PROZESSMANAGEMENT IN DER ING-DIBA - GUTER METHODENMIX UND KLARER BLICK FÜR S WESENTLICHE
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ING-DiBa. Die neue Generation Bank Prozessmanagement in der ING-DiBa - guter Methodenmix und klarer Blick für´s Wesentliche Sabine Seipold, Prozessmanagement 12.01.2010
Aufgaben des Ressorts Prozessmanagement Zusammenstellung und Weiter- entwicklung eines pragmatischen Methodenbaukastens zum Thema „Prozessoptimierung und Reengineering“ in Anlehnung an SixSigma Toolunterlegung bei der Prozess- management-Unterstützung Anwendung dieses Knowhows in Projekten und Prozessthemen als "interne Berater„ Methodentraining und -coaching Aufbau und Weiterentwicklung eines Zentralen fachlichen Test- managements Seite 2
Unser Selbstverständnis... „Wir zeichnen uns durch eine „Wir suchen und vermitteln pragmatische Herangehensweise neue Sichtweisen, geben aus, um bestmögliche Lösungen Denkanstöße, übernehmen und Ergebnisse für unsere anstehende Aufgaben und internen Kunden zu erlangen.“ packen auch sonst mit an.“ „Wir stehen für einen „Wir verstehen uns als bankweiten Blickwinkel interne Berater bzw. und ergänzen somit den Business Consultants.“ fachbereichsbezogenen Blick optimal.“ „Wir verstehen uns als Team, dass sich ständig „Bei uns sind fachliches, technisches und austauscht und den methodisches Wissen kombiniert, sodass bestmöglichen Benefit für wir eine optimale Transformation von den unsere Kunden anstrebt.“ Fachbereichen zur IT erreichen.“ Seite 3
Aktivitäten im Umfeld „SixSigma“ Initiiert durch die ING Direct Group, unserem "Headoffice" für die Direktbankensparte, prüften wir den Methodenansatz "Six Sigma" und unterlegten dies mit Besuchen von Trainings zum Six Sigma Black Belt und Six Sigma Green Belt. DasTop-Management wurde in Kurzschulungen "auf Ballhöhe" gebracht" Durch Vergleich mit den uns bekannten und von uns praktizierten gängigen Methoden zum Prozessmanagement können wir den Schluss ziehen, dass eine Kombination der Methodenschritte und Anwendung mit "Augenmaß" für uns der Königsweg ist. Viele Methoden ähneln sich sehr und die Kombination mit Projekt- management-Methoden ist auch nicht neu bzw. naheliegend, wenn man "in time und budget" zu planbaren Ergebnissen kommen möchte. Seite 4
Entscheidung für die „Kombi-Lösung“ Für ein Haus in der Größenordnung der ING-DiBa ist die systematische Anwendung eines Methodenbaukastens zur Prozessoptimierung/ Prozessgestaltung eher gefordert als bei kleinen überschaubaren Häusern. Wir haben jedoch ein skalierbares Toolset - für verschieden große Anwendungsfälle den richtigen "Schraubenschlüssel" - und das Knowhow bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, hier zielgerichtet vorzugehen. Wesentliche Elemente, die wir aus SixSigma für wertvoll halten, sind Genaue Zielformulierung Berücksichtigung der Kundenanforderungen in Prozessgestaltung (keineswegs so selbstverständlich, wie es sich anhört …) Nutzung von Ursache/Wirkungs-Analysen Unterlegung der Auswahl der "richtigen Maßnahmen" mit Zahlen (ZDF=Zahlen, Daten, Fakten … manchmal eine Herausforderung) Ziehen aller Register beim Brainstorming zum Suchen neuer Lösungen Integration von Change Management Wissen Überführung der Prozesse in eine kontinuierliche Prozessverbesserung Seite 5
