Pfarrbrief - "O DU FRÖHLICHE - Weihnachten 2021 - Erzbistum München
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Kontakt im Pfarrverband Pfarrbüro St. Albert Situlistraße 81 80939 München Telefon: 089 32 47 51- 0 st-albert.muenchen@ebmuc.de Inhalt Öffnungszeiten Montag, Dienstag, Donnerstag „O du fröhliche!?“ S. 3 9.00-12.00 Uhr - Pater Jacek Szwarnog Stimmen aus den Gemeinden S. 4/5 „Ich verkünde euch eine große Freude“ S. 6/7 - Pater Jacek Szwarnog Frau Gottschalk Frau Cramer „Juble Tochter Zion“ S. 8/9 Sekretärin Buchhalterin - Theresa Hartmann Pfarrbüro Allerheiligen Ungererstraße 187 Lieblingsplätze & Lieblingsplätzchen S. 12/13 80805 München „O du fröhliche“ S. 14 Telefon: 089 36 04 97- 0 allerheiligen.muenchen@ebmuc.de - Gerald Fischer Öffnungszeiten Meine Freude an der Musik S.15 Dienstag, Donnerstag, Freitag - Teresa Suchannek 9.00-12.00 Uhr Hier heißen wir Sie willkommen S. 16/17 Sternsinger S. 18 Frau Tarocinska Sekretärin Allein an Heiligabend? S. 19 Frau Horsch Angebote für Kinder und Familien S. 20 Buchhalterin Kinderseite S. 21 Verwaltungsleitung Team Kindergarten Allerheiligen S. 22/23 im Pfarrverband Frau Busse, erreichbar im Büro Ein Freimanner grüßt aus Afrika S. 24 St. Albert - Pater Hans Pfeifer Neues von der St. Conrad School S. 25 Redaktionsschluss für den nächsten - Waltraud Schreyer Pfarrbrief: 7. März 2022 Aus den Gemeinden S. 26-29 Impressum Herausgeber: Pfarrverband St. Albert–Allerheiligen München Pfarrchronik 2021 S. 30 Redaktion: P. Jaroslaw Jacek Szwarnog OP, Gerlinde Singer, Theresa Hartmann Druck: Gemeindebriefdruckerei Gottesdienste in der Weihnachtszeit S. 31 V.i.S.d.P: P. Jaroslaw Jacek Szwarnog OP, Pfarrverbandsleiter 2
Seelsorgeteam im Pfarrverband Pfarrer Pater Jacek Szwarnog OP „O du fröhliche!?“ jszwarnog@ebmuc.de Sprechstunde: Dienstag 10.30-12.00 Uhr Liebe Gemeindemitglieder, im Pfarrbüro St. Albert nein, wahrlich keine fröhliche Zeit, vielleicht eher Donnerstag 10.00-12.00 Uhr im Pfarrbüro Allerheiligen Weltuntergangsstimmung: Pandemie, Weltkrise weit und breit. Und dennoch ist es heute so wie auch zu der Zeit, als Johannes Daniel Falk „O du fröhliche“ getextet hat: „Christ ist geboren!“ Daran Kaplan ändert sich nichts und das ist der wahre Grund Pater Jan Kulik OP unserer Weihnachtsfreude. jkulik@ebmuc.de In dieser gesungenen Kurzfassung des Sprechstunde: Montag 11.00-12.00 Uhr Weihnachtsglaubens kommt all das zur Sprache, im Pfarrbüro St. Albert was wir auch in den biblischen Texten hören: Freitag 11 .00-12.00 Uhr Gott wird Mensch in einer Welt, die damals wie im Pfarrbüro Allerheiligen heute nicht perfekt ist, die nicht einfach nur gut ist. Die Geburt Jesu von Nazareth hat die Welt nicht mit einem Schlag besser gemacht: Krankheit, Tod, Pastoralreferentin Angst und Not der Menschen sind nicht aus der Gerlinde Singer Welt. Das erleben wir jeden Tag. Aber wir gsinger@ebmuc.de glauben, dass die Geburt Jesu die Welt eben doch ein für allemal verändert hat, weil damit eine Hoffnung in die Welt kam, die durch nichts zu zerstören ist. Gemeinsam mit dem ganzen Pastoralteam Gemeindereferentin wünsche ich Ihnen von ganzem Herzen ein frohes Ulrike Leininger uleininger@ebmuc.de und gesegnetes Weihnachtsfest, das etwas von der Freude spüren lässt, die die Engel den Hirten verkündeten. Für das Neue Jahr 2022 wünschen wir Ihnen und Ihren Angehörigen die Hoffnung und die Zuversicht, dass wir auch in unseren Pastoralreferentin Ängsten geborgen sind in Seiner Hand. Theresa Hartmann thhartmann@ebmuc.de Ihr Pater Jacek Szwarnog Alle Seelsorger/-innen bieten Leiter des Pfarrverbandes Treffen nach Vereinbarung an. 3
Worauf freust du dich ... Der Advent ist für viele Menschen eine Zeit Menschen aus unserem Pfarrverband „Ich freue mich, dass es wieder Christkindlmärkte gibt, auf Tannenduft, Plätzchen und Punsch und natürlich auf das Weihnachtsfest selbst. Ganz besonders freue ich mich in diesem Jahr darauf, wie mein 1-jähriger Enkel auf Weihnachten reagieren wird und hoffe, der Christbaumständer ist stark genug.“ Regina Waldera Pfarrbriefteam „Advent heißt: Jesus kommt! Bald startet die Adventszeit und ich freue mich in dieser Zeit auf die besinnliche, stille Stimmung und die schön dekorierte Kirche. Und natürlich darauf, jeden Tag meinen Adventskalender zu öffnen.“ :-) Anfisa Ministrantin in St. Albert „Ich freue mich wieder unbeschwert zusammen sitzen zu können. Veranstaltungen planen zu können, im Chor zu singen und das Gemeindeleben zu genießen. Speziell die Advents- und Weihnachtszeit bietet normalerweise hierfür viele Möglichkeiten.“ Florian Walden KV St. Albert 4
in der kommenden Zeit? der Vorfreude ... erzählen worauf sie sich freuen. „Das Warten auf die Feier, dass Christus als Mensch in diese Welt gekommen ist, ist mit vielen schönen Ritualen verbunden – Adventsliedersingen mit der Familie, Nikolausfeier, Barbarazweige, Roratemessen, Adventswallfahrt und Plätzchenbacken (wir essen sie erst an Weihnachten). Die Nächte werden länger und dann wird es immer heller, erst durch mehr Kerzen und dann durch Weihnachten.“ Ursula Blanckenstein Allerheiligen hilft e.V. „Der Herbst und der Winter sind für mich immer Zeiten, in denen ich den Rückzug in die häusliche Ruhe genieße, mehr backe, koche und auf viele schöne familiäre Feiern und Treffen blicke. Es ist eine Zeit des Zusammenrückens und Genießens mit Vorfreude auf die Weihnachtszeit.“ Silke Freidl PGR Allerheiligen „Ich freue mich, dass wir Weihnachten mit Oma, Opa und unserem Onkel zusammen feiern – und auf den Weihnachtsbaum und die Kekse.“ Levin, 6 Jahre „Das ist ein irakisches Gebäck mit Nüssen und Datteln, „Kleetsche“. Ich freue mich auf die Geschenke und das kleine Christbäumchen im Kinderzimmer. Wir basteln so viel. Das ganze Haus ist geschmückt. Heuer darf ich wieder beim Krippenspiel mitspielen.“ Lana, 9 Jahre 5
