PFARRNACHRICHTEN Pfarrei Heilige Familie - Pastoraler Raum Siegen-Freudenberg

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PFARRNACHRICHTEN Pfarrei Heilige Familie - Pastoraler Raum Siegen-Freudenberg
Pfarrei
           Heilige Familie
               Pastoraler Raum
            Siegen – Freudenberg
               www.pr-si-fr.de

PFARRNACHRICHTEN

                 Auf ein Wort
                       Der schönste Monat
                   5   für das Herz ist und
                       bleibt der März.

                 Leitartikel
                       Und prompt sind wir
                  10   in die Falle gelaufen.

                 60+, wir wandern
                       Die Erlebnistour ins
                  13   Heestal.

                 Wahlen
                       Weil Kirche mir nicht
                  19   egal ist!

     März 2022
PFARRNACHRICHTEN Pfarrei Heilige Familie - Pastoraler Raum Siegen-Freudenberg
2                                                                  Adressen

Das Seelsorgeteam
Pfarrer Karl-Hans Köhle                                      0271 880 63 0
k.h.koehle@pr-si-fr.de
Pastor Prof. Dr. Adrian Wypadlo                              0271 25 05 69 17
a.wypadlo@pr-si-fr.de
Pastor Dr. Janusz Misiewicz                                  0271 2 38 46 67
j.misiewicz@pr-si-fr.de
Wilfried Loik, Krankenhaus-Pfarrer                           0271 22 29 60 39
w.loik@pr-si-fr.de
Pater Ruben Pinheiro OCarm                                   02734 2 70 80 10
e.r.pinheiro@pr-si-fr.de
Pater Antony Padamattummal OCarm                             02734 2 70 80 11
a.padamattummal@pr-si-fr.de
Diakon Matthias Bauer                                        0177 7 20 27 17
m.bauer@pr-si-fr.de
Gem. Ref. / Krankenhausseelsorge
Constanze Dette-Habscheid                                    0163 7 39 77 41
c.habscheid@pr-si-fr.de
Gem. Ref. / Trauerpastoral
Irmtrud von Plettenberg                                      0271 77 00 62 33
i.v.plettenberg@pr-si-fr.de
Gem. Ref. / Taufpastoral
Alexandra Podstawa, ofs                                      0163 8 04 94 16
a.podstawa@pr-si-fr.de

Krankenbereitschaft                                          0171 6 25 40 16

Verwaltungsleiter
Peter Stamm                                                  0170 9 22 97 82
verwaltungsleitung@pr-si-fr.de

Gemeindehäuser
St. Joseph, Weidenauer Str. 23, 57078 Siegen
Vermietung: Thomas Kleber                                    0176 37 34 00 12
pfarrheim@st-joseph-siegen.de
Hausmeister: Rainer Schlabach                                0271 7 75 31 82
St. Marien, Geisweid, Hans-Böckler-Platz 12, 57078 Siegen
Eheleute Krause                                              0271 8 95 46
Hl. Kreuz, Weidenau, Im Kalten Born 1, 57076 Siegen
Marcella Bona-Tesfazghi                                      0178 9 11 37 19
St. Marien, Freudenberg,
Friedenshortstraße 15 a, 57258 Freudenberg
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Adressen                                                                               3

Pfarrbüros
St. Joseph, Weidenau                             0271 880 63 0
Weidenauer Str. 24                              Fax: 0271 880 6311
57078 Siegen                                    Mail: st.joseph-siegen@web.de
Pfarrsekretärin: Gabriele Homburg
St. Marien, Geisweid                             0271 890 91 65
Hans-Böckler-Platz 12                           Fax: 0271 890 91 67
57078 Siegen                                    Mail: st-marien-geisweid@gmx.de
Pfarrsekretärin: Gabriele Homburg
Hl. Kreuz, Weidenau                              0271 4 27 72
Im Kalten Born 8                                Fax: 0271 4 20 86
57076 Siegen                                    Mail: heilig-kreuz-siegen@t-online.de
Pfarrsekretärin: Susanne Breuer
St. Marien, Freudenberg                          02734 12 23
Friedenshortstr. 13                             Fax: 02734 2 06 50
57258 Freudenberg                               Mail: info@sankt-marien-freudenberg.de
Pfarrsekretärin: Ingrid Bradu

Öffnungszeiten
Wochentag           St. Joseph       St. Marien           Heilig Kreuz     St. Marien
                                     Geisweid                              Freudenberg
Montag              15.00 - 17.00                         15.00 - 17.00    09.00 – 12.00
Dienstag            09.30 - 11.00    15.00 - 16.00
                                     (in St. Joseph)
Mittwoch            08.00 - 10.00                                          15.00 - 18.00
Donnerstag          09.30 - 11.30    15.00 - 17.00        10.00 - 12.00

Pfarrgemeinderat Hl. Familie
Annette Schöttler
Annette.schoettler@googlemail.com

Pfarrgemeinderat St. Marien Freudenberg
Gisela Lükewille
mail@mail.com

Vermögensverwaltungsrat Hl. Familie
Geschäftsführender Vorsitzender: Helmut Angst                       0271 71340

Vermögensverwaltungsrat St. Marien Freudenberg
Geschäftsführender Vorsitzender: Andreas Gedigk                    
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Kolumbarium
Verwaltung: Amanda Antonucci                                              0175 6446435
verwaltung.kolumbarium@pr-si-fr.de
Morgenstr. 2
57076 Siegen
Öffnungszeiten Kolumbarium:
Sonntags: 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Werktags: 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Samstags: 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr
www.kolumbariumskirche-siegen.de

     Hektik ist das Glaubensbekenntnis des modernen Heidentums.

                Gott gönnt uns Pausen.
                      Wir sollen nicht wesentlich mehr,
                      sondern mehr Wesentliches tun.
                                           Peter Hahne

     Herausgeber: Pfarrei Heilige Familie, Siegen
     Redaktion und Layout: Johannes Jordaan, Christian Remer, Birgitta Utter
     E-Mail:                    redaktion@st-joseph-siegen.de
     Auflagenhöhe:              600 Stück
     Druck:                     Gemeindebrief Druckerei Groß Oesingen
     Erscheinungsweise:         Monatlich, jeweils am letzten Sonntag des Vormonats
     Bitte beachten Sie: nicht immer stimmen die Beiträge in den PN mit der Meinung des Heraus-
     gebers bzw. der Redaktion überein. Im Interesse der Meinungsvielfalt und um inhaltliche Aus-
     einandersetzungen anzuregen, wird auf eine „Zensur“ jedoch weitgehend verzichtet. - Kürzun-
     gen aus redaktionellen Gründen bleiben aber vorbehalten.
     Abgabe kostenlos, - eine freiwillige Spende zur Deckung der Kosten wird erbeten. –
     Danke!

     Redaktionsschluss für die April-Ausgabe 15.03.2022
PFARRNACHRICHTEN Pfarrei Heilige Familie - Pastoraler Raum Siegen-Freudenberg
Auf ein Wort                                                              5

„Im März sieht die Erde viel jünger aus als sie ist. Denn der schönste Mo-
nat für das Herz ist und bleibt der Monat März. Es verfliegen die Beden-
ken, die Sonne zeigt sich ungefährdet, Horizonte weiten sich nach Süden,
die Vögel zwitschern drunt’ am Bach. Auch der Mensch wird langsam
wach.“ (Gedanken frei nach Oskar Stock)
Die Kirche öffnet die Tür für die Österliche Bußzeit, vierzig Tage! Eine Zeit,
in der wir uns neu ausrichten lassen durch Jesus Christus zu dem, was
wichtig und wertvoll ist, was Leben bedeutet, sinnvolles Leben, zu dem,
was Jesus im Evangelium fordert: „Kehrt um und lebt die Frohe Botschaft.“
Dieses Wort wird gesprochen beim Austeilen der Asche zu Beginn der
Fastenzeit am 2. März. „Kehrt um“, das heißt, lasst euch von Gott eure
Schuld vergeben! Vergebt einander die Schuld und fangt neu an!
Zur Umkehr gehört auch, dass uns die heilende und versöhnende Liebe
Gottes neu umfangen darf. Dazu möchten wir Sie ganz herzlich einladen
und ermutigen, sich mit Ihrem Leben und den verschiedenen Bereichen
des Miteinander bewusst bei einem der Versöhnungswege im Pastoralen
Raum auseinanderzusetzen und dort auch das Sakrament der Versöh-
nung zu empfangen.
Was bewegt Sie in dieser österlichen Bußzeit? Eine Spaltung, selbst in
unserer Kirche? Für und gegen Papst Franziskus, den ehemaligen Papst
Benedikt bis hinauf in den Kreis der Bischöfe und Kardinäle? Schnell ver-
dächtigen wir uns, Feinde der Kirche, des richtigen Glaubens zu sein. Sol-
ches Gegeneinander zerstört, es hinterlässt viele Verwundete, deren Nar-
ben niemals heilen.
Um wie Gott dem Gegeneinander keinen Raum zu geben, um mit Gott un-
seren Weg als Christen zu gehen, vertrauen wir auf die Treue Gottes.
Keine Gewalt anwenden, nicht mit Worten und nicht mit Gesten, keine
Gewalt anwenden durch Rücksichtslosigkeit im Straßenverkehr und im
Umgang mit dem Nächsten.
Das wäre ein Fasten, wie Gott es liebt. Und Jesu Wort wäre bei uns ange-
kommen: „Kehrt um und lebt die frohe Botschaft.“
Eine gute und gesegnete Fastenzeit wünschen wir Ihnen und viel Energie,
einfach nur aus dem Bewusstsein: Gott geht mit mir, auch in dieser
schwierigen Zeit.

