PTH Münster Personen- und Vorlesungsverzeichnis Wintersemester 2022/23 - Aktualisierungen gegenüber dem gedruckten Vorlesungsverzeichnis sind gelb ...
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Aktualisierungen gegenüber dem gedruckten Vorlesungsverzeichnis sind gelb markiert. PTH Münster Personen- und Vorlesungsverzeichnis mit Lageplan und Raumverteilung Wintersemester 2022/23
Raumverteilung der PTH am Kapuzinerkloster 3
Inhalt Seite Struktur der Hochschule 5 Termine und Gebühren 8 Personen 9 Verwaltung 9 Lehrkörper 11 Lehrveranstaltungen – Magister 14 Lehrveranstaltungen – Graduiertenkurs für Theologie der Spiritualität (Lic. theol.) 15 Vorlesungen 15 Hauptseminare 21 Sondervorlesung in Kooperation mit dem Campus für Theologie und Spiritualität Berlin 23 Kooperationsveranstaltung 24 Webinar (offenes Online-Angebot) 25 Institute der Hochschule 26 Pastoralseminar 26 IUNCTUS – Kompetenzzentrum für Christliche Spiritualität 27 Institut für Theologische Zoologie 31 Bibliothek 34 Adressen 35 4
Struktur der Hochschule Die Philosophisch-Theologische Hochschule Münster besteht seit 01.01.2011 unter dem Namen „Kirchlich und staatlich anerkannte Hochschule in Träger- schaft der PTH Philosophisch-Theologische Hochschule Münster gemeinnüt- zige GmbH“. Sie steht in der unveränderten Rechtsstellung der Hochschule, die zuvor unter dem Namen „Philosophisch-Theologische Hochschule Münster. Kirchlich und staatlich anerkannte Hochschule in freier Trägerschaft der Rheinisch-Westfälischen Kapuzinerprovinz“ geführt wurde. Gesellschafter der GmbH ist die aus dem Zusammenschluss der Rheinisch-Westfälischen mit der Bayerischen Kapuzinerprovinz am 25.05.2010 gebildete Deutsche Kapuziner- provinz. Durch Erlass des Ministers für Wissenschaft und Forschung des Landes Nord- rhein-Westfalen vom 15. Juni 1972 ist das Abschlussexamen der Hochschule als „Erste Staatsprüfung für das Lehramt für die Sekundarstufe II“ im Fach Katholische Religionslehre anerkannt. Mit Erlass vom 18. Mai 1975 wurde diese Anerkennung auf die erste Staatsprüfung für die Sekundarstufe I, für die Pri- marstufe und für die Sonderpädagogik ausgedehnt. Durch Dekret vom 18. Juni 1983 (AZ N. 896/89) der Kongregation für das Ka- tholische Bildungswesen wurde der Hochschule „ad triennium et ad experi- mentum“, durch Dekret vom 2. September 1986, „donec aliter provideatur“, das Recht gewährt, den Diplomstudiengang Katholische Theologie einzurichten und den akademischen Grad „Diplom-Theologe“ bzw. Diplom-Theologin“ zu verleihen. Damit wurden zugleich die Statuten der Hochschule approbiert. Durch Erlass des Ministers für Wissenschaft und Forschung des Landes Nord- rhein-Westfalen vom 21. September 1983 (AT III B 3 - 5299/ 105/83) wurde die Hochschule gemäß § 115 Abs.1 des Gesetzes über die wissenschaftlichen Hochschulen des Landes Nordrhein-Westfalen vom 20. November 1979 (GV NW. S. 248) staatlich anerkannt. Mit der Zustimmung der Deutschen Bischofskonferenz vom 9. September 2008 zur Anwendung der „Eckpunkte für die Studienstruktur in Studiengängen mit Katholischer oder Evangelischer Theologie/Religion“ der Kultusminister- konferenz vom 13. Dezember 2007 wird das Theologische Vollstudium nicht mehr mit dem Grad des Diplomtheologen, sondern mit dem gleichwertigen Grad des Magister Theologiae als akademischem Hochschulgrad mit kanonischer 5
Wirkung abgeschlossen. Der modularisierte Studiengang hat eine Re- gelstudienzeit von fünf Jahren. Er wurde seit dem Wintersemester 2010/11 anstelle des Diplomstudiengangs angeboten. Auf Antrag des Generalmode- rators wurde der Magisterstudiengang durch Dekret vom 29. November 2018 (Prot. Nr. 271/1996) der Kongregation für das Katholische Bildungswesen mit Ablauf des Wintersemesters 2019/20 (31.03.2020) sistiert. Die Dokumente des Studiengangs (Kirchliche Anforderungen und Allgemeine Qualifikationsziele, Studienordnung, Prüfungsordnung, Modulhandbuch) sind in der „Ordnung für den Studiengang Magister Theologiae der Philosophisch-Theologischen Hochschule Münster“ (MagO) zusammengefasst. Durch Dekret vom 21. Juni 1997 (AZ N. 271/96) der Kongregation für das Ka- tholische Bildungswesen wurde der Hochschule „ad quinquennium experimenti gratia“ – verlängert um fünf Jahre durch Dekret vom 22. April 2002, um weitere fünf Jahre durch Dekret vom 22. Juli 2008 (Prot. Nr. 271/96), zuletzt um weitere fünf Jahre durch Dekret vom 10. Juli 2018 (Prot. Nr. 271/1996) – das Recht gewährt, den Lizentiatsstudiengang einzurichten und den akademischen Grad eines „Lizentiaten der Theologie“ zu verleihen. Die Einbeziehung des Lizen- tiatsstudiengangs in die staatliche Anerkennung durch das Ministerium für Schule und Weiterbildung, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein- Westfalen erfolgte am 24. Juni 1998 (AZ. III A 6 - 6230). Der Lizen- tiatsstudiengang firmiert als „Graduiertenkurs für Theologie der Spiritualität (Lic. theol.)“. Durch Kooperation mit der Päpstlichen Universität Antonianum in Rom im Be- reich der Theologie der Spiritualität bietet die Hochschule Absolventen ihres Graduiertenkurses und anderen Lizentiaten die Möglichkeit der Promotion. Graduiertenkolleg Das Graduiertenkolleg ist der akademische Kern der PTH. Es verbindet Stu- dierende des zweiten theologischen Zyklus (vgl. VG, Art. 74b; „Ordinationes“ VG, Art. 55, Ziff. 2) und Lehrende verschiedener theologischer, religions- und humanwissenschaftlicher Fächer, die sich dem gemeinsamen Schwerpunkt der Theologie der Spiritualität verpflichtet wissen. Studiengang des Graduiertenkollegs ist der Graduiertenkurs, der mit dem Li- zentiat in Theologie der Spiritualität abgeschlossen wird (Lic. theol.). Der Gra- duiertenkurs verfolgt das Ziel, Studierende postgraduiert für kirchliche oder nicht theologiespezifische Tätigkeitsfelder zu qualifizieren. Er umfasst ein zweijähriges Studium mit den Inhalten Grundvollzüge der Spiritualität, Herme- neutik, Unterscheidung der Geister, Geistliche Begleitung, Franziskanisch- 6
