Online-Neurodermitistag - (DAAB) präsentiert vom Deutschen Allergie- und Asthmabund e.V. in Kooperation mit AbbVie

 
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Online-Neurodermitistag - (DAAB) präsentiert vom Deutschen Allergie- und Asthmabund e.V. in Kooperation mit AbbVie
Online-Neurodermitistag
            präsentiert vom
Deutschen Allergie- und Asthmabund e.V.
                 (DAAB)
       in Kooperation mit AbbVie
Online-Neurodermitistag - (DAAB) präsentiert vom Deutschen Allergie- und Asthmabund e.V. in Kooperation mit AbbVie
Inhaltsverzeichnis

Kontaktdaten DAAB                                                    3

Daten & Fakten zur Pressekonferenz                                   4

Pressemitteilung

Daten & Fakten Online-Neurodermitistag                               7

Versorgungssituation der Neurodermitis Patienten und                 8
Zugang zu neuen Behandlungsmethoden, Vortrag Prof.
Augustin
Vita Prof. Augustin                                                  11

Der DAAB Der DAAB –                                                  12
Ein Patientenverband stellt sich vor
Hintergrundinformationen Neurodermitis                               16

Factsheets Neurodermitis                                             22

Vorstellung AbbVie                                                   28

                      Online-Neurodermitistag präsentiert vom DAAB
Online-Neurodermitistag - (DAAB) präsentiert vom Deutschen Allergie- und Asthmabund e.V. in Kooperation mit AbbVie
Kontaktdaten

                    Sonja Lämmel
                    Diplom-Oecotrophologin

                    Pressestelle
                    Deutscher Allergie- und
                    Asthmabund (DAAB)

                    An der Eickesmühle 15-19
                    41238 Mönchengladbach

                    E-Mail: sl@daab.de
                    Tel. 0 21 66 – 64788-22
                    Fax. 0 21 66 - 64788 -78

 Online-Neurodermitistag präsentiert vom DAAB   3
Online-Neurodermitistag - (DAAB) präsentiert vom Deutschen Allergie- und Asthmabund e.V. in Kooperation mit AbbVie
Daten & Fakten zur
        Pressekonferenz
   Digitale Pressekonferenz zum Weltneurodermitistag

Wann?              25.08.2021, 11.00 – 12.30 Uhr

Veranstalter:      Der Deutsche Allergie- und Asthmabundes e.V.
                   (DAAB)
                   in Kooperation mit AbbVie.

                      Das Programm
11.00 Uhr          Begrüßung durch den Moderator Thorsten Ising
                   und den DAAB

11.05 Uhr          Kurze Vorstellung des DAAB, Julia Kahle

11.15 Uhr          Versorgungssituation der Neurodermitis
                   Patienten und Zugang zu neuen
                   Behandlungsmethoden,
                   Prof. Dr. Matthias Augustin, Eppendorf UKE

11.40 Uhr          Interview mit einer Neurodermitis Patientin

11.50 Uhr          Grußwort AbbVie, Jutta Ulbrich

12.00 Uhr          Fragen der Presse

12.30 Uhr          Ende

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Online-Neurodermitistag - (DAAB) präsentiert vom Deutschen Allergie- und Asthmabund e.V. in Kooperation mit AbbVie
Pressemitteilung

Erster Online-Neurodermitistag des Deutschen Allergie- und
Asthmabundes e.V. - DAAB
am 13.-14.9.2021
Jeder dritte Deutsche leidet unter einer Neurodermitis.
Der Leidensdruck ist hoch, die Versorgung der Patienten nicht immer
optimal. Am 13. und 14.9.2021 erfahren Betroffene und Interessierte in
Online-Vorträgen, Interviews und einer Live-Veranstaltung das Neueste
über Behandlungsmöglichkeiten und Einflussfaktoren.

2 Tage, 1 Live-Session, 6 Online-Vorträge, 4 Interviews, 100% kostenfrei
Die Veranstaltung ist kostenfrei. Anmeldung unter:
www.allergietag-online.de

Ausführliches Pressematerial und die Aufnahme der Pressekonferenz
finden Sie auf der Veranstaltungsseite im Pressebereich.
https://www.allergietag-online.de/presse/

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Online-Neurodermitistag - (DAAB) präsentiert vom Deutschen Allergie- und Asthmabund e.V. in Kooperation mit AbbVie
Pressemitteilung
Neurodermitis: ein unterschätztes Krankheitsbild
Obwohl Neurodermitis als die häufigste chronische Hauterkrankung im
Kindesalter gilt und auch immer mehr Erwachsene zum Teil erstmals
neu daran erkranken, ist die eingeschränkte Lebensqualität der Betroffenen
vielen                                                              unklar.
„Es ist eine sichtbare Hautkrankheit, aber die unsichtbaren Auswirkungen
werden nicht gesehen. Daher haben wir uns zu dieser Aktion im Rahmen des
Welt-Neurodermitis-Tages     entschlossen“,    sagt   Andrea    Wallrafen,
Geschäftsführerin beim Deutschen Allergie- und Asthmabund e.V.

