Presseheft - Im Verleih von W-film

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Presseheft - Im Verleih von W-film
Presseheft

    Im Verleih von W-film

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Presseheft - Im Verleih von W-film
WINDSTILL
                      Ab 11. November 2021 im Kino

                              Filmwebseite, Trailer:
                              http://windstill.wfilm.de

                                  Pressematerial:
                       https://wfilm.de/windstill/downloads/

                                    Kinotermine:
                       https://wfilm.de/windstill/kinotermine/

 „Windstill“ ist eine Produktion von Elfenholz Film in Koproduktion mit Bayerischer
Rundfunk und Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München, gefördert durch
      FilmFernsehFonds Bayern (FFF Bayern) und IDM Südtirol Alto Adige.

Der Verleih ist gefördert durch Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und
          Medien (BKM) sowie FilmFernsehFonds Bayern (FFF Bayern).

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Presseheft - Im Verleih von W-film
Inhaltsverzeichnis

Teaserund Synopsis                                  04

Darsteller*innen                                    05

Regisseurin Nancy Camaldo                           09

Regiekommentar                                      10

Kommentar der Produzentinnen                        11

Elfenholz Film GmbH (Filmproduktion)                12

Cast & Crew                                         13

Kontakte                                            15

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Teaser

    Berührendes Schwesterndrama vor Südtirols malerischer Naturkulisse

Geballte Frauenpower: Mit „Windstill“ liefern Regisseurin Nancy Camaldo und die
zwei Münchner Produzentinnen Sandra und Natalie Hölzel ein fulminantes
Spielfilmdebüt ab. Vor der malerischen Kulisse Südtirols entfalten sie ein
Schwesterndrama, das die Sehnsüchte und Ängste einer ganzen Generation
spiegelt. Schauspielkino in Reinform sowie eine der spannendsten cineastischen
Neuentdeckungen des Jungen Deutschen Kinos. Nach der Uraufführung auf dem
Filmfestival Max Ophüls Preis 2021 folgten Nominierungen als „Bester
Schauspielnachwuchs“ für Giulia Goldammer und Thomas Schubert.

                                     Synopsis

Hochsommer und lähmende Hitze in Deutschland: Lara (Giulia Goldammer) kümmert
sich um ihre einjährige Tochter, ihr Freund Jacob (Thomas Schubert) schuftet
derweil als Koch. Der Alltag ist kräftezehrend und eine Dunstglocke der Frustration
hängt über dem Paar. Anerkennung, ob in der Beziehung oder auf der Arbeit, fehlt.
Eines Tages lässt Lara das Baby wortlos bei Jacob zurück und bricht aus der
Routine aus. Sie flüchtet in ihre Heimat Südtirol, wo ihre entfremdete Schwester Ida
(Barbara Krzoska) mit einer Aushilfe den Bauernhof der verstorbenen Eltern instand
hält. Doch Laras unverhofftes Auftauchen reißt alte Wunden auf und stört den
zerbrechlichen Frieden. Können die Schwestern wieder zueinanderfinden und ihre
Lebensentwürfe umschreiben?

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Darsteller*innen

Giulia Goldammer (Rolle: Lara)

Giulia Goldammer, Jahrgang 1993, absolvierte ein Schauspielstudium an der Hoch-
schule der Künste Bern und der Bayerischen Theaterakademie August Everding.
Seit ihrem Debüt auf großer Leinwand im Roadmovie „Meine Reise mit Vater“ (2014)
war sie in mehreren Fernseh- und Kinofilmen zu sehen. Jüngst spielte sie neben
Martina Gedeck und Ulrich Tukur in der erfolgreichen Komödie „Und wer nimmt den
Hund?“ (2018). In ihrer ersten Kinohauptrolle in „Windstill“ spielt sie als Lara eine
junge Mutter wider Willen.

Auswahl Filmografie

2020 „Windstill“, Regie: Nancy Camaldo

2018 „Und wer nimmt den Hund?“, Regie: Rainer Kaufmann

2018 „Tatort: Die ewige Welle“, Regie: Andreas Kleinert

2014 „Die Reise mit Vater“, Regie: Anca Miruna Lazarescu

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Barbara Krzoska (Rolle: Ida)

Barbara Krzoska, Jahrgang 1989, absolvierte ein Schauspielstudium an der
Bayerischen Theaterakademie August Everding. 2017 spielte sie eine Nebenrolle in
Volker Schlöndorffs Fernsehproduktion „Der namenlose Tag“, ausgestrahlt im ZDF.
Aktuell ist sie festes Ensemblemitglied des Saarländischen Staatstheaters
Saarbrücken. In „Windstill“ gibt sie als resolute Ida ihr Debüt auf der großen
Leinwand.