klarianische Spiritualität, philosophische Grundlagen der Mystik, Spiritualitäts- geschichte von der Antike bis zur Gegenwart, Mystik der Weltreligionen, Spi- ritualität des Alten und Neuen Testaments, Theologie des Gebetes, Theologie der Erfahrung, Mystagogische Pastoral und Pastoralpsychologie. Alle Themen haben den Schwerpunkt Spiritualität. Die Einzelheiten des Studiengangs (Zulassung, Studium, Abhandlung, Bewer- bung, Prüfung, Graduierung) sind in der „Lizentiatsordnung der Philosophisch- Theologischen Hochschule Münster“ (LizO) geregelt. IUNCTUS – Kompetenzzentrum für Christliche Spiritualität Das Institut IUNCTUS setzt sich in Lehre und Forschung grundlegend und anwendungsorientiert mit Fragen der Theologie der Spiritualität auseinander. Neben einer aktuellen und interdisziplinären Forschung steht die Vermittlung von Inhalten und die Reflexion des persönlichen Wertegerüsts in unterschied- lichen Lebensbereichen im Mittelpunkt. Der interdisziplinäre Aufbau des Zent- rums zeichnet sich durch sechs Themenbereiche aus: Franziskanische Spiri- tualität; Geschichte und Theologie der Spiritualität; Business und Leadership; Spiritualität und Ökologie; Zeitdiagnostik und Spiritualität; Spiritualität und Ge- sundheit. Die Themenbereiche bieten eine Plattform für den Austausch zu Themen der Theologie der Spiritualität im Dialog mit anderen Wissenschaften (z.B. Psychologie, Managementlehre). IUNCTUS bietet themenspezifische Fort- und Weiterbildungsformate, Beratung sowie Coaching für Einzelpersonen und Organisationen in konfessionellen, sozialen und privaten Organisationen an. Damit bietet es die Möglichkeit, durch Zusatzqualifikationen eine breite berufliche Qualifizierung zu erlangen. Pastoralseminar Das Pastoralseminar ist ein Institut der Priesterausbildung. Es dient der pasto- ralen Ausbildung von Ordenspriestern. Diese Ausbildung ist gekennzeichnet durch das Erlernen seelsorglicher Grundlagen, der praktisch-theologischen Reflexion pastoraler Tätigkeitsfelder und der Entfaltung personaler, für die Pastoral relevanter Kompetenzen. Das Pastoralseminar ermöglicht, die Aus- bildung mit den offiziellen Dienstprüfungen abzuschließen. Institut für Theologische Zoologie Im Frühjahr 2008 wurde das Institut für Theologische Zoologie gegründet; es besitzt seit September 2009 den Status eines An-Institutes an der Hochschule. Es setzt sich zum Ziel, das Verhältnis des Menschen zum Tier als Brennpunkt der Theologie und als Vollzug einer schöpfungsgemäßen Spiritualität zu be- greifen. Es hat sich in besonderer Weise der franziskanischen Deutung von Schöpfung und Umwelt verschrieben. 7
Termine und Gebühren Termine Wintersemester 2022/23 Vorlesungsbeginn: 04.10.2022 Vorlesungsende: 27.01.2023 Weihnachtsferien: 23.12.2022 – 06.01.2023 Rückmeldung zum WiSe 2022/23: 20.06. – 15.07.2022 Nachfrist: 26.09. – 07.10.2022 Immatrikulation zum WiSe 2022/23: 20.06. – 07.10.2022 Termine Sommersemester 2023 Vorlesungsbeginn: 03.04.2023 Vorlesungsende: 14.07.2023 Pfingstferien: 30.05. – 02.06.2023 Rückmeldung zum SoSe 2023: 06.01. – 02.02.2023 Nachfrist: 27.03. – 06.04.2023 Immatrikulation zum SoSe 2023: 06.01. – 06.04.2023 Gebühren 1. für ordentliche (vollimmatrikulierte) Studierende: - Studierendenbeitrag 95,-- € - Beitrag zur Studierendenkasse 3,-- € - Semesterticket NW (WiSe 2022/23) 194,40 € Summe: 292,40 € - zusätzl. Gebühr bei Rückmeldung in der Nachfrist: 20,-- € 2. für Zweithörer/innen 20,-- € 3. für Gasthörer/innen: - bei einer Veranstaltung 35,-- € - bei zwei Veranstaltungen 50,-- € - bei drei und mehr Veranstaltungen 70,-- € Bankverbindung DKM: IBAN DE79 4006 0265 0003 2117 00 BIC GENODEM1DKM 8
Personen Verwaltung Generalmoderator: Br. Hubert Rakowski OFMCap Rektor: Prof. P. Dr. Ludger Ägidius Schulte OFMCap Stellvertreter des Rektors: Prof. P. Dr. Ulrich Engel OP Studiendekan: Prof. Dr. Gerhard Hotze Sekretariat: Marion Bäumer, Maria Nortmann Verwaltungsreferent: Stefan Möllenbeck Hochschulrat: Br. Helmut Rakowski OFMCap, Generalmoderator Prof. P. Dr. Ludger Ägidius Schulte OFMCap, Rektor Prof. P. Dr. Ulrich Engel OP, Stellvertreter des Rektors Prof. Dr. Gerhard Hotze, Studiendekan Prof. P. Dr. Thomas Dienberg OFMCap, Institutsleiter IUNCTUS Stefan Möllenbeck, Vertreter der Geschäftsführung Prof. Dr. Thomas Möllenbeck, Vertreter der Dozierenden Prof. Dr. Rudolf Hein O.Praem., Vertreter der Dozierenden Thomas Renzel, Studierendenvertreter Prüfungsausschuss: Prof. Dr. Reinhild Ahlers (Vorsitzende) Prof. Dr. Gerhard Hotze (stellv. Vorsitzender) Prof. Dr. Rudolf Hein O.Praem. Dr. Christian Uhrig Anna Roller 9
Studienberatung: Magister Theologiae (abschließende Prüfungsangelegenheiten): Prof. Dr. Gerhard Hotze nach Vereinbarung Graduiertenkurs (Lizentiat): Prof. Dr. Gerhard Hotze nach Vereinbarung Sprechzeiten der Lehrenden: wenn nicht anders angegeben, jeweils nach der Veranstaltung bzw. nach Vereinbarung Bibliothekar/in: N.N. Studierendensprecher: Thomas Renzel Manuel Hartmann Beauftragter bei Fällen sexueller Belästigung: In Fällen von sexueller Belästigung, sexualisierter Gewalt, Grenzüber- schreitungen und geistlichem Missbrauch wird auf die externe An- sprechperson bei Verdachtsfällen von sexuellem Missbrauch im Bereich der Deutschen Kapuzinerprovinz verwiesen: Dr. Martin Miebach Rechtsanwalt Pacellistraße 4 80333 München Tel. 089 / 9545 37-130 Fax 089 / 9545 37-131 miebach@ bdr-legal.de 10
Lehrkörper Professorinnen und Professoren Ahlers, Reinhild, Dr. theol., Lic. iur. can. Kirchenrecht Dienberg, P. Thomas OFMCap, Dr. theol. Theologie der Spiritualität Eggensperger, P. Thomas OP, Dr. theol., M.A. Sozialethik/Sozialwissenschaften Elpert, P. Jan-Bernd OFMCap, Dr. phil. Philosophie Engel, P. Ulrich OP, Dr. theol. habil. Philosophisch-theologische Grenzfragen Hein, Rudolf Branko OPraem, Dr. theol. habil. Moraltheologie Hotze, Gerhard, Dr. theol. habil. Neutestamentliche Bibelwissenschaft Möllenbeck, Thomas, Dr. theol. habil. Dogmatik Nauer, Doris, Prof. Dr. Dr. Praktische Theologie mit Schwerpunkt Diakonische Theologie Schulte, P. Ludger Ägidius OFMCap, Dr. theol. Dogmatik und Dogmengeschichte Springer, Klaus-Bernward, Dr. theol. habil. Mittlere und Neuere Kirchengeschichte Gastprofessoren Jacobs, Christoph, Dr. theol., Lic. phil. (Klin. Psych.), Professor an der Theologischen Fakultät Paderborn – Psychologie Winter, Stephan, Dr. theol. habil., Lic. theol., M.A. (phil.) Liturgiewissenschaft 11
