Plattenfugen und Ritzen als Lebensraum - gartenmaldrei
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Zwischen starrem Beton hat sich ein zartes Wald-Veilchen (Viola Natur im Garten reichenbachiana) etabliert. Spontanvegetation sorgt für Überraschungen. (Foto Sebastian Wagener) Plattenfugen und Ritzen als Lebensraum Kahle Fugen sind out! Mit der richtigen Pflanzenwahl tragen begrünte Fugen und Randbereiche zwischen Platte und Rabatte zur Vernetzung der Lebensräume bei. 26 NATURZYT
D iese Mikrohabitate bieten Ordnungswahn zum Opfer fallen. Beson- Insekten und Spinnen Schutz ders im innerstädtischen Raum macht während der Wanderung und sich ihr Wert bemerkbar, hier begrünen täglichen Aktivitäten, werten diese strapazierfähigen Gesellen kleinste einen Garten optisch auf und halten die Ritzen und tragen zu einem besseren Feuchtigkeit im Sommer. Vom sonnigen Stadtklima bei. bis zum vollschattigen Standort finden sich Bei der Auswahl geeigneter Pflanzen geeignete Pflanzen, welche zudem trittfest im Garten, kann man natürlich noch auf sind. Mühsames Jäten oder sogar versiegeln weitere Arten mit ähnlichen Wuchseigen- der Ritzen, unterbindet das Potenzial schaften zurückgreifen. Trittpflanzen- solcher Flächen. Fugen und Ritzen, bieten gesellschaften fungieren in der Garten- Eine Treppe als Lebensraum. Der Balkan- zudem konkurrenzschwachen Pflanzen kultur eher als Vorbild, eines mit grossem Storchschnabel, (Geranium macrorrhizum) einen Lebensraum. Hier können sie un- Potenzial zur Nachahmung. fühlt sich sichtlich wohl. (Foto Pxhere.com) gestört gedeihen und Bestände hervor- bringen. Diese Kleinstlebensräume GEEIGNET FÜR JEDEN STANDORT summiert, können die Biodiversität in Wie schon erwähnt, sind einige Wildarten Braunroten Stachelnüsschen (Acaena beträchtlichem Ausmass fördern. prädestiniert für derartige Lebensräume. microphylla «Kupferteppich») behaupten. Am Naturstandort findet man sie auf Naturnah und Gartenkultur geht auch TRETEN GESTATTET Felsfluren, in verschiedenen lückigen miteinander, hier ist einmal mehr die Trittpflanzengesellschaften trifft man Rasentypen, auf Kiesbänken, Schutthalden, Pflanzenwahl essentiell. So erfreut sich der häufig in Siedlungsnähe an. Durch ihre diversen Ruderalflächen und an Weg- Betrachter und die Vielzahl an Garten- kleinwüchsige Gestalt, der bodennahen rändern. Sie sind meistens kleinwüchsig bewohnern obendrein. Verzweigung, elastischem und zugleich und kommen mit extremen Standortbe- festem Gewebe, halten sie Trittbelastungen dingungen, wie auch Umwelteinflüssen PFLEGE UND FÖRDERUNG und anderen Störfaktoren bestens Stand. zurecht. Ob in der schattigen und eher Durch ausbrechen oder zurückschneiden Sauerstoffarmut und Bodenverdichtung feuchten Mauerritze, oder am sonnig der vergangenen Blütenstände direkt nach gehören zu den charakteristischen Stand- exponierten Strassenrand, diese Pflanzen der Blüte, wie z. B. beim Kriechenden ortmerkmalen. Extreme Bedingungen, erobern selbst die kleinsten Nischen. Günsel (Ajuga reptans), wird das vegetative jedoch können diese Arten aufgrund Daher finden sich auch für jeden Standort Wachstum (Ausläuferbildung) unterstützt Konkurrenzarmut von raschwüchsigen im Garten die passenden Wildpflanzen für