Preisgünstiger Wohnraum in der Stadt Zürich - Masterarbeit Angelica Eichenberger - ETH Zürich

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Preisgünstiger Wohnraum in der Stadt Zürich

                 Masterarbeit
             Angelica Eichenberger
Preisgünstiger Wohnraum in der Stadt Zürich

               Angelica Eichenberger

              Leitung: Dr.sc.ETH Markus Nollert
          Betreuung: Roman Streit und Manuel Sudau

                         Masterarbeit
Studiengang Raumentwicklung und Infrastruktursysteme Juni 2020

                                 Department Bau, Umwelt und Geomatik
                                 Institut für Raum- und Landschaftsentwicklung
Abstract
     Preisgünstiger Wohnraum ist seit einigen Jahren ein soziales und politisches Thema und die
     Förderung von bezahlbarem Wohnraum wird von eine Mehrheit der Bevölkerung befürwortet,
     wie die Annahmen der städtischen Initiative «Bezahlbare Wohnungen für Zürich» im Jahr 2011
     (Präsidialdepartement Stadt Zürich, 2016) sowie der kantonalen Initiative «Mindestanteil an
     preisgünstigem Wohnraum» im Jahr 2014 (Regierungsrat Kanton Zürich, 2014) zeigen.

     Die Mieten der Altbau- sowie auch der Neubauwohnungen sind seit dem Jahr 2008 gestiegen
     (siehe Abb. 4 und 5, städtischer Durchschnitt: ca. +20%, FPRE, (2020b)) und es besteht ein
     sichtbarer Unterschied zwischen Angebots- und Transaktionsmieten (siehe Abb. 6 und 7). Die
                                                                                              -
     ren über 50% (z.B. Witikon, Gewerbeschule, Fahrländer Partner Raumentwicklung (2020). Wei-
     ter zeigt sich ein Unterschied der Marktmieten der Altbau- und Neubauwohngen (siehe Abb. 4
     und 5). Altbauwohnungen sind nicht immer billiger als Neubauwohnungen.

                                                                                         -
     den und diese Wohnungen werden nun sanierungsbedürftig. Mit der Energiestrategie 2050
     des Bundes müssen viele Gebäude energetisch saniert werden und die Anzahl der Sanie-

     Altbestand wird durch die Investition teurer und die bestehenden Bewohnerinnen können

     der Stadt oder zieht aus der Stadt weg in andere Gemeinden, da sich keine bezahlbare Woh-

     Nicht nur das Alter der Liegenschaft und die Investitionen in die Sanierungen verändern die

     43, Sotomo, (2017)). Der Anteil der Wohnungen im Besitz der Eigentümergruppe «Übrige pri-
                                                                                                   -
     satz dazu, ist der Anteil der Kategorie Natürliche Personen gesunken (siehe Abb. 13). Wie stark
                                                                                                   -

     dass zum Beispiel in Saatlen die tiefen Marktmieten, die die niedrigsten in der Stadt Zürich
     sind (siehe Abb. 4), auf den hohen Anteil der Wohnbaugenossenschaften zurückzuführen sind.

     Für die Bestimmung des Anteils der preisgünstigen Wohnungen in der Stadt Zürich werden
                                                                                          -

     der preisgünstigen Wohnungen, die inseriert werden, deutlich geringer ist (siehe Tab. 7 und

     Wohnungen preisgünstig und nur ca. 5.5% der inserierten können als preisgünstige Wohnun-
     gen bezeichnet werden. Ob das preisgünstige Wohnungsangebot ausreichend ist, kann im
     Rahmen dieser Arbeit nicht bestimmt werden und es wird empfohlen, das Angebot von heute

II
Danksagung
Als erstes möchte ich mich herzlichst bedanken bei meinen zwei Betreuern Roman Streit und
Manuel Sudau, die trotz Corona und ohne Live-Kontakt jederzeit für Besprechungen zur Ver-
fügung standen. Ein weiterer Dank geht an Dr. Markus Nollert, der mir die freie Wahl meiner
Arbeit ermöglichte und mir dadurch einen weiteren Horizont zur Betrachtung meiner Heimat-

gegeben haben. Grosser Dank geht an Marco Huwiler, mit ihm konnte ich mein «Studenten-
leben» noch einmal richtig geniessen. Er hat mich in jeder Sekunde unterstützt und beraten.

