Quelle: Googlemaps.de - Quelle: Talbeteiligung.de

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Das Original: (Quelle: Wikipedia)
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Problemstellung:
Der Deweerthsche Garten ist in der Nachbarschaft die
einzige größere Freifläche mit parkähnlichem Charakter. Es
gibt fußläufig keine Alternativen. Deswegen müssen
zwangsläufig alle Interessen parallel stattfinden können. Eine
Ausgrenzung einer vermeintlichen Problemgruppe löst
keinen Konflikt sondern verlagert ihn nur.

           Konzept:
           Integration aller Parknutzer mit sorgfältiger
           Trennung der Interessen ohne Ausgrenzung
           oder Separierung.
           - Partyszene, Gesellige Trinker
           - Hunde / Gassi-Geher
           - Spielende Kinder
           - Ruhesuchende
IST Zustand:
- Nicht schön / nicht mehr zeitgemäß
- Zu viel Beton
- dunkle unsichtige Ecken (Menschenklo)
- Hundeklo (vor Allem im Winter)
- Müll und Lautstärke

Anforderungen an die Zukunft:
- Angenehmes Miteinander
- Saubere, freundliche Atmosphäre
- Mehr Grün, Naturnähe
- Vergrößerung der Fläche auf die Luisenstraße
- Pflegeleicht

Einschränkungen:
- Budget + laufende Kosten
- Belastbarkeit Tiefgarage
- Eigentumsverhältnisse Zuwegung Villa DeWeerth - Luisenstraße
Waldspielplatz
Der vorhandene Spielplatz soll bis in die Ecke unter den
Bäumen erweitert werden:
- Unterholz komplett entfernen und Bäume lichten. Die
  großen Laubbäume sollen in jedem Fall stehen bleiben!
- Bänke / Sitzgelegenheiten errichten
- Boden begradigen und zB Schottern / Rindenmulch,…
- Beleuchtung
- Spielgeräte aus Holz (Hängebrücke, Schaukel, Wippe,…)

Vorteile:
- Spielplatz im Schatten
- Dunkle „Pissecke“ entfällt
- Kennzeichnung „Spielplatz“ verbietet Alkoholkonsum
   und Untugenhaftigkeit
- Keine Nutzung in den späten Abendstunden. Das
   reduziert die Lärmbelastung der nahen Anwohner
Öffentliche Toilette
Es wird dringend eine Toilette benötigt. Viele Nutzer benötigen eine
Möglichkeit für die kleine Notdurft um nicht in umliegende Büsche und
Hauseinfahrten ausweichen zu müssen. Manche Menschen haben nicht
mal ein Zuhause mit einer Toilette.
Ich empfehle eine einfach zu reinigende, robuste Ausstattung aus Beton
und Stahl. Ohne Türen, nur mit einem Sichtschutz. Die in Frankreich
übliche Plumpsklo-Variante ist für Damen kontaktlos und damit
hygienisch nutzbar. Den Herren reicht in den meisten Fällen ein Pissoir.
Der schnelle und wirklich dringende Toilettengang benötigt keine
Komfortzone.
Wichtig ist in jedem Fall eine regelmäßige Reinigung. Im einfachsten Fall
wird es mit Hochdruck regelmäßig ausgespült.
Gerne kann der Standort auch woanders gewählt werden, als hier
dargestellt. Hängt dann sicherlich von den Möglichkeiten für Zu- und
Abwasser ab.

Vorteile:
- Weniger Wildpinkler
- Keine menschlichen „großen Geschäfte“ im Unterholz
Nachteil:
- Regelmäßige Kosten für Reinigung und Instandhaltung
- Wasser-/Abwasseranschluss
Hundewiese / Hundeklo
Es gibt für die Anwohner in der Umgebung fußläufig keine
Alternative für den Hundeauslauf.
Ich empfehle einen eingezäunten Bereich mit Kennzeichnung,
dass dieser ausdrücklich für Hunde vorgesehen ist. Die Größe
würde ich kompakt mit 10x10m ansetzen (Das ist für einen
Stadthund schon viel!). Die Höhe des Zauns als Kompromiss
zwischen „Ausbruchssicher“ und „Gefängniswirkung“.
Die Herrchen und Frauchen wünschen sich ein paar
Sitzgelegenheiten und einen Spender mit Mülleimer für
Kotbeutel. Das wird dann gleichermaßen ein schöner Treffpunkt
für Hunde und Hundebesitzer zum gemeinsamen
Kennenlernen.
Gassigehen im Park ist natürlich ausdrücklich weiterhin
gestattet und gewünscht. Wohl dann aber mit Leinenpflicht und
wild hinterlassener Hundekot ist dann ein absolutes NoGo!

