Barmherzig = selig? - vertrauen. handeln. evangelisch leben - Evangelische Gemeinde Schwechat

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Barmherzig = selig? - vertrauen. handeln. evangelisch leben - Evangelische Gemeinde Schwechat
Evangelische Pfarrgemeinde Schwechat AB - Gemeindebrief 9/2019

                                                                       vertrauen. handeln. evangelisch leben.

barmherzig = selig?
Barmherzig = selig? - vertrauen. handeln. evangelisch leben - Evangelische Gemeinde Schwechat
Herzlich willkommen

                                            Hungrige speisen
                                             Durstige tränken
                                               Fremde beherbergen
                                                 Nackte kleiden
                                                   Kranke pflegen
                                                     Gefangene besuchen
                                                       Tote bestatten

Wenn aber des Menschen Sohn kommen wird in seiner Herrlichkeit und alle Engel mit
ihm, dann wird er sitzen auf dem Thron seiner Herrlichkeit, und werden vor ihm alle
Völker versammelt werden. Und er wird sie voneinander scheiden, gleichwie ein Hirt
die Schafe von den Böcken scheidet, und wird die Schafe zu seiner Rechten stellen
und die Böcke zur Linken. Da wird dann der König sagen zu denen zu seiner Rechten:
Kommt her, ihr Gesegneten meines Vater, ererbt das Reich, das euch bereitet ist, von
Anbeginn der Welt! Denn ich bin hungrig gewesen, und ihr habt mich gespeist. Ich bin
durstig gewesen, und ihr habt mich getränkt. Ich bin ein Fremdling gewesen, und ihr
habt mich beherbergt. Ich bin nackt gewesen, und ihr habt mich bekleidet. Ich bin
krank gewesen, und ihr habt mich besucht. Ich bin gefangen gewesen, und ihr seid zu
mir gekommen. Dann werden ihm die Gerechten antworten und sagen: Herr, wann
haben wir dich hungrig gesehen und haben dich gespeist? Oder durstig und haben
dich getränkt? Wann haben wir dich als einen Fremdling gesehen und beherbergt?
oder nackt und haben dich bekleidet? Wann haben wir dich krank oder gefangen
gesehen und sind zu dir gekommen? Und der König wird antworten und sagen zu
ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Was ihr getan habt einem unter diesen meinen
geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan.
                                                                              (Matthäus 25,31-40)

                                                                     B E R G . P R E D I G T.
                                                                          W O R T. J E S U .
                                                                      Für diesen und den nächsten Gemein-
                                                                       debrief hat unser Redaktionsteam
                                                                       den Schwerpunkt Bergpredigt und
                                                                       daraus vor allem die acht Seligprei-
                                                                       sungen als „roten Faden“ ausgewählt.
                                                                       Der Stempel ziert alle darauf Bezug
                                                                      nehmenden Beiträge. Wir wünschen
                                                                    Ihnen eine gute Zeit und Gottes Segen
                                                                  beim Lesen.

                                          Umschlagbild: Fenster in der Kirche am Steinhof, Wien
                           (Quelle: Von Welleschik - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, Comos.wikimedia)

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Barmherzig = selig? - vertrauen. handeln. evangelisch leben - Evangelische Gemeinde Schwechat
Geistliches Wort

                      Selig sind die Barmherzigen; denn sie
                           werden Barmherzigkeit erlangen.
                                                     (Mt 5,7)

ba r m h er z i g : se l i g
                Armin Wolf und Pasta Asciutta
Da schaltet man den Fernseher ein und traut seinen Augen nicht:
Armin Wolf hat zum Empfang geladen, alles ehemalige Interviewpartner, aufge-
deckt stehen die besten Speisen und der Gastgeber geht versöhnlich von Tisch
zu Tisch, bedankt sich für alle ehrlichen Wortspenden der letzten Jahre und ent-
schuldigt sich für alle Unbarmherzigkeiten, die in den letzten Jahren seinerseits
vorkamen.
Nächste Meldung: Herbert Kickl, Johann Gudenus und Heinz Christian Strache sit-
zen in Traiskirchen und absolvieren eine freiwillige Arbeitswoche unter Geflüchte-
ten. Während Kickl fleißig Deutsch übt und Johann Gudenus mit afghanischen Ju-
gendlichen Basketball spielt, weint Strache Arm in Arm mit einem syrischen Fami-
lienvater und trauert mit ihm über seine gefallenen Söhne.
Nächste Meldung: Sebastian Kurz tingelt von Kirche zu Kirche – Überall lässt er
sich segnen: „Ich habs wirklich nötig!“ meint er, „Bitte seien sie barmherzig mit
mir!“
Weitere Meldung: Die SPÖ feiert ein großes Versöhnungsfest in Wien – „wir ha-
ben uns auf unsere Werte zurückbesinnt, wir machen ab jetzt alles gemeinsam!“
Christian Kern und Pamela Rendi Wagner sitzen derweilen ungestört auf einer
Parkbank und plaudern über die Kinder und planen eine Geburtstagsüberra-
schung für Norbert Hofer.
Eine Meldung noch zum Schluss: Aufgrund der großflächigen Barmherzigkeitsepi-
demie wurden in Österreich erfreulich geringe Mengen an CO2 und Feinstaub ge-
messen: Aus Barmherzigkeit der Umwelt gegenüber kommt es aller-
dings auf Bahnhöfen und vor Fahrradwerkstätten zu langen Warte-
schlangen. Ein Gastronom freut sich besonders: „Seit alle mit
dem Fahrrad fahren, ist die Nachfrage nach unserer Pasta Asciut-
ta so gewaltig gestiegen, dass wir nun zubauen müssen und ne-
ben einer zweiten Küche und einem weiteren Gastraum auch
noch einen Radl-Schuppen aufbauen wollen.“
                                War nur ein Traum! Schade!

