ABTENAUER PFARRBRIEF JAHRGANG 29

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ABTENAUER PFARRBRIEF JAHRGANG 29
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              ABTENAUER
              PFARRBRIEF
JAHRGANG 29         NR.1                       OSTERN 2010
ABTENAUER PFARRBRIEF JAHRGANG 29
Liebe Pfarrgemeinde!
Mit dem Aschermittwoch sind wir wieder in die 40-tägige österliche Bußzeit
eingetreten. Höhepunkt dieser Zeit ist die Karwoche, die mit dem Palmsonntag
beginnt, sich im „triduum sacrum“ (den drei
heiligen Tagen) mit Gründonnerstag, Karfreitag
und Karsamstag fortsetzt und im Osterfest, dem
höchsten Fest der Christenheit, gipfelt.
Am Palmsonntag gedenkt die Kirche in feierlicher
Weise des Einzugs Jesu in die Stadt Jerusalem.
Dabei bilden die Segnung der Palmzweige, die
Palmprozession und die Eucharistiefeier mit der
Lesung der dramatischen Leidensgeschichte (auch
Passion genannt) eine unzertrennliche Einheit.
Christus ist in seine Stadt Jerusalem eingezogen;
dort wollte er Leiden und Tod auf sich nehmen,
dort sollte er auch auferstehen.
Mit dem Gründonnerstag beginnen die drei
österlichen Tage vom Leiden, Sterben und Auferstehen des Herrn. Im letzten
Mahl Jesu mit seinen Jüngern, im Tod am Kreuz und in der Auferstehung am
dritten Tag entfaltet sich die eine unfassbare Wahrheit: Gott liebt alle Menschen,
und er liebt sie, auch wenn sie es nicht wissen und nicht wollen. Gott rettet die
Menschen durch die Opferhingabe des ewigen, menschgewordenen Sohnes.
Die Mitte des Gründonnerstags bildet die Messe vom letzten Abendmahl. An
diesem Abend erinnert sich die Kirche dankbar an die Einsetzung der Hl.
Eucharistie durch unseren Herrn Jesus Christus. So heißt es im Hochgebet: „Denn
am Abend, an dem er ausgeliefert wurde und sich aus freiem Willen dem Leiden
unterwarf - das ist heute - , nahm er das Brot und sagte Dank, brach es, reichte es
seinen Jüngern und sprach: Nehmet und esset alle davon: Das ist mein Leib, der
für euch hingegeben wird.“ Um den Mahlcharakter der Eucharistiefeier besser
zum Ausdruck zu bringen, wird die Kommunion unter beiderlei Gestalten (Leib
und Blut Christi) gereicht.
Am Karfreitag versammelt sich die Gemeinde zur Feier vom Leiden und Sterben
Christi. Um auch den Berufstätigen die Mitfeier zu ermöglichen, feiern wir die
Karfreitagsliturgie am Abend; in der Todesstunde des Herrn beten wir eine
Andacht.
Ostern, das Hochfest der Auferstehung des Herrn, ist der Höhepunkt des ganzen
Kirchenjahres. Christus hat durch seinen Tod unseren Tod überwunden, durch
seine Auferstehung hat er das Leben neu geschaffen.
    Von Herzen wünsche ich Ihnen allen ein segensreiches und frohes Osterfest!
ABTENAUER PFARRBRIEF JAHRGANG 29
DIE FROHBOTSCHAFT VON OSTERN