Ihr Pater Ruben
PFARRNACHRICHTEN Pfarrei Heilige Familie - Pastoraler Raum Siegen-Freudenberg
6                               Wir laden ein zu unseren Gottesdiensten

8. Sonntag im Jahreskreis,
L 1: Sir 27,4-7/L 2: 1 Kor 15,54-58/Ev: Lk 6,39-45
Kollekten: Förderung von Priesterberufen
Samstag, 26. Februar 2022 (Marien-Samstag)
11.00 Uhr     St. Joseph, hl. Messe in ukrainischer Sprache
15.00 Uhr     St. Joseph, Beichtgelegenheit
16.30 Uhr     Marienheim, Vorabendmesse (nur für Bewohner/innen)
17.00 Uhr     St. Joseph, Vorabendmesse in polnischer Sprache
18.00 Uhr     Hl. Kreuz, Vorabendmesse für Lebende und Verstorbene der
              Pfarrgemeinde, 6-Wochenamt für + Marita Griesing
Sonntag, 27. Februar 2022
09.45 Uhr     St. Joseph, hl. Messe für Lebende und Verstorbene der Pfarrge-
              meinde
09.45 Uhr     St. Marien Freudenberg, hl. Messe für Lebende und Verstorbene
              der Pfarrgemeinde
11.15 Uhr     St. Marien Geisweid, hl. Messe für Lebende und Verstorbene der
              Pfarrgemeinde
12.00 Uhr     St. Joseph, hl. Messe in polnischer Sprache
15.00 Uhr     Marienheim, Andacht (nur für Bewohner/innen)
17.00 Uhr     St. Joseph, Heiteres Konzert mit Fagott und Orgel

Montag, 28. Februar 2022 (Messfeier vom Tage)
08.30 Uhr     Hl. Kreuz, hl. Messe
Dienstag, 01. März 2022 (Messfeier vom Tage)
08.15 Uhr      St. Marien Freudenberg, hl. Messe
16.45 Uhr      Marienheim, Wort Gottes Feier (nur für Bewohner/innen)
18.00 Uhr      St. Joseph, hl. Messe in polnischer Sprache
19.00 Uhr      Kreisklinikum, Andacht
Mittwoch, 02. März 2022 (Aschermittwoch)
08.00 Uhr      St. Marien Geisweid, hl. Messe mit Aschekreuz
17.00 Uhr      Hl. Kreuz, hl. Messe mit Aschekreuz
17.00 Uhr      St. Marien Geisweid, Gottesdienst m. Aschekreuz (Kommunion-
               kinder)
18.30 Uhr      St. Joseph, hl. Messe mit Aschekreuz
19.00 Uhr      St. Marien Freudenberg, hl. Messe mit Aschekreuz
Donnerstag, 03. März 2022 (Messfeier vom Tage)
10.00 Uhr     Marienheim, hl. Messe (nur für Bewohner/innen)
16.30 Uhr     Hl. Kreuz, Rosenkranzgebet
17.00 Uhr     Hl. Kreuz, hl. Messe
18.00 Uhr     St. Marien Freudenberg, Wort-Gottes-Feier
PFARRNACHRICHTEN Pfarrei Heilige Familie - Pastoraler Raum Siegen-Freudenberg
Wir laden ein zu unseren Gottesdiensten                                  7

Freitag, 04. März 2022 (Hl. Kasimir)
08.00 Uhr      St. Marien Geisweid, hl. Messe
09.00 Uhr      St. Joseph, hl. Messe für + Josef Glasauer
09.30 Uhr      St. Joseph, Anbetung
18.00 Uhr      St. Joseph, hl. Messe in polnischer Sprache

1. Fastensonntag
L 1: Dtn 26,4-10/L 2: Röm 10,8-13/Ev: Lk 4,1-13
Kollekten: St. Marien Geisweid und Hl. Kreuz: Aufgaben der Gemeinde,
             St. Joseph: Kirchenrenovierung

Samstag, 05. März 2022 (Messfeier vom Tage)
11.00 Uhr     St. Joseph, hl. Messe in ukrainischer Sprache
15.00 Uhr     St. Joseph, Beichtgelegenheit
15-16 Uhr     St. Marien Freudenberg, Beichtgelegenheit
16.30 Uhr     Marienheim, Vorabendmesse (nur für Bewohner/innen)
17.00 Uhr     St. Joseph, Vorabendmesse in polnischer Sprache
18.00 Uhr     Hl. Kreuz, Vorabendmesse für Lebende und Verstorbene der
              Pfarrgemeinde, + Heinz Hövelmann
Sonntag, 06. März 2022
09.45 Uhr     St. Joseph, hl. Messe für Lebende und Verstorbene der Pfarrge-
              meinde, 1. Jahresamt für + Lucia Weber, Jahresamt für + Katha-
              rina Klein, + Gerhard Zimmermann
09.45 Uhr     St. Marien Freudenberg für Lebende und Verstorbene der Pfarr-
              gemeinde
11.15 Uhr     St. Marien Geisweid, hl. Messe für Lebende und Verstorbene der
              Pfarrgemeinde
12.00 Uhr     St. Joseph, hl. Messe in polnischer Sprache
14.00 Uhr     Hl. Kreuz, Kreuzwegmeditation
15.00 Uhr     St. Joseph, Tauffeier für Aurelia Weronika Peltz

Montag, 07. März 2022 (Hl. Perpetua u. Hl. Felizitas)
08.30 Uhr     Hl. Kreuz, hl. Messe
Dienstag, 08. März 2022 (Hl. Johannes von Gott)
08.15 Uhr      St. Marien Freudenberg, hl. Messe
16.45 Uhr      Marienheim, Wort Gottes Feier (nur für Bewohner/innen)
18.00 Uhr      St. Joseph, hl. Messe in polnischer Sprache
19.00 Uhr      Kreisklinikum, Andacht
8                               Wir laden ein zu unseren Gottesdiensten

Mittwoch, 09. März 2022 (Hl. Bruno f. Querfurt, Hl. Franziska von Rom)
07.00 Uhr      Hl. Kreuz, Morgenlob
08.00 Uhr      St. Marien Geisweid, hl. Messe
18.00 Uhr      St. Marien Freudenberg, Eucharistische Anbetung
Donnerstag, 10. März 2022 (Messfeier vom Tage)
10.00 Uhr     Marienheim, Wort-GD (nur für Bewohner/innen)
16.30 Uhr     Hl. Kreuz, Rosenkranzgebet
17.00 Uhr     Hl. Kreuz, hl. Messe
Freitag, 11. März 2022 (Messfeier vom Tage)
08.00 Uhr      St. Marien Geisweid, hl. Messe
09.00 Uhr      St. Joseph, hl. Messe
19.00 Uhr      St. Marien Geisweid, Bußgottesdienst
2. Fastensonntag
L 1: Gen 15,5-12.17-18/L 2: Phil 3,17-4,1 (o. 3,20-4,1)/Ev: Lk 9,28b-36
Kollekten: Hl. Kreuz und St. Joseph: Aufgaben der Gemeinde
             St. Marien Geisweid: Instandhaltung Gemeindehaus

Samstag, 12. März 2022 (Messfeier vom Tage)
15.00 Uhr     St. Joseph, Beichtgelegenheit
15-16 Uhr     St. Marien Freudenberg, Beichtgelegenheit
16.30 Uhr     Marienheim, Vorabendmesse (nur für Bewohner/innen)
17.00 Uhr     St. Joseph, Vorabendmesse in polnischer Sprache
18.00 Uhr     Hl. Kreuz, Vorabendmesse für Lebende und Verstorbene der
              Pfarrgemeinde, Jahresamt für + Inge Dommes
Sonntag, 13. März 2022
09.45 Uhr     St. Joseph, hl. Messe für Lebende und Verstorbene der Pfarrge-
              meinde, Lebende und Verstorbene der Fam. Salzburg/Nowack/
              Kampa/Werthenbach
09.45 Uhr     St. Marien Freudenberg für Lebende und Verstorbene der Pfarr-
              gemeinde
10.45 Uhr     St. Joseph, Orgelmatinée
11.15 Uhr     St. Marien Geisweid, hl. Messe für Lebende und Verstorbene der
              Pfarrgemeinde
12.00 Uhr     St. Joseph, hl. Messe in polnischer Sprache
15.00 Uhr     Marienheim, Andacht (nur für Bewohner/innen)