                                                                                 3
Barmherzig = selig? - vertrauen. handeln. evangelisch leben - Evangelische Gemeinde Schwechat
Konfirmation

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                                                     Lass dich mit Barmherzigkeit
                                                     infizieren, unsere unbarmher-
                                                     zige Welt braucht das.
                                                       „Glücklich sind, die Barm!
                                                     herzigkeit üben, denn sie
                                                     werden Barmherzigkeit erfah!
                                                     ren.“, sagt Jesus.

    Bild: Friedbert Simon In: Pfarrbriefservice.de
                                                      „ A m e n ! “ , meint euer / Ihr
                                                              Benjamin Battenberg

    Einladung zu einem besonderen
         Gemeinschaftserlebnis:
       Miteinander wandern
            und feiern !
    So geht’s: Du suchst dir eine pas-
    sende Tour aus dem Flyer aus, mel-
    dest dich an, und gehst/wanderst/
    kraxelst/radelst mit den anderen auf
    einen Gipfel oder zu deinem Ziel.
    Dann treffen wir uns zu Kaffee oder
    Elektrolyt-Getränk bei der Evangeli-
    schen Kirche in Ebensee, und feiern
    ab 17.00 Uhr gemeinsam mit allen
    anderen Gottesdienst.
    Der Mehrwert: Das Ganze ist ein
    Sponsor-Event des Werks für Evan-
    gelisation und Gemeindeaufbau.
    Alle Infos dazu auf www.eundg.at

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Barmherzig = selig? - vertrauen. handeln. evangelisch leben - Evangelische Gemeinde Schwechat
Kurators Bericht

     „… und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch aufge!
     tragen habe. Und das sollt ihr wissen: Ich bin immer bei
                   euch, jeden Tag, bis zum Ende der Welt.“
                                     (Mt 28,20 - GuteNachrichtBibel)

                                     Liebe Gemeinde,
das Bibelzitat aus dem Missionsbefehl in Matthäus 28 kam mir spontan zum
Schulanfang in den Sinn. Anfang September feilschen unsere ReligionslehrerIn-
nen und das Schulamt landesweit um jene Unterrichtseinheiten, die allen evange-
lischen Kindern und Jugendlichen von Gesetz wegen zustehen. Aber als kleine
Randgruppe werden unsere Kinder oft an den Rand des Stundenplanes gedrängt.
Immer mehr Kinder werden deshalb abgemeldet und bleiben ohne Religionsun-
terricht. Jesu Zusage „ich bin immer bei euch“ kommt so oft nicht an. Bitte lesen
Sie dazu „Reli rockt“ auf Seite 8.
Leider muss ich Ihnen heute Trauriges berichten:
In den ersten 8 Monaten sind heuer 40 evangelisch getaufte Kinder Gottes aus
unserer Kirche ausgetreten.
                         „Warum das?“, frage ich mich
und natürlich fragen wir als Gemeinde das auch die Austretenden. 36 von 40 Per-
sonen sagen: „Der Kirchenbeitrag ist mir zu hoch“. Mit der Senkung des Prozent-
satzes auf 1,25% des Bruttoeinkommens und der Einstufung mittels statistischer
Daten, hat die Evangelische Kirche Österreichs alles getan, um den Kirchenbei-
trag gerecht einzuheben. Sollten ÖSTAT-Daten in Einzelfällen falsch sein, bitten
wir um Belege. In begründeten Härtefällen hilft die Pfarrgemeinde gerne.
ABER: Warum legen jene, die sich ungerecht behandelt fühlen, nicht einfach ihre
Einkommensnachweise vor? Weil viele Einstufungen noch immer unter dem tat-
sächlichen Einkommen liegen?
In unserer Gemeinde sollte, statistisch betrachtet, der Kirchenbeitrag im Mittel
ungefähr 50 Cent pro Tag und Person sein. Einige Kirchenbeitrags-NichtzahlerIn-
nen drohen mit Austritt, wenn wir uns nicht mit nur 10 Cent pro Tag zufrieden
geben. „Es muss euch doch was wert sein, wenn ich in der Kartei bleibe“ ist dann
ein immer wieder vorgebrachtes Argument.
  NEIN, um „Karteileichen“ geht es christlichen Gemeinden sicher nicht.

