PROGRAMM 2022 FEBRUAR BIS JUNI - Haus der Religionen
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PROGRAMM 2022 FEBRUAR BIS JUNI HAUS DER RELIGIONEN – DIALOG DER KULTUREN Europaplatz 1 3008 Bern Telefon 031 380 51 00 (Di bis Fr 9.00 bis 12.00) info@haus-der-religionen.ch Postkonto 30-501082-6 IBAN CH97 0900 0000 3050 1082 6 SWIFT: POFICHBEXXX www.haus-der-religionen.ch Öffnungszeiten Dialogbereich Di bis Sa 9.00 bis 17.00 Bei Veranstaltungen gelten erweiterte Öffnungszeiten. ASYMMETRIEN: FLUCH ODER SEGEN? Vermietung von Räumlichkeiten auf Anfrage. RESTAURANT VANAKAM Ayurvedisches und koscheres Mittagessen mit Reis und vier vegetarischen Beilagen. Di bis Fr 11.30 bis 14.00 Reservationen: 031 380 51 01 Kaffee & Kuchen Di bis Sa 14.00 bis 17.00 Brunch International Sa 10.00 bis 14.00 Apéros und Nachtessen auf Anfrage. RELIGIONSGEMEINSCHAFTEN www.bahai.ch Bahá‘í www.aleviten.ch Förderverein Alevitische Kultur www.saivanerikoodam.ch Hindutempel-Verein Saivanerikoodam www.buddhismus-bern.ch Interbuddhistischer Verein im Haus der Religionen www.jgb.ch Jüdische Gemeinde Bern www.muslimischer-verein.ch Muslimischer Verein Bern www.gurudwaraswitzerland.ch Sikh-Gemeinde www.haus-der-religionen.ch/verein-kirche-im-hdr Verein Kirche im Haus der Religionen
WÖCHENTLICHE ANGEBOTE Di 9.30 bis 12.00 Elterncafé Treffen für Kinder und Eltern aus allen Kulturen. Ohne Anmeldung Di bis Fr 11.30 bis 14.00 Ayurvedisch-koscheres Mittagessen im Restaurant Vanakam Di bis Sa 14.00 bis 17.00 Kaffee & Kuchen Mi 12.45 Aufatmen am Mittag in der Kirche im Haus der Religionen Do 12.12 12nach12 Yoga mit Valentine Bahri, wöchentlich, 60’, Einzellektion Fr. 20.– Sa 10.00 bis 14.00 Brunch International eine kulinarische Reise um die Welt FEBRUAR 2022 Mi 2.2. | 19.00 Vincent O. Carter «Meine weisse Stadt und ich. Das Bernbuch» LESEN KultuRel Lesung: Noëmi Gradwohl. Brigitta Rotach spricht mit Carters Lebensgefährtin Liselotte Haas. Einführung: Katharina Altas (Literaturagentin). Mi 2.2. | 17.30 bis 18.45 Bibellesen in der Kirche im Haus der Religionen Eine Gruppe liest zum Jahresthema TEXTWERKSTATT ‹Asymmetrie: Fluch oder Segen?› Texte aus dem Ersten und Zweiten Testament. Sa 5. 2. | 10.00 bis 14.00 Brunch International: Sri Lanka Frauen aus verschiedenen Ländern decken die Tische KULINARISCHES mit vegetarischen Speisen aus ihrer Heimat. Mo 7.2. bis Fr 11.2. Theaterwoche für Jugendliche (7. bis 9. Klasse) In der Sportwoche ein Theaterstück JUGEND entwickeln und im Haus der Religionen aufführen! Anmeldung: merette.zangger@gmail.com Sa 12.2. | 10.00 bis 14.00 Brunch International: Sri Lanka Frauen aus verschiedenen Ländern decken die Tische KULINARISCHES mit vegetarischen Speisen aus ihrer Heimat. Di 15.2. | 19.00 Religion(en) und Staat im Kanton Bern – ein asymmetrisches Verhältnis. Die Berner Foto: BZ Berner Zeitung PODIUMSDISKUSSION Grossrätin Ursula Marti und der Beauftragte für kirchliche und religiöse Angelegenheiten, David Leutwyler, diskutieren mit Vertreter:innen der Religionsgemeinschaften Mi 16.2. | 17.30 bis 18.45 Bibellesen in der Kirche im Haus der Religionen Eine Gruppe liest zum Jahresthema TEXTWERKSTATT ‹Asymmetrie: Fluch oder Segen?› Texte aus dem Ersten und Zweiten Testament. Fr 18.2. | 19.15 Infoabend zur Begegnungsreise: Balkan – interreligiös KIRCHE Reise nach Presevo/Serbien, Kosovo und Nordmazedonien (9. bis 19. Juli 2022) THEMENTAG ‹ASYMMETRIE: FLUCH ODER SEGEN?›: Dream Creation Dance Crew ≥ 20.2. Sa 19.2. | 10.00 bis 14.00 Brunch International: Sri Lanka Frauen aus verschiedenen Ländern decken die Tische KULINARISCHES mit vegetarischen Speisen aus ihrer Heimat. EDITORIAL So 20.2. | ab 10.00 Thementag ‹Asymmetrie: Fluch oder Segen?› mit kulinarischem Angebot im Restaurant Asymmetrien sind ein Segen. Sie zwingen uns, genauer hinzuschauen, nachzufragen, zu hinterfragen. Asymmetrien irritieren. Unser THEMENTAG Vanakam, Kinderprogramm sowie einem Auftritt der Dream Creation Crew Wunsch nach Harmonie wird gestört. Störungen sind der Anfang von Veränderung. Störungen sind Konflikte sind der Anfang von 11.00 | SOFAGESPRÄCH Desintegriert Euch! Der Berliner Politikwissenschaftler und Lyriker Max Czollek etwas Neuem, das sich zeigen will. im Gespräch mit Brigitta Rotach Wenn sich mein Gegenüber nicht so verhält, wie ich es mir vorstelle, wie es meinen Erwartungen entspricht, fühle ich mich gestört, 14.00 | TEXTWERKSTATT Reflexe Spezial Muslimischer Text (Rubin Gjeci); Reflexion aus alevitischer Sicht entsteht ein Konflikt, eine Asymmetrie. (Mustafa Dogan). Musik: Amelia & Elio Cortes-Tavangar. Moderation: Zeinab Ahmadi Ich kann mich nun verhärten in meiner Position, die Störung verschärfen, wenn ich auf meiner Position bleibe, meine Erwartungen 14.00 bis 16.00 | WORKSHOP Theaterworkshop für Kinder (8 bis 12 Jahre). In Zusammenarbeit mit Bühnen Bern. akzentuiere. Die Störung wird zu