Raumstation Gamma RS 10 - Bedienungsanleitung und Anleitung zur Inbetriebnahme - RS 10
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Bedienungsanleitung und Anleitung zur Inbetriebnahme Raumstation Gamma RS 10 RS 10
Inhaltsverzeichnis Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03 Ebenenstruktur des Raumgerätes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03 Bedienungs- und Anzeige-Elemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 04 Allgemeine Informationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 05 Inbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 05 Störmeldungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 05 – 6 Direkte Informationsebene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 06 Anlagen-Istwerte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 06 – 7 Raumtemperaturkorrektur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 07 – 8 Heizbetriebsarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 08 – 1 Warmwassernachladung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 Automatikprogramm-Auswahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Außerordentliche Betriebsartenmeldung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 Indirekte Informationsebene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 Uhrzeit-Kalenderebene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 – 14 Schaltzeitenebene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 – 25 Hausebene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 – 35 Service-Ebene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 – 51 Montage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 Elektrischer Anschluß . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 2
Allgemeines Ebenen-Struktur des Raumgerätes Die Raumstation RS 10 dient als dezen- Die Bedienung des Raumgerätes ist durch die trales Informationszentrum mit Fernabfrage- Aufteilung der Regelstruktur in einzelne direkt und Fernbedienungsfunktionen und kann bei bzw. indirekt aufrufbare Programm-Ebenen allen Geräteausführungen des Regelsystems leicht verständlich und einfach zu handhaben. GAMMA eingesetzt werden. A — Direkte Informationsebene Da das Gerät auch die repräsentative Abruf und Änderung ausschließlich mit den Raumtemperatur erfaßt, können exclusive direkt zugänglichen äußeren Bedienungstasten Funktionen aktiviert werden, welche den Einsatz einer Raumstation bei minimalem Energieeinsatz und höchstmöglichem Komfort rechtfertigen. Hierzu zählen in erster Linie Adaptierungsfunktionen mit Berechnung der In dieser Ebene können zwischenzeitliche Ein- und Ausschaltzeiten des jeweiligen Raumtemperaturkorrekturen durchgeführt und Heizkreises zu den gewünschten diverse Heiz- bzw. Absenkprogramme gewählt Belegungszyklen. werden. Darüberhinaus sind alle Anlagen- Istwerte entsprechend dem jeweils ver- Neben diesen raumtemperaturbezogenen wendeten Zentralgerät abrufbar. Funktionen stehen eine Vielzahl von Anlagendaten mit rein informativem Charakter B — Indirekte Informationsebene zur Verfügung, die im jeweiligen Zentralgerät Ebenen-Aufruf erfolgt ausschließlich mit den nicht angezeigt werden sowie redundante unter der Abdeckung angeordneten Bedie- Funktionen, welche direkt vom Wohnraum aus nungstasten, Änderung mit den direkt zu- gelesen und gegebenfalls korrigiert werden gänglichen Bedienungstasten können. Zu diesen Informationen gehören unter ande- rem aktuelle Tagesdaten, Ein- und Ausschaltzeiten der Heizzyklen mit zuge- hörigen Raumsollwerten, sämtliche Anlagen- Ist-Werte entsprechend der angeschlossenen Zu der indirekten Informationsebene gehören Temperatur-Fühler und deren Störmeldungen sowie heizkreisbezogene Einstellparameter. 1 — Uhrzeit / Kalender-Ebene f Desweiteren sind alle Zeit- und Tempe- In dieser Ebene können die aktuellen ratursollwerte von der Raumstation aus auf ein- Tagesdaten (Uhrzeit, Datum, Jahr) gelesen fachste Weise aufruf- und abänderbar. und ggf. korrigiert werden. 2 — Schaltzeitenebene g In dieser Ebene werden die Schaltzeiten und zugehörigen Raumtemperaturvorga- ben der Heizzyklen entsprechend dem individuellen Anforderungsprofil einge- geben. 3
3 — Hausebene b Bedienungs- und Anzeigelemente Diese Ebene enthält die Grund-Einstell- werte aller Heizkreise wie Heizkennli- niensteilheiten, Raumtemperatur-Soll- werte, Automatikprogramme sowie weitere anlagenspezifische Parameter, die über die Wirtschaftlichkeit der Heizungsanlage 1 informieren. 4 2 4 — Service-Ebene (ausschließlich für den Heizungsfachmann) i 6 In dieser Ebene sind vornehmlich die 5 3 raumtemperaturbezogenen Parameter aller Heizkreise wie Heizkennlinienadap- 8 9 tion, Ein- und Ausschaltoptimierung und 7 10 Raumeinfluß untergebracht. 12 11 Die Service-Ebene enthält desweiteren eine Rubrik für anlagenspezifische Son- derparameter und Sonderanwendungen 13 14 entsprechend der jeweiligen Anlagen- ausführung sowie die Festlegung der Zugriffsberechtigung zu den einzelnen Heizkreisen bzw. weiteren Reglereinheiten A – Direkter Zugriff bei vernetzten Systemen. 01 – LCD-Anzeige 02 – Taste für zunehmende Korrekturen 5 — Sonderfunktionsebene 03 — Taste für abnehmende Korrekturen 04 — Taste für Heizprogramme Die Funktionen in dieser Ebene haben 05 — Taste für Absenkprogramme Gebäudeleitstellencharakter und sind nur 06 — Informationstaste mit höchster Zugriffsberechtigung und entsprechender Bedienungsanleitung B — Indirekter Zugriff (verdeckt) aktivierbar. 07 — Programmtaste für Uhrzeit / Kalender- Die Sonderfunktionsebene kommt aus- Ebene schließlich bei Regelsystemen mit mehr- 08 — Programmtaste für Schaltzeitenebene fach kaskadierten Regler-Einheiten der 09 — Programmtaste für Hausebene Geräteserie GAMMA in Betracht und er- 10 — Programmtaste für Service-Ebene laubt den gezielten Eingriff in die Schalt- 11 — Anwahltaste für Ebenen-Bereich zeit- und Hausebenen aller im Gesamt- (vorwärts) system enthaltenen Heiz- und Warmwas- 12 — Anwahltaste für Ebenen-Bereich serkreise. Der Eingriff erfolgt von einer mit (rückwärts) entsprechender Zugriffsberechtigung kon- 13 — Abdeckhaube (nach unten klappbar) figurierten Raumstation. 14 — Zentralbefestigungsschraube 4
Allgemeine Information Inbetriebnahme Nach erfolgter Installation und Einstellung Information der zugehörigen Heizkreiskennzahl erscheint bei Inbetriebnahme der Heizungsanlage die Freitag, 5. Mai 1995 nachstehend abgebildete Anzeige im Display. Uhrzeit: 20.15 Diese gibt Aufschluß über die jeweilige Soft- Raumtemperatur: 19,5 hC ware-Version von Zentralgerät und Raumsta- Heizbetrieb tion und bleibt solange sichtbar, bis ein voll- Funkuhrsynchronisation ständiger Datenaustausch zwischen beiden Geräten stattgefunden hat. Störmeldung Bei Vorliegen einer Störung geht die Anzeige nach erfolgtem Datenaustausch grundsätzlich auf Störmeldung. Dieser Anzeigemodus hat vor allen anderen höchste Prioritätsstufe und bleibt solange im Display, bis die jeweils angezeigte Software-Version Raumstation Störung beseitigt ist. Die Störmeldung er- Software-Version Zentralgerät scheint im Klartext und in Laufschrift. Bei Fühlerstörungen erfolgt die Meldung pauschal, die Art der Störung (Kurzschluß-Unter- Globale Information brechung) ist am Zentralgerät erkennbar. Sofern nach abgeschlossenem Datenaus- tausch keine Störung vorliegt, erscheint nach- folgend die globale Grundanzeige mit Angabe des aktuellen Datums, Uhrzeit und Raum- temperatur. Die im linken Teil der Anzeige sichtbaren Be- triebsartensymbole s — M informieren über Die Störmeldungen können wie folgt geartet den augenblicklichen Betriebszustand (s = sein: Heizbetrieb, M = Absenkbetrieb) entspre- chend dem in der Hausebene werksseitig vor- Kesselheizkreis gegebenen Automatikprogramm 2. Bei aktivierter Sommerabschaltung werden die
Mischerheizkreise diglich informativen Charakter und bewirken keinen Eingriff in die Regelfunktionen.