                                       bitte auf der nächsten Seite weiterlesen

                                                                                     5
Barmherzig = selig? - vertrauen. handeln. evangelisch leben - Evangelische Gemeinde Schwechat
wörtlich

    Kla ssentreff e n

    Jedes Jahr im Sommer treffen sich die Schülerinnen der A-Klasse. Es ist immer
    spannend zu sehen, wie sich die ehemaligen Schülerinnen verändert haben. Und
    es ist auch wichtig zu erfahren, wie sie sich im letzten Jahr entwickelt haben,
    denn es soll die erfolgreichste der Gruppe gewählt werden. Alle sind gekommen,
    der Frieden, die Armut, der Hunger, das Mitleid, die Gerechtigkeit, die Gleichgül-
    tigkeit, die Toleranz, die soziale Kälte und die Barmherzigkeit.
    Beim Begrüßungscocktail sind alle gut gelaunt, bewundern die tollen Frisuren und
    schönen Kleider und schwätzen miteinander. Nach dem üppigen Mehr-Gänge-
    Menü beginnt die Wahl. Jede Kandidatin stellt sich kurz vor und berichtet über ih-
    ren Erfolg vom letzten Jahr. Zum Schluss wird im Geheimen abgestimmt.
    Als erste stellt sich die Toleranz vor, kann aber leider nicht von einem erfolg-
    reichen Jahr berichten, denn sie ist unter den Menschen weniger geworden.
    Auch der Frieden kann keinen Erfolg melden. Immer wieder flackern weltweit
    Kriegsgeschehen auf und Drohungen und Aufrüstungen nehmen zu.

    Es geht um die Liebe Gottes, seine Gnade und Barmherzigkeit mit der er uns an-
    nimmt. Es geht um Gemeinschaft, um Miteinander, um Hilfe in Not. Und es geht
    darum, dies allen Menschen zu sagen, sie zur Gemeinschaft mit Gott einzuladen.
    Wie viele Menschen sind bei ihrer Suche nach dem Sinn des Lebens auf
    Facebook, Instagram und Co zurückgeworfen? Geht es nur noch darum, mehr zu
    scheinen als andere, mehr Likes zu generieren? Ist das der Grund für Kaufrausch
    und Konsum ohne Rücksicht auf Umwelt und Zukunft? Ist das die Basis für Aus-
    grenzung und Ellenbogentaktik, für Korruption und Ausbeutung?
    Sind 50 Cent pro Tag für die vielfältigen Aufgaben der Kirche zu viel?
    NEIN, denn als aktiver Teil unserer christlichen Gemeinschaft erleben Sie:
    Leben geht auch anders. Lernen wir gemeinsam aus Gottes Wort.
    Alles Gute für das neue Lern- und Lehrjahr wünscht Ihr/Dein Kurator
                                                                   Peter Watzak-Helmer

               PS: Bildung ist in Österreich noch immer nicht für alle Kinder
                   erreichbar. Der Sozialexperte Martin Schrenk von der
                   Diakonie erklärt, warum das so ist und wie Sie helfen
                   können, diese soziale Benacht eiligung zu lindern.
                Link mit QR-Code oder tippen: https://youtu.be/zg0MpQDSuVA

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Barmherzig = selig? - vertrauen. handeln. evangelisch leben - Evangelische Gemeinde Schwechat
wörtlich

Ganz anders sieht es beim
Hunger in der Welt, der Ar-
mut und der Gleichgültig-
keit aus. Alle drei haben Zu-
wächse zu verzeichnen.
Die Gerechtigkeit, immer
bemüht zu wachsen und die
Ungerechtigkeiten zu ver-
drängen, ist auch nicht wirk-
lich erfolgreich gewesen.
Aber die soziale Kälte, die
ist gewachsen und zwar ziemlich viel und schnell.
Auch das Mitleid hat zugenommen. Mitleid mit den Armen und den Menschen
auf der Flucht, mit den Opfern von Anschlägen, mit Kranken und Einsamen, mit
Hungernden, mit Menschen, denen Unrecht geschehen ist …… Ja, das Mitleid ist
sehr erfolgreich gewesen, es ist mehr geworden.
Als letzte Kandidatin stellt sich die Barmherzigkeit vor. Sie, deren Namen be-
deutet, dass sie ein „großes Herz“ habe und eine Eigenschaft des menschlichen
Charakters ist. Die Barmherzigkeit drückt sich in Nächstenliebe, Mitgefühl, Hilfs-
bereitschaft für Menschen in Notlagen, aber auch der ganzen Schöpfung gegen-
über aus. Die Barmherzigkeit aber hat nicht nur ähnlich wie das Mitleid, ein
„Mit-Fühlen“ von Notleidenden. Sie praktiziert mit einer Großherzigkeit eine prak-
tische Nächstenliebe.
Im Gegensatz zum Mitleid, das „mitleidet“, aber nichts tut, gibt die Barmherzig-
keit Hungernden zu essen, Durstigen zu trinken, sie pflegt Kranke, sie betreut
Flüchtlinge und Obdachlose, sie tröstet Traurige und vieles mehr.
Ob sie im letzten Jahr erfolgreich war, kann die
Barmherzigkeit nicht beantworten.
Und nun zur Abstimmung.
      Wer war die erfolgreichste der ehemaligen Schülerinnen?
            Wen würden Sie, würdest du wählen?

