Praxis Rundschau Feb 2016 Gesundheit und Harmonie durch Paracelsus Nr.36

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Praxis Rundschau Feb 2016 Gesundheit und Harmonie durch Paracelsus Nr.36
Praxis Rundschau Feb 2016
                            Gesundheit und Harmonie durch
                            Paracelsus                    Nr.36
Die Tag-Nacht Gleiche 2016: Beginn eines Marsjahres
Seit der Zeit der Ägypter wird das Jahr kosmologisch ab dem Zeitpunkt bezeichnet, in
dem der Tag und die Nacht gleich lang sind. In Signaturen gesprochen, wechseln sich die
Jahre nach einem bestimmten Kriterium der Position des Planeten an diesem
besonderen Tag ab, und für den kommenden Wechsel steht Mars in Position. Ein
„Marsjahr“, das bedeutet Feuer und Wasser, also heiß und feucht. Medizinisch
gesprochen kommen da entsprechende Probleme auf uns zu.

                    Stürmischer Beginn des Marsjahres

Die Konsultationen der letzten Wochen haben ihren Schatten bereits vorausgeschickt:
Kreislauf, Rücken und Krebs!
Erst nach dem Studium der Banerji Protokolle zu unserem Buch „Diagnose Krebs; Wege aus
der Angst“ fiel uns auf, dass eben jene „Angst“ ein entscheidendes Thema in Verbindung mit
Krebs ist. Außerdem fällt auf, dass die homöopathischen Mittel der Banerji Protokollen als
wichtigste Signatur Mars und Saturn zeigen.
Seit Wochen können wir eine Zunahme von Blutdruckpatienten beobachten, die therapeutisch
entglitten sind. In diesem Monat Februar durfte ich bereits einige zum Kardiologen schicken
mit Verdacht auf Flutter und jede Menge Vorhofflimmern. Dabei ist die Symptomatik ähnlich
wie bei akutem Koronarsyndrom, was uns nicht wundern mag. Als Paracelsusadepten wissen
wir, dass der Makrokosmus den Mikrokosmus beeinflusst. Der wichtigste, aber auch
unberechenbarste Himmelskörper ist hierbei die Sonne. Erhöhte Sonnenfleckenaktivität
beobachten wir direkt auf den EKGs von Sonnengeborenen und in diesem Jahr eben auch bei
Mars. Auch die Lumbo-Ischialgie tritt gehäuft auf den Plan. Alles wird den Patienten zu viel,
der Druck nimmt zu, und die Rückenschmerzen tauchen auf. Bei jüngeren Patienten (unter
30) kann dem auch ein Schulter-Nacken Syndrom entsprechen.
Der gemeinsame Nenner ist jedoch das Gefühl von „Existenzbedrohung“. Von allen Seiten
wird Druck ausgeübt, von den Banken, den Arbeitsgebern, dem Partner, der Familie und nicht
zuletzt über die Nachrichten im Fernsehen. Da können selbst Durchhaltesprüche à la Merkel
wenig gegen ausrichten. „Wir schaffen das“ ist ein typischer Marsspruch, der erst mal
positive Energien frei setzt, er kann aber auch dazu führen, dass wir zu viel schaffen wollen
und plötzlich vor den Scherben stehen, weil das Gebirge der zerbrechlichen Aufgaben doch
zu hoch war. Jeder Mensch hat dafür seine eigene Art sie auszudrücken. Wie man auch bei
den Krebstypen sehen kann, ist die „Dopplung Signatur Patient /Erkrankung“ deutlicher,
stärker im Vordergrund, und die Sensibilität an einem „Angst-Thema“ zu erkranken nimmt
zu. Der Leidensdruck nimmt im „Marsjahr“ für alle zu. Wenn aber der Patient außerdem
schon „Mars-geboren“ ist, steigt die Wahrscheinlichkeit ein entsprechendes Problem zu
entwickeln weiter an. Wir müssen alle lernen, uns aus der Mars/saturnschleife auszuklinken.
Von Paracelsus stammt der Begriff: sich schwarz ärgern. Das bedeutet wörtlich die beiden
Unheilsbringer zusammen zu schliessen und einen lebensbeendenden Prozess in Gang zu
setzen. Ärger kratzt den Verursacher überhaupt nicht und macht nur den Betroffenen krank.
Daher würde ich allen Therapeuten raten, auf Marskrankheiten und Angst-Themen besonders
zu achten und entsprechende Mittel derselben Signatur auf allen Ebenen bevorzugt
einzusetzen.
              www.clinicapraxis.net            www.institutoalmac.es
              C/ Dr Brotons 28 E03560 El Campello (+34) 965633768 / 607339123
Praxis Rundschau Feb 2016 Gesundheit und Harmonie durch Paracelsus Nr.36
Praxis Rundschau Feb 2016
                             Gesundheit und Harmonie durch
                             Paracelsus                    Nr.36
Sonntagsessen mit der Familie (6 Personen):
Kapaun (oder Mais Hähnchen) nach Merkur Art
Ein Kapaun wiegt zwischen 3.5 und 5 kg und muss meist bestellt werden. Charakteristisch ist
sein Fleisch: fester und dunkler als beim Hähnchen; und zwischen Fleisch und Haut befinden
sich überall Fettpolster, die das Fleisch extrem weich und saftig halten.

