WIR PRÄSENTIEREN - Fabriktheater

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WIR PRÄSENTIEREN
             Inkubator 2019      Seite 4
                         Ó
       Gebrehanna Productions              Seite 6
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                 Kolypan     Seite 8
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              V-Day Zürich      Seite 10
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       Theater der Peinlichkeit           Seite 12
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              Max Merker       Seite 14
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  kraut_produktion feat. Biggerclub             Seite 16
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            Benjamin Burger       Seite 18
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Theater HORA / Hauen und Stechen                     Seite 20
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              Alleswirdgut     Seite 22
                         Ó
             Zirkus Chnopf      Seite 24

 Informationen (Anfahrt, Karten, Impressum) Seite 26
       Ausserdem in der Roten Fabrik Seite 28
        Kalenderübersicht Innenseite Umschlag
FÜR RISIKEN UND                                                      emissionen der Sitznachbarn. Übermannende Schläfrigkeit. Das untrügliche
                                                                               Gefühl, gerade Lebenszeit zu verschwenden. Aufkommende akute Nikotin-
         NEBENWIRKUNGEN                                                        Entzugserscheinungen. Plötzlicher Harndrang bei gleichzeitigem Bewusst-
                                                                               sein, diesem nicht nachgeben zu können, ohne sich demütigend zu expo-
                                                                               nieren. Eingebildeter oder realer Sauerstoffmangel, gepaart mit zunehmen-
Obacht! Theater kann Ihr Leben infizieren, verändern und/oder berei-           dem Hitzestau. Klaustrophobische Anwandlungen. Aufkommen der Frage,
chern. Sollten Sie nicht dazu bereit sein, bleiben Sie lieber zu Hause         ob man sich tatsächlich im Theater befindet oder im falschen Film. Un-
und folgen uns auf Facebook oder Instagram. In Bezug auf unmittel-             gewolltes Herausplatzen lautstarker Meinungsäusserungen. Aufkeimende
bare Auswirkungen und Spätfolgen des Theaterbesuchs lehnt das                  Ängste, womöglich aus der Sicherheit des Zuschauerraums ins Rampen-
Fabriktheater jegliche Haftung ab.                                             licht gezerrt zu werden. Ängste, mit jemandem im Anschluss an die
                                                                               Vorstellung über das Gesehene diskutieren zu müssen (insbesondere mit
Beim Theaterbesuch können Nebenwirkungen mit gewissen                          den Produktionsbeteiligten).
Häufigkeiten, die wie folgt definiert sind, auftreten:                         Selten: Eruptiver Stalldrang. Bestätigung sämtlicher Vorurteile. Pathologisch
Sehr häufig: Alltagsamnesie. Auftreten von diffusen Befindlichkeits-           anmutendes Aufstellen von Kosten-Nutzen-Vergleichen. Aufkeimender
irritationen. Unkontrollierte Endorphinausschüttungen. Unvermitteltes          Hass auf penetrant lachende Sitznachbarn. Hass auf die Theatermacher*innen.
Hinterfragen der eigenen Existenzform bzw. irrationale Bestärkung der-         Hass auf die Theaterleitung. Das untrügliche Gefühl von fremd verschuldeter
selben. Aufkommen von zersetzendem Gedankengut. Wiederentdeckung               Einsamkeit. Grundlegende Zweifel an der Rechtmässigkeit von Kulturförderung.
bereits erfolgreich verdrängter Lebenslügen. Mit akuter Zivilisations-
müdigkeit einhergehender realitätsferner Tatendrang. Gesteigerte Libido.       Seltener: Definitiver Entschluss, nie mehr ins Theater zu gehen.

Häufig: Sinnliche und intellektuelle Überforderung. Temporäre Realitäts-       Noch seltener: Zwanghafte Vorstellung, selber Theater machen zu müssen.
verschiebungen und Identitätskrisen. Emotionelle Wallungen. Gesteigertes
Bedürfnis, Alkohol und/oder Cannabis zu konsumieren. Überkommende              In diesem Sinne: herzlich willkommen im Fabriktheater – und sagen
Zweifel an der eigenen Berufswahl. Überkommende Zweifel an der eigenen         Sie nachher einfach nicht, Sie seien nicht gewarnt worden.
Partnerwahl. Reflexhaft hervorbrechender Selbstschutz-Zynismus. Neid
auf die Akteure. Mitleid mit den Akteuren. Untrügliche Gewissheit, es selber   Silvie von Kaenel, Michael Rüegg, Michel Schröder, Sandra Schudel
besser gekonnt zu haben (grundsätzlich, alles).
Gelegentlich: Sinnliche und intellektuelle Unterforderung. Genereller
globaler Ärger. Zweifel am Verstand der Akteure. Zweifel am eigenen              Bei Fragen oder Unsicherheiten wenden Sie sich bitte umgehend an das
Verstand. Versiegende Libido. Sensibilisierte Wahrnehmung der Geruchs-           Einlasspersonal oder befragen Sie Ihre Bubble.

