Elektrolytlieferant völlig ungeeignet. Die meisten dieser
       kohlenhydratreichen Getränke enthalten jedoch ebenfalls die schnell
       verfügbaren Mono- und Disaccharide und führen somit zu einem
       schnellen und hohen Blutzuckeranstieg, der gefolgt von einer ebenso
       raschen und hohen Insulinausschüttung entsprechend schnell wieder
       abfällt. Diese starken Blutzucker- und Insulinschwankungen bedingen
       jedoch weitere hormonelle (Gegen-) Reaktionen im menschlichen
       Körper, die zu einer deutlichen Leistungsminderung führen.

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Exkursion 1:

       Einfluss der glykämischen Wirkung von Kohlenhydraten auf die
       Leistungsfähigkeit

       Die Aufnahme von verdaulichen Kohlenhydraten führt zunächst zu
       einem Blutzucker- und nachfolgend zu einem Insulinanstieg. Dadurch
       kommt es zum Glukoseeinstrom in die Zellen. Schnell ansteigende
       Blutzuckerwerte können gegenregulatorisch zu einem raschen Abfall
       des Blutzuckerspiegels führen. Für eine gleichbleibende
       Leistungsfähigkeit ist aber ein möglichst konstanter Blutzuckerverlauf
       eine entscheidende Voraussetzung. Der durch die Insulinwirkung
       erhöhte intrazelluläre Glukosegehalt bedingt den sog. "Substratdruck",
       der wiederum (vor allem während) der Belastung den beschleunigten
       Abbau der Glukose zur Energiegewinnung (Glykolyse) ermöglicht.

       Die zu Belastungsbeginn sicherlich vorteilhafte Aktivierung der
       Enzymsysteme der Glykolyse wird durch Hormone (vorrangig die
       Katecholamine Adrenalin und Noradrenalin) gesteuert.

       Fachexkursion:

       Regulation der Glykolyse
       Die Glykolyse als hauptsächlicher Stoffwechselweg für die
       Glukoseutilisation unterliegt in ihrer Regulation einer Reihe von
       Mechanismen. Neben einer Reihe von Substrat- und

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Produkthemmungen steht hier im Besonderen die Regulation der
       Phosphofructokinase, dem Schrittmacherenzym der Glykolyse durch
       Fructose-2,6-bisphosphat als Induktor weit im Vordergrund.
       Die Bereitstellung bzw. der Abbau dieses Induktors geschieht durch ein
       spezielles Enzym, der Fructose-6-phosphat,2-kinase/Fructose-2,6-
       bisphosphatase, die, je nach dem, ob sie ihrerseits phosphoryliert oder
       dephosphoryliert vorliegt, Ab- oder Aufbau von Fructose-2,6-
       bisphosphat bewerkstelligt. Ob dieser doppelten Funktion wird die
       Fructose-6-phosphat,2-kinase/Fructose-2,6-bisphosphatase auch
       vereinfachend Tandem-Enzym genannt.
       Katecholamine und Glucagon führen nun über Membranrezeptoren, G-
       Proteine, Adenylatcyclase und cyclo-AMP zur Aktivierung von Protein-
       kinasen, die unter anderem das Tandem-Enzym phosphorylieren.
       In der Leber, und dies ist der weitaus bekanntere Stoffwechselweg,
       führt dies zu einer Hemmung der Kinase bzw. Steigerung der
       Phosphatase-Aktivität. Dies führt letztlich zu einer Abnahme des
       Fructose-2,6-bisphosphat-Spiegels in der Leberzelle und damit zur
       Hemmung der Leberglykolyse unter Katecholamineinfluss. Dieser
       Stoffwechselweg ist seit den 60er Jahren bekannt.
       Völlig anders stellt sich die Situation nach neueren Arbeiten in Herz-
       und Skelettmuskel dar.
       Bei dem in diesen Organsystemen vorliegenden Isoenzym des
       Tandem-Enzyms wird die Kinaseaktivität durch c-AMP vermittelte
       Phosphorylierung stimuliert.
       Katecholamine erhöhen also in Muskel und Herz den Fructose-2,6-
       bisphosphat-Spiegel und führen damit zu einer Steigerung der
       Glykolyse und des Glukoseabbaus in diesen Organen.
       Folgerichtig macht eine initiale Katecholaminausschüttung bei starker

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Glukosebelastung durchaus Sinn und führt, wie oben beschrieben, zu
         einem beschleunigten Abbau der Glukose.

         Literatur:
         El-Maghrabi et al. Proc Nat. Acad. Sci.83(1986): Tissue Distribution, Immiunoreactivity and Physical
         Properties of 6-Phosphofructo-2-kinase/Fructose-2,6-bisphosphatase.
         Kitakura et al. J. Biol. Chem. 262 (1987): The Mechanism of Activation of Heart Fructose-6-
         Phosphate,2-kinase/Fructose-2,6-bisphosphatase.
         Pylro et al. J. Compf. Physiol. 163 (1993): 6-Phosphofructo-2-kinase/Fructose-2,6-bisphosphatase
         from frog skeletal muscle. Purificatin, kinetics and immunological properties.

         Je höher die Blutglukose nach Kohlenhydrataufnahme ansteigt, umso
         höher wird auch der Anstieg dieser sog. Stresshormone ausfallen (s.
         Abb. 1).

Abb. 1 zeigt die Korrelation zwischen dem Anstieg des Blutglukosespiegels und des Noradrenalinspiegels. Je Höher der
Blutglukosespiegel nach Applikation von Kohlenhydraten ansteigt, umso höher wird auch der Noradrenalinspiegel bestimmt.