und sorgt zugleich für eine mögliche Wildpflanzen, guten Lichtverhältnissen die Fugenbegrünung. Bei einer Treppe im Nachblüte im Herbst. Auch beim Kleinen und oft vegetativer Vermehrung auch dort, schattigen Bereich eignen sich Mast- Habichtskraut (Pilosella officinarum), bestens gedeihen. kräuter (Sagina), Mauer-Zimbelkraut wirkt sich dieser Pflegeschritt positiv auf Zu den bekanntesten Vertretern dieser (Cymbalaria muralis) oder z.B Kriechender ein dichteres und rasanteres Wachstum Gesellschaften gehören der Breit-Wegerich Günsel (Ajuga reptans), um Zwischen- aus. Die Selbstaussaat ist natürlich auch bei (Plantago major), Vogel-Knöterich (Poly- räume aufzuwerten. Für eine Begrünung ausläuferbildenden Arten erwünscht, gonum aviculare), Niederliegendes Mast- am sonnigen und trockenen Standort, jedoch sollten die kriechenden Triebe bei kraut (Sagina procumbens), die Strahlen- empfehlen sich Mauerpfeffer-Arten der Pflege im Vordergrund stehen. Eine lose Kamille (Matricaria discoidea), (Sedum sp.), Heide-Nelke (Dianthus filigrane Erscheinung hingegen, wie die Schutt-Kresse (Lepidium ruderale) und das deltoides) und diverse flachwachsende Steinbrech-Felsennelke (Petrorhagia Gänse-Fingerkraut (Potentilla anserina). Thymiane (Thymus). Die Bodenbeschaf- saxifraga), lässt man absamen. Diese Art Auch höhere Arten wie die Gewöhnliche fenheit ist nicht ausschlaggebend, da diese ist eher kurzlebig und besiedelt mit ihrer Schafgarbe (Achillea millefolium) oder der Arten robust und äusserst genügsam sind. reichen Saat neue Stellen im Garten. Halb- Löwenzahn (Taraxacum officinale) kann Bei fachgerechter Bauweise von Gehwegen, strauchige Lippenblütler (Lamiaceae), man in solchen Mikrohabitaten finden, Mauern wie auch Treppen, ist die Wasser- speziell Thymiane, Gamander-Arten jedoch vermehrt an Randbereichen. durchlässigkeit durch den Anteil von (Teucrium), aber auch an der Basis ver- «Trittpflanzen» sind keineswegs auf mineralischen Baumaterialien, bereits ge- holzende Ehrenpreise (Veronica), sollten solche anthropogenen Lebensbereiche geben. Besonders für trockenheitsliebende im zeitigen Frühjahr stark zurückge- angewiesen. Da sie ähnliche Lebensbedin- Arten sind dies optimale Bedingungen. schnitten werden. Diese Massnahme gungen wie natürliche Standorte bieten, Nebst den Wilden, kann man sich auch fördert einen kompakteren Wuchs und werden auch diese besiedelt. Am Natur- für Kulturformen und mediterrane Arten, beugt der Verkahlung am Grund vor. standort kommen sie üblicherweise als welche noch besser an die unwirtlichen Ob als Bodendecker im Vordergrund Pioniere daher, bewachsen Offene Stellen und trockenen Bedingungen angepasst von grösseren Stauden, oder im natur- und werden infolge der Sukzession von sind entscheiden. Die Zwergsorte vom nahen Steingarten, die Verwendungs- starkwüchsigen Arten verdrängt. In Frühblühenden Thymian (Thymus praecox möglichkeiten von Mauerpfeffer-Arten Pflasterfugen und dergleichen, halten sie «Minor») passt wie angegossen zwischen (Sedum) sind vielfältig. Mit ihren dick- sich deutlich länger, sofern sie nicht dem die Platte und dies kann man auch vom fleischigen (sukkulent) Laubblättern und NATURZYT 27