Ich verkünde Euch Jesu Geburt (Evangelium nach Lukas 2,1-14) Es geschah aber in jenen Tagen, dass Kaiser Augustus den Befehl erließ, den ganzen Erdkreis in Steuerlisten einzutragen. Diese Aufzeichnung war die erste; damals war Quirinius Statthalter von Syrien. Da ging jeder in seine Stadt, um sich eintragen zu lassen. So zog auch Josef von der Stadt Nazaret in Galiläa hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, die Betlehem heißt; denn er war aus dem Haus und Geschlecht Davids. Er wollte sich eintragen lassen mit Maria, seiner Verlobten, die ein Kind erwartete. Es geschah, als sie dort waren, da erfüllten sich die Tage, dass sie gebären sollte, und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war. In dieser Gegend lagerten Hirten auf freiem Feld und hielten Nachtwache bei ihrer Herde. Da trat ein Engel des Herrn zu ihnen und die Herrlichkeit des Herrn umstrahlte sie und sie fürchteten sich sehr. Der Engel sagte zu ihnen: Fürchtet euch nicht, denn siehe, ich verkünde euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteilwerden soll: Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Christus, der Herr. Und das soll euch als Zeichen dienen: Ihr werdet ein Kind finden, das, in Windeln gewickelt, in einer Krippe liegt. Und plötzlich war bei dem Engel ein großes himmlisches Heer, das Gott lobte und sprach: Ehre sei Gott in der Höhe / und Friede auf Erden / den Menschen seines Wohlgefallens. Einheitsübersetzung 2016 6
eine große Freude!“ So hören wir es Jahr für Jahr in der Heiligen Nacht: Die Gnade Gottes, die ALLE rettet! In diesem Jahr werden wir alle Weihnachten nochmals anders feiern, von überfüllten Kirchen kann keine Rede sein und ein fröhliches „O du fröhliche“ wird vielleicht nicht allen so leicht über die Lippen kommen. Die Pandemie hat Vieles von dem, was uns bisher wichtig und normal erschien, unterbrochen. Das ist schmerzlich, und für manche geht es auch um das existentielle Überleben! Was überall noch zu beobachten und zu spüren ist und was noch lange nicht vorbei scheint: Angst! Sie kann sich ganz unterschiedlich äußern. Sie ist Ausdruck dafür, dass wir alle in einer Zeit leben, die es so lange nicht gab: eine Zeit der Unsicherheit. Am Anfang des Lukasevangelium lesen wir, dass der Engel Gottes bei der Begegnung mit Zacharias und der Verkündigung an Maria sagt: „Fürchte dich nicht!“ Und auch im Weihnachtsevangelium spricht er zu den Engeln: „Fürchtet euch nicht!“ Es kommt etwas Neues, etwas Überwältigendes auf dich, auf euch zu. Wichtig ist in all dem: Fürchte dich nicht! Denn: auch wenn du es nicht verstehst, so bleibst du in all dem doch in Gottes Hand geborgen. Im Titusbrief, aus dem wir in der Heiligen Nacht hören, heißt das: Gott rettet! Das bedeutet: Gott ist in allem daran interessiert, dass der Mensch sein Heil findet, dass er also den Weg zu Gott nicht verliert! Dafür ist Er als Kind gekommen, lockend, werbend. Das ist die Botschaft, die sich nicht ändert – gerade auch nicht in der Zeit der Pandemie. Ja, wir haben in dieser Zeit neu begriffen, dass wir unser Leben nicht begreifen, wenn wir es auf die Zeit zwischen Geburt und leiblichem Tod begrenzen. Vielmehr sollten wir der Angst doch unseren Glauben entgegensetzen: Fürchtet euch nicht! Denn allen ist das Heil zugesagt, denn Gott will alle retten! Ja, Weihnachten wird dieses Jahr auch anders werden – und vielleicht werden wir dadurch näher an die Botschaft dieser wunderbaren Nacht herangeführt, einer Nacht, die alles verändert hat. So sehr, dass wir uns nicht mehr zu fürchten brauchen! Pater Jacek Szwarnog Leiter des Pfarrverbandes 7
Juble, Tochter Zion! Freu dich und frohlocke von Aus dem Buch Zefanja 3,14-17 Juble, Tochter Zion! Jauchze, Israel! Freu dich und frohlocke von ganzem Herzen, Tochter Jerusalem! Der HERR hat das Urteil gegen dich aufgehoben und deine Feinde zur Umkehr gezwungen. Der König Israels, der HERR, ist in deiner Mitte; du hast kein Unheil mehr zu fürchten. An jenem Tag wird man zu Jerusalem sagen: Fürchte dich nicht, Zion! Lass die Hände nicht sinken! Der HERR, dein Gott, ist in deiner Mitte, ein Held, der Rettung bringt. Er freut sich und jubelt über dich, er schweigt in seiner Liebe, er jubelt über dich und frohlockt, wie man frohlockt an einem Festtag. Einheitsübersetzung, 2016 Info Der Prophet Zefanja trat im 7. Jahrhundert v.Chr. in Jerusalem prophetisch auf. Sein Name ist Programm seiner Botschaft: Zefanja bedeutet „JHWH hat schützend/rettend geborgen“. Er ist einer der „kleinen Propheten“ im Zwölfprophetenbuch. Der Lesungstext Zef 3,14-17 wurde redaktionell zu nachexilischer Zeit angefügt. Er wird am 3. Adventssonntag, dem „Gaudete- Sonntag“ gelesen. 8
