Pfarrbrief Februar 2021 - März 2021 - www.pg-st-christophorus-im-mainbogen.de - Pfarreiengemeinschaft St. Christophorus im ...

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pfarrbrief
  Februar 2021 — März 2021
www.pg-st-christophorus-im-mainbogen.de

                                                                               St. Peter und Paul
                                                              Grettstadt
                                                                  Grettstadt

     Pfarrbrief St. Peter und Paul Februar 2021 - März 2021
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Wort des Seelsorgers zur Fastenzeit 2021

           „Gott verschlingt den Tod für immer!“
                 - sagt der Prophet Jesaja

Liebe Mitchristen in unserer Pfarrgemeinde St. Peter und Paul,
Grettstadt,

                                         in der Fastenzeit, in der
                                         Vorbereitungszeit auf das
                                         Osterfest, bedenken wir
                                         betend den Kreuzweg Jesu
                                         und betrauern den Kreuzes-
                                         tod Jesu. Schon im Alten
                                         Testament, der Bibel Jesu,
                                         gibt es viele Hoffnungstex-
                                         te, die uns die Auferstehung
                                         der Verstorbenen verspre-
                                         chen und eine neue, besse-
                                         re, Zukunft verheißen. Die-
                                         se Versprechen, die Gott
                                         uns durch seine Propheten
                                         verheißen hat, sind nur zum
                                         Teil erfüllt und die Einlö-
                                         sung der Zusagen Gottes
                                         steht zum Teil noch aus.
Anders gesagt: Wir haben mit Gott noch offene Rechnungen. In der
Bibel steht mehr, als sich bereits erfüllt hat. Wie gehen wir damit
um? Ist uns die Rede von der sog. eschatologischen Utopie („wie es
einmal sein wird“) in der Bibel peinlich? Im Alten und im Neuen
Testament haben wir fantastische Zukunftsutopien. In ihnen wird
das unmittelbar bevorstehende Heil, die Rettung durch Gott, vo-
rausgesagt. Zum Beispiel: Jes 35,1 - 6: „Jubeln werden die Wüste
und das trockene Land, jauchzen wird die Steppe und blühen wie
die Lilie. … Seht, euer Gott! Er selbst kommt und wird euch retten.
Dann werden die Augen der Blinden aufgetan und die Ohren der
Tauben werden geöffnet. Dann springt der Lahme wie ein Hirsch
und die Zunge des Stummen frohlockt, denn in der Wüste sind
Wasser hervorgebrochen und Flüsse in der Steppe.“ Blinde sehen,
Lahme springen, Stumme jubeln, Leben spendendes Wasser in der
Wüste - alles wird heil.

2        Pfarrbrief St. Peter und Paul Februar 2021 - März 2021
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In einem anderen Kapitel verspricht Gott durch den Mund des Pro-
pheten: Gefangene kommen frei, Trauernde werden getröstet, ge-
brochene Herzen heilen, wenn der kommt, den Gott als Heiland
senden wird. Aber was ist davon schon Wirklichkeit geworden? Ist
Jesus der verheißene Messias und Heiland? Als Jesus von den Jün-
gern des Johannes, des Täufers, danach gefragt wurde, zählt er
Punkte aus dieser Liste auf: „Geht und berichtet Johannes, was ihr
hört und seht: Blinde sehen wieder und Lahme gehen; Aussätzige
werden gesund und Taube hören; Tote stehen auf und Armen wird
das Evangelium verkündet.“ (Mt 11, 3 - 6). Sind die fantastischen
Bilder vom zukünftigen Heil in Jesus erfüllt? Gewiss, Jesus hat ei-
nige Kranke geheilt, Blinde sehend gemacht, er hat Stumme und
Taube von ihren Gebrechen befreit und auch Tote auferweckt. Aber
es sind doch vergleichsweise wenige Menschen gewesen, die von
der heilenden Kraft Jesu profitiert haben. Und die von den Toten
Erweckten sind doch irgendwann wieder ganz normal gestorben. Ja,
Jesus ist der Kommende, der verheißene Messias, das glauben wir
Christen. Aber das heißt nicht, dass wir die Verheißungen des Jesa-
ja einfach so von der Liste als erledigt abhaken dürfen. Dafür hat
sich im irdischen Leben Jesu zu wenig ereignet oder geändert. Was
sagt uns also das Evangelium mit der Antwort Jesu zu den Zu-
kunftsbildern des Jesaja? Eben nicht, dass sie erledigt wären. Die
Heilungen Jesu und die Erzählungen darüber zeigen mir vielmehr,
dass diese Verheißungen weiterhin gültig sind und dass ihre endgül-
tige Erfüllung und Realisierung noch ausstehen.
Die Evangelien verkünden also nicht nur, wer Jesus war und was er
getan hat, sondern sie sagen uns auch, wer Jesus ist und was denen
blüht, die sich im Glauben auf ihn einlassen. Hier wird das große
Zukunftspotential, die immense Hoffnung, aktiviert und neu in
Kraft gesetzt. Dieses Heil steht noch aus, die Erfüllung kommt
noch, genauso wie Jesus wiederkommen wird. Man könnte das so
umschreiben: Du hast von der wunderbaren Welt gelesen, die da
kommen soll, das Heil, das das Buch Jesaja verheißt? Nun, diese
Hoffnung ist nicht vergeblich, wir verkünden euch Jesus, der wider-
kommen wird und diese endzeitlichen Hoffnungen erfüllen wird.
Diese Hoffnung, dass Gott das endgültige Heil noch bringen wird,
teilen die gläubigen Christen mit den gläubigen Juden. Wir haben
hier mit Gott noch Rechnungen offen.
An einem weiteren faszinierenden Zukunftstext kann man das se-
hen, wenn Jesaja folgende Spitzenaussage macht: „Er (Gott) wird
den Tod für immer verschlungen haben.“ Der alles verschlingende