Warmwasser-Isttemperatur Nächster Wert: Info-Taste e Warmwasserkreis Außentemperatur Maximalwert Bei weiterer Betätigung der Info-Taste e erfolgt Rückkehr zur Globalanzeige Ermittlung über 24 h von 0:00 bis 24:00 Uhr Nächster Wert: Info-Taste e Globalanzeige Vorlauftemperatur Mischerheizkreis 1 (Nur bei Zentralgeräten mit Endzahl . . . 3) 2 – Raumtemperatur- Korrekturen Mittels der Bedienungstasten c und d kann der aktuelle Raumtemperatur-Sollwert unmit- telbar verändert werden. Nächster Wert: Info-Taste e Während des Automatik-Betriebs wirkt eine vorgenommene Raumtemperatur-Korrektur nur Vorlauftemperatur für die Dauer des aktuellen Zyklus im Heiz- Mischerheizkreis 2 bzw. Absenkbetrieb entsprechend der werksei- (Nur bei Zentralgeräten mit Endzahl . . . 33) tigen oder individuellen Schaltzeitprogram- mierung. Beim Verlassen des Zyklus werden automa- tisch die in der Hausebene bzw. Schaltzeiten- ebene zugrundegelegten Raumsollwerte des jeweils nachfolgenden Zyklus aufgerufen. Nächster Wert: Info-Taste e Während des ständigen Heiz- bzw. Absenk- betriebs bleiben eventuell vorgenommene Kesseltemperatur Korrekturen solange erhalten, bis eine Um- Kesselheizkreis schaltung auf Automatikbetrieb vorgenommen wird. Bei vorübergehendem Heizbetrieb (Party) oder Absenkbetrieb (Abwesend) bleiben vor- genommene Korrekturen nur für die Dauer der vorgewählten, außerplanmäßigen Heiz- bzw. Nächster Wert: Info-Taste e Absenkbetriebes wirksam. 7
Information und Korrektur für diesen Zeitraum gültigen Raumtemperatur- Sollwert gekennzeichnet sind. Standard-Programme Bei der Auswahl des jeweiligen Automatikpro- gramms stehen drei Standard-Schaltzeiten- Abfrage und Änderung: Taste c / d programme mit unterschiedlichem Anwen- Bei einmaligem Betätigen der Korrekturtasten dungscharakter zur Verfügung. Die Auswahl c oder d erscheint neben der Korrektur- des gewünschten Schaltzeitenprogramms Kennzeichnung der aktuelle Raumtempera- sowie die Vorgabe der Tages- und Absenk- tursollwert gemäß vorgegebenem Heizpro- Raumsollwerte erfolgt in der Hausebene. gramm. Dieser kann mit weiterer Betätigung der Taste c zunehmend bzw. mit der Taste d Individuelle Programme abnehmend in Schritten von 0,5 Grad auf den Die werkseitig festgelegten unverlierbaren gewünschten Wert gestellt werden. Der Ein- Standard-Schaltzeigenprogramme können bei stellbereich erstreckt sich von 5 . . . 30 hC. Bedarf in die Schaltzeitebene übertragen und hinsichtlch der Schaltzeiten und Raum- Die Rückkehr zur Grundanzeige erfolgt ca. 4 temperaturvorgaben individuell abgeändert sec. nach letzter Betätigung der Tasten c werden. bzw. d. Bei individueller Programmierung werden die 3 – Heizbetriebsarten Standardprogramme überschrieben und unter gleicher Programmnummer in der Hausebene Mittels der Programmwahltasten h und a kön- verwaltet. Wird ein individuell erstelltes nen unterschiedliche, den aktuellen Anlässen Programm nachträglich gegen das ursprüng- entsprechende Heizbetriebsarten aufgerufen liche Standardprogramm ausgetauscht, geht werden. die individuelle Programmierung unwieder- Hierzu zählen bringlich verloren und muß neu erstellt werden. – Automatikprogramme normale Heizbetriebsart – Aufheizprogramme außerordentliche Werkseinstellungen – Absenkprogramme Heizbetriebsart a — Schaltzeiten Sofern keine spezielle Auswahl werksseitiger 3.1. Normale Heizbetriebsart Standardprogramme getroffen wurde und keine individuelle Programmerstellung erfolgt Automatikprogramme ist, werden die im Standardprogramm 2 vor- Funktion gegebenen Schaltzeiten zugrundegelegt. Die Automatikprogramme bestimmen den zeit- Die Werkseinstellungen aller drei Standard- lichen Heiz- bzw. Absenkbetrieb nach einem Schaltzeitenprogramme sind in den Tabellen werkseitig vorgegebenen oder individuell auf Seite 16 ersichtlich. erstellten Zeitplan. Jedes Automatikprogramm besteht aus einem b — Raumtemperatur-Sollwerte oder mehreren Heizzyklen, welche durch je Sofern in der Haus- oder Schaltzeitenebene eine Einschalt- und Ausschaltzeit sowie einen keine speziellen Raumtemperaturvorgaben 8
gemacht wurden, wird eine Tages-Raumsoll- Absenkprogramme temperatur von 21 hC und eine Absenk-Raum- Heizprogramme mit zwischenzeitlichem oder solltemperatur von 16 hC für alle Heizkreise ständigem Absenkbetrieb werden mit der Taste zugrundegelegt. a angewählt. Zu diesen Programmen gehören: Aktivierung zwischenzeit- Zur Aktivierung des Automatikprogramms ist licher die Taste h bzw. a solange gedrückt zu halten, Absenkbetrieb bis die programmbezogene Anzeige im Display erscheint. ständiger Absenkbetrieb Aufruf: Taste h bzw. a. Funktion 3.2. Außerordentliche 1 — Party Heizbetriebsarten Das Party-Programm bewirkt ein einmaliges zwischenzeitliches Aufheizen über einen be- Aufheizprogramme — Absenkprogramme grenzten Zeitraum und überbrückt einen be- Mittels der Programmwahltasten h und a vorstehenden oder bereits eingeleiteten Ab- kann das in der Hausebene werkseitig festge- senkzyklus ganz oder teilweise entsprechend legte oder individuell erstellte Automatikpro- dem Zeitpunkt der Aktivierung. gramm ständig oder vorübergehend überfah- Während des Zwischenheizens wird der ent- ren werden. sprechende Heizkreis nach dem in der Haus- ebene vorgegebenen Tages-Raumsollwert Aufheizprogramme geregelt. Heizprogramme mit zwischenzeitlichem oder Nach Ablauf des Partyprogramms kehrt der ständigem Heizbetrieb werden mit der Taste h Heizkreis selbstständig in den Automatikbe- angewählt. trieb zurück. Zu diesen Programmen gehören: Anwendung: Außerplanmäßige Belegung während des Ab- zwischenzeit- senkbetriebs licher Heizbetrieb 2 — Heizen Dieses Programm bewirkt einen ständigen ständiger Heizbetrieb ohne Berücksichtigung der in der Heizbetrieb Hausebene festgelegten Ein- und Ausschalt- zeiten. 9