Kinder und Erwachsene mit Neurodermitis haben sehr trockene, entzündete
Haut und einen immensen Juckreiz, der den Betroffenen, aber auch den
Familienmitgliedern häufig den Schlaf raubt, sodass die Patienten in Schule
und Beruf nicht so leistungsfähig sind. Außerdem lenkt der Juckreiz ab, die
Konzentrationsfähigkeit ist dadurch beeinträchtigt. Kinder fallen in der Schule
durch ihre unruhige Art auf, weil sie sich ständig Kratzen müssen.

Die tiefen Einrisse der Haut, die nässenden Wunden und blutigen Krusten
schmerzen. Insbesondere wenn die Hände betroffen sind, fallen alltägliche
Dinge wie Spülen, Kochen oder Putzen sehr schwer. Kinder können nicht so
wie sie möchten mit den Freunden spielen und toben, sondern liegen mit
Kühlpads und feuchten Umschlägen auf dem Sofa, um den Juckreiz besser
aushalten zu können.

Diese Aspekte sind vielen Mitmenschen nicht klar. „Die Ausprägung und
Schwere der Neurodermitis variiert natürlich sehr stark, nicht jeder Patient ist
gleichermaßen beeinträchtigt. Aber Neurodermitis ist oftmals mehr als nur ein
bisschen Ausschlag“, erklärt Julia Kahle, die als Neurodermitis-Trainerin beim
DAAB arbeitet. „Die Blicke, die einem zugeworfen werden, wenn man
sichtbare Ekzeme hat, schwanken zwischen Ekel und Mitleid. Darunter leidet
das Selbstwertgefühl.“

Daher hat es sich der DAAB zum Ziel gesetzt, die Öffentlichkeit über das
tatsächliche Ausmaß einer Neurodermitis-Erkrankung zu informieren und
gleichermaßen die Betroffenen in der Bewältigung mit dieser chronischen
Erkrankung zu stärken und ihnen fundiertes Wissen über die
Behandlungsmöglichkeiten und Tipps für den Alltag an die Hand zu geben.

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Daten & Fakten
  Online-Neurodermitistag

                  Auf einen Blick
Wann?
13. & 14. September 2021

Für wen?
- Betroffene
- Angehörige
- wenn Sie aktuelle & fundierte Informationen suchen
- Personen mit Fragen an Experten zum Thema Neurodermitis

Veranstalter:
Deutscher Allergie- und Asthmabund e.V. (DAAB)
in Kooperation mit AbbVie

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Daten & Fakten
             zum Kongress
                Das Programm

Montag, 13. September 2021
17.00 Uhr:              Begrüßung DAAB
17.15 Uhr:              Übersichtsvortrag Neurodermitis
                        Dr. med. Alexander Zink, München
17.30 Uhr:              Hautpflege & Juckreiz
                        Gabriele Wiener-Hemme, Roetgen
18.00 Uhr:              Neurodermitis, Juckreiz und Stress
                        Michaela Rünger, Psychologin, Bonn
18.30 Uhr:              Fakten und Mythen rund um Ernährung
                        und Neurodermitis
                        Dr. Imke Reese, München
18.45 Uhr:              Pause
19.00 Uhr:              Medikamentöse Behandlung (neue Therapien)
                        Dr. Annice Heratizadeh, Hannover
19.30 Uhr:              Ernährung: Wann ist ein Allergietest sinnvoll? -
                        Britta Stöcker, Bonn
20.00 Uhr:              Ende

Dienstag, 14. September 2021
18.00 - 19.30 Uhr:       Meet the Expert - Stellen Sie unseren Experten
                         Dr. Imke Resse und Dr. Alexander Zink LIVE Ihre
                         Frage.

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Versorgungssituation der
Neurodermitis Patienten und
     Zugang zu neuen
  Behandlungsmethoden
   - Prof. Dr. Augustin -
 Neurodermitis (Atopisches Dermatitis) ist eine der häufigsten und
 schwersten Hautkrankheiten in Deutschland. Sie betrifft
 Menschen jeden Alters, am häufigsten aber Kinder und
 Jugendliche.    Aufgrund   quälender       Hautsymptome       und
 weitreichender psychosozialer Belastungen ist die Krankheit
 sowohl für die Betroffenen als auch für ihre Angehörigen oft
 äußerst belastend.
 Die Behandlung der Neurodermitis ist komplex und beinhaltet
 sowohl    eine   sorgfältige   Diagnostik/Analyse     und   der
 zugrundeliegenden Faktoren, aber auch Aufklärung individueller
 Auslösefaktoren und eine Vielzahl möglicher Begleiterkrankungen
 und des individuellen Leidensdruckes. Es folgt eine sorgsam
 gewählte Therapie und ein Konzept zur Prävention.
 Im Gegensatz zu anderen schweren chronischen Krankheiten wie
 der Psoriasis oder der rheumatoiden Arthritis konnten für die
 Neurodermitis über zwei Jahrzehnte praktisch keine neue
 Entwicklungen von Medikamenten erzielt werden und stand die
 Therapie lange auf der Stelle. Dies hat nicht nur zu anhalten
 schweren Erkrankungsverläufen geführt, sondern auch zu großer
 Frustration unter den Betroffenen und insgesamt einer
 unbefriedigenden Versorgungslage.
 Erst in den letzten Jahren sind wichtige Erkenntnisse aus der
 Grundlagenforschung in neue Arzneimittel umgesetzt worden –
 eine Entwicklung, die anhält und die gerade in den Jahren 2021
 und 2022 zu einer Vielzahl neuer Medikamentenzulassungen
 führt.
 Somit ist für die zukünftige Versorgung der Neurodermitis im
 Bereich der Arzneimitteltherapie viel Licht am Horizont und
 kommt es jetzt darauf an, diese Innovationen sachgerecht und
 sozial ausgewogen einzusetzen. Die Daten der ersten beiden
 Jahren nach Einführung der ersten Innovation (Dupilumab) zeigen
 allerdings, dass es bisher noch eine große Zurückhaltung im
 Einsatz dieser Medikamente gibt, somit der Bedarf weitaus
 größer ist als bisher gedeckt wurde