Pfarrbrief St. Peter und Paul Februar 2021 - März 2021       3
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Tod, dem niemand entkommt, wird selbst verschlungen und ver-
nichtet. Der Gedanke ist logisch: Wenn Gott das endgültige Heil
bringt, kann es keinen Tod, der unsägliche Trauer auslöst, mehr ge-
ben. Dieser Gedanke ist noch nicht Wirklichkeit geworden, auch
nicht in der Auferstehung Jesu, denn noch immer müssen Men-
schen sterben.
Die Johannesoffenbarung schreibt über die Zukunft der Welt:
                                             „Seht, die Wohnung
                                             Gottes unter den
  Hoffnung auf eine bessere Zukunft...
                                             Menschen! Er wird in
                                             ihrer Mitte wohnen
                                             und sie werden sein
                                             Volk sein; und er,
                                             Gott, wird bei ihnen
                                             sein. Er wird alle Trä-
                                             nen von ihren Augen
                                             abwischen. Der Tod
                                             wird nicht mehr sein,
                                             keine Trauer, keine
                                             Klage, keine Mühsal.
Denn was früher war, ist vergangen.“ (Offb 21, 3 - 4).
Die Beispiele zeigen: Es gibt einen „Überschuss“ an Verheißungen
in der Bibel. Gott hat in diesen Texten Versprechungen gemacht,
deren Erfüllungen noch ausstehen. Die Predigt Jesu greift diese
Versprechungen auf und betont so ihre bleibende Gültigkeit.
Die biblischen Zukunftsutopien zeigen uns, dass wir getrost unsere
Hoffnungen auf Gott setzen dürfen. Sollen wir deshalb die Hände
in den Schoss legen und nichts mehr für die Zukunft der Welt tun?
Nein!
Was wir hier tun können, um diese Welt heller und gerechter zu
machen, das sollen wir tun. Kraft dafür können wir aus dem Gedan-
ken schöpfen, dass am Ende Gott unser Leben und diese Welt zur
heilvollen Vollendung führen wird.

So wünsche ich Ihnen und euch allen, dass Sie und Du
froh und erwartungsvoll in die Zukunft schauen
und alles in Gottes Hände legen.

Ihr und Euer
Pfarrer
Thomas Klemm

4         Pfarrbrief St. Peter und Paul Februar 2021 - März 2021
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Auf Christbaumsuche im Gramschatzer Wald

 Wie jedes Jahr kam im November der Christbaum-Gutschein un-
 seres Betonlieferanten HOLCIM ins Büro geflattert. Schon im
 September hatte ich mit unserem zuständigen Außendienstler ver-
 einbart, dass er auch dieses Jahr keinen normalen sondern mindes-
 tens ein 5m-Baum für unsere Kirche spendieren müsste. Der nette
 Herr Issing sagte sofort zu.

 Also machten wir uns mit Holzfällerkleidung, dicken Stiefeln und
 der obligatorischen Maske am 4. Adventssonntag auf den Weg
 nach Gramschatz.

 Diesmal mit dem Christbaumständer auf der Ladefläche unseres
 Transporters und der Instruktion unseres Kirchenpflegers, den
 Baum gleich dafür zurichten zu lassen und die Wedel mitzubrin-
 gen. Ehrenamtliche Helfer dürften ihn bei diesen Arbeiten dieses
 Jahr nicht unterstützen. Für den Fall der Fälle steckte ich mir einen
 Weihnachtsschinken in die Tasche. Damit kann man Männer zu
 vielen Arbeiten überreden ☺.