Die Regelung des entsprechenden Heizkreises erfolgt nach dem in der Hausebene vor- gegebenen Tagesraumsollwert, welcher zu- sätzlich für die Dauer dieses Betriebs mit den Tasten c und d korrigiert werden kann. Aufruf: Taste h Anwendung: Zeitlich uneingeschränkte Zeitkorrektur: Taste c / d Belegung Werkseinstellung: Aktuelle Uhrzeit + 10 h 3 — Abwesend Mit den Tasten c und d kann die Dauer des Dieses Programm bewirkt ein einmaliges zwi- Zwischenheizens vom Zeitpunkt der Aktivie- schenzeitliches Absenken über einen be- rung an von 0,5 bis 10 Std. vorgegeben wer- grenzten Zeitraum ab dem Zeitpunkt der Akti- den. Das Ende des Partyprogramms erscheint vierung. Während dieser Zeit wird der ent- uhrzeitbezogen in der Anzeige. sprechende Heizkreis nach dem in der Haus- Bei Aktivierung und evtl. Korrektur erfolgt der ebene vorgegebenen Absenk-Raumsollwert Rücksprung zur Grundanzeige nach ca. 4 sec. geregelt. automatisch. Nach Ablauf der eingestellten Zeit kehrt der Heizkreis selbständig in den Automatikbetrieb zurück. HEIZEN Anwendung: Kurzfristige Abwesenheit während des Heiz- Zur Aktivierung des ständigen Heizbetriebs ist betriebs. die Taste h solange gedrückt zu halten, bis die programmbezogene Anzeige im Display er- 4 — Absenken scheint. Dieses Programm bewirkt einen ständigen Absenkbetrieb ohne Berücksichtigung der in der Hausebene festgelegten Ein- und Aus- schaltzeiten. Die Regelung des entsprechenden Heizkreises erfolgt nach dem in der Hausebene vor- Aufruf: Taste h gegebenen Tages-Raumsollwert, welcher für die Dauer dieses Betriebs zusätzlich mit den Bei Aktivierung erfolgt der Rücksprung zur Tasten c und d korrigiert werden kann. Grundanzeige nach ca. 4 sec. automatisch. Anwendung: Zeitlich uneingeschränkte Zur Kennzeichnung des ständigen Heizbe- Stützbetrieb triebs erscheint das Betriebsartensymbol s blinkend in der Anzeige. Aktivierung PARTY ABWESEND Zur Aktivierung des Partyprogramms ist die Zur Aktivierung des Abwesenheitsprogramms Taste h solange gedrückt zu halten, bis die ist die Taste a solange gedrückt zu halten, bis programmbezogene Anzeige im Display er- die programmbezogene Anzeige im Display scheint. erscheint. 10
bzw. der Absenkprogramme — Abwesend — Absenken ist die entsprechende Programmwahltaste h Aufruf: Taste a bzw. a gedrückt zu halten, bis nach vorüber- Zeitkorrektur: Taste c / d gehendem Erscheinen der zuletzt aktivierten Werkseinstellung: Aktuelle Uhrzeit + 10 h außerordentlichen Betriebsart die unmittelbare Mit den Tasten c und d kann die Dauer des Umschaltung auf Automatikbetrieb mit entspre- zwischenzeitlichen Absenkens vom Zeitpunkt chender Anzeige im Display erfolgt. der Aktivierung an von 0,5 bis 10 h vorgegeben werden. Das Ende des Abwesenheitspro- gramms erscheint uhrzeitbezogen in der An- zeige. Bei Aktivierung und evtl. Korrektur erfolgt der Rücksprung zur Grundanzeige nach ca. 4 sec. Der Rücksprung zur Grundanzeige erfolgt automatisch. automatisch nach ca. 4 sec. ABSENKEN 4 – Warmwasser-Nachladung Zur Aktivierung des ständigen Absenkbetriebs Mit dieser Funktion kann außerhalb der zeit- ist die Taste a solange gedrückt zu halten, bis lich festgelegten Betriebsbereitschaftszeiten die programmbezogene Anzeige im Display des WW-Kreises eine manuelle Nachladung erscheint. des Warmwasserspeichers durchgeführt wer- den. Die Nachladezeit wird durch den in der Ser- vice-Ebene festzulegenden Parameter NACH- LADUNG WARMWASSER zeitlich begrenzt. Aufruf: Taste a Zur Aktivierung dieser Funktion sind die Tasten h bzw. a für ca. 2 sec. gedrückt zu halten, bis Bei Aktivierung erfolgt der Rücksprung zur die entsprechende Anzeige im Display er- Grundanzeige nach ca. 4 sec. automatisch. scheint. Zur Kennzeichnung des ständigen Absenkbe- triebs erscheint das Betriebsartensymbol M blinkend in der Anzeige. Ausschalten des außerordent- Der Rücksprung zur Grundanzeige erfolgt au- tomatisch nach ca. 4 sec. lichen Heizbetriebs Ein vorzeitiger Abbruch der Warmwasser- Zur Ausschaltung der Aufheizprogramme Nachladung kann durch erneute Aktivierung — Party und anschließendem Betätigen der Korrektur- — Heizen taste d (= Aus) erzielt werden. 11
5 – Automatikprogramm-Auswahl Die Konfigurationen der Automatik-Programme (nur Heizkreise) können den Tabellen – Standardschaltzeitenprogramme Im Automatikbetrieb stehen drei Automatik- (Seite 16) programme mit unterschiedlichem Bele- gungscharakter zur Verfügung, welche in der – individuell erstellte Programme Hausebene als Standardprogramme oder nach (Seite 17-20) entsprechender Bearbeitung in der Schalt- entnommen werden. zeitenebene als individuelle Programme ver- waltet werden. Zur Auswahl eines Automatikprogramms sind die Korrekturtasten c und d gemeinsam zu betätigen. Gleichzeitig erscheint der raumstationbezo- gene Heizkreis mit seiner in der Hausebene definierten Programmnummer. Sofern keine spezielle Festlegung getroffen wurde, erscheint das werkseitig vorgegebene Automa- tikprogramm 2. Kesselheizkreis oder Mischerheiz- kreis 1 oder Mischerheiz- kreis 2 Aufruf: Taste c und Taste d gleichzeitig Programmänderung: Zur Umstellung auf ein anderes Automatik- programm sind die Korrekturtasten c oder d einzeln zu betätigen. 12
6 – Außerordentliche Betriebs- 2. Bei Auftreten einer Meldung wird die zuletzt artenmeldung gewählte Grundanzeige stets auf die globale Anzeige zurückgeführt. Damit die Heizkreise einwandfrei nach den in 3. Während einer Meldung können mittels der der Raumstation getroffenen Vorgaben im Au- Informationstaste e weiterhin die in den tomatik-Betrieb arbeiten können, ist grund- Grundanzeigen festgelegten Anlagen-Ist- sätzlich bei installierten Raumstationen der werte abgerufen werden. Diese erscheinen Betriebsarbenwahlschalter im Zentralgerät auf vorübergehend für ca. 60 sec. in der An- Automatikbetrieb 3 1, 3 2 oder 3 3 zu zeige. stellen. In allen anderen Positionen (u , d, a, b , h) hat das am Zentralgerät eingestellte Heizprogramm Vorrang. Die Raumstation dient hierbei nur noch als Raumfühler, Fern- versteller (Raumtemperatur-Korrektur) und B – Indirekte Informationseinheit. Gleichzeitig wird die von Informationsebene den Automatikstellungen abweichende Heiz- betriebsart an alle zum Zentralgerät gehören- Die indirekte Informationsebene ist, wie ein- den Raumstationen gemeldet und in Laufschrift gangs beschrieben, mittels der unter der Ab- angezeigt. deckhaube angeordneten Bedienungstasten erreichbar. Meldungen dieser Art können wir folgt geartet sein: 1 — Uhrzeit-Kalenderebene In der Uhrzeit-Kalenderebene sind folgende nachstehend aufgeführten aktuellen Tages- werte untergebracht: — Uhrzeit — Kalendertag