Dozentinnen und Dozenten Höffner, Michael, Dr. theol. Theologie der Spiritualität Kuster, Br. Niklaus OFMCap, Dr. theol. Spiritualitätsgeschichte des Mittelalters Uhrig, Christian, Dr. theol. Spiritualitätsgeschichte des Altertums Lehrbeauftragte Brinker, Karl-Heinz, Dr. med. Psychologie Buiker-Brinker, Mechthild, Dr. med. Psychologie Halft, Dennis OP, M.A., Dipl. theol. Islam Hoffmann, P. Cosmas OSB, Dr. theol. Theologie und Spiritualitäten der Religionen und Mystagogische Spiritualität Köster, Norbert, Prof. Dr. theol. Spiritualitätsgeschichte der Neuzeit Kreidler-Kos, Martina, Dr. theol. Theologie der Spiritualität Kuckhoff, Br. Antonius OSB, Dr. theol. Altes Testament Nissing, Hanns-Gregor, Dr. phil. Philosophie des Mittelalters Yehoud-Desel, Efraim, Rabbiner Judentum 12
Emeriti Eggers, Theodor, Dr. paed. habil., Dipl. theol. Haas, Reimund, Dr. theol., Lic. theol. Hoffmann, P. Norbert SSCC, Dr. theol. Janßen, Hans-Gerd, Dr. theol., Lic. theol. Krahl, P. Eckehard OFMCap, Dr. phil. Lehmann, P. Leonhard OFMCap, Dr. theol. Nützel, P. Johannes O.Carm., Dr. theol. habil. Plattig, P. Michael O.Carm., Dr. theol., Dr. phil. Stritzky, Maria-Barbara von, Dr. phil., Dr. theol. Wilting, Hans-Josef, Dr. theol. 13
Lehrveranstaltungen – Magister Der Magisterstudiengang ist seit dem 01.04.2020 sistiert. Lehrveranstaltungen finden bis auf Weiteres nicht mehr statt. Studierende, die alle Lehrveranstaltungen belegt haben, können ihre Prüfungen (Modulprüfungen, Magisterarbeit M 24, Abschlussprüfung M 25) noch ablegen. 14
Lehrveranstaltungen – Graduiertenkurs für Theologie der Spiritualität (Lic. theol.) ACHTUNG: Wegen des überwiegend digitalen Lehrangebots und der gestiegenen Zahl der Teilnehmenden ist ab dem Sommersemester 2022 die Belegung einer jeden Lehrveranstaltung des Graduiertenkurses oder eines anderen Studienangebots mit regelmäßigem Charakter vor dem Semester durch elektronische Anmeldung zu buchen. Die Anmeldung erfolgt zusätzlich zur Immatrikulation an der Hoch- schule als Erst-, Zweit- oder Gasthörer/in und ersetzt diese nicht. Über die E-Mail-Adresse einschreibung@pth-muenster.de melden alle Interessierten individuell an, welche Kurse sie im kommenden Semester belegen möchten. Zu diesem Zweck erhält jede Lehrveranstaltung eine Veranstaltungsnummer, die bei der Auswahl des Angebots anzugeben ist. Die Nummer erleichtert der Verwaltung die Zuordnung von Veranstaltungen und Studierenden bei der Versendung der Zugangslinks und Abrechnung der Teilnahmegebühr. Vorlesungen Digitale Ringvorlesung in Kooperation mit dem CTS Berlin und der Zeitschrift GEIST & LEBEN (beitragsfrei) Veranstaltungsnummer 022201 Gottes Gegenwart erfahren Leben und Zeugnisse christlicher Mystiker Die Digitale Ringvorlesung der PTH Münster fragt nach einer Typologie in der 15
Geschichte christlicher Mystik, indem sie exemplarisch die Erfahrungen und Zeugnisse verschiedener christlicher Mystiker vorstellt. Jenseits von allen Unverständlichen und Irrationalen wollen sie vor allem zu einer einfachen, allen Christen und spirituell ernsthaft Suchenden zugänglichen, ganz innerlichen Erfahrung Gottes im eigenen Leben führen. Die Vorlesungen werden wöchentlich jeweils mittwochs um 19:30 Uhr auf dem YouTube-Kanal der PTH bereitgestellt. Termine, Themen und Referent*innen werden vor Semesterbeginn auf der Homepage bekanntgegeben . Spiritualitätsgeschichte Veranstaltungsnummer 022203 Spiritualitätsgeschichte Antike 2 SWS Uhrig Was wissen wir über die Spiritualität der frühen Christinnen und Christen? Die Vorlesung begibt sich auf eine Spurensuche in die Zeit der Alten Kirche. In den Schriften der Kirchenväter als Quellen frühchristlicher Spiritualität stoßen wir auf eine Spiritualität des Weges, und wir erfahren von der Bedeutung des Martyriums für die frühchristliche Identität. Inspirierend ist die Begegnung mit dem entstehenden Mönchtum, der Spiritualität der Mütter und Väter der Wüste sowie den Anfängen mystischer Theologie als Quellen geistlichen Lebens auch für heute. Literatur: • Bernard McGinn /John Meyendorff / Jean Leclerq (Hgg.), Geschichte der christlichen Spiritualität. Erster Band: Von den Anfängen bis zum 12. Jahrhundert, Würzburg 1993 • Corinna Dahlgrün, Christliche Spiritualität. Formen und Traditionen der Suche nach Gott, 2. Auflage, Berlin/Boston 2018 • Christoph Benke, Kleine Geschichte der christlichen Spiritualität, Frei- burg/Basel/Wien 2007. Montag, 18-20 Uhr, Beginn: 10. Oktober 2022 (digital über Zoom) Die Entscheidung über das Format der Veranstaltung (präsentische und digitale Anteile) wird zu Beginn der Veranstaltung mit den Teilnehmenden abgestimmt. 16
Theologie der Spiritualität Veranstaltungsnummer 022202 Franziskanisch-klarianische Spiritualität: Franziskanische Werte Teil IV: Solidarität - Schöpfungsliebe - Pilgersinn 2 SWS Kreidler-Kos/Kuster Christliche Spiritualität verleiht dem Leben Tiefe und Weite. Franz und Klara von Assisi faszinieren mit ihren ganzheitlichen Wegen: Franz tut es als Freund aller Geschöpfe und Naturmystiker, als Prophet des interreligiösen Dialogs, als dynamisches Vorbild eines einfachen Lebens. Klara entwickelt mit ihren Schwestern eine sesshafte Form des Lebens und Wirkens: verortet und vernetzt. Wie lässt sich «franziskanischer Spirit» heute auch Menschen ohne Kirchenbezug erschließen? In Zusammenarbeit mit pädagogischen und sozialen Einrichtungen franziskanischer Prägung entstand eine «Wertesonne», die Qualitäten und Chancen der franziskanischen Spiritualität in eine Synthese fasst. Drei von zwölf Strahlen widmen sich dem ICH: Individualität, Kreativität und gesunder Selbstliebe. Drei Strahlen haben das Zusammenspiel in Teams im Blick und