                                                                        Ingrid Herl

                                                                                 7
Barmherzig = selig? - vertrauen. handeln. evangelisch leben - Evangelische Gemeinde Schwechat
Religionsunterricht

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             Evangelische Kinder haben Anspruch auf mindestens eine Stunde evan-
             gelischen Reli-Unterricht pro Woche. An einigen Schulen sind das Rand-
             stunden, Nachmittagsstunden oder Blockstunden – trotzdem freuen
             sich viele SchülerInnen ganz besonders darauf.

                 Was macht den Religionsunterricht so besonders?
                   • Persönliches lernen in kleinen Gruppen: Da ist man nicht eine
                     von vielen, sondern oft einer von fünf oder sechs – manchmal
                       ein bisschen mehr, manchmal weniger. Da kann man sehr gut
                       über die wirklich wichtigen Dinge ins Gespräch kommen.
                     • Themen, die uns alle angehen, unter anderem: Wie gehen
                      wir gut miteinander um? Wie können wir die Welt um uns her-
        um achtsam behandeln? Was glauben wir als ChristInnen und was glauben
        Muslime und andere? Wer ist dieser Jesus, von dem wir reden? Wie können
        wir Ostern, Weihnachten, Erntedank... feiern? Was können wir tun, wenn wir
        Zeugen oder Opfer von Mobbing werden?
      • Gute Gemeinschaft: Immer wieder erleben wir, wie in den kleinen Gruppen
        Freundschaften entstehen, man offen und ehrlich über Dinge redet, wie sich
        die Gruppen geschlossen zum Konfi-Kurs anmelden oder bei anderen Aktivi-
        täten der Pfarrgemeinde teilnehmen (Kinderkirchenrallye, Legostadt, Krip-
        penspiel, Abendmahlskurs...).

    Manchmal ist der Wurm drin:
    Am Schulanfang sind die DirektorInnen und AdministratorInnen an den Schulen
    stark gefordert, sodass der evangelische Religionsunterricht nicht immer oberste
    Priorität haben kann. Deshalb eine Bitte: Nicht abmelden, sondern gleich anrufen!
    Ben McMinn (0699-18877784 - Pflichtschulen) und Benjamin Battenberg
    (0699-18877783 - Gymnasium) helfen nach Möglichkeit gerne kompetent weiter,
    wenn es irgendwo hakt, denn es gilt: Jedes evangelische Kind hat ein Recht auf
    evangelischen Religionsunterricht. Auch bei sehr kleinen SchülerInnenzahlen be-
    mühen wir und das evangelische Schulamt uns gerne, eine Stunde möglich zu
    machen.

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Barmherzig = selig? - vertrauen. handeln. evangelisch leben - Evangelische Gemeinde Schwechat
Bücherecke

                                Die Lese-Ecke
                            mit Alma Peschetz

                  Ein unbescholtener Werkzeugmacher tötet einen alten Mann
                  scheinbar grundlos. Wirklich? Der Mörder schweigt, und sein
                  Pflichtverteidiger versucht das Mordmotiv zu ergründen. Der Autor
                  Ferdinand von Schirach beschreibt in prägnantem und ausgezeich-
                  netem Stil diesen Kriminalfall so fesselnd, dass man das Buch, ein-
                  mal angefangen zu lesen, nicht mehr aus der Hand legen möchte.

                  Der Roman ist unter der ISBN 978-3-442-71866-5
                  im Verlag btb erschienen und kostet ! 10,30.

Obwohl schon 2014 geschrieben hat dieses Buch nichts an Brisanz
verloren. Die beiden Autoren ziehen aus langjähriger Beobachtung
der Umweltbewegungen Bilanz und hinterfragen die Sinnhaftigkeit
verschiedenster Maßnahmen, die dem Schutz der Umwelt dienen
sollen. Die Lektüre regt zum Nachdenken an und zeigt auf, was
der Umwelt mehr schadet als nutzt und wie sinnvolles ökologi-
sches Handeln ausschauen könnte. Absolut lesenswert für alle, die
an diesem Thema interessiert sind!

                             Das Buch ist unter der ISBN 978-3-8135-0650-1
                             im Verlag Knaus erschienen und kostet ! 20,60.