Jauchze, Israel! ganzem Herzen, Tochter Jerusalem! „Juble, Jauchze, Freue dich, Frohlocke …“ Da schreibt und spricht jemand, der Glück, Freude und Hoffnung nicht für sich behalten kann. Das muss raus, das muss gesagt werden, jeder soll es wissen! Und die Freude soll auch gezeigt werden: Lasst die Hände oben, zeigt eure Freude mit Leib und Seele, zeigt, dass es euch gut geht! In dem Jubellied geht es um die Rettung der „Tochter Zion“, mit der das Volk Israel gemeint ist. Das Volk hat die brutale Zerstörung Jerusalems und das nie enden wollende Exil erlebt. Der Prophet Zefanja will die Menschen aus diesen traumatischen Erinnerungen herausrufen. Dem Volk soll deutlich werden, dass die schwere Zeit des Leids, der Zweifel und Ängste überwunden ist. Die Ereignisse haben sich gut entwickelt. Gott hat wohlwollend gehandelt. Gott hat die Menschen nicht vergessen. Aber er hat sie nicht nur nicht vergessen, sondern er freut sich über sie, er jubelt und frohlockt, wie wir es an einem Festtag tun. Seine Liebe hat das Unglück der Erde gewendet. Der Prophet verkündet dem Volk, dass JHWH seine Stadt und sein Volk liebt, wie eine wieder und neu entdeckte Jugendliebe. Wie passend ist der Text auch für unsere Zeit. Vielleicht passen die Worte auch für Ihre ganz persönliche Situation? Die Botschaft tut, nach der langen Zeit der Unsicherheit durch die Pandemie, gut. Die Freudenworte hören sich für uns als Glaubensgemeinschaft gut an, denn wir können unseren Glauben wieder unbeschwerter miteinander feiern – das bevorstehende Fest der Menschwerdung Gottes. Die Worte klingen auch nach einer schweren Prüfung, nach einer richtungsweisenden Entscheidung, nach einer überstandenen Krankheit oder auch nach einem mehrmals aufgeschobenen Fest wohltuend. In diesem Jahr herrscht im Blick auf Weihnachten neue Zuversicht, sowohl im privaten Bereich können wir wieder Feste planen und Freude miteinander teilen, ebenso wie in den Kirchen und Pfarreien. Zefanja wendet sich mit der ermutigenden und verheißungsvollen Botschaft an Jerusalem. Die Botschaft ist aber eine, die an alle Menschen gehen kann: Gott liebt uns Menschen leidenschaftlich und bedingungslos, Gott jubelt über uns, er freut sich an uns. Das heißt: Wir sind eine Freude Gottes. Wenn das kein Grund zum Lächeln und Freuen ist! Theresa Hartmann Pastoralreferentin im Pfarrverband 9
Menschwerdung Als Gott beschloss, auf die Erde zu kommen, suchte er nach einem geeigneten Ort. Und weil er höchstselbst die Liebe ist, musste er nicht lange suchen. Er legte sich unter das Herz einer Frau und wuchs und wuchs. Und wurde Mensch. Andrea Wilke, in: Pfarrbriefservice.de 11
Lieblingsplätze Lieblingsplatz von Anna Schreiber & Xaver Pascoe Stellen, an denen Biberspuren sichtbar sind, haben für uns etwas sehr Bewegendes. Unermüdlich versuchen die kleinen Tiere mit Zähnen und Pfoten als einzigen Werkzeugen ihren Lebensraum einzurichten, sprich, Bäume zu fällen und Wasser zu stauen. Weil der Mensch für diesen - seinen eigenen! - Lebensraum meist andere Pläne hatte, ein endloser Kampf. Manchmal fragen wir uns: Wie wohl unsere Stadt aus dem Blickwinkel unterschiedlicher Tiere aussieht? Was müsste man ändern, damit jedes Lebewesen sich hier wohl fühlen kann? Biberplätze erinnern uns daran, dass wir Menschen die Bedürfnisse unserer Mitgeschöpfe nicht vergessen sollten, wenn wir die Erde "füllen und unterwerfen" (Gen 1, 28). 12
- Lieblingsplätzchen Anna: Schneeflöckchen 250g Butter 100g Puderzucker 2 Päckchen Vanillezucker 1 Prise Salz 100g Mehl 250g Speisestärke Zubereitung: Butter, Puderzucker, Vanillezucker und Salz schaumig rühren. Anschließend Speisestärke und Mehl mischen und sieben, dann löffelweise zur Buttermischung geben und unterrühren. Aus dem Teig Rollen formen, haselnussgroße Stücke abstechen, in der Hand zu Bällchen formen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen. Die Plätzchen etwas flach drücken und z.B. mit einer in Mehl getauchten Gabel, Korkenzieher etc. vorsichtig Muster eindrücken. Bei 160°C im vorgeheizten Backofen ca. 10-15min backen. Die Plätzchen sollen sehr hell bleiben! Nach dem Backen kurz stehen lassen, dann noch leicht warm vom Blech nehmen. Xaver: Kokosmakronen 4 Eiweiß 150g (Puder-)Zucker 150g Magerquark 250g Kokosraspeln 1-2 Tl Zitronensaft nach Belieben Bittermandelaroma evtl. Oblaten nach Belieben Kuvertüre Zubereitung: Eiweiß steif schlagen, dabei langsam den Zucker zugeben, anschließend Quark, Zitronensaft (und evtl. Aroma) und Kokosraspeln unterheben. Mit zwei Teelöffeln kleine Häufchen formen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech (evtl. auf Oblaten) setzen. Bei 200°C im vorgeheizten Backofen ca. 15min backen. Nach dem Abkühlen in Kuvertüre tauchen. 13
„O du fröhliche, o du selige gnadenbringende Weihnachtszeit“ „O du fröhliche, o du selige, gnadenbringende Weihnachtszeit!“ gehört weltweit zu den bekanntesten und meistgesungenen Weihnachtsliedern. Die zu Anfang fast ätherisch dahin schwebende Melodie des alten ursprünglichen Marienlieds „O Sanctissima“, das Johann Gottfried Herder aus Sizilien mitgebracht hatte, verfestigt sich in den letzten Takten mit dem beinahe ekstatischen Ausruf: „Freue dich, o Christenheit!“ Alles gut und alles nur die reine Freude??? Vielleicht bleiben unsere Augen doch an einer ganz bestimmten Verszeile hängen, die nicht unbedingt zu dieser Freude passt: „Welt ging verloren“. Und da sind wir bei der Entstehungsgeschichte dieses Liedes angelangt, einer Geschichte von Leid, Hunger und Krieg. Der Text stammt von Johannes Daniel Falk (1768-1826), der sich der vielen Kriegswaisen annahm, die die Napoleonischen Kriege in Weimar hinterlassen hatten. Nachdem vier seiner eigenen Kinder einer Typhusepidemie zum Opfer gefallen waren, gibt er zusammen mit seiner Frau ab 1813 im Lauf der Zeit 500 Kindern ein Zuhause und schreibt für sie im Jahr 1815 dieses Lied mit weiteren Strophen zu Ostern und Pfingsten. Erst 1829 wird die alte erste Strophe von einem seiner Gehilfen mit zwei weiteren weihnachtlichen Strophen ergänzt. Und es entsteht so das Nonplusultra eines Weihnachtsliedes, dessen Entstehungsgeschichte, wenn man sie denn kennt, schon nachdenklich machen kann. Musikalische Angebote im Pfarrverband finden Sie auf Seite 16 und 17. Gerald Fischer ehemaliger Kirchenmusiker in St. Albert 14