Beichtgelegenheit
ist in St. Joseph, samstags von 15.00 – 16.00 Uhr in deutscher und polnischer
Sprache
Wir laden ein zu unseren Gottesdiensten                                   9

Sonntagsgottesdienste im Pastoralen Raum Siegen - Freudenberg
Samstag, Vorabendmessen
             St. Peter und Paul, Siegen, Peter-Paul-Str. 9
 17.00 Uhr
             Zufahrt über Kreutzstraße

 17.15 Uhr   St. Bonifatius, Kaan-Marienborn, Karlstr. 14

 18.00 Uhr   Hl. Kreuz, Weidenau, Morgenstraße 2

 18.00 Uhr   St. Liborius, Niederschelden, Maccostr. 24

Sonntag
 07.30 Uhr     Eremitage Franziskus, Wilnsdorf-Rödgen, Eremitage 11

 09.45 Uhr     St. Joseph, Weidenau, Weidenauer Str. 21

 09.45 Uhr     St. Marien, Freudenberg, Friedenshortstr. 13

 09.45 Uhr     St. Marien, Eiserfeld, Eichertstr. 7

 10.00 Uhr     St. Marien, Siegen, Löhrstr. 23

 11.15 Uhr     St. Marien, Geisweid, Hans-Böckler-Platz. 12

 11.15 Uhr     St. Michael, Siegen, Kampenstr. 46

 12.15 Uhr     St. Lukas, Siegen-Fischbacherberg, Gleiwitzer Str. 38
 1. und 3. So. ab 07.11.2021: Ypernstr. 163 im Gottesdienstraum der FeG

 11.15 Uhr
               Hl. Geist, Siegen-Seelbach, Bubergstr. 83
 2. und 4. So.

               St. Joseph, Weidenau, Weidenauer Str. 21
 12.00 Uhr
               Messe in polnischer Sprache

               St. Marien, Siegen, Löhrstr. 23
 12.00 Uhr
               Messe in kroatischer Sprache

               St. Peter und Paul, Siegen, Peter-Paul-Str. 9
 18.00 Uhr
               Zufahrt über Kreutzstraße
10                                                              Leitartikel

Nicht schon wieder? - Wir sind alle Zöllner
Eine der populärsten Geschichten, die Jesus erzählt hat und die ich in ih-
rer Auslegung auch bestimmt oft in meinem Leben als Predigt gehört habe
(Sie sicher auch!), ist eine Geschichte über einen Pharisäer und einen
Zöllner. In der Öffentlichkeit in Israel zu Jesu Zeiten galten die Pharisäer
als ehrenwerte Befolger der religiösen Gesetze, Zöllner aber als unehrli-
che Männer, die sich im Dienste der römischen Besatzung an der Bevöl-
kerung bereicherten. Die Geschichte steht bei Lukas 18,9-14. Sie ist
schon kurz, aber ich mache sie noch kürzer: Zwei Männer beten im Tem-
pel. Der Pharisäer dankt Gott dafür, dass er so gut ist, zählt seine guten
Taten auf und macht sogar andere Menschen noch schlecht vor Gott. Der
Zöllner erkennt sich in seiner Unvollkommenheit als Sünder und bittet Gott
um Gnade. Jesus rechtfertigt den Sünder und verurteilt den (Schein-) Hei-
ligen. Das ist so richtig eine Geschichte für uns: Natürlich sind wir auf der
Seite des Zöllners, das ist unser Vorbild, klar, wir sind ja nicht so verlogen
und verkommen wie der Pharisäer und viele andere, die ihre Sünden nicht
sehen und statt dessen fromm tun.
Und prompt sind wir in die Falle gelaufen, die Jesus uns mit der Geschich-
te gestellt hat. Nein, wir sind nicht wie der böse Pharisäer, wir geben unse-
re Fehler und unsere Unvollkommenheiten unverhüllt vor Gott und den
Menschen zu.
Tun wir das wirklich?
Auch wenn vielen Menschen das Thema schon aus den Ohren heraus-
kommt: In diesen Wochen und auch schon länger sind wir als gläubige Ka-
tholikinnen und Katholiken entsetzt und enttäuscht darüber, dass die
Tricksereien zur Verdeckung von eigener (Mit-)Schuld in den katholischen
Führungsetagen immer noch nicht aufhören. Ist es Ihnen auch schon so
gegangen wie mir, dass anständige Leute aus Ihrer Umgebung Sie gefragt
haben, warum Sie noch Mitglied dieser Kirche sind?
Wie ist das möglich, dass der emeritierte Papst im Angesicht solcher Gut-
achten und Beweislage immer noch persönliches Verschulden leugnet und
alles auf andere schiebt? (Wie es auch manche andere Kirchenobere
immer noch tun.) Wem hat Zuwendung und Hilfe in christlicher Liebe und
Verantwortung zuerst zu gelten: den Tätern oder den Opfern? Ist das An-
sehen der Kirche vor Gott und den Menschen gewahrt, wenn nichts zuge-
geben wird?
Leitartikel                                                             11

Diese Fragen und diese Kritik sind meiner Meinung nach berechtigt. Aber
wir Gläubigen sind es ja schon immer gewohnt, dass die Kirchenoberen
uns, dem Kirchenvolk, in Verboten und Vorschriften und schlimmstenfalls
in Ausschlüssen klar machen, was Moral ist, was wir zu tun und zu lassen
haben. Ich erinnere an alle Verbote und Vorschriften rund um Geburten-
kontrolle oder die Aids-Vorsorge durch die Benutzung von Kondomen, der
erst allmählichen Erkenntnis einzelner Priester, dass Homosexualität keine
Sünde ist.
Aber ich sage nochmal: Wir tappen gerade wieder in die Falle der Jesus-
Geschichte. Wir sind in unserer Einbildung mal wieder die Gerechten und
die Kirchenoberen sind diesmal die Sünder. So einfach ist das aber alles
nicht.
Auch wir „einfachen Gläubigen“ tun uns mit der Anerkennung unserer
Schuld oft schwer. Da bitten wir in jedem Gottesdienst um Vergebung un-
serer Schuld und verpflichten uns dabei zur Vergebung gegenüber denen,
die uns etwas zugefügt haben. Aber wie oft knüpfen wir das an Bedingun-
gen: „Erst sollen die mal was machen und sich entschuldigen…“ und so
weiter.
Vor Jahren habe ich mal etwas gebaut und aus gegebenem Anlass am
Eingang unserer Kirche aufgestellt, ich glaube im Zusammenhang mit ei-
nem Gottesdienst des Pfarrgemeinderates. Es ist eine aufklappbare Tafel;
außen steht „Wer ist Gemeinde?“ und wenn man die Tafel aufklappt, sieht
man in einen Spiegel. Ich würde jetzt schreiben: „Wer ist Kirche?“ und Sie
würden sich selbst sehen und ich mich auch.
Das würde heute wieder passen; ich will demnächst mal suchen, ob ich
das Ding noch finde.
Jedenfalls müssen wir beim Aufräumen unserer Kirche bei uns anfangen
und dann mal gucken, was die da oben tun. Verantworten müssen die
Oberen und wir uns allein bei dem gleichen Gott.
                                                     Wolfgang Münch

G    ewiss lehret uns der Frühling Gott und seine Güte sonderlich,
denn was so zu Herzen geht, muss aus irgendeinem Herzen kommen.
                                                             Matthias Claudius
12                                                              Berichte