Einsprung in die Uhrzeit-Kalenderebene Kalenderjahr Der Einsprung in die Uhrzeit-Kalenderebene erfolgt durch kurzeitiges Betätigen der Taste f unter gleichzeitigem Aufruf des ersten Einstellbereich: abänderbaren Wertes (Uhrzeit). 1994 . . . 2030 Mit weiterem Betätigen der Taste f werden Änderung: Taste c zunehmend die nachfolgenden Werte in der o. a. Reihen- Taste d abnehmend folge abgerufen. Bei weiterer Betätigung der Taste f erfolgt Eine Verstellung der Werte erfolgt grundsätz- ein sofortiger Rücksprung zur Grundanzeige. lich mit den Korrekturtasten c bzw. d. Wird die Taste f nicht mehr betätigt, erfolgt Einsprung: Taste f ein automatischer Rücksprung nach ca. 2 Mi- nuten. Uhrzeit Nach jedem aufgerufenen Wert kann ein vor- zeitiger Rücksprung zur Grundanzeige durch Betätigen der Informationstaste e erzielt wer- Einstellbereich: den. 0:00 . . . 23:59 Änderung: Taste c zunehmend 2 — Schaltzeitenebene Taste d abnehmend Die Schaltzeitenebene ermöglicht die Erstel- Nächster Wert: Taste f lung individueller Heizprogramme bezüglich Schaltzeiten und Temperaturvorgaben. Kalendertag Hierzu werden die in der Hausebene getroffe- nen Festlegungen hinsichtlich Heizkreis, Standard-Schaltzeitenprogramm und Raum- Einstellbereich: temperaturvorgaben in die Hausebene über- 1 . . . 31 tragen und können dort uneingeschränkt und den individuellen Anforderungen entsprechend Änderung: Taste c zunehmend abgeändert werden. Taste d abnehmend Bei der Programmierung der Schaltzeiten kön- Nächster Wert: Taste f nen für jeden beliebigen Wochentag maximal drei Heizzyklen mit unterschiedlich zuge- ordneten Raumtemperaturvorgaben einge- Kalendermonat geben werden. Da alle in der Hausebene untergebrachten Standard-Schaltzeitenprogramme in der Einstellbereich: Schaltzeitenebene frei konfigurierbar sind, 01 . . . 12 können auch individuelle Heizprogramme mit sporadisch wiederkehrendem Belegungs- Änderung: Taste c zunehmend charakter (z. B. Alltagsprogramm, Urlaubs- Taste d abnehmend programm, Schichtwechselprogramm) erstellt Nächster Wert: Taste f und bei Bedarf in der direkten Informations- 14
ebene aufgerufen werden. (siehe 5. Automatik- programm-Auswahl Seite 12). Mischerkreis 1 Werks- Achtung: einstellung: 2 — Damit Heizkreise automatisch nach vorge- oder gebenen Schaltzeiten regeln können, muß der Betriebsartenwahlschalter im Zentral- Mischerkreis 2 gerät auf einer der drei Automatikstellungen Werks- 3 1, 3 2 oder 3 3 stehen. einstellung: 2 — Sofern nachträglich in der Schaltzeiten- ebene ein dritter Heizzyklus eingegeben wird, erscheint dieser bei erneuter Abfrage Mittels der Taste k können alle vom Zen- zeitlich eingeordnet (automatische Sortie- tralgerät gesteuerten Heizkreise in der Rei- rung). henfolge — Während der Absenkzyklen (zwischen den — Kesselkreis Heizzyklen) werden die Heizkreise ent- — Mischerkreis 1 (Gamma 23 B, 233 B, sprechend der in der Hausebene festge- 223 B, 2233 B) legten reduzierten Betriebsart (ECOBetrieb, — Mischkreis 2 (Gamma 233 B, 2233 B) Absenkbetrieb) und vorgegeben Absenk- — Warmwasserkreis Raumsollwerten geregelt. bzw. mit der Taste j in umgekehrter Rei- henfolge nacheinander aufgerufen und damit zur Änderung bereitgestellt werden. Der erste Aufruf bezieht sich stets auf den der Raumstation zugeordneten Heizkreis. Einsprung in die Schaltzeiten-Ebene Nächster Heizkreis: Taste j / k Der Einsprung in die Schaltzeitenebene erfolgt mit der Taste g Anschließend erscheint der direkt der Raum- station zugeordnete witterungsgeführte Heiz- kreis mit seinem in der Hausebene vorgege- benen Schaltzeitenprogramm 1, 2 oder 3 (siehe Nächster Heizkreis: Taste j / k Hausebene Seite 28 / 29). Kesselheizkreis Werks- einstellung: 2 oder Nächster Heizkreis: Taste j / k 15
Standard-Schaltzeitenprogramm 1 Raumsoll/ Tag Heizkreis Schaltzeit Speichertemp. 5.00 – 08.00 KK 16.00 – 22.00 21 hC 4.30 – 08.00 Aufruf der Heizzyklen WW 15.30 – 22.00 50 hC Mo-Fr 5.00 – 08.00 Mit weiterer Betätigung der Taste g er- MK1* 16.00 – 22.00 21 hC scheint der erste vollständige Heizzyklus des MK2* 5.00 – 08.00 21 hC 16.00 – 22.00 bereitgestellten Heizkreises mit Angabe des KK 7.00 – 23.00 21 hC Wochtentages, Zyklusnummer, Einschaltzeit, WW 6.30 – 23.00 50 hC Sa-So Ausschaltzeit und dem in der Hausebene vor- MK1* 7.00 – 23.00 21 hC MK2* 7.00 – 23.00 21 hC gegebenen Tages-Raumsollwert (siehe Haus- ebene Seite 22 / 23). Werte innerhalb eines Heizzyklus werden mit der Taste k in der Reihenfolge Standard-Schaltzeitenprogramm 2 Raumsoll/ — Einschaltzeit Tag Heizkreis Schaltzeit Speichertemp. — Ausschaltzeit KK 05.00 – 22.00 21 hC — Raumsollwert WW 04.30 – 22.00 50 hC Mo-Fr bzw. mit der Taste j in umgekehrter Rei- MK1* 05.00 – 22.00 21 hC henfolge aufgerufen. MK2* 05.00 – 22.00 21 hC Abänderbare Werte werden in der Anzeige KK 05.00 – 22.00 21 hC blinkend dargestellt und können mittels der Korrekturtasten c und d unmittelbar geändert WW 04.30 – 22.00 50 hC Sa-So werden. MK1* 05.00 – 22.00 21 hC Schaltzeiten können in Schritten von 5 Minuten MK2* 05.00 – 22.00 21 hC geändert werden, die Raumsollwerte sind im Bereich von 5 . . . 30 hC in Schritten von 0,5 K einstellbar. Standard-Schaltzeitenprogramm 3 Nachfolgende Heizzyklen werden stets mit der Raumsoll/ Tag Heizkreis Schaltzeit Taste g aufgerufen und in gleicher Weise Speichertemp. bearbeitet. KK 05.00 – 22.00 21 hC WW 04.30 – 22.00 50 hC Schaltzeitenprogramme Mo-Fr der Heizkreise MK1* 04.00 – 20.30 21 hC Werkseitige Standard- MK2* 04.00 – 20.30 21 hC Schaltzeiten-Programme KK 07.00 – 23.00 21 hC Die nachstehend aufgeführten Tabellen zeigen WW 06.30 – 23.00 50 hC die Schaltzeiten der werksseitig pro- Sa-So MK1* 06.00 – 22.00 21 hC grammierten Standardprogramme und deren MK2* 06.00 – 22.00 21 hC zugehörige Temperaturvorgaben. Individuell erstellte Programme können auf der folgenden Seite in den entsprechenden Tabellen vermerkt * entsprechend Ausführung des werden. Zentralgerätes 16
Individuell erstellte Schaltzeitenprogramme (Eingabe siehe Seite 22) 1 – Kesselkreis Individuelles Programm 1 Zyklus 1 Zyklus 2 Zyklus 3 Tag von bis RT-Soll von bis RT-Soll von bis RT-Soll Mo Di Mi Do Fr Sa So Individuelles Programm 2 Zyklus 1 Zyklus 2 Zyklus 3 Tag von bis RT-Soll von bis RT-Soll von bis RT-Soll Mo Di Mi Do Fr Sa So Individuelles Programm 3 Zyklus 1 Zyklus 2 Zyklus 3 Tag von bis RT-Soll von bis RT-Soll von bis RT-Soll Mo Di Mi Do Fr Sa So 17