  Am ersten Tag der Woche kam Maria von Magdala
     frühmorgens, als es noch dunkel war, zum Grab
 und sah, dass der Stein vom Grab weggenommen war.
           Da lief sie schnell zu Simon Petrus
             und dem Jünger, den Jesus liebte,
                    und sagte zu ihnen:
    Man hat den Herrn aus dem Grab weggenommen,
    und wir wissen nicht, wohin man ihn gelegt hat.
    Da gingen Petrus und der andere Jünger hinaus
                    und kamen zum Grab;
           sie liefen beide zusammen dorthin,
 aber weil der andere Jünger schneller war als Petrus,
                 kam er als erster ans Grab.
                     Er beugte sich vor
             und sah die Leinenbinden liegen,
                  ging aber nicht hinein.
   Da kam auch Simon Petrus, der ihm gefolgt war,
                und ging in das Grab hinein.
             Er sah die Leinenbinden liegen
und das Schweißtuch, das auf dem Kopf Jesu gelegen hatte;
        es lag aber nicht bei den Leinenbinden,
           sondern zusammengebunden daneben
                 an einer besonderen Stelle.
            Da ging auch der andere Jünger,
       der zuerst ans Grab gekommen war, hinein;
                    er sah und glaubte.
      Denn sie wussten noch nicht aus der Schrift,
   dass er von den Toten auferstehen musste. (Joh 20, 1-9)
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Neue Reihe: KIRCHEN – RELIGIONEN – SEKTEN
                         Die Evangelische Kirche
           und die evangelische Pfarrgemeinde von Hallein
Durch das intensive Studium der Heiligen Schrift erkannte der Mönch und
Theologieprofessor Martin Luther, dass der Mensch vor Gott nicht besondere
(fromme) Leistungen erbringen muss, sondern dass Gott den Menschen aus
Gnade so annimmt, wie er ist (Rechtfertigungslehre). Glauben bedeutet,
darauf zu vertrauen, und als Folge davon ein heiliges, christliches Leben zu
führen. Öffentlichen Ausdruck fand diese Überzeugung Luthers in seiner
Stellungnahme gegen das mittelalterliche Ablasswesen (31.10.1517). Doch die
damaligen Kirchenoberen wollten und konnten sich seiner Kritik und seinen
Reformvorschlägen nicht öffnen, so dass statt einer Reformierung der Kirche
                                                       langsam eine neue Kirche
                                                       entstand. Ihre theologische
                                                       Grundlage     fand    sie    im
                                                       Augsburger Bekenntnis (1530),
                                                       weshalb unsere Kirche bis
                                                       heute    „evangelisch     A.B.“
                                                       genannt wird.
                                                       Während sich in Deutschland
                                                       viele Fürsten auf die Seite
                                                       Luthers schlugen und die
                                                       Reformation förderten, wurden
                                                       in Österreich und im Erzstift
Christusfigur in der Evangelischen Pfarrkirche Hallein Salzburg zwar viele Menschen
                                                       evangelisch (teilweise bis zu
80%), aber die Habsburger und der Salzburger Erzbischof verboten die neue
Lehre und verfolgten dessen Anhänger, die sich daraufhin versteckten, um im
Untergrund ihren Glauben zu leben. Im Jahre 1731 wies der Salzburger
Erzbischof Firmian ca. 22.000 Protestanten aus seinem Fürstentum aus, das
war damals 1/5 der Bevölkerung.
Nachdem Salzburg 1816 endgültig zu Österreich kam, galt auch hier das
Toleranzpatent von Josef II. (1781), und erste Evangelische zogen in unsere
Gegend. Dazu kamen Menschen, die in der sog. „Los-von-Rom-Bewegung“
vom röm.-kath. Glauben zum evangelischen übertraten.
Im Jahr 1904 wurden in Hallein erste evangelische Gottesdienste gefeiert.
1919 wurde gegenüber des Friedhofes eine kleine Holzkirche errichtet, und
1925 mit Pfarrer Max Reinhard Pätzold eine eigene Pfarrgemeinde gegründet,
die damals den Tennengau, Pongau und Pinzgau umfasste. 1934 konnte ein
ABTENAUER PFARRBRIEF JAHRGANG 29
Pfarrhaus und 1969 eine neue Kirche errichtet werden – die Schaitberger-
kirche, benannt nach dem Bergknappen Josef Schaitberger, der 1686 wegen
seines evangelischen Glaubens seine Dürrnberger Heimat verlassen musste.
Heute      erstreckt
sich unsere evan-
gelische Pfarrge-
meinde auf den
ganzen Tennengau
(außer Rußbach)
und hat gut 1.900
Gemeindemitglie-
der, die durch
Zuzüge, viele Tau-
fen und Eintritte
weiter wächst. Wir
feiern jeden Sonn-
tag Gottesdienst,
dazu       Krabbel-
gottesdienste für
kleine Kinder und                                  Evangelische Pfarrkirche Hallein
ihre Eltern sowie
Familien- und Kindergottesdienste. Parallel zur Feier der Erstkommunion in
der Katholischen Kirche feiern wir mit unseren Kindern das „Geheimnisfest“,
bei dem die beiden Sakramente der Evangelischen Kirche, Taufe und
Abendmahl, zu dem die Kinder ab ihrer Taufe eingeladen sind, im Mittelpunkt
stehen, später dann die Konfirmation.
Es gibt viele Angebote für Kinder, Jugendliche und Senioren. So veranstaltet
unser Bastelkreis jedes Jahr einen großen Adventmarkt, um Menschen in Not
zu helfen. Unser Kirchenchor und die Theatergruppe EL-Theater erfreuen
Gemeindeglieder und Gäste. Auch viele Bildungsveranstaltungen finden in
unserem schönen Gemeindesaal statt. Viele ehrenamtliche Mitarbeiter/innen
bringen ihre Gaben und ihre Zeit ein, so dass wir eine lebendige und offene
Gemeinde sind, fast wie eine große Familie.
Auch die Ökumene ist uns wichtig, in Hallein durch eine gemeinsame
Homepage mit der röm.-kath. Pfarre (www.pfarrgemeinden.info), die jährliche
Fastenaktion und durch die ökumenischen Gottesdienste – einmal im Jahr
auch in Abtenau! Dass sich unsere Gemeinschaft in dem einen Gott weiter
vertieft, das wünsche ich mir sehr und grüße herzlich alle Abtenauer
Glaubensgeschwister,
                                        Ihr evangelischer Pfarrer Peter Gabriel
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AUS DER PFARRE
                                Palmsonntag
Der letzte Sonntag vor Ostern, der Palmsonntag, steht am Beginn der Karwoche.
An diesem Tag gedenken wir des Einzugs Jesu in Jerusalem. Als Brauchtum in
der Fastenzeit erfreut sich die Palmweihe großer Beliebtheit – auch hier bei uns in
Abtenau. Und so ist es im Laufe der Jahre üblich geworden, auch in den
Außenkirchen eine Palmweihe zu halten.
In den Hauslehren im Advent haben wir versucht, Verständnis dafür zu wecken,
dass wir als Pfarrgemeinde im Wesentlichen auch e i n e Feiergemeinde sind und
der Pfarrgottesdienst an den Sonn- und Feiertagen der zentrale Gottesdienst für
uns alle ist. Daher ist es uns ein großes Anliegen, dass wir gerade auch den
feierlichen Einzug Jesu in Jerusalem – symbolhaft dargestellt durch die Einheit
von Palmweihe, Palmprozession und Feier der Eucharistie – auch als
Pfarrgemeinde m i t e i n a n d e r feiern.
Für heuer wird es in Rigaus (Samstag, 19.00 Uhr) und Radochsberg (Sonntag,
15.00 Uhr) noch eine zusätzliche Palmweihe geben, mit nächstem Jahr aber nur
mehr beim Pfarrgottesdienst.