                                      Schnell war ein passender
                                      Baum gefunden, wobei man
                                      immer zweifelt, ob die Größe
                                      wirklich passt – messen kann
                                      man vor dem Fällen ja nicht.
                                      Der erste angesprochene Mit-
                                      arbeiter war etwas unfreund-
                                      lich ob meines Anliegens,
                                      aber der Chef der Plantage,
                                      Herr Dudda, war sofort bereit
                                      uns zu helfen und ruckzuck
                                      war der Baum fachmännisch
                                      gefällt und an den Ständer
                                      angepasst. Über den Schinken
                                      hat er sich sehr gefreut!

 Ein anderer netter Mitarbeiter sah, wie ich mich an den Wedeln
 abmühte, nahm sie mir ab und brachte sie sogar zum Transporter.

Pfarrbrief St. Peter und Paul Februar 2021 - März 2021          5
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Derweil schleppten meine Männer
Karl und Johannes den Christbaum
erst zum Einnetzen und dann zum
Transporter. Natürlich muss so ein
Baum fachgerecht mit Netz und
roter Fahne gesichert werden. Wir
waren die Attraktion am Sonntag-
morgen, als wir so durch die Dör-
fer fuhren.
Rechtzeitig zum Gottesdienstende
waren wir wieder in Grettstadt und
wurden vom Kirchenpfleger freu-        Geschafft!
dig begrüßt.

                             Der prächtige Christbaum

Der Baum wurde sofort aufgestellt und begutachtet. Ich glaube, wir
haben den Auftrag für nächstes Jahr wieder sicher! So, jetzt muss
ich nur noch 3 Paar Stiefel putzen …
                                            Barbara Böhner

6        Pfarrbrief St. Peter und Paul Februar 2021 - März 2021
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Pastorale Räume

Am Tag der Domkirchweih, dem 24. Oktober wurde im Kardinal-
Döpfner-Saal im Burkardushaus Würzburg ein Meilenstein in der
Geschichte des Bistums Würzburg begangen. Durch BigBlueButton
hatten wir von zu Hause aus, die Möglichkeit, live teilzunehmen
und unsere Fragen und Meinungen in die Veranstaltung einzubrin-
gen. Wir schließen jetzt die erste Phase des 2017 begonnenen Pro-
jekts „Gemeinsam Kirche sein - Pastoral der Zukunft“ ab. Am Pro-
jektende 2025 soll eine Neugliederung der Diözese stehen.

         Das Projektteam um Bischof Dr. Franz Jung

Bis heute war die Zeit um Formen und Zusammenarbeit der ange-
dachten Räume zu erproben und auszuwerten.
Der Auftraggeber des Projektes Bischof Dr. Franz Jung versicherte,
dass es bei uns keine Großpfarreien geben werde. Die ca. 600
selbstständigen Pfarreien sind in etwa 160 Pfarreiengemeinschaften
zusammengefasst. Nun haben sich die 40 Pastoralen Räume heraus-
kristallisiert, die als Netzwerk im Pastoral und in der Caritas zusam-
menarbeiten sollen. Im nächsten Schritt, der Gestaltungsphase von
2021 bis 2022 sollen sich die Formen der Zusammenarbeit verbind-
lich etablieren und ein Pastoralkonzept für den Raum erarbeitet
werden.
Die nächsten Schritte sind:
-eine Steuerungsgruppe bilden
-verbindliche Zusammenarbeit vereinbaren
-Erarbeitung der Pastoralen Ziele
                                               Peter Menzinger

Pfarrbrief St. Peter und Paul Februar 2021 - März 2021           7
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Auch das geht vorbei
Der Mann kam als Häftling ins Gefängnis. Er war sehr ängst-
lich und niedergeschlagen. Die Steinmauern seiner Zelle
schluckten alle Wärme, die Eisenstäbe grinsten ihn höhnisch
an, und das kalte metallische Gieren der Stahltüren und Gitter
verstärkten das Gefühl der Hoffnungslosigkeit seiner Situati-
on. Das Herz wurde ihm schwer und er war sehr traurig, denn
er musste hier viele Jahre absitzen.

Am Kopfende seiner ganz und gar nicht einladenden Schlaf-
stelle waren die folgenden Worte in die Mauer geritzt: Auch
das geht vorbei. Diese vier Worte halfen ihm, die schwere Zeit
durchzustehen, so, wie sie wahrscheinlich auch seinem Vor-
gänger Mut gegeben hatten. Ganz gleich, wie schlimm es war,
er schaute auf die Inschrift und hielt sich in Gedanken stets an
den Worten fest: Auch das geht vorbei.

Am Tage seiner Freilassung war er bis ins Innerste seines
Körpers durchdrungen von dieser Wahrheit. Er hatte seine
Strafe abgesessen, die Zeit im Gefängnis war tatsächlich vor-
bei gegangen.