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IN KU BATO R ’1 9
                                                                                                 AGEISM – Am Rande des Rollenfeldes         KOSTÜME DER MÜDIGKEIT
                                                                                                 Eine alternde Schauspieler* der freien     saft erforscht die verschiedenen
                                                                                                 Szene: hier kommt sie, eine Zwangs-        Formen von Müdigkeit: die Müdigkeit
                                                                                                 vorstellung, ein Identifikationsangebot,   der/des Einzelnen und die Erschöp-
                                                                                                 eine Rache, eine demografische             fung der Vielen. Kaffee gegen Schlaf,

  PLATTFO RM FÜR                                                                                 Bombenstimmung, eine Quittung,
                                                                                                 ein leises Knurren. Das war die
                                                                                                 Ankündigung und jetzt machen wir
                                                                                                                                            Körper gegen Zeit. Eine Performance
                                                                                                                                            mit Text, Körper und Gesang.
                                                                                                                                            Kollektiv saft: Anne Schartmann,

  KU RZSTÜ CKE                                                                                   zusammen ganz was anderes!
                                                                                                 Ara Andereggen

                                                                                                 ERNST BLEIBT ERNST
                                                                                                                                            Leona Strakerjahn, Sophia Seemann,
                                                                                                                                            Sophie Steinbeck

                                                                                                                                            WOMEN ON FIRE
  Bühnenschaffende aus allen Sparten, sowohl Grünhörner als auch
                                                                                                 Eine Performance um die Tagebücher         Man sagt, Richten sei männlich,
  etablierte Gruppen, haben seit Dezember 2018 die Möglichkeit
                                                                                                 unseres Grossvaters – oder die Ver-        Verzeihen weiblich. Ein Tanzstück
  erhalten, ein maximal zwölfminütiges, bühnenreifes Kurzstück zu                                schiebung grosser Emotionen auf das        mit Musik der Oper «Médée» von
  erarbeiten und erstmalig vor einem Publikum aufzuführen. Die                                   Unkraut zwischen den Gartenplatten.        M.-A. Charpentier.
  Zuschauer*innen dürfen sich auf sieben komplett unterschiedliche                               BONZO Kollektiv: Denise Hasler,            Sabina Aeschlimann, Salome
  Handschriften, Ansätze und Statements freuen, die die Plattform                                Christine Hasler, Noëmi Steffen            Aeschlimann, Clarisse Mialet,
  zur inspirierenden Wundertüte machen.                                                                                                     Garazi Arrese
                                                                                                 MASKERADE
                                                                                                 Schau her. Ich bin’s. Stark und weich.     iELYSIUM
                                                                                                 Schön und nützlich. Wenn du mich           Sophie sitzt und schweigt, Sigourney
                                                            W IR M E                             nimmst, hast du gewonnen. Hinter           rennt (schon wieder), Ellen schwitzt
                                                                         IN E N
                                                  W il d , s                                     der Fassade bin ich noch stärker und       und redet – gegen das Vergessen,
                                                             chräg,
                                                   b a r , im          unbe                      noch weicher. Noch schöner, nicht          das Abtreten, das Verschwinden. Was
                                             7 Kurzs           m e r w ie r e c h e n -
                                                       tücke vo            der neu               mehr nützlich. Mich kriegst du nicht.      bleibt? Ein Script, ein grosser Film
                                                                   n Künstl              :
                                              d ie d a r                        er*inne          Luisa Schmitz                              vielleicht, Fetzen eines Gedichts, ein
                                                         auf bre                            n,
                                                  Spuren           n n e n , in
                                                              z u h in te         Z ü r ic h                                                Schnurrbarthaar und Hirschdung.
                                                      Z u m v ie          r la s s e n           GROBE GERÄTE (Klotz)
                                                                  r te n M a           .                                                    Pauline von Moos, Meret Hottinger,
                                                  ¡v iv a e l                  l:                Eine Soloperformance über mann-
                                                              INKUB                                                                         Wanda Wylowa
                                                                         ATOR!                   männliche Sexarbeit.
            eater                                                                                Christoph Studer-Harper
 Fabrikth                 ause
         0 Min   . inkl. P
Dauer 12
                                 Fr 18 und Sa 19 JANUAR                                          Coaches Marisa Godoy, Andreas Storm Technik Anutoshen M. Hüer Produktion
                                     jeweils 19.30 Uhr                                           Fabriktheater Rote Fabrik Zürich Mit Unterstützung von Pro Helvetia,
                                                                                                 Schweizer Kulturstiftung

  4                                                                                                                                                                                  5
KINGS OF INTEREST
                                                                                                                                          Von Gebrehanna Productions

                                                                                                                       «Wir Äthiopier sind stolz darauf, nie kolonialisiert gewesen zu sein.
                                                                                                                       Wir wuchsen auf mit glorreichen Geschichten von Königen, heiligen
                                                                                                                       Kriegen und heldenhafter Aufopferung für das Mutterland. Das
                                                                                                                       Problem ist: Auch wenn heute die Kolonialfeinde nicht mehr da sind,
                                                                                                                       befindet sich Äthiopien in einem endlosen Kreislauf von immer
                                                                                                                       neuen Kriegen.»
                                                                                                                       Der äthiopische Theatermacher Aron Yeshitila trifft seine Freunde
                                                                                                                       auf der Bühne zum Tee. Zusammen suchen sie nach der lange verspro-
                                                                                                                       chenen Demokratie in Äthiopien. Sie reisen durch die Zeit, treffen
                                                                                                                       auf vergangene Diktatoren, hinterfragen westliche Interessen und
                                                                     EN                                                begegnen unter anderem Alfred Ilg, einem Schweizer Ingenieur, der
                                                           MEIN
                                                    WIR                                elt
                                                                             pend                                      um 1900 zum Chefberater von Kaiser Menelik II. aufsteigt. «Kings
                                                             n   t e rest» zen
                                                           I                 n
                                               gs of                  eque              e,                             of Interest» erzählt von einem Teil afrikanischer Geschichte, der selten
                                          «Kin ischen S r Anklag h-
                                               zw
                                                           i t i sc  h e
                                                                                t s e rzä                              gezeigt wird.
                                                       o l                 ic h            r
                                            der p er Gesch kritische
                                                   reif                 ren               ner
                                           kino diktato k und ei                                                       Gebrehanna Productions ist eine neu formierte Gruppe um Aron
                                                      ,                   i
                                             lung ionskom stiven                                                       Yeshitila. Sie realisiert innovative Theaterprojekte, mit Fokus auf das
                                                i t u a t              u g ge
                                              S                  il-s                es
                                                       subt indung d                                                   Erforschen von individuellen und kollektiven Erfahrungen und Fan-
                                                           Einb likums.
                                                                   Pub                                                 tasien von verschiedenen Persönlichkeiten und Kulturen.
                                                                                                                       Mit Sabina Reich, David Werner, Getachew Yemane, Aron Yeshitila Konzept,
                                                                                                                       Text & Regie Aron Yeshitila Szenografie Katharina Meier Dramaturgie, Produktions-
                                                                                                                       leitung Jonas Egloff Musikadaption Christoph Scherbaum Produktionstechnik
                                                                                                                       Flavio von Burg Oeil extérieur Grit Köppen Gefördert durch Aargauer Kuratorium,
                                                                                                Foto: Donovan Wyrsch

