Oktober - November 2021 - Evangelische Friedenskirche ...
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die im Brief an die Hebräer angeschriebenen Menschen waren meist ehemalige Juden, die sich dem neuen Glauben, dem Christentum zuge- wandt hatten. Damit hatten sie wertvolle Wünsche verbunden: es solle ihnen und ihren Familien in einer rauen Umgebung besser gehen. Solche Wünsche sind nicht ungefährlich – und sie waren es in den Ge- meinschaften der Hebräer auch nicht. Es ging ihnen nämlich nicht bes- ser. Sie wurden weder reicher noch gesünder. Und, was noch schlim- mer war: jetzt werden sie von ihren Mitmenschen auch noch verspottet oder - in späteren Jahren - sogar verfolgt bis aufs Blut. Kein Wunder, dass sie sich bei denen beklagen oder beschweren, die einst bei ihnen waren und ihnen vom Christentum erzählt hatten – nämlich bei ihren Aposteln. Schließlich antwortet ihnen einer davon. Er schreibt einen langen und nicht immer verständlichen Brief. Darin steht viel von Geduld und Ge- horsam. Dabei erinnert der Briefschreiber mitunter an jüdische Vorbil- der wie z.B. Abraham, der in großem Gehorsam gegenüber Gott gelebt hat. Nun ist es allerdings immer nur ein Teil der Hilfe, wenn man zu Geduld und Gehorsam ermahnt wird. Darum schreibt der Verfasser des Briefes auch Sätze zu dem, was Christen tun können, die sich in der Welt sonst kaum noch richtig wohlfühlen: Lasst uns aufeinander achthaben und einander anspornen zur Liebe und zu guten Werken. (Hebr. 10,24) Christen müssen nie tatenlos zusehen. Sie stehen nicht am Rande der Gesellschaft und schauen zu – lächelnd oder unwillig. Christen können sich auch nicht einfach darauf berufen, dass sie ja schon wüssten, was gut und richtig ist. Dann sollen sie es bitte auch tun. Jeder und jede, die in einer Gemeinschaft lebt – einem Dorf, einer Stadt und einer christli- 2 Oktober bis November 2021
chen Gemeinde darin – hat eine Aufgabe, jeden Tag wieder: aufeinander achthaben. Nicht nur auf Freunde und Glaubensgeschwister, sondern auf alle Menschen, die unseren Weg kreuzen. Auch wenn unsere Kräfte klein sein sollten, kann unser Achthaben aufeinander groß sein. Der an- dere oder die andere geht uns etwas an. Wir Christen sind nicht nur Zuschauer des Lebens. Im Achthaben aufeinander bekommt unser Glau- be seinen Ausdruck im Alltag. Dazu sind wir aufgerufen; damit gestalten wir die Welt. Mit diesen Gedanken von Michael Becker grüßt Sie Ihre Impressum Herausgeber: Evangelische Friedenskirchengemeinde Bahnstraße 13, 65824 Schwalbach. friedenskirchengemeinde.schwalbach@ekhn.de Redaktion: Birgit Reyher (verantwortlich), Katja La Roche, Steffen Rumberg, Petra Schettl, Erich Stichel Titelbild: Schettl Druck: www.gemeindebriefdruckerei.de Wir freuen uns über Spenden, die uns bei der Finanzierung des Gemeinde- briefes helfen. Konto der Friedenskirchengemeinde: Nr. 38 00 00 47 bei der Taunus Sparkasse (BLZ 512 500 00) IBAN: DE 72 512 500 00 00 38 00 00 47 BIC: HELADE F1TSK 3 Friedenskirche bewegt!