einem Konflikt. Oder ich kann mich auf die Seite meines Gegenübers begeben und die Situation 15.00 | VORTRAG Wie ein Vogel, der mit zwei Flügeln fliegt Karin Mykytjuk gibt Einblick in ihre Forschung aus seiner Sicht betrachten. Mich auf seinen Weg begeben, zuhören und zu verstehen versuchen. über das religiöse und gesellschaftliche Engagement von Muslim:innen in Deutschland In der Auseinandersetzung mit der anderen Person wächst mein Verständnis, entsteht aus der Positionierung Dialog, Verständnis 15.00 | WORKSHOP Verschieden und doch gleich – Rassismus und Religion Ein Workshop aus unserem für das Andere, das Fremde, das Unbekannte. Die Asymmetrie fordert diesen Dialog. Dank Asymmetrien entsteht echter Dialog. Bildungsangebot Dieser wiederum führt zu Entwicklung und Veränderung. 15.00 | WORKSHOP ‹forever young› in Zusammenarbeit mit dem Berner Generationenhaus Asymmetrien sind ein Segen: Sie tragen bei zu Entwicklung, Dialog und gegenseitigem Verständnis, wenn wir die Störung als So 20.2. | 16.00 Kirche in der Karibik Treffen von Leserinnen und Lesern der Herrnhuter Losungen und allen Herausforderung erkennten. Dann ist zukunftsorientierte Veränderung möglich. KIRCHE interessierten mit Rev. Dr. Winelle Kirton-Roberts, St. Thomas (US Virgin Islands) – Genf Regula Mader (Vereinspräsidentin Haus der Religionen – Dialog der Kulturen) Do 24.2. | 19.00 ‹Gaza, mon Amour› (Palästina, Frankreich, Deutschland, Portugal, 2020, 88'. OV/d/f). FILM KultuRel Spielfilm von Arab & Tarzan Nasser. Gast: Samah Salaime. Eine Kooperation mit den Schweizer Freundinnen und Freunden von Neve Shalom – Wahat al-Salam. THEMENTAG SOFAGESPRÄCHE Sa 26.2. | 10.00 bis 11.30 Öffentliche Führung für interessierte Personen. Anmeldung an info@haus-der-religionen.ch Was wäre ein Themenjahr ohne Thementag, an dem wir vielfäl- In seiner Streitschrift «Desintegriert Euch!» formuliert der deut- Sa 26.2. | 10.00 bis 14.00 Brunch International: Sri Lanka Frauen aus verschiedenen Ländern decken die Tische tig und auf unterschiedlichen Ebenen aus dem Vollen schöpfen sche Publizist, Lyriker und Coach Max Czollek eine Kritik an der KULINARISCHES mit vegetarischen Speisen aus ihrer Heimat. und eine breite Palette an Elementen zum aktuellen Thema Funktionalisierung jüdischer und migrantischer Positionen in So 27.2. | 12.30 Textwerkstatt mit Imam Mustafa Memeti Lektüre und Diskussion islamischer Texte zum «Asymmetrie: Fluch oder Segen?» anbieten? Am Sonntag, den Deutschland. Ein guter Jude sei, wer stets zu Antisemitismus, TEXTWERKSTATT Jahresthema ‹Asymmetrie: Fluch oder Segen?› 20. Februar 2022 ist es wieder soweit. Unter anderem konnten Holocaust und Israel Auskunft gebe. Czollek bezeichnet diesen wir dazu die «Dream Creation Dance Crew» gewinnen, eine Mechanismus als «Integrationstheater». Am Thementag nimmt junge tamilische Tanzgruppe, die Elemente aus Hip-Hop, Break- Max Czollek als Sofagast Stellung zu diesen gesellschaftlichen MÄRZ 2022 dance und Bollywood Dance kombiniert und damit ihre un- Asymmetrien und beschreibt Strategien, das Theater zu been- Di 1.3. | 19.00 Machtverhältnisse analysieren mit Rahel El-Maawi zu antirassistischer Praxis in Institu- terschiedlichen Lebensrealitäten so dynamisch verbindet, dass den, die er «Desintegration» nennt. ≥ 20.2. DENKRAUM tionen und im individuellen Handeln. Platzreservation: louise.graf@haus-der-religionen.ch sie in einer SRF Talentshow Furore gemacht hat. Der Publizist Anna Göldi arbeitete als Magd beim Glarner Arzt und Regie- Mi 2.3. | 17.30 bis 18.45 Bibellesen in der Kirche im Haus der Religionen Eine Gruppe liest zum Jahresthema Max Czollek reist von Berlin an und stellt als Sofagast sein rungsrat Johann Jakob Tschudi, der einer der reichsten und TEXTWERKSTATT ‹Asymmetrie: Fluch oder Segen?› Texte aus dem Ersten und Zweiten Testament. kontroverses Buch «Desintegriert Euch!» vor. Reflexe Spezial einflussreichsten Familien des protestantischen Kantons Glarus Do 3.3. | 18.00 Anna Göldi – geliebt, verteufelt, enthauptet Der Jurist Walter Hauser zeigt die zeitge- bringen einen islamischen Text mit einer alevitischen Reflexion angehörte. Nachdem Anna angeblich mehrmals Stecknadeln SOFAGESPRÄCH schichtlichen und rechtlichen Zusammenhänge eines der letzten Hexenprozesse in Europa auf. in Dialog, umrahmt von Musik aus Bahá‘í-Tradition. Die Ge- in die Milch einer Tochter Tschudis gezaubert hat, wurde sie Sa 5.3. | 10.00 bis 14.00 Brunch International: Philippinen Frauen aus verschiedenen Ländern decken die Tische schäftsleiterin Karin Mykytjuk gibt Einblick in ihre Forschung als eine der letzten Frauen in Europa der Hexerei beschuldigt KULINARISCHES mit vegetarischen Speisen aus ihrer Heimat. zu engagierten Muslim:innen in Deutschland. Sie legt dabei und am 13. Juni 1782 in Glarus hingerichtet. Der Jurist Walter Di 8.3. | 18.30 Religionen zwischen Allmacht und Ohnmacht: Religionswissenschaftliche den Fokus auf asymmetrische Realitäten und Möglichkeiten Hauser befasst sich seit Jahren mit den Ungereimtheiten dieses RINGVORLESUNG Einführung Prof. Dr. Antonius Liedhegener (Luzern) der gesellschaftlichen Beteiligung. Ein Antirassismusworkshop Hexenprozesses. Er initiierte die Anna-Göldi-Stiftung, die sich Mi 9.3. | 19.00 Weiter Schreiben Das Tandem Julia Weber und Hussein Mohammadi liest und diskutiert. und parallel dazu ein Workshop zu «for ever young» laden ein gegen Justiz- und Behördenwillkür engagiert und 2017 das LESEN KultuRel Moderation: Ana Sobral (artlink, Weiter Schreiben Schweiz). zu einer aktiven Auseinandersetzung mit den eigenen Haltun- Anna Göldi Museum in Glarus eröffnete. Als Sofagast zeigt er Sa 12.3. | 10.00 bis 14.00 Brunch International: Philippinen Frauen aus verschiedenen Ländern decken die Tische gen. Speziell für Kinder findet ein Theaterworkshop statt und die rechtlichen Asymmetrien im Anna-Göldi-Prozess auf, Asym- KULINARISCHES mit vegetarischen Speisen aus ihrer Heimat. «Poetry of Color» wartet mit Glanzpunkten im Programm auf. metrien zwischen Macht und Ohnmacht, Recht und Unrecht Sa 12.3. | 10.30 bis 12.30 Yoga-Workshop: Gleichgewicht finden mit Yogalehrerin Valentine Bahri. In Englisch. Save the date! ≥ 20.2. bzw. Willkür. ≥ 3.3. BEWEGUNG Anmeldung an brigitta.rotach@haus-der-religionen.ch. Kosten CHF 45.– Anna Rosenwasser sagt über sich: «Ich bin LGBTQ-Expertin Di 15.3. | 18.30 Religionen zwischen Allmacht und Ohnmacht: Islam PODIUM: Religion(en) und Staat im Kanton und feministische Autorin.» Sie lebt in Zürich und hat sich als RINGVORLESUNG Prof. Dr. Mouhamad Korchide (Münster) / Dr. des. Esma Isis-Arnautovic (Fribourg) Bern – ein asymmetrisches Verhältnis. Influencerin einen Namen gemacht. Wenn sie am 12. Mai auf Mi 16.3. | 17.30 bis 18.45 Bibellesen in der Kirche im Haus der Religionen Eine Gruppe liest zum Jahresthema Das neue Landeskirchengesetz ist seit Januar 2020 in Kraft. dem Sofa Platz nimmt, geht es um Asymmetrien in Bezug auf TEXTWERKSTATT ‹Asymmetrie: Fluch oder Segen?› Texte aus dem Ersten und Zweiten Testament. Die enge Verflechtung zwischen Staat und Landeskirchen queere Menschen, um politische Debatten, in die sie sich ein- Fr 18.3. | 12.12 Reflexe am Mittag Bahá'í-Text (Andreas Bretscher); Reflexion aus Sikhi-Sicht (Gurpreet Kaur ist leicht gelockert worden. Massnahmen zur Förderung von mischt, aber auch um Machtverhältnisse im digitalen Raum. TEXTWERKSTATT Singh). Musik: Afi Sika Kuzeawu. Moderation: Brigitta Rotach. nicht-anerkannten Religionsgemeinschaften sollen geprüft Lebt sie als Influencerin von der Zustimmung der Followers Sa 19.3. | 10.00 bis 14.00 Brunch International: Philippinen Frauen aus verschiedenen Ländern decken die Tische werden. Welche werden das sein? Reichen sie aus? Wie steht oder bestimmt sie als Schreibende die Meinung derjenigen, die KULINARISCHES mit vegetarischen Speisen aus ihrer Heimat. es mit öffentlich-rechtlicher Anerkennung? Und was sind die ihr blind folgen? ≥ 12.5. Di 22.3. | 18.30 Religionen zwischen Allmacht und Ohnmacht: Hinduismus Bedürfnisse und Anliegen der verschiedenen Minderheitenreli- RINGVORLESUNG PD Dr. Frank Neubert /Priester Sasikumar Tharmalingam gionen? Es diskutieren die Berner Grossrätin Ursula Marti und Mi 23.3. | 15.30 bis 18.30 Gemeinsam Innehalten: Storytelling in einer mobilen Erzähl-Hütte der Beauftragte für kirchliche und religiöse Angelegenheiten, POP-UP BEGEGNUNGSRAUM Besuch im mobilen Erzählcafé der Rêv'othèque. David Leutwyler. Zudem bleibt ein Stuhl frei für wechselnde Mi 23.3. | 19.00 Zur Bedeutung von Repräsentation in den Medien. Eine Veranstaltung im Rahmen der Beiträge aus den Religionsgemeinschaften. PODIUM 12. Aktionswoche der Stadt Bern gegen Rassismus. Anschliessend Apéro. ≥ 15.2. Do 24.3. | 19.00 Muslimaniac – die Karriere eines Feindbildes Der Autor Ozan Zakariya Keskinkiliç GESPRÄCH im Gespräch über Kolonialismus in Islamdebatten und mögliche Gegennarrative. Eine Kooperation mit dem Zürcher Institut für interreligiösen Dialog (ZIID). Sa 26.3. | 10.00 bis 11.30 Öffentliche Führung für interessierte Einzelpersonen. Anmeldung an info@haus-der-religionen.ch Sa 26.3. | 10.00 bis 14.00 Brunch International: Philippinen Frauen aus verschiedenen Ländern decken die Tische KULINARISCHES mit vegetarischen Speisen aus ihrer Heimat. Foto: Sasi Subramaniam Di 29.3. | 18.30 Religionen zwischen Allmacht und Ohnmacht: Buddhismus RINGVORLESUNG Prof. Dr. Jens Schlieter (Bern) / Hildi Thalmann (Bern) Mi 30.3. | 18.00 Schiur: Asymmetrische Geschwister in der Tora Textlektüre und Diskussion mit Rabbiner Foto: zvg TEXTWERKSTATT Michael Kohn Do 31.3. | 19.00 ‹The Florida Project›. (USA, 2017,111'). Filmdrama von Sean Baker. FILM KultuRel Einführung: Ana-Marija Gröndahl. Gast: Silja Wenk (Caritas Bern) SOFAGESPRÄCH: Walter Hauser ≥ 15.2. SOFAGESPRÄCH: Anna Rosenwasser ≥ 12.5.
