REHA-KOMPASS ORIENTIERUNGSHILFE FÜR DEN REHABILITATIONSVERLAUF - Club 74

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REHA-KOMPASS ORIENTIERUNGSHILFE FÜR DEN REHABILITATIONSVERLAUF - Club 74
REHA-KOMPASS
ORIENTIERUNGSHILFE FÜR DEN
REHABILITATIONSVERLAUF

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REHA-KOMPASS ORIENTIERUNGSHILFE FÜR DEN REHABILITATIONSVERLAUF - Club 74
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REHA-KOMPASS
ORIENTIERUNGSHILFE FÜR DEN
REHABILITATIONSVERLAUF
REHA-KOMPASS ORIENTIERUNGSHILFE FÜR DEN REHABILITATIONSVERLAUF - Club 74
VORWORT
Wir freuen uns darauf, Sie in Ihrem individuellen Rehabilitationsprozess begleiten
zu dürfen.

Bei Fragen oder Anmerkungen wenden Sie sich bitte an das Rehabilitations-Team.

Während Ihres rehabilitativen Aufenthaltes unterstützen wir Sie multiprofessionell.

Dabei legen wir Wert auf eine individualisierte und ganzheitliche Behandlung.

Während Ihres Aufenthaltes steht Ihnen dabei, neben den unterschiedlichen
Mitarbeitern, ein Bezugsbetreuer zur Seite.

Dieser leistet Ihnen Hilfestellung und begleitet Sie in Ihren Zielsetzungen.

ANSPRECHPARTNER
FARINA PFLUG                  DR. MED. INA SENNE
Psychologische                Fachärztin für Psychiatrie
Psychotherapeutin             Ärztliche Leitung
Einrichtungsleitung

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INHALTSVERZEICHNIS
█   Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .    2
█   Rehabilly und Rehabella – von Rehabilitanden für Rehabilitanden. . . .                                                                 4
█   Therapeutische Gruppenangebote. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .                                  6
    Achtsamkeit und Entspannung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .                         6
    Ausdruckszentrierte Therapie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .                      7
    Bewerbungstraining. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .              7
    EDV Training. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .        8
    Emotionsgruppe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .            8
    Ernährungsgruppe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .              9
    Freie Gesprächsgruppe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .                   9
    Entlassungsgruppe.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .              9
    Freizeitkompetenz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .             10
    Fresh Minder. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .        10
    Haushaltsführungsgruppe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .                     10
    Gruppe sozialer Kompetenzen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .                         11
    Interaktionelle Therapie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .                11
    Kommunikationsgruppe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .                    12
    Prävention und Bewegung.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .                      12
    Resilienz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .   12
    Psychoedukation.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .            13
    Stressbewältigungsgruppe.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .                     13
    ZERA – Zusammenhang zwischen Erkrankung, Rehabilitation und Arbeit..                                                                   14
█   Offene Gruppenangebote. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .                        15
    Sporttherapeutische Angebote. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .                        15
    Ergotherapie.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .       15
    Chor am Montagnachmittag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .                       16
    Schachgruppe am Mittwochnachmittag. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .                                  16
    Backen am Donnerstagnachmittag. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .                              16
    Kochgruppe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .        17
    Spielegruppe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .        17

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REHABILLY UND REHABELLA
VON REHABILITANDEN FÜR REHABILITANDEN

      Das Frühstück ist unser erster Pflichttermin. Es empfiehlt sich um 7:55
      Uhr im Wintergarten des Cafés anwesend zu sein, da bereits um 8:00
      Uhr die Morgenrunde beginnt. Sollte man krankheitsbedingt ausfallen,
      so ist es verpflichtend im Vorfeld das Team zu informieren.

      Medikamentenausgabe ist Dienstag bis Freitag von 8:30 Uhr bis 8:45
      Uhr. Bedarfsmedikation fürs Wochenende bitte spätestens Freitag
      abholen. Alle zwei Wochen (Wochenplan/Dienstags) 8:45Uhr bis 9:10
      Uhr werden Vitalzeichen gemessen. Wo? Dienstzimmer (Neubau)

      Viele wichtige Informationen sind bitte dem WhiteBoard zu entnehmen.
      Im Flur neben dem Dienstzimmer (Neubau) ist dies zu finden.