                   Der Eine Welt Kreis berichtet:
                   25. Solidaritätsmarsch am 03. April 2022 in Hl. Kreuz
                    Nachdem in den vergangenen zwei Jahren diese Wan-
                    derung wegen Corona nicht als Gemeinschaftsveran-
                    staltung durchgeführt werden konnte, soll das in 2022
                    am Sonntag, 03. April, wieder gelingen. Unter dem
Motto „Wandern für die Andern“ startet der Spendenlauf um 13.00 Uhr an
der Heilig Kreuz Kirche am Stockweg und führt über Wanderwege ober-
halb von Bürbach, Volnsberg, Breitenbach in Richtung Deuz und zurück
am Windrad und an der Zinsequelle vorbei. Drei Routen - 5 km, 10 km und
15 km - werden ausgeschildert sein. Am Sonntag, 03. April, 11.00 Uhr fin-
det in Heilig Kreuz der Solidaritätsgottesdienst statt. Ab 12.00 Uhr meldet
man sich im Gemeindehaus hinter der Heilig Kreuz Kirche an, um 13.00
Uhr ist der Abmarsch. Organisiert wird die Spendenwanderung vom Eine
Welt Kreis der Pfarrei Heilige Familie. Beteiligt sind die Gemeinden St. Jo-
seph, St. Marien Geisweid, St. Marien Freudenberg, Hl. Kreuz und Namen
Jesu. Auch die evangelischen Gemeinden werden wieder eingeladen. Die
Wanderer kommen seit Jahren aus dem ganzen Siegerland. Zuerst wer-
den die Wanderer noch auf Abstand achten müssen, aber dann draußen
in der freien Natur kann das ein unbeschwertes Wandern werden.
Der 25. Solidaritätslauf 2022 weist noch auf ein anderes Jubiläum hin.
1972, vor 50 Jahren, haben die katholischen Gemeinden in Weidenau und
Geisweid mit einer gemeinsamen Entwicklungshilfearbeit begonnen. Da-
mals wurde ein Krankenhaus in Nordost-Brasilien (Canindé) gebaut, das
heute ein großes Regionalkrankenhaus mit über 80 Ärzten geworden ist.
Zunächst war nur die Kirche der Träger, heute aber trägt der brasilianische
Staat die Kosten der Bezahlung des Personals und die Unterhaltung der
Gebäude. So soll gute Entwicklungshilfe laufen. Viele ähnliche Projekte
wurden von den Gemeinden in den vergangenen Jahren gefördert. Das
augenblickliche Hauptprojekt ist ein landwirtschaftliches Entwicklungspro-
jekt im Kongo, aber wir kümmern uns auch um Notleidende in Osteuropa.
Noch ein weiterer Jahrestag ist 2022 fällig. Der Eine Welt Kreis, der sich
etwas später gebildet hat, um diese gemeindliche Entwicklungsarbeit zu
organisieren, besteht seit 1977, also seit 45 Jahren. Dieses dreifache Jubi-
läum sollte ein gutes Omen für die Veranstaltung sein.
Wenn die Corona-Regeln es zulassen, wird es auch vor dem Abmarsch
etwas zu essen geben und nachher auch Kuchen.
Die Wanderung als Spendenaktivität steht auch unter dem Wort: So „geht“
Solidarität.
Berichte                                                              13

                   60+, wir wandern, wir wandern...
                   Erlebnistour ins Heestal
                   Vom Treffpunkt Kirche ausgehend ging es in Fahrge-
                   meinschaften zum Wanderparkplatz Junkernhees. 15
                   wanderfreudige Personen trafen trotz miserabler Wet-
                                                      terverhältnisse hier
                                                      ein. Wie schon so
                                                      oft hatte der Wetter-
                                                      frosch ein Einsehen
                                                      mit uns und ließ es
                                                      nicht regnen. So
                                                      wurde unsere Wan-
                                                      derung zur sonnigen
                                                      Erlebnistour.    Wir
                                                      kamen am Berg-
                                                      häuser Weiher vor-
                                                      bei, in dessen Ober-
                                                      fläche     sich   die
                                                      Bäume spiegelten
                                                      und die Fische an
                                                      die       Oberfläche
sprangen. Am Reiterhof begrüßten uns die Pferde mit einem kräftigen
Wiehern. Wegen Corona war der Kontakt, wie bei uns auch, nur auf Ab-
stand einzuhalten. Nun ging es weiter auf dem Quellenweg mit seinen saf-
tig grünen Wiesen und naturbelassenem Bachlauf in Richtung Golfplatz.
Am Wegesrand trafen wir auf einen originellen, aus Abfallprodukten ge-
stalteten Wurzelgnom. Nach eingehender Betrachtung ging es weiter, und
wir trafen auf eine Wichtel-Werkstatt. Hier hatte ein Hobby-Künstler aus
massiven Baumstümpfen wunderschöne Wichtelfiguren erschaffen. Ein-
fach daran vorbeizugehen war viel zu schade. Nach eingehender Betrach-
tung setzten wir den Weg fort und kamen zu einem imposanten Baum, der
Elisabeth-Linde, die am 6.4.1911 hier in der jetzigen Nähe des Golfer-
Vereinshauses gepflanzt wurde. Was könnte sie uns wohl erzählen? Nach
ehrfürchtigem Bestaunen machten wir uns weiter auf den Weg in Richtung
Parkplatz und einem Blick zur Junkernhees. Ein schöner Nachmittag hatte
nach ca. 5 km Wegstrecke ein Ende, und wir verabschiedeten uns bis zum
8. März: Siehe Ankündigungen!
                                                           Carmen Breuer
14                                                              Berichte

Seelsorge unter Coronabedingungen
Ökumenische Seelsorge im Kreisklinikum
Was kann Seelsorge in dieser Extremsituation hilfreich beitragen? Anders
als in der ersten Welle ist in der zweiten und dritten Welle regelmäßige
Präsenz auf den Coronastationen mit Besuchskontakten möglich gewe-
sen. Dennoch haben viele erschwerende Faktoren die Seelsorgesituatio-
nen geprägt. Angefangen bei der Schutzkleidung bis hin zur Angst, nach
einem Besuch bei einem Covidpatienten möglicherweise selbst zur Über-
trägerin bei anderen Seelsorgekontakten innerhalb des Hauses zu wer-
den. Erst nach der Impfung im Februar konnten wir hier mehr und mehr
Sicherheit zurückgewinnen.
Seelsorgebedarfe steigen auf allen Stationen kontinuierlich, je länger die
Pandemie dauert. Die Coronakrise hat an den Menschen gezehrt, die Ein-
samkeit und Isolation, aber auch bei Mitarbeitenden und Angehörigen die
hohe Mehrfachbelastung. Es fehlt die Kraft zur Bewältigung einer schwe-
ren Erkrankung oder einfach eine Lebensperspektive. Die lange Zeit der
Pandemie zehrt an Mitarbeitenden und Patienten: Müdigkeit und Hoff-
nungslosigkeit sind immer wieder Stichworte bei Gesprächen.
Einige Schlaglichter, wie wir in dieser Zeit versuchen, Kirche/ Seelsorge im
Krankenhaus zu repräsentieren:
Gedenkgottesdienst
Auf dem Hintergrund der oftmals schwierigen Trauerprozesse, wo unmit-
telbares Abschiednehmen teilweise nicht möglich war, war es uns wichtig,
den jährlich stattfindenden Gedenkgottesdienst für Angehörige Verstorbe-
ner in anderer Form anzubieten.
Wir haben dafür die Form eines „Gottesdienst zeitgleich“ gewählt.
Der gesamte Gottesdienst mit allen Texten und Liedern (mit QR-Code!)
wurde als Heft in der hauseigenen Druckerei der Psychiatrie gedruckt und
mit einer Beigabe an Angehörige, die dies wollten, im Vorfeld des Gottes-
diensttermins per Post verschickt. Über 200 Gottesdiensthefte wurden auf
diese Weise an ca. 130 Hinterbliebene und ihre Familienmitglieder ver-
sendet. Zur gleichen Zeit, jedoch an vielen verschiedenen Orten haben
Angehörige zuhause Gottesdienst gefeiert. Im Andachtsraum des Kreiskli-
nikums waren wir Seelsorgerinnen verbunden mit einer Gemeinschaft, die
unsichtbar blieb, die aber – wie wir rückgemeldet bekamen – berührend
und tröstlich erfahren wurde.
Fast 25% aller Angehörigen, die unsere Einladungspost erhalten haben,
nahmen an dem Gottesdienst teil, darunter auch manche, die aus unter-
schiedlichen Gründen nicht die Möglichkeit dazu gehabt hätten, an einem
Berichte                                                             15

Präsenzgottesdienst teilzunehmen. Eine Angehörige hat in Wien mitgefei-
ert. Verbundenheit ist keine Frage physischer Präsenz, sondern eine Fra-
ge, ob Menschen in ihrer Tiefe berührt werden. Der Soziologe Hartmut
Rosa nennt dies „Resonanzerfahrungen“.
Spirituelle Orte im Krankenhaus
Seit März 2020 hängt an der Wand vor den zentralen Umkleidekabinen für
das Personal eine gut 6 Meter lange Leine, schlicht mit Nägeln befestigt.
Vor der Umkleide der Intensivstation befindet sich eine zweite Leine. Dar-
über steht auf einem Plakat „Seelsorge-to-go… Pflücken erwünscht – wir
füllen nach. Eure Krankenhausseelsorgerinnen“. Ungefähr zweimal wö-
chentlich hängen wir dort etwas Neues auf. Ein Gebet, ein Gedanke, ein
spiritueller Text. Im Advent gab es jeden Tag einen Text mit kleinem Sym-
bol in Frühstückstüten. Unsere Leitfragen waren: Wie können Mitarbeiten-
de in dieser hochbelastenden Krisensituation gestärkt werden? Und wie
kann es gelingen, präsent zu sein ohne dass wir physisch präsent sind?
Es war das intuitive Wissen: in der Krise geht es darum, die „Schätze“
auszupacken und zu teilen, das was uns selbst trägt. Wir bekamen und
bekommen sehr viel positive Resonanz von Mitarbeitenden auf die „Seel-
sorge-to-go-Hoffnungsleine“. Die Texte werden im Spind aufhängt, in die
Hosentasche gesteckt und in einer Stresssituation gelesen, im Stations-
zimmer aufgehängt, sie werden fotografiert und auf WhatsApp geteilt, sie
werden an Patient*innen weitergegeben und in der eigenen Gemeinde
verwendet. „Macht bitte weiter, auch nach Corona!“, wird uns zurückge-
meldet. Wenig Aufwand – einfach gestaltet – hohe Wirkung.
Eine ähnliche Erfahrung haben wir mit dem „Ostergarten“ gemacht. In der
Eingangshalle, auf einem Areal von ca. 3x2 Metern entstanden 4 Statio-
nen, die den Weg von Gründonnerstag bis Ostersonntag, vom Tod bis
zum neuen Leben symbolisieren.
Durch interaktive Elemente war es für Patient*innen, Besucher und Mitar-
beitende möglich, Belastendes abzulegen („Sammle meine Tränen in dei-
nem Krug“), und Stärkendes aufzunehmen, z.B. bemalte Ostersteine, die
von Ehrenamtlichen und Mitarbeitenden gestaltet wurden. Durch seine äs-
thetische Gestaltung, z.B. mit dem strömenden Wasser eines Brunnens
oder dem offenen Grab aus Natursteinen, in deren Zwischenräumen Blu-
men blühten, wurde er als ein „anderer Ort“ im zweckmäßig effizient ge-
stalteten Raum des Krankenhauses wahrgenommen, an dem getrauert,
gedacht, gestaunt und geruht wurde.
Das alles ist kirchliches Leben, Kirche am anderen Ort, getragen vom
„Spiritual-care“-Gedanken. Wir weisen auf das Unverfügbare hin, das uns
16                                                         Berichte