lassen sich auch auf Lebensgemeinschaften beziehen. Drei Strahlen gelten der Sorge für Menschen, denen die Sendung einer Institution oder Gemeinschaft gilt. Drei Werte schließlich haben das Umfassendere vor Augen: das Leben und Wirken in der Gesellschaft und in der Schöpfung sowie in einer mystischen Öffnung das «mehr als alles», wie Dorothee Sölle Gott nennt. Der Zyklus beleuchtet über vier Semester jeden Grundwert: Dabei wird die Verwurzelung in der Erfahrung von Franz und Klara aufgezeigt, die Entfaltung in Lebensgemeinschaften betrachtet und nach dem Potential für franziskanisch geprägte Institutionen heute gefragt. Die Vorlesungen vermitteln Grundinformation aus den Quellen und der Geschichte, bieten Raum für Erfahrungsaustausch und schliessen praktische Impulse mit ein. Jedes Semester ist in sich abgerundet konzipiert. Die Vorlesungen sind Studierenden und Hörenden zugänglich, die franziskanisch interessiert sind: sei es in Gemeinschaften oder in Institutionen. Wintersemester 2022/23 Ein viertes und letztes Semester widmet sich Werten, die das persönliche und alltägliche Leben in den größeren Kontexten der Gesellschaft, der Schöpfung und des Allumfassenden betrachten. Dabei wird deren Verwurzelung in der 17
Erfahrung von Franz und Klara aufgezeigt, ihre Entfaltung in Lebensgemeinschaften betrachtet und nach ihrem Potential für franziskanische Institutionen heute gefragt. Auch dieser Zyklusteil ist in sich abgerundet konzipiert. Die Vorlesungen sind Studierenden und Hörerenden zugänglich, die franziskanisch interessiert oder inspiriert sind: sei es als Single oder Paar, in Gemeinschaften oder in franziskanisch geprägten Institutionen. Grundlegung: 21./28.10., 25.11., 09.12.2022, 13./20.01.2023; 18:00-19:30 Uhr via Zoom Vertiefung: 22.10., 10.12.2022, 21.01.2023; 08:00-09:30 Uhr + 10:30-12:00 Uhr via Zoom Veranstaltungsnummer 022204 Spiritualität, Kunst und Literatur 2 SWS Dienberg ‚Hand in Hand mit der Sprache bis zuletzt’ – dieser Aphorismus von Hilde Domin steht stellvertretend für das Verhältnis von Theologie und Sprache, Theologie und Literatur. Theologie drückt sich in Worten aus, um das Geschehen rund um den ‚Logos’ zu vermitteln. In der Vergangenheit geschah dieses sehr oft in einer engen Nähe zur Literatur und zu den Künsten. Gibt es diese Beziehung noch? Finden Theologen die rechte Sprache, um den Menschen in seinen Fragen und seinem Suchen nach Spiritualität zu berühren? Spricht die Verkündigung eine solche Sprache? Ebenso die Kunst: eine jahrhundertealte Beziehung und unersättliche Gestaltung theologischer und religiöser Motive in der Kunst ist mittlerweile abgelöst worden durch eine kritische Distanz, durch provokante Verbindungen und Gestaltungen – oder sind es zwei Welten, die nur mehr wenig bis gar nichts miteinander zu tun haben. Die Vorlesung wird versuchen, der Geschichte von Theologie, Kunst und Literatur sowie den gestellten Fragen auf den Grund zu gehen. Dabei wird sich auch die Frage stellen müssen, inwieweit Auschwitz (als Chiffre für den Holocaust) das Verhältnis von Spiritualität, Kunst und Literatur grundlegend verändert hat. Literatur wird jeweils zu den verschiedenen Themengebieten während der Vorlesung angegeben. Termine: 07./08.11., 22.11., 13.12.2022, 17./31.01.2023, jeweils 3 Stunden vormittags oder nachmittags n. V. 18
Veranstaltungsnummer 022205 Spiritualität im Kontext spätmoderner Erfahrungen 2 SWS Engel Über Jahrtausende hinweg stand Gott im Mittelpunkt der symbolischen Ordnung der Dinge, die spätestens mit der Aufklärung zusammengebrochen ist. In Folge der leer gewordenen Mitte hat Nietzsche den Tod Gottes und Foucault den des Subjekts festgestellt. Vor diesem Hintergrund thematisiert die Vorlesung den unübersehbaren turn zur Postsäkularität und fragt, wo inmitten der gravierenden Transformationsprozesse religiöse Erfahrungen (noch) möglich und wie überhaupt sie spätmodernen Subjekten vermittelbar sind. Vorgestellt werden Modelle zum erkenntnistheoretischen Status von (Lebens- )Erfahrungen sowie Ansätze zu einer Theologie der Erfahrung. Diskutiert werden darüber hinaus philosophische Entwürfe eines frommen Atheismus bzw. von Spiritualitäten ohne Gott (B. Latour, J.-L. Nancy). In Exkursionen zu konkreten Erfahrungsorten und den dort engagierten Menschen wird das weite Feld urbaner Spiritualitäten erkundet und theologisch reflektiert. Die Stadt Berlin – gleichermaßen säkular wie multireligiös – ist für viele Menschen Ort bedeutsamer (Selbst-)Transzendenzerfahrungen. Blockveranstaltung in Berlin: Mittwoch, 19.10.2022, 9:00 Uhr – Freitag, 21.10.2022, 16:00 Uhr (Anreise am Dienstag, 18.10.2022) Eine erste Vorbesprechung erfolgt Anfang Oktober via Zoom. Zwei weitere digitale Auswertungstreffen finden im Laufe des Semesters statt. Sprechstunde: Terminvereinbarung via ulrich.engel@pth-muenster.de Religionswissenschaft Veranstaltungsnummer 022206 Mystische Dimensionen des Islam 1 SWS Halft „Ich bin die Absolute Wahrheit [= Gott].“ Mit diesem bekannten Ausspruch hat der Mystiker al-Halladsch (857-922) seine Erfahrung zum Ausdruck gebracht, kein anderes „Ich“ zu besitzen als Gott allein. Das Aufgehen der menschlichen Seele in der Liebe zu Gott ist das oberste Ziel im Sufismus. Wohl auch deshalb wurde al-Halladsch hingerichtet, weil er für eine innere, persönliche Gottesbeziehung plädierte, die aus Sicht seiner Gegner die religiösen Pflichten des Islam zu vernachlässigen drohte. Auch innerhalb des Sufismus blieb al- Halladschs Denken nicht unwidersprochen, wie anhand der Ausdifferenzierung 19