FILM KultuRel: DER BLICK VON UNTEN Der Blick von unten leitet bis Juni die Filmauswahl und war- tet mit einer Serie starker Filme auf. «Gaza mon amour» im Februar ist eine bezaubernde Liebesgeschichte zwischen ei- nem sechzigjährigen Junggesellen und einer Witwe in Gaza und zugleich ein hintergründig politischer Spielfilm der Brüder Arab und Tarzan Nasser. Als Gast konnten wir Samah Salaime, eine palästinensische Frauenrechtlerin und aktive Kämpferin für die Gleichstellung aller in Israel, aus Neve Shalom / Wahat al-Salam gewinnen. ≥ 24.2. «The Florida Project» entführt uns nach Amerika, wo am Rande des Disneylandes die Realität für Kinder gar nicht rosig aussieht. Hier wohnt die sechs Jahre alte Moonee in einem billigen Motel-Komplex mit ihrer Mutter, die wie alle hier kaum etwas verdient und zu drastischen Lösungen greifen muss, um genug Geld für das Nötigste zu finden. Dass der Film dennoch nicht einfach tragisch ist, hängt am Blickwinkel, den Regisseur Sean Baker für diesen Coming of Age-Film gewählt hat. Man sieht diese Welt aus der Sicht der Kinder und für sie ist dieser letzte Sommer, bevor die Schule beginnt, ein einziges großes Abenteuer. Über Armut, auch in der Schweiz, diskutieren wir TEXTWERKSTATT mit Imam Mustafa Memeti ≥ 27.2. / 24.4. / 23.6. im Anschluss an «The Florida Project» mit Silja Wenk von der Caritas Bern. ≥ 31.3. TEXTWERKSTATT: Bibellesen Im Gedenken an die Tötung von George Floyd am 25. Mai Jeden ersten und dritten Mittwoch im Monat (17.30 bis 2020 zeigt FILM KultuRel den Dokumentarfilm «I Am Not Your 18.45 Uhr) trifft sich eine offene Gruppe zum Bibellesen in Negro». Das unvollendete Manuskript «Remember This House» der Kirche im Haus der Religionen. Passend zum Jahresthema von James Baldwin ist die Grundlage für die filmische Collage ‹Asymmetrie: Fluch oder Segen?› werden gemeinsam Texte aus aus Ausschnitten der Medienberichterstattung, die dem weis- dem Ersten und Zweiten Testament gelesen. Herzlich willkom- sen Rassismus in der amerikanischen Gesellschaft in der zwei- men! ten Hälfte des 20. Jahrhunderts nachspürt und die Situation Islamische Textwerkstatt der People of Colour in den USA anhand der Biographien von Auch die Textwerkstatt mit Imam Mustafa Memeti orientiert drei Freunden Baldwins beleuchtet, Medgar Evers, Malcolm X sich am Jahresthema. Das Nachdenken über Asymmetrien leitet und Martin Luther King j., die alle zwischen 1963 –1968 die Auswahl der Texte aus islamischer Tradition, die gemeinsam ermordet wurden ≥ 26.5. gelesen erklärt und diskutiert werden. ≥ 27.2. / 24.4. / 23.6. Wenn das Wetter mitspielt, findet mit «Parasite» im Juni ein Schiurim Open Air hinter den Gleisen am Europaplatz statt. Bei diesem Asymmetrische Geschwisterbeziehungen beschäftigen uns an südkoreanischen Spielfilm geht es um den Sohn einer armen den Schiurabenden im Frühling. In der Tora begegnen zahlrei- Familie, der einen Job als Privatlehrer bei einer reichen Fami- che schwierige Bruder- und Schwesterkonstellationen. Ismael lie bekommt und mit der Zeit seiner Familie ebenfalls Stellen und Isaak, Joseph und seine Brüder oder die Schwestern Lea in dem luxuriösen Anwesen verschafft. Der Film ist eine Mi- und Rachel oder Esau und Jakob zum Beispiel. Der oft unrühm- schung aus Drama, Thriller, Parabel, Farce, Satire und Groteske liche Umgang der Geschwister mit Asymmetrien der Beliebt- und wird als Kritik an den südkoreanischen und westlichen heit, des Erbens oder der Heirat hat auch die Rabbinen des Lebens-, Arbeits- und Konsumverhältnissen verstanden. Mittelalters beschäftigt und dabei erstaunliche Wendungen ≥ 30.6. genommen. Dies auch in der Rezeptionsgeschichte der ab- TAGUNG MEHRRELIGIONENHÄUSER ≥ 19.5. und 20.5. rahamitischen Religionen. Im Trialog mit Rabbiner Michael FILM KultuRel LESEN KultuRel Kohn, Pfarrerin Esther Schläpfer und Imam Mustafa Gaza mon amour› ≥ 24.2. Erst jetzt, fünfzig Jahre nach der englischen Originalfassung, ist Memeti beschäftigen wir uns am 23. Juni mit einem der Paare. MEHRRELIGIONENHÄUSER-TAGUNG ‹The Florida Project› ≥ 31.3. «The Bern book» des afroamerikanischen Autors und Künstlers ≥ 30.3./27.4. /23.6. Der Wunsch nach mehr Vernetzung unter den Mehrreligio- ‹I Am Not Your Negro› ≥ 26.5. Vincent O. Carter (1924 –1983) auf Deutsch erschienen. Am «12nach12 Reflexe am Mittag» nenhäuser-Projekten wurde immer wieder geäussert. Geplant ‹Parasite› ≥ 30.6. Ende des Krieges hatte Carter als umjubelter GI Europa befreit. Unser interreligiöses Format, die REFLEXE AM MITTAG, finden war eine Vernetzungstagung 2021, die aufgrund von Corona 1953 liess er sich in Bern nieder, wo er als Schriftsteller und weiterhin an einem Freitag im Monat um 12nach12 statt. verschoben werden musste. Im Mai 2022 lädt das Haus der Englischlehrer arbeitete. Sein Text ist ein einzigartiges Porträt Zusätzlich