Orgelkonzerte Letztes Jahr wurde unsere erweiterte und frisch intonierte Orgel durch zwei Konzerte präsentiert. Dieses Jahr finden drei Konzerte statt, in denen die Orgel auch kammermusikalisch eingesetzt wird. In dieser Konzertreihe geht es nicht nur um vertraute Musik, die man zum Bei- spiel im Gottesdienst hören kann, sondern auch um etwas Neues! 30. Oktober 18.00 Uhr Orgel + Cello 20. November 18.00 Uhr Orgel + Elektronik Orgel: Michael Riedel Elektronik/Klangregie: Tobias Hagedorn In den Stücken von Tobias Hagedorn erscheint die Orgel im Zusam- menspiel mit live generierten elektronischen Klängen in einem neuen Licht. Dabei kommen sich die beiden Klangquellen immer wieder zum Verwechseln nahe und betten sich gegenseitig so ein, dass sie gemeinsam zu etwas vollkommen Neuartigem werden. 18. Dezember 18.00 Uhr Orgel, Harmonium und Gesang Auf der Empore neben der Orgel steht seit Ende Juli ein neues/altes Instrument: ein Harmonium. Das kann man auch kombinieren mit Klavier und Orgel. Es hat einmal in der katholischen Kirche in Steinbach seinen Foto: Dr. Amrhein Dienst ausgeübt, und jetzt bereichert es die Kirchen- musik in der Friedenskir- chengemeinde. Es gibt schöne Musikstücke, die für Harmonium geschrieben sind. Diese werden, unter anderem, im Adventskonzert am 18.12. zu Gehör gebracht. Yumi Yokoyama-Kühnl 4 Oktober bis November 2021
Neue Heizungsanlage für Ev. Friedenskirche und Gemeindehaus Im Dezember 2020 fiel mehrfach unsere alte Heizungsanlage aus. Die folgende technische Überprüfung ergab als Ursache einen Riss im Heiz- kessel, der nicht repariert werden kann. Die im Jahr 1993 installierte alte Gasheizung lief bis zum Ende der Heizperiode nur noch im Notbe- trieb, mit verringerter Leistung. Die Heizkörper in der Kirche blieben zeitweise kalt. In Absprache mit unserer Landeskirche wurde daher ein Ingenieurbüro mit der Planung für eine neue Heizungsanlage beauftragt. Das Ingenieurbüro empfahl die Installation einer Hybrid-Heizungsanlage, bestehend aus einer Gasheizung und einer mit Strom betriebenen Wär- mepumpe. Die Wärmepumpe wird dabei hauptsächlich die Fußboden- heizung im Gemeindehaus versorgen, während die Gasheizung für das Beheizen der Friedenskirche zuständig ist und an besonders kalten Ta- gen das Heizwasser insgesamt auf eine höhere Temperatur bringen kann. Durch die Nutzung verschiedener Energieträger erhöhen sich die Ausfallsicherheit der Heizungsanlage und die Flexibilität im Heizbetrieb. Außerdem leistet eine mit Naturstrom betriebene Wärmepumpe einen Beitrag zum Schutz gegen den Klimawandel und damit zur „Erhaltung der Schöpfung“. Nach Vorlage des Gutachtens und der Zusage einer Förderung der neu- en Heizungsanlage durch unsere Landeskirche hat der Kirchenvorstand dem Vorhaben zugestimmt und das Ingenieurbüro hat die erforderliche Ausschreibung des Projekts durchgeführt. Mittlerweile hat der Kirchen- vorstand eine Firma mit der Ausführung der Arbeiten beauftragt , so dass noch in diesem Jahr die alte Heizung ausgebaut und zunächst die neue Gasheizung installiert werden kann, die dann über den Winter den Heizbetrieb sicherstellen soll. Natürlich kostet eine solche Anlage sehr viel Geld und trotz der Unter- stützung durch die Landeskirche muss ein großer Teil davon durch die Gemeinde finanziert werden. Daher freuen wir uns über jede Spende für dieses Projekt. Gerd Kupferschmitt 5 Friedenskirche bewegt!
Einführung des neuen Kirchenvorstands Der Gottesdienst in der Friedenskirche am 05.09.2021 fand im Gemeindegarten statt und stand ganz im Zeichen der Kir- chenvorstandswahl. Die Gemeinde dankte dem letzten Vorstand und ver- abschiedete seine Mitglieder. Pfarrerin Reyher betonte die großen Aufgaben, die in den letzten 6 Jahren von der Gemeinde angegangen und erfolgreich umgesetzt worden waren, vom Bau des neuen Kindergartens bis zur Restaurierung der Orgel in der Kirche. "Unsere KV-Arbeit war spannend… und wird es wohl auch bleiben“, betonte Pfarrerin Reyher und spannte damit den Bogen zu der anschließenden Einführung des neu gewählten Kirchenvorstandes. Mitte September hat er seine Arbeit aufgenommen und wird in den sechs Jah- ren seiner Legislaturperiode zu weitreichenden Entscheidungen kom- men müssen. Fotos: Schettl 6 Oktober bis November 2021
Jugendliche aus dem aktuellen und dem vorangegangenen Konfirman- denjahrgang gaben den neuen Kirchenvorständen ihre Sicht auf zukünfti- ge Aufgaben in einem anschaulichen Rollenspiel mit auf den Weg. Die musikalische Begleitung des Gottesdienstes übernahmen ebenfalls Ju- gendliche aus der Gemeinde. Im Anschluss trafen sich Gemeindemitglieder, neue und alte Vorstände bei einem Gemeindekaffee, zum Kennenlernen und Gedankenaustausch. Während des anschließenden Grillfestes unter Beachtung der bekannten 3-G-Regeln und bei strahlendem Sonnenschein wurden die ersten Ideen für die zukünftige Gemeindearbeit angedacht. Was kommt da in den nächsten Jahren auf die Frie- denskirche zu? Bei strahlend blauem Himmel und warmen Sonnenstrahlen sind die neu- en Kirchenvorsteher*innen am Sonntag, dem 5. September, beim Got- tesdienst im Gemeindegarten in ihr Amt eingeführt worden. Der Start ist also geglückt; nun wartet einige Arbeit darauf, erledigt zu werden. Was sind es denn für konkrete Themen und Aufgaben, wollen Sie sicher wissen, die den neuen Kirchenvorstand (KV) besonders herausfordern? Und darauf soll hier eine erste Antwort gegeben werden. Zunächst einmal wird es darum gehen, gesund aus der Pandemiesituati- 7 Friedenskirche bewegt!