der mystischen Bewegung in den folgenden Jahrhunderten zu sehen ist. Die Schriften von al-Halladsch und anderen Mystikern (z.B. Abdallah al-An- sari, Abu Hamid al-Ghazali) haben im 20. Jahrhundert besonders die Auf- merksamkeit französischer Islamwissenschaftler hervorgerufen, die zugleich praktizierende Katholiken, Ordensleute und Priester waren (z.B. Louis Massignon, Louis Gardet, Serge de Beaurecueil). Oftmals verband sich ihre christliche Spiritualität – in z.T. nicht unproblematischer Weise – mit der Be- gegnung des „Fremden“. Dies nehmen wir zum Anlass, uns auf Grundlage ihrer Reflexionen den mystischen Dimensionen des Islam zu nähern. Termine: Donnerstag, 10.11.2022, 12:00 (s.t.) - 16:00 Uhr Freitag, 11.11.2022, 10:00 (s.t.) -14:00 Uhr Samstag, 12.11.2022, 14:00 (s.t.) – 18:00 Uhr Sprechstunde: n. V. (halft@uni-trier.de) Literatur: Annemarie Schimmel, Sufismus. Eine Einführung in die islamische Mystik, München, 2000; Lloyd Ridgeon, The Cambridge Companion to Sufism, Cambridge, 2015. 20
Hauptseminare Veranstaltungsnummer 022207 Ethisch-spiritualitätstheologisches Hauptseminar: Die weißen Tauben sind müde - Friedensethik theologisch reloaded 2 SWS Eggensperger/Hein Es ist gar nicht so lange her, dass man mit "Friedensethik" das Herbeiphilosophieren einer waffenlosen, sich in den Armen liegenden Welt verband, quasi als eschatologisches Sahnehäubchen auf dem ohnehin wohl geordneten, blockbefreiten und abgerüsteten globalen Kuchen. Ostermärsche? Eine Retro-Veranstaltung romantisch-verträumter Stricksockenträger:innen. Dies alles: Wahrnehmungen VOR dem 24. Februar. Mit dem Beginn des Ukraine-Konflikts wurde schlagartig klar, dass "Frieden" unter neuen Gesichtspunkten zu betrachten ist. Doch: hat sich alles vorher Gedachte in sein Gegenteil verkehrt? Welche Positionen der Friedensethik sind wieder neu zu bedenken, auf welchen Ebenen setzt "Frieden" überhaupt an und wie kann man ihn wieder herstellen? Diesen und noch weiteren Fragen rund um das müde Flattern der Friedenstaube will unser Seminar nachgehen, das individual- und sozialethische Aspekte theologisch mit einbringen will. Termine (Präsenz und digital): Mittwoch, 5, Oktober - Auftaktsitzung, Präsenz (2x 90min) Online-Meeting n. V. (90min) Mittwoch, 9. November - Präsenz (2x 90min) Online-Meeting n. V. (90min) Mittwoch, 7. Dezember - Präsenz (2x 90min) Online-Meeting n. V. (90min) Mittwoch, 21. Dezember - Abschlusssitzung Präsenz (2x 90min) Beginn der Präsenzsitzungen jeweils 14:15 Uhr Veranstaltungsnummer 022208 Hauptseminar in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Exegese des Neuen Testaments der Universität Luzern: Die Schau des Höchsten. Das Evangelium des Johannes und seine Auslegung durch Thomas von Aquin 2 SWS Nissing/ Prof. Dr. Robert Vorholt (Uni Luzern) 21
Seine besondere Sprache, sein Aufbau, seine Symbole und Leitmotive lassen das Evangelium des Johannes aus dem Kreis der Evangelien hervortreten. Stärker als diese akzentuiert es die Göttlichkeit Jesu Christi und reflektiert sie. Über allem steht der Prolog vom göttlichen Logos, der Fleisch geworden ist und Kunde vom Höchsten gebracht hat. Er ist Schlüssel und Zugang zum vierten Evangelium. Von hier aus werden seine Sendung als Offenbarung göttlicher Herrlichkeit und sein erniedrigender Tod am Kreuz als Erhöhung verständlich. Für Thomas von Aquin (1224/5-1274) ist die Botschaft des Johannes Kristallisationspunkt und zentrale Quelle seiner Theologie. Zugleich entdeckt er in ihr wesentliche Einsichten für die verschiedenen Wissenschaften der Philosophie: für die Naturlehre, die Ethik und die Metaphysik. Sein Johannes- Kommentar gilt als Meisterwerk der Auslegung und als einer der Höhepunkte seines Schaffens. Wie hat das vierte Evangelium Thomas inspiriert? Welche Inhalte und Gedanken hat er ihm entnommen? Und wie werden diese in seiner eigenen Theologie und Philosophie fruchtbar? Dozierende: Prof. Dr. Robert Vorholt, Lehrstuhl für Neutestamentliche Exegese, Katholisch- Theologische Fakultät, Universität Luzern; Dr. Hanns-Gregor Nissing, Lehrbeauftragter für Philosophie des Mittelalters an der PTH Münster Mittwochs, 10:00 bis 12:00 Uhr per Zoom (Form eines Webinars) Termine: 21.09., 28.09., 05.10., 12.10., 19.10., 26.10., 02.11., 09.11., 16.11., 23.11., 30.11., 07.12., 14.12., 21.12.2022 (schweizerische Semesterzeiten) Literatur: • S. Thomae Aquinatis Super Evangelium S. Ioannis lectura, cura P. Raphaelis Cai OP, Turin 1951. – Die relevante Ausgabe des Quellentextes. • Thomas von Aquins Kommentar zum Johannesevangelium, Teil 1 und 2, übersetzt von P. Weingartner/M. Ernst/W. Schöner, Göttingen 2011 und 2015. – Die einzige vollständige deutsche Übersetzung. • Thomas von Aquin, Das Wort. Kommentar zum Prolog des Johannes-Evangeliums (= Thomas von Aquin, Einführende Schriften, 1), München 2017. • Nissing, H.-G., „Zeuge des Wortes. Thomas von Aquin und sein Kommentar zum Prolog des Johannes-Evangeliums“, in: ebd., XIII-LXXIII. • Weinandy, T. u.a. (eds), Aquinas on Scripture. An lntroduction to his Biblical Commentaries, London – New York 2005. 22
Sondervorlesung in Kooperation mit dem Campus für Theologie und Spiritualität Berlin Veranstaltungsnummer 022209 Gotteswahrnehmung und Gottesgegenwart. Elemente einer spirituellen Gotteslehre Teil II: Zwischen Irritation und Lebensform 1 SWS Schulte „Gott ist in den Schatten der Voraussetzungen geraten. Er dämmert im Nebel der Selbstverständlichkeit. Darum ist es an der Zeit, wenigstens das Wort, das ihn andeutet, daraus hervorzuholen" (G. Bachl). Könnte es ein furchtbares Missverständnis um das Wort Gott geben? Es scheint, als sei, was oder wer immer damit gemeint ist, ganz selbstverständlich, ganz eindeutig vorhanden und man brauche davon nur einfach recht viel in sich zu haben, um ein für allemal Klarheit zu haben. Wäre dann Gott die Droge, die den phantastischen menschlichen Traum von der Absolutheit und Allmacht unfehlbar realisiert? Wie anders das Evangelium von Jesus. Gott ist eine Irritation und Lebensform, eine Passion. Wie von ihm reden, um nicht zu schweigen? Wie schweigen, um nicht zu reden? Wie leben, um zu antworten und antworten, um zu leben? (Der I. Teil der Vorlesung steht in 8 Vorlesungen zur Verfügung.) Termine: 17.10., 24.10., 07.11., 21.11., 05.12., 19.12.2022; 09.01., 16.01.2023 (letzter Termin: Kolloquium) 23