nicht nur krisenhaft bedrohlich entgegentritt, sondern auch als Leben
gründende, tragende und stärkende Kraft. Und ist nicht eine wesentliche
Aufgabe der Seelsorge im Krankenhaus, „Hüterin des Unverfügbaren“ zu
sein?

                     Kollektenergebnisse

St. Joseph
• Familienseelsorge (16.01.)               €    58,10 + 53,20 poln.GD
• Kirchenrenovierung (23.01.)              €    62,50
• Diasporaseelsorge (30.01.)               €    84,50 + 67,90 poln.GD
• Instandhalt. Pfarrheim (06.02.)          €    40,06 + 47,50 poln.GD
• Caritas (13.02.)                         €    73,00 + 72,59 poln. GD
St. Marien Geisweid
• Familienseelsorge (16.01.)               €    37,61
• Aufg.d. Gemeinde (23.01.)                €    38,47
• Diasporaseelsorge (30.01.)               €    34,04
• Instandhalt. Gemeindehaus (06.02.)       €    14,22
• Caritas (13.02.)                         €    31,82
Heilig Kreuz
• Familienseelsorge (15.01.)               €    29,70
• Aufg.d.Gemeinde (22.01.)                 €    34,90
• Diasporaseelsorge (29.01.)               €    30,60
• Aufg.d.Gemeinde (05.02.)                 €    46,00
• Caritas (12.02.)                         €    54,50

STERNSINGER-Ergebnisse:
Folgende Endergebnisse wurden in unserer Pfarrei erzielt:
•        Hl. Kreuz                         € 7.642,99 + 795,00 online
•        St. Marien Geisweid               € 4.573,61
•        St. Joseph                        € 1.491,60
Ankündigungen                                                         17

Angebote zur Fastenzeit
Das Seelsorgeteam gibt für die Fastenzeit wieder einen Flyer mit diversen
Angeboten für ein bewusstes Erleben der Fastenzeit heraus.

Rosenkranzgebet
Alle 14 Tage laden wir freitags, 09.30 Uhr in die St. Joseph-Kirche zum
Rosenkranzbeten ein.

Taufvorbereitung
Zum Taufvorbereitungsnachmittag am 12. März, 14.00 Uhr, im Gemein-
dehaus St. Marien Geisweid sind Eltern und Paten eingeladen, die ihr Kind
zur Taufe angemeldet haben.

Trauercafé
Das Trauercafé der Ökumenischen Ambulanten Hospizhilfe ist am Sonn-
tag, 06. März, 15.00 Uhr im Gemeindehaus Hl. Kreuz.

                  Erstkommunionvorbereitung 2022
                  Bei mir bist du groß
                   Im Februar sind die Kinder auf den Empfang des Buß-
                   sakramentes vorbereitet worden. Dazu gab es einen
                   Beichtparcours in der St. Marien Kirche, Geisweid. Die
                   Kinder haben sich in 7 Stationen mit sich, den Bezie-
hungen zu ihren Mitmenschen und der Beziehung zu Gott auseinanderge-
setzt. Trotz Sturmwetter draußen konnten sich die Kinder gut vorbereiten.
Im März feiern wir den 6. Weggottesdienst. Langsam geht es auf die Erst-
kommunion zu.

                  Wahlen: Weil Kirche mir nicht egal ist!
                  Pfarrei Heilige Familie wählt – Kandidaten gesucht
                  Kirchenvorstands- und Pfarrgemeinderatswahl          am
                  03./04. April 2022

In der Pfarrei Heilige Familie stehen erstmals gemeinsame Wahlen zum
Pfarrgemeinderat und Kirchenvorstand an. Wegen des Wachsens der
18                                                   Ankündigungen

Pfarrei um die Gemeinde St. Marien Freudenberg ist der Termin vom
Herbst letzten Jahres auf Anfang April verschoben worden.
Der Pfarrgemeinderat (PGR) ist ein demokratisch gewähltes Gremium, in
dem Gemeindemitglieder aus den Gemeinden St. Marien Freudenberg, St.
Marien Geisweid, St. Joseph Weidenau, die polnische Gemeinde und Hei-
lig Kreuz Weidenau Verantwortung für die Gestaltung von Glauben und
Leben gemeinsam in der Pfarrei Heilige Familie wahrnehmen. Zusammen
mit dem Seelsorgeteam berät der PGR die Grundfragen der Seelsorge
und des Gemeindelebens. Zu den Aufgaben des PGR gehört es, Aktivitä-
ten im Gemeindeleben und in der Pfarrei anzuregen und zu koordinieren.
Der Kirchenvorstand ist verantwortlich für das Vermögen der Pfarrei und
ihrer Einrichtungen, für Personalangelegenheiten und die Finanzierung
von Bau und Investitionsmaßnahmen.
Der PGR und der Kirchenvorstand sind das Gesicht der Kirche hier vor
Ort. In den Gemeinden wird jeweils ein Gemeindeausschuss gebildet.
Bei der Wahl haben Sie nicht nur die Möglichkeit, Ihren Kandidatinnen und
Kandidaten Ihre Stimme zu geben und damit den Rücken zu stärken. Sie
können selbst antreten und auf diese Weise Verantwortung für Ihre Ge-
meinde übernehmen. Bis zum 04.03. können Ergänzungsvorschläge für
beide Gremien in den Pfarrbüros eingereicht werden.
Wählbar sind:
Für den Pfarrgemeinderat: alle Katholikinnen und Katholiken, die am
Wahltag das 14. Lebensjahr vollendet haben.
Für den Kirchenvorstand: alle Katholiken und Katholikinnen, die seit min-
destens 1 Jahr in der Pfarrei wohnen und 21 Jahre alt sind.
Neben der Stimmabgabe vor und nach den Gottesdiensten besteht auch
die Möglichkeit der Briefwahl, die Sie bis zum Mittwoch 30.03. in den
Pfarrbüros beantragen können.
Den Pfarrgemeinderat können auch Menschen wählen, die nicht in der
Pfarrei Heilige Familie wohnen, sie sollten sich im Pfarrbüro St. Joseph
melden und in die Wählerliste eintragen lassen.

                  Biblische Orientierung im Alltag

                  Im März trifft sich die Gruppe am 10. März, 20.00 Uhr
                  im Pfarrheim von St. Joseph. Herzliche Einladung dazu
                  zu kommen!
Ankündigungen                                                      19

                  Pfarrgemeinderat
                  Der Pfarrgemeinderat kommt zu seiner letzten Sitzung
                  vor den Wahlen am 16. März, 19.30 Uhr im Gemein-
                  dehaus Hl. Kreuz zusammen.

                  Vermögensverwaltungsrat
                  Vor der Neuwahl des Kirchenvorstandes trifft sich der
                  Vermögensverwaltungsrat noch einmal am 22. März.