2 – Warmwasserkreis Individuelles Programm 1 Zyklus 1 Zyklus 2 Zyklus 3 Tag von bis WW-Soll von bis WW-Soll von bis WW-Soll Mo Di Mi Do Fr Sa So Individuelles Programm 2 Zyklus 1 Zyklus 2 Zyklus 3 Tag von bis WW-Soll von bis WW-Soll von bis WW-Soll Mo Di Mi Do Fr Sa So Individuelles Programm 3 Zyklus 1 Zyklus 2 Zyklus 3 Tag von bis WW-Soll von bis WW-Soll von bis WW-Soll Mo Di Mi Do Fr Sa åSo 18
3 – Mischerkreis 1* Individuelles Programm 1 Zyklus 1 Zyklus 2 Zyklus 3 Tag von bis RT-Soll von bis RT-Soll von bis RT-Soll Mo Di Mi Do Fr Sa So Individuelles Programm 2 Zyklus 1 Zyklus 2 Zyklus 3 Tag von bis RT-Soll von bis RT-Soll von bis RT-Soll Mo Di Mi Do Fr Sa So Individuelles Programm 3 Zyklus 1 Zyklus 2 Zyklus 3 Tag von bis RT-Soll von bis RT-Soll von bis RT-Soll Mo Di Mi Do Fr Sa So * entsprechend Ausführung des Zentralgerätes 0 19
4 – Mischerkreis 2* Individuelles Programm 1 Zyklus 1 Zyklus 2 Zyklus 3 Tag von bis RT-Soll von bis RT-Soll von bis RT-Soll Mo Di Mi Do Fr Sa So Individuelles Programm 2 Zyklus 1 Zyklus 2 Zyklus 3 Tag von bis RT-Soll von bis RT-Soll von bis RT-Soll Mo Di Mi Do Fr Sa So Individuelles Programm 3 Zyklus 1 Zyklus 2 Zyklus 3 Tag von bis RT-Soll von bis RT-Soll von bis RT-Soll Mo Di Mi Do Fr Sa So * entsprechend Ausführung des Zentralgerätes 0 20
Allgemeine Programmstruktur für die Schaltzeitenprogrammierung 21
b erster Programmwert 1. Einschaltzeit Montag Änderung: c, d nächster Wert: k 1. Ausschaltzeit Heizzyklus 1 Montag Montag Änderung: c, d nächster Wert: k 1. Raumsollwert Montag Änderung: c, d nächster Zyklus: g 2. Einschaltzeit Montag Änderung: c, d nächster Wert: k 2. Ausschaltzeit Heizzyklus 2 Montag Montag Änderung: c, d nächster Wert: k 2. Raumsollwert Montag Änderung: c, d nächster Zyklus: g 22
3. Einschaltzeit Montag Änderung: c, d nächster Wert: k 3. Ausschaltzeit Heizzyklus 3 Montag Montag Änderung: c, d nächster Wert: k 3. Raumsollwert Montag Änderung: c, d nächster Wert: g TAGESGRENZE 1. Einschaltzeit Dienstag Änderung: c, d Heizzyklus 1 nächster Wert: k Dienstag Weiterer Abruf und Ände- rung für jeden weiteren Wochentag wie Montag. Heizzyklus 3 Sonntag letzter 3. Raumsollwert Programmwert Sonntag Änderung: c, d nächster Wert: g 23
Nach Festlegung des letzten Programmwertes Achtung: (3. Raumsollwert-Sonntag) erfolgt mit weiterer Die Ein- und Ausschaltzeiten von nicht benö- Betätigung der Taste g der Rücksprung tigten Heizzyklen sind auf dem Wert 00:00 zu zum ersten Programmwert und bietet damit die belassen bzw. bei Außerbetriebnahme des ent- Möglichkeit einer nachträglichen Kontrolle sprechenden Zyklus auf 00:00 zu stellen. der eingegebenen Schaltzeiten und Tem- peraturvorgaben. Der Wert 00:00 ist nicht als uhrzeitbezogener Wert zu verstehen, sondern kennzeichnet eine undefinierte Schaltzeit. (Freier Speicherplatz) Reset-Funktionen für individuell erstellte Programme 1 — Schaltzeitenreset Nach erfolgtem Einsprung erscheint der raum- Zur Rückstellung von individuell erstellten stationsbezogene oder angewählte Heizkreis Schaltzeitenprogrammen auf werksseitig vor- entsprechend seinem in der Hausebene pla- gegebene Standard-Schaltzeitenprogramme zierten individuellen Schaltzeitenprogramm 1, 2 ist die Schaltzeitebene aufzurufen. oder 3. Kesselheizkreis Mischerheizkreis 1 Progr. Nummer entspre- chend Parametereinstel- lung der Hausebene Mischerheizkreis 2 Warmwasserkreis Reset Sofern in diesem Anzeigemodus die Korrek- des aufgerufenen individuellen Programms turtasten c und d gleichzeitig betätigt werden, durch ein werkseitiges Standardprogramm erfolgt ein unmittelbares Überschreiben gleicher Programmnummer. 24
Zur Kennzeichnung des Rückstellbefehls er- 3 — Hausebene scheint vorübergehend in der Anzeige die Diese Ebene ist hauptsächlich dem Anlagen- Quittierung betreiber vorbehalten und dient zur Anzeige und Korrektur heizkreisspezifischer und bele- gungscharakteristischer Einstellwerte, welche sich auf die individuelle Wärmeanforderungen beziehen. Die Regelung der von der Rückstellung be- troffenen Heizkreise erfolgt ab diesem Zeit- Die Hausebene ist unterteilt in die drei Ebenen- punkt nach den in der Hausebene festgelegten Bereiche Raumtemperatursollwerten. 1 — PARAMETER Nach erfolgter Rückstellung erfolgt Rückkehr 2 — URLAUB zur Grundanzeige durch Betätigen der Infor- 3 — ZAEHLER mationstaste e . Ebenenbereich PARAMETER 2 — Heizzyklus-Reset Der Bereich PARAMETER enthält die tempe- ratur- und zeitbezogenen Grundwerte aller vom Bei Bedarf können in individuell erstellten Zentralgerät gesteuerten Heizkreise. Schaltzeitenprogrammen nicht benötigte Heizzyklen außer Betrieb genommen werden. Zu diesen Werten gehören Zum Ausschalten eines Heizzyklus ist dieser — Heizkreiskennlinieneinstellungen in der Schaltzeitenebene entsprechend sei- — Tages-Raumsollwerte ner Ein- und Ausschaltzeit sowie Wochentag — Absenk-Raumsollwerte und Zyklusnummer zur Anzeige zu bringen — Betriebswahl im reduzierten Betrieb und kann darauf durch gleichzeitiges Betäti- — Warmwassersollwert gen der Korrekturtasten c und d gelöscht — Legionellenschutz werden. (außerordentliche Speicherladung) — Standard-Schaltzeitenprogramme — Raumtemperatur Kompensation — Parameter-Reset Ebenenebereich URLAUB Löschen: Taste und c gleichzeitig Im Bereich URLAUB kann ein Rückkehrdatum eingegeben werden, zu dem eine automatische Taste d Umschaltung auf den normalen Heizbetrieb erfolgt. Während der Urlaubszeit arbeitet der raumstationsbezogene Heizkreis im frost- gesicherten Abschaltbetrieb unter Berück- sichtigung der in der Service-Ebene einge- stellten Raumminimaltemperatur. Nach erfolgter Außerbetriebnahme kann der Sofern in der Service-Ebene der Betriebsar- gelöschte Zyklus nunmehr, falls erforderlich, tenzugriff eingeschaltet ist, werden für die neu konfiguriert werden. Dauer des Urlaubs sämtliche Heizkreise sowie Die Rückkehr zur Grundanzeige wird mittels die Warmwasserbereitung frostgesichert abge- der Informationstaste e erreicht. schaltet. 25