Vorteile:
- Platz für Stadthunde, fester Treff für Hundebesitzer
- Innerstädtische Freilaufmöglichkeit
- Keine wilden Hundehaufen
- Keine frei laufenden Hunde
Gastronomie
Die bestehenden Restaurants sollen wieder möglichst viel
Außengastronomie betreiben.
Gerne auch vollintegriert in den Park, ohne separierte
Stellfläche mit Zaun. Das bekommt dann einen
freundlichen, offenen Charakter und lädt zu einem kühlen
Getränk ein.

In der zweiten Ausbaustufe können kleinere Cafés und
Geschäfte/Büdchen an der Steilwand der Luisenstraße
angesiedelt werden.

Vorteile:
- Zusätzliche halböffentlichen Toiletten
- Gastronomie / Gewerbe = Gewerbsteuern
- Belebter Park
Liegewiese / Freizeitbereich
Die große Wiese im Park soll unbedingt erhalten bleiben und darf gerne
noch größer werden. Der Betonanteil, vor Allem im südlichen Teil, ist einem
Park nicht würdig.
Ich schlage vor, die Wiese auf Kosten der breiten Wege, der Betonfläche an
den Wassersäulen und des Unterholzes an der Luisenstraße zu erweitern.
Unter den Bäumen entlang der Luisenstraße wird das Unterholz entfernt
und dem Park als Nutzfläche in Form von Rasen zugesprochen. Die großen
Bäume bleiben auf jeden Fall erhalten! Dort sind dann gute schattige
Möglichkeiten für Tischtennisplatten, Boulebahn und Sitzmöglichkeiten.
Eine einfache Abgrenzung zum Parkstreifen soll mit einer flachen Mauer
hergerichtet werden.
Der umlaufende Weg mit den Zugängen zur Tiefgarage wird zwar schmaler,
bleibt aber weiterhin erhalten. Mehrere kleinere zusätzliche Wege, als
Querverbindungen und Anschluss an die Gastro und Luisenstraße, sorgen
für einen parkähnlichen Charakter. Die große Fläche kann durch eine neue
Bepflanzung mit Beeten und durch kleinere Gehölze aufgelockert werden.
Das Geländer rund um die Rasenfläche muss weg. Es suggeriert ein
„Betreten verboten“ und kein „herzlich willkommen!

Vorteile:
- Parkähnlicher Charakter mit viel Grün
- Weniger Beton / Pflasterflächen (weniger Bodenversiegelung)
- Viel Platz zum Entspannen und Wohlfühlen
Betonwüste Südbereich / Villa de Weerth
Der erhöhte Bereich rund um das Denkmal im Schatten der Villa
sollte möglichst zurückgebaut und wieder in einen Park
zurückverwandelt werden. Die Sitzstufen sind super und laden ein
zum Verweilen. Jedoch ist das zu viel des Guten und schafft eine
Betonwüste, die wenig wert hat. Die erhöhte Fläche rund um das
Denkmal ist verschenkter Platz.
Ich schlage vor die Treppen komplett zurückzubauen und die
Ebenen anzugleichen. Das Denkmal müsste dann versetzt werden
und kann an geeigneter Stelle wieder in den Park eingefügt werden.
Als Abgrenzung zur Villa reicht eine Stützmauer oder ein begrünter
Hang.
So entsteht eine offene und einladende Fläche mit viel Grün. Der
Park ist zur Briller Straße über die ganze verfügbare Breite offen und
lädt zu einem Besuch ein. Bäume und Spaliere können optisch zur
Straße abgrenzen. Bänke und Sitzecken können im ganzen Park
großzügig verteilt werden.

Vorteile:
- Viel mehr Platz für den Park
- Keine konzentrierte Partyecke
- Integration des jetzt wenig einladenden Teil des Gartens
Vision:
In der zweiten Bauphase und wenn die Besitzverhältnisse geklärt
sind, wäre es für den Park das Beste, wenn die Sackgasse der
Luisenstraße als Parkstreifen verschwindet und für den Park zur
Verfügung gestellt werden kann. Es gilt zu prüfen, ob die Tiefgarage
dafür erweitert werden kann, um den Parkraum zu ersetzen. Für die
Zukunft ist es aber auch denkbar, dass der Parkraum ersatzlos
gestrichen werden kann.
Unter den Bäumen wäre dann ein weitläufiger Fuß- und Radweg.
Vielleicht auch im Design einer „Promenade“ mit offenem Blick
durch die Bäume auf den dann schön gestalteten Park. Entlang des
Steilhang können wieder Sitzgelegenheiten oder kleine Geschäfte
und gastronomische Angebote angesiedelt werden.
Selbstredend entfallen Streuguttonnen, Glascontainer
Fragen:
- Belastbarkeit Tiefgarage für zB kleines Gebäude / Regendach
   oder größeres Laubbäume?
- Zugang und Erweiterung der Tiefgarage unter der Luisenstraße
   zur Verlegung der Parkplätze möglich? Bedingung: Die großen
   Laubbäume müssen bestehen bleiben!
- Verlegung des Denkmals möglich?
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