                  „Dracheninsel“ gehört zur Reihe „Das magische Baumhaus“ von
                  Mary Pope Osborne, kann Kinder von etwa 8 bis 10 Jahren begeis-
                  tern und selbst „Lesemuffel“ bekehren. Die Abenteuer zweier Ge-
                  schwister in vergangenen Zeiten und fremden Ländern sind span-
                  nend erzählt und voll kreativer Einfälle. Dieses Kinderbuch vermag
                  zu fesseln, regt die Phantasie an und vermittelt ganz nebenbei
                  Kenntnisse in Geschichte, Biologie und Geographie.

                  Das Buch ist unter der ISBN 978-3-7855-8801-7
                  im Verlag Loewe erschienen
                  und kostet ! 8,20..

                                                                                      9
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Gottesdienstkalender
Evangelisch gewusst

                                     Am Berg gepredigt:
                         Selig sind die Barmherzigen …
                         Gerade als ich vor Wut und Verzweiflung über-
                         kochte und Geschirr zerschlagen wollte und die
                         Tränen strömten, sah ich durchs Küchenfens-
 ter meine liebe Vikarin unsere Haustür ansteuern. Ich ließ sie trotz
 meines desolaten Zustandes ein. Was sie von mir wollte, weiß ich
 nicht mehr, aber ich erlebte ein seelsorgerliches Gespräch, von dem
 mir ein Satz bis an mein Lebensende ins Herz und Gedächtnis geschrie-
 ben ist. Sie ließ mich zunächst über meinen Schwiegervater austoben und
 darüber, wie er es immer wieder schaffte, unseren inneren Familienfrieden zu gefähr-
 den. Ich machte aus meinem Herzen wahrlich keine Mördergrube. Dann sagte sie:
 „Anne, sei barmherzig!“
 An der Aufforderung habe ich lange gekaut. Warum soll ausgerechnet ich …, wenn
 mein spezieller Gegner doch immer erfolgreich neue Bösartigkeiten gegen mich er-
 sann?
 Ich habe dann in der Bibel gesucht, was „barmherzig sein“ für mich bedeutet. Und
 kam einer großen Sache auf die Spur. Wenn die Bibel von Barmherzigkeit spricht, ist
 immer Gottes unfassbar große Liebe zu den Menschen gemeint, seine Treue und
 Gnade. Erbarmt sich Gott oder Jesus über uns, dann liebt er uns besonders stark. Die
 erbarmende Liebe Gottes gipfelt im Kreuz von Golgatha, an dem Jesus für unsere
 Sünden starb.
 Mein Schwiegervater behauptete, dass er mich hasse und verhielt sich auch so. Letzt-
 endlich blieb das sein Problem, denn Gott sagte mir: „Ich liebe dich so sehr, dass in
 deinem Herzen genügend Liebe für deinen Schwiegervater übrigbleibt. Verhalte dich
 entsprechend!“ Das ist mir nicht immer gelungen und meine Rückfälle sind nicht bei-
 spielhaft. Aber Gottes Liebe hat meine Wunden geheilt, auch wenn die Narben noch
 spürbar sind. Ich lernte, dass ich nicht verliere, sondern gewinne, wenn ich liebe.
 Gottes Liebe befähigt, Schritte über die eigenen Möglichkeiten hinauszugehen. Gottes
 Liebe hat mich befähigt barmherzig zu sein. Es ist so befreiend! Als mein Schwieger-
 vater die Diagnose Krebs im Endstadium bekam, war ich bei ihm. Es gab einen inti-
 men Moment ohne Worte, in dem sich unsere rechten Hände fanden und die Finger
 sich aneinander krallten, einander festhielten. Im Guten. Das ist Gottes Barmherzig-
 keit.

 … denn sie werden Barmherzigkeit erlangen.
                                        bitte auf der nächsten Seite weiterlesen