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Vor diesem Hintergrund wird es nötig sein, aktive Maßnahmen zur
Verbesserung der Versorgungslage zu ergreifen, sich auf die
eindeutigen Empfehlungen der Leitlinien zu verlassen und deren
Kenntnis und Umsetzung in der Ärzteschaft zu fördern.
Zugleich geht es auch, die Patienten und ihre Angehörigen
laufend zu informieren, sie zu ermutigen die neuen
Therapieansätze auch einzufordern und Ihnen insgesamt mehr
Selbstwirksamkeit und Teilhabe in der Versorgung zu
ermöglichen.
Um dies zu erreichen werden inzwischen vom Institut für
Versorgungsforschung am UKE (IVDP) weitreichende Maßnahmen
eingeleitet, darunter die bessere Disseminierung der Leitlinie, die
Bereitstellung von Arbeitshilfen für Ärzte in der Praxis und
insgesamt auch eine stärkere Positionierung der Neurodermitis in
der Öffentlichkeit.

             Online-Neurodermitistag präsentiert vom DAAB             10
Vita
   Dr. med. Matthias Augustin
Univ.-Prof. Dr. med. Matthias Augustin
geb. 24.02.1962 in Göttingen

Facharzt für Dermatologie und Venerologie, Allergologie
Professor für Gesundheitsökonomie und
Lebensqualitätsforschung

Aktuelle Funktionen

Direktor des Instituts für Versorgungsforschung in der
Dermatologie
und bei Pflegeberufen (IVDP), Universitätsklinikum Hamburg-
Eppendorf (UKE)
Co-Direktor des Hamburg Center for Health Economics (HCHE)
von UKE und Universität Hamburg Vorstandsmitglied Center for
Health Care Research (CHCR) am UKE

                     Online-Neurodermitistag präsentiert vom DAAB   11
Der DAAB –
Ein Patientenverband stellt sich vor
Deutscher Allergie- und Asthmabund e.V. - DAAB
125 Jahre Tradition

Wer ist der Deutsche Allergie- und Asthmabund e.V. (DAAB)?

Der Deutsche Allergie- und Asthmabund (DAAB) wurde 1897 als
„Heufieberbund“ gegründet. Er ist damit der älteste deutsche
Patientenverband. Heute engagieren sich rund 18.000 Menschen im
DAAB.    Neben    Mitgliedern       und     Familien     sowie     beruflich
Interessierten gehören dazu auch Kliniken, Ärzte, Netzwerke,
Unternehmen, Institutionen sowie rund 200 Selbsthilfegruppen und
Verbraucherverbände.
Der Mitgliedsbeitrag kostet 36,-€/Jahr und ist steuerlich absetzbar.

Hauptamtliche    Mitarbeiter/innen         u.a.   aus     den     Bereichen
Oecotrophologie, Biologie und Chemie sowie Anaphylaxie- und
Neurodermitis-Trainer/innen beraten die Ratsuchenden.
Jährlich beantwortet die zentrale Beratungsstelle des DAAB so über
30.000 Anfragen aus der Bevölkerung.
Seit 1997, dem 100jährigen Bestehen des DAAB, touren zusätzlich
AllergieMobile als fahrende Beratungsstellen durch jährlich 250
Standorte in Deutschland. Neben der individuellen Beratung bietet
der DAAB jährlich mehr als 40 Online-Seminare für Betroffene,
Eltern, Mitarbeiter in Kita und Schule sowie Mediziner/innen an.
Neu     im   Service-Angebot         hat    der    DAAB         regelmäßige
Online-Allergietage,      Experten-Interviews,         Blogbeiträge     und
Experten-Live-Formate.

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Was macht der DAAB?

Verbraucherschutz/Gesundheitspolitik
Der DAAB ist als Sprachrohr für Kinder und Erwachsene mit
Allergien, Asthma und Neurodermitis in der Gesundheitspolitik
und im Verbraucherschutz aktiv. Er überprüft Produkte, die
ohne allergisierende Duft-, Konservierungs- und Farbstoffe
sind. Inzwischen tragen rund 300 Produkte das DAAB-Logo.
Mehrfach    jährlich     lädt   der       DAAB   zum    Runden   Tisch
Lebensmittel ein, an dem sich rund 50 Unternehmen der
Food-Industrie beteiligen. Themen sind Allergenmanagement,
Verbraucherdialog         sowie       Spurenkennzeichnung         von
Lebensmitteln.
Dazu bietet der DAAB Schulungen für Gastronomie und
Handwerk zur Lebensmittelverordnung Lose Ware an.
Des Weiteren arbeitet der DAAB als Verbraucherberater u.a. für
die EFSA Stakeholder Workinggroup on Allergenicity, die ILSI –
Europe Expert Group, den Codex Allimentarius und die Global
Food Safety Initiative.
In   medizinische      Leitlinien   ist    der   DAAB   ebenso   aktiv
eingebunden, wie im gemeinsamen Bundesausschuss (GBA)

Allergy Alerts
Die Allergy Alerts - Allergie-Hinweise informieren umgehend
über Rückrufe z.B. aus dem Lebensmittelbereich.