on herauszukommen und Schritt für Schritt zum bunten Gemeindeleben und gewohnten Gottesdiensten zurückzukehren. Sobald das möglich ist, wollen wir die beschlossenen Reformen umsetzen, also Gottesdienste im Turnus Samstagabends und Familiengottesdienste mit späterem Be- ginn feiern. Wir wollen bei den Liedern auch moderne Wege einschla- gen und bei der Gestaltung des Gottesdienstes die diskutierten Ideen bezüglich „Themen“ und „Beteiligung“ (der Gemeinde) berücksichtigen. Kindergarten und –krippe verlangen vom Kirchenvorstand einen intensi- veren Dialog und noch stärkere Bemühungen, qualifizierte und motivier- te Mitarbeiter*innen zu halten und neue Kolleg*innen zu gewinnen. Or- ganisatorisch bedarf das Thema einer „Gemeindeübergreifenden Träger- schaft“ weiterer Diskussionen, um die Professionalität der Institution zu sichern. Der Stellenwert von „Öffentlichkeitsarbeit“ wächst in unserer Gesell- schaft unaufhaltsam, und der KV sieht es als seine Aufgabe, intern und extern intensiv zu kommunizieren und zwar neben bewährten Formen wie Gemeindebrief, Internetauftritt und Zusammenwirken mit der örtli- chen Presse auch auf neuen Wegen. Permanent tauchen Herausforderungen zur Infrastruktur in unserer Ge- meinde auf. Ganz aktuell sind das eine neue Heizungsanlage und eine sichere und zeitgemäße IT-Ausstattung. Und schon länger wissen wir, dass einige Gebäudeteile notwendiger Renovierungsarbeiten bedürfen. Wie sie finanziert werden können und sollen, das muss unser Finanzaus- schuss klären. Auf ihn warten perspektivisch besonders große Heraus- forderungen, die sich aus sinkenden Mitgliederzahlen und Kirchensteu- ereinnahmen ergeben. Hinzu kommt das Thema der "Doppelten Buch- führung“ in der EKHN und damit zusammenhängende Anforderungen, ausreichende Rückstellungen zu bilden. Nicht zu kurz kommen dürfen daneben Fragen, unsere Senioren-, Konfi- und Jugendarbeit zu stärken und die bestehende gute ökumenische Zu- sammenarbeit mit den anderen Gemeinden aufrecht zu erhalten. Ins Au- ge gefasst ist nicht zuletzt, die Arbeit im Theologischen Ausschuss wie- der aufzunehmen. Ulrich Dorf 8 Oktober bis November 2021
Flüchtlingshilfe Schwalbach Die Flüchtlingshilfe Schwalbach wurde 2014 ins Leben gerufen als schon absehbar war, dass viele Flüchtlinge, auch nach Schwalbach kommen werden. Damals konnten wir auf 140 Ehrenamtliche zurückgreifen, die 2015 und in den Folgejahren alle Hände voll zu tun hatten: Beschaffung von Nahrungsmitteln und Hygieneartikeln (in Zusammenar- beit mit Procter & Gamble), Kleidung, Fahrräder, Übersetzungen, Ges- taltung der Unterkünfte, regelmäßige Treffen und gemeinsame Feiern, Deutschkurse, Ausflüge mit Kindern, Schwimmkurse für Kinder (in Ko- operation mit „Kindertaler“), Patenschaften, Tandem-Betreuung, Sport usw. Das alles ist natürlich im Laufe der Zeit weniger geworden. Viele Flücht- linge haben mittlerweile eine eigene Wohnung und Arbeit. Die Zahl der Ehrenamtlichen hat sich reduziert, und wir sind inzwischen ein eingetra- gener Verein. Geblieben aber ist die Unterstützung bei Behörden, deren Schreiben selbst den Deutschen manchmal nicht verständlich ist. So bekam z.B. ein 3 Monate alter Säugling (hier in Deutschland geboren) die Ausreisever- fügung, die Eltern des Kindes (afghanischer Herkunft) jedoch nicht. Auch bei der Suche nach Arbeits- und Praktikumsplätzen sind wir behilf- lich. Natürlich konnten wir nicht alle Probleme alleine lösen. Die Stadt Schwalbach hat uns in großartiger Weise unterstützt, ebenso wie die Friedenskirchengemeinde, für deren Hilfe wir uns ausdrücklich bedan- ken möchten. Wenn Sie helfen möchten: Wir suchen immer Paten für unsere Flücht- linge. Klaus Stukenborg Schlesienstr. 54, 65824 Schwalbach Telefon: 06196-84468, Fax: 06196-84434, Mobil: 0172-6723081 e-mail: klaus.stukenborg@gmx.de 9 Friedenskirche bewegt!