           eater                                                                                                       Neuer Aargauer Bank, Jürg George Bürki Stiftung, Hans und Lina Blattner
Fabrikth                .                                                                                              Stiftung, Stanley Thomas Johnson Stiftung, Fondation Nestlé pour l’Art,
             . 70 Min
  Dauer ca
                            Fr 25 und Sa 26 JANUAR                                                                     SüdKulturFonds, Migros-Kulturprozent Koproduktion Theater Tuchlaube Aarau
                                 jeweils 20 Uhr                                                                        Sprache: Deutsch, Englisch, Amharisch, mit Übertitel
                                                                                                                       www.facebook.com/gebrehannaproductions

  6                                                                                                                                                                                                    7
VO WO BISCH?
                                                                                                          Eine Abenteuergeschichte über Blutsfreundschaften &
                                                                                                                   Best Friends Forever von Kolypan

                                                                                                        Mitten in einem multikulturellen Quartier liegt seelenruhig das
                                                                                                        Altersheim Silbersee, welches neu von einem lebendigen Kinderhort
                                                       WIEDERAU                                         belagert wird. Nicht nur der Altersunterschied der anfänglich verfein-
                                                                 FNAHME
                                                      WEGEN NAC
                                                                HHALTIGER                               deten Gruppen löst Vorurteile und Berührungsängste aus, sondern
                                                        GLÜCKSGEF
                                                                  ÜHLE                                  auch die unterschiedliche Herkunft der Kinder, Senior*innen und
                                                                                                        Betreuer*innen sorgt für Feindseligkeiten. Selbst nach ersten Begeg-
                                                                           N
                                                                                                        nungen schwingt bei der Frage «Vo wo bisch?» etwas Fremden-
                                                                     ERE
                                                         RA   TULI                                      feindlichkeit oder auch falsche Romantik mit und die unterschiedlichen
                                                W   IR G          lt-
                                                             r Ku                                       Generationen geraten schnell in Konflikt miteinander. Doch das
                                                     Z ü rche gruppe
                                                 der          r
                                                          eate ch zur                                   Hortmädchen Karla Mayic und ihre Freunde tauchen ein in den
                                                     erth       i
                                                Kind an herzl rung                                      Wilden Westen und bringen abenteuerlichen Schwung ins Altersheim
                                                      p           e
                                                 Koly hresförd Stadt
                                                      ja          n                                     Silbersee! In filmreifen Szenen und mit fantastischen Songs wird
                                                 Drei 2021 vo r!
                                                        –          tu
                                                  2019 rich Kul                                         Schwarz-Weiss-Denken verhandelt und es werden Freundschaften
                                                      Zü
                                                                                                        zwischen Jung, Alt, Fremd und Vertraut geschlossen.
                                                                                                        Grosse Gefühle, viel Action und schnelle Figurenwechsel lassen
                                                                                                        diese Abenteuergeschichte mit Live-Soundtrack zum unvergesslichen

                                                                           6
                                                                               AB

           eater                                                                                        Erlebnis für Gross und Klein werden! Yiiihaaa!
Fabrikth
      Dauer 7
              0    Min.          So 3 FEBRUAR                          JA
                                                                            HREN
                           14 Uhr Kindersonntag,                                                        Von und mit Fabienne Hadorn, Gustavo Nanez, Herwig Ursin Regie / Co-Autorin
                    im Anschluss Kindertheater-Workshop                                                 Meret Matter Regieassistenz Sara Bienek Hospitanz Baran Güneysel Bühnenbild
                                                                                                        Gustavo Nanez Ausstattung Sara Giancane Licht, Technik Ueli Kappeler, Gioia
                      Mo 4 / Di 5 / Do 7 FEBRUAR                                                        Scanzi Fotos Flyer Ayse Yavas Fotos Bühne Xenia Zezzi Produktionsleitung
                          jeweils 10 Uhr Schulvorstellungen                                             Angela Sanders Gefördert durch Stadt Zürich Kultur, Fachstelle Kultur Kanton
                                                                                    Foto: Xenia Zezzi

                                                                                                        Zürich, Pro Helvetia Schweizer Kulturstiftung, Ernst Göhner Stiftung, Migros-
                                                                                                        Kulturprozent Koproduktion Fabriktheater Rote Fabrik Zürich, Schlachthaus
                                Mi 6 FEBRUAR
                                                                                                        Theater Bern, Theater GZ Buchegg Zürich, Theater Tuchlaube Aarau
                           15 Uhr öffentliche Vorstellung
                                                                                                        www.kolypan.ch