         Dies löst jedoch eine Reihe weiterer Reaktionen im Körper aus. Vor
         allem am Herzen kommt es zu einem nicht belastungsadäquaten

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Anstieg der Herzfrequenz (Puls). Da bei zu hohem Puls das Herz
       unökonomisch arbeitet, verschlechtert sich diese, infolge hohen
       intrazellulären Glukose-Substratdrucks, unerwünschte Stressreaktion.
       Die überschießende hormonelle Reaktion kann sich sogar noch bis in
       die Regenerationsphase negativ auswirken, d. h. diese verlängern.
       Folglich muss bei Kohlenhydratverabreichung vor als auch während der
       Belastung sowohl auf die Menge als auch auf die glykämische Wirkung
       der enthaltenen Kohlenhydratarten geachtet werden. Ein geringer
       Gehalt hoch glykämischer Kohlenhydrate muss mit einem höheren
       Anteil geringer glykämisch wirkender Kohlenhydrate - im vorliegenden
       Fall der hydrolysierten Maisstärke - kombiniert werden. Bildhaft
       entspricht dies der Anforderung von schneller Startenergie und lang
       anhaltender Energiezufuhr mit dem Ziel der Aufrechterhaltung der
       Blutglukosehomöostase. (s. Abb. 2)

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Abb. 2 zeigt den Kurvenverlauf des Blutzuckerspiegels in Ruhe und unter Belastung von 2 Lösungen mit zeitlich
unterschiedlich verfügbaren Kohlenhydraten und unterschiedlichem glykämischen Index. Die Kohlenhydratlösung U2 mit
einem glykämischen Index von 92 zeigt einen niedrigeren Blutzuckeranstieg nach der Applikation und einen konstanten
Blutzuckerverlauf sowohl in Ruhe, als auch unter Belastung.

         Getränke mit Kohlenhydratzusätzen unterschiedlicher glykämischer
         Wirkung können bei Überwiegen der Langzeitwirkung in Bezug auf den
         Blutzuckerspiegel, aufgrund eigener Untersuchungen, die körperliche
         Leistungsfähigkeit bzw. Performance gegenüber Getränken mit
         überwiegend hoher glykämischer Wirkung deutlich verbessern (s. Abb.
         3).

Abb. 3 stellt die Zeit der Ausdauerleistung auf der höchsten Belastungsstufe dar. Diese konnte in U2 (Kohlenhydratlösung mit dem
     niedrigen glykämischen Index) gegenüber U1 (Kohlenhydratlösung mit hohem glykämischen Index) im Durchschnitt um 190
     Sekunden (ca. 23%) signifikant gesteigert werden.

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Fazit: Ein ideales Sportgetränk weist einen Kohlenhydratanteil zwischen
       6 bis 8%, entsprechend 60 – 80 g/l auf. Eine Mischung aus zeitlich
       unterschiedlich verfügbaren Kohlenhydraten begünstigt die gesamte
       Kohlenhydratabsorption und ermöglicht eine konstante
       Blutgklukosehomöostase, auch unter Belastung. Darüber hinaus
       werden Glukose, Maltose, Saccharose, Maltodextrine und Amylopektin
       offensichtlich in hohen Raten oxidiert (ca. 0,9 bis 1,1 g/min) und stellen
       somit die bestmöglichen Energielieferanten dar.

       Das Sportgetränk 41°C Performance Sports Drink ist eine 7,18%haltige
       Kohlenhydratlösung. Das Produkt enthält eine Kohlenhydratmischung
       bestehend (pro 100 g Pulver) aus 7% Dextrose, 27% Maltodextrine und
       48% hydrolisierte Maisstärke die einen Amylopektinanteil von ca. 76%
       aufweist.

4.     Osmolalität und Flüssigkeitsersatz

       Die Osmolalität ist das Maß für den osmotischen Druck einer
       Flüssigkeit der bestimmt wird durch die Anzahl der osmotisch gelösten
       Partikel wie z. B. Kohlenhydrate, Elektrolyte sowie Eiweiß. Bei den
       Kohlenhydraten wirkt sich vor allen Dingen die Art und weniger die
       Menge auf die Osmolalität eines Getränkes aus: Mono- und
       Disaccharide erhöhen den osmotischen Druck wesentlich stärker als
       Oligo- und Polysaccharide, da diese bis zu mehreren Hundert von
       Glukosemolekülen in ihrer Kette enthalten, trotzdem als Gesamtmolekül
       nur einen osmotischen Druck aufweisen wie ein einzelnes
       Glukosemolekül (Monosaccharid).
       Der osmotische Druck gilt als isoton, wenn er z. B. vergleichbar hoch

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des osmotischen Druckes des Blutes ist, nämlich in einem Bereich von
       270 – 300 mOsmol liegt. Lösungen, die einen höheren osmotischen
       Druck aufweisen, werden als hyperton definiert, Lösungen, die einen
       niedrigeren osmotischen Druck aufweisen, gelten als hypoton.
       In unserem Körper gleicht sich ein hypertoner Druck immer wieder
       dadurch aus, dass er Wasser aufnimmt und zwar so lange, bis die
       Lösung isotonisch wird, um sie auch dann in diesem Bereich stabil zu
       halten. Führt man nun eine hypertone Lösung zu, wird der erhöhte
       osmotische Druck im Gastrointestinaltrakt dadurch ausgeglichen, dass
       Wasser so lange in den Magen-Darm-Trakt abgegeben wird, bis ein
       isotoner Druck erreicht wird. Die Abgabe des Wassers in den
       Gastrointestinaltrakt, zur Verdünnung der hypertonen Lösung, entzieht
       dem Körper Wasser und kann, verbunden mit dem Schweißverlust,
       rasch zu einer Leistungsminderung führen. Hypertone Lösungen sind
       somit als Flüssigkeits- und Elektrolytersatz völlig kontraproduktiv.
       Hypotone Lösungen weisen eine drei- bis viermal schnellere
       Magenentleerungs- und Darmresorptionsrate gegenüber reinem
       Wasser auf. Sie eignen sich gemeinsam mit den isotonischen
       Lösungen am besten für einen raschen Flüssigkeits- und Elektrolyt-
       ersatz, liefern aber zu wenig Energie.