                       Monatliche Nachtanbetung
                   Da es in den letzten Jahren immer schwieriger geworden ist,
                   die Nachtanbetung in der Pfarrhof-Wärmestube vom 10. auf
                   den 11. eines jeden Monats aufrecht zu erhalten, wurde diese
                   nach Rücksprache mit der Generaloberin der „Halleiner
                   Schwestern Franziskanerinnen“ mit Jänner 2010 an das
                   Loreto-Kloster in Salzburg abgegeben. Ein herzliches
                   „Vergelt’s Gott“ all den über die Jahre treuen Beterinnen und
                   Betern, v. a. auch an Sr. Florentine für ihren Einsatz und die
                   viele geleistete Arbeit.
                   Die monatliche Nachtanbetung in Abtenau war Teil der
                   „Ewigen Anbetung“ in unserer Diözese und wurde
                   ursprünglich von den im Marienheim, im Krankenhaus und
Altenheim tätigen „Halleiner Schwestern“ übernommen.

                              Urnenbeisetzung
Mit Beginn des neuen Kirchenjahres trat eine neue Ordnung der „kirchlichen
Begräbnisfeier“ in Kraft. Besonders Rücksicht genommen wurde dabei auch auf
die Feier der Verabschiedung vor einer Einäscherung sowie die Urnenbeisetzung.
Da das bisherige Liturgiebuch für das kirchliche Begräbnis (aus dem Jahr 1973)
der liturgischen Gestalt dieser Bestattungsform nur wenig Aufmerksamkeit
entgegenbrachte, in den letzten Jahren die Feuerbestattung aber immer mehr
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zunahm, entwickelten sich in den einzelnen Pfarren unterschiedliche „Bräuche“
bei einer Verabschiedung und Urnenbeisetzung.
So wurde es in Abtenau üblich, vor einer Urnenbeisetzung eine Hl. Messe u. a. für
die/den Verstorbene/n zu feiern und dabei die Urne in der Kirche aufzustellen.
Zusammen mit den übrigen Gepflogenheiten
(Einschub für den Verstorbenen im Hochgebet und
sonstige Riten wie die Verwendung von Weihwasser
und Weihrauch, entsprechende Gebete in der Kirche
und am Grab) erweckte dies nicht nur den Eindruck
eines     zweiten     Begräbnisgottesdienstes     mit
anschließendem Begräbnis, sondern es kam zu
tatsächlichen Verdoppelungen von liturgischen
Riten. Dies macht aber noch umso weniger Sinn, da
an der Asche eines Verstorbenen nicht so gehandelt
werden kann wie am Leichnam. Denn entgegen dem Leichnam ist die Asche kein
Symbol mehr für den Verstorbenen.
Urnenbeisetzungen werden bei uns nun in folgender Weise abgehalten: Wenn es
gewünscht wird, geht der Beisetzung nach wie vor eine Hl. Messe (mit einer
Intention für den Verstorbenen) voraus, wobei die Urne aber nicht mehr in der
Kirche, sondern in der Marienkapelle aufgestellt wird. Im Anschluss an den
Gottesdienst wird die Urne von der Marienkapelle zum Grab geleitet und in einer
schlichten, aber dennoch feierlichen Zeremonie beigesetzt.