Als er ins normale Leben zurückkehrte, trug er diese Worte
mit sich. Er schrieb sie auf Zettel und befestigte diese an der
Wand des Schlafzimmers, der Küche, des Badezimmers, des
Wohnzimmers, er nahm sie mit zur Arbeit und legte sie in sein
Auto. Er wurde nie wieder depressiv, ganz gleich, wie
schlecht es ihm auch erging. In schwierigen Momenten, in
problematischen Situationen dachte er immer: Auch das geht
vorbei.

Die schlechten Zeiten dauerten nicht allzu lange, und an gute
Momente klammerte er sich nicht fest, denn auch für diese
galten die gleichen Worte. Und gerade deshalb währten diese
Phasen viel länger. Schließlich stellte man bei ihm eine un-
heilbare Krankheit fest. Aber auch das geht vorbei gab ihm
Hoffnung, und die Hoffnung verlieh ihm die Kraft, eine positi-

8        Pfarrbrief St. Peter und Paul Februar 2021 - März 2021
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ve Einstellung zu seiner Lage einzunehmen. Eines Tages be-
stätigte ihm der Facharzt, dass seine unheilbare Krankheit voll-
ständig verschwunden war.

Als sein Leben sich seinem Ende zuneigte, sagte er mit sanfter
Stimme zu den geliebten Menschen, die an seinem Bett stan-
den: Auch das geht vorbei. Und sein Abschied von dieser Welt
verlief ruhig und in friedlicher Harmonie. Seine letzten Worte
waren der letzte Liebesbeweis an seine Familie und Freunde,
denn auch sie hatten von ihm gelernt: Auch die Trauer geht
vorbei.

"Depressionen, Verzweiflung, Lebensmüdigkeit, Mutlosigkeit,
Niedergeschlagenheit und Angst sind ein Gefängnis. Aber
auch das geht vorbei hilft uns, die Gefängnismauern zu durch-
brechen. Es hilft uns, die tiefsten Ursachen von depressiven
Stimmungen zu vermeiden und die guten Momente in unserem
Leben nicht als selbstverständlich hinzunehmen."

Hoffnung, Kraft und gute Momente...

                                        Nicole Hofmann

Pfarrbrief St. Peter und Paul Februar 2021 - März 2021    9
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Sternsinger mal anders
                              Auch dieses Jahr wollten wir unsere
                              Sternsingeraktion durchführen und
                              die Häuser segnen. Leider machte
                              uns auch hier Corona einen Strich
                              durch die Rechnung. Und selbst
                              unsere Light-Version (mit Zweier-
                              Gruppen) durfte auf Grund des
                              Lockdowns       nicht   stattfinden.
                              So fanden wir neue Wege. Die ge-
                              weihten Aufkleber mit dem 3-
                              Königssegen wurde an verschiede-
                              nen Orten ausgelegt (in den Ban-
                              ken, Bäckerei Elflein, dem Grett-
                              schter Lädle und in der Apotheke).
                              Es lagen Spendentüten bzw. Spen-
                              denboxen bereit, um für die Aktion
                              zu sammeln. Der Erlös soll dieses
                              Jahr der Ukraine zugutekommen.
Im Video „Willi.in der Ukraine“ wird gezeigt ,wofür.
(https://www.youtube.com/watch?v=PiurahjHiYg)

Zum Gottesdienst am
Heilige Drei König
Tag, durften dann
vier freiwillige Mi-
nistranten unter den
Sicherheitsauflagen
den Segen erteilen.
Vielen Dank hierfür.
Die Aktion wurde
aufgrund des Lock-
downs      bis    zum
31.01.21 verlängert
und wir hoffen, auf
viele Spenden zu-
gunsten des Sternsin-
ger Kindermissions-        Die Sternsinger mit Pfarrer Thomas Klemm
werks!
Anja Popp

10          Pfarrbrief St. Peter und Paul Februar 2021 - März 2021
Pfarrhausrenovierung
                  Endlich geschafft ?!

Rückblick:
                                                  Vorher
Bereits im Jahr 2013 wur-
den erste Überlegungen
für eine Pfarrhausrenovie-
rung im Hinblick auf den
Austausch der Fenster als
dringlichste Aufgabe, an-
gestellt Im Herbst 2015
gab es einen ersten Plan
für die Pfarrhausrenovie-

  Das renovierte Pfarrhaus mit neuer
  Hofeinfahrt
                                    rung, damals noch ohne
                                    konkrete Pläne, das OG als
                                    Wohnung herzurichten. Mit
                                    Wechsel unserer Pfarrge-
                                    meinde von der PG St.
                                    Raphael zur PG St. Chris-
                                    topherus zum 01.09.2016
                                    wurde der Plan für die Pfarr-
                                    hausrenovierung       fortge-
                                    schrieben, mit der Erweite-
rung, das OG als Wohnung für einen hauptamtlichen Pfarrvikar zu
sanieren.