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Allergie konkret
Im DAAB-Magazin „ALLERGIE konkret“ erscheinen Artikel zu
Allergien,          Asthma,       Ernährung         und         Haut.
Im DAAB-Marktcheck überprüfen wir Produkte für Allergiker
und testen, vom Sonnenschutz bis zum Ei- oder Milchersatz,
ob die angebotenen Produkte halten, was sie versprechen
und wie alltagstauglich sie sind. Das Magazin ist im
Mitgliedsbeitrag von 36,-€/Jahr enthalten.

Zu den weiteren DAAB-Publikationen gehören Ratgeber
sowie Informationsserien und Hilfsmittel für den Alltag,
wie Ernährungstagebücher, Allergiepässe, etc.

Zu den Projekten des DAAB gehören mittlerweile fest
integriert    die    Online-Allergietage     zu   unterschiedlichen
Themen, die von mehreren tausend Menschen virtuell
besucht      werden.    Gemeinsam      mit   weiteren     weltweiten
Partnern organisiert der DAAB zudem einen Welt-Urtikaria-
Tag sowie den Welt-Neurodermitistag. Auch hier finden
digitale Angebote statt.
Im Social Media-Bereich ist der DAAB bei Youtube, Facebook,
Twitter, Instagram und Pinterest vertreten.

                        Online-Neurodermitistag präsentiert vom DAAB    14
DAAB-Online-Angebote
Auf   daab.de   finden    sich    verschiedene        Themen-Welten
(Atemwegen, Allergien, Haut Ernährung etc.). Dazu betreibt
der DAAB weitere Spezial-Seiten wie den Allergiewegweiser
www.allergie-wegweiser.de, der Adressen von allergologisch
tätigen Ernährungsberatern, Kliniken, Schulungsangeboten,
etc. bietet. Dazu die Seite Allergien-im-Garten, die aus einem
Forschungsprojekt       resultiert,    den      Asthma-        Campus,
ein   E-Learning-Tool      und      die      Kinderseite     Alleleland,
das Allergie-Lernland.

Netzwerke
Für Ernährungsfachkräfte bietet der DAAB ein Netzwerk an,
dem     rund    1.000      Ernährungsfachkräfte              angehören.
Die DAAB-Fortbildungs-Akademie bietet für sie jährlich rund
50 Schulungsmodule an. Ähnliche Netzwerke gibt es für
Apotheker,     Hebammen       und     Ärzte     -    mit    rund   3.500
Teilnehmern.

Forschung
Der    DAAB        arbeitet       jährlich      in     verschiedenen
Forschungsprojekten mit. Die Themen sind so vielfältig wie
die    Krankheitsbilder       -       von       der        webbasierten
Ernährungsberatung über Klimawandel und neue Allergene
bis hin zu Aspekten gentechnisch veränderter Lebensmittel
oder der Erforschung von Biomarkern, die das Allergierisiko
prognostizieren.

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Hintergrundinformationen
       Neurodermitis
Stand: August 2021

Neurodermitis (auch „atopische Dermatitis“) ist eine der häufigsten
chronisch-entzündlichen            Hauterkrankungen           weltweit.         1,5

Allein in Deutschland erhalten jährlich 2 Millionen Kinder und 2,5
Millionen Erwachsene die Diagnose Neurodermitis, so Schätzungen der
Deutschen Dermatologischen Gesellschaft e. V.2 Ganz charakteristisch
für diese – nicht ansteckende – Erkrankung ist eine gerötete,
entzündete                  und                  rissige                     Haut,
die   mit   starkem     Juckreiz     einhergeht.3–5   Dabei       verläuft    eine
Neurodermitis schubweise,4 das heißt, auf Phasen, in denen die
Symptome für Betroffene akut spürbar sind, folgt eine nahezu
beschwerdefreie Zeit. Die Ursache der Erkrankung ist bislang nicht
eindeutig      geklärt,        die        Auslöser         sind        vielfältig:
Ein komplexes Zusammenspiel aus genetischer Veranlagung und
verschiedenen Umweltfaktoren begünstigt eine Überreaktion des
Immunsystems.3,6 Über die bei Neurodermitis gestörte Hautbarriere
werden Fremdstoffe in die Haut aufgenommen und körpereigene
Immunzellen aktiviert. Dies führt zu einer überschießenden Reaktion
des    Immunsystems.          Unterschiedliche        entzündungsfördernde
Botenstoffe werden ausgeschüttet und lösen eine Entzündung der
Haut aus. Die Hautbarriere wird weiter geschädigt.6