       Fazit: Sportgetränke sollten mit ihrem osmotischen Druck hypotonisch
       bis isotonisch sein, also im Bereich zwischen 230 und 330 mOsmol
       liegen. Da die Art der Kohlenhydrate die Osmolalität am stärksten
       beeinflusst, muss die Menge der gelösten hochmolekularen
       Kohlenhydrate größer sein als die der niedermolekularen
       Kohlenhydrate.

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Das Sportgetränk 41°C Performance Sports Drink weist eine
       Osmolalität von ca. 250 mOsmol auf.

5.     Die Mineralstoffe (Elektrolyte) Natrium, Kalium und Magnesium

5.1    Natrium
       Kommt als Verbindung Natriumchlorid (Kochsalz) in fast allen
       Lebensmitteln und Speisen vor und dissoziiert als Na+ und Cl- im
       Wasser. Aufgrund seiner hohen osmotischen Aktivität gilt Natrium als
       der entscheidende Mineralstoff zur Regulation des Wasserhaushaltes
       und der Osmose. Das Natrium beschleunigt in Verbindung mit Glukose
       die Wasserabsorption im Darm.

       Fazit: Der ideale Natriumgehalt eines Sportgetränkes liegt zwischen
       400 und 1.100 mg/l und da Mineralwasser häufig deutlich unter diesem
       Bereich liegen, muss einem Sportgetränk in der Regel Natrium
       zugesetzt werden.

       Das Sportgetränk 41°C Performance Sports Drink enthält 816 mg
       Natrium pro Liter Fertiggetränk.

5.2    Kalium
       Kalium kommt vor allem reichlich in Obst, Gemüse, Reis und Kartoffeln
       vor. Auch Kalium ist ein osmotisch aktiver Wirkstoff, trägt somit zur
       Regulation des Wasserhaushaltes sowie der Osmose und darüber
       hinaus, im Rahmen seiner elektrophysiologischen Wirkung, zur
       neuromuskulären Koordinationsfähigkeit bei. Der ideale Kaliumgehalt

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eines Sportgetränkes wird von verschiedenen Autoren unterschiedlich
       hoch angegeben. Einigkeit herrscht bei der Untergrenze von 100 mg
       Kalium pro Liter, die Obergrenzen schwanken zwischen 200 bis 400
       mg/l.
       Fazit: Da Mineralwasser in der Regel sehr niedrige Konzentrationen
       von Kalium aufweisen, muss dies bei einem Sportgetränk zugesetzt
       werden. Von unterschiedlichen Arbeitsgruppen wird die Höchstmenge
       in einem Bereich zwischen 200 und 400 mg/l angegeben.

       Das Sportgetränk 41°C Performance Sports Drink liegt mit einem
       Kaliumgehalt von 405 mg/l hier sicherlich im oberen Grenzbereich.

5.3    Magnesium
       Magnesium findet sich in deutlich unterschiedlichen Konzentrationen,
       vor allem in Gemüse, in Hülsenfrüchten und Vollkornprodukten.
       Magnesium ist als Kofaktor an über 300 Enzymsystemen der
       Energiegewinnung und –bereitstellung unseres Organismus beteiligt
       und trägt somit ganz entscheidend zur Aufrechterhaltung der
       körperlichen Leistungsfähigkeit bei. Im Rahmen seiner
       elektrophysiologischen Bedeutung gilt Magnesium als der
       entscheidende Mineralstoff für eine optimale neuromuskuläre
       Koordinationsfähigkeit (die mannigfaltige Bedeutung des Magnesiums –
       auch für den Sportler – ist ausführlich im wissenschaftlichen Dossier
       von ISME zu Magnesium dargestellt).

       Fazit: Auch Magnesium liegt in seiner Konzentration im Mineralwasser
       oft zu niedrig, so dass Sportgetränken Magnesium zugesetzt werden
       muss. Die Gesamtmenge an Magnesium wird in der Literatur zwischen

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50 und 125 mg/l angegeben.
       Das Sportgetränk 41°C Performance Sports Drink enthält 80 mg
       Magnesium pro Liter Fertiggetränk.

6.     Vitamine

       Es existieren kaum Studien, bei denen der belastungsinduzierte Verlust
       von Vitaminen untersucht wurde. Insgesamt wird der von mehreren
       Autoren als eher gering eingeschätzt, so dass der Zusatz von
       Vitaminen in einem Sportgetränk generell umstritten ist.
       Die B-Vitamine B1 (Thiamin) sowie B2 (Riboflavin) sind beteiligt
       vorrangig am Kohlenhydratstoffwechsel, aber auch am Fett- und
       Proteinstoffwechsel. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung gibt den
       D-A-CH-Referenzwert für Vitamin B1 mit 0,5 mg/1.000 kcal an.