Ebenenbereich ZAEHLER Der Bereich ZAEHLER enthält alle Anlagenteile, die einer Betriebsstundenerfassung oder Ereigniszählung unterliegen. Hierzu gehören: — Brennerbetriebs- stunden Stufe I — Brennerstarts (Gamma 2 . . . B) — Durchschnittliche Brennerlaufzeit — Brennerbetriebs- stunden bzw. mit der Taste j in umgekehrter Rei- Stufe II henfolge. — Brennerstarts (Gamma 22 . . . B) Der Einsprung in die Ebenenbereiche erfolgt — Durchschnittliche mit Betätigen der Taste b bei gleichzeitigem Brennerlaufzeit Aufruf des ersten Einstellwertes gemäß ange- wähltem Ebenenbereich. Hinweis: Hinweis: Die Funktionen der nachstehend aufgeführten Sofern eine Änderung der Werkseinstellung Parameter sind größtenteils in den Bedie- erforderlich ist, können abgeänderte Werte in nungsanleitungen der jeweiligen Zentralgeräte der Rubrik — individueller Einstellwert — ver- enthalten. Darüber hinausgehende Funktionen merkt werden. werden aus Gründen besserer Übersicht im Anschluß an die Parametereinstellung erklärt. A — Bereich Parameter Es wird empfohlen, sich vor dem Einsprung in die Hausebene über diese Funktionen Klar- b heit zu verschaffen, um sicherzustellen, daß bei evtl. erforderlichen Korrekturen anforde- Heizkennliniensteilheit – Kesselkreis rungsgerechte Werte eingegeben werden. Einsprung in die Hausebene Bei Adaption blinkend Der Einsprung in die Hausebene erfolgt mit der Taste b. Nach vorübergehender Auffor- Werkseinstellung: 1,50 derung >WARTEN< erscheint der erste Ebe- Einstellbereich: 0,20 . . . 3,50 nenbereich mit entsprechender Anzeige. Individueller Einstellwert: Die Auswahl nachfolgender Ebenenbereiche erfolgt mittels der Taste k in der Reihen- Änderung: Taste c / d folge: Nächster Parameter: Taste b 26
Tages-Raumsollwert Kesselkreis Tages-Raumsollwert Mischerkreis 1 Werkseinstellung: 21 hC (Gamma 23 B, 233 B, 223 B, 2233 B) Einstellbereich: 5 . . . 30 hC Werkseinstellung: 21 hC Individueller Einstellwert: Einstellbereich: 5 . . . 30 hC Individueller Einstellwert: Änderung: Taste c / d Nächster Parameter: Taste b Änderung: Taste c / d Nächster Parameter: Taste b Absenk-Raumsollwert Kesselkreis Absenk-Raumsollwert Mischerkreis 1 Werkseinstellung: 16 hC (Gamma 23 B, 233 B, 223 B, 2233 B) Einstellbereich: 5 . . . 30 hC Werkseinstellung: 16 hC Individueller Einstellwert: Einstellbereich: 5 . . . 30 hC Individueller Einstellwert: Änderung: Taste c / d Nächster Parameter: Taste b Änderung: Taste c / d Nächster Parameter: Taste b Heizkennliniensteilheit Mischerkreis 1 Heizkennliniensteilheit Mischerkreis 2 Bei Adaption Bei Adaption blinkend blinkend (Gamma 23 B, 233 B, 223 B, 2233 B) (Gamma 233 B, 2233 B) Werkseinstellung: 1,00 Werkseinstellung: 1,00 Einstellbereich: 0,20 . . . 3,50 Einstellbereich: 0,20 . . . 3,50 Individueller Einstellwert: Individueller Einstellwert: Änderung: Taste c / d Änderung: Taste c / d Nächster Parameter: Taste b Nächster Parameter: Taste b 27
Tages-Raumsollwert Mischerkreis 2 Nächster Parameter: Taste b Warmwasser-Sollwert (Gamma 233 B, 2233 B) Werkseinstellung: 21 hC Werkseinstellung: 50 hC Einstellbereich: 5 . . . 30 hC Einstellbereich: 20 . . . 80 hC Individueller Einstellwert: Individueller Einstellwert: Änderung: Taste c / d Änderung: Taste c / d Nächster Parameter: Taste b Nächster Parameter: Taste b Legionellenschutz Absenk-Raumsollwert Mischerkreis 2 Nur mit erweiter- ter bzw. uneinge- schränkter Zugriffsberechti- gung aufrufbar. Werkseinstellung: AUS (Gamma 233 B, 2233 B) Einstellbereich: AUS, 1 . . . 7 Werkseinstellung: 16 hC Individueller Einstellwert: Einstellbereich: 5 . . . 30 hC Änderung: Taste c / d Individueller Einstellwert: Nächster Parameter: Taste b Änderung: Taste c / d Nächster Parameter: Taste b Schaltzeitenprogramm Warmwasserkreis Funktion im reduzierten Betrieb Werkseinstellung: 2 Einstellwerte: 1 . . . 3 Individueller Einstellwert: Werkseinstellung: ECO Einstellwerte: ECO, AbS Individuelles Programm: Individueller Einstellwert: Änderung: Taste c / d Änderung: Taste c / d Nächster Parameter: Taste b 28
Schaltzeitenprogramm Kesselkreis Raumtemperatur-Kompensation Werkseinstellung: 2 Werkseinstellung: 0,0 K Einstellwerte: 1 . . . 3 Einstellbereich: ± 2,5 K Individueller Einstellwert: Individueller Einstellwert: Individuelles Programm: Änderung: Taste c / d Änderung: Taste c / d Mit weiterem Betätigen der Taste b oder der Nächster Parameter: Taste b Informationstaste e erfolgt zur Kontrolle der ggf. abgeänderten Werte ein erneuter Rücksprung auf den Ebenen-Bereich PARA- METER. Ein Ausstieg aus der Haus-Ebene ist Schaltzeitenprogramm Mischerkreis 1 nur bei aufgerufenem Ebenen-Bereich und anschließendem Betätigen der Taste e mög- lich. (zweimaliges Betätigen der Taste e ) (Gamma 23 B, 233 B, 223 B, 2233 B) Werkseinstellung: 2 B – Bereich Urlaub Einstellwerte: 1 . . . 3 Rückkehrdatum Individueller Einstellwert: Individuelles Programm: Änderung: Taste c / d Nächster Parameter: Taste b Werkseinstellung: 00:00 Einstellbereich Monat: 1 . . . 12 Schaltzeitenprogramm Mischerkreis 2 Einstellbereich Tag: 0 . . . 31 Einstellung: Tag: Taste j Monat: Taste k Änderung: Taste c / d (Gamma 233 B, 2233 B) Mit weiterem Betätigen der Taste b oder der Werkseinstellung: 2 Informationstaste e erfolgt ein Rücksprung auf Einstellwerte: 1 . . . 3 den Ebenenbereich URLAUB. Nachfolgendes Individueller Einstellwert: Betätigen der Informationstaste e führt zur Rückkehr in die Grundanzeige, wobei vorran- Individuelles Programm: gig anstelle der Globalanzeige die Urlaubs- Änderung: Taste c / d meldung für die Dauer der Nichtbelegung Nächster Parameter: Taste b erscheint. 29
Vorzeitiger Abbruch des Urlaubsprogramms Ein aktiviertes Urlaubsprogramm kann bei vor- zeitiger Rückkehr direkt außer Betrieb ge- nommen werden. Hierzu ist die Programmwahltaste h oder a so lange gedrückt zu halten, bis das Automa- tikprogramm mit entsprechender Kennzeich- nung in der Anzeige erscheint. Taste h gedrückt halten Nach ca. 4 sek. erfolgt automatisch die Rück- kehr zur Grundanzeige. 30