Gnadenhochzeit Die Hochzeitsglocken, die am 7. Juli diesen Jahres läuteten, waren die Glocken der Dankeskirche in Bad Nauheim. Das Brautpaar war aus Schwalbach angereist; und die kleine, erlesene Gästeschar freute sich, mit dem Jubelpaar einen ganz besonderen Anlass mit Gottesdienst und anschließender Feier begehen zu dürfen. Ruth und Otto-Günther Dietz konnten auf 70 Jahre ihres gemeinsamen Lebensweges zurück- schauen, und so war es ihnen geschenkt, das seltene Fest der Gnaden- hochzeit zu feiern. Es war der ausdrückliche Wunsch des Jubelpaares, für diesen besonde- ren Anlass an den Ort zurückzukehren, an dem sie im Jahr 1951 vor den Traualtar getreten waren, um Gott um seinen Segen für ihren ge- meinsamen Weg zu bitten. 70 Jahre später stand nun der Dank im Vor- dergrund für unendlich viele Momente, in denen sie den Segen ihres Gottes spüren und erleben durften; in denen sie Freud und Leid mitein- ander geteilt und getragen haben; in denen sie füreinander und aneinan- der gewachsen und gereift sind, um schließlich mit fröhlichem Mut und bei guter Gesundheit einen hoff- nungsvollen Blick in die Zukunft zu wagen. Die Tauf- und Konfirmations- kirche von Otto-Günther Dietz war zur Hochzeitskirche des einst jungen Paares geworden, um dann nach 70 Jahren ihrem Namen alle Ehre zu machen als Jubiläums- und Dankes- kirche. Die Sonne lachte vom Him- mel und legte auf das ohnehin strah- lende Paar einen besonderen Glanz; angenehme sommerliche Temperatu- ren und die festliche Gestaltung die- Fotos: U. Seibt ses herausragenden Tages machten ihn zu einem besonderen Erlebnis für alle, die mitgekommen waren. 10 Oktober bis November 2021