                  Literaturkreis!
                  Wir lieben Bücher und den Austausch darüber

Lesen Sie gerne und möchten sich anschließend über das Gelesene aus-
tauschen? Sehr gerne würden wir Sie in unserem Literaturkreis begrüßen.
Wir treffen uns wieder am Donnerstag, 17.03., 17.00 Uhr im Pfarrheim
St. Joseph in Weidenau. Hier genau bietet sich Ihnen eine gute Gelegen-
heit zum Gespräch und zum lockeren Austausch über das Gelesene. Ger-
ne können Sie auch ohne vorher gelesen zu haben unverbindlich rein-
schauen, wir freuen uns auf Sie.
Wir sprechen über das Buch „Der Buchspazierer“ von Carsten Henn. Der
renommierte und ausgezeichnete Autor und Journalist schreibt eine ge-
fühlvolle Geschichte darüber, was Menschen verbindet und Bücher so
wunderbar                                                         macht.
„Es sind besondere Kunden, denen der Buchhändler Carl Christian Koll-
hoff ihre bestellten Bücher nach Hause bringt, abends nach Geschäfts-
schluss, auf seinem Spaziergang durch die pittoresken Gassen der Stadt.
Denn diese Menschen sind für ihn fast wie Freunde, und er ist ihre wich-
tigste Verbindung zur Welt. Als Kollhoff überraschend seine Anstellung
verliert, bedarf es der Macht der Bücher und eines neunjährigen Mäd-
chens, damit sie alle, auch Kollhoff selbst, den Mut finden, aufeinander
zuzugehen.“
Bitte denken Sie an die gültige 2G-Regel und Ihren Mund-Nasenschutz.
Informieren Sie sich gerne vorab unter 0151-167 530 33.
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                    Kirchenmusik in St. Joseph

Sonntag, 13. März, 10.45 Uhr
Orgelmatinée
Der Dekanatskirchenmusiker Dr. Jürgen Seufert aus Olpe spielt Werke
von Johann Sebastian Bach (1685 – 1750), Johannes Brahms (1833 –
1897), Ethel Smyth (1858 – 1944) und Albert Ribollet (1884 – 1963). Der
Eintritt ist frei.
Sonntag, 27. März, 18.00 Uhr
Kammerchorkonzert zur Fastenzeit
Der Kammerchor Weidenau gestaltet unter dem Motto „Aus der Tiefe rufe
ich zu Dir“ ein Konzert zur Fastenzeit mit Werken von D. Buxtehude (Kan-
tate „Jesu meine Freude“), J. S. Bach (Kantate „Aus der Tiefe, rufe ich,
Herr, zu dir BWV 131), Antonio Vivaldi (Credo) und F. Mendelssohn-
Bartholdy (Aus tiefer Not schrei ich zu Dir). Der Kammerchor Weidenau
wird begleitet von einem Streichquintett der Camerata instrumentale Sie-
gen. Weitere Mitwirkende sind die Sopranistin Antje Bischof, der Bassist
Achim Rück und Jürgen Poggel an der Orgel. Die Gesamtleitung hat DKM
Helga Maria Lange.
Der Eintritt beträgt 15 €, ermäßigt 12 €.
Bitte beachten Sie die aktuellen Pandemie-Vorschriften.

Proben der Chöre:      Kammerchor:
                       dienstags 19.30 Uhr
                       Gruppe „Neues Geistliches Lied“:
                       donnerstags 18.30 Uhr
Die Proben der Chöre finden zurzeit unter Einhaltung der Pandemievor-
schriften in Präsenz statt.

Das Halbjahresprogramm I 2022 liegt am Infobrett Kirchenmusik zur Mit-
nahme bereit.

Info: Helga Maria Lange, Tel.: 0160 / 4 11 33 55
Ankündigungen                                                         21

Osterkerzen-Verkauf in St Joseph
Auch in diesem Jahr werden wieder selbst angefertigte Osterkerzen, das
Stück zu 6 Euro, zum Kauf angeboten. Verkaufstermine sind am Sonntag,
13. März und 20. März jeweils vor und nach dem Gottesdienst.
In der Woche liegen die Kerzen am Hauptportal aus und können dort er-
worben werden. Den Geldbetrag bitte in den Opferstock am Schriftenstand
einwerfen.
Wir hoffen, so den Wünschen gerecht zu werden und danken im Voraus
für die Unterstützung. Der Reinerlös kommt auch diesmal einem sozialen
Projekt zugute.

                   60+, wir wandern, wir wandern...

                   Für die Wanderung im März gilt: Dienstag, 08.03.
                   13.00 Uhr, Treffpunkt hinter der St-Joseph-Kirche.

                    Das Wanderziel ist Hilchenbach. Ab dem Parkplatz am
                    Freibad in Nähe der Celenius-Klinik geht es von dort in
Richtung Helberhausen und
auf einem Rundweg mit
teilweise leichtem Anstieg
zum Ausgangsort zurück.
Die Wege sind gut begeh-
bar. Wanderstrecke von ca.
2 Stunden.
Änderungen werden wetter-
abhängig kurzfristig festge-
legt.
Wie immer heißt es: 60+,
wir wandern, wir wandern...,
dies immer am 2. Dienstag
des Monats, - wandern Sie
doch einfach mal mit! - Auch wenn Sie noch keine „60+“ sind, aber gerne
mitwandern möchten, sind Sie herzlich eingeladen! Gleiches gilt auch für
wanderlustige Leute, die nicht „Pfarrmitglied“ sind.

                                                           Carmen Breuer
22                                                    Ankündigungen

Seelsorgeteam geht in Klausur
Zu einer dreitägigen Arbeitsklausur zieht sich das Seelsorgeteam vom 23.
bis 25. März zurück.

                   Caritas-Konferenzen Deutschlands

Treffen der Caritas Konferenzen
St. Marien Geisweid      Dienstag, 01.03., 09.00 Uhr im Gemeindehaus
Hl. Kreuz                Dienstag, 29.03., 09.30 Uhr im Gemeindehaus

Seniorennachmittage
St. Marien Geisweid:
           Dienstag, 15. März, 14.30 Uhr Seniorengottesdienst im Ge-
           meindehaus; anschl. Kaffee und „Fastenbrot“
           Thema: Frühlingserwachen und Ostererwartung
           Wir laden wieder alle Senioren ein zu einem abwechslungsrei-
           chen Nachmittag. Gemeinschaft und Beisammensein hält ge-
           sund – Alleinsein macht einsam und krank.
           In diesem Zusammenhang danken wir allen Geldgebern, die
           uns per Brief, Überweisung oder auch in bar an der Tür unter-
           stützen. Das Geld dient uns hier in der Gemeinde. Danke an
           alle Spender und Sammler.
Hl. Kreuz: Montag, 28. März, 14.30 Uhr, starten wir wieder mit den re-
           gelmäßigen Seniorennachmittagen. Wir beginnen mit einem
           Gottesdienst. Anschließend findet im Gemeindehaus unser
           gemütliches Kaffeetrinken statt. Es wird viel Zeit zum Erzählen
           und sich Aus-Tauschen geben. Aber es soll auch Informatio-
           nen zum 25. Solidaritätsmarsch am 03. April geben, der in die-
           sem Jahr wieder als Präsenzveranstaltung stattfinden soll und
           zwar bei uns in Heilig Kreuz. Herr Zeumer wird über die Ver-
           anstaltung berichten, denn es ist nicht nur der 25. Solidari-
           tätsmarsch. Seit genau 50 Jahren gibt es in unseren Gemein-
           den die gemeinsame Entwicklungsarbeit, die 1972 von St. Jo-
           seph angestoßen wurde. Und seit 45 Jahren gibt es den Eine
           Welt Kreis, der im Auftrag der Gemeinden diese Arbeit organi-
           siert.
Ankündigungen                                                         23

Gemeinsame Jahreshauptversammlung von Caritas und Frauengemein-
schaft Heilig Kreuz
Am 29. März, 10.30 Uhr laden wir zur gemeinsamen Jahreshauptver-
sammlung von Caritas und Frauengemeinschaft ins Gemeindehaus ein.
Alle Mitglieder der Caritas und der Frauengemeinschaft sind herzlich ein-
geladen.
Wir hoffen auf rege Beteiligung.

Dank dem ehemaligen Schulrektor!
Herr Johannes Kirchenbüchler ist am 05. Februar im Alter von 81 Jahren
verstorben.
Bis zu seiner Verabschiedung in den Ruhestand im Jahr 2000 hat Herr
Kirchenbüchler viele Jahre die katholische Marienschule (Zum Wildgehe-
ge/Fröbelstraße) engagiert und umsichtig als Rektor geleitet.
Die katholische Grundschule im Hüttental bot unter seiner Leitung vielen
Mädchen und Jungen Orientierung.
Zu verdanken haben wir Johannes Kirchenbüchler auch den Abschnitt
über die katholische Schulgeschichte im Hüttental, von ihm verfasst für die
Jubiläumsschrift zum 100 – jährigen Bestehen der St. Joseph-Kirche.
Möge er ruhen in Frieden!

                    Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands

Hl. Kreuz
     Gemeinsame Jahreshauptversammlung von Caritas und Frauenge-
     meinschaft Heilig Kreuz
     Am 29. März, 10.30 Uhr laden wir zur gemeinsamen Jahreshaupt-
     versammlung von Caritas und Frauengemeinschaft ins Gemeinde-
     haus ein. Alle Mitglieder der Caritas und der Frauengemeinschaft
     sind herzlich eingeladen.
     Wir hoffen auf rege Beteiligung.
24                                                    Ankündigungen

                 KAB - Katholische Arbeitnehmer Bewegung
                 Hl. Kreuz
                 Der KAB-Vorstand trifft sich am Freitag 04. März, 19.00
                 Uhr im Gemeindehaus.
                 Leider muss der Vortrag von Dr. Winkemann ausfallen.
                 Er wird auf einen späteren Zeitpunkt verschoben.