Auswahl Filmografie

2020 „Windstill“, Regie: Nancy Camaldo

2017 „Der namenlose Tag“, Regie: Volker Schlöndorff

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Thomas Schubert (Rolle: Jacob)

Thomas Schubert, Jahrgang 1993, wurde als 17-jähriger in einem offenen Casting
von Karl Markovics für die Hauptrolle in „Atmen“ (2011) entdeckt. Für sein
Schauspieldebüt wurde Schubert vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem
Österreichischen Filmpreis sowie dem Darstellerpreis des Sarajevo Film Festivals.
Es folgten Engagements in diversen Film- und Fernsehproduktionen, wie etwa „Egon
Schiele – Tod und Mädchen“ (2015), „Nebel im August“ (2016), „SOKO“ (2017-18)
und kürzlich in Jan Bonnys mit dem Preis der Deutschen Filmkritik prämierten
„Wintermärchen“ (2018), für das Thomas Schubert mit Ricarda Seifried und Jean-Luc
Bubert auch noch den Sonderpreis als Bestes Darsteller-Ensemble abräumte. In
„Windstill“ spielt er Jacob, Laras überforderten Freund.

Auswahl Filmografie

2020 „Windstill“, Regie: Nancy Camaldo

2018 „Wintermärchen“, Regie: Jan Bonny

2016 „Nebel im August“, Regie: Kai Wessel

2015 „Egon Schiele – Tod und Mädchen“, Regie: Dieter Berner

2014 „Atmen“, Regie: Karl Markovics

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Anselm Bresgott (Rolle: Rafael)

Anselm Bresgott, Jahrgang 1999, bekam 2014 seine erste Hauptrolle im Fernsehfilm
„Polizeiruf 110: Hexenjagd“. Es folgten weitere Auftritte im TV, u.a. in „Inga Lindström
– Klang der Sehnsucht“ (2019) und in der Kinoproduktion „Das schönste Mädchen
der Welt“ (2017). Im Dezember 2020 wurde die aufwändige ARD-Produktion „Louis
Van Beethoven“ ausgestrahlt, in der er an der Seite von Tobias Moretti den jungen
Komponisten Ludwig van Beethoven verkörpert. In „Windstill“ spielt er als Rafael Idas
Aushilfe beziehungsweise Liebhaber.

Auswahl Filmografie

2020 „Tatort: Tyrannenmord“, Regie: Christoph Stark

2020 „Windstill“, Regie: Nancy Camaldo

2019 „Louis van Beethoven“, Regie: Nikolaus Stein von Kamienski

2017 „Das schönste Mädchen der Welt“, Regie: Aron Lehmann

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Regisseurin Nancy Camaldo

                                              Nancy Camaldo, Jahrgang 1992,
                                              studierte szenische Regie an der
                                              HFF München. Seit 2013 führte sie
                                              Regie bei zahlreichen Kurzfilmen,
                                              Musikvideos     und     Imagefilm-
                                              Produktionen. Gemeinsam mit
                                              Elfenholz Film GmbH realisierte sie
                                              mehrere Kurzfilme, darunter „Alter“
                                              und „Haut“. „Haut“ feierte seine
                                              Weltpremiere im Rahmen des
                                              Internationalen Kurzfilmfestival in
                                              Clermont-Ferrand und stand auf
                                              der Shortlist der BAFTA Student
                                              Film Awards. „Windstill“ ist ihr
                                              Spielfilmdebüt.

Auswahl Filmografie

2020 „Windstill“, Regie

2017 „Haut“ (Kurzfilm), Regie

2016 „Alter“ (Kurzfilmdoku), Regie zusammen mit Veronika Hafner

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Regiekommentar

Die persönliche Geschichte eines guten Freundes inspirierte mich zu „Windstill“.
Nach dem Abitur wollte er Pilot werden. Wurde es aber nicht. Auf meine Nachfrage
zuckte er bloß mit den Schultern und antwortete nüchtern: „Ich habe zu schlechte
Augen.“ So hangelte er sich von Job zu Job und verfolgte bald ein neues Lebensziel:
Nach Neuseeland auswandern. Knapp ein Jahr später traf ich ihn zufällig wieder,
dieses Mal in Begleitung seiner schwangeren Herzensdame. Naiv fragte ich ihn, was
denn nun aus Neuseeland geworden sei und er erwiderte trocken: „Irgendwann mal.“
Ich denke, dass uns das Leben, wie bei ihm, einfach passiert. Träume gehören
genauso zum Menschsein, wie unser Alltag. Oft verläuft das Leben nicht nach
unseren Vorstellungen und man beugt sich einfach dem Lauf der Dinge. Genauso
geht es den Figuren im Film. „Windstill“ erzählt von dem inneren Kampf dreier
Menschen, die, genau wie wir alle, herauszufinden versuchen, wann ihr „irgendwann
mal“ war, ist oder vielleicht noch sein wird. // Nancy Camaldo