Kooperationsveranstaltung Veranstaltungsnummer 022211 Neutestamentliches Oberseminar 1 SWS Wypadlo (WWU) / Hotze (PTH) Das Oberseminar setzt sich zusammen aus am Neuen Testament oder zu ver- wandten Bereichen Forschenden (Professoren, Mittelbau, Graduierte, Studie- rende) von der Katholisch-Theologischen Fakultät der WWU Münster und der PTH Münster. Es trifft sich an zwei Montagabenden im Sommersemester. Die Teilnehmer stellen ihre aktuellen Forschungsprojekte (Stand von Examensar- beiten und Promotionsvorhaben, Publikationen) vor. Ggf. wird nach Absprache gemeinsam eine Schrift des apostolischen Zeitalters gelesen. Gäste, die sich für das Neue Testament interessieren, sind – auch zu nur einer Sitzung – herzlich willkommen. Ort : WWU, Katholisch-Theologische Fakultät, Johannisstr. 8-10 (falls Präsenzveran- staltung) oder Online-Meeting über Zoom 2 Sitzungen: 24. Oktober 2022 und 23. Januar 2023, jeweils 18-21 Uhr 24
Webinar (offenes Online-Angebot) Veranstaltungsnummer 022210 Webinar: Der große Atem. Erschließung und Lektüre zentraler Texte aus Bibel und Spiritualitätsgeschichte: „Sakrament des gegenwärtigen Augenblicks“ Hotze/Uhrig/Höffner Christen glauben, dass in der Heiligen Schrift und durch die Geschichte Gott zu uns gesprochen hat. Dem großen Atem des Geistes Gottes möchte das Webinar nachspüren. Was sagen uns ausgewählte Texte der Bibel und der geistlichen Tradition heute? In Resonanz auf die Verunsicherungen durch die französischen Religionskriege und die beginnende „Entzauberung der Welt“ entsteht im Frankreich des 17. und 18. Jahrhunderts ein tiefes Bedürfnis nach einer Alltagsmystik, die zudem als „demokratisierte Mystik“ (ein Wort von Dorothee Sölle) nicht nur den spirituellen „Eliten“ offen steht, sondern niederschwellig allen Suchenden und Glaubenden. Die Wortschöpfung vom „Sakrament des gegenwärtigen Augenblicks“, die sich in einem schlanken, lange dem Jesuiten Jean-Pierre de Caussade zugeschriebenen Werk findet, kann als begriffliche Verdichtung einer solchen Alltagsmystik gelten. Neben diesem Werk (Hingabe an die göttliche Vorsehung) wird das Webinar als Hinführung Franz von Sales und Franziska- Johanna von Chantal, Madame de Guyon und als späteren Nachklang Charles de Foucauld in Blick nehmen. Das offene Online-Angebot richtet sich an alle, die spirituell auf der Suche sind und Antworten aus den Quellen unseres Glaubens finden möchten. Gearbeitet wird mit dem Programm Zoom; die Teilnehmer*innen erhalten vor jeder Sitzung einen Zugangslink. Donnerstag 19:30-21:00 Uhr Termine: 20.10., 24.11., 15.12. 2022, 12.01.2023; online (Zoom), Anmeldung: gerhard.hotze@pth-muenster.de 25
Institute der Hochschule 1. Pastoralseminar Das Pastoralseminar dient der pastoralen Ausbildung von Ordenspriestern. Im Rahmen der Neugliederung der theologischen Ausbildung wurde das Pastoral- seminar 1979 eingerichtet und 1983 von der Kongregation für das Katholische Bildungswesen in Rom anerkannt. Das Pastoralseminar steht allen Ordensmännern aus dem deutschsprachigen Raum nach erfolgreichem Abschluss ihres Theologiestudiums offen. Das Pas- toralseminar wird getragen vom Trägerkreis teilnehmender Ordensgemein- schaften. Darüber hinaus sind Gäste jederzeit herzlich willkommen. Der Pastoralkurs gliedert sich in dreimal zwei Blockwochen, welche die Zeit des Diakonats und eines Spezialpraktikums begleiten. Der Teilnehmer schließt diese Ausbildungsphase nach Abgabe eines schriftlichen Berichts, der die Re- flexion der Praktikumserfahrungen eines oder beider Praktika enthalten muss, mit dem dritten Blockseminar ab. Eine weitere Ausbildungsphase bis zur Zweiten Dienstprüfung besteht aus Fortbildungen und unterliegt den Richtlinien der einzelnen Ordensgemeinschaften. Derzeit nimmt das Pastoralseminar keine Bewerber auf. Zweite Dienstprüfung und Fortbildungsberatung Das Pastoralseminar nimmt auch die 2. Dienstprüfung ab. Voraussetzungen sind Fortbildungen im Umfang von 4 Wochen/Kurse pro Jahr und eine regelmäßige Supervision. Die Prüfungsleistung bemisst sich aus einem schriftlichen Bericht über die Ausbildungsphase und einem mündlichen Kolloquium. Dazu bietet das Pastoralseminar eine Fortbildungsberatung an, die auf die individuellen Voraussetzungen der Teilnehmer zugeschnitten ist, eingeordnet in den Gesamtzusammenhang theologischer Kompetenz und Existenz. Die Fortbildungsberatung endet mit dem Pastoralen Abschlussexamen (2. Dienstprüfung). Leitung des Seminars: Dr. Regina M. Frey Br. Bernd Kober OFMCap 26
2. IUNCTUS – Das Kompetenzzentrum für Christliche Spiritualität ist das Denk- Labor für interdisziplinäre Zusammenarbeit an der Philosophisch-Theologi- schen Hochschule der Kapuziner in Münster. IUNCTUS verbindet Forschung, Lehre und Praxis. IUNCTUS führt christliche Spiritualität, Soziologie, Psy- chologie, Management und weitere Wissenschaften zusammen. IUNCTUS entwickelt Ideen für einen reflektierten und demütigen Umgang mit den Men- schen und der Schöpfung. • Wir forschen zu Fragen der Theologie der Spiritualität und sind im Dialog mit anderen Wissenschaftsrichtungen. • Wir lehren eine reflektierte Spiritualität, die das Ziel hat, sich mit dem eigenen spirituellen Standpunkt auseinanderzusetzen und den eigenen spirituellen Weg zu finden. • Wir geben Impulse für die Praxis und unterstützen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in kirchlichen, sozialen und privatwirtschaftlichen Or- ganisationen. • IUNCTUS bedeutet verbinden! Wir verbinden Menschen und Ideen, die Gott, dem Menschen und der Schöpfung dienen. Unser Angebot umfasst Fort- und Weiterbildungsformate, Beratung und Coa- ching für Einzelpersonen und Organisationen. Eine große Stärke unserer Seminarkonzepte liegt in der Zusammensetzung der Teilnehmer mit unterschiedlichen Professionen und unterschiedlichen Fachbe- reichen. Profitieren Sie von den Diskussionen in einer interaktiven Gruppe und gewinnen Sie alternative Perspektiven für Ihren Arbeits- und Führungsbereich. 27