 8                                                                                                                                                                                      9
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                                                                                          V-DAY ZÜRICH
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         Ange fahrung en
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        Fra rstellerin ien,                                                           Feministisches Theater – wahre Geschichten
           nda             chre
       Laie ne und s flüstern
         Büh           l e n,       en.
                   joh         Herz
              len,                                                           In der Schweiz herrscht immer noch Lohnungleichheit zwischen den
        brül n unsere
                 i
          sich                                                               Geschlechtern. Sexualisierte Gewalt betrifft vor allem Frauen*,
                                                                             Sexismus ist nach wie vor salonfähig und wird in der gesellschaftlichen
                                                                             Debatte dem Aussehen und Verhalten von Frauen* angelastet. Es ist
                                                                             klar: Es ist die richtige Zeit, um «Die Vagina-Monologe» in Zürich
                                                                             auf die Bühne zu bringen und zu zeigen, was Frau*-Sein heute heisst.
                                                                             «Die Vagina-Monologe» sind berührend, kraftvoll, unterhaltend,
                                                                             traurig und voller Realität. Das Stück von Eve Ensler (1998) basiert
                                                                             auf mehreren hundert Interviews, welche die Autorin in den
                                                                             1990er-Jahren mit verschiedensten Frauen* geführt hat. Seither wird
                                                                             das Stück weltweit inszeniert, immer ehrenamtlich und gemeinnützig.
                                                                             Die Einnahmen werden an die «Frauenberatung sexuelle Gewalt» in
                                                                             Zürich gespendet. Mir mached s Muul uf!
                                                                             Mit Frauen* sind alle Genderidentitäten gemeint, die sich selbst unabhängig vom
                                                                             biologischen Geschlecht als weiblich oder teilweise weiblich verstehen.

            halle
 Aktions                     .                                               Idee vday.org Konzept- und Produktionsleitung Justine Burkhalter, Roberta
                  . 90 Min
       Dauer ca
                                  Mi 20 FEBRUAR                              Spano Regie Hélène Hüsler, Laura Leupi Digitale Storytellerin Nina Loosli
                                  20 Uhr Uraufführung                        Fotografin Céline Stettler Cast Stephanie Prieto, Sandra Sauter, Eveline Bürgi,
                                                        Foto: V-Day Zürich

                                                                             Irene Egli, Gina Buff, Josephine Scheibe, Angelika Widrig, Susan Merkofer,
                             Do 21 und Fr 22 FEBRUAR                         Anna-Béatrice Schmaltz, Leandra Sommaruga, Silvia Gisler, Vera Teuteberg,
                                                                             Lorena Cipriano, Mirjam Buchmann
                                     jeweils 20 Uhr
                                                                             www.vdayzurich.ch                                                     ten Fabrik
                                                                                                                               Konzeptbüros der Ro
                                                                                                        Eine Veranstaltung des
10                                                                                                                                                              11
N
                                                                                                                           MOBBING CLOWNS
                                    M   EINE                                                                        Ein Klassenzimmerstück von Theater der Peinlichkeit
                                WIR                er au
                                                           f
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                                Klas            s Th            it
                         Vom hne: Da eht uns m n                                                                  Ihr kennt das. Hass ist überall. Ob im Fussball, bei Instagram oder
                             e B ü         i t z i         f t d e
                          di        chke             Kra                                                          im Weissen Haus. Es ist offensichtlich, dass Menschen immer schneller
                         e r P einli chischen üssen
                       d            ar                F
                               r an           r den          e,                                                   und leichtfertiger gewalttätig und hasserfüllt handeln. Ist das aber
                       seine den unte eiert neu des
                             Bo        n d  k  r        r m  en                                                   wirklich ein neuer Trend oder erfahren wir vom Hass unserer Mitmen-
                                     u              F o
                               weg ahende rs.
                                  sbej           ande
                                                                                                                  schen durch Social Media einfach öfter, als uns lieb ist?
                            leben Mitein
                                                                                                                  Mobbing ist und bleibt eine traurige Realität – und wie sollen wir
                                                                                                                  etwas an der Gesellschaft ändern, wenn wir nicht bei uns anfangen,
                                                                                                                  unseren Alltag und unseren Umgang miteinander hinterfragen und
                                                                                                                  vielleicht verändern?
                                                                                                                  Wir vom Theater der Peinlichkeit haben zusammen mit zwei Schul-
                                                                                                                  klassen des Liceo Artistico und der Schule Stettbach ein Stück zum
                                                                                                                  Umgang mit Hass geschrieben. Und wollen die Hass-Gesellschaft
                                                                                                                  jetzt mit euch gemeinsam untersuchen und zur Rede stellen. Auf
                                                                                                                  Augenhöhe forschen wir nach Mitteln, mit dem Hate und der Gewalt
                                                                                                                  umzugehen und ihnen zu begegnen.
                                                                                                                  Also macht euch auf was gefasst, denn die Mobbing Clowns kommen!
                                                                                                                  Clowns? Auf jeden Fall! Denn der Clown ist Mobber und Gemobbter
                                                                                                                  zugleich. Er schafft es, die Themen Mobbing und Hate so vielschichtig
                                                                                                                  zu betrachten, wie sie in unser aller Leben auftauchen. Und er kennt
                                                                      A LT E R
           eater                                                                                                  ein Mittel, das von unser aller Verstrickung mit der Gewalt erzählt und
Fabrikth                   .
                                                                     13–17
                                                                                 Foto: Theater der Peinlichkeit

                  . 60 Min                                                                                        uns doch einen gemeinsamen Trost ermöglicht: den Humor.
       Dauer ca
                               Di 26 und Mi 27 FEBRUAR                JA
                                                                           HRE

                               jeweils 10 Uhr Schulvorstellungen                                                  Konzept Lea Whitcher, Stephan Stock, Wanja van Suntum Produktionsleitung
                                                                                                                  Elena Conradt Theaterpädagogik Sarah Verny Koproduktion Fabriktheater Rote
                   Do 28 FEBRUAR, Fr 1 / Sa 2 MÄRZ                                                                Fabrik Zürich Gefördert durch Stadt Zürich Kultur, Fachstelle Kultur Kanton
                         jeweils 19 Uhr öffentliche Vorstellung                                                   Zürich, Schweizerische Interpretenstiftung SIS, Georg und Bertha Schwyzer-
                                                                                                                  Winiker-Stiftung, Ernst Göhner Stiftung