Kirchen und Kino: Der Filmtipp
Ich bin dein Mensch
Um an Fördermittel für ihre Studien zu kommen, erklärt sich eine Berliner
Anthropologin zur Teilnahme an einem Experiment bereit und lebt drei
Wochen lang mit einem humanoiden Roboter zusammen. Es entfaltet sich
eine charmante Tragikomödie, die Vorstellungen von Liebe und Sehnsucht
auslotet und fragt, was den Menschen ausmacht.
Film des Monats und Kinotipp der Katholischen Filmkritik Juli 2021
Mittwoch, 16. März 2022, 20.00 Uhr Viktoria Filmtheater, Bernhard-Weiß-
Platz 6, Hilchenbach

                  Weltgebetstag
                  Herzliche Einladung zum Welt-
                  gebetstag-Gottesdienst am 04.
                  März, 19.00 Uhr in der evange-
                  lischen Wenscht-Kirche laden
                  wir herzlich ein.

Wir feiern mit Menschen in über 150 Ländern –
rund um die Erde – zum Thema „Zukunftsplan:
Hoffnung“, vorbereitet von Frauen aus England,
Wales und Nordirland.
Immerhin können wir in diesem Jahr einen Prä-
senz-Gottesdienst feiern, aber nicht nur das, son-
dern es gibt für jede Teilnehmer*in eine kleine
Überraschung.

Wir freuen uns über viele Besucher*innen.
Ankündigungen                                                        25

                   Pfarrbüro
                   Das Pfarrbüro St. Joseph/St. Marien ist am Montag,
                   28.02., und Dienstag, 01.03., geschlossen!

Kreuzweg – Ausstellung
In der „alten“ Heilig-Kreuz-Kirche hingen Bilder der verstorbenen Künstle-
rin Ina-Maria Mihalyhegyi-Witthaut. Sie hat sie 1981 gemalt. Ihr Thema ist
der leidende und geschundene Mensch. Diese Bilder werden vom 06. -
20.03. in der Heilig-Kreuz-Kirche zum Betrachten aufgestellt. Am 1. Fas-
tensonntag, 14.00 Uhr wird zu einer Kreuzwegmeditation mit einer Aus-
wahl der Bilder eingeladen. Es geht um das Thema Schuld und Wahrheit.

Hungertuchwallfahrt
Die Hungertuchwallfahrt des Erzbistums führt in diesem Jahr nach Frei-
burg, wo am 06. März mit einem Fernsehgottesdienst die MISEREOR-
Fastenaktion eröffnet wird.

                   Familienzentrum St. Joseph Weidenau
                   Frühkindliche Mediennutzung
                   Immer früher kommen Kinder mit digitalen Medien in
                   Berührung. Die Familie ist dabei zumeist der Ort, an
dem Kinder erste Erfahrungen mit Medien machen. Wir laden Sie ein zu
einer spannenden Entdeckungsreise in kindliche Medienwelten.
Dabei geben wir Ihnen wertvolle Tipps, wie Sie Ihre Kinder im Umgang mit
Medien begleiten und fördern können. In Gesprächen geht es um wichtige
Fragen wie: Wann ist ein Kind reif für Computer und Internet? Wie viel
Fernsehen darf sein? Welche Medien gehören überhaupt ins Kinderzim-
mer – und welche nicht?
Der Online-Elternabend ist für Sie kostenlos und wird Ihnen durch das An-
gebot Eltern und Medien (www.elternundmedien.de) der Landesanstalt für
Medien NRW ermöglicht. Teilnehmen können Sie entspannt von zu Hause
aus. Benötigt werden lediglich ein Internetzugang sowie ein Laptop, Com-
puter, Smartphone oder Tablet.
26                                                   Ankündigungen

Den Link sowie das Passwort zum Online-Elternabend werden Ihnen spä-
testens am Tag des Elternabends per E-Mail zugeschickt. Bei Fragen
nehmen Sie gerne auch im Vorfeld mit uns Kontakt auf.
Datum: 21. März, 19.30 Uhr
Anmeldung: per E-Mail unter Angabe Ihres Namens über folgende Adres-
se: st-joseph-weidenau@kath-kitas-olpe.de
Anmeldeschluss: 11. März
Neues aus dem Familienzentrum St. Joseph
                       Am 14. Februar 2022 haben unsere „Schulkinder
                       2022“ einen Ausflug mit dem Bus ins Kulturhaus
                       Lÿz unternommen und sich das Theaterstück: „Die
                       drei kleinen Schweinchen“ angeschaut.
                       Am nächsten Tag erzählten die Kinder im Kinder-
                       garten die Geschichte: „Der Wolf hat auf das Haus
                       gepustet und wollte die Schweine fressen. Am
                       Ende ging der Wolf tot. Es war lustig und gut!“
                       Nun dauert es nicht mehr lange bis zur großen
                       Karnevalsparty an Weiberfastnacht. Die Kinder
                       sind schon ganz aufgeregt, spielen verkleiden und
                       haben den Kindergarten bunt geschmückt.
                       Bis ganz bald und „Helau und Alaaf“ aus dem
                       Familienzentrum St. Joseph

Bußgottesdienst: Die Kraft des Wandels
In den Wochen vor Ostern hören wir immer wieder das Wort „Wandlung“,
Wandlung vom Tod zum Leben. Ja, das wünschen wir uns alle, dass sich
etwas ändert, dass ich mich ändere. Am Anfang der Fastenzeit fassen wir
womöglich Vorsätze: zum Beispiel uns bewusster ernähren, mit weniger
Konsum auskommen, uns Zeit nehmen für Menschen und Anliegen, die
uns wichtig sind, wach sein und hinsehen.
Wir wünschen auch, dass ein Ruck durch unsere Kirche geht und durch
die Gesellschaft, dass die Solidarität füreinander und besonders für die
Bedürftigen und unsere Mit-Welt zunimmt. Um diese innere Kraft des
Wandels, der Veränderung wird im Bußgottesdienst am 11.03., also relativ
zu Beginn der Fastenzeit gebetet!
11.03., 19.00 Uhr gemeinsamer Bußgottesdienst der Pfarrei Heilige Fami-
lie in St. Marien Geisweid.
Ankündigungen                                                               27

                      Eremitage Franziskus

                      Herzlich eingeladen wird zu den Gebetszeiten in der
                      Klosterkirche!

 Sonntag        07.30 Uhr                  Eucharistiefeier
                18.00 Uhr                  Abendlob/Atempause
 Montag         07.00 Uhr             Laudes (Morgenlob)
                17.00 Uhr – 18.00 Uhr Stille Eucharistische Anbetung*
                19.00 Uhr             Vesper (Abendlob)
 Dienstag       08.30 Uhr                  Eucharistische Anbetung
                09.00 Uhr                  Eucharistiefeier
                17.00 Uhr – 18.00 Uhr      Stille Eucharistische Anbetung*
                18.00 Uhr                  Vesper (Abendlob)
 Mittwoch       17.00 Uhr – 18.00 Uhr Stille Eucharistische Anbetung*
                18.00 Uhr             Vesper (Abendlob)
 Donnerstag 15.00 Uhr             Eucharistiefeier
            17.00 Uhr – 18.00 Uhr Stille Eucharistische Anbetung*
            18.00 Uhr             Vesper (Abendlob)

*Während dieser Zeit ist die Klosterkirche zum stillen Gebet geöffnet.
Kontakt:
Sr. M. Elisabeth Bäbler
sr.elisabeth@gz-franziskus.de
Eremitage 11, 57234 Wilnsdorf, Tel.: 0271 22 29 60 52
www.eremitage-franziskus.de
„Wenn es Dir gut tut, dann komm!“ (Hl. Franziskus)

Trauercafé
Das Trauercafé der Ökumenischen Ambulanten Hospizhilfe ist immer am
1. Sonntag im Monat im Gemeindehaus von Heilig Kreuz.
28                                                     Ankündigungen

                      Kolumbariumskirche Heilig Kreuz
                     Zum TrostRaum am 17.03., 18.30 Uhr wird wieder
                     herzlich eingeladen: mit Taizéliedern, Texten und
                     Schweigen, bei anschließendem Gespräch finden
                     Sie Gehör und Trost!
                     Hinweis: vom 25.03. - 06.04. findet die Ausstellung
                     „Trauertatoos – Gefühle, die unter die Haut gehen“
in Zusammenarbeit mit „Hörst du mich“ vom Caritasverband statt. Ausstel-
lungseröffnung am 25.03., 18.00 Uhr mit einem Gottesdienst mit der Band
„All inclusive“

Morgenlob in Heilig Kreuz
An jedem Mittwoch in der Fastenzeit findet um 07.00 Uhr ein Morgenlob
statt. Im Mittelpunkt der Betrachtungen steht das Hungertuch: „Du führst
mich ins Weite“. Für ein anschließendes Frühstück mag jeder etwas mit-
bringen!