Meine Freude an der Musik Wie habe ich die Freude an der Musik entdeckt? Es begann damit, dass ich als kleines Mädchen gerne Weihnachtslieder gesungen habe. Musik war für meine Eltern ein selbstverständlicher Teil meiner Erziehung. Und so haben sie in mir eine ganz natürliche Freude an der Musik geweckt. Dann lernte ich Klavier spielen und ich habe dazu gesungen. So war die Musik und die Freude daran natürlich in mein Leben integriert. Auf Familienfesten habe ich für die musikalische Begleitung gesorgt. Und dann wurde mir mehr zugetraut und ich hatte regelmäßig Auftritte, das machte mir Freude. Mit diesem Hintergrund studierte ich Musikpädagogik, Gesang und Musikwissenschaft. Die Orgel hat mich immer beeindruckt. Überraschend war für mich, dass ich nach kurzer Vorbereitungszeit die Aufnahmeprüfung erfolgreich bestand, um dann Kirchenmusik zu studieren. Die Freude an der Musik kann ich voll auskosten, wenn ich mit anderen musiziere und, wenn sich andere mitfreuen. Dazu lädt die Musik herzlich ein! Musikangebote in Allerheiligen: Mittwoch um 14.15 Uhr Kinderchor (Kindergarten Allerheiligen) Mittwoch um 17.00 Uhr Kinderchor II (Schulkinder) Donnerstag um 19.30 Uhr Chorgemeinschaft Allerheiligen In Vorbereitung ist eine Frauengruppe und Männerschola (für alle ohne musikalische Vorkenntnisse). Kantorenschulung und Stimmbildung nach Vereinbarung. Kindervorspiele nach Vereinbarung. Kontakt: TeSuchannek@ebmuc.de Teresa Suchannek Kirchenmusikerin in Allerheiligen 15
Hier heißen wir Sie „Abendimpuls“ am Christkindlmarkt Am ersten Adventwochenende findet wieder der Freimanner Christkindlmarkt - organisiert vom Freundeskreis Freimann - am Nikolausplatz statt. Der Christkindlmarkt hat am Freitag von 16.00 bis 21.00 Uhr, am Samstag von 12.00 bis 21.00 Uhr und am Sonntag von 12.00 bis 19.00 Uhr geöffnet. Es ist ein buntes Programm für Kinder und Erwachsene geboten. Am Samstagabend, den 27. November, laden wir in diesem Rahmen um 19.30 Uhr zu einem Abendimpuls mit dem Da Capo Chor in die St. Nikolauskirche ein. Am Sonntag feiern wir eine ökumenische Abschlussandacht mit Adventsliedersingen um 17.30 Uhr auf dem Christkindlmarkt. (Weitere Informationen finden Sie auf den aushängenden Plakaten) Lectio Divina im Advent Die Lectio Divina ist eine Form, biblische Texte zu lesen. Sie lebt Hoffen und Warten aus dem betrachtenden Lesen der Auszeit mit Wort und Gesang Schrift und versucht, im Hören auf das Wort Gottes Impulse für das Am zweiten Adventsonntag, den eigene Leben zu gewinnen. 5. Dezember, nehmen wir uns Zeit, dem Im Advent sind Sie herzlich Advent als Zeit des Hoffens und Wartens eingeladen zu vier Lectio-Divina- nachzuspüren. Abenden am Mittwoch, den 1., 8., Um 18.00 Uhr erwarten Sie in St. Albert 15. und 22. Dezember um 18.30 Gedanken zur Adventszeit (Gerlinde Singer) Uhr in der Kapelle Allerheiligen. sowie Lieder - ausgewählt und gesungen von Frau Aulmann. 16
im Advent willkommen! Roratemessen Geistliche Morgens vor dem Sonnenaufgang spüren wir im Abendmusik Licht der Kerzen, wie Gottes Licht in uns zu Am Sonntag, den 19. leuchten beginnt. In den „Rorate“ (dt. „Tauet“)- Dezember, laden wir um messen drücken wir unsere Sehnsucht aus, dass 18.00 Uhr zu einer Jesus bald vom Himmel herabkommt - so wie der geistlichen Abendmusik Tau am Morgen. Herzliche Einladung in den mit Chor und kleinem Adventswochen donnerstags um 6.15 Uhr nach Orchester nach St. Albert Allerheiligen und freitags um 6.15 Uhr nach St. ein. Nikolaus mit anschließendem Frühstück in St. Albert (3G plus Regel s.S.31). Durchschnaufen auf der Hummelwiese Was ist uns ein Licht in den Dunkelheiten des Lebens? Wo suchen wir Wärme, Zuversicht, Hoffnung? „Ein Volk, das im Dunkeln lebt, sieht ein helles Licht“ - diese alte Verheißung gilt auch uns! Im Singen, Reden, Hören und Beten wollen wir Durch- schnaufen im Adventstrubel. Kommen Sie doch vorbei! Sonntag, 12. Dezember um 18.00 Uhr auf der Hummelwiese (gg.über dem Kiga St. Albert). PGR St. Albert Adventswallfahrt Am Samstag, den 11. Dezember, wird es wieder eine Adventswallfahrt geben. Abfahrt ist um 15.30 Uhr bei Allerheiligen (Alte Heide) und die Rückkehr ist für ca. 22.00 Uhr geplant. Zielort wird unter anderem die Kapelle der St. Corona bei Sauerlach sein. Bitte festes Schuhwerk anziehen! Die Anmeldung im Pfarrbüro ist bis Freitag, den 3. Dezember möglich. Ein 3G-plus Nachweis ist erforderlich. (s.S. 31) PGR Allerheiligen 17