      Handtücher/Bettwäsche/Putzmittel/ etc. das alles hat unsere gute
      Fee Bärbel. Sie findet man in der Großküche oder im Ergobüro.

      Getränke sind in der Großküche erhältlich. Bei Abholung neuer
      Getränke sind die leeren Flaschen zurückzugeben.

      Das Mittagessen findet ebenfalls im Café statt, kein Pflichttermin,
      aber die Teilnahme ist erwünscht.

      Milch und Joghurt steht im sogenannten Praktikantenkühlschrank der
      Bewohnerküche für alle bereit. Kaffee wird morgens und vormittags
      frisch gekocht. Später steht es jedem frei selbst welchen zu kochen,
      wenn gewünscht. Altglas befindet sich in der Waschküche der
      Bewohnerküche.

      Wir sind postalisch erreichbar, die Verwaltung nimmt unsere Post
      entgegen und leitet sie an die Therapeutenetage weiter.

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Der Sportraum steht euch zur Nutzung zur Verfügung (Neubau) und
bietet viele Möglichkeiten des Sportelns. Bitte hinterlasst ihn immer
sauber und reinigt die Geräte, die ihr benutzt habt.

Waschmaschinen/Waschmittel und Trockner, sowie Wäscheständer
stehen im Keller (Neubau) zur Nutzung bereit. Es wird gebeten
jeweils nur eine Maschine zu benutzen, wir sind ca. 25 potentielle
Nutzer. Stell dir nen Timer, damit du weißt, wann die Maschine fertig
ist und nach dir jemand waschen kann.

Es steht jedem frei das Wochenende in der Reha zu verbringen,
dazu tragen wir uns am Whiteboard in die Wochenendliste ein.
Hans ist samstags und Bernd sonntags von 11:00 Uhr bis 15:00
Uhr zugegen und in dieser Zeit auch Ansprechpartner für Notfälle.
Samstags gibts ein reichhaltiges Mittagessen, sonntags Brunch.

Den Pieper/Schlüssel nicht vergessen!!! Sollte das am Wochenende
mal vorkommen, der Bereitschaftsdienst vom WiP (Wohnen im Park,
Neubau nebenan) hat einen Generalschlüssel!

Besuch ist grundsätzlich in Absprache mit dem Reha-Team erlaubt!
Ab 17:00 Uhr und nur auf dem Zimmer.

Die ambulanten Rehabilitanden finden einen eigenen Rückzugsraum
im Altbau. Bitte achtet darauf den Raum in Ordnung zu halten.

Bitte lest die Hausordnung, welche ihr bei Aufnahme erhalten habt.
Damit wir alle in dieser großen WG gut zusammenleben können ist
es wichtig, dass wir uns an Regeln halten.

Happy Reha! :D

                                                                    5
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THERAPEUTISCHE
GRUPPENANGEBOTE
Anbei bieten wir Ihnen einen Überblick über die therapeutischen
Gruppenangebote im Mindener Institut für Rehabilitation.

Neben den therapeutischen Gruppen bieten wir eine Reihe offener
Gruppenangebote an (Ergotherapie, Sport, Backen, Spielegruppe etc.).
Bei Interesse sprechen Sie bitte das Reha-Team an.

Gemeinsam mit Ihrem Bezugsbetreuer und dem Reha-Team wird darüber
entschieden welche Gruppenangebote zu welchem Therapiezeitpunkt für Sie
sinnvoll sind.

Gerne können Sie uns diesbezüglich ansprechen.

                                      ACHTSAMKEIT UND
                                      ENTSPANNUNG
                                      Wer Achtsamkeit regelmäßig prak-
                                      tiziert, stellt fest, dass für ihn Glück
                                      und Lebensfreude nicht von äußeren
                                      Bedingungen abhängig sind.

