Prima. Klima. Ruhrmetropole - Zukunftsfähige Nachbarschaften entwickeln - bauhaus nordrhein-westfalen

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Prima. Klima. Ruhrmetropole - Zukunftsfähige Nachbarschaften entwickeln - bauhaus nordrhein-westfalen
Ministerium für Heimat, Kommunales,
                  Bau und Digitalisierung
                  des Landes Nordrhein-Westfalen

Prima.
Klima.
Ruhrmetropole
                                                        Foto: Adobe Stock – dietwalther

Zukunftsfähige
Nachbarschaften entwickeln
Prima. Klima. Ruhrmetropole - Zukunftsfähige Nachbarschaften entwickeln - bauhaus nordrhein-westfalen
Prima.
Klima.
Ruhrmetropole
Zukunftsfähige
Nachbarschaften entwickeln

                                     Zukunft gemeinsam gestalten – Heute Regionen im
                                     Strukturwandel, morgen nachhaltige Zentren von Wohnen
                                     und Handel. Mit den Städten und Gemeinden sowie den
                                     Bürgerinnen und Bürgern machen wir uns auf den Weg,
                                     die Zukunftsregionen unseres schönen Landes Nordrhein-
                                     Westfalen zu bauen. Die Ruhrmetropole ist für mehr als
                                     fünf Millionen Menschen Heimat, bietet Wirtschaftskraft

»
                                     und Lebensqualität - für klein und groß. Besondere Attrak-
                                     tivität erfährt die Region auch durch ihre kurzen Wege:
                                     Wohnen, Arbeiten und Erholung finden in direkter Nach-
                                     barschaft statt.

                                          Die Stadtviertel stehen auch in der Ruhrmetropole
                                          vor Herausforderungen einer klimagerechten Trans-
„Zukunft gemeinsam gestalten              formation. Mit dem interkommunalen Projekt Prima.
– Heute Regionen im Struktur-             Klima.Ruhrmetropole wird dieser Ansatz umgesetzt.
wandel, morgen nachhaltige                Damit der Umbau hin zu CO2-ärmeren bzw. CO2-freien
                                          Wohnvierteln gelingt, sind unterschiedliche Methoden
Zentren von Wohnen und
                                          der integrierten energetischen Quartiersentwicklung
Handel. Mit den Städten und               zusammen zu bringen und es braucht eine kombinierte
Gemeinden sowie den Bürger-               Strategie von Stadtentwicklungs- und Wohnungsmarkt-
innen und Bürgern machen                  maßnahmen.
wir uns auf den Weg, die
                                          Mit der Teilnahme am Projekt „Prima.Klima.Ruhrmet-
Zukunftsregionen unseres
                                          ropole“ führen Sie Ihre Kommune in eine klimaneutrale
schönen Landes Nordrhein-
                                          bzw. klimaschonende Zukunft und passgenaue Maß-
Westfalen zu bauen.                       nahmen können ausprobiert und erfolgreich angewendet
                                          werden.
Ina Scharrenbach MdL
Ministerin für Heimat, Kommunales,
Bau und Digitalisierung des Landes
­Nordrhein-Westfalen
Prima. Klima. Ruhrmetropole - Zukunftsfähige Nachbarschaften entwickeln - bauhaus nordrhein-westfalen
Zielsetzung.
                                    Das Projekt „Prima. Klima. Ruhrmetropole“ zielt auf die Verringerung
                                    der Treibhausgasemission bis 2030 ab und legt den Fokus insbesondere
                                    auf folgende Themen:

                                    » Energetische Modernisierung von (Wohn-)Gebäuden
                                    » Ausbau erneuerbarer Energien
                                    » Dach- und Fassadenbegrünung
                                    » Steigerung der Klimaresilienz
                                    » Gesundheitsfürsorge in der Stadtentwicklung

                                                              Mehrwerte
                                                              generieren.
                                                              Das Projekt trägt dazu bei, den CO2-Ausstoß im Gebäudebestand zu
                                                              reduzieren und neue Wege zur Klimaneutralität zu finden. Der Einsatz
                                                              moderner Technologien lassen Quartiere effizienter, klimaschonender
Foto: Adobe Stock – Pavlo Glazkov

                                                              und lebenswerter werden.