11 Friedenskirche bewegt!
Patrick Siebel Daniel Bolduan Florian Muscholl Fabian Wirth Kathrin Weinhold
Jan Dombrowski Anna-Lena Hommel Sophie Wintrich Unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden 2021 Ellen Hollenberg Mona Rosenbaum
Der neue Konfirmandenkurs hat begonnen Für 19 Konfirmandinnen und Konfirmanden hat am 31. August ihre Konfirmandenzeit und damit die Vorbereitung auf das große Fest im nächsten Jahr begonnen. Wir hoffen, dass wir dann wieder zu einer Konfirmation im Mai zurückkehren können. Und so freuen sich die Ju- gendlichen auf eine spannende Zeit als „Konfis der Friedenskirche“. Der Einführungsgottesdienst, in dem sich alle Jugendliche der Gemeinde vor- stellen, kann in diesem Jahr noch nicht in der gewohnten Form stattfin- den. Stattdessen finden Sie hier einen kleinen Eindruck von der Gruppe. Ich bin der Julius Holder, ich fechte, spiele Tennis und kann reiten. Ich gehe zur AES und bin in der 8a. Ich lasse mich konfirmieren, da es zum christlichen Glauben dazu gehört. Mein Name ist Eva Lankenfeld, bin 13 Jahre alt und gehe auf die Albert- Einstein-Schule. Meine Hobbys sind Klettern, Backen und Tennis. Ich möchte konfirmiert werden, weil ich mehr über Gott erfahren möchte. Ich bin Valentina Knapp. Ich bin 14 Jahre alt, gehe in die 8. Klasse und spiele gerne Fußball. Ich bin im Konfikurs, weil es für mich einfach dazuge- hört und ich mich freue, dann „offiziell“ in der Kirche zu sein. Auch habe ich durch den Konfikurs wieder alte Freunde aus der Grundschule kennengelernt. Ich hoffe, die Konfi stärkt meinen Glauben und bleibt als gute Erinnerung in meinem Gedächtnis. Hallo, ich bin Christoph Sonntag. Ich bin 13 Jahre alt und gehe auf die Albert-Einstein-Schule. Ich gehe in Fotos: privat den Konfi-Unterricht, um mehr über die Bibel und das Leben Jesu zu erfahren. 14 Oktober bis November 2021
Hallo, ich heiße Anna-Lena Hensel und bin 13 (bald 14) Jahre alt. Besuche momentan die Albert-Einstein- Schule in Schwalbach. In meiner Freizeit spiele ich Fußball und bin in dem Bereich auch als Trainerin tä- tig. Ich spiele Klavier und bin auch gerade dabei, Gi- tarre spielen zu lernen. Ich möchte konfirmiert werden, weil mich das Ganze interessiert und ich finde, dass es dazu gehört, in sei- nem Leben als Evangelische konfir- miert zu werden. Hallo, ich bin Justin Müller, 12 Jahre alt und gehe auf die Obermayr ISS in Schwalbach. Meine Hobbys sind Golf, Basketball und Fußball. Ich lasse mich konfirmieren, weil ich finde, dass es da- zugehört und weil sich meine ganze Familie konfirmieren hat lassen. Mein Name ist Katharina Muscholl. Ich bin 12 Jahre alt und habe 2 große Brüder. Einer von ihnen wird diesen September konfirmiert. Meine Hobbys sind Klavier spielen und singen. Ich will konfirmiert wer- den, weil ich Gott näher kommen will. Hallo, ich bin Victoria Elbl und bin 13 Jahre alt. Ich mag es, Tennis zu spielen und viel zu schlafen. Meine Lieblingsfächer in der Schule sind Deutsch und Geographie. Ich bin ein bisschen schüch- tern, aber wenn man mich kennenlernt, bin ich witzig. Ich bin hier, weil ich mich konfirmie- ren lassen will und hier mehr über die Kirche lernen kann. Ich heiße Tamara Lorenz und bin 14 Jahre alt. Ich gehe auf die Heinrich von Kleist Schule in Eschborn. Ich tanze und koche gerne in meiner Freizeit. Ich will konfirmiert werden, weil ich näher zu Gott sein will. 15 Friedenskirche bewegt!
Hallo, ich bin Florian Wirth, 13 Jahre alt und lebe mit meinem großen Bruder, meiner kleinen Schwes- ter, Mutter und Stiefvater in Schwalbach und besuche die AES. Meine Hobbys sind Zeichnen und Fußball. Meine Lieblingsfächer sind Sport und Musik. Mein älterer Bruder steht jetzt kurz vor der Konfirma- tion. Auch ich werde mich konfirmieren lassen, da es für mich zum Christsein dazugehört. Hallo, ich bin Jette Rumberg und bin 13 Jahre alt. Ich besuche seit den Sommerferien die MBS. In meiner Freizeit zeichne, tanze und singe ich gerne. Ich habe zwei Geschwister und eine Katze. Ich lasse mich kon- firmieren, weil ich mehr über Gott und die Welt ler- nen möchte und weil es meiner Mei- nung nach dazugehört, sich konfir- mieren zu lassen. Hallo, ich heiße