Auf den notwendigen Baufallbericht von Seiten der Diözese muss-
ten wir etwas warten, sodass eine Kostenschätzung erst im Januar
2018 vom Architekturbüro aufgestellt werden konnte.

Diese Kostenschätzung ergab eine Renovierungssumme von
680.000 €. Die Genehmigung sowie die Zusage zum Zuschuss der
Diözese in Höhe von 580.000 € erfolgten im April 2018. Die Ge-
nehmigung des Landratsamtes lag bis zum August 2018 vor, mit
Ausnahme der neuen Garage mit Gerätehalle, da hier die Zustim-
mung der politischen Gemeinde für das geplante Flachdach noch
ausstand. Trotzdem konnten wir am 20.08.2018 mit der Sanierung
beginnen. Als erste Maßnahme wurde die alte Innentreppe abgeris-

Pfarrbrief St. Peter und Paul Februar 2021 - März 2021     11
sen und die neue Außentreppenanlage angebaut.

Für die neue Garage/Gerätehalle wurde später klar, dass wir nur
eine denkmalschutzrechtliche Genehmigung benötigen, die zum
                                             21.12.2018 erteilt
                                             wurde.
                                             Obwohl es immer
                                             wieder Verzögerun-
                                             gen gab – Firmen-,
                                             Witterungs- und im
                                             Jahr 2020 auch
                                             Coronabedingt      -
                                             konnte Herr Pfarrer
             Die neue Garage/Gerätehalle     Klemm im Oktober
                                             2019 einziehen und
die Renovierungsmaßnahme im Dezember 2020 (endlich) abge-
schlossen werden. Auch wenn einige Schlussrechnungen noch aus-
stehen und damit die exakten Kosten noch nicht feststehen, werden
wir uns im Rahmen der Kostenschätzung bewegen.

Ein besonderer Dank gilt den zahlreichen Helferinnen und Helfern,
die sich bereitwillig und ehrenamtlich für diverse Arbeiten zur Ver-
fügung gestellt haben. Der
Dank gilt auch allen, die durch
Spenden und zinslose Darle-
hen zur finanziellen Unterstüt-
zung beigetragen haben. Allen
ein herzliches VERGELT´S
GOTT!!

                                             Vorher

                                              Norbert Karch
                                              Kirchenpfleger

     Das Pfarrhaus im neuen Glanz

12          Pfarrbrief St. Peter und Paul Februar 2021 - März 2021
Altpapiersammlung 2020/2021
                Helfen kann so einfach sein!
Im Jahr 2020 hatten wir mit den Altpapiersammlungen doppelt
schwer zu tragen. Zum einen haben wir auch hier die allgegenwärti-
gen Coronaeinschränkungen erlebt. Außerdem veränderten sich so-
wohl die Transportkosten als auch der Altpapierpreis zu unseren
Ungunsten.
Die Märzsammlung entfiel wegen des kurzfristig angesetzten ersten
Corona-Lockdowns. Wegen der verschlechterten Bedingungen
planten wir danach erst mal keine weiteren Sammlungen.
Erst durch die Verbesserung des Altpapierpreises durch das Land-
ratsamt, wurden im Herbst/Winter zwei weitere Sammeltermine
angesetzt. Deswegen kommt der Erlös aus den Sammlungen 2020
bei Weitem nicht an die Ergebnisse der Vorjahre heran.
Insgesamt konnten 18,84 t Altpapier bei drei Sammlungsterminen
erzielt werden, was zu einem Erlös von 427,45 € führte.

Als nächster Termin ist der 20.03.2021 geplant. Weitere Termine
werden zeitgerecht bekannt gegeben.

Für die Altpapiersammlung weist das LRA, SW auf folgendes hin:
Folgende Materialien können gesammelt werden: Druckerzeugnisse
(Zeitungen, Zeitschriften, Prospekte, Bücher usw.) und Verkaufs-
verpackungen aus Pappe und Kartonagen.
Nicht zur Altpapiersammlung gehören: Tapeten, Dekorpapiere,
durchgefärbte Papiere (z.B. Getränke- u. Milchtüten, Tetrapaks
usw.), selbstdurchschreibende Papiere, Flüssigkeitskartons, Tief-
kühlverpackungen, nassfeste Etiketten, Wachspapiere oder Säcke.

Um Beachtung dieser Hinweise wird gebeten.

Sollten Sie keine Möglichkeit haben Ihr Altpapier am Bauhof abzu-
liefern, sind wir gerne bereit, es bei Ihnen zu Hause abzuholen
(Bitte bündeln!).