  12                                                                                                                                                                                            13
Die letzte Produktion von Merker, Schoch und Bieri im Fabriktheater,                             GEISTER
         «Before I speak I have something to say», wurde 2017 zum Schweizer             Eine Hommage an das Verschwundene
                              Theatertreffen eingeladen.                           von Max Merker mit Bieri/Murray/Pavillon/Schoch

                                                                                Anscheinend ist es leichter, sich das Ende der Welt vorzustellen als
                                                                                das Ende des Kapitalismus. Und doch: Angenommen, die Realität
                                                                                hätte das Potenzial, anders auszusehen, als der aktuelle Stand der
                                EN                                              Dinge es gerade erahnen und befürchten lässt. Angenommen, die
                   MEIN
           WIR                   her -                                          verlorenen Möglichkeiten wären irgendwo zu finden und hätten
                           stisc
             n t h usia rstellun                                                eine Gestalt. Davon handelt «Geister»: von der Rettung der verlore-
                             o
     Ein e nsere V tät und
         uf, u             nali            it                                   nen Zukunft.
   Anla on Ratio und dam
      e n v          t ä t  –        d n i s
    g             li               n
          tiona              erstä                                              Es geht um die grundlegende Frage, wie wir überhaupt noch fähig sein
    Irra r Selbstv ein» – zu
       un s e            z u  s                                                 können, uns eine Zukunft vorzustellen. Eine Vergangenheit hat jeder.
               nsch              ern.
         «Me terwand
               un                                                               Eine Zukunft hingegen muss man erfinden.
                                                                                Wir geben das Wissen, dass es keine Geister gibt, auf. Wir rufen sie
                                                                                auf der Bühne herbei und lassen sie erscheinen, weil wir glauben, dass
                                                                                sie uns etwas zu sagen haben. Mit ihnen entsteht dieses Stück, das es
                                                                                nicht gibt. Das es aber ohne uns auch nie geben wird.

           eater
Fabrikth
      Dauer ca
                 . 75 Min
                            .
                                         Mi 13 MÄRZ
                                     20 Uhr Uraufführung
                                                                                Idee, Konzept, Realisation Max Merker, Martin Bieri Spiel Max Merker, Emma
                                Fr 15 / Sa 16 / Di 19 / Mi 20 /                 Murray, Viviane Pavillon, Matthias Schoch Bühne Damian Hitz Kostüm Nic
                                                                                Tillein Licht, Ton Ueli Kappeler Produktionsleitung Ramun Bernetta Produktion
                                     Fr 22 / Sa 23 MÄRZ                         Max Merker mit Bieri/Murray/Pavillon/Schoch und Bernetta Theaterproduktionen
                                          jeweils 20 Uhr
                                                                                Koproduktion Fabriktheater Rote Fabrik Zürich Gefördert durch Stadt Zürich
                                                                                Kultur, Pro Helvetia Schweizer Kulturstiftung, Fachstelle Kultur Kanton Zürich,
                                         So 17 MÄRZ
                                                                                Migros-Kulturprozent
                                                18 Uhr
                                                                                www.bernetta.net/maxmerker

 14                                                                                                                                                          15
KRONE DER SCHÖPFUNG
                                                               Ein theatralisches Punkrock-Tableau-Vivant
                                                           über den Sinn und Unsinn der menschlichen Existenz
                                                                  von kraut_produktion feat. Biggerclub

                                                         Irgendwann muss den Urmenschen bewusst geworden sein, dass sie
                                                         etwas anderes sind als Affen, und sie fingen an, Antworten zu suchen.
                                                         Antworten auf die dank der zunehmenden Hirnkapazität auch
                                                         komplexer werdenden Existenz- und Identitätsfragen. Es war die
                                                         Geburtsstunde des Ich. Und heute, rund 70 000 Jahre später – auf
                                                         dem vorläufigen Höhepunkt unserer Entwicklung – stellt sich dieses
                                                         Ich die Frage nach unserer Fähigkeit, uns selbst zu überleben. Quo
                         EN                              vadis, Mensch?
                  MEIN
          WIR                   use
                        tivpa                            «Krone der Schöpfung» nimmt sich diesem Komplex mit einem
               e r Krea rtcore-
          ei n         rA             tion
   Nach Zürche _produk                                   irrlichternden Tableau Vivant an. Bewaffnet mit den vereinten Kräften
         i e           u t           m
    ist d ppe kra                ine
           u              mit e rt –                     der darstellenden Künste und gepaart mit der irrationalen Energie-
     h-Gr           eder          a
Tras dlich wi kt am St rner                              ausschüttung eines Rockkonzertes, taucht die Produktion in die
     en          r oje         r B e
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      neue tützt von gerclub!                            menschliche Ursuppe ein.
            rs            ig
      unte kband B ah!
         Pun Hell Ye