            Provisorium im Altarraum der Pfarrkirche
Schon etwa 20 Jahre besteht der Wunsch, den Altarraum in unserer Pfarrkirche
neu zu gestalten. Der Hauptgrund für diese Überlegungen ist die Tatsache, dass
das jetzige „Platzangebot“ einfach der erneuerten Liturgie nicht mehr entspricht.
Der Platzmangel wird besonders bei großen Feiern spürbar. Außerdem sollten
Altar und Ambo fest installiert sein, und auch der Ort des Priestersitzes ist nicht
entsprechend. Um Gottesdienst feiern zu können, braucht die feiernde Gemeinde
auch einen entsprechenden Raum. Schon oft hat sich der Liturgieausschuss des
Pfarrgemeinderates und mehrmals auch der Pfarrkirchenrat mit diesem Anliegen
beschäftigt. Bei der letzten Sitzung des Pfarrkirchenrates wurde der einstimmige
Beschluss gefasst, ein vorläufiges Provisorium aus Holz zu fertigen. Nach
fachgerechter Beratung und Planung durch einen Architekten werden im
Mittelschiff auf beiden Seiten einige der kurzen Kirchenbänke entfernt und auf
dem Niveau des Volksaltars ein provisorisches hölzernes Podest errichtet. Dann
kann der Volksaltar und der Ambo weiter in das Mittelschiff gerückt werden und
der Priestersitz in die Mitte vor die Stufen des Hochaltars gestellt werden. Nur so
können wir Erfahrungen sammeln, um dann eine endgültige und den liturgischen
Erfordernissen entsprechende Lösung für die Altarraumgestaltung zu finden.
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Der Mai im Kirchenjahr
Der Mai hat seinen Namen von der Erd- und Wachstumsgöttin Haria. Der
zweite Namenspate ist der römische Göttervater Jupiter Maius, der
Gebieter über Blitz, Donner, Regen und Sonnenschein. Wir kennen den
Mai auch als Wonnemonat, als Monat der Liebe (viele Paare schließen den
Bund fürs Leben ) und der Blüten – macht doch eine Blume den Wettlauf
mit der anderen, stehen doch die Bäume in voller Blüte und bilden ihre
Früchte für die Ernte.
Für die katholische Kirche ist der Mai ein feierintensiver Monat, beginnt er
doch schon am 1. Tag mit dem Fest des Hl. Josef des Arbeiters, der
zugleich auch als Staatsfeiertag begangen wird. Dass wir den Tag der
Arbeit feiern, indem wir nicht arbeiten, hat darin seinen Sinn, dass Arbeit
erst dann menschlich wird, wenn wir auch die Möglichkeit haben, Pausen
zu machen und auszuruhen, Abstand von ihr zu nehmen.
Der 4. Mai ist besonders unserer Feuerwehr bekannt: Es ist der Gedenktag
des Hl. Florian. Um diesen Tag herum wird auch immer ein festlicher
Gottesdienst für die verstorbenen Feuerwehrkameraden gefeiert.
                                Der zweite Sonntag im Mai gehört den
                                Müttern. Der Muttertag wurde 1907 von
                                einer Lehrerin aus Philadelphia „erfunden“,
                                ist also noch ein sehr junges Fest.
                               Auch die Feier der Erstkommunion fällt in
                               den Mai. In vielen Pfarren empfangen die
                               Kinder den Leib des Herrn zu Christi
Himmelfahrt, auch bei uns wird es im nächsten Jahr so sein.
Der Pfingstsonntag fällt heuer auf den 23. Mai. Am
Pfingstmontag bestätigen bei uns in Abtenau wieder
viele junge Christen ihren Glauben, indem sie sich mit
Chrisam salben lassen und so das Sakrament der
Firmung empfangen.
Am ersten Sonntag nach Pfingsten feiert die Kirche
stets den Dreifaltigkeitssonntag. Gerade das
„Geheimnis“ der Dreifaltigkeit Gottes – sein Sein als Vater, Sohn und
Hl. Geist – gehört zu den großen Mysterien unseres Glaubens.
ABTENAUER PFARRBRIEF JAHRGANG 29
Nicht zuletzt ist uns der Mai auch vertraut als Marienmonat, in dem wir in
besonderer Weise die Gottesmutter als
Bittstellerin und Mittlerin zwischen
Jesus und uns anrufen und verehren.
Zum Ausdruck kommt dies unter
anderem in den Maiandachten, die
wöchentlich bei verschiedenen Gmais
gefeiert werden und sich großer
Beliebtheit erfreuen. Auch die Minis-
tranten gestalten eine feierliche
Maiandacht in der Pfarrkirche.
Neu hinzu kommen die Maiandachten
in der Pfarrkirche, die jeweils am
Sonntag und Donnerstag im Anschluss
an die Abendmesse gefeiert werden.
Vielleicht wird im Mai auch die
Gelegenheit genutzt, die Wander-
muttergottes zu Hause aufzunehmen
und um ihren besonderen Schutz für Freunde und Familie zu bitten.
(Auskunft bei Marianne van de Meerakker, Tel. 4208)
Dieser kurze Ausschnitt aus den Festen und Bräuchen im Kirchenjahr
zeigt, wie vielfältig und bunt unsere Kirche ist.
Brauchen wir da noch jede Menge „Events und Actions“? Wenn wir die
Feste in der Kirche mittragen und mitfeiern, die Abläufe in der Natur
beobachten und genießen, kommt Abwechslung und Sinn in unseren
Alltag.
Dass solche Feste auch immer einen Rahmen, eine Gestaltung brauchen, ist
klar.
Daher:
Ein Dankeschön an alle, die immer wieder bei der Gottesdienstgestaltung
mithelfen: die Chöre (bes. der Kirchenchor), die Lektoren, Kantoren,
Musikgruppen, Schüler und Lehrer, das Familiengottesdienstteam, die
Jungschar und die verschiedenen pfarrlichen Gruppen. Es ist einfach
schön, wenn Kirche lebendig und abwechslungsreich spür- und sichtbar
wird!
ABTENAUER PFARRBRIEF JAHRGANG 29
Maria, Maienkönigin, dich will ich begrüßen.
     O segne seinen Anbeginn und uns zu deinen Füßen.
    Maria, dir befehlen wir, was grünt und blüht auf Erden.
     O lass es eine Himmelszier in Gottes Garten werden.

                           Maiandachten
In diesem Jahr werden an folgenden „Gmais“ Maiandachten abgehalten:
                    Mittwoch, 5. Mai: Voglauwirt
              Mittwoch, 12. Mai: Fam. Schefbänker, Moos
             Mittwoch, 19. Mai: Fam. Schwaighofer, Stadler
                   Mittwoch, 26. Mai : Fockenbauer

                    Beginn ist jeweils um 19.00 Uhr.