gibt es die Möglichkeit am Thementag REFLEXE Religionen – Dialog der Kulturen nun zum Treffen nach Bern der Stadt und der damaligen Kulturszene. Vor allem aber be- SPEZIAL an einem Sonntag zu erleben. ≥ 20.2./18.3./8.4./20.5. ein. Thematisch steht die oft kontrovers diskutierte Frage nach schäftigt er sich mit dem Umstand, dass Carter als «the first gemeinsamen interreligiösen Feiern auf dem Programm. Als and only Negro in Town», wie er sich nannte, angestarrt wor- RINGVORLESUNG: «Religionen zwischen Diskussionsgrundlage dienen Beiträge, welche Teilnehmende © Staatsarchiv des Kantons Bern den sei, als hätte hier niemand je einen Schwarzen gesehen. Allmacht und Ohnmacht» der europäischen Projekte mitbringen und vorstellen. Einge- Verliess er das Haus, war er jederzeit auf die ihm verhasste Das Spannungsfeld von Macht und Ohnmacht durchzieht laden sind Interessierte von nah und fern. Informationen zum Foto: Margrit Baumann Frage gefasst: Warum bist du nach Bern gekommen? Darüber unser Leben – nicht nur im religiösen Bereich, aber in ihm Tagungsprogramm: www.haus-der-religionen.ch/tagung spricht Brigitta Rotach mit Carters Lebensgefährtin Lieselotte auf besondere Weise. Häufig wurden und werden religiöse ≥ 19. bis 20.5.2022 Haas. Noëmi Gradwohl liest Texte aus dem Buch «Meine weis- Vorstellungen zur Legitimierung und Stabilisierung zwischen- se Stadt und ich. Das Bernbuch» (Limmatverlag 2021) ≥ 2.2. menschlicher Machtverhältnisse genutzt. Andererseits kamen VORTRAG: Ist das Christentum eine jüdische «Weiter Schreiben in der Schweiz zu etablieren, bedeutet ge- und kommen gerade aus den Religionen auch immer wieder Sekte? Zur Asymmetrie zweier Schwester- flüchteten Autor:innen Gehör zu verschaffen. In dem Maße kraftvolle machtkritische Impulse. religionen wie geflüchtete Autor:innen Grenzen überschritten haben, um Wie hängen Vorstellungen von göttlicher Macht und Macht- Das Urchristentum war zunächst eine jüdische Bewegung und hierher zu kommen, werden wir in neue Literaturwelten ein- verhältnisse unter Menschen in den Religionen miteinander hat sich erst nach und nach vom Judentum gelöst. Umgekehrt tauchen.» (Katharina Altas). Zum Konzept von Weiter Schrei- zusammen? Und wie verhalten sich Ideal und Wirklichkeit in hat sich das Judentum mehr und mehr vom sich entwickelnden ben gehört es, Tandems zu bilden von Geflüchteten und in der der konkreten Ausgestaltung des Zusammenlebens in religiö- Christentum abgegrenzt und seine Missionstätigkeit aufge- Schweiz ansässigen Autor:innen. Ana Sobral von artlink bringt sen Familien, Gemeinschaften, Institutionen, Gesellschaften? geben, nachdem das Christentum zu missionieren begonnen Foto: Djamila Grossman den afghanischen Autor und bildenden Künstler Hussein Mo- Die Ringvorlesung, einmal mehr eine Kooperation zwischen hatte. Damit hat sich ein sehr komplexes, von wechselnden hammadi, der 2013 aus dem Iran geflohen ist, und Julia Weber, der Universität Bern und dem Haus der Religionen (Prof. Asymmetrien geprägtes Verhältnis zwischen den beiden Reli- Autorin von «Immer ist alles schön» ins Gespräch. ≥ 9.3. Katharina Heyden / Dr. Brigitta Rotach), nähert sich diesen gionen ergeben, das nur zu verstehen ist, wenn man dessen Der US-Amerikaner Joshua Cohen hat mit «Witz» einen Ro- Fragen auf inzwischen schon bewährte Weise: dialogisch im Ursprünge kennt. Kurz vor den Feiertagen Ostern und Pessach man geschrieben, der sich mit dem Holocaust und dem Juden- Gespräch zwischen Theorie und Praxis, zwischen Angehörigen zeichnet Konrad Schmid in seinem Vortrag nach, wie das Chris- tum im 20. Jahrhundert beschäftigt. Literarisch auffällig ist an von Religionsgemeinschaften und der Universität. Jeder Abend tentum aus dem Judentum entstanden und wie dieser Prozess «Witz», dass der Holocaust nicht nur als Stoff erzählt, sondern ist dem Spannungsfeld von Macht und Ohnmacht in einer umgekehrt das Judentum beeinflusst hat. ≥ 7.4. auch formal nachvollzogen wird. Der Zivilisationsbruch findet Religion gewidmet. ≥ ab 8.3. seine Entsprechung in der Brüchigkeit der Sprache, die an der herkömmlichen Aufgabe des Erzählens scheitert, die darzustel- lende Welt plastisch vor Augen zu führen. Der Übersetzer Ul- rich Blumenbach hat es gewagt, Cohens Roman zu übersetzen und für die Übertragung der Wortspiele in enger Zusammen- arbeit mit dem Autor versucht, eine angemessene Form in der deutschen Sprache zu finden. Gemeinsam besuchen sie das Haus der Religionen. ≥ 31.5. Zwerge, die Riesen besiegen, Arme, die Reiche an der Nase herumführen und Gute, die das Böse entlarven: Märchen, Le- genden und viele weitere Geschichten leben von Gegensät- zen. Eine literarisch-musikalische Soiree voller asymmetrischer Ereignisse mit Schauspielerin Noëmi Gradwohl und Kontra- bassistin und Sängerin Afi Sika Kuzeawu beschliesst den Lese Foto: Adam Gong KultuRel-Zyklus unter dem Titel «Gleiche, Ungleiche und die Anderen». ≥ 15.6. LESEN KultuRel: Vincent O. Carter ≥ 2.2. Julia Weber und Hussein Mohammadi ≥ 9.3. Joshua Cohen ≥ 31.5. RINGVORLESUNG: «RELIGIONEN ZWISCHEN ALLMACHT UND OHNMACHT»≥ ab 8.3.