                                                         Spiel Thomas U. Hostettler, Christoph Rath, Herwig Ursin, Sandra Utzinger,
                                                         Denise Wintsch; Michel Schröder, Nils Torpus Musik Biggerclub Gesang
          halle
Aktions                                                  Thomas U. Hostettler Gitarre Patrick Abt Bass René Schütz Drums Pit Hertig
                                   Sa 30 MÄRZ            Regie und Konzept Michel Schröder Co-Regie und Dramaturgie Nils Torpus
                               20 Uhr Uraufführung       Bühnenbild Duri Bischoff Kostüme Nic Tillein Video Roland Schmidt Licht
                                                         Marek Lamprecht Ton Rebecca Vonlaufen Produktionsleitung Lukas Piccolin
                   Di 2 / Do 4 / Fr 5 / Di 9 / Mi 10 /   Koproduktion Fabriktheater Rote Fabrik Zürich, Tojo Theater Reitschule Bern
                          Do 11 / Fr 12 APRIL            Gefördert durch Stadt Zürich Kultur, Fachstelle Kultur Kanton Zürich,
                                    jeweils 20 Uhr       Pro Helvetia Schweizer Kulturstiftung, Kultur Stadt Bern, Burgergemeinde Bern
                                                         www.krautproduktion.ch

 16                                                                                                                                 17
Entstanden an der Kurzstückplattform INKUBATOR 2018                                 MADDOCK MANIFEST
                                   im Fabriktheater                                                      Soloperformance von Benjamin Burger

                                                                                             1995, Detroit. Als Zeichen gegen einen alles durchdringenden Kapita-
                                                                                             lismus nimmt sich der Künstler Hermann Maddock in einer Galerie das
                                  EN
                          MEIN                                                               Leben. Er hinterlässt ein Manifest, das jedoch kaum Beachtung findet.
                   WIR                     ls ein
                                  ieb a             s                                        30 Jahre später werden Suizide verzeichnet, bei denen man ebendieses
                      n s t betr tierende
              e r Ku           r v e r          n u  r                                       Manifest wieder vorfindet. Maddocks Fall ist nebulös, bestenfalls
            D            t pe              cht
                  selbs            m ni           ich
           sich ter, in de ien an s ,                                                        findet man Hinweise in einer Fussnote einer Kurt-Cobain-Biografie.
                   s               af               en
            Mon erbiogr rn droh
               ü n stl         h e i t e        a l s
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                                             ir                                              Für Benjamin Burger ist Hermann Maddock mehr Mythengestalt als
             selbs dern au *innen.
                   son             e  n  t                                                   Historienfigur. Er interpretiert Maddocks Geschichte als die seiner
                             um
                      Kons                                                                   eigenen Heimsuchung. Dafür inszeniert er auf der Bühne eine unvoll-
                                                                                             ständige Werkschau des Künstlers. Je mehr er dessen Fall rekonstruiert,
                                                                                             desto mehr findet er sich in dasselbe Dilemma verstrickt. Maddock
                                                                                             hat für ihn etwas vorweggenommen: die Unmöglichkeit der Verweige-
                                                                                             rung im heutigen Hyperkapitalismus, der die totale Vereinnahmung
                                                                                             herbeiführt. Jede*r darin ist Kompliz*in. Maddocks komplette Selbst-
                                                                                             verwertung stellt somit vielleicht den radikalsten Widerstandsakt dar.
                                                                                             Oder hoffnungslosen Idealismus. Das gilt es zu klären.
                                                                                             Mit «Maddock Manifest» verhandelt Benjamin Burger den Mythos
                                                                                             von Auflehnung und Vereinnahmung im Hyperkapitalismus anhand der
                                                                                             Rolle des Künstlers und inwiefern wir unserer eigenen Befangenheit
                                                                                             nicht entkommen können.
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Fabrikth      0    Min.
      Dauer 5
                                             Fr 3 MAI
                                                                     Foto: Christian Glaus

                                    20 Uhr Uraufführung                                      Von und mit Benjamin Burger Produktionsleitung Antje Czudaj Licht, Technik
                                                                                             Robert Meyer Oeil extérieur Andreas Storm, Dimitri Stapfer, Sabina Aeschlimann
                      Sa 4 / Do 9 / Fr 10 / Sa 11 MAI                                        Konzept, Recherche Benjamin Burger Koproduktion Fabriktheater Rote Fabrik
                                          jeweils 20 Uhr                                     Zürich Gefördert durch Stadt Zürich Kultur, Fachstelle Kultur Kanton Zürich
                                                                                             www.benjaminburger.ch

 18                                                                                                                                                                           19
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                                   M E IN T                                                       TRISTAN UND ISOLDE
           OPE RN                                    UEN                                               Von Theater HORA / Hauen und Stechen
                                        t iv H A
                   s t le  r k o ll e k          s ie  rt
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   « D a s K T E C H E N v n e m it
          N  D   S                    r s z e                                               Richard Wagners «Tristan und Isolde» ist eine leidenschaftliche
       U                         ate                       en
                    s ik t h e                  t a t io n
       d ie M u e n I n t e r p r e                   eht um                                Liebesgeschichte und eine Oper der rohen Emotion, in der Rationa-
                 o h n  t                     E s  g
     ungew                            .. .]
                          t o ff e . [ e v o n d e m ,                                      lität und Reflexion wenig Platz bekommen. Das passt gut in eine
              nter S                 Ide
    bekan          we     it e r t e
                                                  t. Und
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       e in e e r a l m ö g li c h is ig k e it ,                                           vom Populismus infizierte Zeit.
                 eatr                        sart
     w a s t h ih r e r A n d e r r c h is c h e n
          is t , in                u n d   a  na                                            In einer riesigen Wal-Installation navigiert das Team durch einen
                     t iz it ä t                          hr
           u t h e n                   u  r , fü r w a
        A                   strukt                                                          Ozean von Euphorie, Depression, Lust, Hass und Scham über Stationen
                Grund                     n d  .»
                              betöre                                                        der Liebesgeschichte hinweg. Wagners Musik wird zu einer Waffe, um
                                                                                            privilegierte Konversationen zu stören und stillschweigende liberale
                                                                                            Übereinkünfte in Frage zu stellen. Eine herkömmliche Diskussion ist
                                                                                            bei so viel Geschrei nicht mehr möglich. Sprache ist hier Slapstick,
                                                                                            Intensität ist Trumpf. Es geht um unverschämte Selbstmitteilung und
                                                                                            vulgäre Emotionsbekundung und gleichzeitig um eine reale Utopie.
                                                                                            Man muss schliesslich nicht alles vermeiden, was man nicht verträgt.
                                                                                            Zum ersten Mal kommt das für seine opulenten und humorvollen
                                                                                            Opernabende bekannte Berliner Musiktheaterkollektiv HAUEN
                                                                                            UND STECHEN mit dem Theater HORA zusammen, um Wagners
                                                                                            Oper die emotionale und performative Dimension zu geben, die sie
                                                                                            einfordert.
                                                                                            Regie Julia Lwowski Musikalische Leitung Roman Lemberg Bühne und Kostüm
                                                                                            Yassu Yabara Dramaturgie und Text Maria Buzhor Mit Remo Beuggert, Vera Maria
           eater                                                                            Kremers, Gina-Lisa Maiwald, Julia Häusermann, Gianni Blumer, Nele Jahnke,
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                                                  Sa 18 MAI                                 Robin Adams, Matthias Grandjean, Simon Stuber, Tiziana Pagliaro, Fredi Senn,
                                                                    Collage: Yassu Yabara