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So individuell wie die Haut selbst
Ebenso wie es auch nicht „den einen Kopfschmerz“ gibt, gibt es auch
                                       nicht
„die eine Neurodermitis“ – Verlauf und Ausprägung sind individuell
verschieden. Bei einigen Betroffenen bedecken die Hautausschläge
einen Großteil des Körpers, bei anderen wiederum sind es lediglich
vereinzelte Körperstellen.3 Auch das Lebensalter der Patient*innen spielt
bzgl. betroffener Hautstellen eine Rolle: Bei Säuglingen sind meist
Kopfhaut, Gesicht, Ellenbogen und Knie betroffen, bei Kindern die
Beugeflächen der Arme und Knie sowie der Hals und bei Erwachsenen
zusätzlich auch Füße, Nacken, Stirn, Gesicht und Augenlider.4

Neurodermitis kommt selten allein
Aber damit nicht genug: Menschen mit Neurodermitis sind auch
anfälliger   für     Begleiterkrankungen       (sogenannte   Komorbiditäten):3,4
„Neurodermitis ist nur auf den ersten Blick eine reine Hauterkrankung“,
erklärt Dr. Peter Weisenseel, Facharzt für Dermatologie, Dermatologikum
Hamburg.
„Wegen       ihres    systemischen     Charakters     geht    sie      häufig   mit
verschiedenen Begleiterkrankungen einher; häufig mit solchen, die auf
einer Überreaktion gegenüber Umweltreizen basieren.“ Im Klartext:
Heuschnupfen, Asthma, bestimmte Nahrungsmittelallergien oder eine
allergische Bindehautentzündung gehen mit Neurodermitis oftmals
Hand in Hand.3–5

Schlafräuberin Neurodermitis
Doch nicht nur deshalb ist die Erkrankung belastend. Insbesondere das
Hauptsymptom, der Juckreiz7, beeinträchtigt Betroffene in ihrem
täglichen Leben – und lässt sie auch nachts oft nicht zur Ruhe kommen,
was einen Schlafmangel zur Folge haben kann.8,9 Wird beides zur
Dauerbelastung, kann das zu Problemen im Job, in der Partnerschaft
oder im Freundeskreis führen.7

                        Online-Neurodermitistag präsentiert vom DAAB                  17
Fokus Juckreiz: Ein Teufelskreis
Viele   Menschen      –   auch     ohne     Neurodermitis     –    kennen   das:
Wenn es juckt, fällt es oft schwer, nicht zu kratzen. Denn durch das Kratzen
entsteht kurzzeitig ein Schmerz, der den Juckreiz überdeckt.
Allerdings ist dieser Effekt nicht von langer Dauer. Bei Neurodermitis führt
ständiges Kratzen dazu, dass sich die Beschwerden verstärken: Die Haut ist
trocken, sie schuppt und reißt.9
So kann schnell ein wahrer Teufelskreis aus Jucken, Kratzen, verstärktem
Jucken und noch mehr Kratzen in Gang gebracht werden.

Wenn Neurodermitis auf die Stimmung schlägt
Darüber hinaus ist die psychische Belastung für Betroffene nicht zu
unterschätzen: Nicht selten fühlen sich Menschen mit Neurodermitis
stigmatisiert, werden ausgegrenzt und ziehen sich aus dem öffentlichen
Leben zurück. Scham, bedingt durch das Hautbild, spielt daher für viele eine
große Rolle in ihrem Leben.7,9 In der Konsequenz sind sie häufiger von
Depression und Ängsten betroffen: Etwa 14 % aller Patient*innen leiden im
Verlauf der Erkrankung an Depression, ca. 17 % an Angststörungen.8
„Früher habe ich mich für meine Haut geschämt, wollte mich am liebsten
verstecken. Ich trug selbst im Hochsommer keine kurze Kleidung, weil ich
Angst hatte, dass ich aufgrund meiner Haut komisch angeschaut werde.
Ins Schwimmbad zu gehen kam für mich nicht infrage. Mittlerweile habe ich
aber    gelernt,   selbstbewusster    mit     der   Erkrankung      umzugehen“,
sagt die 23-jährige Mira aus Berlin, die seit ihrer Kindheit mit Neurodermitis
lebt.

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Behandlungsoptionen: weg von Symptomen, hin zur Ursache
Da es sich bei Neurodermitis um eine chronisch-entzündliche Erkrankung
handelt, sie also nicht heilbar ist, zielt die Behandlung bisher darauf ab,
Symptome zu lindern und die Häufigkeit und Schwere von Entzündungen
bzw. Schüben zu verringern. Das geschieht beispielsweise mit einer
sogenannten Basistherapie in Form von rückfettenden Hautpflegeprodukten,
die für alle Betroffenen wichtig ist, selbst bei nicht aktiver Erkrankung.
Darüber hinaus können Patient*innen auch selbst dazu beitragen, die
Beschwerden zu lindern, indem sie eventuelle Provokationsfaktoren meiden.
Das können zum Beispiel bestimmte Nahrungsmittel, Reizstoffe oder
Allergene sein.3

Bei   Neurodermitis    von    leichtem    Schweregrad       wird     eine   äußerliche
Behandlung     mit    wirkstoffhaltigen    Salben     und    Cremes         oder   eine
Lichttherapie angewendet. Bei mittelschwerer bis schwerer Neurodermitis
reicht eine Basisbehandlung meist nicht aus. Hier kommen den ganzen
Körper betreffende, sogenannte systemische Medikamente zum Einsatz.
Diese stehen entweder in Tabletten- oder Spritzenform zur Verfügung und
wirken direkt auf das Immunsystem. So können Entzündung und Juckreiz
gleichermaßen gelindert werden.3