Programm IUNCTUS – Studientage in Kooperation mit der LVHS Freckenhorst Studienabend: „Vom Reichtum der Tugend. Zur Spiritualität der Sparsamkeit“ „Spiritualität der Sparsamkeit“??? Im Ernst? Erzählt uns „sparen“ nicht von kleinbürgerlichem Muff, erzwungener Pfennigfuchserei bei Corona- Geschädigten und von der Konsumeinöde des Jahres 2020? Brr, dunkelste Erinnerungen. Wie hell leuchtet dagegen der Stern der Nachhaltigkeit, dem Greta und noch viele andere Weisen folgen. Und doch bleibt sie uns Herausforderung – gerade jetzt – die gute alte Sparsamkeit. Nicht als finanzielles Folterinstrument, sondern als Hilfe zu einem nachhaltigen Leben im Einklang mit der Schöpfung. Und da dies eine genuin christliche Tugend-Idee ist, wären wir dann tatsächlich wieder bei der Spiritualität. Wagen wir den Blick über den Rand unserer Spardose auf eine wundersame Tugendlandschaft. Referent: Prof. P. Dr. Rudolf B. Hein OPraem (Professor für Moraltheologie an der PTH Münster / IUNCTUS) Datum: Mittwoch, 19. Oktober 2022, 19.00 – 21.00 Uhr Ort: online via Zoom (Link wird nach Anmeldung zugeschickt) Kosten: 5,00 EUR Veranstalter: IUNCTUS / LVHS Freckenhorst Anmeldung: über die LVHS Freckenhorst: https://www.lvhs- freckenhorst.de ZuGAST: PTH-Abend am Kloster Ein Format für Gäste der PTH und ihres Institutes IUNCTUS, welches Vorträge, Diskussionen, Präsentationen und Podiumsdiskussionen zu Spiritualität in Ver- bindung mit aktuellen und praktischen Themen anbietet. 28
Termine im Wintersemester (jeweils donnerstags um 19:30 Uhr): • 13.10. 2022: Muße und Kontemplation. Philosophische Überlegungen in Anknüpfung an Josef Pieper Prof. Dr. Berthold Wald, Lüdinghausen • 10.11.2022: Mystik für alle. Erkundungen in der Bibel Pfarrer Dr. Georg Schwikart, St. Augustin THEOLOGIA CURAE – Zertifikatskurs Angewandte Theologie der Spiritualität Theologia Curae ist ein Zertifikatskurs für Angewandte Theologie der Spiritualität, der sich vor allem an Führungskräfte in kirchlichen Sozialunternehmen richtet. Hiermit haben IUNCTUS und die St. Franziskus-Stiftung Münster ein bewährtes Weiterbildungsprogramm in Kooperation neu aufgelegt und weiterentwickelt. Dabei steht die Orientierung an der Tradition des hl. Franziskus im Fokus der gemeinsamen Arbeit. Den Menschen ganzheitlich in den Blick zu nehmen und die Potenziale einer Gemeinschaft zum Tragen zu bringen sind Anforderungen, die mit diesem Zertifikatskurs verbunden sind. Im Besonderen soll das das christliche Fundament herausgestellt werden, das die Arbeit in der St. Franziskus-Stiftung Münster als Trägerin christlich geprägter Krankenhäuser und Einrichtungen der Alten- und Behindertenhilfe leitet. Anliegen ist es daher, mit der Vermittlung christlich-spiritueller Inhalte Mitarbeiter mit Leitungsverantwortung in die Lage zu versetzen, ihre Handlungen im beruflichen Alltag einer Einrichtung der Gesundheitswirtschaft auch in dieser Hinsicht zu reflektieren. Denn die gemeinsame Aufgabe liegt darin, Antworten zu finden, wie das ganzheitliche Wohl und die umfassende Versorgung der anvertrauten Menschen gewährleistet und ihnen Teilhabe am sozialen Leben ermöglicht werden kann. Diese Fragen können in Organisationen mit ausdrücklich christlich-kirchlichem Profil nicht angegangen werden, ohne auch auf eigene geistliche Traditionen 29
und Quellen zu schauen, und darauf, wie diese für heute und vor allem im meist hoch professionalisierten Arbeitsalltag wirksame Impulse geben können. ZIELGRUPPE: Leitende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in medizinischen, pflegerischen, Verwaltungs- und Lehrberufen der St. Franziskus-Stiftung Münster und Gesundheitseinrichtungen anderer Träger DAUER: 18 Monate DOZIERENDE: Praktiker und Fachexperten aus den Bereichen Theologie, Ethik, Gesundheit, Organisation und Persönlichkeitsentwicklung GEBÜHREN: z.Zt. 4.200,00 € (inkl. Fahrt nach Assisi und MWSt.) TERMINE: Der Kurs beginnt mit dem 1. Modul am 22. März 2023. Alle weiteren Informationen und Termine finden Sie hier: http://www.iunctus.de/fort-weiterbildung/programme/theologia-curae/ Ausblick Weitere Veranstaltungen und Tagesseminare befinden sich in Planung. Besu- chen Sie regelmäßig den Internetauftritt von IUNCTUS oder nehmen Sie Kon- takt zu uns auf. Für weitere Informationen und Kontaktaufnahme: IUNCTUS – Kompetenzzentrum für Christliche Spiritualität Philosophisch-Theologische Hochschule Münster Kapuzinerstr. 27 48149 Münster Tel.: +49 (0)251 / 982 949 0 info@iunctus.de www.iunctus.de 30
3. Institut für Theologische Zoologie Im Frühjahr 2008 wurde das Institut für theologische Zoologie durch Dr. Rainer Hagencord und Dr. Anton Rotzetter OFMCap († 3. März 2016) gegründet; es besitzt seit September 2009 den Status eines An-Institutes an der PTH Münster. Ziele des Institutes 1. Wissenschaft und Forschung: Es braucht eine wissenschaftlich fundierte theologische Würdigung des Tieres, und neben theologischen Anthropologien gibt es noch keine ausgearbeitete theologische Zoologie. Im Rahmen des Institutes möchten wir selbst weiter forschen und mit anderen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ins Ge- spräch kommen. Dazu dienen Lehrveranstaltungen an der Philosophisch-The- ologische Hochschule Münster und der theologischen Fakultät in Münster und die Kooperation mit anderen theologischen Fakultäten in Deutschland und in der Schweiz. 2. Pädagogik und Katechese: Es braucht in der Kirche und den christlichen Gemeinden eine größere Sensi- bilität für das große Thema "Bewahrung der Schöpfung"; in diesem Zusam- menhang wird es Zeit, in besonderer Weise die Tiere in den Blick zu nehmen; d.h. in der Katechese, Religionsunterricht und Predigt. Wir wollen Unter- richtsmaterialien und Arbeitshilfen erstellen und herausgeben. 3. Projekte und Kooperationen: Es braucht Exerzitien, Workshops und Exkursionen, in denen Menschen im Kontakt mit der Natur, den Pflanzen und Tieren zu einer schöpfungsgemäßen Spiritualität finden. Wir wollen mit Bildungshäusern, Nationalparks, Zoos und ähnlichen Einrichtungen dazu Konzepte entwickeln und Veranstaltungen durchführen. Interdisziplinär, ökumenisch und interreligiös Das Projekt einer theologischen Zoologie kann nur gelingen, wenn es 1. die Erkenntnisse der Naturwissenschaften bezüglich der Mitgeschöpfe des Menschen ernst nimmt und sich somit abgrenzt von fundamentalistischen Ver- kürzungen jeder Rede von Mensch und Tier, Gott und Welt; 2. die biblischen Überlieferungen vor dem Hintergrund des jüdisch-christlichen 31