Mauerpfeffer (Sedum acre) und Milder zwischen Spontanvegetation und bewuss- Mauerpfeffer (Sedum sexangulare). ter Bepflanzung, bring das Beste Ergebnis. Ein Rückschnitt oder aufwändiger Putz gegen Ende des Jahres ist kontraproduktiv. VERNETZUNG UND Das abgestorbene Pflanzenmaterial hält NAHRUNGSQUELLE sich bei diesen Arten in Grenzen, sorgt für Im Garten sind Grünflächen und Beete einen höheren Humusanteil, d.h die zu be- üblicherweise durch Wege, Treppen und siedelnde Fläche wird vergrössert, frische Plätze voneinander getrennt, aus diesem Die Betonplatte wird vom Kriechenden Nährstoffe werden verfügbar und zudem Grund sind begrünte Fugen und Rand- Günsel (Ajuga reptans) eng umgarnt. sind die Pflanzen dadurch während dem bereiche äusserst wichtig für die Vernet- Eine Miniaturwelt ist entstanden. Winter vor Kahlfrost und Wintersonne zung der verschiedenen Lebensräume. (Foto Sebastian Wagener) geschützt. Zudem können Insekten und Spinnentiere Jäten von «unerwünschten» Neu- während der Wanderung und täglichen ankömmlingen, hat bei einer gut durch- Betriebsamkeit geschützt rasten. Natürlich dem kompakten Polsterwuchs fungieren dachten Bepflanzung Seltenheitswert. Den wirken sich derartige mit Blütenpflanzen sie als Bindeglied zwischen den Lebens- Fugen entrissene Wildpflanzen welche bedeckten Kleinstlebensräume auch auf räumen. Somit werden am Beetrand in den Weg ragen würden oder zu wüchsig das gesamte Futterangebot aus, eine wachsende Arten mit kleinen Eingriffen sind, können eingetopft oder ins Beet Optimierung im wahrsten Sinne. gezielt in die Fugen dirigiert. Aufgrund der verpflanzt werden. Die Grosse Wollbiene (Anthidium raschen Wurzelbildung können abge- Nebst der gezielten Bepflanzung, manicatum) freut sich über diverse brochene Triebstücke an beliebiger Stelle sollte man der Natur freien Lauf lassen, so Gamander-Arten (Teucrium) und Weg- in den Boden gesteckt werden. Zu den be- siedeln sich die unterschiedlichsten Wild- ameisen errichten im Schutze des Gänse- währten Arten gehören Weisser Mauer- pflanzen an und erscheinen oft am pas- fi ngerkrauts (Potentilla anserina) ihren pfeffer (Sedum album), Scharfer sendsten Ort. Ein gesundes Gleichgewicht Staat. Mit seinem silbrig glänzenden Laub Grosser Online 4ƽER^IRWLST [[[LEYIRWXIMRVEJ^GLWLST Riesiges Sortiment an «Dumme rennen, Rosen, Gehölzen, Stauden, Kluge warten, 3177 Laupen I 031 747 83 33 Obst, Beeren usw. Weise gehen www.garten-zollinger.ch Baumschule in den Garten» Gartencenter 6EJ^x>ʳVMGLx&EEV Rabindranath Tagore Online -Shop wwww.hauenstein-rafz.ch 1/8 Anzeige ((Füller?))
kommt das Gänsefingerkraut besonders in Nektarquelle neben an, empfiehlt sich halbschattigen – sonnigen Randbereichen der Sumpf-Storchschnabel (Geranium gut zur Geltung. Der kriechende Günsel palustre). ist ein echter Hummelmagnet und Spinnen Auch Amphibien und Reptilien finden nisten sich zwischen seinen Blütenständen unter Pflanzen in Mauerfugen und grösse- ein, wo sie auf Beute lauern. ren Zwischenräumen Schutz und Nahrung. Besonders für die Schleicher unter den Die Erdkröte (Bufo bufo), nutzt derartige Tieren, wie Schnecken, Regenwürmer und Nischen als Tagesquartier, nachts macht Falterraupen, birgt ein kurzer Ausflug sie Jagd auf Asseln, Käfer und Nackt- Ein wunderbares Relief aus