APRIL 2022 Sa 2.4. | 10.00 bis 14.00 Brunch International: Äthiopien Frauen aus verschiedenen Ländern decken die Tische KULINARISCHES mit vegetarischen Speisen aus ihrer Heimat Mi 6. 4. | 17.30 bis 18.45 Bibellesen in der Kirche im Haus der Religionen Eine Gruppe liest zum Jahresthema TEXTWERKSTATT ‹Asymmetrie: Fluch oder Segen?› Texte aus dem Ersten und Zweiten Testament. Do 7. 4. | 19.00 Ist das Christentum eine jüdische Sekte? Zur Asymmetrie zweier Schwesterreligionen. Foto: Mihaela Bodlovic Foto: Ives von Gunten Bild: Ives von Gunten VORTRAG Ein Vortrag von Konrad Schmid (Uni Zürich). Fr 8.4. | 12.12 Reflexe am Mittag Jüdischer Text (R. Michael Kohn); Reflexion aus buddhistischer Sicht TEXTWERKSTATT (Uyen Huynh-Do). Musik: Jakob Hampel. Moderation: Christian Walti. Sa 9.4. | 10.00 bis 14.00 Brunch International: Äthiopien Frauen aus verschiedenen Ländern decken die Tische KULINARISCHES mit vegetarischen Speisen aus ihrer Heimat DENKRAUM mit Rahel El-Maawi ≥ 1.3. POP-UP ERZÄHLCAFÉ ≥ 23.3. Sa 16.4. | 10.00 bis 14.00 Brunch International: Äthiopien Frauen aus verschiedenen Ländern decken die Tische KULINARISCHES mit vegetarischen Speisen aus ihrer Heimat DENKRAUM: Machtverhältnisse analysieren AKTIONSWOCHE GEGEN RASSISMUS Mi 20.4. | 17.30 bis 18.45 Bibellesen in der Kirche im Haus der Religionen Eine Gruppe liest zum Jahresthema Wie divers ist Ihr Arbeitsplatz? Wie oft hören Sie: ‘Man muss Gemeinsam Innehalten: Storytelling in einer TEXTWERKSTATT ‹Asymmetrie: Fluch oder Segen?› Texte aus dem Ersten und Zweiten Testament. doch noch sagen dürfen…’? Wann haben Sie zuletzt gemerkt, mobilen Erzähl-Hütte Sa 23.4. | 10.00 bis 14.00 Brunch International: Äthiopien Frauen aus verschiedenen Ländern decken die Tische dass Sie privilegiert sind? Rassismus ist in unserer Kultur tief Vor der Podiumsdiskussion bietet sich Interessierten die Mög- KULINARISCHES mit vegetarischen Speisen aus ihrer Heimat verankert und verleitet Menschen auch unwillentlich dazu, lichkeit, am Holzofen eines Wanderschäferwagens Platz zu Sa 23.4. | AB 19.00 Interreligiöses Fastenbrechen mit anschliessendem Essen im Dialogbereich, rassistisch zu handeln. The good news: rassistisches Denken nehmen und das mobile Erzählcafé von Christian Hanser (La DIALOG zu dem alle eingeladen sind. kann verlernt, eine anti-rassistische Praxis kann eingeübt Rêv'othèque) zu erleben. Geschichtenvielfalt entsteht hier aus So 24.4. | 13.30 Textwerkstatt mit Imam Mustafa Memeti Lektüre und Diskussion islamischer Texte zum werden. Dazu braucht es Wissen über Rassismus und eine spontanen Begegnungen durch Pop-Up-Willkommenskulturen. TEXTWERKSTATT Jahresthema ‹Asymmetrie: Fluch oder Segen?› gesellschaftskritische Analyse dazu, wie sich rassistische Aus- Das 'Tiny House für alle' als öffentliches Refugium lädt seit Di 26.4. | 18.30 Religionen zwischen Allmacht und Ohnmacht: Interreligiöse Dynamiken schlüsse hier und heute auch in der Schweiz zeigen. Nach ei- 2010 dazu ein, die Kunst des Zuhörens und Erzählens an All- RINGVORLESUNG im digitalen Raum. Dr. Jasmine Suhner (Zürich) nem Referat von Rahel El-Maawi analysieren wir in Gruppen tagsorten zu zelebrieren. ≥ 23.3. Mi 27. 4. | 18.00 Schiur: Abend zu Jom HaSchoa konkrete Beispiele und diskutieren, wie eine anti-rassistische TEXTWERKSTATT Textlektüre und Diskussion mit Rabbiner Michael Kohn Praxis im Handeln von Institutionen und Individuen aussehen Podium: Zur Bedeutung von Repräsentation in Sa 30.4. | 10.00 bis 12.30 Bibliodrama Biblische Geschichten und die Lebensgeschichten von Menschen begegnen sich könnte. Beschränkte Platzzahl. Reservationen an: louise.graf@ den Medien WORKSHOP auf spielerische Weise. Anmeldung: angela.buechel@kathbern.ch, Tel. 031 300 33 42 haus-der-religionen.ch ≥ 1.3. Berichterstattungen sind ein wichtiger Teil der gesellschaft- Sa 30.4. | 10.00 bis 14.00 Brunch International: Äthiopien Frauen aus verschiedenen Ländern decken die Tische lichen Meinungsbildung. Während regelmässig über post- KULINARISCHES mit vegetarischen Speisen aus ihrer Heimat YOGA-WORKSHOP: Gleichgewicht finden migrantische Themen berichtet wird, sind Postmigrant:innen in Sa 30.4. | 13.30 bis 15.00 Öffentliche Führung für interessierte Personen. Anmeldung an info@haus-der-religionen.ch «Finding Balance» – in diesem Workshop mit Valentine Bahri der Beitragsgestaltung unterrepräsentiert. An der Podiumsdis- Sa 30.4. | 19.00 «MyFilm»: ‹Methagu› (Seine Exzellenz) (2021, Indien, 100', OV tamilisch mit englischen erforschen wir Wege, wie wir unser Gleichgewicht finden und kussion werden Erfahrgen ausgetauscht und neue Ansätze für FILM KultuRel SPEZIAL Untertiteln). Tamilischer