C – Bereich Zähler (nur zugänglich bei erweiterter oder uneingeschränkter Zugriffsberechtigung) Betriebsstundenzähler Brennerstufe 1 Aktuelle Betriebsstunden Individuelle Ablesedaten Datum Zählerstand Werkseinstellung: 000000.00 h Anzeigebereich: 000000.00 . . . 19999.59 h Rückstellen: Reset Brenner 1 (S. 33) Nächster Wert: b Brennerstartzähler Brennerstufe 1 Aktuelle Brennerstarts Individuelle Ablesedaten Datum Zählerstand Werkseinstellung: 00000000 Anzeigebereich: 00000 . . . 19999999 Rückstellen: Reset Brenner 1 (S. 33) Nächster Wert: b Durchschnittliche Brennerlaufzeit Stufe 1 Laufzeit pro Brennereinschaltung Individuelle Ablesedaten Datum Zählerstand Werkseinstellung: 0000 min Anzeigebereich: 0000 . . . 9999 min. Rückstellen: Reset Brenner 1 (S. 33) Nächster Wert: b 31
Betriebsstundenzähler Brennerstufe II Aktuelle Betriebsstunden Individuelle Ablesedaten Gamma 233 B Datum Zählerstand Gamma 2233 B Werkseinstellung: 00000.00 h Anzeigebereich: 000000.00 . . . 199999.59 h Rückstellen: Reset Brenner 2 (S. 33) Nächster Wert: b Brennerstartzähler Brennerstufe II Aktuelle Brennerstarts Individuelle Ablesedaten Gamma 233 B Datum Zählerstand Gamma 2233 B Werkseinstellung: 00000000 Anzeigebereich: 00000000 . . . 19999999 Rückstellen: Reset Brenner 2 (S. 33) Nächster Wert: b Durchschnittliche Brennerlaufzeit Stufe II Laufzeit pro Brennereinschaltung Individuelle Ablesedaten Datum Zählerstand Werkseinstellung: 0000 min Anzeigebereich: 0000 . . . 9999 min. Rückstellen: Reset Brenner 2 (S. 33) Nächster Wert: b 32
Reset Brenner I Mit weiterem Betätigen der Taste b oder der Informationstaste e erfolgt zur Kontrolle der ggf. abgeänderten Werte ein erneuter Rücksprung auf den Ebenen-Bereich ZAEH- LER. Ein Ausstieg aus der Haus-Ebene ist nur bei Rückstellen Taste c aufgerufenem Ebenen-Bereich und anschlie- ßendem Betätigen der Taste e möglich. (zwei- + ca. 5 sec. maliges Betätigen der Taste e ) Taste d Quittierung: Letzter Parameter b oder e Nächster Wert: Taste b ZAEHLER e Reset Brenner II Grundanzeige Rückstellen Taste c + ca. 5 sec. Taste d Quittierung: 33
Parameter-Struktur Hausebene Raumgerät Gamma 34
Funktion der Parameter- und Programmschritte in der Hausebene Identische Funktionen — Heizkennliniensteilheit siehe Bedienungsanleitung Zentralgerät — Heizkurvendiagramm siehe Bedienungsanleitung Zentralgerät — Raumtemperatur-Sollwert siehe Bedienungsanleitung Zentralgerät — Reduzierter Betrieb siehe Bedienungsanleitung Zentralgerät — Warmwasser-Sollwert siehe Bedienungsanleitung Zentralgerät — Legionellenschutz siehe Bedienungsanleitung Zentralgerät — Standard-Schaltzeitenprogramm siehe Bedienungsanleitung Zentralgerät Weitergehende Funktionen 4 — Service-Ebene Die Service-Ebene erfordert eine umfangrei- Raumtemperatur-Kompensation che Kenntnis von regelungstechnischen Ab- läufen in der Heizungstechnik und sollte daher Die Raumtemperatur-Kompensation ermög- dem Heizungsfachmann vorbehalten sein. In licht eine Beeinflussung der aktuellen Raum- dieser Ebene sind alle regelungstechnischen Isttemperatur innerhalb einer Bandbreite von ± zeit- und temperaturbezogenen Parameter 2,5 K und bewirkt damit eine Fehler-Korrektur unterschiedlicher Anlagensegmente unterge- bei evtl. auftretenden Temperaturabwei- bracht, welche ein exakte Anpassung an die chungen zwischen dem Meßpunkt und dem unterschiedlichen Systeme erfordern, um jeweilig bevorzugten Aufenthaltsbereich. einen störungsfreien Betrieb mit höchster Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn bei Effizienz zu erreichen. unsachgemäßer Plazierung der Raumstation Die Service-Ebene ist in folgende Ebenen- oder baulich bedingten Umständen keine Än- Bereiche aufgeteilt: derungsmöglichkeiten mehr gegeben sind. 1 — PARAMETER 2 — SONDER (Parameter) Ebenenbereich PARAMETER Urlaub Der Bereich PARAMETER enthält vorwiegend Die Urlaub-Funktion ermöglicht die Eingabe die raumtemperaturbezogenen Parameter aller eines frei wählbaren Rückkehrdatums. vom Zentralgerät gesteuerten Heizkreise. Zu Während der Urlaubszeit wird der raumstati- diesen gehören onsbezogene Heizkreis entsprechend einer — Raumfaktoren vorgegebenen Raum-Mindesttemperatur im — Thermostatfunktionen Kesselkreis frostgesicherten Abschaltbetrieb geregelt. — Einschaltoptimierungen Bei entsprechendem Rückkehrdatum regelt der — Ausschaltoptimierungen Heizkreis ab 0.00 Uhr nach vorgegebenem — Adaptionsfreigabe Automatikprogramm. — Raumminimaltemperatur 35
Ebenenbereich SONDER-Parameter Einsprung in die Service-Ebene Die in diesem Ebenenbereich enthaltenen Pa- Die Service-Ebene ist zum Schutz gegen un- rameter sind heizkreisbezogene Anlagenpa- beabsichtigtes Aufrufen nur durch längere rameter, welche sich in erster Linie auf die zur Betätigung der Taste i (ca. 5 sec.) zu er- Anwendung kommende Anlagentechnik be- reichen. ziehen und bezüglich des Regelverhaltens auf diese abzustimmen sind. Nach akzeptiertem Einsprung erscheint als Quittierung die Anzeige Zu dieser Ebene gehören: — Busrechte Service – — Betriebsarten-Zugriff Heizungs- — Kesselbetriebsart fachmann — Klimazone — Kesselabsenkung mit der Heizkreiskennzahl gemäß rückseitiger Einstellung. — Folgestufen-Sperre — Kesselanfahrentlastung Nach ca. 2 sec. erscheint automatisch der er- ste Ebenenbereich mit entsprechender An- — Außenfühlerzuordnungen zeige. — Heizkörperexponent der Heizkennlinien Die Parameterwerte des Ebenen-Bereichs wer- — Kesselkreis-Adaption den mit der Taste i nacheinander auf- — Proportionalbereiche der Mischerkreis- gerufen. Regler Die Auswahl nachfolgender Ebenenbereiche — Thermostat-Funktionen-Mischerkreise erfolgt mittels der Taste k in der Reihenfolge — Speicher-Schaltdifferenz PARAMETER — zweistufige Speicherladung SONDER — witterungsgeführter Speicherparallel- betrieb bzw. mit der Taste j in umgekehrter Rei- henfolge. — Speicherparallelvorschiebung — Zuordnungsparameter Kesselkreispumpe (Relais) Hinweis: — Kesselkreispumpennachlauf Sofern eine Veränderung der Werkseinstellung — Speicherpumpennachlauf erforderlich ist, können abgeänderte Werte in — Speicher-Nachladezeit der Rubrik >Anlagen-Einstellwerte< vermerkt werden. Hinweis: Die nachstehend beschriebenen Parameter in der Service-Ebene werden aus Gründen bes- serer Übersichtlichkeit im Anschluß an die Parameter-Einstellung in ihrer Funktion erklärt und können unterstützend zur Programmierung mit herangezogen werden. 36
Parameter der Service-Ebene 37