                                     20 Uhr Zürcher Premiere                                Caitlin Friedly, u. a. Koproduktion Musikkollektiv HAUEN UND STECHEN
                                                                                            Berlin, Sophiensäle Berlin, Fabriktheater Rote Fabrik Zürich Gefördert durch
           Di 21 / Mi 22 / Do 23 / Fr 24 / Sa 25 MAI                                        Fachstelle Kultur Kanton Zürich, Stadt Zürich Kultur, Ernst Göhner Stiftung,
                                                jeweils 20 Uhr                              Hauptstadtkulturfonds Berlin, Stiftung Züriwerk, Förderverein Theater HORA
                                                                                            www.hora.ch / www.hauen-und-stechen.com

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                                                                                                        stü
                                                                                                   nd
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                                                                                                                    Der Volksmund behauptet: Kinder sind das dankbarste, zugleich aber
                                       tfo

                                                                                                                    auch das härteste und unbestechlichste Publikum. Beglückung
                                      at
                                      Pl

                                                                                                                    schwappt ebenso unmittelbar über die Spielenden wie gnadenlos sich
                                                                                                                    manifestierende Unkonzentriertheit. Da schützt keine Verhaltens-
                                                                                                                    etikette, kein Goodwill, kein «Ich-habe-ja-bezahlt-also-gefällt-es-mir-
                                                                                                                    auch-tendenziell». Zwischen Erfolg, Scheitern und Abdriften in
                                                                                                                    Belanglosigkeit ist es bloss ein schmaler Grat – ebenso wie zwischen
                                                                                                                    höchster Freude und bleierner Enttäuschung.
             eater
 Fabrikth                      ause                                                                                 Mit der brandneu geschaffenen Plattform ALLESWIRDGUT erhalten
                      . inkl. P
           . 60 Min
Dauer ca                                                                                                            jeweils zwei Theatergruppen – jung oder bereits etabliert – die
                                       Sa 1 JUNI
                                           16 Uhr                                                                   Möglichkeit, zum ersten Mal ein Stück für ein junges Publikum zu
                                                                                                                    realisieren.
                                       So 2 JUNI                                                                    Das Programm mit den beteiligten Künstler*innen wird ab April 2019
                                           14 Uhr
                                                                                                                    bekannt gegeben.

  22                                                                                                                                                                                     23
OPTIMUM
                                                                                                                 Von Zirkus Chnopf

                                                                                       Gut reicht nicht – das muss besser sein! Schneller, grösser, schöner …
                                                                                       Wir leben mit einem Fuss in der Zukunft: Smartphone in der Hand,
                                                                                       Smartwatch am Arm, der Schuh zählt die Schritte und das Handy
                                                                                       diktiert das Training – alles smart und optimiert.
                                                                                       Und der Körper scheint endlos verbesserungsfähig – sind wir jetzt
                                                                                       alle Artisten? Wir stretchen und worken out, trainieren für die
                                                                                       täglichen Hochseilakte und jonglieren die Termine. Wer holt das
                                                                                       Optimum heraus?
                                                         W IR M E IN                   «Optimum» ist die 29. Produktion von «Zirkus Chnopf», ein sympa-
                                                                        EN
                                                  C hn op f ro
                                                                  ck s! Sc ho n
                                                                                       thisch-verblüffendes Zirkusstück mit fünf Profis und fünf Jugendlichen
                                                     se it Ja hr ze                    zwischen 14 und 20. Ein pulsierendes, atemberaubendes Vergnügen
                                               W er ei ne n           hn te n.
                                                               P la tz er ga           für «tout public» – auf dem Seeplatz unter freiem Himmel.
                                                w il l, so ll te             tt er n
                                                                 er fa hr un gs
                                                ge m äs s fr
                                                                 üh da se in
                                                                                 -     Nicht verpassen!
                                                                               .