       Dem Sportgetränk 41°C Performance Sports Drink sind 0,5 mg Vitamin
       B1 und 0,4 mg Vitamin B2 pro Liter Fertiggetränk zugesetzt.

7.     Ergogene Substanzen

       Es gibt eine Reihe von Substanzen, denen eine ergogene, also
       leistungsfördernde Wirkung im Sportbereich nachgesagt wird. Hierzu
       zählen weitere Vitamine wie z. B. Vitamin B6 (für den
       Proteinstoffwechsel), die Mineralstoffe Kalzium und Chlor, das
       säurepuffernde Bicarbonat (Hydrogencarbonat) sowie antioxidativ
       wirkende Substanzen z. B. Vitamin C und E, aber auch
       immunmodulierende (sekundäre) Pflanzenstoffe. Des Weiteren sind

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verschiedene Aminosäuren und auch deren im Intermediärstoffwechsel
       entstehende Verbindungen, wie z. B. Kreatin und Taurin, zu nennen.
       Darüber hinaus muss auf das Koffein hingewiesen werden, das sich in
       fast allen colahaltigen Getränken und in hoher Konzentration vor allen
       in Energiedrinks findet.
       Zu einigen dieser Substanzen liegen Studien vor, die eine ergogene
       Wirkung nachweisen (z. B. Koffein, Kreatin, BCAA und Taurin). Bei
       einer ganzen Reihe anderer Substanzen gelang der Nachweis einer
       Wirksamkeit jedoch nicht oder wurde erst gar nicht untersucht.
       Ungeachtet des mangelenden Nachweises einer Wirksamkeit, lassen
       sich aber auch einige dieser ergogenen Substanzen aus lebensmittel-
       technologischen Gründen Getränken nicht zusetzen. Somit ist der
       sinnvolle Einsatz der ergogenen Substanzen in der eigentlich klar
       definierten Zielsetzung eines Sportgetränkes auf jeden Fall kritisch zu
       betrachten.

       Exkursion 2:

       Die Aminosäuren L-Arginin und L-Ornithin

       Die Aminosäure L-Arginin gilt als konditionell essenzielle Aminosäure.
       Dies bedeutet, dass bei einem vermehrten Verbrauch (z. B. hohe oder
       langanhaltende Belastungen) die körpereigene Synthese nicht
       ausreicht und die Aminosäure deshalb vermehrt zugeführt werden
       muss. In diesem Zusammenhang kann L-Arginin durchaus als eine
       ernährungsfunktionelle Zutat in einem Performance Getränk angesehen
       werden.
       L-Arginin kommt im Zusammenhang mit der sportlichen

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Leistungsfähigkeit eine Bedeutung im Hinblick auf die Freisetzung von
       NO (Stickstoffmonoxid) zu. Aufgrund der gefäßerweiternden Wirkung
       von NO kommt es zu einer besseren Durchblutung und Sauerstoff-
       versorgung während der Belastung.
       Eine Beteiligung am Energiestoffwechsel ist über die Umwandlung des
       Arginins in Ornithin und die Übertragung der Aminogruppe des
       Ornithins auf die alpha-Ketoglutarsäure im Citratzyklus gegeben. Der
       Citratzyklus ist die gemeinsame Endstrecke für den Stoffwechsel aller
       großen Gruppen der Makronährstoffe. Bei Betrachtung der Reaktionen
       des Citratzykluses (die im Wesentlichen auf 4 Reaktionstypen basieren)
       entstehen nebst dem Abbauprodukt von CO2 auch 4 mol H2O. Der
       energetische Nutzeffekt in der Atmungskette beträgt dabei 12 mol der
       biologischen Energie Adenosintriphosphat (ATP).
       Ebenfalls nimmt L-Arginin an der Ammoniakentgiftung und der Bildung
       von Harnstoff in der Leber – also relevanten Entgiftungsreaktionen –
       teil.

       Die Aminosäure L-Ornithin kommt nicht wie L-Arginin im Nahrungs-
       eiweiß vor, sondern wird vom körper aus L-Arginin gebildet. Nahrungs-
       ergänzend unterstützen sich L-Arginin und L-Ornithin in ihrer
       funktionellen Effektivität.

       Dem Sportgetränk 41°C Performance Sports Drink sind 1000 mg L-
       Arginin und 1000 mg L-Ornithin pro Liter Fertiggetränk zugesetzt.

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8.     Beurteilung

       In der vorausgegangenen Abhandlung wurden die einzelnen
       Inhaltsstoffe und Komponenten eines idealen Sportgetränkes
       dargestellt. 41°C Performance Sports Drink wird den Anforderungen
       seitens der Aspekte Menge und Art der Kohlenhydrate, Osmolalität
       sowie dem Zusatz von Natrium und Magnesium optimal gerecht. Der
       Kaliumgehalt des Getränkes liegt gemäß den derzeitigen Angaben der
       Literatur im oberen Grenzbereich. Vertretbar wären hier durchaus
       niedrigere Dosierungen bis ca. 200 bis 250 mg/l. Der Zusatz von
       Vitamin B1 und B2 erscheint aus ernährungsphysiologischer Sicht
       sinnvoll, da diese Vitamine bei erhöhtem Energieumsatz entsprechend
       vermehrt zugeführt werden sollen. Der Zusatz von L-Arginin und L-
       Ornithin ist gemäß den vorliegenden wissenschaftlichen Erkenntnissen
       aus leistungsphysiologischer Sicht als durchaus sinnvoll vertretbar.

       Gesamtbewertung: sehr gut.