12
bewusst evangelisch

            Selig sind, die reinen Herzens sind …
Starke Sache!
Als ich in mich hinein horchte, stellte ich fest: Ich habe kein reines Herz. Das hat nie-
mand. Bloß ist die Frage, an welchen Werten sich Mensch festhalten soll? Was wird
ihm vorgelebt? Seit den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts warfen vielen Men-
schen in Europa alle christlichen Werte über Bord. Revolution gegen alles, auch ge-
gen den gelernten Glauben. Östliche Religionen boomen und der Drogenkonsum.
Was scheren mich andere? Nur ich bin wichtig. Eine solche Einstellung endet selten
gut.
Ich denke, dass es vielen Menschen heutzutage an einer „Herzensbildung“ fehlt. Die
Liebe fehlt! Was gut und richtig ist, weiß theoretisch jeder erwachsene Mensch. In je-
den Menschen hat Gott ein Gewissen gelegt, das weiß, was gut und was falsch ist.
Aber es wird nicht gepflegt. Die Liebe fehlt! Dieses instinktive Wissen wird über-
deckt von Eigennützigkeit. Die Gewaltbereitschaft steigt auch schon bei Kindern. Es
fehlt das Bewusstsein, dass man manche Sachen einfach nicht macht, wie z.B. drauf-
hauen, wenn man gerade Lust dazu hat. Oder …, die Nachrichten sind voll von er-
bärmlichen Taten. Die Gesellschaft versagt genauso wie die Politik. Es gibt fast keine
Tabus mehr, sondern eine Verrohung der Sitten, weil die christlichen Werte in Ver-
gessenheit geraten. Wenn Eltern keine Zeit mehr haben, ihre Kinder im Sinne der Ge-
meinschaft zu erziehen und ihnen soziales Verhalten beizubringen, braucht man sich
nicht zu wundern. Niemand darf eigene Verantwortung auf andere abwälzen. Es gibt
keine Vorbilder mehr. Im Gegenteil! Verlogene Politiker fragen nicht nach Gott und
scheuen sich nicht mal davor, aus Machtgier ihr eigenes Land und die teuer errunge-
ne Demokratie zu verkaufen und zu verraten.
Ich weiß, dass mein Herz aus eigenem Vermögen nie rein sein wird. So bleibt nur
Ehrlichkeit vor Gott:
„Hier, Jesus, stehe ich mit leeren Händen vor dir. Nicht, was ich bin, wiegst du auf.
Sondern was du am Kreuz für mich getan hast, wird auf meine Waagschale
geworfen. Danke, dass du mein unreines Herz rein machst vor Gott! Danke, dass ich
einst durch dein Opfer meinen Gott und Erlöser sehen werde!“

                   … denn sie werden Gott schauen.
                                                                           Anne Wenzel

                                                                                      13
Kirchenbeitrag

                                                        He rzlic he n Da nk ,
                                                     liebe Beitragszahlerin,
                                                       lieber Beitragszahler,
                       im neuen Arbeitsjahr habe ich an folgenden Tagen Sprech-
                       stunden eingeplant:

                       Mittwoch   18.   Sept.   17:00-19:00   Uhr
                       Mittwoch   23.   Okt.    17:00-19:00   Uhr
                       Mittwoch   20.   Nov.    17:00-19:00   Uhr
                       Mittwoch   18.   Dez.    17:00-19:00   Uhr

 Bei dringenden Fällen erreichen Sie mich meistens am Sonntag vor dem Gottes-
 dienst oder Sie schlagen mir telefonisch unter 0676 844 121202 oder per Mail
 tragwasbei@evangschwechat.at einen Termin vor, wir werden sicher gemeinsa-
 me Zeit finden.                       Bitte prüfen Sie die ihnen vorliegende Kontonr.
 Ihre KB-Beauftragte                      Evangelische Pfarrgemeinde Schwechat A.B.
 Inge Watzak-Helmer                       IBAN AT38 3282 3000 0003 4181

14
Sommerfest

                             Wieder einmal fand Mitte Juni im Himberger Pfarrgar-
                             ten unser Sommerfest statt. Trotz des kurzen Regen-
                             gusses am Morgen hielt das Wetter und wir konnten
                                               die Zeit gemeinsam genießen!
                                                In diesem Jahr gab es einige
                                                 Höhepunkte die gefeiert werden
                                                  wollten.
                                                   Neben dem traditionellen Jah-
                                                    resabschluss feierten wir auch
                                                     den Abschluss des Abend-
                                                      mahlkurses der Kinder, eine
                                                       Taufe und (traurigerweise)
                                                        den Abschied unserer Jun-
                                                         gendmitarbeiterin Magda.
                                                         Es war ein wirklich ge-
                                                          lungenes, geselliges
                                                           Fest bei dem neben

                      dem
               Spaß und
der Gemeinschaft auch das
Kulinarische nicht zu kurz
kam.
Dank vieler Helferleins
konnten wir wieder ein le-
ckeres Buffett zusammen
stellen.
Wir freuen uns schon auf
nächstes Jahr!