                    Gedanken zum Muttertag
        Wir wären nicht gewaschen und meistens nicht gekämmt,
       die Strümpfe hätten Löcher und schmutzig wär’ das Hemd,
           wir äßen Fisch mit Honig und Blumenkohl mit Zimt,
                                                   wenn du nicht täglich
                                                 achtest, dass alles klappt
                                                        und stimmt.
                                                   Wir hätten nasse Füße
                                                         und Zähne
                                                     schwarz wie Ruß
                                                 und bis zu beiden Ohren
                                                       die Haut voll
                                                       Pflaumenmus.
                                                  Wir könnten auch nicht
                                                  schlafen, wenn du nicht
                                                      nochmals kämst
           und uns, bevor wir träumen, in deine Arme nähmst.
         Und trotzdem! Sind wir alle auch manchmal eine Last:
         Was wärst du ohne Kinder? Sei froh, dass du uns hast.
REIHE HELFENDE HÄNDE
                       Ein Mann für alle Fälle
                            Eine jener Personen, die immer lieber im
                            Hintergrund arbeiten und sich nie ins
                            Rampenlicht rücken, ist Georg Windhofer,
                            besser bekannt als Thalger Irgl.
                             Seit 1989 leitet er den Voglauer Gebetskreis
                             mit viel gutem Gespür, und seit 2006 ist er
                             Obmann       des     Kirchenerhaltungsvereines
                             Rigaus. Bei diesem Gotteshaus wurden unter
                             seiner Ägide viele Renovierungsarbeiten
                             fortgesetzt und Erneuerungen installiert. Irgl
                             ist dabei stets ein umsichtiger Begleiter und
                             Organisator, viele Arbeiten erledigt er selber
und investiert dabei unzählige Stunden.
Die Sternsingeraktion ist jedes Jahr von großem Erfolg gekrönt. Aber ohne
ihn würde da wenig laufen. Irgl organisiert die Begleiter und die
Mittagsplätze für die vielen Sternsingergruppen und sorgt mit genauen
Einsatzplänen dafür, dass nicht bei einem Haus zweimal Sternsinger
aufkreuzen. Vor dem Start der Gruppen ist er immer bereits im Pfarrhof
anwesend und sorgt dafür, dass die Kinder eine passende Kleidung zur
Verfügung haben, jede Gruppe genug Weihrauch, ihren Stern und die
Spendenbox mitbekommt.
Den Gottesdienstbesuchern ist der freundliche Rigauser aber auch als
Kommunionspender bekannt und – wenn Not am Mann ist – auch als
Lektor.
Sein starker Glaube ist ihm sehr wichtig, und er steht auch mit
Überzeugung dazu. Auch im Pfarrgemeinderat war er mehrere Perioden
vertreten. Geschätzt wird Irgl vor allem wegen seiner umsichtigen, ruhigen
Art und seiner freundlichen, heiteren Ausstrahlung und positiven
Einstellung, aber besonders auch wegen seiner steten Hilfsbereitschaft.
Wir danken ihm von dieser Stelle aus für seinen großen Einsatz für unsere
Pfarrgemeinde und wünschen ihm und seiner Familie weiterhin viel
Tatkraft, Gesundheit und Gottes Segen.
EINBLICKE IN DIE
                             Erstkommunion
                                      Am 2. Mai feiern dieses Jahr 67
                                      Kinder aus unserer Pfarre das Fest
                                      der Erstkommunion. Die ersten
                                      Treffen bei den Tischmüttern
                                      haben schon stattgefunden und den
                                      Kindern große Freude bereitet.
                                      Besonderen Spaß machte ihnen das
                                      Basteln der Gruppenkerzen. Vielen
                                      Dank an unsere Tischmütter, dass
                                      sie sich die Zeit dafür nehmen.

Brotbacken in der Bäckerei

Auch bei unseren beiden
Bäckern     (Andexlinger
und Hauser) wollen wir
uns bedanken, dass wir
wieder zum Brotbacken
kommen durften. Es war
WUNDERBAR bei euch
und das Brot hat köstlich
geschmeckt.
Ich freue mich auf die Kutte und auf die Hostie! (Luca Aigner). Das
Treffen bei der Tischmutter war sehr lustig. (Lucas Siller) Unsere
Gruppenkerze ist wunderschön geworden. Mich freut besonders, dass ich
das Fest mit meiner ganzen Familie feiern werde, mit Omas, Opas, Mama
                                                     und            Papa.
                                                     (Alexander Zorec)
                                                     Ich freue mich, weil
                                                     wir nach der Messe,
                                                     mit der ganzen
                                                     Familie        einen
                                                     Ausflug     machen
                                                     werden. (Sara)
VORBEREITUNG ZUR
                   Firmung

                             Kerzenbasteln in der Firmstunde
Alles beginnt zu grünen,
  alles wird schön.
  Heute werden viele Leute
  hin zur Kirche gehen.
              Horch, wie die Glocken läuten,
              läuten weit übers Land,
              sie sagen allen Menschen,
              dass Christus auferstand!

BASTELTI PP: EI N EI ERKOPF ZUM SELBERMACHEN

Du brauchst:
- 1 Ei
- etwas Erde oder Watte
- Kressesamen

  1. Köpfe das Ei und leere den Inhalt in eine Schüssel.
     (Du kannst danach daraus noch etwas backen.)

               2. Wasche die Eierschalen gut aus
                  und fülle dann die Erde und den Kressesamen
                  in den größeren Teil. Das Ei wird in einen
                  Eierbecher gestellt, und schon nach ein
                  paar Tagen wachsen die ersten „Haare“.

  3. Zum Schluss kannst du noch ein Gesicht aufmalen-
     und fertig ist der Eierkopf!
Froh-mach-Aktion
Dass man auch mit kleinen Schritten Großes tun kann, haben die
SchülerInnen und LehrerInnen der Volksschule Abtenau mit ihrer „Froh-
mach-Aktion“ bewiesen.

                                         Frau Schimpfössl von Missio Salzburg

Die Kinder haben jeweils eine Schuhschachtel mit Farbstiften, Bleistiften,
Radiergummi, Spitzer, einer Trinktasse und einem kleinen Spielzeug
mitgebracht, das Lehrerkollegium hat für jede Schachtel ein Rechen-, ein
Schreib- und ein Zeichenheft gesponsert, und fleißige Mütter haben die
Packerl eingepackt.
Am Montag, dem 21. Dezember, wurden von den Kindern über 140
Packerl feierlich an Frau Schimpfössl von Missio Salzburg und an unseren
Pfarrer Pater Benedikt übergeben.
Wir alle haben dabei gespürt, dass geschenkte Freude doppelt
zurückkommt. Wir sind glücklich, dass wir mehr als 140 Kindern in
Bosnien ein frohes Weihnachtfest ermöglichen konnten.
Brief von Sr. Clara
                      Liebe Abtenauer Pfarrgemeinde !
Mehr als 3 Monate sind vergangen, seit ich Euch im Pfarrzentrum ein wenig
von meiner Arbeit in der Mission erzählen durfte und wir die schöne Messe
am Missionssonntag feiern durften. Ich möchte Euch ALLEN an dieser
Stelle nochmals ein inniges Vergelt's Gott sagen für die so wertvollen
Spenden, die Ihr dabei gegeben habt.

