Qualitätsmanagement an den Höheren Fachschulen der MBSZ - Marketing & Business School Zürich AG

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Qualitätsmanagement an den Höheren Fachschulen der MBSZ - Marketing & Business School Zürich AG
Qualitätsmanagement
         an den Höheren Fachschulen der MBSZ –
         Marketing & Business School Zürich AG

Inhalt
I        Qualitätsleitbild
II       Qualitätsstrategie
III      Qualitätsmanagement auf Ebene Institution
IV       Qualitätsmanagement auf Ebene Leistungserstellung
V        Weiterentwicklung des Bildungsangebots

Koch, Ph. et al., 02.08.2017 V1/20.09.2018 V2.1/22.06.19 V3 (Aberer)/19.08.19 V3.1/10.01.21(Aberer)/17.03.2022 V4 (Seidel)   1
I          Qualitätsleitbild

Folgende Auszüge aus dem Unternehmensleitbild der MBSZ nehmen direkt Bezug auf die
Führungsdimension «Qualität»:

Mission
Wir begleiten und qualifizieren unsere Kundinnen und Kunden im Aufbau entscheidender Management-
kompetenzen und erhöhen damit ihre Arbeitsmarktfähigkeit.

Geschäftsgrundsätze
Studierende
Wir stehen gegenüber unseren Studierenden in der Verantwortung, ein zeitgemässes Bildungsangebot attraktiv
zu vermitteln. Das bedeutet, den aktuellen Stand verfügbarer Managementinstrumente mit modernen und
wirksamen Unterrichtsmethoden aufzuzeigen und deren sinnvolle Anwendung zu schulen. Wir sind der
besonderen Ansprüche an Bildungseffektivität und -effizienz eines berufsbegleitenden Bildungsangebots
bewusst. Wir begegnen unseren Studierenden persönlich und wertschätzend.

NeukundInnen / Studieninteressierte
Wir vermitteln unser Bildungsangebot in seriöser Weise. Wir beraten, bevor wir verkaufen. Wir denken in der
Akquisition langfristig und fokussieren uns auf KundenInnen / Studierende, deren Bedürfnisse und Ansprüche wir
auch tatsächlich abdecken können und wollen.
Dozierende
Die Reputation unserer Fachschule hängt von der Einsatzbereitschaft unserer Dozierenden ab. Wir gewährleisten
ein Arbeitsumfeld, das die Dozierenden in ihrer Lehrtätigkeit unterstützt. Wir schaffen ein Arbeitsklima, das zur
Identifikation mit unserer Fachschule einlädt.
Staat
Wir setzen die staatlichen Vorgaben und Vorschriften in unserem Bildungsangebot umfassend um. Wir
konzentrieren uns auf Bildungsangebote mit staatlich bzw. international anerkannten Abschlüssen.
Ethik
Wir sind uns der Verantwortung für unsere Bildungsinhalte bewusst. Wir vermitteln ein sozial engagiertes und
ethisch motiviertes Managerbild.

Qualität
Wir orientieren uns an den Bedürfnissen unserer KundInnen / Studierenden. Veränderten Ansprüchen zukünftiger
Studierender begegnen wir mit angepassten Unterrichtsformen. Die Eigenmotivation der Studierenden ist dabei
die Grundlage jedes Lehrens und Lernens.

Innovation
Wir denken innovativ und setzen Produkt- und Prozesserneuerungen bei verfügbaren Ressourcen konsequent
um. Wir konzentrieren uns auf wertschöpfende Innovationen und vermeiden jede Verzettelung.

Image
Wir wollen als innovativer und seriöser Bildungsanbieter wahrgenommen werden. Wir kommunizieren intensiv
über die sozialen Medien.

Koch, Ph. et al., 02.08.2017 V1/20.09.2018 V2.1/22.06.19 V3 (Aberer)/19.08.19 V3.1/10.01.21(Aberer)/17.03.2022 V4 (Seidel)   2
II       Qualitätsstrategie

Die Qualitätsstrategie leitet sich konsequent aus der unternehmerischen Strategielandkarte
ab. Diese ist nachstehend dargestellt:

Abb. 1: Strategy Map der MBSZ (Quelle Businessplan MBSZ 2017 – 2022)

Ausgehend von der unternehmerischen Strategielandkarte leitet sich die Q-Map ab. Diese
rückt die Qualität der Leistungserstellung (Unterricht) für die Kunden in den Vordergrund:

Koch, Ph. et al., 02.08.2017 V1/20.09.2018 V2.1/22.06.19 V3 (Aberer)/19.08.19 V3.1/10.01.21(Aberer)/17.03.2022 V4 (Seidel)   3
Abb. 2: Q-Map der MBSZ (Quelle Businessplan MBSZ 2017 – 2022)

III      Qualitätsmanagement auf Ebene Institution

Das Qualitätsmanagement der MBSZ als Institution wird in Form eines prozessorientierten
Managementsystems umgesetzt. Grundlage dieses IMS (integrierten Managementsystems)
sind die Anforderungen gemäss eduQua (bereits zertifiziert).