Menschenbildes neu sichtet und in die relevanten Disziplinen einer wis- senschaftlich fundierten und ökumenisch verorteten Theologie einspeist; 3. die Gemeinden für die gesellschaftspolitische und spirituelle Relevanz des Themas gewinnt und zu einer stärkeren Vernetzung derjenigen beiträgt, die sich um Bewusstseinswandel, sensibleres Konsumverhalten mühen. Das Projekt einer theologischen Zoologie Durch eine theologische Würdigung des Tieres und das Projekt einer "theolo- gischen Zoologie" können in zentralen Fragen und Anliegen (nicht nur) der christlichen Theologie neue Zugänge gewonnen werden: ▷ Im Dialog mit den Naturwissenschaften und vor allem dem Evolutionspara- digma die lange fällige Distanzierung von einem biblisch unhaltbaren An- thropo-Zentrismus, einer Rede vom Menschen als die "Krone der Schöpfung" und einzig beseeltem Lebewesen; ▷ im schöpfungstheologischen Diskurs hin zu einer Anthropologie, die den Menschen nicht als "vom Himmel gefallen" sieht und somit einer vertieften Reflexion der unleugbaren Verwandtschaft von Mensch und Tier; ▷ im Blick auf sensible ökologische und politische Fragen der Massentier- haltung, des überhöhten Fleischkonsums, der Vernichtung ganzer Ökosysteme und der Verelendung der so genannten III. Welt; ▷ in eine lebendige Schöpfungsspiritualität, die sich von einer Frömmigkeit absetzt, die überwiegend als ein Festhalten an Satzwahrheiten versteht; ▷ in eine Religionspädagogik und Katechese, die eine selbstverständliche Naturverbundenheit und das kindliche ursprüngliche Interesse am Tier auf- nimmt und ihr Raum gibt in einer alltagstauglichen und persönlich bedeutsamen Spiritualität. Der theologische Ansatz Vom verhängnisvollen Irrtum über die Tiere "Ein Irrtum über die Geschöpfe mündet in ein falsches Wissen über Gott und führt den Geist des Menschen von Gott fort." Das schreibt der Kirchenlehrer 32
Thomas von Aquin allen Theologietreibenden in ihr Stammbuch: Wenn der Kirchenlehrer Recht hat, ist eine genauere Beschäftigung mit den Mitgeschöp- fen des Menschen keinesfalls luxuriös, sondern berührt die zentralen Fragen der Theologie und Spiritualität. Und es spricht sehr vieles dafür, dass die neu- zeitliche Theologie einem verhängnisvollen Irrtum über das Mitgeschöpf Tier aufgesessen ist. … im Alltag Für den gesellschaftlichen Irrtum über die Tiere im vermeintlich christlichen Europa steht das Wort des Kulturkritikers Rupert Sheldrakes, wonach es nur noch zwei Kategorien von Tieren in Menschennähe gibt: die einen verwöhnen wir mit Haustierfutter, und die anderen werden dazu verarbeitet. … in Kirche und Verkündigung Und die fast vollständige Ausblendung der Tiere aus der Theologie - und das trotz ihrer biblischen Omnipräsenz - und die damit verbundene Attestierung ihrer Irrelevanz führt womöglich in eine falsche Rede von Gott, verfälscht Schöpfungsbegriff und Spiritualität. Eine theologische Würdigung des Tieres möchte diesem Irrtum begegnen und zu einem Perspektivwechsel beitragen. Dr. Rainer Hagencord Nünningweg 133 48161 Münster Tel. 0251/2515 3016 96 info@theologische-zoologie.de www.theologische-zoologie.de 33
Bibliothek Studienbibliothek / Bibliothek der Kapuziner Kapuzinerstraße 27/29 Tel.: 0251/9276-134 48149 Münster E-mail: bibliothek.muenster@kapuziner.org Homepage: https://pth-muenster.de/bibliothek https://www.kapuziner.de/bildung/bibliothek Bibliothekar/in: Die Stelle der Bibliothekarin/des Bibliothekars ist zurzeit nicht besetzt. Daher muss die Bibliothek derzeit geschlossen bleiben. Bitte wenden Sie sich für Recherchen an die Diözesanbibliothek Münster oder die Universitäts- und Landesbibliothek. 34
Adressen Aufgrund der EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) werden im Vorle- sungsverzeichnis nur noch die E-Mail-Adressen der Dozierenden ausgewiesen. Für die Adresse oder Telefonnummer einer/eines Dozierenden wenden Sie sich bitte an das Sekretariat der PTH. Philosophisch-Theologische Hochschule Münster Kapuzinerstr. 27 Tel.: 0251/48256-0 48149 Münster e-mail: sekretariat@pth-muenster.de Internet: http://www.pth-muenster.de Kapuzinerkloster Kapuzinerstr. 27/29 Tel.: 0251/9276-0 48149 Münster Studienbibliothek Tel.: 0251/9276-134 (zurzeit nicht besetzt) bibliothek.muenster@kapuziner.org Prof. Dr. Reinhild Ahlers reinhild.ahlers@pth-muenster.de Dr. Karl-Heinz Brinker k.brinker@srh-telgte.de Dr. Mechthild Buiker-Brinker m.buiker-brinker@srh-telgte.de Prof. Dr. Thomas Dienberg thomas.dienberg@pth-muenster.de Prof. Dr. Thomas Eggensperger thomas.eggensperger@pth-muenster.de Prof. Dr. Jan-Bernd Elpert jan-bernd.elpert@pth-muenster.de Prof. Dr. Ulrich Engel ulrich.engel@pth-muenster.de Dr. Regina Frey regina.frey@icloud.com Dr. Rainer Hagencord info@theologische-zoologie.de Dr. Dennis Halft dennis.halft@dominikaner.de 35
Prof. Dr. Rudolf Hein rudolf.hein@pth-muenster.de Dr. Michael Höffner hoeffner@bistum-muenster.de Prof. Dr. Cosmas Hoffmann cosmas@koenigsmuenster.de Prof. Dr. Gerhard Hotze gerhard.hotze@pth-muenster.de Prof. Dr. Christoph Jacobs chrjacobs@t-online.de Br. Bernd Kober bernd.kober@kapuziner.org Prof. Dr. Norbert Köster nkoes_01@uni-muenster.de Dr. Martina Kreidler-Kos kreidlerkos@web.de Dr. Antonius Kuckhoff fr.antonius@abtei-kornelimuenster.de Dr. Niklaus Kuster niklaus.kuster@kapuziner.org Dr. Thomas Möllenbeck thomas.moellenbeck@pth-muenster.de Prof. Dr. Dr. Doris Nauer dnauer@gmx.de Dr. Hanns-Gregor Nissing hanns-gregor.nissing@pth-muenster.de Prof. Dr. Ludger Ägidius Schulte ludger.schulte@pth-muenster.de Prof. Dr. Klaus-Bernward Springer klaus-bernward.springer@pth-muenster.de Br. Paulus Terwitte paulus.terwitte@kapuziner.org Dr. Christian Uhrig christian.uhrig@pth-muenster.de Rabbiner Efraim Yehoud-Desel y.desel@alefbet.de 36
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