Mörfelden, September 2010

Prof. Dr. troph. Michael Hamm              Dr. med. K.-R. Geiß

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Literaturliste

41°C Performance Sports Drink

Brouns F., Die Ernährungsbedürfnisse von Sportlern. Springer Verlag 1993 (ISBN
3/540/57245/7)

Geiß K-R, Jester I, Askali F, Förster H, Hamm M. Glycemic Index influences physical
performance. Eur J Appl Physiol 1994; 69: 11

Geiß K-R, Jester I, Askali F, Förster H, Banzer W. Carbohydrates during exercise:
effect of glycemic index on physical performance. Int J Sports Med 1996; 17, 1: 43

Geiß K-R, Hamm M. Handbuch Sportler-Ernährung. B. Behr’s Verlag, 2000 (ISBN
3/86022/543/X)

Jester I, Geiß K-R, Hamm M. Effect of isotonic carbohydrate drinks on physical
performance. Int J Sports Med 1998; 19, 1: S48

Striegel H, Niess AM. Standards der Sportmedizin: Sportgetränke, Deut. Z. f.
Sportmedizin, 2006, Jahrgang 57, Nr. 1: S. 27-28.
Anlage 1

Bewertungsschlüssel Rehydrationsgetränke für Sportler

                                                                   Bewertung

1.     Osmolalität                             Werte bis 330           2
                                                  330 – 399            1
                                                  400 – 500            0
                                                       > 500          -1
                                                       > 800          -2

2.     Kohlenhydratgehalt                          0 – 29 g/l         -1
                                                  30 – 59 g/l          1
                                                  60 – 80 g/l          2
                                                 81 – 100 g/l          1
                                                    > 100 g/l         -1

3.     Säuregrad                                   pH > 4,00           2
                                               pH 3,50 – 3,99          1
                                               pH 3,00 – 3,49          0
                                               pH 2,50 – 2,99         -1
                                                   pH < 2,49          -2

4.     Natriumgehalt                              < 200 mg/l           0
                                              200 – 399 mg/l           1
                                             400 – 1100 mg/l           2
                                                 > 1100 mg/l           1

5.     Kaliumgehalt                                < 225 mg/l          1
                                                   > 225 mg/l         -1

6.     Chloridgehalt                             < 1500 mg/l           1
                                                 > 1500 mg/l          -1

7.     Kalziumgehalt                               < 225 mg/l          1
                                                   > 225 mg/l         -1

8.     Magnesiumgehalt                             < 100 mg/l          1
                                                   > 100 mg/l         -1

Gesamtwertung                                        sehr gut        11 - 12
                                                          gut         9 - 12
                                                       mäßig          8
                                                   genügend           7
                                                    schlecht
EUROPEAN COMMISSION
                            HEALTH & CONSUMER PROTECTION DIRECTORATE-GENERAL

                            Directorate C - Scientific Opinions
                            C2 - Management of scientific committees; scientific co-operation and networks

SCIENTIFIC COMMITTEE ON FOOD
                                                                            SCF/CS/NUT/SPORT/5 Final (corrected)
                                                                                              28 February 2001

                               Report
               of the Scientific Committee on Food
                                 on
                 composition and specification of
 food intended to meet the expenditure of intense muscular effort,
                     especially for sportsmen

                                           (Adopted by the SCF on 22/6/2000,
                                           corrected by the SCF on 28/2/2001)

                                                   Rue de la Loi 200, B-1049 Brussels.
                      Telephone: direct line 295 81 10, 296 59 48, 296 48 70 - standard: 299 11 11, fax: 299.48 91
                                    Telex COMEU B 21877, Telegraphic address COMEUR Brussels

P:\food2\hojovi\scf\op_final\sportsfoodscorrected270201.doc
7.      Category B         Carbohydrate-electrolyte solutions (C.E.S.)

7.1.    Background
The aim of the athlete who ingests drinks before, during or after training or competition is to
improve performance, and this can be achieved by minimising the impact of the factors that cause
fatigue and impair the performance of skilled tasks. The two factors that have been considered to
contribute most to the onset of fatigue in exercise are the depletion of the body's carbohydrate
reserves and the onset of dehydration resulting from the loss of water and electrolytes in sweat
[102]. There are good reasons for taking drinks containing added carbohydrates and electrolytes.

Commercially formulated sports drinks are intended to serve a variety of purposes, including supply
of substrate, prevention of dehydration and promotion of post-exercise recovery.

7.2.   Formulation of sports drinks
The major components of the sports drink that can be manipulated to alter its functional properties
are shown in table 2.

               Table 2
                 Variables that can be manipulated to alter
                 the functional characteristics of a sports drink
                  - Carbohydrate content: concentration and type
                  - Osmolality
                  - Electrolyte composition and concentration
                  - Other ingredients (such as caffeine, see category D2)

7.3.    Carbohydrate content: concentration and type
Many studies have shown that the ingestion of glucose during prolonged intense exercise can
prevent the development of hypoglycaemia by maintaining or raising the circulating glucose
concentration. Beneficial effects of carbohydrate ingestion are seen during cycling as well as during
running. This ergogenic effect may be related to a sparing of the body's limited muscle glycogen
stores by the oxidation of the ingested carbohydrate, but the primary benefit of ingested
carbohydrate is probably its role in supplementing the endogenous stores in the later stages of
exercise [44]. It is clear from tracer studies that a substantial part of the carbohydrate ingested
during exercise is available for oxidation, but there appears to be an upper limit of about 1 gram per
minute to the rate at which ingested carbohydrate can be oxidised, even when much larger amounts
are ingested [168].