Ansprechperson ist: Norbert Karch (Tel. 18 67).

                                               Norbert Karch
                                               Kirchenpfleger

Pfarrbrief St. Peter und Paul Februar 2021 - März 2021          13
Grettschter Krippegeschichten
                   Ein Schöpfungsakt in Raten…….

 Eine Annäherung an die Weihnachtsgeschichte konnte man über
 einigen Wochen in der Kirche in Retzbach bewundern: eine
 »moderne Krippe«. Dargestellt waren Maria und Josef sowie das
 Jesuskind als Schaufensterpuppen an der Bushaltestelle »Advent«,
 das Jesuskind lag eingewickelt auf der Bank, zu Füßen von Maria
 anstatt eines Ochsen eine große Einkaufstüte. Diese realistische und
 doch relativ unromantische Darstellung hat für heftige Diskussio-
 nen gesorgt - vielleicht war das der eigentliche Grund dieser Instal-
 lation.

     Die biblische Krippenlandschaft!     Geschaffen von Alfons Kiesel
                                          in nur 2 Wochen!

 Auch in unserer Kirche St. Peter und Paul gehört die Krippe, wie
 der Weihnachtsbaum und der winterliche Schmuck der Kirche, zur
 Einstimmung auf das Fest. Aber unsere Krippe ist fast zur Gewohn-
 heit geworden und führt zu keinerlei Diskussionen. Trotzdem, oder
 vielleicht deswegen, kann man sich doch einmal Gedanken über
 unsere Krippe machen: So eine Krippe fällt ja nicht vom Himmel,
 sondern ist ein Werk von Menschenhand - von welcher eigentlich??
 Einer der ältesten Zeitzeugen, Hubert Wilhelm, geboren 1929, kann
 sich noch lebhaft an seine Kindheit in Grettstadt erinnern. Der Va-
 ter war zu Beginn des Krieges nach Österreich abkommandiert
 worden und die Mutter nahm den kleinen Hubert täglich in die Kir-
 che mit. Schon vor seiner Kommunion 1939 bewunderte er dort zur
 Weihnachtszeit eine große Krippe, deren besonderer Reiz die ein-
 setzende Beleuchtung nach Einwurf einer Münze war. Nach dem

14             Pfarrbrief St. Peter und Paul Februar 2021 - März 2021
„Negerle“ (auch „Knauberle“ genannt) war das die zweite große
Attraktion für Kinder in der Kirche.
Später hat er dann als Ministrant zusammen mit Oskar Bonengel
bei Pfarrer Karl Spieler (bis 1946) diese Krippe aufgebaut: Auf ei-
nen mächtigen, 3 m breiten Metallrahmen wurde der polierte Him-
mel aus Stahlblech aufgeschraubt mit vielen kleinen
„Sternlöchern“. Sogar die elektrische Hinterwandbeleuchtung mon-
tierten die Jungs in eigener Regie, kleinere elektrische Schläge, die
sie erhielten, gehörten dazu. Hubert meint heute: war nicht
schlimm, nur 125 V. Und im und um den Stall aus Holz waren die
Figuren drapiert, bis zu 20 cm hoch und als Besonderheit mit Stoff
bekleidet. Auch in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg half
Hubert noch beim Aufbau dieser Krippe, die aber dann unter Pfar-
rer Göbel immer weniger häufig aufgebaut wurde. Diese Krippe
wurde nach Erinnerung von Hubert Wilhelm Ende der Siebziger-
jahre bei der ersten Renovierung der Kirche mit Einbau einer
elektrischen Heizung unter Pfarrer Fuß „entsorgt“!

In der Zeit von Pfarrer Göbel ab 1946 bis etwa 1970 wurden dann
häufig anstatt der Krippe auf dem rechten Seitenaltar die drei gro-
ßen holzgeschnitzten Figuren der Heiligen Familie aufgestellt, die
                                                  heute noch in
                                                  einem Schrank
  Alfons Kiesel und Kurt Gröger montieren
  ausgesägte Engel                                hinter dem Al-
                                                  tar aufbewahrt
                                                  werden.
                                                  Im Jahre 1960
                                                  kam dann Al-
                                                  fons Kiesel als
                                                  Lehrer an die
                                                  Schule       von
                                                  Grettstadt, wo
                                                  er ein Jahr spä-
                                                  ter auch als
                                                  Hauptlehrer die
                                                  Leitung über-
                                                  nahm. In man-
                                                  nigfaltiger Wei-
se brachte sich Herr Kiesel in das Kulturleben der Gemeinde ein.
Er war Organist, leitete zeitweise den Chor, dokumentierte als Fo-
tograf wichtige Veranstaltungen. Und er war offensichtlich hand-