                                                              Teilnehmende Kommunen werden unterstützt durch:
                                                              » Arbeitserleichterung durch ein ­Sanierungsmanagement vor Ort
                                                              » Erstellung einer energieversorgungsbasierten CO2-Bilanz
                                                                 zur Umsetzung kommunaler Wärmeplanung
                                                              » eine erhöhte Förderquote
                                                              » erleichterte Fördermittelabwicklungen
                                                              » regelmäßigen kollegialen Austausch und ­Wissenstransfers

                                    Viele Akteure –
                                    ein Team.
                                    »M  inisterium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes
                                       Nordrhein-Westfalen: Organisator, Wissensberater und Fördermittelgeber
                                    »S  tadt Gelsenkirchen: interkommunale Federführung, Schnittstelle, Ansprechpartnerin
                                       und Koordinatorin der Förderung sowie der zentralen Fördermittelabwicklung
                                    »P  rojektmanagement: Ansprechpartner, Durchführung und Steuerung des Projekts,
                                       Koordinator der Mittelverwendung, Organisator der Wissenstransfers
                                    »S  anierungsmanagement: Umsetzung der Handlungskonzepte,
                                       Ansprechpartner bei Fragen zu Finanzierungsmöglichkeiten
                                    » Teilnehmerkommunen: Umsetzung experimenteller Energiequartiere
Prima. Klima. Ruhrmetropole - Zukunftsfähige Nachbarschaften entwickeln - bauhaus nordrhein-westfalen
Realisierung als
                                  Vorbild für andere!
                                  Die Projektrealisierung
                                  „Prima. Klima. Ruhrmetropole“
                                  erfolgt in zwei Schritten:

                                  1 REALISIERUNGSWETTBEWERB

                                    Mit Hilfe eines 2-stufigen Wettbewerbsverfahren
                                    werden bis zu 15 innovative Energiequartiere aus-
                                                                                        2
                                                                                        REALISIERUNGSPHASE

                                                                                        Die Realisierungsphase ist gekennzeichnet durch:
                                                                                        » Konkretisierung des Umsetzungsfahrplan
                                    gewählt. Auf Grundlage einer kurzen Ideenskizze        für das Wohnviertel
                                    werden die innovativsten Umsetzungsideen aus-       » Etablierung des Sanierungsmanagements,
                                    gewählt und in der Stufe 2 mit Akteurinnen und         als Kümmerer vor Ort, zur Steuerung des
                                    Akteuren, Eigentümerinnen und Eigentümern des          Veränderungsprozesses
                                    jeweiligen Wohnviertels konkretisiert.              » Projektrealisierung
                                                                                        » Wissenstransfer mit allen 53 Kommunen
                                    Am Ende der zweiten Wettbewerbsstufe werden            der Metropole Ruhr
                                    die Quartiere einen Zuschlag bekommen, die
                                    die innovativsten bzw. zukunftsorientiertesten
                                    Realisierungsidee aufstellen und nachweisen, dass
                                    eine Mitwirkungsbereitschaft in den Wohnvierteln
                                    besteht.

                                                                                             Der Zeitplan

                                                                                                 Anfang 2023
                                                                                                 Projektauftakt

                                                                                                 Februar bis Juli 2023
                                                                                                 Aufruf, Organisation und
                                                                                                 Durchführung des ­Wettbewerbs
Foto: Adobe Stock – dietwalther

                                                                                                 August 2023
                                                                                                 Bekanntmachung der Teilnehmer­
                                                                                                 kommunen für die Öffentlichkeit

                                                                                                 Oktober 2023 bis 2029
                                                                                                 Bearbeitungszeitraum der Umsetzungs-
                                                                                                 phase, inkl. Wissenstransfer
Ministerium für Heimat, Kommunales,
                                            Bau und Digitalisierung
                                            des Landes Nordrhein-Westfalen

Herausgeber
Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und
Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen:
Jürgensplatz 1
40219 Düsseldorf
Telefon: 0211 8618-50
E-Mail: info@mhkbd.nrw.de
Internet: www.mhkbd.nrw

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Katrin Gehlen
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Stadt Gelsenkirchen
Marcel Schröder
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