                     Mittendrin. Leben mit Demenz

                     Informationstagung zur Woche für das Leben 2022

Samstag, 02. April, 10.00 bis 15.30 Uhr
Bildungs- und Tagungshaus Liborianum in Paderborn
Samstag, 09. April, 10.00 bis 15:30 Uhr
Katholische Akademie Schwerte
Zu dem diesjährigen Leitwort „Mittendrin. Leben mit Demenz“ bietet das
Bildungs- und Tagungshaus Liborianum in Kooperation mit dem Caritas-
verband für das Erzbistum Paderborn und der katholischen Akademie
Schwerte einen speziellen Informationstag mit Fachreferentinnen und -
referenten aus den Bereichen Psychologie, Ethik und Pflege an.
Jährlich erkranken in unserem Land mehr als 300.000 Menschen an De-
menz. Eine Krankheit, die für viele von uns unsichtbar bleibt, weil sie die
davon betroffenen Menschen aus dem öffentlichen Leben hinausdrängt.
Auch die Angst, selber im Alter erkranken zu können, lässt uns mitunter
schweigsam werden.
Ankündigungen                                                        29

Deshalb setzen die Kirchen mit ihrer Beteiligung an der „Nationalen De-
menzstrategie“ ein Zeichen für den Wert und die Würde eines jeden Men-
schen. Dementiell erkrankte Menschen sollen spüren, dass ihr Leben
schützenswert ist, und dass ein Leben mit dem Vergessen nicht bedeutet,
vergessen zu werden.
Vielfältige Ansätze ermöglichen ihnen nicht nur ein lebensbejahendes Um-
feld, sondern auch die Förderung ihrer eigenen seelischen Bedürfnisse.
Auch angesichts der brüchig werdenden Erinnerung bleiben die Bezie-
hungen zu Angehörigen und Pflegenden von unschätzbarem Wert.
Referierende sind in Paderborn: Prof. Johannes Pantel (Frankfurt) und
Birgit Hasenbein (Paderborn); in Schwerte: Dr. Verena Wetzstein (Frei-
burg) und Petra Herrmann (Dortmund) Die Leitung haben Dr. Werner
Sosna und Christoph Menz.
Die Teilnahmegebühr beträgt: 20,- € (inklusive Verpflegung). Anmeldung
unter Tel. 05251 121 450 oder per E-Mail an bildung@liborianum.de. Hier
kann auch das Faltblatt mit detaillierten Informationen zum Programm an-
gefordert werden.
Die Teilnahmezahl ist von den zum Zeitpunkt der Durchführung geltenden
Corona-Schutzregelungen abhängig.

Missbrauch im Erzbistum Paderborn – Zeitzeugen gesucht
Das Erzbistum Paderborn hat die Universität Paderborn bekanntermaßen
mit einer historischen Studie zum Thema „Missbrauch im Erzbistum Pa-
derborn – Eine kirchenhistorische Einordnung. Die Amtszeiten von Lorenz
Jaeger und Joachim Degenhardt (1941 bis 2002)“ beauftragt. Die Leiterin
des auf vier Jahre angelegten Projektes, Prof. Dr. Nicole Priesching und
ihre Mitarbeiterin Dr. des. Christine Hartig, suchen seit Projektstart 2020
Zeitzeuginnen und Zeitzeugen, die als Minderjährige sexuelle Gewalt von
Klerikern erlebten oder von sexuellen Übergriffen Kenntnis hatten. Zentra-
les Anliegen der Studie ist es, die Machtbeziehungen und Strukturen her-
auszuarbeiten, die sexuellen Missbrauch förderten und Aufklärung verhin-
derten.
Die Erinnerungen der Zeitzeuginnen und Zeitzeugen tragen wesentlich
dazu bei, ein genaues Bild über die Taten und ihre Hintergründe zu ge-
winnen. Auch Betroffene, die selbst kein Interview geben möchten, können
dem Projekt persönliche Dokumente zur Verfügung stellen, die im Zu-
sammenhang mit sexueller Gewalt durch Kleriker entstanden. Der Schutz
30                                                     Ankündigungen

unserer Interviewpartnerinnen und -partner, so Hartig, ist von höchster
Priorität.
- Der Gesprächsverlauf kann selbst gestaltet und so bestimmt werden, wo-
rüber Interviewpartnerinnen und -partner wie sprechen wollen.
- Auf Wunsch werden alle biografischen Daten anonymisiert, bzw. so ver-
fremdet, dass keine Rückschlüsse auf die Person möglich sind.
- Das Interview kann jederzeit ohne Angabe von Gründen abgebrochen
werden. Auch nach Ende des Interviews kann das Einverständnis bis zur
Publikation von Forschungsergebnissen zurückgezogen werden.
Die Mitarbeitenden am Forschungsprojekt sind zur Verschwiegenheit ver-
pflichtet. Auskünfte und Interviews werden vertraulich behandelt du nicht
an Dritte weitergeleitet. Alle Informationen werden anonymisiert. Die Pro-
jektbeteiligten arbeiten unabhängig vom Erzbistum. Die Ergebnisse wer-
den in Buchform der Öffentlichkeit vorgestellt.
Die Zeit ab 2002 bis zur Gegenwart wird im Rahmen der Unabhängigen
Aufarbeitungskommission aufgearbeitet. Diese Kommission nimmt 2022
die Arbeit auf.
Die Mitarbeiterin des Projektes ist von Montag bis Mittwoch telefonisch un-
ter 05251 60 44 32, per mail unter christine.hartig@uni-paderborn.de so-
wie postalisch unter der Adresse: Christine Hartig, Universität Paderborn.
Institut für Kirchen- und Religionsgeschichte, Warburger Str. 100, 33098
Paderborn erreichbar.
Nähere Informationen: www.erzbistum-paderborn.de (siehe dort: Bera-
tung-Hilfe / Hilfe-bei-Missbrauch / Aufarbeitung)

Ein Institutionelles Schutzkonzept für den Pastoralen Raum
Siegen – Freudenberg
Jeder kirchliche Rechtsträger soll nach der Ordnung zur Prävention sexua-
lisierter Gewalt im Erzbistum Paderborn ein eigenes Institutionelles
Schutzkonzept festschreiben. Es geht darum, eine Kultur der Achtsamkeit
verantwortlich für unsere Gemeinden und Einrichtungen zu entwickeln und
mit Leben zu füllen.
Eine Arbeitsgruppe mit Delegierten aus allen Pfarreien unseres Pastoralen
Raumes hat unter der Leitung von Gemeindereferentin Martina Schneider
ein solches Konzept entwickelt. Nach Akzeptanz durch die Kirchenvor-
stände und Begutachtung durch das „Team Prävention“ im Erzbistum
kann dieses Schutzkonzept nun veröffentlicht werden.
Ankündigungen                                                        31

Das „Team Prävention“ schreibt uns: „Mit Ihrem Schutzkonzept zeigen Sie
wichtige Markierungen auf, damit die notwendige Akzeptanz und Unter-
stützung des Themas dauerhaft im pastoralen Alltag erhalten bleiben“.
Somit bieten Sie jungen Menschen sowie schutz- und hilfebedürftigen Er-
wachsenen auf der Basis des christlichen Menschenbildes einen sicheren
Lern- und Lebensraum.“
Das Institutionelle Schutzkonzept zur Prävention sexualisierter Gewalt un-
seres Pastoralen Raumes wird in Kürze als Broschüre in unseren Pfarrbü-
ros erhältlich und auf der Internetseite abrufbar sein.

Ökumenischer Kirchentag in Siegen
Katholiken und evangelische Christen richten am 18. Juni 2022 einen
Ökumenischen Kirchentag in der Siegener Innenstadt aus. Begegnung,
Austausch, Gebet, unter dem Motto „Glauben, Hoffen, Lieben – dazu
braucht es die Kirche“.

„Bleibt alles anders!?“
Die Katholische Erwachsenen- und Familienbildung (KEFB) lädt gemein-
sam mit den Dekanaten Südsauerland und Siegen zu einem Vortrags-
abend unter dem Thema „Unterwegs auf dem Synodalen Weg“ mit Nadine
Mersch und Jan Hilkenbach am 28. März, 19.00 Uhr in das Pfarrheim
Wenden, Hauptstr. 95a, ein. Um Anmeldung wird gebeten: 02761 942200,
oder unter www.kefb.de/bleibtallesanders

Bischöfe besorgt über Macron
In einer Rede forderte der französische Präsident Emmanuel Macron vor
dem Europaparlament eine „Aktualisierung“ der EU-Grundrechte-Charta
um das Recht auf Abtreibung. Die europäischen Bischöfe sind entsetzt
und setzen sich ein für den Schutz des menschlichen Lebens von der
Zeugung bis zum natürlichen Tod.

Nacht der Lichter im Paderborner Dom
Jugendliche sind am 11. März, 20.00 Uhr in den Paderborner Dom zur
„Nacht der Lichter“ eingeladen. Auch eine digitale Teilnahme über Li-
vestream ist möglich: www.taize-paderborn.de
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