Stein, über offenes Gelände grosse Gefahren. schnecken. Eidechsen sonnen sich an Gräsern und Sämlingen der Weg-Malve Begrünte Fugen schützen vor Austrock- exponierten Stellen und flüchten bei (Malva neglecta). (Foto Pxhere.com) nung, Fressfeinden und ermöglichen eine Gefahr in geschützte Hohlräume. sichere Reise. Begrünte Zwischenräume tragen An feuchteren und eher schattigen in jedem Aspekt zur ökologischen Auf- Stellen ist das Pfennigkraut (Lysimachia wertung bei, ob als Nahrungsspender Naturnaher Garten und Natur nummularia), eine ökologische Bereiche- oder Lebensraum. im Siedlungsraum rung. Es gehört zu den Ölblumen, d.h. an Kleinstrukturen, welche mehr Sebastian Wagener, Baumschulist EFZ, Stelle von Nektar bietet die Pflanze in ihren Aufmerksamkeit verdient haben. Wildstaudenvermehrung, und Isabelle Blum, Blüten fette Öle, welche von diversen Dipl. Umwelt-Natw. ETH, beraten, planen Insekten gesammelt werden. Die Schenkel- und realisieren naturnahe Gärten und bienen (Macropis) sind eng an Vertreter Text Sebastian Wagener Bepfl anzungen im Aussenraum. der Gattung Lysimachia gebunden, weib- Fotos Sebastian Wagener, Dr. Wolfgang Kontaktdaten: wagener.sebastian.1@gmx.ch liche Tiere benötigen das Öl zur Brutnah- Stein (Universität Saarland), Foto Campa- oder Mobile 076 372 03 69 rung und Auskleiden der Brutzellen. Als nula cochleariifolia, Pxhere, Wikipedia ov elle ell enn Lib www.natUrban ch natUrban Naturnahe Gartengestaltung Pirmin Rohrer Alte Kappelerstrasse 4 8926 Uerzlikon Tel. 044 72 99 333 info@naturban.ch Obstbäume Obstbäume Sehr viele alte, robuste und resistente Sorten Sortenbroschüre verlangen GARTEN UND HOLZ Gerne beraten wir Sie www.tonisuter.ch naturnaher Gartenbau Tel. 056 Tel. 493 056 1212 493 1212Fax: 056 Fax: 493 056 1616 493 1212 Langacker Langacker2121 5405 5405 Baden-Dättwil Baden-Dättwil www.gartenundholz.ch Spechtweg 3 8032 Zürich Telefon 044 382 22 84 info@gartenundholz.ch PLANUNG AUSFÜHRUNG UNTERHALT Gantrischweg 4 | 3110 Münsingen M 079 687 70 13 | T 031 Naturnahe Pflege und Gestaltung 31 721 721 54 54 58 58 von Gärten ist unsere Kompetenz www.bolz-gartenbau.ch
Sonnig – halbschattig ECHTE KUGELBLUME – BERG-GAMANDER – GLOBULARIA BISNAGARICA TEUCRIUM MONTANUM violettblau Blütezeit: April–September Höhe: 10 –20 cm, mehrjährig hellgelb Blütezeit: Juni–September Höhe: 5 –15 cm, mehrjährig Standort: Wiese, Pionier- oder Ruderalstandorte, sonnig, trocken– Standort: Pionier- oder Ruderalstandorte, Beet, Balkon, sonnig, trocken, mässig trocken, sehr nährstoffarm–mässig nährstoffreich Partner: mässig trocken, sehr nährstoffarm, eher nährstoffarm Partner: Breit- Weisse Silberwurz (Dryas octopetala), Rispen-Steinbrech (Saxifraga blättriger Thymian (Thymus pulegioides), Gewöhnliches Katzenpfötchen paniculata), Berg-Steinkraut (Alyssum montanum) (Antennaria dioica), Heide-Nelke (Dianthus deltoides «Albus») NIEDERLIEGENDER EHRENPREIS – HUFLATTICH – VERONICA PROSTRATA TUSSILAGO FARFARA blau Blütezeit: Mai–Juni Höhe: 10 –15 cm, mehrjährig Standort: gelb Blütezeit: Februar–März Höhe: 5 –30 cm, mehrjährig Beet, Balkon, sonnig, halbschattig, trocken–frisch, nährstoffarm– Standort: Pionier- oder Ruderalstandorte, sonnig, halbschattig, nährstoffreich Partner: Heide-Nelke (Dianthus deltoides), mässig trocken–frisch, eher nährstoffarm, mässig nährstoffreich Alpen-Frauenmantel (Alchemilla alpina), Grauer Storchschnabel Partner: Aufrechter Ziest (Stachys recta), Rosenmalve (Malva alcea), (Geranium cinereum) Rosmarin-Weidenröschen (Epilobium dodonaei) GÄNSEFINGERKRAUT – ZWERG-GLOCKENBLUME – POTENTILLA ANSERINA CAMPANULA COCHLEARIIFOLIA gelb Blütezeit: Mai–Juli Höhe: 15 – 40 cm, mehrjährig Standort: hellblau Blütezeit: Juni–August Höhe: 5–15 cm, mehrjährig Standort: Pionier- oder Ruderalstandorte, sonnig, halbschattig, mässig Pionier- oder Ruderalstandorte , Beet, Balkon, sonnig – schattig, trocken– trocken–feucht, eher nährstoffarm – eher nährstoffreich Partner: frisch, sehr nährstoffarm–mässig nährstoffreich Partner: Sand-Thymian Edel-Gamander (Teucrium chamaedrys), Weg-Malve (Malva neglecta), (Thymus serpyllum), Illyrisches Berg-Bohnenkraut (Satureja montana Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus) subsp. illyrica), Quendel-Ehrenpreis (Veronica serpyllifolia) 30 NATURZYT
Halbschattig – schattig KRIECHENDER GÜNSEL – PFENNIGKRAUT – AJUGA REPTANS LYSIMACHIA NUMMULARIA blau, rosa Blütezeit: April–September Höhe: 10 –30 cm, mehrjährig gelb Blütezeit: Mai–Juli Höhe: bis 5 cm, mehrjährig Standort: Standort: Wiese, Heckenrand, Beet, Gehölzunterwuchs, Feuchtwiesen, Gräben, Uferbereiche, sonnig–schattig, mässig sonnig–schattig, mässig trocken–feucht, mässig nährstoffreich– trocken–nass, sehr nährstoffarm–mässig nährstoffreich Partner: eher nährstoffreich Partner: Duft-Veilchen (Viola odorata), Gunder- Kriechender Günsel (Ajuga reptans), Bachbunge (Veronica beccabunga), mann (Glechoma hederacea), Wald-Schaumkraut (Cardamine trifolia) Goldnessel (Lamium galeobdolon) PFRIEMEN-MASTKRAUT – HÄNGEPOLSTER-GLOCKENBLUME – SAGINA SUBULATA CAMPANULA POSCHARSKYANA weiss Blütezeit: Juni–Juli Höhe: bis 5 cm, ein bis mehrjährig violett Blütezeit: Juni–September Höhe: 15 –20 cm, mehrjährig Standort: Pionier- oder Ruderalstandorte, Beet, Balkon, absonnig– Standort: Beet, Mauer, Balkon sonnig–schattig, mässig trocken– schattig, mässig trocken–frisch, nährstoffarm–mässig nährstoff- feucht, nährstoffreich–nährstoffarm Partner: Alpen-Gänsekresse reich Partner: Zwerg-Glockenblume (Campanula cochleariifolia), Farn- (Arabis alpina), Gänse-Fingerkraut (Potentilla anserina), Sumpf- Fiederpolster (Cotula squalida), Kleine Braunelle (Prunella vulgaris) Storchschnabel (Geranium palustre) GRÖNLAND-VEILCHEN – MAUER-ZIMBELKRAUT – CYMBALARIA MURALIS VIOLA LABRADORICA hellviolett Blütezeit: Juli–August Höhe: 5 –15 cm, mehrjährig hell-lila Blütezeit: April–Mai Höhe: bis 10 cm, mehrjährig Stand- Standort: Pionier- oder Ruderalstandorte, Beet, Balkon, ort: Beet, Balkon, sonnig–schattig mässig trocken–feucht, mässig sonnig–schattig, mässig trocken–feucht, eher nährstoffarm– nährstoffreich–nährstoffreich Partner: Pfingst-Veilchen (Viola nährstoffreich Partner: Alpen-Frauenmantel (Alchemilla alpina), sororia «Freckles»), Stern-Polster-Glockenblume (Campanula Gelber Lerchensporn (Pseudofumaria lutea), Braunstieliger garganica), Pfennigkraut (Lysimachia nummularia) Streifenfarn (Asplenium trichomanes) NATURZYT 31
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