Pfarrbrief St. Peter und Paul Februar 2021 - März 2021         15
werklich und künstlerisch begabt und schuf zunächst eine einfache
Krippe aus Pappmaschee und Polystyrol, die dann im Lauf der
Jahre zu einer ganzen biblischen Landschaft ausgebaut wurde.
Jährlich versammelte sich vorweihnachtlich das Helferteam und
die gesamte Familie samt Enkeln um „Vaddi“ zum Aufbau. Von
Rainer Lenhard wurde eine massive Bodenplatte besorgt, auf der
ein Großteil der Krippe fest installiert wurde. Außerhalb der Weih-
nachtszeit lagerte das Gesamtkunstwerk zuletzt in der Scheune von
Traudl Lenhard.

Ab 1980 leitete Pfarrer Landauer die Pfarrgemeinde, der in seiner
Heimat, dem Allgäu, geschnitzte Krippenfiguren kaufte. Die über
viele Jahre eingesetzte Krippenlandschaft wurde im Lauf der Jahre
immer brüchiger und musste nach dem Jahr 2000 immer häufiger
vor dem Aufbau aufwändig repariert werden. Zum letzten Mal
wurde die Krippe 2005, ein Jahr nach dem Tod von Alfons Kiesel
aufgebaut.

Im Jahr 2008 wurde dann die sehr umfangreiche Innenrenovierung
unserer Kirche in Angriff genommen. Der klaren künstlerischen
Vorstellung des Ordinariats musste unter anderem auch der gestif-
tete Holzaltar weichen. Und der neue Pfarrer Hartmann (seit 2006)
regte an, im Rahmen dieser Generalsanierung auch die Krippe zu
erneuern. Dem jahrzehntelangen Gestalter der alten Krippe wurde
posthum nochmals intensiv gedankt - dennoch blieb der Familie
Kiesel eine nachvollziehbare Wehmut, war die alte Krippe doch
sang- und klanglos verschwunden.

Über Albin Hofmann wurde bei Klaus Sünkel aus Grettstadt eine
neue Krippe bestellt, der seine diesbezügliche Expertise bereits
durch den Bau von 45 Krippen unter Beweis gestellt hatte - aktuell
montiert er Nummer 110!!
Wenn man Klaus fragt, wie er dazu gekommen ist, meint er: „Das
ist eine lange Geschichte“. Als Kind war er im Alter von fünf Jah-
ren schwer krank geworden und es wurden ihm jegliche körperli-
che Belastung und Sport verboten. So war der Umgang mit
Gleichaltrigen sehr eingeschränkt und Klaus verbrachte unheim-
lich viel Zeit allein in Wald und Flur mit der Beobachtung von
Pflanzen und Tieren. Heute ist er ein passionierter Naturliebhaber,
exzellenter Botaniker, Pilzspezialist und Vogelkenner. Weil er sei-
ne Impressionen auch irgendwie festhalten wollte, entwickelte er

16        Pfarrbrief St. Peter und Paul Februar 2021 - März 2021
sich zu einem hervorragenden Fotografen. Nach einem erneuten
Schicksalsschlag wurde er bereits mit 53 Jahren berentet und fing
an zu basteln.
In seiner geräumigen Werkstatt ist er in seinem Element. Sein
Grundwerkstoff, das Holz, findet sich hier in allen Formen, beson-
ders eindrucksvoll sind Holzstücke, die er als Nebenprodukt beim
Pilzsammeln findet. Und eben dieses alte, charaktervolle und viel-
gestaltige Holz gibt seinen Werken diesen eigenen, unverwechsel-
baren Reiz.

                                            Klaus Sünkel

                                       und seine fränkische Krippe

Im Jahr 2008 war sein Auftrag, eine fränkische Krippe zu schaffen
und er nahm sich im Sommer ganze vier Monate dafür Zeit. Nach
dem Wert allein der Arbeitszeit gefragt winkt er ab - das ist nicht
wichtig. Er hat das gesamte Kunstwerk im Rahmen der Renovie-
rung gestiftet und ist auch bis heute immer noch beim Aufbau und
Abbau dabei. Die neue fränkische Krippe war dann so groß und
schwer, dass sie durch das Fenster der Werkstatt nur mit Mühe ins
Freie transportiert werden konnte - zu fünft trugen sie dann das
Riesenteil von der Jahnstraße hinauf zur Kirche!
Und das jährliche Aufbauritual der Krippe in Grettstadt ist fast eine
Entsprechung des Schöpfungsakts aus der Genesis:

Pfarrbrief St. Peter und Paul Februar 2021 - März 2021          17
Elmar Rudolph hat einst die große Basisplatte in seiner Garage auf-
bewahrt, für deren Ausschmückung er dann im Wald das Moos
Klaus Sünkel schuf auf dieser Bodenplatte die Unterkunft für die
Heilige Familie, er repariert falls nötig und füllt jedes Jahr neu die
Speicher der Scheune.
Für den Himmel zeichnet und malt im wahrsten Sinne des Wortes
Albin Hofmann verantwortlich.
Und der Herr, der sprach: „Es werde Licht!“ war und ist der Stromer
Helmut Jira.
Und über allem waltet ein aufmerksamer Geist mit Namen Norbert
Karch.