Sternsinger - Segensbringer Sternsinger Allerheiligen Am 6. Januar sind wieder die Sternsinger von Allerheiligen unterwegs. Nach dem 9.30 Uhr-Gottesdienst geht es los. Wenn Sie einen Besuch wünschen, melden Sie sich bitte bis 23.12 im Pfarrbüro. Sternsinger gesucht! Alle interessierten Kinder und Jugendliche sind zur Vorbereitung am 5. Januar von 15.00 bis ca. 16.00 Uhr in den Pfarrsaal Allerheiligen eingeladen. Nähere Infos gibt es bei Theresa Hartmann (ThHartmann@ebmuc.de). Sternsinger St. Albert Vom 5. bis 8. Januar bringen die Sternsinger den Segen in die Häuser von St. Albert. Wie vor Corona bewährt, teilen wir das Pfarrgebiet auch diesmal wieder in Gebiete ein. Den entsprechenden Zeitraum, in dem Ihr Wohngebiet besucht wird, können Sie ab 1. Advent im Pfarrbüro erfragen oder den ausliegenden Listen in St. Albert entnehmen. So können Sie sich den Tag bereits freihalten. Da wir aber vorab nie wissen, wie viele Sternsingergruppen zustande kommen, können wir nicht versprechen, dass wir alles schaffen. Sollten Sie sich einen Sternsingerbesuch wünschen, tragen Sie sich deshalb bitte unbedingt in diese Listen ein. Jeder, der dort steht, bekommt sicher Besuch! Achtung – Sternsinger gesucht!!! Liebe Kinder und Jugendliche, wollt ihr in den Weihnachtsferien die Welt ein Stückchen heller machen? Wollt ihr Spaß haben und gleichzeitig Gutes tun? Dann werdet Sternsinger und macht mit bei der Dreikönigsaktion 2022! Dabei ziehen wir in kleinen Gruppen von 3-4 Kindern (immer begleitet von einem erfahrenen Sternsinger) als Könige verkleidet durch unsere Pfarrgemeinde und bringen den Menschen den Segen Gottes. Die Aktion findet in St. Albert vom 5. bis 8. Januar statt. Aber keine Angst – keiner muss alle vier Tage dabei sein (auch kleine Abschnitte helfen), aber jeder darf natürlich! Was braucht man um Sternsinger zu werden? Zeit und vor allem Lust darauf! Bei Interesse kommt einfach am Mittwoch, den 5. Januar um 9.30 Uhr ins Pfarrheim St. Albert. Dort besprechen wir alles, proben gemeinsam, suchen die Gewänder aus und ... Nach einem gemeinsamen Mittagessen, starten wir dann. Falls ihr vorher Fragen habt oder am 5. Januar nicht könnt, aber trotzdem dabei sein wollt, meldet euch einfach im Pfarrbüro, bei Familie Kohwagner (Tel. 36 109 421) oder unter sternsingergruppe@mnet-online.de Wir freuen uns auf Euch! 18
Allein an Heiligabend? Angebote am 24. & 25.12. Wünschen Sie sich am Heiligen Abend ein bisschen Gemeinschaft? Dann sind Sie herzlich zum Weihnachtscafé nach Allerheiligen eingeladen: Am 24. Dezember von 15.00 bis 17.00 Uhr im Pfarrsaal Allerheiligen, Alte Heide. Bitte melden Sie sich bis zum 20.12. in einem der Pfarrbüros an. Es gilt die 3G plus Regel - bitte bei der Anmeldung bereits angeben. (s.S. 31) Weitere Pfarreien und soziale Einrichtungen bieten an, das Fest in Gemeinschaft zu feiern (meist kostenlos): Essen, ratschen, lachen, Leute kennenlernen: Jeder, der mag, kann an Heiligabend (24. Dezember) von 18.00 bis 20.00 Uhr kostenlos zum Weihnachts-Festessen der Mariahilfkirche in der Au kommen. Gefeiert wird in zwei Räumen: in der Herberge der Pfarrei Mariahilf (Herrgottseck 2) und im (Pfarr-)Saal des Hotels Marias Platzl (Mariahilfplatz 4; Eingang Sammtstraße). Auch die Christuskirche in Neuhausen feiert an Heiligabend ein Fest für alle. Von 18.00 bis 21.00 Uhr gibt es ein kostenloses festliches Essen, die Weihnachtsgeschichte wird gelesen und gemeinsam gesungen (Gemeindehaus, Dom-Pedro-Platz 5; ohne Anmeldung). Traditionell lädt der Katholische Männerfürsorgeverein (KMFV) an Heiligabend 700 wohnungslose Menschen ins Hofbräuhaus. Weihbischof Rupert Graf zu Stolberg liest das Weihnachtsevangelium. Der KMFV hat die kostenlosen Tickets vorab schon weitgehend vergeben. Die Münchner Insel im Untergeschoss des U-Bahnhofs Marienplatz hat eine Liste mit weiteren offenen Festen (geöffnet: 23. Dezember 9-18 Uhr; 24. Dezember 9-13 Uhr, Tel. 22 00 41). 19
Für Familien im Advent und an Weihnachten 1. Advent, 28.11.21 9.30 Uhr Kinderkirche in Allerheiligen 10.00 Uhr Familien-Wortgottesdienst in St. Albert 2. Advent, 05.12.21 9.30 Uhr Kinderkirche in Allerheiligen 11.00 Uhr Familien-Wortgottesdienst in Allerheiligen (3G plus Regel)* 3. Advent, 12.12.21 9.30 Uhr Kinderkirche in Allerheiligen 11.00 Uhr Kindergottesdienst in St. Albert 4. Advent, 18./19.12.21 Sa. 18.00 Uhr Familien-Rorate in St. Albert So. 9.30 Uhr Kindergottesdienst in Allerheiligen (Beginn im Pfarrsaal) Heilig Abend, 24.12.21 (vorläufige Planung! Informationen zu Einlassregelungen oder weiteren Gottesdiensten folgen!) 14.30 Uhr Weggottesdienst in Allerheiligen mit Beginn an der Grünanlage 16.00 Uhr Kinderkrippenfeier in Allerheiligen Reservierung unter: https://kurzelinks.de/63nv 15.30 Uhr Kinderkrippenfeier in St. Albert 16.30 Uhr Kinderkrippenfeier in St. Albert Reservierung unter: https://kurzelinks.de/j75v *s.S. 31 20
Unsere Kinderseite O du fröhliche! - auf die Plätze losgesucht! In diesem Jahr haben wir die Krippe mit Playmobil-Figuren aufgebaut. Du findest auf den Bildern Schafe und Hirten, den Stall, Maria und Josef und das Kind in der Krippe. Doch was ist das! Auf dem zweiten Bild scheint sich einiges verändert zu haben. Findest du die 11 Unterschiede? A G Z C Q U H X D U D R K K I W V Z J U I E N A In diesem E G R R Y R I L Buchstabensalat N P C O T Z A E haben sich fünf T H B V A E M E Lösungen weihnachtliche Suchbild: 11 Wörter versteckt. E F K R A N Z S Kranz; Kalender K A L E N D E R Advent; Kirche; Kerze; Findest du sie? Wörter: 21