                                                                         5
                                                                             AB
                          ee
        r Pla   tz am S
Hintere        0   Min.
       Dauer 7
                                     Mi 12 JUNI                         JA
                                                                             HREN
                               16.30 Uhr Zürcher Premiere

                                     Fr 14 JUNI                                        Regie Philipp Boë Artistik Ulla Tikka Musik Moritz Alfons Kostüme Medea
                                       19.30 Uhr                                       Karnowski Bühnenbild Niklaus Huber Mit Katharina Dröscher, Zora Eichenberger,
                                                                                       Naomi Meyer, Julie Robatel, Luisa Schmitz, Joana Spuhler, Tobias Bolliger,
                                     Sa 15 JUNI                                        Yann Forster, Max Gnant, Samuel Messerli Gesamtleitung Konrad Utzinger
                                  16.30 und 19.30 Uhr
                                                                                       Künstlerische Leitung Dave Sieger Backstage Anna Lips, Jonas Schaller
                                                                                       Koproduktion Fabriktheater Rote Fabrik, Zirkusquartier Zürich Gefördert durch
                                     So 16 JUNI
                                                                                       Fachstelle Kultur Kanton Zürich, Stadt Zürich Sozialdepartement
                                       16.30 Uhr
                                                                                       www.chnopf.ch

 24                                                                                                                                                                25
WIE GELANGE ICH                                                                  INFORMATIONEN
                 ZUR ROTEN FABRIK?                                            RESERVATION                               KONTAKT
                                                                              +41 44 485 58 28 und                      Fabriktheater Rote Fabrik
VON «POST WOLLISHOFEN»                   VON «MORGENTAL»
                                                                              fabriktheater@rotefabrik.ch               Seestrasse 395
Tram 7, Bus 184, 185, 70                 Bus 72
                                                                                                                        CH-8038 Zürich
Folge der Strasse Richtung See, welche   Folge der Strasse Richtung See,
                                                                              VORVERKAUF                                +41 44 485 58 28
unter der Bahnüberführung durchgeht.     welche unter der Bahnüberführung
                                                                              www.starticket.ch                         www.fabriktheater.ch
                                         durchgeht.
VON «ZÜRICH-WOLLISHOFEN                                                                                                 fabriktheater@rotefabrik.ch
                                                                              ABENDKASSE UND BAR
(SBB)»                                   VON «ZÜRICH-WOLLISHOFEN              öffnen eine halbe Stunde vor              Sämtliche Veranstaltungsräume in der
S8, S24                                  SCHIFFSTATION»                       Vorstellungsbeginn.                       Roten Fabrik sind rollstuhlgängig.
Nimm die Unterführung zur Seeseite,      Schiff 3730
dann zu Fuss dem Mythenquai entlang      Gehe zu Fuss dem Seeuferweg          EINTRITTSPREISE                           Möchtest du unser Programm
ca. 5 Minuten stadtauswärts folgen.      stadtauswärts entlang.               CHF 30.– / 20.– / 15.– (Kulturlegi)       per Post erhalten?
                                                                              Solipreis 100.–                           Dann schick uns deine Adresse:
VON «ZÜRICH, ROTE FABRIK»                Die eigenen Füsse oder dein Velo
                                                                                                                        fabriktheater@rotefabrik.ch
Bus 161, 165                             bringen dich natürlich auch direkt   KINDERSTÜCKE
Wechsle die Strassenseite und du         zu uns, einfach ab Bürkliplatz dem   Erwachsene CHF 20.– / Kinder 10.–         Für alle, die lieber zu Hause bleiben:
bist da.                                 Seeufer entlangfolgen.
                                                                                                                        Folgt uns auf Facebook und Instagram.
Nachtbus ab «Rote Fabrik» jeweils                                             FREIER EINTRITT
freitags und samstags bis «Bellevue»                                          Menschen mit Aufenthaltsbewilligung
mit Verbindungen in die Aussen-                                               N oder F haben freien Eintritt zu allen
quartiere.                                                                    Veranstaltungen.

                                                                                                            IMPRESSUM
                                                                              Leitung Silvie von Kaenel, Michael Rüegg, Michel Schröder, Sandra Schudel
                                                                              Assistenz Hélène Hüsler Praktikum N. N. Kindersonntage Deborah Imhof
                                                                              Textredaktion Fabriktheater Rote Fabrik Zürich Konzept und Gestaltung Studio
                                                                              Roth&Maerchy AG, Zürich Druckerei Druckerei Odermatt AG, Dallenwil
                                                                              Programm www.fabriktheater.ch / www.rotefabrik.ch
                                                                                 Rote Fabrik Zürich

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AUSSERDEM IN DER
                         ROTEN FABRIK

                                    MUSIK
                        18.–26. Januar ZM: Rockwoche
             2. Februar Woo-Hah!: Homeboy Sandman & Edan
                   7. Februar Sugarshit Sharp: Viagra Boys
                6. März Sugarshit Sharp: Screaming Females
                  31. März A Thousand Leaves: Steve Gunn

                                   KONZEPT
        9. Februar Konzert: Rebetiko meets Fado & Cante Alentejano
    20.–22. Februar Theater: V-Day Zürich «Die Vagina-Monologe» 2019
21. Februar RACHE! – Musical von Ahne, Henning Sedlmeir & Mareike Hube
                    1. März Konzert: Stimme der Farben
          14.–17. März NEBENROLLE NATUR Film Festival 2019

                        THEATERKURSE AM DIENSTAG
            Theaterfabrik mit dem Theaterstudio Golda Eppstein
Das Fabriktheater öffnet Räume für Jugendliche und Erwachsene, die selber
Theater spielen wollen. Die Jugendlichen bringen ihre Themen und Ideen und
entwickeln daraus ein Stück. Die Erwachsenen trainieren sich fit für die Bühne,
schauen den Profis über die Schulter und tauchen ein in die weite Welt der
zeitgenössischen Theaterformen. Alles live!
Jugendliche 13–15 Jahre jew. Di 17.30–19 Uhr / 15–20 Jahre jew. Di 19–20.30 Uhr
Erwachsene: jew. Dienstag 20–21.45 Uhr
Info & Anmeldung: www.eppstein.ch / golda@eppstein.ch / 079 316 61 15

                                                        Di–So / 11–24 Uhr
                                                        044 481 62 42
                                                        www.ziegelohlac.ch
                                                        Seestrasse 407
                                                        8038 Zürich
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