                                                                               15
Evangelisches Österreich

                                                          FÜRBITTE N –
                                                      Guter Gott, 2019 ist
                                               ein Jahr der Katastrophen.
                                     In Mosambik gingen durch den Zyklon Idai
                                     ganze Landesteile unter wie in einem Binnen-
                                     meer. 3 Millionen Menschen sind betroffen.
                                     Alleine in Mosambik sind 129.000 Menschen
                                     obdachlos und mehr als 36.000 Häuser völlig
 Foto: Simon Rainsborough            zerstört. Mehr als 7.500 Menschen sind an
                                     Cholera erkrankt, mindestens 770.000 Hektar
                                     Ackerfläche zerstört.
 Am Horn von Afrika werden Hitze und Dürre immer extremer. Viehhirten und Bau-
 ern verlieren ihre Lebensgrundlage. Mehr als 2,5 Million Menschen in Somalia ha-
 ben keinerlei Gesundheitsversorgung. Nicht einmal ein Drittel der Bevölkerung
 hat Zugang zu sauberem Trinkwasser. Jedes siebte Kind stirbt noch vor dem fünf-
 ten Lebensjahr. 1,8 Millionen Kinder zwischen 5 und 17 Jahren gehen nicht zur
 Schule.
 In Syrien findet der Krieg kein Ende. 13 Millionen Menschen sind auf humanitäre
 Hilfe angewiesen, fast die Hälfte von ihnen Kinder. Sie sind im eigenen Land auf
 der Flucht oder suchen Zuflucht in Nachbarstaaten.
 Wir bringen all das Leid vor dich und bitten dich: Schau auf die Betroffenen und
 schenke ihnen die Kraft, die Katastrophe zu überstehen und den Lebenswillen
 nicht zu verlieren.
 Wir bitten dich für die Helfer und Helferinnen der Diakonie Katastrophenhilfe:
 Schenke ihnen Weisheit und Ausdauer, damit sie gut und richtig helfen.
 Wir bitten dich auch für uns in Österreich, die wir meist in Sicherheit leben: Öffne
 unsere Herzen und Augen, damit wir die Not der Menschen in Mosambik, Somalia
 und Syrien wahrnehmen und helfen – als Staat Österreich und jede und jeder
 persönlich nach ihren Möglichkeiten.
 Die Opfer sind so zahlreich, die Not ist so groß. Hilf uns, nicht wegzuschauen,
 Gott. Hilf uns helfen.
 Wir alle sind deine Kinder. Das macht uns zu Geschwistern. Über Grenzen und
 Kontinente hinweg. Lass uns das spüren. Gib Hoffnung, gibt Frieden. Amen.
                                                     von Pfarrerin Maria Katharina Moser

16
Hauskreis

Haus k rei s
Hi mber g

14 neue Whats-App Nachrich-
ten auf meinem Handy – ich
muss lächeln, denn es ist Mon-
tag und somit 2 Tage, bevor
sich unser Hauskreis Himberg
wieder trifft. Noch schnell wer-
den wichtige Informationen
ausgetauscht: Bei wem findet
das Treffen diese Woche nochmal statt? Wer kommt denn alles? Will jemand mit
mir im Auto mitfahren? Welche Bibelstelle besprechen wir denn? (und viele Smi-
leys ! )
Unser Hauskreis ist ein wunderbarer Fixpunkt in unseren Kalendern geworden.
Alle 2 Wochen treffen wir uns am Abend abwechselnd bei jemandem zu Hause,
um über uns, die Bibel und unseren Glauben zu reden – tatsächlich auch in die-
ser Reihenfolge. Durch einen Impuls wurde das Thema Hauskreis im Frühjahr
2016 angesprochen. Schnell waren interessierte TeilnehmerInnen gefunden und
nach den Sommerferien ging es los. Wir sind zu zwölft und treffen uns jedes Mal
bei jemand anderen, in Himberg, Mitterndorf, Ebergassing oder
Grammatneusiedl. Der Ablauf ist immer gleich. Zu Beginn essen wir gemeinsam
und plaudern in aller Ruhe. So ist über die Jahre ein schönes Vertrauensverhält-
nis entstanden. In dieser vertrauten Runde lesen und diskutieren wir im An-
schluss jeweils eine Bibelstelle. Dabei ist es ganz wichtig, dass wir uns auf Au-
genhöhe begegnen, für alle Fragen und Gedanken offen sind und einander in je-
der Hinsicht respektieren. Zum Abschluss machen wir immer eine Gebetsrunde,
bei der jede und jeder still oder laut seine Gebetsanliegen äußern kann.
Unser Hauskreis ist etwas ganz Besonderes, da wir unseren Glauben in dieser
vielfältigen Gruppe auf manchmal sehr persönliche Art und Weise in einen größe-
ren Glaubenskontext bringen, sowie unser Wissen austauschen können, und da-
mit ein besseres Verständnis für das Leben und Wirken von Jesus erlangen.
Ein Highlight unseres Hauskreises ist nun bestimmt die jährliche Poolparty, die
mit Badespaß und Sekt beginnt und letztes Jahr den stimmungsvollen Höhepunkt
in unserer Gesangsdarbietung im Garten fand. Es ist immer wieder schön ! .
                                                                   Andrea Jackson

                                                                              17
Kirchenmusik

                                           „Den Herrn will ich preisen allezeit, immer
                                               soll sein Lob meinen Mund erfüllen.“
                                                                            (Psalm 34,2)

                                            S i n g e n im G ot t e sd ie nst
                       Mit dem Lobpreis versuche ich das auszudrücken, was ich
                       im Innersten meines Herzens für Gott empfinde. Vor allen
 Dingen ist das die pure Dankbarkeit und die Freude am Leben mit Gott.
 Ich liebe es zu singen, doch noch schöner ist es für Gott zu singen. Mit der Musik
 schütte ich mein Herz vor Gott aus und darf sein wie ich bin, mit allem, was mich
 ausmacht, beschäftigt, belastet, aber auch glücklich macht. Meine Wünsche und
 Träume lege ich in die Musik und sage Gott, dass ich an ihn glaube und ihm ver-
 traue. Mein Wunsch ist es, dass auch Andere berührt werden und die große Liebe
 Gottes erfahren. Es ist toll, Lobpreis mit so vielen inspirierenden und großartigen
 Menschen machen zu dürfen. !
                                                                       Azmera Hingel