                                    Inzwischen ist wieder der Alltag
                                    zurückgekehrt mit dem immer gleichen
                                    Problem, dass die Behörden um einen
                                    Platz für ein Kind bitten, unser Heim aber
                                    voll ist. So sind wir vor Weihnachten eben
                                    wieder ein wenig enger zusammengerückt,
                                    um zwei neue Mädchen aufnehmen zu
                                    können, die Kleine 8 und die Größere 11
                                    Jahre alt, beide vom eigenen Vater
                                    vergewaltigt, die 11jährige seit ihrem
                                    7. Lebensjahr. Der Vater drohte ihr, ihre
                                    jüngeren      Schwestern    ebenfalls   zu
                                    vergewaltigen und die Mutter umzu-
bringen, sollte sie irgendjemandem etwas davon erzählen. Als der Vater für
einige Tage verreist war, nützte sie die Gelegenheit und sagte es der Lehrerin
in der Schule. Diese ging zur Behörde, welche der Mutter den Auftrag gab,
die Rückkehr ihres Mannes sofort zu melden. Doch als der Mann
zurückkam, versuchte sie, ihn vor den Behörden zu verstecken. Zum Glück
konnte er trotzdem ausfindig gemacht und eingesperrt werden. Die Mutter
beschuldigte aber die Tochter, dafür verantwortlich zu sein, dass der
Familienernährer nun im Gefängnis sei. Daraufhin hatten die Kinder keine
Bleibe mehr zu Hause.

So ist unsere Kinderschar auf 21 angewachsen. Ein Mädchen muss zwar auf
einer Matratze auf dem Boden schlafen, aber sie lebt jetzt in einer
geborgenen Umgebung – endlich nach 5jährigem Missbrauch durch den
Vater!

Das Ehepaar, das mich während meiner Abwesenheit vertreten hat, konnte
ich danach nicht entlassen, da sie ja ihre Stelle gekündigt hatten, und so
bezogen sie ein großes Zimmer im Haus von Marcelino, zu dem wir aber
von unserem Haus aus Zugang haben.
Nun will aber das Personal vom Gesundheitszentrum unbedingt diesen Raum
für Patienten mit Infusionen etc., da er eben auch von da aus zugänglich ist.
So bin ich jetzt dringend auf der Suche nach einem Haus, das aus
wirtschaftlichen Gründen ganz in der Nähe sein müsste, um dort das Ehepaar
unterbringen und gleichzeitig einige Kinder mehr aufnehmen zu können.
Den Preis des Hauses gegenüber haben sie leider schon wieder erhöht. Den
Betrag des Erlöses aus den Adventmärkten, vom Missionssonntag etc.
brauchen wir für die laufenden Kosten des Heimes. Ja, Euer Beitrag zum
Rußbacher Adventmarkt, der Weihnachtsmarkt in Abtenau, der Erlös der
Kirchensammlung vom 8. Dezember, die Stände am Marktplatz, der Erlös
des Missionssonntags, die gespendeten Lebensmittel, Torten etc., die Wolle,
die Socken, die Anklöckler: ALLES, was Ihr macht, ist für uns
LEBENSWICHTIG. Ohne Eure Hilfe könnten wir zusperren. Aber wir
können helfen, weil IHR uns helft!

Am 31. De-
zember haben
wir uns mit
allen Kindern
in der Kapelle
vor der Krippe
und dem Aller-
heiligsten ver-
sammelt und
den Herrn ge-
beten, dass der
menschgewor-
dene Gottes-
sohn,     Euch
ALLE MÜHE,
ALLE
ARBEIT, ALLE OPFER, ALLE EURE LIEBE reichlich vergelten möge.

Auch dem Herrn Pfarrer P. Benedikt ein ganz besonders inniges Vergelt's
Gott für alle Unterstützung.

Mit herzlichen Missionsgrüßen und in großer Dankbarkeit,
                                                    Eure Sr. Clara Erlbacher!
Dreikönigsaktion 2010
                                                            „Die      Stern-
                                                            singer bringen
                                                            Menschen das,
                                                            was sie am
                                                            nötigsten brau-
                                                            chen,“ so Erz-
                                                            bischof Alois
                                                                Kothgasser,
                                                            „denn sie sind
                                                            die kleinen Bo-
                                                            ten des großen
                                                            Friedens.“
                                                            In der Weih-
                                                            nachtszeit wa-
ren wieder 70 begeisterte Jugendliche unterwegs, um diesen Frieden zu den
Familien zu bringen. Von Sepp Wagenhofer in bewährter Weise auf ihren
Einsatz vorbereitet, brachten 28 Begleiterinnen und Begleiter die „Drei
Könige“ zu allen Wohnungen und Häusern in unserer Pfarre.
Am Hochfest der Erscheinung des Herrn, dem „Drei-König-Tag“,
gestalteten unsere Sternsinger sowohl den Pfarrgottesdienst als auch die
Abendmesse in unserer Pfarrkirche mit.
Abschließend möchte ich mich nochmals bei allen bedanken, die zu dem
so guten Gelingen der diesjährigen Sternsingeraktion der Katholischen
Jungschar beigetragen haben: In erster Linie natürlich bei den Kindern und
Spendern, denn es konnte heuer ein Betrag von € 15.654,85 ersungen
werden; bei den Begleitpersonen und allen, die in der Vorbereitung tätig
waren; und nicht zuletzt bei allen, die unsere Könige zum Mittagessen
eingeladen haben.
                                                          Georg Windhofer