                                                 - 20 -
As well as providing an energy substrate for the muscles, addition of carbohydrate to drinks can
promote water absorption in the small intestine. It is sometimes difficult to separate the effects of
water replacement from those of substrate and electrolyte replacement when CHO-electrolyte
solutions are ingested, but Below et al [8] have shown that ingestion of carbohydrate and water had
separate and additive effects on exercise performance. Most reviews of the available literature have
come to the same conclusion [92, 113, 102, 106]. Most of the common types of carbohydrates such
as glucose, sucrose and oligosaccharides are effective in maintaining the blood glucose
concentration and in improving endurance capacity. Substitution of glucose polymers for glucose
will allow an increased carbohydrate content without an increased osmolality, and may also have
taste advantages, but the available evidence suggests that the use of glucose polymers rather than
free glucose does not alter the blood glucose response or the effect on exercise performance, and
similar effects are seen with the feeding of sucrose or mixtures of sugars. Some studies have
suggested that long chain glucose polymer solutions are more readily used by the muscles during
exercise than are glucose or fructose solutions, but others have found no difference in the oxidation
rates of ingested glucose or glucose polymer. Massicote et al [101] also found that ingested fructose
was less oxidized during exercise than glucose or glucose polymers during exercise.
Mixtures of glucose and fructose in equal amounts seem to have some advantages: when ingested in
combination there is an increased total exogenous carbohydrate oxidation. Fructose in high
concentrations is generally best avoided on account of the risk of gastrointestinal upset. There may
be benefits in including a number of different carbohydrates, including free glucose, sucrose and
maltodextrin: this has taste implications, which may influence the amount consumed, and, by
limiting the osmolality and providing a number of transportable solutes, may maximize the rate of
sugar and water absorption in the small intestine [141].

The optimum concentration of carbohydrate to be added to drinks will depend on individual
circumstances. High carbohydrate concentrations will delay gastric emptying, thus reducing the
amount of fluid that is available for absorption, but will increase the rate of carbohydrate delivery. If
the concentration is high enough to result in a markedly hypertonic solution, net secretion of water
into the intestine will result, and this will actually increase the danger of dehydration. High
carbohydrate concentrations (>10%) may also result in gastro-intestinal disturbances. Where the
primary need is to supply an energy source during exercise, increasing the carbohydrate content of
drinks will increase the delivery of carbohydrate to the site of absorption in the small intestine.
Beyond a certain limit, however, simply increasing carbohydrate intake will not continue to increase
the rate of oxidation of exogenous carbohydrate [168]. Dilute glucose-electrolyte solutions may
also be as effective, or even more effective, in improving performance as more concentrated
solutions and adding as little as 90-mmol/l (16-g/l) glucose may improve endurance performance
[105].

                                                 - 21 -
7.4.    Osmolality
It has become common to refer to carbohydrate-electrolyte sports drinks as isotonic drinks, as
though the tonicity was their most important characteristic. The osmolality of ingested fluids is
important as this can influence both the rates of gastric emptying and of intestinal water flux: both of
these processes together will determine the effectiveness of rehydration fluids at delivering water for
rehydration. An increasing osmolality of the gastric contents will tend to delay emptying, and
increasing the carbohydrate or electrolyte content of sports drinks will generally result in an
increased osmolality. The composition of the drinks and the nature of the solutes is, however, of
greater importance than the osmolality itself [102].

Although osmolality is identified as an important factor influencing the rate of gastric emptying of
liquid meals, there seems to be rather little effect of variations in the concentration of sodium or
potassium on the emptying rate, even when this substantially changes the test meal osmolality [130].
The effect of increasing osmolality is most consistently observed when nutrient-containing solutions
are examined, and the most significant factor influencing the rate of gastric emptying is the energy
density. Vist and Maughan [164] have shown that there is an acceleration of emptying when
glucose polymer solutions are substituted for free glucose solutions with the same energy density: at
low (about 40 g/l) concentrations, this effect is small, but it becomes appreciable at higher (180 g/l)
concentrations; where the osmolality is the same (as in the 40 g/l glucose solution and 180 g/l
polymer solution), the energy density is shown to be of far greater significance in determining the
rate of gastric emptying. This effect may be important when large amounts of energy must be
replaced after exercise, but is unlikely to be a major factor during exercise where more dilute drinks
are taken. Water absorption occurs largely in the proximal segment of the small intestine, and,
although water movement is itself a passive process driven by local osmotic gradients, is closely
linked to the active transport of solute. Osmolality plays a key role in the flux of water across the
upper part of the small intestine. Net flux is determined largely by the osmotic gradient between the
luminal contents and intracellular fluid of the cells lining the intestine. Absorption of glucose is an
active, energy-consuming process linked to the transport of sodium. The rate of glucose uptake is
dependent on the luminal concentrations of glucose and sodium, and dilute glucose-electrolyte
solutions with an osmolality, which is slightly hypotonic with respect to plasma, will maximize the
rate of water uptake. Solutions with a very high glucose concentration will not necessarily promote
an increased glucose uptake relative to more dilute solutions, but, because of their high osmolality,
will cause a net movement of fluid into the intestinal lumen [62]. This results in an effective loss of
body water and will exacerbate any pre-existing dehydration. Other sugars, such as sucrose or
glucose polymers can be substituted for glucose without impairing glucose or water uptake, and
may help by increasing the total transportable substrate without increasing osmolality. In contrast,
iso-energetic solutions of fructose and glucose are isosmotic, and the absorption of fructose is not
an active process in man: it is absorbed less rapidly than glucose and promotes less water uptake.