 Zum Singen im Gottesdienst kann ich nur wiederholen, was ich schon in Heft
 3/2018 geschrieben habe und meine innerste Überzeugung ist. Im gemeinsamen
 Singen gestalten alle zusammen den Gottesdienst und vertiefen so die Aspekte
 desselben. Im Lied greifen Text und Melodie ineinander, verstärken sich und be-
 rühren die Singenden noch einmal ganz anders als das gesprochene Wort. Das
 Gesungene ist wie eine Reflexion der Gemeinde darauf. Gott und das Leben ge-
 meinsam zu besingen, das verbindet und macht stark!
                                                                     Sabina Kleinowitz

     TAUFE   Ben B.
             Bianca K.

                                            TRAUUNG    Astrid
                                                                            Philipp H
                                                       Christina
                                                                           Roman M

18
über uns

          Was hülfe es dem Menschen, wenn er die ganze Welt
          gewönne und nähme doch Schaden an seiner Seele?
                            Mt 16,26 (L) - Monatsspruch für Juni 2019

Evangelisches Pfarramt A.B. Schwechat
Öffnungszeiten:  Montag und Freitag von 8:00 - 11:00 Uhr
                 Mittwoch           von 14:00 - 16:00 Uhr
Sozialsprechstunde: Mittwoch                           von 16:00 - 18:00 Uhr
Sprechstunden mit Pfarrer Benjamin Battenberg nach Vereinbarung.

Anschrift:   Andreas-Hofer-Pl. 7;           Telefon: 01/707 65 11
             2320 Schwechat                 Telefax: 01/706 54 02

E-Mail:      office@evangschwechat.at
Homepage:    www.evangschwechat.at

             http://www.facebook.com/evangschwechat

Besuchen Sie unsere drei Kirchen:
HEILIG-GEIST-KIRCHE SCHWECHAT:                           2320, Andreas-Hofer-Platz 7
LUKASKIRCHE         HIMBERG:                             2325, Waldgasse 21
PETRUSKIRCHE        FISCHAMEND:                          2401, Hainburger Str. 28

Um unsere Jugendarbeit und die Renovierung der Kirchen zu bewerkstelligen, bitten wir um
Ihre zweckgewidmeten Spenden, hier die IBAN-Nummern:
Für die Jugendarbeit:                      AT19     3282     3500     0003      4181
Petruskirche Fischamend:                   AT46     3282     3300     0003      4181
Lukaskirche Himberg:                       AT81     3282     3400     0003      4181
Heilig-Geist-Kirche Schwechat:             AT54     3282     3600     0003      4181
                                                        Medieninhaber, Herausgeber, Redaktion:
BIC Code für alle Überweisungen:           Evangelische Pfarrgemeinde Schwechat A.B., Andreas Hofer Platz 7,
RLNWATWW823                                2320 Schwechat - Bei allen Fotos ohne Urheberangabe liegen die
                                           Rechte beim Medieninhaber oder diese sind gemeinfrei. Zweck des
                                           Gemeindebriefes ist die Information unserer Gemeindeglieder.

                                                                                                          19
Evangelischer Gemeindebrief im September 2019

P.b.b. Erscheinungsort und Verlagspostamt
2320 Schwechat 02Z033058

                                                             29. Sept. 2019 - 10:15 Uhr
                                                                              in Schwechat
                                                             Erntedank-Gottesdienst,
                                                             davor ab 09:00 Uhr gibt es
                                                             für uns alle ein Frühstück
                                                             im Gemeindesaal.

                                                             Fr. 11. Okt. 2019 - 19:00 Uhr
                                                                             in Fischamend
                                                             StressLassNach-Gottesdienst
                                                             mit Alexandra Battenberg.

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Hauskreise ermöglichen gemütlichen
Austausch über den christlichen Glauben,
gemeinsames Gebet für wichtige Anliegen,
vertiefte Gemeinschaft im privaten Ambiente.
Bitte schreiben Sie bei Interesse gerne ein Mail
(termine@evangschwechat.at) oder
                          rufen Sie an: 01 707 6511

                                                    Merry Monkeys
                                                    Zweisprachige Spielgruppe für Kinder bis
                                                    3 Jahre (und ihre Eltern)
                                                    mittwochs 09:30 bis 11:00 Uhr
                                                    im Jugendraum in Schwechat
                                                    Eingang Russfabrikgasse

                   Jugendclub
                   junge Menschen ab 14 treffen einander immer
                   freitags um 18:00 Uhr mit Ben und Magda
                   im Jugendraum in Schwechat
                   Eingang Russfabrikgasse - SMS-Kontakt mit QR-Code ===>
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