 Die Kirchenmaus
 bedankt sich für die großzügigen Spenden bei den
 Sammlungen für die Kirchenheizung.
Information bezüglich finanzieller Unterstützung
             für Asylwerber durch die Caritas
Immer wieder werden anlässlich der jährlichen „Caritas-Haussammlung“
die SammlerInnen mit der Aussage konfrontiert, dass es nicht einzusehen
                      sei, dass die in Abtenau lebenden Asylwerber
                      einkaufen gehen könnten, wo und wie viel sie
                      wollten, dabei nichts zu zahlen bräuchten, da das
                      alles von der Caritas übernommen würde.
                      Es ist uns wichtig, darauf hinzuweisen, dass solche
                      oder ähnliche Behauptungen einfach nicht den
                      Tatsachen entsprechen. Nach Auskunft der
                      „Caritas-Salzburg“,     die    im   Auftrag     der
                      Landesregierung die Auszahlung der Leistungen
                      und die soziale Betreuung übernommen hat,
umfasst die Versorgung in einem organisierten Quartier (z. B. Lindenhof)
folgende Punkte:
     § Unterbringung
     § Verpflegung
     § Krankenversicherung
     § Taschengeld von € 40/Monat und Person
     § Kleidergutscheine in der Höhe von insgesamt € 150/Jahr und
        Person (KIK und Jello Schuh)
     § Schulbedarf für schulpflichtige Kinder nach Vorlage
        entsprechender Rechnungen von max. € 200/Schuljahr

Auf Grund dieser Tatsachen kann das Kaufvolumen von AsylwerberInnen
gewisse Grenzen nicht überschreiten, sondern lediglich den Grundbedarf
(Hygieneartikel, Fahrkarten…) abdecken.
An dieser Stelle sei allen Sammlerinnen und Sammlern für ihren Einsatz
gedankt, allen Spendern aber für ihre gezeigte Solidarität mit jenen, die
unserer Hilfe bedürfen!

40 % von der Caritas-Haussammlung bleiben in unserer Pfarre und werden
für Personen und Familien verwendet, die in einer Notlage sind und
finanzielle Unterstützung brauchen. Derartig in Not geratene Personen oder
Familien dürfen und sollen sich an Pfarrer P. Benedikt wenden. Auch wer
um hilfsbedürftige Menschen in unserer Pfarrgemeinde weiß, kann sich
jederzeit melden.
Wussten Sie schon, dass ...
... der Kirchenrechnungsabschluss 2009 vorliegt? Im ordentlichen Haushalt
hatten wir Einnahmen von € 136.422,16 und Ausgaben von € 133.677,23.
Im außerordentlichen Haushalt hatten wir Einnahmen von € 7.686,97 und
Ausgaben von 18.875,19. Somit ergibt sich im Gesamthaushalt ein
Negativsaldo von € 8.443,29.
...bei den Vorabendgottesdiensten am Samstag in Rigaus der Parkplatz
beim Voglauer Möbelwerk benutzt werden darf? Aus Rücksicht auf ältere
und gehbehinderte Gottesdienstbesucher sollten v. a. Jüngere diese
Parkmöglichkeit nutzen. Damit ist es auch nicht mehr notwendig, auf der
Straße oder im angrenzenden Feld zu parken. Ein „Dankeschön“ dem
Voglauer Möbelwerk!

Wir begrüßen in unserer Pfarrfamilie:
Nina – des Josef Brandauer und der Kathrin Gsenger, Fischbach 103
Yana Temukisa – des Ropeti Tau und der Cornelia Lindenthaler, Au 161
            Ilvy Mona Paulina – des Georg Russegger und der Claudia
            Ronacher, Döllerhof 106
            Daniel – des Matthäus Auer und der Maria Weiß, Döllerhof 40
            Viktoria – des Herbert und der Christina Reiter, Markt 203
            Philipp – des Peter und der Sonja Schlager, Lindenthal 36
Julian – des Andreas Pehab und der Angelika Rußegger, Au 142

Wir trauern um unsere lieben Verstorbenen:
07.12.: Rupert Lanner, Pensionist, 73 Jahre, Schratten 28
17.12.: Katharina Holzer, Pensionistin, 95 Jahre, Leitenhaus 17
07.01.: Johann Buchegger, Pensionist, 81 Jahre, Markt 25
23.01.: Theresia Seethaler, Landwirtin, 42 Jahre, Leitenhaus 20
28.01.: Marianne Rußegger, Pensionistin, 95 Jahre, Markt 25
28.01.: Johann Schwaighofer, Schuhmachermeister i.R., 86 Jahre, Markt 36
01.02.: Anna Kogler, Pensionistin, 89 Jahre, Schratten 8
10.02.: Anneliese Buchegger, 54 Jahre, Markt 25
14.02.: Katharina Galler, Gastwirtin i.R., 90 Jahre, Kehlhof 16
18.02.: Magdalena Kainhofer, Pensionistin, 94 Jahre, Markt 25
26.02.: Peter Gsenger, Landwirt i.R., 85 Jahre, Markt 25
27.02.: Philipp Auer, Landwirt, 67 Jahre, Rigaus 14
05.03.: Theresia Wallinger, Hausfrau, 82 Jahre, Waldhof 68
Veranstaltungen
Do., 25.3.        9.00 - Pfarrzentrum: Einkehrtag der Frauen
                  16.00 mit Regens Gottfried Laireiter
Sa., 27.3.        20.00 Pfarrkirche: „Die sieben letzten Worte unseres
                        Erlösers am Kreuz“ von Joseph Haydn. Fassung
                        für Streichquartett. (Musikum und SBW)
Mi., 21.4.        19.45 Pfarrzentrum: Zweiter Elternabend für die
                        Firmung mit Mag. M. Paulus
Do., 6.5.         20.00 Pfarrkirche: Mariensingen mit Pfarrer P. Benedikt
                        Röck, dem Tamsweger Frauendreigesang und
                        Gertraud Gfrerer (Frauentreff Lammertal)
Di., 11.5.        19.30 Pfarrzentrum: Ständig erreichbar um jeden Preis
                        mit Roman Hauser (KBW)
Mi., 16.6.        19.30 Pfarrzentrum: Mit Krankheit leben lernen
                        mit Dr. Detlef Schwarz (Frauentreff Lammertal)
Mi., 16.6.        20.00 Pfarrkirche: Kirchenkonzert mit dem Kinderchor
                        "Choral Ambassadors" aus den USA
1.10. bis 3.10.          Meditatives Wanderwochenende in den Hohen
                         Tauern mit Mag. Hans Quehenberger (KBW
                         Abtenau). Anmeldung in der Pfarrkanzlei, begrenzte
                         Teilnehmerzahl.