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Die Forschung hat in jüngster Vergangenheit dazu beitragen können,
dass    sich   die   Behandlung       der   Neurodermitis,       insbesondere       bei
mittelschwerer oder schwerer Ausprägung, zunehmend weg von der reinen
Linderung der Symptome hin zur Einwirkung auf die eigentliche Ursache im
Körper entwickeln konnte. Heute stehen neben Kortisontabletten auch
sogenannte Biologika und JAK (Januskinase)-Hemmer zur Verfügung,
die    das   Immunsystem      auf   unterschiedliche    Art   und   Weise        gezielt
beeinflussen und die Überreaktion der Haut auf innere und äußere Reize
unterbinden können.10

„Moderne       Therapien    für     Neurodermitis      greifen    direkt    in     den
Entzündungsprozess der Haut ein. So können sie dabei helfen, dass
Patient*innen lange symptomfrei sind, die Haut erscheinungsfrei bleibt und
Betroffene eine insgesamt bessere Lebensqualität erreichen.
Wir müssen Patient*innen so gut behandeln, dass sie sich um andere Dinge
in ihrem Leben kümmern können und nicht nur mit ihrer Haut beschäftigt
sind“, sagt Dr. Weisenseel.

Kontakt
AbbVie Deutschland GmbH & Co. KG
Maren Nienstedt
Communication Manager Hematology-Oncology & Dermatology
Mainzer Straße 81
65189 Wiesbaden
T: +49 (0)611 1720 ‐ 2382
E‐Mail: maren.nienstedt@abbvie.com

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Literatur
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      landscape. Ann Allergy Asthma Immunol 2018;120(1):10-22.e2.
2.    Helmholtz Zentrum München. Wie häufig ist Neurodermitis? Online
      verfügbar:
      https://www.allergieinformationsdienst.de/krankheitsbilder/
      neurodermitis/verbreitung.html. Letzter Aufruf 12 Juli 2021.
3.    Deutsche Dermatologische Gesellschaft. Leitlinie Neurodermitis
      [atopisches Ekzem; atopische Dermatitis]. Online verfügbar unter:
      https://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/013-
      027l_S2k_Neurodermitis_2020-06-abgelaufen.pdf. Letzter Zugriff: 13
      Juli 2021.
4.    Weidinger S, Novak N. Atopic dermatitis. The Lancet
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5.    Weidinger S, Beck LA, Bieber T, et al. Atopic dermatitis. Nat Rev Dis
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7.    Augustin M, Langenbruch A, Blome C, et al. Characterizing
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      personalized goal orientation. J Eur Acad Dermatol Venereol
      2020;34(1):142–52.
8.    Schonmann Y, Mansfield KE, Hayes JF, et al. Atopic Eczema in
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      Cohort Study. J Allergy Clin Immunol Pract 2020;8(1):248-257.e16.
9.    Simpson EL, Bieber T, Eckert L, et al. Patient burden of moderate to
      severe atopic dermatitis (AD): Insights from a phase 2b clinical trial of
      dupilumab in adults. J Am Acad Dermatol 2016;74(3):491–8.
10.   Deutsche Dermatologische Gesellschaft. Aktualisierung
      „Systemtherapie bei Neurodermitis“ zur Leitlinie Neurodermitis.
      Online verfügbar unter
      https://www.awmf.org/fileadmin/user_upload/Leitlinien/013_D_De
      rmatologische_Ges/013-027l_S2k_Neurodermitis_Aktualisierung-
      Systemtherapie_2021-05.pdf. Letzter Zugriff 13 Juli 2021.

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Fact Sheet
Stand: August 2021

Neurodermitis auf einen Blick

Neurodermitis: Was ist das?

Die Neurodermitis (med. Atopische Dermatitis, kurz AD oder auch
atopisches Ekzem) ist weltweit eine der häufigsten Hauterkrankungen.
Sie ist chronisch entzündlich, geht mit starkem Juckreiz einher und wird
zunehmend als systemische – also den gesamten Organismus und
nicht nur die Haut selbst betreffende – Erkrankung anerkannt (vgl. Abb. 1).1

Abb. 1: Neurodermitis: Oft mehr als nur eine Hautkrankheit

Wer ist betroffen?

Weltweit erleben 2–10 % der Erwachsenen und 15–30 % der Kinder
mindestens einmal Neurodermitis-Symptome.2
In Deutschland sind etwa 2,2 % der Erwachsenen an Neurodermitis
erkrankt.3 Bei 47–71 % von ihnen liegt eine mittelschwere bis schwere Form
der Neurodermitis vor.4,5

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                                                                               22
Wodurch entsteht Neurodermitis?

Neurodermitis entsteht durch ein komplexes Zusammenspiel von
genetischer Veranlagung       und verschiedenen Umwelteinflüssen
(z. B. Pollen, Luftverschmutzung, Temperaturschwankungen), das in
Summe zu einer Überreaktion des Immunsystems führt (vgl. Abb. 2).6,7

Abb. 2: Neurodermitis wird durch das Zusammenspiel unterschiedlicher Faktoren
verursacht.