                                                   Kapaunhaut:
                                                   viel Thymian und Petersilie
                                                   Rosmarin, nur 2 Zweige
                                                   Oregano oder „Kräuter der Provence“
                                                   zusammen ca.120g, gut hacken
                                                   1 TL Salz
                                                   2 TL Curry
                                                   ½ TL weisser Pfeffer

Füllung:                                           Sauce
2 kleine Äpfel, in kleinen Stücken                 Innereien des Kapauns, klein gehackt
4 Lavendelzweige,                                  1 Zwiebel, gehackt
150g Mandeln, Nüsse, Pinienkerne                   Salz, Pfeffer,
100g Backflaumen oder entkernte Datteln            1 EL Kräuter s.o.
1 grob gehackte Zwiebel                            etwas Mehl,
½ bis 1 Dose süssen Mais.                          schwerer Süsswein
                                                   Balsamico Essig
                                                   Kochsahne

Der Kapaun wird gewaschen, Innereien herausgenommen. Die Gewürzmischung für die Haut
wird aufgeteilt. Ein Drittel der Mischung wird in die Füllung gegeben, die zwei anderen
Drittel werden zusammen mit Olivenöl zum Einreiben innerlich und äußerlich auf dem Vogel
verteilt.
Füllung plus Kräutermischung mischen und den Vogel damit füllen, dann Ausgang
zuklemmen (Zahnstocher, 2 – 3). Backblech drunter und den Vogel auf den Rost legen. Bei
200 Grad & Umluft 30 min anschwitzen. Wasser/Weisswein aufs Backblech und ablöschen
mittels Wasserdampf, dann weitergaren bei Temperatur um 130-150 Grad (Umluft) Wer ein
Fleischthermometer hat, sollte innen 65º nicht übersteigen! Die Garzeit beträgt gut 2 ½ Stdn!!
Der Vogel braucht nicht gewendet werden, sollte aber mit dem Bratensud alle 20 min
befeuchtet werden.
Sauce: Innereien und Zwiebel gut kleinschneiden (ich füge gehackte Fettbollen 50 g dazu) in
einer Kasserolle mit Salz und Pfeffer anschwitzen. Je nach Menge, 1 – 2 Teelöffel Mehl
hineingeben und mit 100 ml Wasser einrühren. Alles kurz vom Feuer nehmen und mit dem
Mixstab zerkleinern. Zurück im Topf 20 ml Balsamico Essig und 50 ml Süsswein (z B
Malaga oder süssen Sherry Pedro Ximenez) zugeben, glatt rühren. Bei aufkochen Feuer
reduzieren und 200 – 250 ml Kochsahne unterziehen. Abschmecken.
Der Vogel ist fertig, wenn die Kerntemperatur bei 75-80 Grad angekommen. Dazu passen
ganz klassisch Klöße, gekochte Kartoffeln, Rotkraut, Apfelmuss, Rosenkohl.

Da das Rezept so viel Platz in Anspruch genommen hat, gibt es diesmal keine
Krankengeschichte. Dafür erscheint ja in Kürze Miguels Buch.
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                            Paracelsus                    Nr.36

                       Marssteine für das Marsjahr

                       Rubin Al2O3 + Cr + Fe

                      Der platonische Körper des Mars ist der Kubus. Schleift man den
                      Rubin im Baguette-schliff erreicht man eine Potenzierung seiner
Kraft, weil dann die äußere Struktur mit der inneren zusammenfällt.

Der Rubin als Elixier (Aurorapharma oder Koehle) reguliert das Thema Druck, sowohl ganz
praktisch den Blutdruck als auch auf der psychischen Ebene wo die Schwäche der Blutgefässe
schließlich entwickelt wird. Er reguliert außerdem auch den Eisenhaushalt, was man mit dem
Schüsslersalz Ferrum phosphoricum noch weiter unterstützen kann.

Marspflanzen: manche Heilkräuter sind heute kaum mehr bekannt. Das liegt an ihren nicht
gerade harmlosen Inhaltstoffen. Früher sind die Leute vernünftig und verantwortungsvoll
damit umgegangen. In einer Zeit wo den Menschen aber Denken und Eigenverantwortung
immer mehr abgenommen wird, traut sich keiner mehr „bedenkliche“ Pflanzenextrakte zu
empfehlen oder zu kommerzialisieren. Es bleibt uns die Natur selbst und, den Göttern sei
Dank, die Homöopathie, wo uns keiner von der Gefährlichkeit der Produkte überzeugen kann,
schließlich glauben die meisten immer noch, es handele sich um ein Placebo.

                   Euonymus latifolius
                   Das giftige Pfaffenhütchen zeigt uns eine vierkammerige Balgfrucht.
                   Die rote Farbe samt der Form enthüllt die Marsnatur.
                   In der Homöopathie wirken die Herzglucoside entwässernd und
                   herzstärkend. Das Pfaffenhütchen ist somit eine der seltenen Pflanzen für
                   Marsgeborene mit Herzwirkung. Es regt auch den Gallenfluss an und
                   reinigt den Magen. Zu Paracelsus Zeiten trank man den Sud und benutzte
ihn als Vomitiv nach üppigen Gelagen oder Vergiftungen.

                          Bryonaia dioica
                          Die Zaunrübe offenbart ihre Marsnatur durch die roten Beeren.
                          Außerdem ist sie zweihäusig, hat also noch eine recht
                          ursprüngliche Art von Sexualität.
                         Die Beeren in kleinen Mengen wirken auf alles, was mit Muskeln
                         und Sehnen zusammenhängt. Alles wird gelöst: Zerrungen,
Verspannungen, Krämpfe, sogar Gichtkristalle. Die giftigen Cucurbitane wirken äußerlich
hautreizend und führen bei direkter Einnahme zu Erbrechen. Zu viele Beeren (mehr als 10)
sind tödlich. Die homöopathische Präsentation ist daher auch hier vorzuziehen.

Paracelsumedizin bedeutet, sich auf die Natur einzulassen, mit all ihrem Reichtum, ihren
Gefahren, ihrem Spektrum von Rot zu Violett, von ganz harmlos bis zu wirklich tödlich.

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