Bastian Hensel, bin 13 Jahre alt gehe auf die Albert - Einstein – Schule. Ich spiele Fußball im Verein und habe eine Schwester. Ich möchte konfir- miert werden, weil ich finde, dass es dazu gehört, zu wissen, an was man glaubt und wegen dem Geld. Ich heiße Ferdinand Harmjanz, bin 13 Jahre alt und habe einen großen Bruder, der 16 Jahre alt ist. Ich wohne in Schwalbach und gehe auf die Albert-Einstein-Schule, habe zwei Katzen und spiele Handball. Ich besuche den Konfirmationskurs, da ich finde, dass es zum Christsein dazu gehört. Mein Name ist Lilli Sievers, ich bin 14 Jahre alt und habe noch einen großen Bruder, der 19 Jahre alt ist. Meine Hobbys sind mit Freunden raus zu gehen und Fahrrad zu fahren. Meine Gründe, dass ich konfirmiert werden möchte, ist das ich an die Kir- che glaube und damit groß geworden bin. 16 Oktober bis November 2021
Ich heiße Niklas Bründermann, bin 13 Jahre alt und wohne in der Frankfurter Straße in Schwalbach. Seit diesem Sommer besuche ich die Friedrich-Ebert- Schule - davor war ich auf der Waldorfschule in Frankfurt. Während meiner Konfirmandenzeit möchte ich mehr über Gott und die Kirche erfahren. Der Konfirman- denunterricht wird hoffentlich spannend und viel Spaß machen. Ich freue mich auf die gemeinsame Zeit. Ich bin Justine Pitzer und bin 12 Jahre alt. In meiner Freizeit zeichne, singe und lese ich. Ich mag die Natur – vor allem die Meereswelt – und unterstütze den Umweltschutz. Ich nehme am Konfirmandenunterricht teil, weil ich mehr über meine Religion erfahren will und noch viele Fragen habe. Name: Anne Schettl Alter: 13 Hobbys: Pfadfinder, Einrad fahren und Keramik Darum möchte ich konfirmiert werden: Ich möchte mir eine nähere Verbindung zu Gott auf- bauen und meinen Glauben auffrischen. Ich bin Anna Lauth, ich gehe auf die Heinrich-von-Kleist-Schule. Ich bin 13 Jahre alt und zeichne gerne. Ich gehe zum Kon- firmandenunterricht, weil ich mehr über die andere Seite der Menschen, die auf dieser Welt leben, kennenlernen möchte. Hallo, ich heiße Fabian Walter, gehe auf die Albert-Einstein-Schule und bin 13 Jahre alt. Ich möchte meine Konfirmation machen, weil ich meine Taufe bestätigen möchte, und weil ich mehr Nähe zu Gott finden will. 17 Friedenskirche bewegt!
Ein Gleichnis Jetzt „in aller Munde“: Der Klimawandel. Das ist ja wie mit dem Zahnarzt: Keiner will da hin, aber alle müssen da durch. Ja, die Älteren unter uns, die kennen das. Wir haben viel gesündigt in jungen Jahren, viel zu viel Süßes genascht und schlecht die Zähne ge- putzt und jetzt das: Eine Ecke vom Zahn bricht ab, von dem Zahn mit der großen Plombe. So ein Mist! Ausgerechnet jetzt. Das Auto ist ge- packt. Wir fahren morgen in Urlaub. Endlich! Da ist jetzt keine Zeit für den Zahnarzt. Dort im Restaurant: Was ist denn das? Die Plombe ist rausgefallen aus dem Zahn. Ich mache einen Termin beim Zahnarzt für in drei Wochen. Schneller geht es nicht. Auf der Rückfahrt aus dem Ur- laub: Mist, das tut jetzt aber ganz schön weh in dem Zahn. Ich bin jetzt wohl ein Notfall und komme beim Zahnarzt früher dran. Der Zahnarzt sagt zu mir: „Warum sind Sie denn nicht früher zu mir gekommen? Da hätten wir Ihren Zahn noch retten können.“ Zwischenruf meiner Frau: „Hast du das schon gehört? Da unten im Wendell-Meer, in der Antarktis, ist jetzt der größte Eisberg der Welt abgebrochen. Der ist 500 Quadratkilometer groß und schwimmt jetzt da!“ Kurzes Erschrecken. Oh weh, der schmilzt jetzt vor sich hin. Zum Glück ist das ja ganz weit weg, auf der Südhalbkugel der Erde und der Eisberg schwamm ja schon vorher im Meerwasser. Also kein neuer Bei- trag zum Anstieg der Meeresspiegel. Puh! Da haben wir wohl noch mal Glück gehabt? Wieder meine Frau: „Und hörst du, was die Polarforscher vom Alfred- Wegener-Institut sagen? Dort schmilzt das „Ewige Eis“ zur Zeit 6 mal so schnell wie in den 1980 er Jahren.“ Sie sagen: „Entscheidend für den Fortgang des Klimawandels sind die Jahre zwischen 2019 und 2029“ (Zitat BR-Wissensredaktion). Das ist ja jetzt. Wir sind schon mittendrin! Da hilft wohl nur noch Be- ten? Ja, das hilft sicher! 18 Oktober bis November 2021