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Wie äußert sich eine Neurodermitis?8–10

Typischerweise geht eine Neurodermitis mit trockenen, geröteten,
schuppigen und entzündeten Hautstellen einher. Dabei können die
Beschwerden unterschiedlich stark ausgeprägt sein und verschiedene
Körperstellen betreffen – häufig sind es die Hände, der Halsbereich
sowie die Beugeseiten der Knie und Ellenbogen. Auch starker Juckreiz
ist charakteristisch für Neurodermitis. Zudem verläuft die Erkrankung
schubweise: Das heißt, auf beschwerdefreie Phasen folgen immer
wieder solche, in denen sich die Neurodermitis erneut zeigt.

Typisch: Der Juck-Kratz-Kreislauf

Viele Menschen – auch ohne Neurodermitis – kennen das: Wenn es juckt,
fällt es oft schwer, nicht zu kratzen. Denn durch das Kratzen entsteht
kurzzeitig ein Schmerz, der den Juckreiz überdeckt. Allerdings ist dieser
Effekt nicht von langer Dauer. Bei Neurodermitis führt ständiges
Kratzen dazu, dass sich die Beschwerden verstärken: Die Haut ist
trocken, sie schuppt und reißt.10 So kann schnell ein wahrer Teufelskreis
aus Jucken, Kratzen, verstärktem Jucken und noch mehr Kratzen in
Gang gebracht werden (s. Abb. 3).

Abb. 3: Der Juck-Kratz-Kreislauf ist typisch für Neurodermitis

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Welchen Einfluss kann Neurodermitis auf die Lebensqualität haben?11,12

Die Folgen liegen auf der Hand: Der oft stark ausgeprägte Juckreiz lässt
Betroffene nicht nur tagsüber, sondern häufig auch nachts nicht zur Ruhe
kommen. Auf Dauer kann das zu Schlafmangel führen, der wiederum
Auswirkungen     auf   die   allgemeine    Fitness,   Leistungs-      und
Konzentrationsfähigkeit, auf Beruf und Arbeit, die Beziehung und
Freundschaften haben kann (s. Abb. 4). Kurzum: Das Leitsymptom der
Neurodermitis, der Juckreiz, hat mitunter teils gravierende Folgen für die
Lebensqualität.

Eine Neurodermitis-Erkrankung kann auch die psychische Gesundheit der
Betroffenen beeinträchtigen: So können beispielsweise Schamgefühle
aufgrund des Hautbildes       betroffene Patient*innen in ihrem Leben
zusätzlich einschränken. Leider erfahren Menschen mit Neurodermitis bis
heute soziale Ausgrenzung. Dabei gibt es gar keinen Grund, auf Abstand
zu gehen – Neurodermitis ist keine ansteckende Krankheit, da sie nicht
durch einen Erreger ausgelöst wird.

Abb. 4: Juckreiz, das Leitsymptom der Neurodermitis, kann Auswirkungen auf unterschiedlichste
Lebensbereiche haben.

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Welche Therapiemöglichkeiten gibt es bei Neurodermitis?

Bislang ist Neurodermitis nicht heilbar. Daher besteht die Behandlung
aktuell darin, die Symptome der Erkrankung – vorrangig den Juckreiz, die
Hautentzündungen und die Anzahl            und Schwere der Schübe –
bestmöglich in den Griff zu bekommen. Dies kann z. B. durch Cremes,
                                        13

Lichttherapie oder systemisch durch Tabletten oder Spritzen erfolgen. Bei
Patient*innen mit mittelschwerer bis schwerer Symptomatik kann trotz
Behandlung oft keine ausreichende Besserung erreicht werden.11,14

Neue systemische Therapien können eine zusätzliche Möglichkeit bieten,
die Neurodermitis und ihre Symptome auch bei mittelschwerer bis
schwerer Symptomatik anhaltend unter Kontrolle zu bekommen. Für
Patient*innen lohnt es sich daher, immer wieder das Gespräch mit dem
Dermatologen oder der Dermatologin zu suchen, um über neue
Therapieformen informiert zu bleiben und gemeinsam die passende
Behandlung zu finden.

Kontakt
AbbVie Deutschland GmbH & Co. KG
Maren Nienstedt Communication Manager Hematology-Oncology &
Dermatology
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T: +49 611 1720 ‐ 2382
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Literatur:
1. Boguniewicz M, Alexis AF, Beck LA, et al. Expert Perspectives on Management of
   Moderate-to-Severe Atopic Dermatitis: A Multidisciplinary Consensus
   Addressing Current and Emerging Therapies. J Allergy Clin Immunol Pract
   2017;5(6):1519–31.

2. Bieber T. Atopic Dermatitis. Ann Dermatol 2010;22(2):125.

3. Barbarot S, Auziere S, Gadkari A, et al. Epidemiology of atopic dermatitis in
   adults: Results from an international survey. Allergy 2018;73(6):1284–93.

4. Schmitt J, Csötönyi F, Bauer A, et al. Determinants of treatment goals and
   satisfaction of patients with atopic eczema. JDDG 2008;6(6):458–65.

5. Langenbruch A, Radtke M, Franzke N, et al. Quality of health care of atopic
   eczema in Germany: results of the national health care study AtopicHealth. J
   Eur Acad Dermatol Venereol 2014;28(6):719–26.