Politthriller von T. Kittu. Einführung: Sivakeerthy Thillaiambalam. halten können. Wir beginnen auf subtile Weise mit dem Atem eine wirkliche Medienvielfalt diskutiert. ≥ 23.3. Anschliessend Diskussion, Apéro und eine Führung durch das Kalari (tamilisches Archiv). und dehnen ihn dann auf unseren physischen Körper aus, mit lustigen, aber dennoch herausfordernden asymmetrischen Muslimaniac – die Karriere eines Feindbildes MAI 2022 Asanas (Haltungen), bei denen wir einen tieferen Blick darauf Islamdebatten finden heute vorwiegend vor dem Hintergrund Di 3.5. | 18.30 Religionen zwischen Allmacht und Ohnmacht: Christentum werfen, was wir brauchen, um uns im Gleichgewicht zu füh- einer «Wir» und «die Anderen» Differenzmarkierung statt. In RINGVORLESUNG Prof. Dr. Matthias Wüthrich (Bern) / Dr. h.c. Hartmut Haas (Bern) len - wir arbeiten mit Unterstützung der Wand und/oder einer diesem Diskurs wird das «Wir» als aufgeklärt und fortschritt- Mi 4.5. | 17.30 bis 18.45 Bibellesen in der Kirche im Haus der Religionen Eine Gruppe liest zum Jahresthema Partnerin. Von der Stille zur Bewegung und wieder zurück zur lich codiert, währenddem das «muslimische Andere» als rück- TEXTWERKSTATT ‹Asymmetrie: Fluch oder Segen?› Texte aus dem Ersten und Zweiten Testament Stille. ≥ 12.3. ständig und gefährlich markiert wird. Im Gespräch mit Autor Sa 7.5. | 10.00 bis 14.00 Brunch International: Japan Frauen aus verschiedenen Ländern decken die Tische Ozan Zakariya Keskinkiliç gehen wir der Frage nach, wie viel KULINARISCHES mit vegetarischen Speisen aus ihrer Heimat Kolonialismus in Islamdebatten dieser Art steckt, wie mensch So 8.5. | 15.00 Ausstellung Heidi Bucher, Metamorphosen II Dialogführung im Kunstmuseum Bern aus den Klischee-Korsett ausbrechen kann und welche Gegen- KUNST & RELIGION mit Kathleen Bühler (Kunstmuseum Bern) & Brigitta Rotach (Haus der Religionen) narrative es braucht. ≥ 24.3. So 8.5. | 17.00 | KIRCHE Kein Krieg mehr Ökumenische Friedensfeier Di 10.5. | 18.30 Religionen zwischen Allmacht und Ohnmacht: Judentum 20 JAHRE VEREIN ‹HAUS DER RELIGIONEN – RINGVORLESUNG Prof. Dr. Samuel Lebens (Haifa) / Rabbiner Michael Kohn (Bern). In englischer Sprache DIALOG DER KULTUREN› Do 12.5. | 18.00 Anna Rosenwasser Wir alle erinnern uns spontan an die eine oder andere Ge- SOFAGESPRÄCH Die Influencerin, LGBTQ-Expertin und feministische Autorin im Gespräch. schichte, die an Familienfeiern die Runde macht. Diese Ge- Sa 14.5. | 10.00 bis 14.00 Brunch International: Japan Frauen aus verschiedenen Ländern decken die Tische schichten aus der Vergangenheit helfen uns, unsere Rolle in KULINARISCHES mit vegetarischen Speisen aus ihrer Heimat der Gegenwart zu finden und unseren Platz in der Zukunft zu Di 17.5. | 18.30 Religionen zwischen Allmacht und Ohnmacht: Machtmissbrauch suchen. RINGVORLESUNG Dr. Doris Reisinger (Frankfurt), Protagonistin im Dokumentarfilm #FEMALE PLEASURE (2018). Nicht nur privat, auch in Organisationen spielen Geschichten Mi 18.5. | 17.30 bis 18.45 Bibellesen in der Kirche im Haus der Religionen Eine Gruppe liest zum Jahresthema und das Erzählen von Geschichten eine zentrale Rolle. Sie sind TEXTWERKSTATT ‹Asymmetrie: Fluch oder Segen?› Texte aus dem Ersten und Zweiten Testament wichtige Bausteine für die Identitäts- und Sinnbildung der Or- Do 19.5. und Fr 20.5. Tagung Mehrreligionenhäuser Informationen zum Tagungsprogramm und zur Anmeldung: Foto: Valentine Bahri ganisation selbst und die Verortung der einzelnen Beteiligten. TAGUNG brigitta.rotach@haus-der-religionen.ch bzw. unter www.haus-der-religionen.ch/tagung Ein Teil dieser Geschichten wird explizit kommuniziert (zum Sa 21.5. | 20.00 Konzert des Fördervereins Alevitische Kultur Beispiel in Form des Leitbilds, in der Strategie, auf der Webseite DERGAH 19.00 Kurdischer vegetarischer Apéro Riche (auf Anmeldung) oder an Führungen). Andere sind nirgends festgehalten und Sa 21.5. | 10.00 bis 14.00 Brunch International: Japan Frauen aus verschiedenen Ländern decken die Tische sind doch Grundlage für das Miteinander im Hier und Jetzt. KULINARISCHES mit vegetarischen Speisen aus ihrer Heimat YOGA-WORKSHOP ≥ 12.3. Im Jahr 2022 feiert der Verein Haus der Religionen – Dialog der Di 24.5. | 18.30 Religionen zwischen Allmacht und Ohnmacht: Visionärer Umgang mit Macht Kulturen sein 20-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass laden RINGVORLESUNG Schlussveranstaltung zur Ringvorlesung. E wir Sie ab Januar dazu ein, auf unserer Website monatlich eine Mi 25.5. | 20.00 Poetry of Color – Spoken Word trifft Aktivismus von und mit People of Color zur AHR 20 J REIN NEN von vielen scheinbar unsichtbaren Geschichten zu entdecken SPOKEN WORD Förderung und Repräsentation von Diversität in der Spoken Word Szene. Türöffnung 19.30 VE IGIO und so mehr über unsere Wurzeln und Ideen für die Zukunft Do 26.5. | 19.00 ‹I Am Not Your