                                      Dies erlaubt auch in schwierigen
                                      Lebenszeiten und -situationen mit der
                                      Kraft seiner inneren Ressourcen ver-
                                      bunden zu sein. Ziel dieser Gruppe ist
                                      es das Konzept der Achtsamkeit und
                                      Entspannung zu verstehen und ge-
                                      meinsam Übungen kennenzulernen,
                                      welche Sie im Anschluss selbststän-
                                      dig in Ihrem Alltag anwenden können.

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AUSDRUCKSZENTRIERTE
THERAPIE
In der ausdruckszentrierten Therapie
werden Sie durch kreativ zu ge-
staltende Angebote, Materialien und
Techniken zur Auseinandersetzung
mit Ihren Gefühlen, Wünschen und
Strebungen angeregt.

Sie sollen die Möglichkeit bekommen,
durch verschiedene vorgegebene
Themen Ihre Emotionen ausdrücken
zu können und in den zwischen-
menschlichen Kontakt zu bringen.

BEWERBUNGSTRAINING
Im Bewerbungstraining erhalten Sie
Unterstützung Ihre Bewerbungs-
unterlagen zu sortieren und eine
Bewerbungsmappe anzulegen.
Hierfür werden Sie darin geschult ein
Anschreiben zu verfassen und Ihren
Lebenslauf zu aktualisieren.

In Rollenspielen üben Sie, sich in Vor-
stellungsgesprächen selbstsicher zu
präsentieren. Zudem setzten Sie sich
mit ihrer beruflichen Perspektive aus-
einander und reflektieren hierfür Ihre
Kompetenzen.

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EDV TRAINING
    Sie haben Probleme mit Word, Excel
    oder PowerPoint? In unserer jetzi-
    gen Zeit stellen diese Programme
    die Grundlage in vielen Berufen oder
    Bewerbungsprozessen dar. Durch
    computergestützte Programme unter-
    stützen wir Sie gerne Ihre Fähigkeiten
    hier auszubauen. Sprechen Sie uns
    bei Bedarf an.

    EMOTIONSGRUPPE
    Ziel der Emotionsgruppe ist es, die
    eigenen Gefühle besser zu erkennen,
    zu verstehen, zu beurteilen und zu
    regulieren.

    Sie erarbeiten zu Beginn Techniken,
    um die eigenen Gefühle nachzuverfol-
    gen. Außerdem wird gemeinsam nach
    typischen Auslösern für bestimmte
    Emotionen und nach wiederkehren-
    den Mustern gesucht.

    Sie lernen Möglichkeiten kennen, die
    eigenen Gefühle einzuordnen und
    probieren Bewältigungsstrategien im
    Umgang mit Gefühlen aus (z.B. Atem-
    übungen, Imaginationsübungen und
    kognitive Strategien).

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ERNÄHRUNGSGRUPPE
Unsere Ökotrophologin berät Sie zum
Thema einer gesunden und ausgewo-
genen Ernährung.

Die Gruppe endet mit einem gemein-
samen Einkauf und kochen in der
Kleingruppe.

FREIE GESPRÄCHSGRUPPE
In dieser Gruppe haben Sie die
Möglichkeit sich mit eigenen Themen
einzubringen. Zielsetzung ist es, sich
Informationen und neue Umgangs-
weisen zu belastenden Thematiken
einzuholen und diese mit der Gruppe
zu bearbeiten.

ENTLASSUNGSGRUPPE
Ziel der Entlassungsgruppe ist es,
sich gemeinsam auf die bevorstehen-
de Entlassung vorzubereiten.

Diese Gruppe findet daher zum Ende
Ihrer Rehabilitation statt. In der Ent-
lassungsgruppe werden Angebote
und Anlaufstellen für eine mögliche
Anschlussbehandlung vorgestellt.
Ein weiteres Thema ist die Planung
der ersten Tage, Wochen und Monate
nach der Entlassung. In der Entlas-
sungsgruppe wird außerdem das Ehe-
maligentreffen der Reha vorgestellt.

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FREIZEITKOMPETENZ
     In dieser Gruppe bauen Sie schritt-
     weise Kompetenzen im Bereich posi-
     tiver Aktivitäten und Freizeitgestaltung
     auf. Zudem verbessern Sie soziale
     Fähigkeiten. Ziel ist es, Freude an
     Aktivität zu steigern und eine Balance
     zwischen Ausgleich und Anforderun-
     gen des Alltags herzustellen.