Korrekturlesen und die konstruktive Kritik. Auch ein herzlicher Dank geht an Fabienne Mouret,
Laura Böswald, Eren Tosun und Jannis Eichenberger, die mir in den letzten Wochen tatkräftig
zur Seite standen. Zuletzt ein Dankeschön an meine ganze erweiterte Familie sowie Michi und
Ivo Bieri.

In der vorliegenden Arbeit wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit ausschliesslich die weibliche
Form verwendet. Sie bezieht sich auf Personen aller Geschlechter.

                                                                                                    III
Inhaltsverzeichnis

     Abstract                                                              II

     Danksagung                                                           III

     Abbildungsverzeichnis                                                 VI

     Tabellenverzeichnis                                                  VII

     Abkürzungsverzeichnis                                               VIII

     1.   Einleitung                                                        1

     2.   Ausgangslage                                                       3
          2.1. Situation in Zürich _________________________________________ 3
          2.2. Preisgünstig ________________________________________________ 5
          2.3. Eigentümerinnen _____________________________________________ 6

     4.   Methodik                                                          11
          4.1. Literarturrecherche ________________________________________ 11
                                     ______________________________________ 11
                                       ____________________________________ 13
                              ____________________________________________ 14
                   Marktmieten - Fahländer Partner _______________________ 14
                   Marktmieten - REIDA ___________________________________ 15
                                                          _________________ 16
                   Wohnungsbestand und bauliche Tätigkeit ________________ 17

IV
4.5. Preisgünstiger Wohnraum ____________________________________ 18

5.   Resultate                                                         22
                                               _______________________ 22
                                        ______________________________ 26
              Marktmieten - Fahrländer Partner ______________________ 26
              Marktmieten - REIDA ___________________________________ 34
                                                                   ___ 38
                                          ____________________________ 38
              Seefeld bis Höngg _____________________________________ 40
              Wollishofen bis Altstetten ____________________________ 43
              Affoltern bis Hirzenbach ______________________________ 44
     5.4. Preisgünstiger Wohnraum ____________________________________ 46
                                       _______________________________ 46
                                       _______________________________
              Preisgünstige Wohnungen im Quartier Altstetten und Saat-
              len ___________________________________________________ 52

6.   Diskussion                                                       55

                                 _____________________________________ 60
     7.2. Fazit ______________________________________________________ 60

                                                                            V
Abbildungsverzeichnis

                                                                          3
                                                                       __ 3
                                                       __________________ 4
                                                                 _______ 27
                                                                 _______
                                                                       _ 31
        Abb. 7 – Angebots- und Transaktionsmiete im Vergleich - Altbau _ 33

                        ________________________________________________ 34
                                                                          -
        gleich _________________________________________________________ 35
        Abb. 10 – Marktmiete von 4.5-Zimmer-Wohnungen im räumlichen Ver-
        gleich _________________________________________________________ 37
        Abb. 11 – Anteil der neu gebauten Wohnungen ___________________
        Abb. 12 – Altbestand und Anteil erneuerter Wohnungen ___________ 41

        - 1 42

        - 2 45
                                                                          -
        mer-Wohnungen __________________________________________________ 47

                     __________________________________________________ 48

                  _____________________________________________________ 51

        Abb. Beilage Die Stadtquartiere von Zürich - Lesehilfe____________

VI
Tabellenverzeichnis

Tab. 1 – Kategorisierung nach Eigentümerinnen ___________________ 7
                               _________________________________ 13
Tab. 3 – 25%-Quantil Transaktionsmieten der Stadt Zürich _______ 18
                                                             ___
                                                   _____________
Tab. 6 – Veränderung der Eigentümerinnen _______________________ 38
                                                                  -
         _______________________________________________________ 52
                                                                  -
         _______________________________________________________ 52
                                                                  -
nition _________________________________________________________ 53
                                                                  -
nition _________________________________________________________ 53

                                                                      VII
Abkürzungsverzeichnis
          ARE _________________________________
          AREZH ______________________
          AZ _____________________________________________ Ausnützungsziffer
          BFE ________________________________________ Bundesamt für Energie
          BfS ______________________________________ Bundesamt für Statistik
          BV ______________________________________________ Bundesverfassung
          BWO __________________________________
          BZO ________________________________________ Bau- und Zonenordnung
          CHF ____________________________________________
          FPRE __________________________
               ________________________________________
               ______________________________________________
               ______________________________________ Planungs- und Baugesezt
          PWV ________________________
          REIDA ____________________ Real Estate Investment Data Association
          SIA _____________
               __________________________________

VIII
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