Ebenenbereich Parameter Einschaltoptimierung Kesselheizkreis Erster Wert: i Werkseinstellung: 4 h Einstellbereich: AUS, 1 . . . 8 h Anlagen-Einstellwert: Änderung: c/ d Raumfaktor Nächster Wert: i Kesselheizkreis Ausschaltoptimierung Kesselheizkreis Werkseinstellung: 100 Einstellbereich: 000 . . . 200 Anlagen-Einstellwert: Werkseinstellung: 2 h Änderung: c/ d Einstellbereich: AUS, 1 . . . 4 h Nächster Wert: i Anlagen-Einstellwert: Änderung: c/ d Nächster Wert: i Thermostatfunktion Raumfaktor Kesselheizkreis Mischerheizkreis 1 Werkseinstellung: AUS Werkseinstellung: 100 Einstellbereich: AUS / 1 . . . 5 K Einstellbereich: 000 . . . 200 Anlagen-Einstellwert: Anlagen-Einstellwert: Änderung: c/ d Änderung: c/ d Nächster Wert: i Nächster Wert: i 38
Heizkennlinienadaption Raumfaktor Mischerheizkreis 1 Mischerheizkreis 2 Werkseinstellung: EIN Werkseinstellung: 100 Einstellbereich: AUS, EIN Einstellbereich: 000 . . . 200 Anlagen-Einstellwert: Anlagen-Einstellwert: Änderung: c/ d Änderung: c/ d Nächster Wert: i Nächster Wert: i Einschaltoptimierung Heizkennlinienadaption Mischerheizkreis 1 Mischerheizkreis 2 Werkseinstellung: 4 h Werkseinstellung: EIN Einstellbereich: AUS, 1 . . . 8 h Einstellbereich: AUS, EIN Anlagen-Einstellwert: Anlagen-Einstellwert: Änderung: c/ d Änderung: c/ d Nächster Wert: i Nächster Wert: i Ausschaltoptimierung Einschaltoptimierung Mischerheizkreis 1 Mischerheizkreis 2 Werkseinstellung: 2 h Werkseinstellung: 4 h Einstellbereich: AUS, 1 . . . 4 h Einstellbereich: AUS, 1 . . . 8 h Anlagen-Einstellwert: Anlagen-Einstellwert: Änderung: c/ d Änderung: c/ d Nächster Wert: i Nächster Wert: i 39
Ausschaltoptimierung Ebenenbereich Sonderparameter Mischerheizkreis 2 Erster Wert: i Werkseinstellung: 2 h Einstellbereich: AUS, 1 . . . 4 h Zugriffsberechtigung Anlagen-Einstellwert: Änderung: c/ d Nächster Wert: i Werkseinstellung: 2 Raumminimaltemp Einstellbereich: 1, 2, 3 KK / MK Anlagen-Einstellwert: Änderung: c/ d Nächster Wert: i Betriebsartenzugriff Werkseinstellung: 10 hC Einstellbereich: 5 . . . 30 hC Anlagen-Einstellwert: Mit weiterem Betätigen der Taste i oder Werkseinstellung: AUS der Informationstaste e erfolgt zur Kontrolle Einstellbereich: AUS/EIN der ggf. abgeänderten Werte ein erneuter Rücksprung auf den Ebenen-Bereich PARA- Anlagen-Einstellwert: METER. Änderung: c/ d Ein Ausstieg aus der Service-Ebene ist nur bei Nächster Wert: i aufgerufenem Ebenen-Bereich und an- schließendem Betätigen der Taste e möglich Kesselfühlerbetriebsart (zweimaliges Betätigen der Taste e ). Kessel Letzter Parameter i oder e PARAMETER Kontrolle Werkseinstellung: 3 Einstellbereich: 1, 2, 3 e Anlagen-Einstellwert: Änderung: c/ d Grundanzeige Nächster Wert: i 40
Klimazone Kesselanfahrentlastung Kessel Werkseinstellung: — 12 hC Einstellbereich: — 20 . . . 0 hC Werkseinstellung: 3 Einstellbereich: 1, 2, 3 Anlagen-Einstellwert: Anlagen-Einstellwert: Änderung: c/ d Nächster Wert: i Änderung: c/ d Nächster Wert: i Kesselabsenkung Außenfühlerzuordnung Kessel Kesselheizkreis Werkseinstellung: 1 Werkseinstellung: 0 Einstellbereich: 1, 2, 3 Einstellbereich: 0, 1, 2 Anlagen-Einstellwert: Anlagen-Einstellwert: Änderung: c/ d Änderung: c/ d Nächster Wert: i Nächster Wert: i Außentemperatursperre Exponent Kessel Stufe 2 Kesselheizkreis Werkseinstellung: 20 hC Werkseinstellung: 1,31 Einstellbereich: — 15 . . . + 30 hC Einstellbereich: 1,1/1,31/1,40 Anlagen-Einstellwert: Anlagen-Einstellwert: Änderung: c/ d Änderung: c/ d Nächster Wert: i Nächster Wert: i 41
Adaption Exponent Kesselheizkreis Mischerheizkreis 1 Werkseinstellung: AUS Werkseinstellung: 1,31 Einstellbereich: AUS, EIN Einstellbereich: 1,1/1,31/1,40 Anlagen-Einstellwert: Anlagen-Einstellwert: Änderung: c/ d Änderung: c/ d Nächster Wert: i Nächster Wert: i Außenfühlerzuordnung Thermostat Mischerheizkreis 1 Mischerheizkreis 1 Werkseinstellung: 0 Werkseinstellung: AUS Einstellbereich: 0, 1, 2 Einstellbereich: AUS, 1 . . . 5 K Anlagen-Einstellwert: Anlagen-Einstellwert: Änderung: c/ d Änderung: c/ d Nächster Wert: i Nächster Wert: i Proportionalbereich Außenfühlerzuordnung Mischerheizkreis 1 Mischerheizkreis 2 Werkseinstellung: 20 K Werkseinstellung: 0 Einstellbereich: 2 . . . 30 K Einstellbereich: 0, 1, 2 Anlagen-Einstellwert: Anlagen-Einstellwert: Änderung: c/ d Änderung: c/ d Nächster Wert: i Nächster Wert: i 42
Proportionalbereich Speicher-Schaltdifferenz Mischerheizkreis 2 WW-Kreis Werkseinstellung: 20 K Werkseinstellung: 5 K Einstellbereich: 2 . . . 30 K Einstellbereich: 0 . . . 20 K Anlagen-Einstellwert: Anlagen-Einstellwert: Änderung: c/ d Änderung: c/ d Nächster Wert: i Nächster Wert: i Exponent Zweistufige Speicherladung Mischerheizkreis 2 WW-Kreis Werkseinstellung: 1,31 Werkseinstellung: AUS Einstellbereich: 1,1/1,31/1,4 Einstellbereich: AUS, EIN Anlagen-Einstellwert: Anlagen-Einstellwert: Änderung: c/ d Änderung: c/ d Nächster Wert: i Nächster Wert: i Thermostat Witterungsgeführter Mischerheizkreis 2 Speicherparallelbetrieb WW-Kreis Werkseinstellung: AUS Einstellbereich: AUS, 1 . . . 5 K Werkseinstellung: AUS Einstellbereich: AUS, EIN Anlagen-Einstellwert: Anlagen-Einstellwert: Änderung: c/ d Änderung: c/ d Nächster Wert: i Nächster Wert: i 43
Speicher-Parallelvorschiebung Speicher-Ladepumpennachlauf WW-Kreis WW-Kreis Werkseinstellung: 5 min Werkseinstellung: 15 K Einstellbereich: 0 . . . 60 min Einstellbereich: 0 . . . 50 K Anlagen-Einstellwert: Anlagen-Einstellwert: Änderung: c/ d Änderung: c/ d Nächster Wert: i Nächster Wert: i Warmwasser-Nachladung Kesselkreispumpen-Ausgang WW-Kreis Kesselkreis Werkseinstellung: 120 min Werkseinstellung: KKP - 1 - Einstellbereich: 10 . . . 240 min Einstellbereich: KKP - 1 - ZUP - 2 - Anlagen-Einstellwert: ELH - 3 - Änderung: c/ d ZKP - 4 - Nächster Wert: i SMA - 5 - Mit weiterem Betätigen der Taste i oder der Anlagen-Einstellwert: Informationstaste e erfolgt zur Kontrolle der Änderung: c/ d ggf. abgeänderten Werte ein erneuter Nächster Wert: i Rücksprung auf den Ebenen-Bereich SON- DER. Ein Ausstieg aus der Service-Ebene ist nur bei Kesselkreispumpen-Nachlauf aufgerufenem Ebenen-Bereich und an- Kesselkreis schließendem Betätigen der Taste e möglich (zweimaliges Betätigen der Taste e ). Letzter Parameter i oder e Werkseinstellung: 5 min SONDER Einstellbereich: 0 . . . 60 min Anlagen-Einstellwert: e Änderung: c/ d Nächster Wert: i Grundanzeige 44
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