     Helmut Jira, Elmar Rudolph
     und Albin Hofmann
     *1999*

Dieses seit Jahrzehnten bewährte Team harmoniert und ergänzt sich
zu einer vollkommenen Einheit - als Krönung gönnt sich diese
Mannschaft (mit zusammen fast 400 Jahren Lebenserfahrung) immer
nach Beendigung des Werkes ein Gläschen Sekt.
Je nach persönlichem Gottesbild könnte man sich tatsächlich vorstel-
len, dass auch Gott am siebten Tage, als er sah, dass alles gut war, zu
einem Glas Schaumwein griff….

K.H. Gerhardt

18          Pfarrbrief St. Peter und Paul Februar 2021 - März 2021
Grettstadt Statistik 2020

Taufen:                  9
Erstkommunionkinder: Termin verschoben auf 2021
Firmlinge:                   14
Trauungen:                   2
Beerdigungen:                20
Kirchenaustritte:            16

                                  Kollekten

15.11.20 Diaspora                             124,50 €
29.11.20 Pfarrbrief                           130,50 €
25.12.20 Adveniat                             882,41 €
26.12.20 Missionswerk der Kinder              164,68 €
06.01.21 Afrikanische Mission                  86,00 €

Pfarrbrief St. Peter und Paul Februar 2021 - März 2021   19
Pfarrbüro                           Impressum
Pfarrbüro Grettstadt                Herausgeber:
Kirchgasse 4                        Kath. Pfarramt Grettstadt
97508 Grettstadt                    Kirchgasse 4
pfarrei.grettstadt@bistum-          97508 Grettstadt
wuerzburg.de                        Pfr. Thomas Klemm
Öffnungszeiten                      E-Mail:
Dienstag 15.00 – 17.00 Uhr          pfarrbrief.grettstadt@web.de
Freitag 10.00 - 12.00 Uhr
                                    Layout:
Dekan Gregor Mühleck                Petra Gram, Carina Stumm
Tel. 09729 - 16 18
ld@st-gallus-st-laurentius.de       Artikel eingesandt von:
                                    Barbara Böhner, Dr. Karl-Heinz
Pfarrvikar Thomas Klemm             Gerhardt, Nicole Hofmann,
Tel. 09729 - 90 96 707              Norbert Karch, Peter Menzinger,
thomas.klemm@bistum-                Anja Popp
wuerzburg.de                        Mit Namen gekennzeichnete
Angestellte im Pfarrbüro            Artikel stellen die Meinung der
                                    Verfasser dar. Die Redaktion
Elke Keilholz                       behält sich vor, eingesandte
Tel.: 09729– 90 96 700              Artikel zu kürzen.
Fax : 09729—90 96 709
elke.keilholz@bistum-
wuerzburg.de
                                    Datenschutz/Bildquelle
Homepage
Wolfgang Münzer
www.pg-st-christophorus-im-         Jeder Teilnehmer erklärt sich
mainbogen.de                        für die Dauer der Ausgabe mit
                                    der Herstellung von Bildnissen
Kirchenstiftung Grettstadt          seiner Person, insbesondere
                                    der Aufnahme mittels einer
VR Bank Schweinfurt                 Digitalkamera, einverstanden.
IBAN: DE47 7906 9010 0001 7109 58   Bildquelle: Barbara Böhner,
BIC: GENODEF 1ATE                   K.H.Gerhardt , Markus Hauck,
                                    Norbert Karch, pfarrbriefser-
                                    vice.de (Ute Quaing, Kathilda),
                                    Anja Popp, Grete Seibt, Elke
     Seniorenclub                   Weißenberger

 Ein neues Jahr, heißt neue Hoff-
 nung, neues Licht, neue Gedan-
 ken und Wege zum Ziel.
 Einen guten Start ins Neue Jahr.   Redaktionsschluss für den
                                    Pfarrbrief April/Mai 2021
 Das wünschen wir unseren
 Seniorinnen und Senioren von
 Herzen.                                  *10.03.2021*
 Euer Seniorenteam:
 Traudl, Hedi und Elfriede

20          Pfarrbrief St. Peter und Paul Februar 2021 - März 2021
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