     FRESH MINDER
     Hierbei handelt es sich um eine com-
     putergestützte Therapieform.

     Ziel der Gruppe ist es am Hirnleis-
     tungstraining teilzunehmen und somit
     kognitive Fähigkeiten wie Konzentra-
     tion und Aufmerksamkeit zu steigern.

     Hierbei wird die Anforderung an Ihr
     kognitives Ausgangsvermögen an-
     gepasst.

     HAUSHALTSFÜHRUNGS-
     GRUPPE
     In dieser Gruppe werden Sie darin
     geschult Ihren Haushalt zu führen.
     Sie haben die Möglichkeit sich Kom-
     petenzen im Bereich Haushaltführung
     anzueignen mit dem Ziel ein selbst-
     ständiges Leben führen zu können.

10
GRUPPE SOZIALER
KOMPETENZEN
In der Gruppe sozialer Kompetenzen
bearbeiten wir gemeinsam verschie-
dene Schwierigkeiten in sozialen Situ-
ationen. Themen sind beispielsweise
„Recht durchsetzen“, „Nein-Sagen“,
„Gefühle äußern“, „um Sympathie
werben“ und „über die eigene Erkran-
kung sprechen“.

Die Sitzungen beinhalten jeweils
einen theoretischen Einstieg, bei dem
wir gemeinsam überlegen, was für
die jeweilige Situation wichtig ist. Im
Anschluss üben wir Situationen im
Rollenspiel und reflektieren darüber.
Ziel der Gruppe ist es, sich in sozialen
Situationen sicherer zu fühlen und
selbstsicher aufzutreten.

INTERAKTIONELLE
THERAPIE
In der interaktionellen Therapie
werden verschiedene Tätigkeiten
(z.B. handwerkliche, lebensprak-
tische, kreative, freizeitbezogene)
durch eine Arbeit im Gruppenverband
verfolgt. Die Gruppenmitglieder sollen
sich gemeinsam mit einem Projekt
auseinandersetzen. Ziel ist es, zu
ermöglichen, sich selbst innerhalb
einer Gruppe zu erleben, das eigene
Gruppenverhalten zu reflektieren,
gegebenenfalls neue Verhaltenswei-
sen zu trainieren und seine Kommu-
nikations- und Kontaktfähigkeiten zu
stärken.

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KOMMUNIKATIONSGRUPPE
     „Man kann nicht nicht kommunizie-
     ren“; daher stellt Kommunikation eine
     Grundlage im sozialen Zusammen-
     leben dar. Zielsetzung dieser Gruppe
     ist es, Formen der Kommunikation
     zu besprechen und gemeinsam
     den eigenen Kommunikationsstil zu
     reflektieren und ggf. neue Muster der
     Kommunikation einzuüben.

     PRÄVENTION UND
     BEWEGUNG
     Diese Gruppe zeigt Ihnen einen Zu-
     sammenhang zwischen körperlicher
     Betätigung und der Prävention psy-
     chischer und körperlicher Erkrankun-
     gen auf. Sie soll Sie dazu motivieren
     Ihren Alltag aktiver zu gestalten.

     RESILIENZ
     Diese Gruppe soll Sie darin bestär-
     ken psychische Widerstandsfähigkeit
     aufzubauen und somit trotz widriger
     Umstände und Risiken, seelisch stabil
     und gesund zu bleiben. In der Gruppe
     bearbeiten wir Themen wie Optimis-
     mus, Akzeptanz, Verantwortung und
     Zukunftsplanung.

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PSYCHOEDUKATION
Im Rahmen der Psychoedukation
werden systematisch, strukturiert und
detailliert wissenschaftlich fundierte
Kenntnisse und Fertigkeiten über
verschiedene psychische Störun-
gen (Depression, Schizophrenie,
Zwangs- und Angststörungen etc.),
Therapiemöglichkeiten und Krank-
heitsverläufe vermittelt. Psychoeduka-
tion hat das Ziel einer Verbesserung
des Krankheitsverständnisses, sowie
Vermittlung der Informationen und der
Möglichkeiten bezüglich der Krank-
heitsbewältigung und Vorbeugung
des Krankheitsrückfalles.