Abb. 3: Prozesslandschaft der MBSZ (Quelle IMS der MBSZ)

IV       Qualitätsmanagement auf Ebene Leistungserstellung

Die Qualitätssicherung im Unterricht hat zum Ziel, eine vertrauensbasierte Feedback-Kultur
zwischen Studierenden und Dozierenden zu ermöglichen.

Qualitätssicherung im Unterricht zum Semesterabschluss
Ziel ist eine formale Beurteilung des abgeschlossenen Unterrichtsverlaufs. Bewertet werden
die kritischen Erfolgsfaktoren der Q-Map mittels eines Fragebogens. Diese Erhebung betrifft
jeden Dozierendeneinsatz und wird in Form einer Vollerhebung durchgeführt. Der Bewertung
ist eine Ordinalskala hinterlegt. Die Feedbackformulare für die Höheren Fachschulen
Wirtschaft und Marketing sowie der Nachdiplomstudien unterscheiden sich (siehe
entsprechende Feedbackformulare).

Koch, Ph. et al., 02.08.2017 V1/20.09.2018 V2.1/22.06.19 V3 (Aberer)/19.08.19 V3.1/10.01.21(Aberer)/17.03.2022 V4 (Seidel)   4
Der Ablauf dieser Qualitätssicherungsmassnahme sieht wie folgt aus:

1. Zeitpunkt
Am Ende jedes Moduls wird eine Befragung der Studierenden während der Unterrichtszeit
durchgeführt. Damit ist ein möglichst hoher Rücklauf sichergestellt.

2. Auswertung durch die Qualitätssicherung
Das Feedback der Studierenden wird durch die Schulleitung ausgewertet. Die Ergebnisse
werden analysiert. Allfällige Sofortmassnahmen werden definiert und umgesetzt.

3. Rückmeldung an die Studierenden
Die Schulleitung gibt den Studierenden – wo dies möglich ist – eine Rückmeldung der
Umfrageergebnisse zu Beginn des Folgemoduls in zusammengefasster Form und informiert
über allfällige eingeleitete Massnahmen.

4. Rückmeldung an die Dozierenden
Die Schulleitung führt individuelle Feedbackgespräche mit den Dozierenden. Inhalt dieses
Gesprächs sind die aktuellen Umfrageergebnisse sowie Umsetzung der in der
Vergangenheit vereinbarten Massnahmen. Neue Massnahmen können gemeinsam
vereinbart werden.

5. Gesprächsprotokoll
Die wesentlichen Besprechungspunkte werden direkt auf die Kopie der Beurteilung notiert
und im Dossier des jeweiligen Dozierenden abgelegt.

Dieser Ablauf ist in der Prozesslandschaft der MBSZ in folgenden Teilprozessen
dokumentiert:
   • KP 3.3.4 Kundenfeedback durchführen
   • KP 3.3.5 Kundenfeedback auswerten

Die Ergebnisse der Rückmeldungen der Studierenden werden am Schluss jedes Moduls in
eine Q-BSC übergeführt:

Perspektive    KEF                     Messinstrument    Messtermin          Ist-Wert   Zielgrösse    Massnahmen
Finanzen       15 Nachhaltiges         Erfolgsrechnung   jährlich            8%         + 5 - 10%     HF-Revision 2017,
               Umsatzwachstum                                                                         Verantwortung Koch
KundInnen      14 Weiter-              Feedback-         semesterweise       k. A.      > 90%
               empfehlungen            formular für
                                       Studierende
…

Abb 4: Beispiel Q-Balanced Scorecard

Auf der Grundlage der aktualisierten Q-BSC erfolgt ein kontinuierlicher Verbesserungs-
prozess.

Koch, Ph. et al., 02.08.2017 V1/20.09.2018 V2.1/22.06.19 V3 (Aberer)/19.08.19 V3.1/10.01.21(Aberer)/17.03.2022 V4 (Seidel)   5
V        Weiterentwicklung des Bildungsangebotes

Die Weiterentwicklung des Bildungsangebots der MBSZ betrifft Lernziele, Lerninhalte,
Lernformen und Prüfungsformen. Diese sind in den Grenzen der verbindlichen
Rahmenlehrpläne HF und eidgenössischen Wegleitungen ständig zu überprüfen und zu
aktualisieren.

Dazu wird nach jeder Durchführung eines Moduls den entsprechenden Dozierenden der
betreffende Modulplan zur kritischen Betrachtung zugestellt. Auf Grundlage der retournierten
Modulpläne mit Optimierungsideen wird das Modul überarbeitet.

Dieser Ablauf ist in der Prozesslandschaft der MBSZ im folgenden Teilprozess dokumentiert:
   • KP 1.2.1 Produktevaluation

Koch, Ph. et al., 02.08.2017 V1/20.09.2018 V2.1/22.06.19 V3 (Aberer)/19.08.19 V3.1/10.01.21(Aberer)/17.03.2022 V4 (Seidel)   6
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