Der allmächtige und barmherzige Gott, der diese Erde mit ihrer wun- derschönen Umwelt für uns Menschen und für alle anderen Lebewesen gewollt hat, er stehe uns bei, durch unser entschlossenes gemeinsames Handeln die Auswirkungen des Klimawandels auf unser aller Leben zu begrenzen und Gottes Schöpfung auch für unsere Kinder und Kindes- kinder zu erhalten. Gerd Kupferschmitt Lebendiger Adventskalender Nachdem es im letzten Jahr so eine schöne Alternative des lebendigen Adventskalenders mit geschmückten Fenstern gab, wollen wir in diesem Jahr wieder zur traditionellen Form zurückkehren. Um 18:30 Uhr öffnet sich ein Türchen, und nach einer kurzen Begrü- ßung beginnen die Akteure schon mit ihrem Programm: meist wird eine Geschichte erzählt, ein Gedicht aufgesagt oder ein kleines Musikstück vorgespielt oder…. Oft wird auch noch ein Punsch mit Plätzchen ange- boten, und nach 20-30 min. der Besinnung gehen die Menschen wieder nach Hause. Auch wenn es in diesem Jahr einer besonderen Aufmerksamkeit bedarf, die notwendigen Regeln einzuhalten, freuen wir uns, wenn sich viele Menschen wieder aufmachen, um eine adventliche Begegnung zu ermög- lichen und erleben. Schöne wäre es, wenn Sie schon jetzt mit der Planung für den Advent beginnen könnten. Das Team benötigt die Termine zur Veröffentlichung für die nächste Ausgabe des Gemeindebriefes. Bei der Organisation un- terstütze ich die Gemeinde und freue mich, wenn Sie mich schon jetzt anrufen und wir besprechen, wie ein lebendiges Kalendertürchen geöff- net werden kann. Liebe Grüße Yvonne Reimann Telefon 0173 6362062 19 Friedenskirche bewegt!
Kindergottesdienst findet wieder statt. Nach langer Pause konnten die Kinder der Gemeinde endlich wieder ihren eigenen Gottesdienst feiern. Auf der Wiese vor dem Pfarrbüro haben wir den Altar aufgebaut, einen Stuhlkreis gestellt und uns sehr über diesen wunderschönen Rahmen gefreut. In diesem Kindergottesdienst haben wir die Geschichte der Witwe ge- hört, die sich mit Unterstützung ihres Glaubens hartnäckig gegen das Unrecht gestellt hat, das ihr angetan wurde (Lukas 18, 1-8). Singen, be- ten und spielen waren wie üblich auf dem Programm. Der Kindergottesdienst findet nun wieder an jedem ersten Sonntag im Monat um 10 Uhr statt und richtet sich vor allem an Kinder im Kinder- garten- und Grundschulalter. Solange das Wetter es erlaubt, findet er im Freien statt. Wer Informationen und Erinnerungen per E-mail bekommen möchte, kann sich gerne bei Christine Pitzer an kigo@friedenskirche- schwalbach.de melden. Auch wer den Kindergottesdienst musikalisch unterstützen möchte, ist herzlich willkommen. Insbesondere im Garten könnten wir eine(n) Gi- tarrenspieler(in) sehr gut gebrauchen! Christine Pitzer Foto: C. Pitzer 20 Oktober bis November 2021
Biergarten vom 10.09.2021 Da ich zu diesem Zeitpunkt wieder bei meinem Sohn und Familie war, wie in den zurückliegenden Jahren auch, hat meine Schwiegertochter, Katja La Roche, mich eingeladen zum obigen Biergarten! Leider spielte der „Wettergott“ an diesem Spätnachmittag nicht mit und öffnete seine Regenschleusen. Ein kleiner „Orkan“ setzte den vorberei- teten Platz (für Grillgerät, Bänke und Tische) unter Wasser. Somit mussten diese Sachen zunächst schnell ins Depot untergestellt werden. Da der Grill bereits mit Würstchen belegt war entstand kein Schaden für den späteren Verzehr! Die bereits auch anwesenden Gäste, 12 Per- sonen, „flüchteten“ schnell in den Gemeinschaftsraum. Aufgrund dieser Wetterlage wurden schnell im Gemeinschaftsraum Ti- sche, Stühle und kl. Buffet umorganisiert. Danach haben alle Gäste in gemütlicher und trockener Runde an den Tischen platzgenommen. Wir konnten dann alle die leckeren Grillwürstchen und Salate sowie erfri- schende Getränke zu uns nehmen. Es war trotz des schlechten Wetters ein schöner, ruhiger und gemütli- cher Grillabend in Biergarten-Atmosphäre. Bei besserem Wetter wären sicherlich mehr Gäste der Einladung des Kirchenvorstands gefolgt. Ich, als kath. Niederrheiner aus Kevelaer (großer Marien-Wallfahrtsort in West-Europa) habe mich hier sehr wohl gefühlt. Ich danke meiner Schwiegertochter für die schöne Einladung zu diesem Biergarten/ Grillabend! Willi La Roche 21 Friedenskirche bewegt!