Negro› (FR / USA / Belgien / CH, 2016, 95'). REL EN U S DER KULTUR zu erfahren. FILM KultuRel Dokumentarfilm von Raoul Peck. Einführung: Alexandra Ecclesia. Zu Gast: café révolution. HA ER OG D DIAL Sa 28.5. | 10.00 bis 14.00 Brunch International: Japan Frauen aus verschiedenen Ländern decken die Tische KULINARISCHES mit vegetarischen Speisen aus ihrer Heimat. Sa 28.5. | 13.30 bis 15.00 Öffentliche Führung für interessierte Personen. Anmeldung an info@haus-der-religionen.ch Di 31.5. | 19.00 Joshua Cohen «Witz» Der Autor und sein Übersetzer Ulrich Blumenbach zu Besuch im Haus Bei allen Veranstaltungen bleibt offen, ob sie vor Ort stattfinden können. Dies wird jeweils von der LESEN KultuRel der Religionen. Moderation: Noëmi Gradwohl. Eine Kooperation mit Salon Sefer der JGB. aktuellen Pandemie-Situation, aber auch von der situativen Gefahrenwahrnehmung der Veranstaltenden abhängen. Bitte beachten Sie die aktuellen Hinweise auf unserer Website www.haus-der-religionen.ch JUNI 2022 Mi 1.6. | 17.30 bis 18.45 Bibellesen in der Kirche im Haus der Religionen Eine Gruppe liest zum Jahresthema FÜHRUNGEN UND WORKSHOPS ADRESSÄNDERUNGEN TEXTWERKSTATT ‹Asymmetrie: Fluch oder Segen?› Texte aus dem Ersten und Zweiten Testament Für Interessierte bieten wir Führungen durch das Haus der Bitte melden Sie Adressänderungen und Korrekturen an ursula. Sa 4.6. | 10.00 bis 14.00 Brunch International: Thailand Frauen aus verschiedenen Ländern decken die Tische Religionen sowie vertiefende Workshops zu einzelnen Reli- ecclesia@haus-der-religionen.ch. So können wir Ihnen auch KULINARISCHES mit vegetarischen Speisen aus ihrer Heimat. gionen oder religionsübergreifenden Themen an. Zudem gibt künftig das aktuelle Programm und weitere Informationen per Fr 10. bis So 12.6. Quartierfest Holligen – Steigerhubel es neu besondere berufsspezifische Workshopangebote für Post zukommen lassen. Für den Versand unseres E-Mail-News- Sa 11.6. | 10.00 bis 14.00 Brunch International: Thailand Frauen aus verschiedenen Ländern decken die Tische Lehrpersonen und Fachpersonen aus dem Gesundheitsbereich letters nehmen wir auch gern Ihre E-Mail-Adresse auf. KULINARISCHES mit vegetarischen Speisen aus ihrer Heimat. an. Diese Workshops zum religions- und kultursensiblen Um- Mi 15.6. | 17.30 bis 18.45 Bibellesen in der Kirche im Haus der Religionen Eine Gruppe liest zum Jahresthema gang im beruflichen Kontext werden von Fachpersonen aus DANK TEXTWERKSTATT ‹Asymmetrie: Fluch oder Segen?› Texte aus dem Ersten und Zweiten Testament dem jeweiligen Arbeitsfeld durchgeführt. Detaillierte Informa- Wir danken allen freiwilligen Helfer:innen, grosszügigen Spen- Mi 15.6. | 19.00 Gleiche, Ungleiche und die Anderen. Eine literarisch-musikalische Soiree mit der Schau- tionen zu unseren Bildungsangeboten finden Sie unter www. der:innen und Vereinsmitgliedern für ihre wertvolle Unter- LESEN KultuRel spielerin Noëmi Gradwohl und der Musikerin Afi Sika Kuzeawu. haus-der-religionen.ch/workshops-fuehrungen. stützung. Für den Betrieb des Hauses ist der Verein Haus der Sa 18.6. | 10.00 bis 14.00 Brunch International: Thailand Frauen aus verschiedenen Ländern decken die Tische Religionen – Dialog der Kulturen auch weiterhin auf Spenden KULINARISCHES mit vegetarischen Speisen aus ihrer Heimat. FREIWILLIGENARBEIT angewiesen. Sie können die Anliegen des Vereins auch durch So 19.6. | 17.00 | KIRCHE «Flucht und Migration» Ökumenische Friedensfeier Im Haus der Religionen gibt es viele Möglichkeiten sich frei- eine Vereinsmitgliedschaft unterstützen. Wenn auch Sie uns Do 23.6. | 19.30 Trialog: Asymmetrische Geschwister-Paare. Rabbiner Michael Kohn, Pfarrerin Esther willig zu engagieren: Am Empfang, bei Versänden und Veran- unterstützen möchten, freuen wir uns über Ihre Kontaktauf- TEXTWERKSTATT Schläpfer Imam Mustafa Memeti über unterschiedliche Traditionen zu den gleichen Figuren. staltungen oder in der Arbeit im Migrationsbereich. Für wei- nahme: info@haus-der-religionen.ch Sa 25. 6. | 10.00 bis 14.00 Brunch International: Thailand Frauen aus verschiedenen Ländern decken die Tische tere Auskünfte zur Freiwilligenarbeit wenden Sie sich bitte an KULINARISCHES mit vegetarischen Speisen aus ihrer Heimat. kishor.paul@haus-der-religionen.ch Sa 25. 6. | 13.30 bis 15.00 Öffentliche Führung für interessierte Personen. Anmeldung an info@haus-der-religionen.ch Do 30.6. | 22.00 ‹Parasite› (Südkorea, 2019, 123'). FILM KultuRel OPENAIR Spielfilm von Bong Joon-ho. Einführung: Rosanna Rotach. IMPRESSUM © 2022, Haus der Religionen – Dialog der Kulturen, Stand Dezember 2021, Änderungen vorbehalten, Plakatfotografie und Sommerpause. Der Dialogbereich bleibt vom 10. Juli bis 14. August 2022 geschlossen. verwendete Fotos: Stefan Maurer; Fotos: ©; Grafik: Judith Rüegger; Druck: Druckerei Trummer, Nachfolger Hiestand.
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