Das Team im Kindergarten Freude an der Arbeit Es macht uns Freude mit Kindern zu arbeiten, weil … ... Kinder einfach wunderbar sind. ... Kinder immer ehrlich und authentisch in ihrem Sein und Tun sind. ... Kinder Geschöpfe Ich bin Katja Rauscher Gottes sind. und leite unseren viergruppigen katholischen Kindergarten seit September 2017. Ich bin Erzieherin, qualifizierte und zertifizierte Kita-Leitung sowie systemischer Coach für Kinder und Jugendliche. Zusätzlich habe ich eine Ausbildung als Inklusionsfachkraft und als systemisch- heilpädagogische Fachkraft. Mein Name ist Jennifer Rzychon, ich bin Sozialpädagogin und seit September 2021 Gruppenleitung in unserer „Monsterchengruppe“. Als stellvertretende Es macht uns Freude Leitung unterstütze ich Frau Rauscher und hier zu arbeiten, weil … freue mich als jahrelanges Pfarreimitglied von ... wir ein besonderes Allerheiligen hier tätig Augenmerk auf die zu sein. christlichen Werte im Umgang miteinander leben und diese den Kindern Ich heiße Suzanne Zipprich-Näbauer weitergeben können. und bin seit September 2019 als Kinderpflegerin in der „Monsterchen- gruppe“ aktiv. Zusätzlich absolviere ich seit September 2021 berufs- begleitend die Weiterbildung zur Erzieherin und befinde mich aktuell im Anerkennungsjahr. Ich engagiere mich auch ehrenamtlich, z.B im Kindergottesdienstteam in der Pfarrei Allerheiligen. 22
Allerheiligen und die mit den Kindern Es macht uns Freude als Erzieherinnen zu arbeiten, weil … ... wir die Kinder in ihrer eigenen Mein Name ist individuellen Persönlichkeits- Karolina Frei, ich bin entfaltung unterstützen pädagogische Fachkraft und und begleiten können. seit März 2017 als ... Kinder uns das Gefühl Gruppenleitung in der geben, dass unsere „Regenbogengruppe“ tätig. Arbeit eine Ich bin sozusagen das positive Wirkung hat. "Bindeglied" zwischen unserem Kindergarten und der Pfarrei Allerheiligen und für die religionspädagogischen Angebote zuständig. Ich bin Sarah Treitlinger und seit Ende 2018 als Kinderpflegerin in der „Regenbogengruppe“ tätig. Zusätzlich absolviere ich seit Oktober 2021 die berufsbegleitende Weiterbildung zur pädagogischen Fachkraft. Ich übernehme die Kooperationsarbeit zwischen der Grundschule und dem Kindergarten und stehe den Eltern als Vorschulteamleitung zur Seite. Im Advent macht es uns besonders Freude …. ... mit den Kindern zu singen, zu backen Mein Name ist Elen Fritzova und ich und die Vorweihnachtszeit mit den bin seit August 2018 als Kinderpflegerin Geschichten aus der Bibel und Springkraft bei uns tätig. bis zur Geburt Ich unterstütze das Team Jesu weiter zu gruppenübergreifend und bin zusätzlich tragen. als Ersthelferin ausgebildet. Der Kindergarten Allerheiligen hat ab Dezember eine eigene Homepage: www.kindergarten-allerheiligen.de 23
Ein Freimanner grüßt aus Afrika Pater Hans war auf Heimaturlaub und berichtet aus Uganda Im Januar 2019 wurde ich wegen großen Personalmangels nach Mbarara, einer Stadt im Südwesten Ugandas versetzt. Dort wurde ich gut aufgenommen und vom Bischof zum Schulseelsorger an einer Oberschule ernannt. Die Schüler lernen 6 Jahre, um ihr Abi zu machen. Da viele der 800 Schüler von weither kommen, wird sie als Internat geführt. Der Name der Schule ist „St. Joseph Vocational School“. Meine Aufgabe besteht darin, die Schüler in der Freizeit für Sport zu begeistern – denn zu einem aktiven Geist gehört auch eine entsprechende Gesundheit und Bewegung. Die beliebtesten Sportarten sind Fußball, Basketball und Volleyball. Manchmal werden wir von Schulen eingeladen, manchmal laden wir selbst auch Schulen ein – dann ist immer was los! Eine weitere Aufgabe ist die Sonntagsmesse und die Gestaltung von Festen wie St. Joseph, Fronleichnam, Allerheiligen, usw. Dort sind immer wieder verschiedene Chöre aktiv. Auch treffen sich Schüler, zum Meditieren. Wichtig ist, mein Büro steht immer offen. Ich nehme mir Zeit für persönliche Gespräche - das braucht Offenheit, Geduld und ein zuhörendes Herz. Die gegenwärtige Situation ist sehr schwierig. Nur knapp 3% der Bevölkerung von 42 Mio. Menschen sind geimpft. Durch die Pandemie brach eine Hoffnungslosigkeit und Hilflosigkeit aus. Die gravierenden Schwächen des Gesundheitssystems wurden aufgezeigt. Die Schulen waren 7 Monate geschlossen, die Arbeitslosigkeit unter den Jugendlichen ist sehr hoch. Doch trotz dieser schwierigen Situation erlebe ich Menschen, die mit Glauben, Hoffnung, Liebe und Mut durch diese harte Zeit gehen. Ich habe von Ihnen gelernt. Ich möchte mich herzlich bedanken, dass ich in Freimann so liebevoll aufgenommen bin. Meine Wurzeln hier, wo ich vor 35 Jahren geweiht worden bin, sind mir sehr wichtig. Danke für eure Gebete, die mich stärken und die finanziellen Hilfen, die mir helfen, allen zu helfen, die Hilfe brauchen! Es segne und stärke eure Familien und die Gemeinde der gütige und barmherzige Herr. Euer Pater Hans Pfeifer (Gesellschaft der Missionare von Afrika) 24
„Ausbildung schafft Zukunft“ Neues von der St. Konrad School Uganda Am 8. Oktober fand online die 3. Mitglieder- versammlung des Fördervereins St. Konrad School Uganda Bebaase e.V. statt. Es war eine außerordentlich einberufene Sitzung, da unser Vorstands- und Gründungsmitglied Lisa Schilling am 4. März dieses Jahres leider verstorben ist (Nachruf nachlesbar https://www.stkonradschool.de/) und somit Neuwahlen notwendig waren. Dank der Online-Variante konnte Pater Mpora aus Kambala/ Uganda teilnehmen und uns Aktuelles von der Schule berichten: Die Internatsgebäude für die Mädchen und Jungen konnten fertig gestellt werden. Das ist besonders wichtig, weil viele Schüler/-innen von weit her kommen! Ebenso wurden letztes Jahr eine weitere Etage der Werkstätten und zwei Fußballplätze vollendet. Uganda erlebte einen langen Lockdown. Der Unterricht 2020/21 fiel fast vollständig aus. Um den