                                                 - 22 -
The use of different sugars which are absorbed by different mechanisms and which might thus
promote increased water uptake is supported by recent evidence from an intestinal perfusion study
[141]. Although most of the popular sports drinks are formulated to have as close to that of body
fluids [102] and are promoted as isotonic drinks, there is good evidence that hypotonic solutions are
more effective when rapid rehydration is desired. Although it is argued that a higher osmolality is
inevitable when adequate amounts of carbohydrate are to be included in sports drinks, the optimum
amount of carbohydrate necessary to improve exercise performance has not been clearly established.

7.5.     Electrolyte composition and concentration
The only electrolyte added to drinks consumed during exercise that is known to confer
physiological benefit is sodium. Sodium will stimulate carbohydrate and water uptake in the small
intestine and will help to maintain extracellular fluid volume. Most soft drinks of the cola or
lemonade variety contain virtually no sodium (1-2 mmol/l); sports drinks commonly contain about
10-30 mmol/l; oral rehydration solutions intended for use in the treatment of diarrhoea-induced
dehydration, which may be fatal, have higher sodium concentrations, in the range 30-90 mmol/l. If
exercise duration is likely to exceed 3-4 h, addition of sodium helps avoid the danger of
hyponatraemia, which occurs when excessive volumes of low-sodium drinks are taken.
Supplementation with sodium salts may be required in extremely prolonged events where large
sweat losses can be expected and where it is possible to consume large volumes of fluid.
Restoration of fluid and electrolyte balance after exercise is an important part of the recovery
process, especially when a second exercise session must be performed after a short time interval.
Urine output in the few hours after exercise when volume replacement is undertaken is inversely
proportional to the sodium content of the ingested fluid, with an almost linear relationship between
net sodium balance and net water balance [103]. Only when the sodium content exceeded 50
mmol/l were the subjects in positive sodium balance, and only then did they remain in positive fluid
balance throughout the recovery period. Shirreffs et al. [142] showed that even drinking large
volumes (twice the sweat loss) did not allow subjects to remain in positive fluid balance for more
than 2 h when the sodium content of the drinks was low (20 mmol/l): increasing the sodium content
to 60 mmol/l allowed subjects to remain well hydrated when volumes equal to 1.5 times or twice
the sweat loss were ingested.

It has been speculated that inclusion of potassium, the major cation in the intracellular space, would
enhance the replacement of intracellular water after exercise and thus promote rehydration [114].
Potassium is normally present in commercial sports drinks in concentrations similar to those in
plasma and in sweat, but there is little evidence to support its inclusion. Although there is some loss
of potassium in sweat (about 3-7 mmol/l), an increase in the circulating potassium concentration is
the normal response to exercise: increasing this further by ingestion of potassium does not seem
useful. A similar situation applies with magnesium replacement, and in spite of the commonly held

                                                - 23 -
belief that exercise-induced cramp is associated with a falling plasma magnesium concentration,
there is little or no experimental evidence to substantiate this belief. A slight decrease in the plasma
magnesium concentration is generally observed during exercise, but this seems to be the result of a
redistribution of the body magnesium stores, and there is no good scientific reason for its addition to
sports drinks [106].

7.6.    Composition and specification for carbohydrate-electrolyte solutions
The drink should supply carbohydrate as the major energy source and should be effective in
maintaining or restoring hydration status.
To achieve this, these beverages should contain not less than 80-kcal/1000 ml and not more than
350 kcal/1000 ml. At least 75 % of the energy should be derived from metabolisable carbohydrates
characterised by a high glycaemic index. Examples are glucose, glucose polymers and sucrose. In
addition these beverages should contain at least 20 mmol/l (460 mg/l) of sodium (as Na+) and not
more than 50 mmol/l (1150 mg/l) of sodium (as Na+). They may be formulated to cover a range of
osmolalities between 200 and 330 mOsml/kg water. Beverages with an osmolality of 300-m Osm
+/- 10 % range (270 - 330 mOsm/kg water) may be designated as isotonic.

                                                 - 24 -
Anlage 3

                            ANFORDERUNGEN AN
                         DAS IDEALE SPORTGETRÄNK

                           flüssigkeits- und energieliefernd

Natrium:                      600 – 800 (1.200) mg/l

Kalium:                       100 – 250 mg/l (400 mg/l)

Magnesium:                      50 – 100 mg/l               gemäß dem energetischen Gehalt
                                                            ca. 12 – 15 mg/100 kcal

Vitamine:

               B1             0,3 – 0,5 mg/l                gemäß dem energetischen Gehalt
                                                            ca. 0,06 – 0,08 mg/100 kcal

               B2             0,4 – 0,5 mg/l                gemäß dem energetischen Gehalt
                                                            ca. 0,07 – 0,09 mg/100 kcal

Kohlenhydrate:                60 – 80 g/l                   geringer Anteil mit hohem GI
                                                            hoher Anteil mit niedrigem GI

Osmolalität:                  200 – 330 mOsmol/l            hypoton (bis isoton)

Fakultativer Zusatz: –                 Ergogene Substanzen

                                –      Bicarbonat (mindestens 1,8 bis 2,5 g/l)

                                –      Vitamin B6 (ca. 0,09 mg/100 kcal)

                                –      Aminosäuren

                                –      Calcium (weniger als 100 mg/l)