                                   Termine
Freitags             9.00 bis 16.30 Anbetung in der Krankenhauskapelle
Fr., 26.3.          19.00 Kreuzweg nach Weitenau
Sa., 27.3.          12.00 Gsengalmmesse (Bergrettung)
                    19.00 Palmweihe und Gottesdienst in Rigaus
So., 28.3.                Palmsonntag
                     8.00 Gottesdienst
                     9.00 Palmweihe (vor der Leichenhalle) und
                          Gottesdienst (musik. Gestaltung: Kirchenchor, Bläser)
                    15.00 Palmweihe und Gottesdienst in Radochsberg
                    19.00 Abendgottesdienst
Grün-           7.00 Sakramentsandacht
donnerstag     19.30 Abendmahlsgottesdienst (Gest.: Kirchenchor)
                     Anbetung bis 22.00 Uhr
Karfreitag      7.00   Stille Anbetung
               10.00   Kinderkreuzweg im Pfarrzentrum
               15.00   Andacht „Die 7 Worte Jesu am Kreuz“
               19.00   Karfreitagsliturgie
Karsamstag     7.00 Aussetzung beim Hl. Grab
               20.00 Osternachtsfeier: Lichtfeier – Wortgottesdienst –
                     Tauffeier – Eucharistiefeier
                       (Gestaltung: Kirchenchor und Orgel)
Ostersonntag    9.00 Pfarrgottesdienst
                       Der Kirchenchor singt die Missa Jubilate Deo von
                       Josef Sulz für Chor, Orgel und Streicher; Bläser
               19.00 Abendgottesdienst
Ostermontag            Sonntagsgottesdienstordnung
So., 11.4.      9.00 Vorstellungsgottesdienst für die
                     Erstkommunikanten
Sa., 1.5.       8.00 Gottesdienst für die verst. Feuerwehrkameraden
               10.00 Rigaus: Patroziniumsfest
So., 2.5.       9.00 Erstkommunion
               19.00 Abendgottesdienst
Di., 4.5.      19.45 Gestaltete Anbetung
Sa., 8.5.      11.00 Gottesdienst bei der alten Wilhelmskapelle mit
                     den Almleuten
Mo., 10.5.     19.00 Bittgang nach Mühlrain
Di., 11.5.     19.00 Vorbereitungsgottesdienst für die Firmlinge
Mi., 12.5.     19.00 Bittgang über den Schrattenweg
Do., 13.5.             Christi Himmelfahrt
                       Sonntagsgottesdienstordnung
Di., 18.5.             Diözesan-Tagesanbetung
So., 23.5.           Pfingstsonntag
                9.00 Pfarrgottesdienst
               19.00 Abendgottesdienst
Mo., 24.5.               Pfingstmontag
                    8.30 Aufstellung der Firmlinge vor dem Pfarrhof
                    9.00 Firmungsgottesdienst
                           musikal. Gestaltung: Firmlinge und Kirchenchor
                   19.00 Abendgottesdienst
Mi., 2.6.          19.00 Vorabendgottesdienst in der Pfarrkirche
Do., 3.6.                Fronleichnam
                    9.00 Pfarrgottesdienst mit anschließender
                         Fronleichnamsprozession
                   19.00 Abendgottesdienst
                   20.00 Gestaltete Anbetung
Sa., 5.6.          16.00 Ökumenischer Gottesdienst (Salzburger Verein)
So., 6.6.           9.00 Pfarrgottesdienst
                   19.00 Gottesdienst zum Tag des Lebens
                         mit der Christlichen Frauenrunde
                         (Kollekte für die „Aktion Leben“)
So., 13.6.               Herz-Jesu-Sonntag
                    9.00 Pfarrgottesdienst, anschl. Prozession
                   19.00 Abendgottesdienst
Sa., 3.7.          12.00 Tabormesse (Familie Aktiv)
So., 4.7.           9.00 Feldmesse anlässlich des Schützenjubiläums
                   19.00 Abendgottesdienst

            Beichtgelegenheiten in der Karwoche und zu Ostern
Am Gründonnerstag von 18.00 bis 19.00 Uhr und ab 20.30 Uhr; am Karfreitag
von 14.00 bis 15.00 Uhr und von 18.00 bis 19.00 Uhr; am Karsamstag von 9.00
          bis 11.00 Uhr, von 14.00 bis 16.00 Uhr und ab 18.30 Uhr.

      Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 29.5.2010

                                    Impressum:
   Medieninhaber, Herausgeber, Redaktion: Römisch-katholische Pfarre Abtenau,
         Markt 2, 5441 Abtenau. E-Mail: pfarre.abtenau@pfarre.kirchen.net
      Für den Inhalt verantwortlich: Kooperator Mag. P. Andreas Lainer OSB
  Hersteller: Hausdruckerei der Erzdiözese Salzburg, Kapitelplatz 2, 5020 Salzburg
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