dringend erforderlichen Online-Unterricht zu ermöglichen, fehlt es vor allem an Computern. Noch nicht gelöste Probleme sind nach wie vor eine nicht ausreichende Wasser- und Stromversorgung der Schule sowie die mangelhaften sanitären Einrichtungen. Es gab seit März 2020 keine Möglichkeit für den Förderverein Veranstaltun- gen zum Spendensammeln zu organisieren. Dennoch ist es uns gelungen, die Gehälter für alle Lehrkräfte weiterzubezahlen. Als sehr wichtig erweisen sich jetzt auch die Patenschaften für die Schüler/-innen, da es durch die Aus- wirkungen der Corona-Pandemie in Uganda vielen arbeitslos gewordenen Eltern nicht mehr möglich war, ihren Kindern das Schulgeld zu bezahlen. Father Mpora ist sehr dankbar für die Hilfe aus Deutschland: „Ich danke Ihnen, liebe Freunde, für diese grenzenlose Liebe für das Schulprojekt St. Konrad Integrierte Berufsschule in Uganda. Ihre unermüdliche Unterstützung wird diesen Jugendlichen weiterhin ein Licht sein, indem Sie ihnen die Möglichkeit geben, auf eine bessere Zukunft zu hoffen.“ Helfen Sie unserer Schule in Uganda mit Ihrer Spende: LIGA-Bank, IBAN DE39 7509 0300 0002 2203 34 BIC GENODEF1M05 Kaufen Sie über www.bildungsspender.de ein und unterstützen Sie uns. Waltraud Schreyer Fördervereinsmitglied 25
Aus den Gemeinden St. Albert „Dankeschön-Abend“ in St. Albert Viele Menschen helfen auf vielerlei Weise unsere Gemeinde St. Albert lebendig zu halten. Durch ihr Gebet, ihre Arbeit in den Gremien, bei den Jugendlichen, den Senioren und vielem mehr wird Gottes Geist spürbar. Am Samstag, den 15. Januar 2022, wollen wir „Danke“ sagen. Sie sind herzlich um 18.00 Uhr zu einem feierlichen Gottesdienst mit anschließendem Stehempfang eingeladen. Beim Stehempfang gilt die 3G plus Regel (s.S. 31). Weltgebetstag 2022 Der Weltgebetstag der Frauen am Freitag, den 4. März 2022, kommt diesmal aus England, Wales und Nordirland. In Jeremia 29,11 ergab sich für die Frauen bei der Vorbereitung der Titel des Weltgebetstags: Hoffnung. Das Bild von Angie Fox (siehe rechts) mit dem Titel „I know the plans I have for you“ zeigt uns: Freiheit: eine offene Tür zu einem Weg über eine endlos offene Aussicht. Gerechtigkeit: zerbrochene Ketten Gottes Frieden und Vergebung: die Friedenstaube und eine Friedenslilie, die das Pflaster durchbricht. Über allem ein Regenbogen: er ist ein Symbol für die überragende Liebe Gottes. Wir laden Sie ganz herzlich ein, den Weltgebetstag 2022 mit uns zu feiern und den Frauen aus England, Wales und Nordirland über ihr Thema Hoffnung zuzuhören. Wir treffen uns am 4. März 2022 um 19.00 Uhr in St. Albert. Im Anschluss gibt es Gerichte aus Enland, Wales und Nordirland, zubereitet von uns, der Ökumenischen Frauengruppe. Wir freuen uns auf möglichst viele Frauen und Männer aus unseren Gemeinden! 26
und Allerheiligen Neujahrsempfang in Allerheiligen und Dank an die Ehrenamtlichen Am Sonntag, den 9. Januar 2022 lädt der PGR nach dem 9.30 Uhr-Gottesdienst in den Pfarrsaal Allerheiligen zum Neujahrsempfang ein. Außerdem wird an diesem Tag all denen ein herzliches „Vergelt's Gott“ gesagt, die dazu beitragen, dass in Allerheiligen ein reges Pfarreileben stattfindet. Für den Empfang gilt die 3G plus Regel (s.S. 31). Allerheiligen hilft e.V. Der Verein Allerheiligen hilft e.V. wurde im Jahr 2021 gegründet. Die Mitglieder engagieren sich für Projekte für die „Eine Welt“-Arbeit, wie zum Beispiel: Fair Trade-Waren-Verkauf in Allerheiligen (i.d.R. am 3. Sonntag des Monats nach dem 9.30 Uhr-Gottesdienst und in der Bücherei) Misereor-Fastenessen in der Fastenzeit & am Weltmissionssonntag im Oktober Kleiderkammer St. Martin Allerheiligen Der Zweck des Vereins ist Aktionen zu organisieren, neue Ideen einzubringen und die eingegangenen Spenden oder Erlöse zu verteilen an folgende Projekte: St. Konrad School in Uganda, P. Mpora (siehe Seite 25) Kindergarten Lumina in Kolumbien Haus Domicilia SKF, Haus für junge Mütter in München Concordia Sozialprojekte oder andere Projekte. Der Verein besitzt die Spendenbescheinigungsberechtigung. Sie wollen gerne mitarbeiten? Herzlich gerne! Dann melden Sie sich bitte bei Ursula Blanckenstein. Kontakt: 089-361 48 22 ursula.blanckenstein@gmx.de 27
Pfarrgemeinderatswahl in -von der Freude und den Träumen im Ehrenamt - Würde man einen „normalen“ Menschen heute fragen, was ihm zum Ehrenamt in der Kirche einfällt, dann werden es wohl nicht die Worte „Freude“ und „Träume“ sein ... Und dennoch es gibt sie noch, die Männer und Frauen, die Freude schöpfen aus der Botschaft Jesu und der Gemeinschaft ihrer Pfarrgemeinde. Junge und Alte, die nicht aufgeben von einer Kirche zu träumen, in der Gottes Geist lebt, die Menschen fröhlich sind und Zusammenhalt erfahrbar ist. Der PfarrGemeindeRat ist so eine Gruppe in der Pfarrei, die ... sich immer wieder Gedanken macht, wie man Gemeinde gestalten kann, die Menschen im Pfarrgebiet im Blick behält und für ihre Anliegen offen ist Feste und Angebote unterstützt und initiiert, um die Menschen zusammenzubringen versucht, den eigenen Glauben in Worte zu fassen und weiterzugeben Das Schöne ist, dass im Pfarrgemeinderat Menschen unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Lebens- und Glaubenserfahrungen miteinander diskutieren, sich gegenseitig inspirieren und ausprobieren, wie Kirche heute lebendig sein kann. Gemeinsam mit den ehrenamtlichen Mitgliedern ist eine Person aus dem Seelsorgeteam mit unterwegs auf diesem spannenden Weg in die Zukunft der Kirche vor Ort. 28