                                –      immunmodulierende Substanzen

                                –      antioxidativ wirkende Substanzen

Copyright© Dr. med. Kurt-Reiner Geiß, Mörfelden                                              1
41°C – Heat up your performance!                                                                    Zutaten:
                                                                                                    Hydrolysierte Maisstärke, Maltodextrin, Säuerungsmittel Citronensäure,
Instantpulver für ein Kohlenhydrat-Elektrolytgetränk mit den Amino-                                 Dextrose, Natriumcitrat, L-Arginin-Hydrochlorid, L-Ornithin-Hydrochlorid,
säuren L-Arginin und L-Ornithin. Diätetisches Lebensmittel für                                      Aroma (enthält Laktose), Speisesalz, Kaliumphosphat, Magnesiumcarbo-
Sportler für die Leistungsfähigkeit vor und während intensiver                                      nat, pflanzliches Fett, Süßstoff Acesulfam K, Farbstoffe E 160a, E 120, Vit-
Muskelanstrengung.                                                                                  amin B2, Vitamin B1.
                                                                                                    Analyse                           pro 100g       RDA* pro Portion**   RDA*
Mit Zuckerarten und Süßungsmitteln. Für Diabetiker nicht geeignet.                                                                                     %         (45g)      %
Enthält Laktose.
                                                                                                    physiologischer Brennwert             1509 kJ                679 kJ
41°C ist ein speziell entwickeltes hypotonisches Getränk mit Mineral-                                                                     361 kcal             162 kcal
stoffen, den Aminosäuren L-Arginin und L-Ornithin, sowie nieder- und                                Eiweiß                                   1,3 g                0,6 g
hochmolekularen Kohlenhydraten. Durch diese innovative Wirkstoffkom-                                Kohlenhydrate                           79,8 g               35,9 g
bination versorgt es den Körper schnell mit Mineralstoffen, Flüssigkeit
                                                                                                    davon Zucker                             9,1 g                4,1 g
und Energie.
                                                                                                    Fett                                     0,4 g                0,2 g
Während der Belastung – in der sogenannten katabolen Phase – baut                                   davon gesättigte Fettsäuren              0,1 g              < 0,1 g
der Körper Energiereserven ab. 41°C enthält eine völlig neuartige                                   Ballaststoffe                            0,0 g                0,0 g
Kohlenhydratmischung aus nieder- und hochmolekularen Kohlenhydra-
                                                                                                    Natrium                               0,909 g               0,409 g
ten. Eine kurzfristige Verfügbarkeit und lang anhaltende Versorgung mit
                                                                                                    Vitamin B2 (Riboflavin)               0,47 mg      34      0,21 mg      15
Kohlenhydraten wird so sichergestellt. Zusätzlich wird der Mineralstoff-
verlust bei lang andauernden oder intensiven Belastungen ausgeglichen.                              Vitamin B1 (Thiamin)                  0,37 mg      34       0,17 mg     15
                                                                                                    Kalium                                503 mg       25       226 mg      11
Hierbei nimmt Magnesium eine zentrale Stellung im Energiestoffwechsel                               Magnesium                              125 mg      33      56,3 mg      15
ein und steuert ca. 300 Enzyme. Es spielt zudem bei der Muskelkontrak-
                                                                                                    L-Arginin-Hydrochlorid            1333 mg                   600 mg
tion eine wichtige Rolle, sorgt für eine ausgeglichene Elektrolytbalance
                                                                                                    davon L-Arginin                       1106 mg               498 mg
sowie eine normale Proteinsynthese (Quelle: EFSA Journal 2009; 7(9):
1216). Die Aminosäure L-Arginin gilt als bedingt essenziell bei erhöhter
Stoffwechselaktivitat, z. B. während des Sports. Als Vorstufe zur Amino-
                                                                           PERFORMANCE              L-Ornithin-Hydrochlorid
                                                                                                    davon L-Ornithin
                                                                                                                                      1333 mg
                                                                                                                                      1040 mg
                                                                                                                                                                600 mg
                                                                                                                                                                468 mg
säure L-Ornithin spielt L-Arginin als Substrat zusätzlich eine wichtige
Rolle im Energiestoffwechsel der Muskulatur.                                   SPORTS DRINK         *RDA = % der empfohlenen Tagesdosis
                                                                                                    (nach europäischer Nährwertkennzeichungsrichtlinie)
Als hypotonisches Getränk gewährleistet 41°C neben der Energie-                                     **45 g + 500 ml Wasser
und Mineralstoffzufuhr auch einen raschen Flüssigkeitsersatz. 41°C                                  Durchschnittlicher Brennwert pro 100 ml verzehrfertiger Zubereitung:
ist damit hervorragend geeignet für alle, die länger und ausdauernder                               125 kJ (29,7 kcal)
mehr Leistung im Sport bringen wollen.                                     mit Arginin & Ornithin   Verzehrempfehlung:
Weitere Informationen zu 41°C unter: www.institut-isme.de                                           0,5l bis 1,0 l pro Tag vor und während des Sports.
Zum Patent angemeldet unter Patent No.: EP 2 044 853                                                Diese Menge ist beim Sport – je nach Belastungs-
                                                                                                    intensität – für 60-120 Minuten optimiert.

                                                                                                    Zubereitung: 45 g in 500 ml Wasser einrühren

Vertrieb:

                                                                                                                                 500 ml
cantio GmbH, D-69126 Heidelberg
www.cantio.de

Inhalt: 540 g
                                                                                                     ca. 5 x             =
Mindestens haltbar bis Ende: siehe Bodenaufdruck.                                                   Doseninhalt enthält 12 Portionen à 45 g.
Kühl und trocken lagern.                                                                            Ausreichend für 6 Liter Fertiggetränk.
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