Zusammenfassung Wir halten die Kombination von SixSigma mit "herkömmlichem" Prozessmanagement-Vorgehen für erfolgversprechend. Wir sind überzeugt, einen pragmatischen Ansatz gefunden zu haben, der SixSigma Elemente in der richtigen Dosierung einsetzt. Grundvoraussetzung dafür ist jedoch bei den internen Consultants und Key Playern in der Linie ein (Grund-)Verständnis für SixSigma. Seite 6
ING-DiBa. Die neue Generation Bank Henne oder Ei (HoE) im Service Center …20 Teams, 60 Mitarbeiter 1 Ziel 24. Februar 2010, Dr. Jens Beyer
Lernen aus Fehlern und Beschwerden Wenn man Dinge sich selbst überläßt, tendieren sie dazu, sich vom schlechten Zustand in einen noch schlechteren zu entwickeln. Seite 2
HoE – Ausgangssituation Aufwand der kundenwirksamen Leistung ist transparent Aufwand des Service Centers für die Vollmachtspflege 2008-06 Bürokosten Manuelle Tätigkeiten Porto (inkl Nachgebühren) PostIdent-Verfahren 0€ 50.000 € Seite 3
HoE – Kostenentwicklung Seite 4
HoE – Beschwerdeentwicklung Qualität der Vollmachtsbearbeitung 2008 aus der Sicht TurnFriendly (Stand 31.01.2009) 10000 100,0% 9000 8000 99,5% Anzahl der Vollmachtsaufträge Vollmachtsauftraäge ohne TQM- 7000 rel. Anteil bearbeiteter 6000 99,0% Folgeauftrag 5000 4000 98,5% 3000 2000 98,0% 1000 0 97,5% 2008-01 2008-02 2008-03 2008-04 2008-05 2008-06 2008-07 2008-08 2008-09 2008-10 2008-11 2008-12 Auftragseingang 2008 Anzahl der Auftragseingänge ohne TQM-Auftrag Anzahl der Vollmachtsaufträge mit TQM-Auftrag rel. Anteil ohne TQM-Auftrag Ziel Seite 5
HoE – Hinterfragen des täglichen “Tun`s“ Was sind die Leistungen im Team? Welche Schnittstellen gibt es? Welche Probleme gibt es aus der Kosten-, Kunden-, Prozess- und Mitarbeiterperspektive? Welches Ziel soll erreicht werden? Welche Indikatoren sind maßgeblich für die Zielerreichung? Welche Maßnahmen sind einzuleiten? Seite 6
HoE – Ziele definieren… Umwandlung von Problemen in messbare Kosten-, Kunden-, Prozess- und Mitarbeiterziele Problem Ziel Problem Ziel Problem Ziel Problem Ziel Seite 7
HoE - …und verfolgen Definition von Prozessindikatoren und Erstellung von Kennzahlendiagrammen Onlinekanalnutztung Freistellungsaufträge 2008 150.000 80,0% Anzahl Aufträge von Kunden mit Onlinezugang Ziel: 125.000 Ø Online-Quote 2007: 52,6% Ø Online-Quote 2008: 57,9% 70,0% 100.000 60,0% 75.000 50,0% 50.000 40,0% 25.000 30,0% 0 20,0% 2008-01 2008-02 2008-03 2008-04 2008-05 2008-06 2008-07 2008-08 2008-09 2008-10 2008-11 2008-12 Jahr-Monat Onlinezugang genutzt Onlinezugang nicht genutzt Rel. Anteil Onlinenutzung bei vorhandenen Zugangsdaten Ø Quote 2007 1% Erhöhung Online-Quote = 0,03 EUR Reduzierung Kosten pro Durchführung Seite 8
Ergebnisse HoE KVP aus der Prozessperspektive KVP aus der Kundenperspektive KVP aus der Finanzperspektive KVP aus der Mitarbeiterperspektive ……. im Intranet Seite 9
Service Center „Aus HoE wird KVP im Intranet“ Seite 10
MURPHY‘S Service LAW Center „‘S LAW“ Wenn man Dinge nicht sich selbst überläßt, tendieren sie dazu, sich vom guten Zustand in einen noch exzellenteren zu entwickeln. Seite 11
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