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Kommentar der Produzentinnen

„Windstill“ ist ein unbeschwertes Drama mit einem tiefgründigen Thema. Im
Mittelpunkt stehen die drei Protagonist*innen Lara, Ida und Jacob, die ihren
alltäglichen Verpflichtungen nachgehen. Sie warten darauf, glücklich zu werden,
ohne selbst aktiv etwas dafür zu tun und ihre Komfortzone zu verlassen. Drei
Blickwinkel, ein universelles Problem – aus der lähmenden Routine und aus
gesellschaftlichen Konventionen auszubrechen.

Wir glauben an Filme mit authentischen Geschichten, die von echten und
vielschichtigen Figuren getragen werden. Es muss nicht immer die weiteste
Heldenreise, die höchste Fallhöhe und der größte Spannungsbogen sein, um
Zuschauer zu berühren – im Gegenteil.

Der Film erzählt einen kurzen Ausschnitt aus dem Leben der drei Protagonist*innen
und ihrer lebensnahen Geschichte. Es handelt sich um Personen, die nicht perfekt
sind, die anecken. Einerseits treffen sie impulsive Entscheidungen, andererseits
verharren sie in der immergleichen Routine. Der egoistische, aber durchaus
nachvollziehbare Ausbruch Laras bringt auch das Leben der anderen aus den Fugen
und zwingt sie, sich mit ihrem jeweiligen Status Quo auseinanderzusetzen. Sie
müssen aktiv werden, um dem eigenen Glück ein Stückchen näherzukommen.
Vielleicht ist es sogar der Status Quo, in dem man glücklich ist, aus dem man jedoch
erst ausbrechen muss, um sich dessen sicher zu werden.

Unser Film „Windstill“ besitzt in unseren Augen das Potenzial, ein breites Publikum
zu berühren, da die Geschichte ein generationsübergreifendes Thema widerspiegelt.
Im Kern geht es um individuelle Erfüllung und welchen Preis man dafür zu zahlen
bereit ist. Wir verarbeiten dabei die Gedanken, Ängste und Probleme einer Vielzahl
von Menschen, denn oft sind es ,vermeintliche‘ Verantwortungen, die einen in der
Selbstverwirklichung zurückhalten. Der Film fordert die Zuschauer im Grunde auch
dazu auf, gesellschaftliche Rollen und dazugehörige Verpflichtungen zu überdenken.

„Windstill“ hat das Potenzial, die Zuschauer durch seine subtile Erzählweise im
Innersten zu berühren. Er trifft den Zeitgeist einer Generation, die vor unendlich
vielen Möglichkeiten steht und sich dabei stets fragt: „Was will ich? Was muss ich?
Und muss ich überhaupt? // Sandra Hölzel und Natalie Hölzel

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Elfenholz Film GmbH (Filmproduktion)

Die Filmproduktionsfirma Elfenholz Film GmbH wurde 2016 von den Schwestern
Natalie und Sandra Hölzel in München gegründet. Das eingespielte Team ist
spezialisiert auf die Produktion von szenischen und dokumentarischen Langfilmen.
Die beiden Produzentinnen sind von der Stoffentwicklung an maßgeblich involviert
und arbeiten eng mit Autor*innen, Regisseur*innen und Produzent*innen zusammen.
Das gemeinsame Ziel: Filme zu realisieren, die mitreißen und aufrütteln, die durch
Mut und Authentizität begeistern und zum Weiterdenken anregen.

Natalie Hölzel, Produzentin und Geschäftsführung

Natalie Hölzel, 1988, absolvierte ein Studium der Produktion und Medienwirtschaft
an der HFF München. Als Junior Production Managerin realisierte sie über 50 TV-
Produktionen für das Infotainment Format „Welt der Wunder“. Zudem war sie bei der
Rat Pack Filmproduktion, der Tellux-Film GmbH und der Pantaleon Films GmbH in
der Produktion und Filmgeschäftsführung tätig. Seit 2016 setzte sie als Produzentin
der Elfenholz Film GmbH zahlreiche Kurz-, Werbe- und Langfilme um.