6. Novak N. An update on the role of human dendritic cells in patients with atopic
   dermatitis. J Allergy Clin Immunol 2012;129(4):879–86.

7. Kim J, Kim BE, Leung DYM. Pathophysiology of atopic dermatitis: Clinical
   implications. Allergy Asthma Proc 2019;40(2):84–92.

8. Thomas W, Werner A, Frank A, et al. Leitlinie Neurodermitis [atopisches Ekzem;
   atopische Dermatitis]. JDDG J Dtsch Dermatol Ges 2016;14(1):e1–75.

9. Weidinger S, Beck LA, Bieber T, et al. Atopic dermatitis. Nat Rev Dis Primer
   2018;4(1):1.

10. Weidinger S, Novak N. Atopic dermatitis. The Lancet 2016;387(10023):1109–22.

11. Ring J, Zink A, Arents BWM, et al. Atopic eczema: burden of disease and
    individual suffering – results from a large EU study in adults. J Eur Acad
    Dermatol Venereol 2019;33(7):1331–40.

12. Schonmann Y, Mansfield KE, Hayes JF, et al. Atopic Eczema in Adulthood and
    Risk of Depression and Anxiety: A Population-Based Cohort Study. J Allergy Clin
    Immunol Pract 2020;8(1):248-257.e16.

13. Hajar T, Gontijo JRV, Hanifin JM. New and developing therapies for atopic
    dermatitis. An Bras Dermatol 2018;93(1):104–7.

14. Villeneuve S, Gadkari A, Blackburn S, et al. Disease Severity and Control in Adults
    with a History of Moderate to Severe Atopic Dermatitis: Results from a Large
    Patient-Physician Survey in the United Kingdom, Germany, and France. Value
    Health 2016;19(7):A596.

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Vorstellung:
                              AbbVie
ABBVIE DEUTSCHLAND

AbbVie ist ein globales, forschendes BioPharma-Unternehmen und
hat   sich   zum   Ziel    gesetzt,   neuartige    Therapien    für     einige    der
komplexesten       und      schwerwiegendsten         Krankheiten       der      Welt
bereitzustellen und die medizinischen Herausforderungen von morgen
anzugehen. Dabei orientiert sich das Unternehmen an den Bedürfnissen
von Betroffenen      sowie aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen,
um echte Innovationen zu entwickeln und
einen echten Unterschied im Leben von Patienten machen.

AbbVie in der Dermatologie
Seit mehr als einem Jahrzehnt engagiert sich AbbVie für neue Lösungen
und eine verbesserte Versorgung von Menschen mit schweren
Hauterkrankungen wie Psoriasis (Schuppenflechte), Psoriasis-Arthritis,
Hidradenitis suppurativa (Acne Inversa) und atopischer Dermatitis
(Neurodermitis). Wir treiben mit einem breit angelegten klinischen
Studienprogramm die Forschung weiter aktiv voran, reagieren auf die
sich wandelnden Bedürfnisse der Patienten und Experten und entwickeln
unsere Pipeline weiter, um Menschen dabei zu unterstützen,
ihre Behandlungsziele zu erreichen und ihr Leben ohne die
Einschränkungen ihrer Hauterkrankung zu leben. In den letzten Jahren
haben wir u.a. erhebliche Fortschritte im Aufdecken der Komplexität der
Neurodermitis gemacht und basierend darauf die Forschung an neuen
Behandlungsmöglichkeiten entscheidend vorangetrieben.

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Vorstellung:
                           AbbVie
AbbVie wird gemeinsam mit verschiedenen Interessengruppen, die
Forschung auf diesem Gebiet fortsetzen, um das Wissen in Bezug auf die
Belastungen und den medizinischen Bedarf bei dieser Erkrankung zu
vertiefen und betroffenen Patienten den Zugang zu einer geeigneten
Versorgung zu ermöglichen.

Durch unsere jahrzehntelange Erfahrung in der Dermatologie sind wir ein
vertrauenswürdiger Partner für Patienten, Ärzte und weitere Partner in
der Gesundheitsversorgung. Unser kontinuierliches Engagement gilt
dabei der Bereitstellung von innovativen Arzneimitteln sowie der
verbesserten    Versorgung      von    Menschen       mit     verschiedenen
Hauterkrankungen.        Mit      unserer       Initiative     rund     um
www.neurodermitis-wen-juckts.de möchten wir
Neurodermitis-Patienten dabei unterstützen, ihre selbst gesteckten
Behandlungsziele zu erreichen, so dass sie ihr Leben mit wenigen oder
sogar ohne Einschränkungen Ihrer Hauterkrankung leben können.

Im Mittelpunkt unserer Arbeit stehen das tiefe wissenschaftliche
Verständnis für die jeweilige Erkrankung und der Mensch mit seinen
individuellen Bedürfnissen. Der Austausch, die Kooperation und die
Unterstützung von Patientenorganisationen sind uns daher besonders
wichtig. Dabei verpflichtet sich AbbVie als Mitglied des Verbandes der
forschenden PharmaUnternehmen (vfa) dem Kodex zur Freiwilligen
Selbstkontrolle der Arzneimittelindustrie e. V. (FSA).

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