St. Albert und Allerheiligen Die Pfarrgemeinderatswahl in St. Albert Im PGR St. Albert waren wir uns einig, dass alle, die für die nächsten vier Jahre gerne in diesem Gremium Gemeinde aktiv mitgestalten möchten, dies auch tun sollen. Daher wollten wir bewusst die Anzahl der zu wählenden Mitglieder nicht zu klein ansetzen (und so vermeiden, dass weniger bekannte Personen eventuell nicht gewählt werden). Natürlich haben wir überlegt, welche Gremiengröße noch eine gute Arbeit ermöglicht. So be- schlossen wir, 14 Personen (wenn sich 14 melden) auf die Wahlliste zu neh- men. Die Wähler*innen können, müssen aber nicht 14 Stimmen vergeben. Die Pfarrgemeinderatswahl in Allerheiligen Der PGR hat sich dafür entschieden, dass für Allerheiligen 6 Personen in das neue Gremium gewählt werden können. Bei dieser Wahl wird nun auch erstmalig neben der Wahlabgabe im Wahllokal und der Briefwahl auch die online-Wahl möglich sein. Über Kandidat/-innen-Vorschläge freut sich der PGR bis zum 30. Januar 2022. Wir freuen uns, wenn Sie mit uns aktiv sein möchten! Melden Sie sich einfach bei Frau Singer, Pater Jan oder Frau Hartmann Herzlich willkommen! Liebe Schwestern und Brüder im Pfarrverband, mein Name ist Matthias Firmke und ab 1. November darf ich bei ihnen mein Gemeindepraktikum in Vorbereitung auf die Ausbildung zum Pastoralreferenten absolvieren. Hierzu werde ich ab dem 1. Advent bis Ostersonntag Frau Singer in ihren viel- fältigen Aufgaben und Tätigkeiten begleiten und ihr über die Schulter schauen. Dabei werde ich die eine oder andere Aufgabe auch selbst über- nehmen dürfen. Kurz zu mir: Ich komme gebürtig aus dem Umland von Augsburg, bin dort aufgewachsen und zur Schule gegangen. Nach meinem Abitur habe ich erst Theologie in Augsburg, anschließend in München studiert und in diesem Sommer mit dem Magistergrad abgeschlossen. Zum Ende des Studiums, und nach einiger Zeit im Schuldienst, ist in mir nun die Überzeugung gereift mich beruflich auf den pastoralen Dienst zu konzentrieren. Daher freue ich mich sehr auf die Begegnung mit Ihnen und hoffe, dass ich mich gewinnbringend in den Pfarrverband einbringen kann. Herzliche Grüße und auf bald! Matthias Firmke 29
Pfarrchronik 2021 In unserem Pfarrverband In unserem Pfarrverband wurden getauft... sind verstorben... Martin Georg Erwin Söllner Lieselotte Sattler Erich Bracke Felix Wagner Isabella Eck Weber Karl Fania Frieda Trischler Juan Schwarz Emma Seebe Hannah Luisa Meinhardt Cornelia Pfisterhammer Johann Schöffmann Charlotte Maria Bader Therese Steghofer Renate Häutle Marie Terese Lachner Ingeborg Schuster Hermann Memmer Kassian Kofler Herbert Gibitz Anna Sandl Lilly Lobgesang Heinrich Günther Edeltraud Wintterer Valerie Lutz Anna Lösch Roland Ullsperger Torben Kinast Manfred Großkopf Hedwig Chamia Kilian Paul Dhillon Barbara Frühwirth Gertrude Reitzl David Karl Dhillon Viktoria Turnea Emil Aschenbrenner Felipa Kopf Josefa Wachinger Katharina Pfister Veronika Johanna Seilbeck Hans-Dieter Kadjurek Johann Hartauer Emma Marie Rzychon Irmgard Wohlfart Karl Därndl Katharina Schramm Hildegard Ritzer Franz Friesenhan Viviana Nataly V. Guizado Josefa Bock Hermine Schebesta Katherin Alexandra V. Guizado Mathilde Stegbauer Helga Matich Cynthia Yessica V. Guizado Franziska Pfisterer Irmengard Seidl Henry Arturo V. Guizado Gertrud Mützel Helga Pauly Laurin Johannes Gnädinger Erwin Promoli Georg Schröder Elisabeth Pitzer Winfried Leinthaler Johann Gamböck Johann Goldbrunner Herzlich Willkommen in Werner Gruber Regina Steidtel unseren Gemeinden! Anna Widmann Hildegard Jakob Herbert Zuzok Erna Martinek Elisabeth Löffler Eva Kaiser Lydia-Dorothea Kusus Anna Ehrlich Rosa Deubelly Elsa Pöschl Erwin Obermaier Wolfgang Pantke Friedrich Ferstl Maria Müller Hildegard Bayer Jaroslav Rejchrt Adolf Stampf Gott schenke Wolgang Rottow ihnen die Freude der Auferstehung! 30
Gottesdienste in der Weihnachtszeit Heilig Abend, 24.12.2021 (vorläufige Planung! Informationen zu Einlassregelungen oder weiteren Gottesdiensten folgen!) 20.30 Uhr musikalische Einstimmung in Allerheiligen 21.00 Uhr Christmette in Allerheiligen 22.00 Uhr musikalische Einstimmung in St. Albert 22.30 Uhr Christmette in St. Albert 1. Weihnachtsfeiertag, 25.12.2021 9.30 Uhr Festgottesdienst in Allerheiligen 11.00 Uhr Festgottesdienst in St. Albert 2. Weihnachtsfeiertag, 26.12.2021 9.30 Uhr Gottesdienst in Allerheiligen 11.00 Uhr Gottesdienst in St. Albert Silvesterabend, 31.12.2021 16.30 Uhr Gottesdienst in Allerheiligen Neujahrstag, 01.01.2022 18.00 Uhr Gottesdienst in St. Albert Erscheinung des Herrn, 06.01.2022 9.30 Uhr Sternsinger-Gottesdienst in Allerheiligen 11.00 Uhr Sternsinger-Gottesdienst in St. Albert *3G plus Regel: Bitte bringen Sie einen Nachweis über Impfung, Genesung oder PCR Testung mit. Achten Sie darauf, dass sich die Zugangsbedingungen nach den aktuellen Corona - Bestimmungen des Staatsministeriums richten. Über Änderungen informieren wir Sie zeitnah durch Aushänge /auf der Homepage. 31
lichtspiel das licht der welt erblickt das licht der welt und lächelt augenzwinkernd wie beim blick in einen spiegel sich selbst freundlich zu das licht der welt erblickt die finsternis der welt und diese hell erfreut kennt sich selbst nicht wieder strahlend vor glück Andreas Knapp, in: Heller als das Licht www.pfarrverband-albert-allerheiligen.de
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