Sandra Hölzel, Produzentin und Geschäftsführung

Sandra Hölzel, 1986, absolvierte ein Studium in Betriebswirtschaft sowie den
Bachelor of Business in Hospitality Management an der Internationalen Hochschule
Bad Honnef und der Victoria University Melbourne. Sie sammelte mehrjährige
Vertriebserfahrung in der Hotellerie und war als leitende Marketing Managerin tätig.
2019 studierte sie als Gasthörerin im Studiengang Produktion und Medienwirtschaft
an der HFF München und ist seit 2016 als Produzentin bei der Elfenholz Film GmbH
tätig.

Auswahl Filmografie

2023 „Obhut“, Regie: Veronika Hafner

2022 „Bis es mich gibt“, Regie: Sabine Koder

2021 „Heavy Metal Dancers“ (Dokumentarfilm), Regie: Gretta Garolina
     Sammalniemi

2020 „Windstill“, Regie: Nancy Camaldo

2019 „Zu zweit allein“, Regie: Sabine Koder

2017 „Haut“ (Kurzfilm), Regie: Nancy Camaldo

2016 „Alter“ (Kurzfilmdoku), Regie: Nancy Camaldo, Veronika Hafner

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Cast & Crew

Mit                                    Giulia Goldammer
                                       Barbara Krzoska
                                       Thomas Schubert
                                       Anselm Bresgott
                                       Patricia Graf
                                       Timo Jacobs
                                       Anna Platen
                                       Timocin Ziegler
                                       Konstantin Rommelfangen
                                       Eva Kuen

Regie                                  Nancy Camaldo

Drehbuch                               Nancy Camaldo

Musik                                  Michael Lauterbach

Schnitt                                Nanette Foh

Kamera                                 Lukas Nicolaus

Ton                                    Daniel Bärschneider
                                       Patrick Bruttomesso

Kostüm                                 Katharina Forcher

Szenenbild                             Eros Rodighiero
                                       Massimo Polita
                                       Daniela Cappiello

Maske                                  Eva-Maria Müller

Produzenten                            Sandra Hölzel
                                       Natalie Hölzel

Produktion                             Elfenholz Film GmbH

Koproduktion                           Bayerischer Rundfunk
                                       Hochschule für Fernsehen und Film München

Redaktion                              Natalie Lambsdorff (BR)
                                       Tobias Schultze (BR)

Mit finanzieller Unterstützung von     FilmFernsehFonds Bayern (FFF)
                                       IDM Südtirol

Verleih                                W-film Distribution (Deutschland)

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Verleihförderung        Die Beauftragte der Bundesregierung für
                        Kultur und Medien (BKM)
                        FilmFernsehFonds Bayern (FFF)

Technische Daten

Filmtitel               Windstill

Gattung                 Spielfilm

Genre                   Drama

Produktionsland         Deutschland

Produktionsjahr         2020

Länge                   115 Minuten

FSK                     12 Jahre

Produktionsformat       2,8 K Digital Anamorphic

Bildformat              1.2;39 Cinemascoop 25fps

Tonformat               5.1

Vorführformate          DCP, BluRay

Sprachfassungen         Deutsch

Verfügbare Untertitel   Deutsch mit englischen Untertiteln

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Kontakte

Produktion

Elfenholz Film GmbH
Frei-Otto-Straße 10, 2.OG
80797 München
+49 (0) 170 4632027
https://elfenholzfilm.de/

Filmverleih

W-film Distribution, Stephan Winkler
Gotenring 4, 50679 Köln
+49 (0) 221 222 1980
www.wfilm.de

Filmbuchungen

Malte Laibacher
+49 (0) 221 222 1980
malte.laibacher@cineconnect.com

Susanne Meisenberg
+49 (0) 221 222 1980
susanne.meisenberg@wfilm.de

Die Pressearbeit für „Windstill“ wird hauptverantwortlich von der Agentur ana radica !
Presse Organisation betreut:

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ana radica ! Presse Organisation
Widenmayerstraße 27
80538 München
www.ana-radica-presse.com

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svenadrian@ana-radica-presse.com

Eva-Maria Hoffmann-Heß
 +49 (0) 89 954 5956 14
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In folgenden Bereichen arbeitet W-film mit der Agentur cine-connect zusammen:

Pressearbeit

Nathanael Brohammer
+49 (0) 221 989 426 30
nathanael.brohammer@wfilm.de

Marketing

Katrin Glados
+49 (0) 221 8300 8350
katrin.glados@wfilm.de

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