STRESSBEWÄLTIGUNGS-
GRUPPE
Diese Gruppe schult Sie im Ursprung
und Nutzen von „Stress“. Hierbei er-
arbeiten Sie sich Ihre Bewertung von
Stress und betrachten den Zusam-
menhang von Stress und psychischen
Erkrankungen. Im Anschluss erstellen
Sie sich Ihren individuellen Krisen-
bewältigungsplan und werden im
Problemlösetraining geschult.

                                         13
ZERA – ZUSAMMENHANG
     ZWISCHEN ERKRANKUNG,
     REHABILITATION UND
     ARBEIT
     ZERA ist ein Gruppentrainings-
     programm zur Unterstützung der
     beruflichen Rehabilitation. Durch
     verschiedene Unterprogramme sollen
     Sie lernen, Ihr optimales Belastungs-
     niveau herauszufinden. Zudem
     werden Ihnen verschiedene Arbeits-
     und Unterstützungssysteme nahe
     gebracht, Sie erarbeiten Problemlöse-
     wege und bekommen Orientierung
     hinsichtlich Ihrer beruflichen Ziele.

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OFFENE GRUPPENANGEBOTE
Neben den therapeutischen Gruppen, bieten wir offene Gruppen zur Förderung
des Freizeitverhaltens an.

Bitte sprechen Sie uns bei Interesse an.

  SPORTTHERAPEUTISCHE
  ANGEBOTE
  █   Hallensport
  █   Walken
  █   Pilates
  █   Einzelberatung Physiotherapie
  █   Aquagymnastik

  ERGOTHERAPIE
  In der Ergotherapie wird handwerklich
  gearbeitet. Ziel ist es, durch verschie-
  dene Medien (Holz, Peddigrohr, Sei-
  denmalerei, usw.) kompetenzzentriert
  an eigenen Werkstücken zu arbeiten.
  Fähig- u. Fertigkeiten können auf
  diese Weise wiedererlangt, entwickelt
  oder verbessert werden. Die Hand-
  lungsplanung wird mit kreativen Auf-
  gaben gefordert und gefördert.

                                                                        15
CHOR AM
     MONTAGNACHMITTAG
     Mit der Leitung unserer Begegnungs-
     zentren werden Sie gemeinsam
     musizieren und Lieder einstudieren,
     welche Sie bei Interesse auf Veran-
     staltungen (Weihnachtsfeier, Som-
     merfest usw.) vortragen.

     SCHACHGRUPPE AM
     MITTWOCHNACHMITTAG
     In der Schachgruppe ist jeder
     Schachinteressierte willkommen.
     Ob Anfänger oder Profispieler, hier
     können Sie Fähigkeiten aufbauen
     oder ausbauen.

     BACKEN AM
     DONNERSTAGNACHMITTAG
     In einer Kleingruppe planen und
     führen Sie die Vorbereitungen für
     den wöchentlichen Abschluss des
     gemeinsame Kuchenessen aus
     (Kuchen backen). Hierbei ist Zielset-
     zung Fähigkeit der Teamkompetenz
     sowie Planungs- und Handlungskom-
     petenzen zu stärken.

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KOCHGRUPPE
Die Kochgruppe verfolgt das Ziel
lebenspraktische und alltagsnahe
Kompetenzen zu entwickeln. Sie
entscheiden innerhalb einer Klein-
gruppe, welche Gerichte gekocht
werden, gehen selbständig Einkaufen
und setzten sich gemeinsam mit der
Zubereitung von Lebensmitteln aus-
einander. Kommunikation und Orga-
nisation stehen hier untereinander im
Vordergrund.

SPIELEGRUPPE
Die Spielegruppe bietet Ihnen die
Möglichkeit, Kontakt zu anderen
Rehabilitanden aufzubauen und in
Interaktionen miteinander zu treten.
Diverse Spiele sind vorhanden,
neue Interessen werden geweckt
und Fähigkeiten wie Frustrations-
toleranz und Kommunikation können
gefördert werden.

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