Getauft wurden 07.08. Lea Marie Buch 29.08. Lena Jäger 26.09. Emilia Gurjanowa Bestattet wurden 16.08. Elsy Rothhaus 24.08. Günter Ziemer 20.09. Anita Wagner 23.09. Konrad Weingärtner Regelmäßige Veranstaltungen Konfirmandengruppe Di 16.00 Uhr Aquarell-Malen für Erwachsene Mo 15.30 Uhr Seniorenrunde Mi 15.00 Uhr 13.10. Spielenachmittag 10.11. Ein Nachmittag mit Gabriele Wegert zum St. Martin Seniorentanzen Mi 15.00 Uhr 27.10., 24.11. Besuchsdienstkreis Do 18.30 Uhr Termin nach Vereinbarung Spielkreise (nähere Auskünfte im Gemeindebüro) Kreativmarkt 14.11. (siehe Seite 11) So langsam kann der Alltag wieder ins Gemeindehaus und in die Kirche einziehen. Wir freuen uns, dass unsere Gruppen und Kreise sich wieder treffen und laden ein zu den Veranstaltungen. 22 Oktober bis November 2021
Gottesdienste So 03.10. 10.00 Gottesdienst zum Erntedank (Gabriele Wegert) 10.00 Kindergottesdienst So 10.10. 10.00 Gottesdienst (Birgit Reyher) So 17.10. 10.00 Gottesdienst (Birgit Reyher) So 24.10. 10.00 Gottesdienst (Birgit Reyher) Fr 29.10. 18.30 Meditative Andacht So 31.10. 10.00 Gottesdienst (Gabriele Wegert) So 07.11. 10.00 Gottesdienst (Eckhard Kuhn ) 10.00 Kindergottesdienst So 14.11. 10.00 Gottesdienst (Birgit Reyher) Mi 17.11. 19.00 Ökumenischer Gottesdienst zum Buß- und Bettag in der Limesgemeinde So 21.11. 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl zum Ewigkeitssonntag (Birgit Reyher) Fr 26.11. 18.30 Meditative Andacht So 28.11. 10.00 Gottesdienst zum 1. Advent (Birgit Reyher) Gottesdienste mit Abendmahl werden mit Saft gefeiert. Gottesdienste im Seniorenzentrum Jeweils donnerstags um 10.30 21. Oktober 18. November Änderungen sind möglich. – Beachten Sie auch unsere Veröf- fentlichungen auf unserer Homepage, in der örtlichen Presse und im Schaukasten. 23 Friedenskirche bewegt!
Evangelische Friedenskirchengemeinde Schwalbach Gemeindebüro Bahnstraße 13 Tel. 10 06 Fax 88 84 87 friedenskirchengemeinde.schwalbach@ekhn.de Petra Schettl Bürozeiten: Mo, Di, Do, Fr 9-11 Uhr, Di 17-19 Uhr Pfarrerin Birgit Reyher Tel. 10 06 birgit.reyher@ekhn.de Sprechzeiten nach Vereinbarung www.friedenskirche-schwalbach.de Ev. Kindertagesstätte, Am Park 7 Tel. 8 52 42 kita-friedenskgm.schwalbach@ekhn.de Fax 7 61 49 60 Leiterin Veronika Voege Diakoniestation Eschborn/Schwalbach Tel. 954 75-0 Eschborn, Hauptstraße 20 Bürozeiten: Mo-Fr 7:30 - 14:00 Uhr Diakonisches Werk, Ostring 17 Tel. 50 35-0 auch Schwangerschafts- und Konfliktberatung Aufsuchende Jugend- und Drogenhilfe Tel. 30 71 Konto der Friedenskirchengemeinde: Konto 3800 0047 bei der Taunussparkasse (BLZ 512 500 00) IBAN: DE 7251 2500 0000 3800 0047 BIC: HELADEF1TSK
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